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Tagebücher aus Konoha

Ich mag Wahnsinn gern gedruckt...
von

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Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit (Geburtstagsspecial)

Tja, ratet mal, was heut für ein Tag ist!? (oder eigentlich gestern war...)

Rischtisch! Unser lieber Hokagethe8th hat heute Geburtstag, am 5.8.!

Die Idee ein Kapitel dem Geburtstagskind zu widmen hab ich von Nugsi geklaut, die bei mir genau dasselbe gemacht hat. (dachte nur, ich erwähn sie mal ganz beiläufig…gomen Nugsi gomen!)

Ja „Achtie“ ich hätte dir ja gern ein Pic gemacht, aber da ich dich nicht mit einem Strichmännchen aus Blut und Schweiß zum Weinen bringen wollte, hab ich ordentlich in die Tasten gehauen und widme dir hiermit ein Kapitel meiner FF! Ich hoffe es gefällt dir (und allen anderen natürlich) und du hast beim Lesen genauso viel Spaß, wie ich beim Schreiben hatte.

Ähm… wollte ich noch i-was sagen? Hmm… Ach ja genau!

Alles alles Gute zum Geburtstag „Achtie“!!!

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Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
 

Gaara wurde des gemeinen Keksklaus bezichtigt. Aber war er es wirklich? Oder ist alles nur ein gemeines Kompott… ähhh… Komplott?
 

In den Rollen

Gaara: Keksdieb (?)

Temari: Verteidigerin

Sakura: Staatsanwältin

Hinata: Richterin

Shino: Gerichtsdiener

Kakashi: Protokollist

Und einige „seriöse“ Zeugen.
 

„Erheben Sie sich zu Ehren der ehrenwerten, ehrenvollen Richterin Hinata Hyuga!“, donnerte Sakura hinter ihrem Tisch hervor und umklammerte das Blatt Papier in ihren Händen.

Stühle rückten nach hinten und knarzten über den wertvollen Parkett.

„Setzt euch wieder hin Leute.“, sagte Hinata, die gerade hereingekommen war und bedeutete ihnen mit der Hand ihre Hintern wieder auf die Stühle zu pflanzen.
 

„Nun“, blaffte Sakura und ging um ihren Tisch herum auf Gaara zu, der sich auf der anderen Seite des Raumes auf seinen Stuhl zusammengekauert hatte. „Sie, Gaara Sabakuno, werden beschuldigt Tsunade ihre Kekse gestohlen zu haben! Wie bekennen sie sich?“

„Unschuldig.“, antwortete Temari, seine Verteidigerin.

„Na gut.“, sagte Sakura und setzte sich wieder. „Wollen wir mal hören, was das Opfer zu sagen hat.“

„Tsunade in den Zeugenstand bitte!“, rief Hinata und klopfte mit ihrem Hammer auf den Tisch.
 

Eine zitternde Tsunade machte sich auf den Weg in den Zeugenstand.

„Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener.

„Ja“, war Tsunades ebenso zitternde Antwort.

„Nun denn“, sagte Sakura. „Erzählen sie uns, was passiert ist.“

„Es war gestern.“, begann Tsunade. „Ich saß in meinem Hokageturm und brütete über Papieren, vor mir ein Teller Schokokekse. Die Sonne brach unbarmherzig durch die Fenster und ich schwitze so sehr, dass ich entschied, ich sollte mir ein Schälchen Sake holen. Aber als ich wiederkam… als ich wiederkam….“, sie brach in Tränen aus, „da waren sie weg… samt dem Teller! Und ER hat sie gestohlen!“, rief sie und deutete mit ihrem Finger auf Gaara, der unwillkürlich zusammenzuckte.

„Danke Tsunade, Sie dürfen sich sezten.“, sagte Hinata angesichts der weinenden Tsunade, ließ sie von Shino auf ihren Platz zurück bugsieren, klopfte mit dem Hammer auf ihrem Tisch herum und wandte sich an Temari.

