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Gefangen

Hey Leute,
 

Ich habe mir mal nach über zwei Jahren meine Avatar- FF wieder durchgelesen und war teilweise gelinde gesagt entsetzt *drops*. Allerdings mehr über meine Rechtschreibung, als über meinen Ausdruck -.-° Also habe ich mir vorgenommen diese FF noch einmal zu überarbeiten. Wie stark, hängt ganz davon ab, was ich in den einzelnen Kapiteln für einen Unsinn verzapft habe *lach*. Allerdings wird die Grundstory auf jeden Fall beibehalten. Die stärksten Veränderungen wird es wohl – wie schon gesagt – in der Rechtschreibung und im Ausdruck geben.

Das erste Kapitel ist schon überarbeitet, wann die nächsten Kapitel fertig sind weiß ich nicht, da ich mich zur Zeit im Prüfungsstress befinde.
 

Aber nun noch einmal zu den Warnungen, zur Legende und Anmerkungen:
 

Charaktere: Leider alles nix meins T^T *sniff*

Sie gehören alle Nick oder wer auch immer die Serie erfunden hat XD *keinen

Bock hat nachzusehen*

Genre: Romantik natürlich^^, Gewalt ( muss sein...sorry Katara ^^°)

Action ( hoffe mal ich kriegs gescheit hin XP) und Humor.
 

"bla bla blubb" <- reden

//grübel// <- jemand denkt
 

Das wars auch schon. Und jetzt ab zum Kapitel:
 


 

Gefangen
 

Hell lodernde Flammen durchschnitten die Dunkelheit der Nacht, fraßen sich durch das Holz und Laub der Bäume und Sträucher, fanden so immer mehr Nahrung und würden größer. Orange- rote Flammen tanzten in der Schwärze und warfen ihren flackernden Widerschein auf die Szenerie, die sich auftat. Kampfgeschrei, sirrende Feuerkugeln, schwarz- rote Uniformen, Geschrei und Körper, die doch nur als Schatten in diesem diffusen Licht zu erkennen waren. Über all diesen Schatten und dem Kampfschauplatz Flatterten die Banner der Feuernation.
 

Hastig blickte Katara sich um.

Sie sah Aang, wie er sich gleich mit 10 Feuerkriegern auf einmal anlegte, immer wieder ihren Attacken auswich und Einen nach dem Anderen mit seinen Bändigerkräften die die Baumstämme schleuderte.

Sokka war mit drei Kriegern der Feuernation beschäftigt, halle allerdings ein wenig mehr Schwierigkeiten mit ihnen fertig zu werden. Allerdings besaß er ja auch – anders als sie selbst, Aang oder Toph – keinerlei Bändigerkräfte und schlug er sich trotzdem mehr als wacker. Zwei seiner Gegner hatte er bereits ins Land der Träume geschickt und wandte sich jetzt mit grimmiger Entschlossenheit dem letzten Feuerkrieger zu. Ein Flammenwirbel wurde von eben diesem auf den Braunhaarigen abgefeuert. Jedoch hatte Sokka in Laufe seiner Reise mit Aang einiges an Kampferfahrungen sammeln können, sodass er diesem Angriff mit Leichtigkeit ausweichen konnte. Mit einem weiteren Schlag seinerseits lag auch dieser Krieger der Feuernation wenige Sekunden später auf dem Boden.

Und was Toph anging: Die Soldaten der Feuernation machten den Fehler das blinde Mädchen aufgrund ihrer geringeren Körpergröße zu unterschätzen… und bekamen auch prompt die Quittung dafür. Fünf Krieger lagen bereits unter Steinen und Erde begraben, während die restlichen vier sich gerade ernsthaft überlegten, ob sie nicht alle einen Knick in der Optik hatten und in Wirklichkeit einen ausgewachsenen Erdbändiger vor sich hatten… einen SEHR starken ausgewachsenen Erdbändiger.

Doch mit einer Erdflutwelle von Top lösten sich auch diese Gedanken in Wohlgefallen auf.
 

Nach diesem schnellen Rundumblick wurde Kataras Aufmerksamkeit wieder von ihren eigenen Gegnern beansprucht. Sie selbst hatte sich mit sechs Kriegern angelegt, doch da sich ihre Kampfzone direkt neben einem Fluss befand, war sie eindeutig im Vorteil.

Mit einem grimmigen Grinsen holte sich die braunhaarige Wasserbändigerin einen großen Schwall der Flüssigkeit und erschuf daraus zwei Wasserpeitschen. Mit einer eleganten Drehung lagen wenig später bereits drei ihrer Gegner auf dem Boden. Die Anderen waren einige Schritte zurückgewichen und schienen zu überlegen, wie sie das Mädchen am besten Angreifen sollten. Allerdings lies Katara ihnen nicht lange Zeit um zu überlegen und eine Minute später hatte das Mädchen vom Südpol alle ihre Gegner ins Land der Träume geschickt.
 

Nun war es erheblich stiller auf der kleinen Waldlichtung, die sich Aang und seine Freunde als Rastplatz für diese Nacht ausgesucht hatten.

