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Die Rückkehr der Saiyajins

Son-Gokus Volk
von

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Chaos, Stess und Probleme

~~ Guten Tag alle miteinander^^

5. tes Kapitel ahoi!!! Hua... für dieses Kapi werde ich mir das Hirn zermartern... es soll vor allem lustig werden, und das ist manchmal gar nicht so leicht! Und ich möchte mich nochmals bei euch bedanken! Ihr motiviert mich immer wieder mit euren lieben Kommi’s! Ich habe auch noch mehr mit Vegeta vor... und auch Son-Goku kommt noch früh genug dran hehehehehe... * teuflisch lach* Das kommt aber erst später, denke ich... und noch was! Ich werde gegen Ende dieser Woche für eine Woche vereisen, ihr müßt ein wenig auf die Fortsetzung des 5. Kapitels warten... Viel Spaß!!!~~
 

Kapitel 5:
 

„Mensch, jetzt spannen sie uns nicht so auf die Folter!“, beschwerte sich Trunks und packte Uranai Baba unsanft an den Schultern. „Wer is‘ es denn nun? !“

„Wenn ich euch das erzähle, überlebe ich das nicht! Und ich würde gerne meinen 351. Geburtstag erleben!“, antwortete die Alte empört und wischte sich den Schweiß ab. Son-Goten ging gelangweilt auf die Zwei zu. „Lass gut sein, Trunks. Aus der kriegst du nichts mehr heraus“, gähnte Son-Gokus jüngster, und blickte kurz nach oben. „Ach ja, danke für die Auskunft. Jetzt wissen wir wenigstens, das dieses nach Karotten schreiende Monster noch da ist, wo es hingehört!“, setzte Son-Goten hinzu. Er zerrte Trunks mit sich und seine Füße verließen den Boden, hinauf in den azurblauen Himmel.

„Moment noch, immer langsam mit den jungen Pferden!“, meinte die Wahrsagerin und grinste verschlagen zu den beiden hinauf. „Du mußt mir noch die zerdepperte 5.Millionen Vase ersetzen, Trunks! Geld hast du ja zu genüge!“, kicherte sie. „Fü... fünf Mille? ! Wo gibt’s denn sowas? Das is‘ ja die reinste *piiiieeeeeep* “, zeterte der Erbe der Capsule Corporation und ließ jammernd den Kopf hängen...
 

Währenddessen in der Capsule Corp. ...
 

Bulma reckte sich.

Sie hatte kaum ein Auge zugetan, aber an Schlaf war im Moment nicht zu denken. Seit Son-Gohan ihr über die Bedürfnisse der Saiyajins Bericht erstattet hatte, saß sie in ihrem Labor und tüftelte etwas aus. Bald wurde sie mit ihrer Idee fertig sein. Seufzend schaltete sie das Schweißgerät aus und schaute auf die Uhr.
 

Halb Zwölf. Bald würde Bra aus dem Kindergarten kommen. Sie und Pan waren total aufgeregt, als sie hörten, das die Saiyajins wieder lebten; vor den beiden konnte man nie lange etwas geheim halten, zumal Bra auch hier wohnte, und des öfteren in den Lagern mit Pan verstecken spielte.

Bulma war total in Gedanken versunken, sie schaute sich ein Foto von sich und ihrem Göttergatten Vegeta an: es war schon fast eine Rarität da Vegeta Fotos haßte, vielleicht sogar mehr als Son-Goku. Es klopfte an der Tür und Bulma schreckte auf.

„Ja, herein!“, rief sie. „Guten Morgen, Tante Bulma!“ Bulma mußte breit grinsen, als die Tür aufschwang. „Pan und Videl! Euch hatte ich gar nicht erwartet. Ist der Kindergarten schon aus?“, fragte sie, und Pan hopste ihr auf den Schoß.
 

„Nun, wir waren neugierig, und wollten mal nachschauen wie es mit den Saiyajins läuft. Wo ist denn Son-Gohan?“, erwiderte Videl während sie ihre Jacke auszog.

Bulma mußte kichern. „Der hat leider alle Hände voll zu tun. Ein paar Saiyajins haben sich bekriegt, und nun muß er Streitschlichter spielen“, antwortete sie und schaltete den Monitor an.