„Will ihr Mandant eine Aussage machen?“

„Nein, zurzeit macht er von seinem Schweigerecht gebrauch, aber wir rufen unseren ersten Zeugen auf… Kankuro!“

Und Kankuro trottete durch den Gerichtssaal, auf den Zeugenstand zu.

„Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener abermals.

„Klar Alter…“, antwortet Kankuro lässig und lehnte sich zurück.

„Ihr Zeuge.“, sagte Hinata zu Sakura und hämmerte auf ihren Eichentisch ein.
 

„Kankuro“, sagte Sakura und stand auf. „Sie sind der Bruder des Angeklagten?“

„Yep.“

„Sie sind also Kankuro?“

„Yep.“

„Und sie schwören die Wahrheit zu sagen?“

„Yep.“

„Sie kennen Gaara wohl besser, als er sich selbst?“

„Yep.“

„Und es stimmt, dass er Kekse liebt?“

„Yep.“

„Dann hat er sie auch gestohlen.“

„Yep. … ähhh… NEIN!“

„Ha, erwischt!“, triumphierte Sakura. Nehmen sie das ins Protokoll auf, er hat „Yep“ gesagt.
 

„Hat „geyeppt“, murmelte Kakashi, der Protokollist, vor sich hin und kritzelte unbeirrt an seinem Strichmännchen weiter.
 

„Er war es nicht!“, rief Kankuro und schlug mit seinen Fäusten auf den Tisch. „Er war die ganze Zeit mit mir zusammen.“

„Und was habt ihr zusammen gemacht?“

„Ähh… wir … wir … haben trainiert, ja genau, trainiert!“

„Ich glaube nicht, dass ihr trainiert habt, ist es nicht so, dass Sie zum Zeitpunkt allein waren? Und mit“, sie kramte in ihrer Tasche und zog eine verschmolzene Barbie hervor, „mit dieser Barbie gespielt haben?“

Ein Raunen ging durch den Saal.

„Ruhe!“, brüllte Hinata. „RUHE!“

„W-w-woher wissen Sie das?“, fragte Kankuro verzweifelt.

„Tja, ich hab da so meine Quellen.“, sagte Sakura und warf die Barbie zu Kankuros Füße und trat mit ihrem Fuß auf den Kopf der Puppe. „Nun, waren Sie nun mit Gaara zusammen, oder nicht?“

„Nein.“, gestand der weinend. „Es ist alles wahr… ich war allein…“

„Und Gaara?“

„I-i-ich weiß es nicht“, heulte er. „Nehmen Sie ihren Fuß von Barbies Kopf um Himmels Willen!“

„Mag er denn Kekse wirklich so gern?“

„Ja!“, heule Kankuro. „Er ist ein Keksoholik! Ich gebs ja zu…“
 

Ein Flüstern erhob sich über die Zuschauerreihen.

„Ruhe!“, brüllte Hinata. „RUHE!“
 

„Ihr Zeuge.“, sagte Sakura abschätzig zu Temari, gab der Barbie einen letzen Stoß und setzte sich.

„Der Zeuge ist, denk ich nicht mehr vernehmungsfähig.“, sagte Hinata und beugte sich über ihren Tisch zu Kankuro, der sich heulend auf seine Barbie gestürzt hatte und sich mit ihr am Boden wälzte.

„Verdammt…“, murmelte Temari, als Shino ihren Bruder über den Boden zu den Zuschauerreihen schleifte.
 

„Unser nächster Zeuge ist Naruto.“, rief Temari und Naruto schlenderte herein.

„Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener abermals als sich der Blondschopf im Zeugenstand niedergelassen hatte.

„Ja.“, sagte Naruto mit fester Stimme und blinzelte Temari zu.
 

„Sie sind Naruto Uzumaki?“, fragte Temari und blickte ihn an.

„Ähh.. ich denke schon.“, antwortete er unsicher.

„Können Sie bezeugen, dass Gaara Sabakuno zum Zeitpunkt des Raubes mit Ihnen zusammen war?“

„Nein, aber er war es nicht.“

„Warum sind Sie sich so sicher?“

„Weil er so etwas nie tun würde! Er würde vielleicht töten, foltern und stehlen, aber er würde niemals stehlen… oder so ähnlich…“

„Ihr Zeuge.“, sagte Temari und Sakura stand auf.
 