Alle ihre Gegner lagen bewusstlos auf dem Boden. So, wie es aussah, hatte das mit dem Überraschungsangriff wohl nicht ganz so gut geklappt, wie sich die Feuerkrieger das vorgestellt hatten. Diese hatten die vier Freunde, samt Momo und Appa, nämlich angegriffen, als diese gerade dabei waren ihr Lager an einem kleinen Fluss auf einer Waldlichtung aufzubauen, um sich ein wenig auszuruhen.
 

Die Resultate dieses Angriffs waren nun knappe 30 Soldaten der Feuernation, die weit verteilt auf dem Erdboden lagen. Und die Waldlichtung sah auch nicht mehr wirklich aus wie eine Waldlichtung. Das gesamte Gras war zu schwarze Asche verkohlt. Die Bäume die am Rande der Lichtung gestanden hatten, hatten entweder riesige schwarze Brandflecken, waren vollständig niedergebrannt oder waren weggesprengt worden, sodass nur noch Baumstümpfe übrig geblieben waren. Hier und da sah man noch das schwache Glühen von einem ausgebrannten Busch. Auch waren über einen Teil des Platzes Wasserlachen verteilt, die eindeutig auf Kataras Konto gingen. Riesige Löcher in der Erde zeigten, wo Toph mit ihren Gegnern gekämpft hatte und tiefe Furchen im Boden waren die Überbleibsel von Aangs unverkennbarem Kampfstiel.
 

Ein paar mal tief durchatmend versuchte Katara wieder ein wenig zur Ruhe zu kommen und ihren Puls wieder auf ein normales Maß zurück zu schrauben. Jetzt, wo der Kampf vorüber war und der Adrenalinspiegel sank, kamen auch die Schmerzen. Denn trotz ihrer guten Reaktionen war sie ab und an doch von ein paar Attacken erwischt worden, sodass sich einige Brandwunden über ihren Körper zogen. Aber die konnte sie auch später versorgen, erst mal war es Wichtiger sich in Sicherheit zu bringen. Immerhin schien die Feuernation ihre gegenwärtige Position zu kennen und das bedeutete, dass sie so schnell wie möglich von hier verschwinden sollten. Und da fast alle ihre Sachen, wie Decken und Schlafsäcke, während ihres Kampfes ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden waren, hatten sie auch nicht sonderlich viel zusammen zu packen. Hoffentlich waren in dem Gepäck, was sie fest verschnürt auf Appas Rücken gelassen hatten, noch ein paar Schlafsachen. Den hatte Aang nämlich weggeschickt, als der Kampf begonnen hatte. Er konnte sich zwar ziemlich gut alleine verteidigen, aber das Fell des Flugbisons war einfach zu anfällig für Feuerattacken.
 

Katara hatte sich schon halb umgewandt, um ihre Freunde zu fragen, ob sie schwer verletzt waren, als ihr Bruder erschrocken aufschrie.
 

„Katara, Vorsicht!! Hinter dir!“
 

Erschrocken wollte das Mädchen herumwirbeln, als sie einen stechenden Schmerz am Hinterkopf fühlte. Kurz drehte sich ihr Blickfeld in die senkrechte, bevor der Erdboden auf sie zuraste. Bevor die Dunkelheit ihr Bewusstsein erreichte, konnte sie gerade noch erkennen, wie Sokka, Aang und Toph auf sie zu rannten, um ihr zu helfen. Doch von allen Seiten kamen erneut Krieger der Feuernation auf sie zu… dann wurde alles dunkel und eine willkommene Ohnmacht holte Katara ein, die die pochenden Schmerzen in ihrem Hinterkopf verdrängte.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ein dumpfes Pochen war das erste, was die Wasserbändigerin wahrnahm, als die Ohnmacht sie langsam wieder aus ihren Fängen entließ. Selbst mit geschlossenen Augen fühlte sie sich, als würde sie sich auf einem schwankenden Schiff befinden, was gerade in einen Sturm geraten war.

Sie konnte hören, dass in ihrer Nähe gesprochen wurde. Doch noch schaffte ihr in Mitleidenschaft gezogenes Gehirn noch nicht, die Wörter zu verarbeiten und einen Sinn hinein zu bringen.

Je wacher sie wurde, desto präsenter wurden die Schmerzen. Wie Feuerzungen rasten die Schmerzimpulse durch ihren Kopf und schienen ihn entzwei spalten zu wollen. Außerdem konnte sie nun auch etwas nasses in den Haaren an ihrem Hinterkopf spüren.
 

//Wahrscheinlich Blut… mein Blut//, dachte Katara, noch nicht wach genug, um wirklich zu realisieren, was passiert war.
 

Nach ein paar Sekunden versuchte die Braunhaarige dann ihre Augen zu öffnen, obwohl sich ihre Lieder wie schweres Eisen anfühlten. Als sie es jedoch geschafft hatte und ihre Augen einen kleinen Spalt geöffnet hatte, kniff sie sie sofort wieder zu. Der grelle Schein – entweder von der Sonne oder einer anderen Lichtquelle – schickte einen neue Schmerzwelle durch ihren Kopf, sodass sich Katara dazu entschloss ihre Augen noch eine weile geschlossen zu halten.

Stattdessen versuchte sie durch ihre anderen Sinne zu erkunden, wo sie sich befand und was passiert war. Sie erinnerte sich jetzt wieder daran, dass ihr Bruder sie vor irgendetwas gewarnt hatte, dass sich offensichtlich hinter ihr befunden hatte, doch dann war alles Schwarz geworden.