Mutter und Tochter schauten sich gespannt das Spektakel an. Bulma kramte ein Kabel unter dem Tisch hervor und steckte es in die dafür vorgesehene Buchse. „Nun sollten wir gleich verstehen können, was dort gesagt wird“ meinte sie und drehte an einem kleinen Rädchen. Und tatsächlich, man konnte alles verstehen – zuallererst das Geschrei von Radditz.

„Putz dir das Grinsen von der Backe! Antworte mir! Wer zum Teufel bist du? !“, keifte er und packte Son-Gohans Kragen. Dieser wiederum griff sich das Handgelenk seines Onkels und drückte zu. Radditz knurrte, und kniff das linke Auge zu. Er versuchte, sich die höllischen Schmerzen nicht anmerken zu lassen.

„Kleiner Tipp“, meinte Son-Gohan und beugte sich zu Radditz vor, so das er ihm ins Ohr flüstern konnte.
 

„Du wolltest mich töten, nachdem du versucht hattest, deinem Bruder die Brust einzudrücken“, raunte er Radditz ins Ohr, und beugte sich zurück. Er drückte etwas fester zu: wie gerne würde er seinem Onkel alles heimzahlen und ihm das Handgelenk zerquetschen... doch dann hätte er wahrscheinlich eine Horde von Kriegern am Hals. Radditz riß die Augen auf. Der Groschen war gefallen.

„D... du!“ stammelte er fassungslos. Son-Gohan nickte. „Das bleibt erstmal unter uns, klar?“, flüsterte er und verstärkte den Griff nochmals, so das die Knochen anfingen zu knirschen.
 

Sein Onkel knurrte ,nickte, riß sich los und rieb sich die inzwischen blau gewordene Hand. Innerlich fluchte er. Der Sohn seines Bruders Kakarott bot ihm Einhalt! Wieso um Gottes Willen, hat er ihn nicht schon damals zur Strecke gebracht? !
 

„Du, Papa passiert doch nichts, oder?“ Pan schaute erst zu ihrer Mutter und dann zu Bulma, ihre Augen glitzerten. „Nein, ihm wird nichts passieren! Du weißt doch, wie stark dein Papa ist“, antwortete Bulma lächelnd. Pan nickte, und sah wieder zu ihrem Vater. Die umstehenden Saiyajins mischten sich inzwischen in das Gespräch ein, und fragten, was das hier überhaupt solle. Der Blick der kleinen schweifte von ihrem Vater hinüber zu dem wütenden Radditz. Irgendwas an diesem langhaarigen Kerl kam der kleinen bekannt vor; obwohl sie ihn noch nie gesehen hatte. Videl brach das Schweigen. „Wer ist denn der langhaarige, mit dem sich Son-Gohan gestritten hat?“

„Der sieht aus wie Opa!“, meinte Pan urplötzlich und die beiden Frauen schauten zu ihr.

Ein Lächeln umspielte die Lippen von Bulma. „Da hast du aber gut aufgepaßt, Pan“, meinte sie und wuselte ihrem Patenkind durch das schwarze Haar, „das ist der große Bruder von deinem Opa Son-Goku. Er heißt Radditz“. „Son-Goku hat einen älteren Bruder? !“, erfuhr es Videl. „Ja, und wie ich vorhin von Son-Gohan erfahren habe, hat er sogar noch einen Zwillingsbruder – Tarles“, antwortete Bulma.

„Nicht zu fassen...“, murmelte Videl. „Wärst du so lieb, und machst uns einen Kaffee und einen Kakao für Pan? Ich muß nämlich noch eine neue Erfindung fertigstellen“, bat Bulma ihre Freundin. Sie holte einen kleinen weißen Kasten hervor; in ihm wurden Kapseln aufbewahrt. „Gut, mache ich. Willst du helfen, Pan?“, fragte Videl ihre Tochter. Sie schüttelte den Kopf.
 

„Ich will lieber Tante Bulma zusehen, wenn ich darf...“, bei den letzten Worten drehte sich Pan zu Bulma um. Diese lächelte, und setzte sie wieder aus ihren Schoß, damit Pan besser sehen konnte...
 