„Stimmt es, dass sie Ramen lieben?“, fragte sie und blickte Naruto direkt in die Augen.

„Ja.“

„Und was würden Sie sagen, wenn ich Ihnen sage, dass Gaara Ichirakus Ramen zerstört hat?“

„NANI??? NEIN!!! Ich wusste es, der verdammte, verdammte… Er wars! Er wars sicherlich!“, schrie er verzweifelt.

Temari seufzte laut.

„Was macht sie so sicher?“, fragte Sakura und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.

„Ich habe mal gesehen, wie er auf der Straße an Krümeln geleckt hat, weil der dachte, es wären Kekskrümel. Für Kekse würde der alles tun, ja sogar Klauen!!!“

„Und was war es wirklich?“

„Getrockneter und zerbröselter Kuhdung…“

Abermals ging ein Raunen durch die Zuschauer.

„Ruhe!“, brüllte Hinata in den Saal und wurde rot. „RUHE!“

„Gut Naruto, Sie sind entlassen.“, brüllte Hinata immer noch und hämmerte auf ihrem Tisch herum.

„A-a-aber was ist denn mit meinem Ramen?“, rief er und stürzte sich auf Sakura. „Der Laden wird doch wieder aufgebaut, oder?“

„Der Laden ist in Ordnung, Naruto. Das war doch nur eine List von ihr.“, sagte Temari und klatschte sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.

„Oh, na dann ist ja alles in Ordnung…Wenn mich wer sucht, ich bin dann mal zu Mittag.“, und er watschelte hinaus.
 

„Die Verteidigung ruft Shikamaru Nara in den Zeugenstand.“, sagte Temari.
 

Die Tür schwang auf und ein schluchzender Jiraya warf sich auf den Boden.

„Ich wars, ich gebs zu! Buhuhuhuuu… Ich hab ihn getötet, aber es war eindeutig Notwehr, er hat mir meine Alte ausgespannt…“

„Ähh… Jiraya, hier wird der Fall um geklaute Kekse behandelt.“, stutze Hinata und schlug mit dem Hammer hart auf den Tisch.

„Was?“, rief Jiraya sichtlich geschockt… „wirklich? Naja, wenn das so ist, dann…“, er hob die Arme, schwenkte sie im Kreis uns wiederholten immer wieder dieselben Worte, während er langsam rücklings aus dem Blickfeld aller verschwand: „Dies ist nur ein Traum… dies ist nur ein Traum… dies ist nur ein Traum… dies ist nur ein Traum…“
 

„Die Verteidigung ruft Shikamaru Nara in den Zeugenstand.“, wiederholte Temari ungehalten aufgrund der Unterbrechung und wirklich, diesmal kam Shikamaru. Die Hände in den Hosentaschen schlenderte er gemächlich in den Zeugenstand.
 

„Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener.

„Ja.“, antwortete Shikamaru gelangweilt.

„Shikamaru“, sagte Temari und ging auf ihn zu „Glauben Sie, als Intelligenzbestie Konohas, dass Gaara die Kekse gestohlen hat?“

„Nein, denke ich nicht.“

„Sie kennen ihn also besser?“

„Ja, gezwungener Maßen ist er dein Bruder.“

„Habe ich Ihnen das DU angeboten?“

Shikamaru grummelte vor sich hin.

„Wie bitte?“, brüllte ihn Temari an.

„Nein.“, antwortete er leicht nervös.

„Nein was?“

„Nein, Darling.“

Der Saal brach in irres Gelächter aus.

„Ruhe!“, brüllte Hinata völlig aus der Fassung. „RUHE!“

„Was?“, fragte Shikamaru, zuckte die Achseln und sah zu Temari hoch.

„Ich wollte: Nein, tut mir leid hören…“, antwortete sie und wurde blassrosa um die Nase.