Sie lag auf jeden Fall auf irgendeinem harten Material. Als sie sich ganz vorsichtig bewegte, knarrte es etwas. Wahrscheinlich war das Holz, so wie es sich angehört hatte.

Plötzlich konnte das Mädchen Stimmen in ihrer Nähe hören. Allerdings waren sie zu weit weg, als dass sie verstehen konnte, was sie sagten. Eines konnte sie jedoch mit Sicherheit sagen: Ihre Freunde waren das nicht. Dazu klangen die Stimmen viel zu harsch. Dann hörte sie hastige Schritte, die in ihre Richtung zu kommen schienen und verspannte sich sofort. Doch Gott sei dank ging die Person an ihrem momentanen Standort vorbei und entfernten sich wieder.

Erleichtert atmete Katara aus, verwundert darüber, dass sie ihre Luft überhaupt angehalten hatte. Allerdings lauschte sie schon nach wenigen Sekunden wieder weiter, denn es war jetzt erst einmal wichtiger heraus zu finden, was überhaupt passiert war.

Nach weiteren 15 Sekunden roch sie Rauch und Öl…
 

Augenblicklich schossen ihr die Bilder des letzten Kampfes mit der Feuernation wieder in den Kopf, hervorgerufen durch diese beiden Gerüche. Sie sah, wie ihr Bruder, Toph und Aang sich gegen die Feuersoldaten zur Wehr setzten, wie sie diese schlussendlich alle besiegt hatten und dann Sokkas Warnung…
 

Ein schrecklicher Gedanke schoss Katara plötzlich durch den Kopf. Alarmiert riss sie ihre Augen auf und wollte aufspringen, wurde jedoch von zweierlei Dingen daran gehindert. Einmal waren da die bunten Punkte, die auf einmal vor ihren Augen hin und her tanzten, da ihr schmerzender Kopf definitiv etwas dagegen zu haben schien, sich so schnell und ruckartig bewegen zu lassen. Und zum zweiten waren die Fesseln, die um ihre Arme und Beine geschlungen waren und sie so effektiv daran hinderten sich mehr als einen Zentimeter zu bewegen. Zusätzlich waren ihre Fesseln auch noch an der Holzpritsche verknotet, was verhinderte, dass das Mädchen überhaupt aufstehen konnte.
 

Einige Minuten lang versuchte Katara verbissen sich von den Fesseln zu befreien oder sie zumindest ein wenig zu lockern. Doch alles Zerren und Reißen sorgte nur dafür, dass sich die Seile noch enger zusammen zogen und ihr ins Fleisch schnitten. Außerdem war sie auch immer noch von ihrem Kampf und dem Schlag auf den Kopf geschwächt, sodass sie sich schlussendlich erschöpft auf die Holzpritsche zurücksinken lies.

Nach einigen Minuten hatte sich ihr Kopf wieder soweit beruhigt, dass sie erneut beginnen konnte ihre Umgebung zu erkunden… zumindest soweit sie das in ihrer momentanen Lage tun konnte. Immerhin konnte sie sich jetzt auch umsehen…

Doch was sie sah, bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen.
 

Sie lag in einem kleinen Zelt mit einem runden Grundriss. Es hatte einen maximalen Durchmesser von höchstens 4 Metern und war ca. 2 Meter hoch. Der einzige Einrichtungsgegenstand in diesem Zelt war die Holzpritsche, mehr gab es nicht mehr. Nur noch einen Banner direkt neben der Pritsche.
 

Jedoch beunruhigte es die Wasserbändigerin nicht allzu sehr DAS sie gefangen genommen worden war, sondern eher WER. Denn das Zeichen auf dem Banner kannte sie nur all zu gut: Das Flammensymbol der Feuernation…
 

--------------------Oo~Owariiii~oO------------------------------
 

Soa das war das erste Pittel^^

Hoffe es hat euch gefallen und ihr schaut auch zum 2ten Kappi rein. Würde mich freuen...
 

Byby,
 

WildeRose

Anfang des Schreckens

Soooooooooooo hier ist das zweite Kappi^^. Ich hab ehrlich versucht mich zu beeilen *zum Schwur Finger hebt * .

Viiiiiiieeeeeeelllllleeeeeennnnnnn Dank für eure ganz tollen vielen lieben Kommis^^. Die animieren mich echt zum weiterschreiben.....*murmelt* will ja noch weiterleben XDDDDDD

Scherz ^o^

Okay also hier ist Kappi 2
 

Anfang des Schreckens

Katara war jetzt schon seit mehr als knapp einer Stunde wach und noch immer war niemand zu ihr gekommen. Ihr Kopf fühlte sich immer noch an als wäre Appa darauf herumgetrampelt und die Fesseln waren ziemlich fest geschnürt und rieben ihr die Haut auf.

Sie hatte noch einige mal, dieses mal jedoch vorsichtiger, versucht sich zu befreien. Ohne Erfolg. Was sie aber viel mehr in Panik versetzte, war die Tatsache, dass sie ihre Bändigerkräfte nicht einsetzen konnte. Sie hatte es versucht. Nach einem 2ten Blick durch ihre “ Zelle“ hatte sie einen kleinen Krug mit Wasser gefunden und versucht es zu sich zu rufen. Ebenfalls ohne Erfolg. Nach dem 10ten Versuch hatte sie es aufgegeben.
 