Im Männerlager...
 

Son-Gohan verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich hoffe für euch, das so was nicht noch mal passiert. Solange ihr hier seid, will ich keine einzige Prügelei mehr sehen; ansonsten könnten wir richtig Ärger kriegen!“

Ein ernster Blick, der Son-Gohan gehörte, schweifte über die Menge. War das deutlich genug?

Die Saiyajins grummelten etwas vor sich hin. Man sah ihnen an, das sie mit sich selbst kämpften, um nicht auf Son-Gohan loszugehen: offenbar hatten sie verstanden, das Widerstand zwecklos war. Und trotzdem: fast alle hofften, irgendwann die Oberhand zu gewinnen...
 

Toma beobachtete alles aus sichern Abstand. Warum? Er verstand es nicht. Warum hatte man sie nach so langer Zeit aus der Hölle geholt?

Und vor allem: warum waren sie, das mächtige Kriegervolk, nicht dazu im Stande, ein Paar Erdlingen Einhalt zu gebieten? Er sah zu dem Mann mit der Kreuzförmigen Narbe im Gesicht.

Dachte er genauso? Plötzlich lösten sich drei Saiyajins aus der Menge; sie waren für ihre Brutalität und Angriffslust bekannt. Toma hatte es geahnt, einige konnten sich einfach nicht beherrschen; dabei war es genauso wichtig einen kühlen Kopf zu bewahren und den Gegner zu beobachten, wie den Mut zu haben ihn frontal anzugreifen.
 

Er war gespannt: Würden sie an diesem Erdling genauso Scheitern, wie bei den andern beiden? Die Fünfergruppe griff an. Der Halb-Saiyajin stand nur da, und wehrte alle Angriffe mit Leichtigkeit ab.

„Haaaah!!“ Son-Gohans KI entflammte, und durch den enormen Druck wurden seine Widersacher wie lästige Fliegen weggeschleudert – zwei landeten mit dem Kopf in der Wand.
 

Wieder griffen sie Son-Gohan an, diesmal schneller. Und wieder wurden sie weggeschleudert, aber diesmal durch Son-Gohans Faust. Ein Schneidezahn flog durch die Luft. „Ups...“, murmelte Son-Gohan.

Er sollte sich besser beherrschen, dabei hatte er nicht mal annähern fest zugeschlagen... eigentlich nur gestupst... Ach, Mist! Was für ihn ein Stupsen ist, ist für die Saiyajins dieser Generation ein knallharter Schlag!

Wie soll das denn erst werden, wenn mal sein Vater und Vegeta! hier mal aufpassen?!
 

Da wird’s Schwerverletzte geben, ach was, Tote!!!

Zu den fünf Angreifern hatten sich weitere hinzugesellt, und sie griffen wieder an: für Son-Gohan eine reine Verzweiflungstat.

„Diese Idioten!“ brummte jemand. Toma schaute auf. Es war der Mann mit der Narbe. Er knirschte mit den Zähnen. „Sehen die nicht, das sie keine Chance haben?“

Son-Gohan stieß gerade einen Saiyajin zur Seite, als er aufhorchte: genau wie der Rest im Lager. Es waren Stimmen von draußen zu hören, laute, streitende Stimmen...
 

Son-Gohan stöhnte. Aufgeregte Schritte, und dann wurde die Tür aufgestoßen – allerdings mit dem Fuß. Eine laute Stimme dominierte den Streit, gefolgt von einer ruhigeren Stimme. „ICH SAG’S DIR NOCH MAL: DAS KANNST DU KNICKEN!!!“. „Wieso denn? Hast du es schon mal versucht?“ Wutschnaubend betrat Vegeta das Lager und Son-Goku dackelte ihm hinterher. Der Prinz bemerkte gar nicht, das er von über 700 Leuten angeglotzt wurde; er war viel zu sehr mit Streiten beschäftigt. Son-Gohan räusperte sich vernehmlich, während Vegeta sich über Gott und die Welt aufregte.

