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Ein Mafiaboss zum verlieben

von

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Kapitel X

Chris POV:

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Ich genoss die Nähe zu Dylan sehr.

Nun ja.

Vielleicht etwas zu sehr.

Meine Augen geschlossen, spürte ich den warmen Atem Dylans an meinem Hals und eine Gänsehaut überkam mich und ließ mich leicht erzittern.

"Was hast du Bruder? Bin ich so erregend." grinste Dylan tückisch und drückte mich auf das Bett.

Gerade wollte ich versuchen zu entkommen, doch mein Bruder war schneller.

Er setzte sich auf meine Hüfte.

Jeder Ausweg wurde mir genommen.
 

"Was willst du?" fragte ich gespielt desinteressiert und sah ihm dabei tief in die Augen.

"Hm. Ich weiß nicht so Recht." meinte Dylan nur zu meinen Worten, hatte aber etwas leicht perverses in seiner Stimme liegen, was mich beunruhigte.

"Dylan! Mach keinen Scheiß!" wieß ich ihn zu Recht.

Ich versuchte es zu mindest.
 

Doch wie immer hörte dieser nicht auf mich.

Er beugte sich nach unten und fing meine Lippen mit seinen auf.

Überrumpelt tat ich nichts.

Ich erwiederte sogar.

Dylan schien diese Chance zu nutzen und drang mit der Zunge in meinen Mund ein.

Seine Hände gingen zeitgleich auf Wanderschaft um meinen Oberkörper zu erkunden.

Dies holte mich dann auf den Boden der Realität zurück.
 

"D-Dylan!" Ich versuchte ihn von mich zu drücken, doch er war viel zu stark für mich.

Ich hasste das.

Dylan ließ sich nicht abhalten und fing nun an meinen Hals und meine Schultern zu küssen.

Nun war es um mich geschehen.

Ich ließ meine Arme gen Laken sinken und schloss meine Augen.

"Also soll ich doch weiter machen." fragte Dylan mich neckend und strich provozierend über meinen Schritt.
 

Ein keuchen verließ meine Lippen und ich drückte mich Dylan entgegen.

Ich bemerkte nur vage wie mich der Stoff im unteren Bereich verließ.

Dylan rutschte ein wenig nach unten und begann nun meinen Bauch zu küssen.

Ich schnurrte genüßlich und strich, um Dylan meine Genüßlichkeit zu zeigen, durch sein braunes Haar.

Dylan kommentierte mein Tun nur mit einem kurzem skeptischem Blick und fuhr dann mit für ihn wichtigeren Taten fort.
 

Ein leiser Schrei entwich mir, als ich merkte, das irgendetwas kaltes, nasses gegen meine Öffnung drückte.

"Was schreist du denn hier so rum?" , grinste mich mein Bruder an. "So kalt ist das auch wieder nicht."

Mürrisch blickte ich ihn an und drehte meinen Kopf beleidigt zur Seite.

Irgendwie schaffte es Dylan immer mich in den Wahnsinn zu treiben.

Alleine mit seiner bloßen Anwesenheit.
 

Gerade als ich merkte wie Dylan in mich eindringen wollte, klopfte es an der Tür und wir beide erstarrten.

"Chris? Bist du da?" hörte ich Randys Stimme und erst jetzt wurde es mir bewusst.

Was tat ich her überhaupt mit Dylan?

Wieso ließ ich mich von ihm verführen, und dass obwohl ich mit Randy seit ein paar Tagen zusammen war.
 

***
 

Randys POV:

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Ich wartete ein paar Sekunden und klopfte noch einmal.

Wieder gab es keine Antwort.

Da Chris gesagt hatte, dass er den ganzen Abend zu Hause sei dachte ich natürlich an nichts schlimmes und öffnete schließlich die Tür.

Sofort blieb ich stehen, als ich sah, was sich dort auf dem Bett abspielte.
 

Chris, MEIN Chris, lag mit gespreizten Beinen auf dem Bett.

Zwischen diesen GESPREIZTEN Beinen lag SEIN Bruder und war kurz davor SEIN Teil in MEINEN Chris zu stecken.

Und wie es denn Anschein hatte gefiel es beiden auch noch.
 

Nach einem, so wie es nach mir ging, ewigem Schweigen, realisierte ich erst, was das überhaupt vor mir ab ging.

Ich machte auf dem Absatz kehrt und verließ das Haus.

Im Hintergrund merkte ich nur noch, wie einer der beiden aus dem Bett sprang.
 

Draußen angekommen wurde mein Blick mitlerweile verschwommen und ich sah nur noch die Umrisse der Straße.

Ich wusste nicht wo ich eigentlich hin wollte, aber ich wusste das ich weg wollte.

Weg von Chris, weg von Dylan.

Weg aus diesem Leben.
 

Irgendwann kam ich am Tokyo Tower an und warf einen Blick nach oben.

Genug Geld musste ich noch haben, weswegen ich nebenan in die Bank ging und dort Geld für einen Besuch auf der Sonderplattform abhob.

Oben setzte ich mich auf eine Bank und blickte hinunter auf Tokyo.
 

Die Lichter hatten etwas beruhigendes und die leichte kühle Luft ebenfalls.

Eigentlich hatte ich mir vor genommen mit Chris hier hin zu gehen und ihm dann noch einmal, ausdrücklich, meine Gefühle zu gestehen und ihm zu sagen, dass ich nichts gegen unsere Hochzeit habe.

Wieder begannen meine Tränen ihren Weg Richtung Boden zu suchen.
 

Ich saß mehrere Stunden oben auf der Plattform und versank tief in meinen Gedanken, die ich nicht einmal geordnet bekam.

Mein Blick schweifte zu einem Plakat, an dem ein Gedicht geschrieben stand.
 

Bitte bleib
 

Hörst du nicht?

Meine Stimme ruft nach dir.

Fühlst du nicht

Die Sehnsucht schreit aus mir.
 

Wenn du jetzt gehst,

dann bedenke tief in dir.

Ich vermisse dich

denn ich bleib alleine hier.
 

Ich werde zu Grunde gehen

Ihr werdet es sehen.

Geh nicht fort von hier.

Bitte bleib bei mir.
 

Ich musste leise lachen.

Dieses Gedicht sagte wirklich das aus, was ich die ganze Zeit fühlte.

Ich musste laut auflachen.

Ich war ja so ein Idiot.

Wie konnte ich bloß glauben das Chris mich wirklich liebte?
 

Ich war doch nur ein gewöhnlicher Japaner und sah nicht besonders toll aus.

Und viel konnte ich auch nicht.

Ich war ja so naiv.

"Ich sollte aufhören in einer Traumwelt zu leben..." flüsterte ich mir leise zu und stand auf um die Plattform zu verlassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  get_moldy
2009-07-11T20:27:02+00:00 11.07.2009 22:27
oh der arme
also für ihn ist echt ne welt zusammengebrochen
bewundernswert wie er das wegsteckt
hätte ich nicht gedacht

also tolles kapi
*wunder warum hier keine kommis sind*
ich finds toll
und irgendwie hats jetzt mal ne wendung
hihi spannung

aber irgendwie glaub ich an n happy end
*hoff*



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