Ob sie ihre Kräfte irgendwie verloren hatte? Hatte sie vielleicht unbewusst zu viel von ihren Kräften im letzten Kampf mit den Feuerkriegern benutzt und sie damit überstrapaziert.

//Quatsch!// schallte Katara sich gleich darauf in Gedanken.

Sie hatte schon früher genauso hart, wenn nicht sogar noch viel härter gekämpft, und hatte ihre Kräfte danach immer noch.

Aber was war dann passiert?!!? Verzweifelt dachte Katara nach und wären ihre Hände nicht gefesselt gewesen hätte sie sich die Haare gerauft. Was war nur mit ihren Kräften los!?!?
 

//Okay Katara..// versuchte sie sich zu beruhigen //Es nützt nichts, wenn du hier jetzt total in Panik verfällst. Das bringt dir erstens, deine Kräfte ganz sicher nicht zurück. Und zweitens wirst du hier so auch nicht rauskommen. Beruhig dich Mädchen und denk mal ganz in Ruhe nach...//

Und das tat sie auch. Sie war dabei so in Gedanken, das sie den Feuerkrieger, der in´s Zelt getreten war, gar nicht bemerkte und erschrocken aufschrie, als er die Fesseln die sie an die Holzpritsche fesselten losband und sie grob an ihren bereits rot gescheuerten Fesseln hochriss. Als Antwort wurde ihr eine geklatscht.

Katara die damit überhaupt nicht gerechnet hatte, flog auf die Seite. Ihr Kopf fühlte sich an als würde er gleich explodieren. Sie war drauf und dran wieder in Ohnmacht zu fallen doch der Schmerz ihrer linken Wange, wo der Krieger sie geschlagen hatte hielt sie wach.
 

„Kreisch hier nicht so rum“ knurrte der Soldat und riss Katara wieder hoch. Kataras Beine wollten wieder einknicken. Durch die harte Behandlung wurde ihr, dank ihrer Kopfverletzung speiübel und vor ihren Augen kippte die Welt in die waagerechte.

Wenn der Soldat der Feuernation den schlechten Zustand der Gefangenen kannte oder bemerkte, so scherte es ihn nicht. Ihm war es egal, das Katara anscheinend gleich vollkommen zusammenbrechen würde. Er zerrte sie umbarmherzig nach Draußen. Das sie dabei ein paar mal strauchelte, auf die Knie viel und sich diese aufschürfte, war im genauso egal. Er hatte den Befehl sie zu zum General zu bringen und würde ihn auch ausführen.
 

Katara´s Bewusstsein fühlte sich derweil an, als wäre es wie in Watte gepackt. Die Schmerzen in ihrem Kopf, an ihren Knien und ihren Handgelenken waren inzwischen so stark, das sie sie betäubten. Dazu kam noch die Angst, was jetzt bloß mit ihr geschehen würde. Denn das sie sie zum Kaffee einladen wollten glaubte Katara eher nicht.
 

Als sie nach draußen kamen, sah Katara, wie die Sonne langsam hinter den Bergen zu ihrer Linken Seite unterging. Der Kampf mit den Feuerkriegern war am Abend gewesen. Das hieß sie musste mindestens einen ganzen Tag geschlafen haben.

Kaum hatte sie das gedacht, bemerkte sie, wie sich ihr Magen wieder meldete. Dieses mal jedoch verlangte er nach etwas zu essen. Und durst hatte sie auch. Doch nach Nahrung würde sie keinesfalls fragen. Jedenfalls nicht den Soldaten, der sie gerade wie einen Sack Kartoffeln durch das Lager der Feuernation schleifte. Die eine Ohrfeige hatte ihr gereicht und Katara konnte sich lebhaft vorstellen, das der Soldat nicht nur Backpfeifen verteilen konnte.
 

Nun sah Katara sich um. So wie es aussah, war sie in einem Lager der Feuernation gebracht worden. Dieses hier war ein ziemlich großes Lager. Es waren so um die 1.500 Zelte, so schätze Katara.. Überall hingen Wimpel mit dem Zeichen der Feuernation. Pferde waren zwischen den Zelten an Pfosten gebunden und fertig gesattelt. Krieger liefen herum, schleppten Sachen, übten neue Angriffstechnicken, unterhielten sich, oder saßen herum.
 

Alles in allem ließ der Anblick ihre Hoffnung schwinden. Das Zelt, in dem sie gefangen gehalten wurde stand fast in der Mitte des Lagers. Selbst wenn sie sich von den Fesseln befreien konnte, müsste echt schon ein Wunder geschehen, um aus dem Lager heil wieder herauszukommen. Sie hätte keine Chance ungesehen hier rauszukommen und sie war viel zu schwach um zu Kämpfen. Ganz abgesehen davon, das sie verwundet war.
 

Ein kräftiger Ruck an ihren Handfesseln ließ Katara aufschreien. Die plötzliche heftige Bewegung machte ihr ihre unverbundene Kopfverletzung nur wieder al zu deutlich bewusst und erneut musste Katara stark um ihr Gleichgewicht kämpfen, während die bunten Punkte wieder vor ihren Augen tanzten.
 