Sein Vater drehte sich zu ihm um. Er zeigte auf die Saiyajins. Son-Goku folgte dem Fingerzeig und guckte auf die verwirrte Menge. „Oha...“ Eben noch dachte er nicht an die Saiyajins, und er vergaß seine Nervosität. Doch nun stand er unvorbereitet vor ihnen: seine Knie wurden weich und die Nervosität war stärker als zuvor. Wieso gerade jetzt? Früher war er doch nicht so.
 

Wieso konnte er nicht wie sonst so offen und fröhlich sein? Son-Goku schluckte. Radditz und Tarles standen unweit von ihm entfernt, und starrten ihn mindestens genauso verdattert an, wie er sie. Die meisten Blicke galten jedoch dem aufgebrachten Vegeta: sein Wahrnehmungsvermögen war wohl in seiner übertreibenden Wut untergegangen...
 

Son-Gohan entledigte sich dem letzten Saiyajin, der sich wie ein Affe(ist das Zufall? ^^) an ihn klammerte. Er schritt auf den Prinz des verdutzten Völkchens zu und tippte ihm auf die Schulter. Vegeta unterbrach sein Gezeter und drehte sich um. „WAS?!!“ Er holte tief Luft, um Son-Gohan irgendwas an den Kopf zu werfen – und da bemerkte er die vieeelen Augenpaare die ihn mit einem „ Was- ist- das- denn- für- ein- Spinner“ Blick ansahen.

Vegeta wurde Kreidebleich. „Verdammmich! Ich seh‘ ja aus wie aus der Klapse entsprungen!!“, dachte er schlagartig, und Son-Gohan schmunzelte: Tja, Shit Happens, näh Vegeta?“
 

Vegeta schüttelte leicht den Kopf, um sich aus seiner „Starre“ zurückzuholen. Er konnte immer noch nicht fassen, wie er, der stolze, schöne und starke Prinz des stärksten Kriegervolkes aller Zeiten, sich zum Oberdepp gemacht haben muß. Zum erstenmal war ihm etwas so RICHTIG peinlich und er verfluchte sein Temperament

und sein lautes Organ.

Er mußte sich schnell aus der Affäre ziehen, aber wie? Während sich im Saiya-Völkchen Gemurmel bildete, und Vegeta wie wild in seinem Deppenhirn nach einer Lösung suchte, bemerkte keiner, noch nicht mal der gefaßte Son-Gohan, wie sich Toma und ein weiterer, großer Saiyajin mit Namen Toteppo, langsam und vorsichtig an Son-Goku und Vegeta heranschlichen.
 

„Ist doch nicht zu fassen!“ hauchte Toma. „Der in der orangefarbenden Weste sieht wirklich wie Bardock und Tarles aus... deshalb war Bardock so seltsam, als er hier hereinkam“.

Toteppo sagte nichts, er war sehr schweigsam. Doch nun äußerte er sich – ein überaus seltenes Ereignis! „War Tarles nicht... der Erstgeborene eines Zwillingspaars?“

Toma sah den ruhigen Saiyajin wie ein Auto an. Nicht, wegen der Äußerung Toteppos, sondern weil er sich geäußert hat!

Die Augen immer noch auf den erstarrten Son-Goku gerichtet, dachte Toma an vergangene Zeiten, um sich an etwas zu erinnern. Er wurde fündig und schnappte nach Luft.
 

„Du hast recht! Ich erinnere mich... nach der Eroberung von Kanassa hatten wir noch über ihn geredet, und Seripa wollte Bardock überreden, sich seinen Sohn mal anzusehen. Und kurz vor... der Zerstörung Vegeta’s wurde er zur Erde geschickt.

So wie es aussieht, hat er den Planeten verschont... seltsam... “ murmelte Toma.
 

„Ich weiß, was ich mache! Ich werde Kakarott die Schuld in die Schuhe schieben!!! Ist zwar nicht mein Stil, aber in solchen Situationen ist alles erlaubt!“ dachte Vegeta und drehte sich zu dem zur Salzsäule erstarrten Son-Goku um. Er setzte sein berüchtigten “Ich-bin-der-Prinz-der-Saiyajins“ Blick auf, verschränkte die Arme vor der Brust und nun stand er auftrumpfend da. Gerade, als er seinen fiesen Plan in die Tat umsetzen wollte, unterbrachen ihn Stimmen aus den Reihen der Saiyajin.