„Sie finden ihn also vertrauenswürdig?“, frage sie, als sie sich wieder gefasst hatte.

„Ja, allerdings.“

„Gut, ihr Zeuge.“, sagte Temari zu Sakura.
 

„Haben Sie irgendwelche Beweise, dass Gaara Sabakuno den gemeinen Raub nicht begangen hat?“, fragte Sakura und legte beide Hände auf ihr Pult.

„Nein.“

„Und doch versichern Sie uns, dass er es nicht war.“

„Ja.“

„Woher sollen wir wissen, dass Sie nicht lügen?“

„Weil es mir einfach zu lästig ist, für jemanden zu lügen.“

„Kann es nicht sein, dass Sie von jemand bestimmten erpresst werden?“

Shikamaru schwieg.

„Von jemand bestimmten, der Sie völlig in der Hand hat?“

Shikamaru schwieg immer noch, begann aber leicht zu schwitzen.

„Von jemand, den Sie mehr fürchten, als alles andere auf der Welt?“

Shikamarus Unterlippe zitterte.

„Von… ihrer Freundin, der Verteidigerin des Angeklagten?“

„Ja, es ist wahr, ich geb alles zu.“, brach Shikamaru unter Sakuras wütendem Blick zusammen. „Sie hat mir gesagt, ich soll sagen, er wars nicht, sonst… sonst… müsste ich alles Essen was sie kocht, und sie kocht doch so fürchterlich!“

„Der Zeuge ist entlassen.“, sagte Sakura mit einem verschmitzten Grinsen und wandte sich ab, doch für Shikamaru war die Sache noch nicht vorüber.

Nachdem er Temaris Blick gesehen hatte, unverkennbar ein Mittelding aus Mordlust und Kochwut, sprang er vom Stuhl, klammerte sich an Sakuras Bein, und schrie: „Bitte helfen Sie mir, wenn ich noch einen dieser steinharten Klöße essen muss, dann sterbe ich. Schwören Sie mir, dass ich Personenschutz kriege, ich will einen Bodyguard, ich will Begleitschutz, ich will einen anderen Namen! Wie wärs mit Max Mustermann oder Friedrich Fröhlich? Von mir aus auch Gunter Gabriel, aber bitte lassen Sie mich nicht mir ihr alei-hei-n…“

„Shino!“, rief Sakura angewidert. Und Shino zerrte ihn unter großem Gejammer und viel Geschluchze nach draußen, wo Shikamaru das Weite suchte um auf einem anderen Kontinent unter anderem Namen ein neues Leben als Leo Lazy zu führen, ein frühpensionierter Profigospieler.
 

„Es sieht schlecht aus für ihren Mandanten… sehr schlecht.“, flüsterte Sakura. „Die Staatsanwaltschaft ruft ihren letzten Zeugen auf, Genma Shiranui.

Die Türen schwangen wieder auf und Genma kam herein. Zielstrebig ging er auf den Zeugenstand zu, blinzelte auf dem Weg dorthin Tsunade zu, die schlagartig errötete und setzt sich.

„Schwören Sie die Wahrheit zu sagen, und nichts als Wahrheit, so wahr ihnen Gott helfe?“, fragte Shino, der Gerichtsdiener und kam sich allmählich dämlich dabei vor.

„Ja.“, antwortete Genma und schnalzte mit der Zunge.

„Wissen Sie, wer die Kekse gestohlen hat?“

„Ja.“

„Wer war es?“

„Gaara Sabakuno.“

Und wieder ging ein Raunen durch den Saal und Gaara japste leise.

„Ruhe!“, brüllte Hinata außer sich. „RUHE!“

„Warum sind sie sich dessen so sicher?“, fragte Temari.