„Nun mach schon du verdammtes Balg!“ zischte der Soldat und schaute sie aus kalten schwarzen Augen an. „Ich will heute noch beim General ankommen.“ Ohne sich um die Tatsache zu kümmern, dass seine Gefangene immer noch leicht schwankte zog er sie umbarmherzig weiter.
 

Im Moment gab es Katara auf nach einem Fluchtweg zu suchen. Noch so eine Erschütterung und ihr Kopf würde explodieren. So fühlte es sich jedenfalls an. Und um einen Fluchtplan auszuarbeiten brauchte sie ihn noch. So schritt sie, den Blick nach vorne gerichtet, hinter ihren Führer her. Der sollte sich ja nicht einbilden, das sie klein beigeben würde auch wenn sie die Gefangene der Feuernation war und sie ihm nun so ruhig folgte.
 

Dann waren sie am Zelt des Generals angekommen.....Zelt war gut. Das Ding war mindestens 60 Quadratmeter groß und war so an die 2 Stockwerke hoch. Außerdem war es kunstvoll bestickt und die Pfähle, die das Vordach stützen waren vergoldet und auf deren Spitzen saßen 2 kunstvoll geschnitzte Adler. Weiterhin waren vor dem Eingang 2 Wachen postiert, die jedoch sofort Platz machten, als sie Katara und den Soldaten erkannten.

Sie wurden anscheinend schon sehnsüchtig erwartet....
 

Katara war froh, dass sie endlich angekommen waren. Auch wenn sie nach außen hin eine unbewegte Miene zeigte, so war ihr immer noch ein wenig schwindelig und ihr Kopf pochte. "Außerdem fühlte sie sich unsicher auf den Beinen und wenn sie noch hätte weitergehen müssen, da war sie sicher, wäre sie zusammengeklappt."
 

Sobald die beiden in das `Zelt` eingetreten waren verstummten die Gespräche darin und die Gesichter wanten sich ihnen zu.

Katara sah sich um. Die 5 Männer die im Raum waren, saßen um einen Tisch versammelt.

Einer saß auf einem kunstvoll geschnitzten Stuhl, dessen Lehne noch ein Stück höher war, als dessen Kopf. Er trug eine Rüstung, die Katara bis jetzt nur bei sehr hoch gestellten Leuten der Feuernation gesehen hatte. Das schien der General zu sein. Die anderen Männer waren ebenfalls adelig gekleidet, aber längst nicht so sehr, wie der General. Das waren dann wahrscheinlich die Hauptmänner.
 

Ein paar Sekunden war es ruhig, in denen die Männer Katara und Katara die Männer musterte, bis sie plötzlich einen schmerzhaften Schlag in die Seite spürte, der sie aufkeuchen ließ. Sie taumelte und ihr Kopf protestierte Schmerzhaft gegen die erneute Erschütterung ihres Körpers.
 

„Wie kannst du es wagen dem General so frech in´s Gesicht zu sehen! Verbeug die gefälligst du niedere Kreatur einer Wasserratte!“ schrie der Soldat, der sie hergeführt hatte aufgebracht und verpasste ihr noch eine Backpfeife.

Kataras Kopf wurde herumgerissen und sie landete auf dem Boden. Sie schrie auf und brach anschließend zusammen. Den letzten Schlag wollte ihr malträtierter Körper nicht mehr mitmachen und eine wohltuende Schwärze drängte sich in ihr Bewusstsein.

Jedoch war ihr diese willkommene Ohnmacht nicht vergönnt. Der Soldat zog sie, mit einem schmerzhaftem Griff an beiden Oberarmen hoch und schüttelte sie, bis Katara unter einer heftigen Schmerzeswelle die Augen wieder aufmachte. Dann zwang er sie mit einem Tritt seiner Stiefel in die Kniekehle dazu auf die Knie zu fallen und sich vor dem General und seinen Männern zu verbeugen.
 

Kataras Augen brannten vor Schmerz und vor Schmach. Sie war eine stolze Wasserbändigerin der südlichen Wasserstämme. Sie hatte so hart am Nordpol trainiert um die verfluchten Feuerkrieger zu schlagen. Und nun?!?! Nun verbeugte sie sich vor diesen ekelhaften Feuerspuckern. Zwar nicht freiwillig trotzdem traf es Kataras Stolz tief und das sie gerade vor den Augen eines höheren Mannes der Feuernation auch noch gedemütigt und geschlagen wurde machte es auch nicht besser. Oh wie sie die Feuernation doch hasste.
 

„Wie heißt du?“ durchschnitt eine tiefe, kalte Stimme die nun aufgekommene Stille.

Katara vermutete, das diese dem General gehörte.
 

Ein weiterer Schlag, dieses mal jedoch auf den Rücken, weil sie nicht sofort antwortete.
 

„Katara“ presste sie aus zusammengebissenen Zähnen heraus.
 

„Du bist also die Wasserbändigerin, die mit dem Avatar unterwegs ist...oder besser gesagt war“.

Katara antwortete nicht. Dieses war keine Frage, eher eine Feststellung seitens des Generals gewesen.
 

„Ich will von dir wissen, wo sich der Avatar versteckt Wasserbändigerin“ sagte der General mit einer gebieterischen Stimme.