„Ist das nicht Meister Vegeta?“ „Was? Prinz Vegeta?“ Aufgeregt begannen die Saiyajins miteinander zu diskutieren. Das war unglaublich! Ihr Prinz lebte! Wenigstens er. König Vegeta war ja nicht wiedererweckt worden. Nun würden sie mit seiner Hilfe die Erdlinge stürzen!
 

Son-Gohan ging zu seinem Vater, der immer noch geistesabwesend in Richtung seiner Brüder starrte. „Vater! Hallo! Jemand Zuhause?“ Mit der Hand vor dem Gesicht seines Alten wedelnd stand er vor ihm.

„Wie? Was? Oh... Son-Gohan...“ murmelte der Saiyajin, der eben noch ganz wo anders war.

„Geht’s dir gut, Vater?“, fragte Son-Gohan besorgt. Son-Goku fuhr sich durchs Haar und beichtete seinem Sohn im Flüsterton, das er total nervös war und sogar mordsmäßig die Hosen voll hatte!
 

Vegeta knirschte mit den Zähnen. Auch das noch! Jetzt hatte ihn „sein“ Volk auch noch erkannt; war ja eigentlich kein Wunder – er sah seinem verlogenen Vater auch zu ähnlich. Der Prinz wußte genau, was in den nächsten 5 Minuten und 23 Sekunden kommen würde:
 

„Mein Prinz! Gott sei Dank, ihr lebt!“ Ein schmächtigerer Saiyajin stolperte aus der ersten Reihe: Es war Rokkal, der frühere Berater König Vegetas.

„Klar leb ich noch, Schmalzlocke! Oder seh‘ ich so aus, als wenn ich abkratzen würde?“, entgegnete Vegeta gereizt; trotzdem war er erleichtert. Rokkal hatte vom Thema abgelenkt, und sein peinlicher Auftritt schien erstmal vergessen.

Als auch der letzte Saiyajin realisiert hatte, das ihr Prinz Vegeta wirklich vor ihnen stand, legten alle ihre linke Hand auf die Brust und verneigten sich leicht.
 

Son-Goku und sein Sohnemann sahen erst ein wenig verwirrt drein, doch dann mußten sie grinsen: So brav konnten die Rebellen also sein!
 

„Mein Prinz“, begann Rokkal, „erklären sie uns, was hier los ist?“

Der Angesprochene sah Rokkal in die kleinen Augen, und dann wanderte sein Blick zu Son-Goku und Son-Gohan. Son-Goku zuckte, immer noch nervös, mit den Schultern, und Son-Gohan antwortete für seinen Vater.

„Sag’s ihnen. Dann haben wir vielleicht Ruhe im Karton.“

Der Prinz wandte sich wieder den Saiyajins zu. Diese waren sehr gespannt, und zum ersten Mal seit ihrer Ankunft auf der Erde mucksmäuschenstill.

„Ihr wurdet durch die „Dragon Balls“ wiederbelebt. Das sind magische Kugeln, die einem jeden Wunsch erfüllen, und wie ihr selbst seht, schenkten sie euch ein zweites Leben.“

Er wandte sich zu Son-Goku und zeigte auf ihn. Dieser zuckte unwillkürlich zusammen.

„Euer zweites Dasein habt ihr nur einem zu verdanken, nämlich Kakarott hier. Es war seine Idee.“ „Und in einem Jahr“, fuhr er unbeirrt fort, „wird auch der Planet Vegeta von den Dragon Balls wieder erschaffen!“
 

Mit offenen Mündern starrten die Saiyajins erst Son-Goku und dann Vegeta an.

Rokkal ergriff nach einer Weile wieder das Wort. Er war sich nicht im klaren, das er nun ein Tabuthema anschnitt: die versäumte Eroberung des Planeten Erde...

„Und, wenn ich fragen darf, wieso leben die schwächlichen Bewohner dieses Planeten noch?

Wieso habt ihr sie nicht ausgelöscht und den Planeten verkauft?“

Son-Goku wurde sofort hellhörig. Auch Son-Gohan und sogar Vegeta schien diese Aussage zu Mißfallen.