„Ganz einfach“, sagte Genma lässig und ließ den Zahnstocher mit seiner Zunge den Mundwinkel wechseln. „Weil ich ihn gesehen habe.“

„Sie haben den Angeklagten gesehen?“

„Ja, genau, ich habe gesehen, wie er vor der Tür der Hokage herumlungerte und durchs Schlüsselloch lugte.“

„Warum haben Sie nichts dagegen unternommen?“

„Tja, erst wollte ich ja, aber dann dachte ich mir, wenn die Hokage es rauskriegt, dann ist er eh dran… ich glaubte erst er wollte sie beim Umziehen bespitzeln oder so, aber dass er ihre Kekse stehlen würde, das hätte ich im Leben nie gedacht…“

„Danke Genma.“
 

„Ich gebs zu!“, rief da Gaara plötzlich und schlug mit den Fäusten auf den Tisch.

„Ja, ich war im Hokageturm, ja ich habe durchs Schlüsselloch gelugt, aber verdammt noch mal, ich bin kein Keksdieb!“

„Nein wirklich?“, fragte Sakura und ein Hauch von Sarkasmus schwang in ihrer Stimme mit. „Was wollten Sie denn bei der Hokage?“

„Ich-ich..“

„Ja?“

„Ich hab Sie bespitzelt. Ich wollte sehen, was ein Hokage so den ganzen Tag macht… Ich wurde so schnell Kazekage…“, heulte er, „und niemand hat mir gesagt, wie oder was ich tun sollte…Und ich…ich kann doch auch gar nicht lesen!“

„Und da wollte Sie ihre Kekse zur Stärkung klauen?“

„Ja…. Nein, wollte ich nicht.“

„Tja, ich glaube, wir haben alles gehört, was wir hören sollten.“
 

„Gut“, sagte Hinata und erhob den Hammer, „in der Tat habe ich genug gehört Gaara. Ich bin von ihrer Schuld überzeugt, die Beweise sprechen eindeutig gegen Sie. Nach sorgfältiger Überlegung verurteile ich Sie, Sabakuno Gaara, zu 10 Jahren Zwangsarbeit in den Kohlemienen von Konoha.“

Und sie schwang ihren Hammer, doch noch ehe er auf den Tisch aufschlug, wurde die Tür aufgedrückt und eine schwitzende, nach Atem ringende Shizune stolperte in den Saal.
 

„Halt, sofort aufhören…“, rief sie uns stürzte zu Tsunade an den Tisch. „Schluss mit der Verhandlung, ich wars, ich habe die Kekse in den Kühlschrank gestellt, weil es doch so heiß war, und sie aus Schokolade sind.“

„Shizune, wie konntest du nur?“, und ich dachte, sie wären geklaut worden.“, rief Tsunade.

„Ja, sorry Tsunade, aber bevor ich es dir sagen konnte, da warst du schon weg, du und halb Konoha.“, sie blickte sich um betrachtete die Menschen im Raum, die sie allesamt als Einwohner Konohas identifizieren konnte.

„Und wo sind besagte Kekse nun?“, fragte Hinata sichtlich genervt und schlenkerte ihren Hammer in der Luft.

„Hier.“, sagte Shizune und zauberte ein Teller Schokoplätzchen hinter ihrem Rücken hervor.

„KEKSE!“, schrie Gaara da plötzlich, warf Temari beiseite, stürzte über Hinata, die vom Stuhl fiel auf Shizune zu. Er warf sie zu Boden und schmiss sich auf den Teller, den Mund wie ein Staubsauger über Boden und Teller fahrend und alle Schokokekse einsaugend. Dabei kam ihm Shizunes Hand in die Quere, an der er jetzt genüsslich knabberte.
 

„Gaara NEIN!“, schrie Temari und stürzte auf Gaara zu.

„10 Jahre, nein 30 Jahre Zwangsarbeit.“, brüllte Hinata und hämmerte mit dem Hammer auf Gaaras Kopf ein. Du – ver – damm - ter – Keks – o – ho – lik.“, und bei jeder Silbe preschte der Hammer auf seinen Kopf hernieder.

Die Zuschauer schreien und riefen wie wild durcheinander.