„Woher soll ich das den Wissen? Ihr habt mich doch entführt und von meinen Freunden getrennt“ erwiderte Katara mit leichtem Spott in der Stimme.
 

Dieses mal traf der Schlag sie hart im Genick, sodass sie, wegen der gebückten Halten, nach vorne viel. Und da ihre Hände nach wie vor gefesselt waren konnte sie sich nicht abfangen und landete mit dem Gesicht auf dem Boden.

Dieser Schlag war für die respektlose Antwort.
 

„Wag es nicht noch mal so respektlos mit unserem Hauptmann zu reden du kleine Schlampe“ flüsterte der Soldat ihr bedrohlich in´s Ohr und zog sie an den Haaren wieder in die gebeugte Haltung.

Kataras Sicht verschwamm. Erst der Schlag in den Nacken und dann das zerren an ihren Haaren. Sie war sich sicher, das ihre Wunde am Hinterkopf wieder zu Bluten angefangen hatte. Inzwischen verschwand der Schmerz im Kopf auch nicht mehr und ihr Körper zitterte leicht unkontrolliert. Momentan wünschte sich Katara nichts mehr, als sich hinzulegen und zu schlafen. Doch das wurde ihr nicht vergönnt.
 

„Hat der Avatar hier in der Nähe irgendwo ein Versteck? Wo sind die Schwachstellen vom Avatar und seinen Freunden? Was hat der Avatar als nächstes vor?“ fragte der General ungerührt weiter, ganz so als wäre nichts geschehen, als wären sie nie unterbrochen worden.
 

Nun stieg in Katara langsam die Wut hoch.
 

„Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ich meine Freunde verraten würde oder?“ sagte sie und versuchte ihrer Stimme Kraft und Volumen zu geben.
 

„Oh du willst deine Freunde nicht verraten? Nun vielleicht änderst du deine Meinung noch, wenn du ein paar Tage unsere Gastfreundschaft genossen hast. Vielleicht bringt dich eine `Spezialbehandlung` zum reden.....“

Katara konnte sich bildlich vorstellen, wie der Hauptmann dreckig grinste, als sie auch schon wieder an den Oberarmen hochgerissen und aus dem Zelt geschleift wurde. Sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken, was das für eine `Spezialbehandlung` sein könnte, als sie auch schon im nächsten Zelt angekommen waren.....
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Owariiiiiiii~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sooooooooo das war das zweite Kappi^o^

Kleiner Cliffhänger * gggggggggggggggggggggggggggggggg *

Na dann ich freu mich schon auf eure Kommis^^.

Uhhh ich weiß das ich Katara gerade ziemlich leiden lassen...gomeeeeeeennnnn. Aber es muss sein glaubt mir...-.-°

Gefoltert

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ein Helfer?

Hollaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa XDDDDD

Ja ich weiß ich hab mir ganz schön Zeit gelassen aber ich hatte echt Stress in letzter Zeit. Ich hab meinen Führerschein gemacht *freufreu *. Und jetzt fing ja auch die Schule wieder an. Und das schlimmste ist die Klausurphase fängt jetzt bald an *seufz *. Das heißt die nächsten Kappis werden auch ein wenig auf sie warten lassen. Aber jetzt erst mal viel Spaß mit diesem Kappi^^ :
 

Ein Helfer
 

Eine grüne Blumenwiese...Schmetterlinge und Bienen die in der warmen Luft umhersummten... der Geruch von hunderten von Blumen, der schwer in Luft hin und einem die Sinne benebelte... das leise Plätschern eines Baches, der ganz in der Nähe der Wiese vorbeifloss...ein leichter Wind, der angenehm sanft ihre, von der Sonne, heiße Haut kühlte...
 

Katara lag auf dieser Wiese und ließ die Ruhe auf sich einwirken. Sie konnte sich nicht bewegen, obwohl ihr die Sonne viel zu warm war und auf der Haut brannte. Kleine Käfer hielten ihren Körper offenbar für einen Käfereigenen Vergnügungspark und krabbelten wie besessene Hausfrauen auf der Suche nach Sonderangeboten auf ihr herum. Ein ganz besonders vorwitziger Käfer krabbelte über ihr Gesicht und schob ihre Haarsträhnen aus dem Gesicht...
 

Da erwachte Katara plötzlich und endgültig aus ihrem Traum. Genauso wie sie direkt registrierte, dass sie keinesfalls alleine im Zelt war. Danach viel ihr wieder ein WAS dies für ein Zelt war und WO sie sich befand. Und daraus schlussfolgerte sie mal sogleich, dass, wer auch immer der Eindringling war, ihr keinesfalls wohlgesonnen sein konnte.

Entsetzt wollte sie von der Holzpritsche springen und sich so gut sie konnte verteidigen, als sie zweierlei daran hinderte.

Erstes war der Zustand ihres Körpers. Die Folter hatte anscheinend ihr komplettes Nervensystem auf `Schmerz` gepolt. Und das dauerhaft, 24 Stunden täglich. Ihre gesamte Haut spannte, die Brandflecke auf ihre Haut waren jetzt Krebsrot, angeschwollen und eitrig, und die Risse auf ihrem Rücken waren bei ihrer hastigen Bewegung wieder aufgegangen und bluteten wieder leicht.