„Was wirst du nun tun? Stehst du zu der Erde und deiner Familie? Oder übermannt dich dein saiyanischer Stolz?“ Diese Fragen erkannte Vegeta in den Augen Son-Gokus.
 

Vegeta schloß die Augen und grinste. „Du weißt, wieviel mir die Erde und meine Familie inzwischen bedeutet, Kakarott...

Mein Gott, wie sich doch alles geändert hat. Noch vor ein paar Jahren wäre mir das, was mir nun lieb und teuer ist, am Arsch vorbeigegangen!“ dachte er und merkte, wie Rokkal ihn aufmerksam musterte.

Vegeta sah in ernst an. Er mußte schon ein bißchen Mut zusammennehmen, um diesen Satz vor seinem Volk über die Lippen zu bringen: „Dieser Planet ist schon seit Jahren mein neues Zuhause. Ich kann ihn nicht zerstören.“ antworte Vegeta knapp.

Ein Raunen durchfuhr den Raum. Son-Goku sah Vegeta grinsend an und nickte leicht. Vegeta schnaubte. „Tsk...“

„Aber wir könnten doch mit ihrer Hilfe einen neuen Planeten finden, mein Prinz! Wir...“ entgegnete Rokkal lauter, als er eigentlich wollte, doch er wurde unterbrochen.
 

„Vertraut Vegeta nicht!! Er ist ein Verräter! Er hat sich mit Kakarott und den Erdlingen verbündet!!“ rief jemand und Son-Gohan und sein Vater stöhnten synchron. Jetzt kommt der Dösbaddel auch noch dazu! Viel Spaß Veggi!

Radditz und Tarles fuhren als erste beim erklingen dieser tiefen Stimme herum. „Was hat er da gesagt? Hat Nappa sie noch alle? !“ meinte Radditz zu seinem jüngeren Bruder.

„Hmpf! Möglich wär’s! Kakarott hat ihn bestimmt mit seiner Nächstenliebe angesteckt!“ erwiderte Tarles. Er schaute, genau wie die anderen, auf Nappa der Zielstrebig auf seinen alten Kampfgefährten und Herren zu ging.

„Du mieser kleiner Verräter! Du wirst dafür bezahlen, was du mir angetan hast! Und du auch!!“ keifte Nappa und stürmte in purem Zorn auf Son-Goku zu.

Son-Goku reagierte sofort, nahm beide Hände zu einer Faust zusammen, holte aus - und traf Nappa am Kopf. Dieser wäre auf dem Boden gelandet – wenn Vegeta ihn nicht abgefangen hätte. Nun lag Nappa hilflos im Schwitzkasten und versuchte vergebens sich aus dem eisernen Griff zu befreien.
 

„Jetzt hör mal genau zu, Nappa!“ Vegeta zog ihn näher an sich heran. „Du wirst wie alle anderen auch schön brav hier bleiben und keine Racheversuch unternehmen!

Laß dir eins gesagt sein! Wenn es nach mir ginge, dann würde ich dich sofort wieder umbringen!“ Dann ließ er Nappa frei. Er stürzte auf den Boden und hielt sich nach Luft ringend den Hals.

„Mußte er so übertreiben?“ flüsterte Son-Goku Son-Gohan zu. „Sei froh, das er ihn am Leben gelassen hat!“ erwiderte dieser.
 

„Das, und noch viel schlimmeres kann euch erwarten, wenn ihr hier Mist baut, klar? !“ rief Vegeta in die Runde.

Das Schweigen der Saiyajins verriet ihm, das alle seine Warnung ernst nahmen. Er war ja ein so gutes Kindermädchen!

Nappa lag immer noch vor ihm und fluchte leise vor sich hin. „Ach du Scheiße! Was ist denn hier los?“

Alle, inklusive Nappa, schauten in Richtung der Stimme, die eben gesprochen hatte. Dort standen Trunks, Bulma und Son-Goten. „Was ist mit der Tür passiert?“ fragte Trunks während er und die anderen darüber hinweg stiegen, aber er konnte sich gut denken, wessen Werk das war.