„Ruhe!“, brüllte Hinata, dem Wahnsinn nahe. „RUHE VERDAMMT NOCHMAL!“


 

Was dann geschah
 

Gaara wurde schließlich zu 30 Jahren Zwangsarbeit verdonnert, kam aber nach schon 29 Jahren wieder frei, wegen guter Führung. Den Rest seines Lebens widmete er armen und bedürftigen Menschen, indem er ihnen selbstgemachte Sandkekse schenkte. Kurz vor seinem Tod wurde er noch mal wegen versuchten Mordes mit einem Sandkeks an einem Bettler ins Gefängnis gesteckt. Seine letzten Worte waren: „Will Polli einen Keks?“
 

Hinata arbeitete noch 2 Jahre lang als Richterin, bis sie ihren Hammer bei einem sehr verzwickten Fall (Chouji gegen die Ungerechtigkeit der Welt) zerbrach. Daraufhin musste sie ihren Beruf einstellen und arbeitete ihr restliches Leben als Steineklopfer in der Geröllhalde von Konoha.
 

Shino arbeitete sich vom Gerichtsdiener hoch zum Richter, übernahm nach Hinatas Abdanken ihren Job und sorgte für Gerechtigkeit in Konoha. Ein kleiner Unfall in der Gartenabteilung mit dem Richterhammer allerdings kostete ihn auf tragische Weise das Leben. Bis heute weiß man nicht genau, was geschah, aber man nimmt an, dass er versuchte eine Fliege von seinem Kopf mit dem Hammer zu vertreiben.
 

Naruto und Kankuro trafen sich nach der Gerichtsverhandlung zum Mittagessen bei Ichirakus Ramen. Sie erkannten, wie viel sie gemeinsam hatte, machten zusammen eine Pizzeria auf und schwammen von da an im Geld. Wochen später brannte ihr Laden auf mysteriöse weise ab und stürzte sie in die Armut. Niemand weiß, wer den Laden in Brand gesteckt hatte, (lange verdächtigte man Gaara, da er aber schon im Gefängnis war, wurde das wieder verworfen) allerdings fanden sich am Tatort Essstäbchen und eine Karte von Ichirakus Ramen, auf der stand: „Leg dich nicht mit der Ramenmaffia an!“
 

Kakashi hat sein Strichmännchen schließlich fertig gemalt und es bei Ebay versteigert. Er galt unter den Künstlern als der neue Van Gogh… Leider nahm er diesen Titel ein wenig zu ernst und wurde in die Konoha-Irrenanstalt eingewiesen, als er sich das rechte Ohr abgeschnitten hatte, nachdem Iruka meinte, er solle ihm doch mal ein Ohr leihen.
 

Jiraya zog diese Traumnummer noch in 3 anderen Gerichtssälen durch, überlegte es sich allerdings anders und gestand den Mord an dem Frosch nicht, den er grade überfahren hatte. Stattdessen verließ er das Land, stellte sein Flirt Paradies ein (was wohl auch dazu beitrug, dass Kakashi wahnsinnig wurde) und lebte den Rest seines Lebens als Indianerhäuptling „Grauer Wischmopps“ mit vielen halbnackten Indianerinnen in seinem Liebeswigwam.
 

Shizune verlor beinahe ihre rechte Hand und erkannte daraufhin den Sinn des Lebens. Zusammen mit Tsunade nahm sie einen Missionärsjob an und lehrte die armen Kinder in Suna Lesen, Schreiben und wie man Schokokekse bäckt.
 

Sakura blieb ihrem Amt als Staatsanwältin treu. Sie verdiente massenhaft Geld, heiratete 15 Mal, darunter vier Mal Sasuke und drei Mal Shino, von Naruto wollte sie allerdings nichts wissen, und wurde in der Blüte ihrer Jahre von einem Stapel Kleingeld erschlagen, als sie sich einen neuen BMW kaufen wollte.
 

Shikamaru lebte bis vor kurzem ein entspanntes Leben als Leo Lazy, rauchte viel und spielte mit sich selbst Go, bis er vor einigen Wochen auf eine ergraute, aggressiv wirkende Frau traf. Temari streckt ihn kurzerhand nieder und schleifte ihn nach Konoha zurück, wo er sich bis heute von steinharten Klößen ernähren muss.