Zweiteres waren 2 Hände, die sich auf ihre Schultern gelegt und sie zurück in eine liegende Position drückten.

Der Griff war zwar nicht sonderlich fest, jedoch reagierte ihr Körper schon auf kleinste Bewegungen mit einer Schmerzwelle. Katara wollte vor Schmerz aufstöhnen, was aber ebenfalls von ihrem nächtlichen Besucher verhindert wurde, indem er ihr eine Hand auf den Mund presste.
 

Nach ein paar Schrecksekunden begann Kataras Gehirn wieder zu arbeiten. Als erstes wollte sie mal erfahren, wer sie denn nun besuchen kam. Jedoch half ihr der Blick in das Gesicht des Mannes (denn es war eindeutig ein Mann) nicht wirklich weiter. Sie konnte zwar erkennen, das er muskulös war und eine stattliche Größe aufwies, allerdings war das Gesicht von einer Maske verdeckt. Sogar die Augenschlitze waren von innen mit schwarzem Glas verkleidet, was den Träger zwar sehen jedoch niemandem ein Blick in die seine Augen werfen ließ. Viel ungefährlicher lies ihn das nun auch nicht gerade aussehen und Katara fühlte sich in ihrer Vermutung nur noch bestärkt, das ihr der nächtliche Besucher nichts gutes wollte.
 

Sogleich begann sie sich gegen den Griff des Unbekannten zu wehren und strampelte mit Armen und Beinen. Aber wie schon gesagt war ihr Gegenüber recht muskulös, sodass er sie mit Leichtigkeit festhalten konnte. Trotzdem verursachte diese Aktion einige Geräusche, die zwar nicht sonderlich laut waren, aber in der Stille der Nacht laut schallten.
 

Energisch drückte der unbekannte sie noch ein wenig fester gegen die Pritsche, was Kataras Körper mit vielen kleinen schmerzhaften Stichen in ihrem Kopf belohnte und sie für einen Moment innehalten ließ um ihrem Körper die Chance zu geben sich ein kleines bisschen zu erholen.

Diese kleine Pause nutze der Maskierte.

"Bitte ich möchte dir nichts tun. Ich will dir helfen, aber wenn du weiterhin so einen Lärm machst wird bald das gesamte Lager auf den Beinen sein.“
 

Katara erstarrte. Obwohl ihr Kopf mit Angst und Erinnerungen der letzten paar Stunden gefüllt war, musste sie diesem Mann rechte geben. Sie würde das ganze Lager alarmieren, aber sie fragte sich auch, ob das nicht in der jetzigen Situation eher positiv wäre. Wer wusste schon, was dieser Kerl mit ihr vor hatte. Er sagte zwar, das er ihr helfen wolle, aber weswegen sollte sie ihm schon trauen. Sie war hier in einem Lager der Feuernation, sie hatte am Nachmittag das Lager gesehen, als sie zum Zelt des Generals geführt wurde. Niemand kam hier rein oder raus, wenn er nicht Soldat der Armee war, was wiederum hieß, dass dieser Kerl auch jemand aus der Feuernation sein musste und das stufte ihn auf der Vertrauensskala noch um einige Plätze nach unten.
 

Der Unbekannte spürte, das Katara sich nicht mehr wehrte. Langsam lies er ihre Arme los und half ihr sich aufzusetzen. Dann entfernte er sich zwei Schritte von Katara um ihr die Möglichkeit zu geben, ihn zu mustern und sich in der neuen Situation zurechtzufinden.
 

Langsam blickte Katara auf und musterte den Mann. Sie hatte zwar schon vorher gesehen, das er sehr stattlich war, aber wie er so vor ihr stand bemerkte sie, wie gut er wirklich gebaut war. Er hatte eng anliegende, schwarze Sachen an die seine Muskeln sehr gut zur Geltung kommen ließen. Er war knapp einen Kopf größer als Katara. Seine Hände waren groß und warm, wie sie bemerkt hatte, als er ihr aufgeholfen hatte. Das einzige, was sie nicht sehen konnte, war sein Gesicht. Aber wenn sie so den Körper sah konnte das Gesicht eigentlich gar nicht hässlich sein.
 

//Nein aus Katara// schallte sie sich selber in Gedanken und gab sich mental eine Ohrfeige. //Mädel du bist hier in einem Lager der Feuernation, die dir deine Mutter genommen, deinen Vater in den Krieg gezwungen, dein Volk unterdrückt, dich Angegriffen, versucht Aang, ‚Topf und deinen Bruder gefangen zu nehmen, dich gefangen genommen und gefoltert haben... und du gerätst bei einem ihrer Staatsangehörigen in´s SCHWÄRMEN !?!?! Mädel bei dir hat die Folter eindeutig dein Hirn in´s Jenseits geschickt//
 

Der Fremde inzwischen lächelte verdeckt hinter seine Maske. Konnte er doch sehen, wie sich Kataras Gedanken auf ihrem Gesicht wiederspielgelten; erst erstarrt, dann misstrauisch, dann verträumt und musternd, dann erschreckt und jetzt wieder misstrauisch. Es wurde wirklich nie langweilig sie zu beobachten.
 