„Hast du die Tür eingetreten, Vater?“ sprach er Vegeta an. Die Saiyajins stockten.

Vegeta? !! Vater? !!
 

~~ Hallo! Ich muß mich entschuldigen... das Kapi sollte viel lustiger werden... und Radditz in Küchenschürze gibt’s auch wahrscheinlich erst in Kapi 6....sorry! Werd ich alles nachholen! Geärgert habe ich mich auch. Meine Mutter hatte einen genialen Einfall für die Szene mit Vegeta, als er in das Lager stürzte^^ Aber ich war ja wieder so doof, alles zu vergessen! *sich vor Ärger die Haare ausrauf* Ich fragte sie, „was würdest du machen, wenn du zeternd in einen Raum kommst, und von knapp 700 Leuten angestarrt wirst?“ Sie antwortete „Hmm... anscheinend so: „Moin... schöner Tag heute... und Tschüs...“

Ich fand‘s gut und wollte es einbauen, aber naja... hoffe, das es euch trotzdem gefallen hat! Eure BloodyVampire1990~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  Witch23
2011-07-13T21:16:59+00:00 13.07.2011 23:16
Egal wie lustig es eigentlich werden sollte es war lustig XD
Von: abgemeldet
2008-02-08T11:35:24+00:00 08.02.2008 12:35
Ich hätte mir irgenwie gewünscht das Vegeta sich zum SSJ macht um denen ein zu bleuen wer er ist. aber so gehts auch ^^.


Ich freu mich wen Bardock, Goku, Radditz und Tales mal mit einander reden. Den Bardock dürfte schon ahnen wer der Typ in Orangen Kampf Anzug ist ^^.

Und die idee wäre zwar etwas witzi, von deiner Mutter. Doch hätte das nicht zu Vegeta gepasst. Dan wohl eher die Schuld an Goku weiter schieben ^^!
Von:  susanoo_no_mikoto
2007-09-23T13:14:08+00:00 23.09.2007 15:14
Wieso entschuldigen das ganze Kapitel war sehr gut beschrieben ^__^
und ich les gleich das nächste.
Von:  Monny
2007-08-27T12:48:56+00:00 27.08.2007 14:48
Hallo erstmal. Ich hab mir jetzt das ende es Kapitels duchgelesen und dachte da muss ich noch mal einen Kommentar hinterlassen.

Also das ganze Kapitel ist einfach Spitze freu mich schon auf das nächste Kapitel.^^

gez.Lysop1^^
Von:  AsteriaGaia
2007-08-26T10:54:49+00:00 26.08.2007 12:54
Supi muss ich sagen bin schon ganz aufgeregt wenn es weiter geht ^^
Von:  VegetaN
2007-08-25T20:14:03+00:00 25.08.2007 22:14
Klar hat mir das Kappi gefallen!!!! ^O^ Mach weiter so! Bin schon gespannt was als nächstes passiert!!!!! Ganz liebe grüße schickt dir deine VegetaN ;)
Von:  VegetaN
2007-08-24T22:12:06+00:00 25.08.2007 00:12
WOW Super geilo Matiko!!!!!! ^O^ Da bin ich ja schon sehr gespannt, wie Vegeta diese Krieger in den Griff kriegen will!! Freue mich schon sehr darauf es zu erfahren!!! Ganz liebe grüße schickt Dir deine VegetaN ;)
Von:  AsteriaGaia
2007-08-24T21:38:17+00:00 24.08.2007 23:38
Oho ich bin ..hui..^^
brauch lese futter bitte schreib schnell weiter XD
Von:  Sirastar
2007-08-24T05:36:21+00:00 24.08.2007 07:36
Oh man das Gesicht von Vegeta ist sicher Göttlich ^^
Von:  Sarai-san
2007-08-18T08:28:46+00:00 18.08.2007 10:28
Ich bin gerade erst dazu gestossen, aber deine FF ist wirklich gut. Die Charaktere hast du, meiner Meinung nach, gut getroffen. Dein Witz gefällt mir auch. Es ist immer was los. Ich bin gespannt, was Vegeta jetzt macht, nach dem Auftritt.
Bye
Sarai


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