Seine zahlreichen Hilfeanrufe bei der Konohapolizei wurden als Juxanrufe abgetan…
 


 

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Puh… finger-knacksen-ganz-schlimm…

Hoffe es hat euch gefallen, und ich hab eure Erwartungen nicht enttäuscht!

Ich hab das Gefühl, der Daumen meiner rechten Hand fällt gleich ab…

(wundert euch nicht, aber das Kappi ist zugleich auch ein Dankeschön für vielleicht (denn noch sinds 5 hin) 200 Kommis.^^)
 

Liebe Grüße

Limo-neechan



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von:  Yuri91
2008-03-22T10:28:45+00:00 22.03.2008 11:28
*lach*
Wie genial ist das denn?
Sakura als Staatsanwältin war ja wirklich perfekt. Das sie Sasuke 4 mal geheiratet hat, find ich einfach nur klasse *G*
Aber die Verhandlung. *rofl*
Enfach nur spitze! Ich krieg mich vor lachen nicht mehr ein! *lach*
Gaara, dieser Keksoholik! *g*
Aber Shikamaru hat es ja schon hart getroffen, mit den harten klößen. *lach*
Wirklich, einfach nur super!
Ich bin von dem Kapi begeistert. *G*
Von:  Takui
2008-01-04T11:25:47+00:00 04.01.2008 12:25
Diese FF ist der Wahnsinn XD
Aber bitte, sag mir dass das nicht das letzte kapitel war!
Q _ Q
Von: abgemeldet
2007-12-06T18:53:37+00:00 06.12.2007 19:53
Deine FF ist wirklich der Hammer. Ich habe lange nicht mehr so gelacht. Schreib schnell weiter!
LG
Miss-Bloody-Sunday
P.S. Schickst du mir eine ENS wenn es weiter geht?
Von:  Katsuro_Masayoshi
2007-09-28T20:28:19+00:00 28.09.2007 22:28
das war total cool,lustig und alles was eine Geschicht noch so super mach ich glaub nicht das das zu übertreffen ist aber bestimmt irre ich mich und das nächste Kapi wierd noch besser^^
Von: abgemeldet
2007-08-26T09:55:16+00:00 26.08.2007 11:55
Hi du^^ Ich bins Tameri_San, hab leider mein Passwort vergessen ich depp xDD Nya jetzt bin ich die liebe dena^^

Das kapi war geil =( Der arme Shika... trotzdem geil
Hoffentlich schreibst du schnell weiter
Von:  Arroganz
2007-08-16T16:11:14+00:00 16.08.2007 18:11
is knuuuffiiiig! und Shika...armes Shika *ihn pat*
is genialst!
Von:  Katsuyo
2007-08-16T08:42:24+00:00 16.08.2007 10:42
XD XD XD XD XD XD

echt genial aber mach auch mit den Tagebüchern schnell weiter

ich freu mich schon (sobald ich mich von meinem Lachkrampf erholt habe)

Hinji
Von:  the-zora
2007-08-16T07:14:48+00:00 16.08.2007 09:14
*heul* gaara ist unschuldig hört ihr unschuldig ..... *schnüff* *armer gaara* *einen riesigen berg kekse hinstell* Ich bekenne mich ich bin auch keksaholic... *schnell noch einen keks ess*
Von:  Hedwig
2007-08-14T09:10:44+00:00 14.08.2007 11:10
Deine FF ist echt klasse. Hab mich fast weggeschissen vor lachen.


Von:  Blanche-Neige
2007-08-12T20:21:44+00:00 12.08.2007 22:21
Ich kann nicht mehr. Ich krieg mich net mehr ein vor lachen. Ich hab schon Bauchschmerzen und wein Lachtränen.
*suf dem Boden kullert und sich net mehr einkriegt*
Also das war wirklich ein Hammer Kappi.
Also ich hab ja schon oft gedacht, jetzt gehts nicht merh besser.
Aber so eben hast du mich vom Gegenteil überzeugt. Es geht noch besser.
*immer noch lacht*


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