Katara indessen hatte beschlossen erst einmal abzuwarten, was nun von dem Maskierten kam. Sie glaubte nicht mehr, dass er sie umbringen oder vergewaltigen wollte. Das hätte er ganz einfach tun können, als die noch geschlafen hatte. Dann hätte sie sich nicht wehren können. Da er dies jedoch nicht getan hatte, musste er etwas anderes wollen. Jedoch, vertrauen tat sie ihm noch lange nicht. Dazu hatte sie schon zu viel erlebt.
 

"Du sagst du willst mir helfen? Warum willst du mir helfen? Warum sollte ich dir vertrauen?“ fragte sie leise flüsternd und musterte ihren Gegenüber erneut.

„Vielleicht weil du keine andere Wahl hast? Immerhin habe ich dich bereits von deinen Fesseln befreit, falls du das noch nicht bemerkt haben solltest. Und vielleicht, weil du hier hinaus möchtest und es eh nicht noch schlimmer werden kann?“ sprach er leise mit einer spöttisch und etwas amüsierten (?) Stimme.

Katara stutze. Diese Stimme kam ihr bekannt vor. Aber sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern woher.

//Egal darüber kann ich mir später auch noch Gedanken machen// sagte sie sich und konzentrierte sich erst einmal auf das Gesagte des Maskenträgers...und erstaunt musste sie feststellen, das er recht hatte. Zumindest mit dem, was ihre Fesseln angingen. Ihre Hände und Füße waren frei.
 

"Aber wieso...?“ erstaunt besah sich Katara ihre Hände und sah dann ihren Gegenüber, ebenfalls, erstaunt in die, durch schwarzes Glas verdeckten, Augen.
 

"Tut mir Leid, aber das warum kann ich dir nicht beantworten.“ antwortete er ihr mit ruhiger Stimme.
 

"Und du glaubst ernsthaft, dass ich dir vertraue“ sprach Katara mit saurer Stimme und sprang erregt auf...nur um gleich darauf mit einem schmerzlaut auf die Knie zu fallen. Sie hatte schon wieder vergessen in was für einem Zustand sich ihr Körper befand und sich jede Bewegung mit einer Schmerzwelle rächte.
 

Zusammengekauert bemerkte Katara dann einen angenehmen Duft nach Kiefernholz und warme Hände, die leicht ihre Schultern umfassten um sie zu stützen. Der Fremde kniete neben ihr und half ihr sich aufzurichten. Sanft führte er sie zurück zur Pritsche.
 

"Wir sollten erst einmal deine Wunden versorgen“ sprach er, als Katara sich wieder gesetzt hatte.
 

Erstaunt sah Katara, wie ihr Helfer zu einer etwa Mittelgroßen Tasche, die am Boden lag, schritt und aus ihr Verbandszeug, Pflaster und Salben holte. Er wollte ihr anscheinend wirklich helfen. Trotzdem, wirklich überzeugt war Katara noch nicht, was man ihr aber angesichts der letzten paar Stunden nicht wirklich übel nehmen konnte. Und doch ließ Katara es zu das er sich vorsichtig neben ihr setzte und das Verbandszeug neben sich legte.
 

„Ich glaube es ist am besten, wenn wir mit deinem Rücken anfangen“ sprach er sanft.
 

Katara nickte nur, und drehte sich langsam, damit ihr Körper sich nicht wieder schmerzhaft zu Wort meldete, so, dass ihr Rücken zu dem Fremden zeigte.
 

Still, ohne auch nur einen Muskel zu bewegen, saß Katar auf der Pritsche, während der Fremde anfing sie zu verbinden. Hatte sie noch am Anfang alle Muskeln angespannt, schließlich war es ja möglich, dass der gutaussehende Fremde ( Katara schlug sich bei diesen beiden Wörtern gedanklich selber) ihr nicht so freundlich gesinnt war, wie es den Anschein hatte, so entspannte sie sich bald unter seinen warmen Händen. (Urgh erschlagt mich für diesen Satz -.-°. Den hab ich wirklich dreimal umgeschrieben bis er mir gefallen hat^^°) .
 

Sanft wusch er ihr mit warmen Wasser die Wunde aus, desinfizierte sie und strich sie vorsichtig mit wohltuender Salbe ein. Katara musste sich richtig zusammenreißen, um nicht entspannt aufzuseufzen. Aber diese warmen, starken Hände die gerade über ihren Rücken strichen taten einfach zu gut.
 

Viel zu schnell, für Kataras Geschmack zumindest, war er fertig und packte das Verbandszeug wieder zusammen. Katara beobachtete ihn dabei. Sie war immer noch ein wenig verwirrt. Einerseits war er offensichtlich jemand aus der Feuernation. Wie sonst hätte er, ohne Aufsehen zu erregen, zu ihr gelangen können. Andererseits half er ihr gerade.
 

Der Maskierte wandte sich um und ging wieder zu seiner Tasche um das Verbandszeug in ihr zu verstauen. Katara beobachtete ihn weiterhin und was sie so von seiner Rückenansicht sah war auch ganz ansehnlich. Wie ging der Spruch noch mal? Ein schöner Rücken kann auch entzücken? Das traf definittief zu. Als er sich wieder herumdrehte sah Katara schnell weg. Wäre die Maske jetzt nicht gewesen hätte man ein Grinsen auf den Zügen des Fremden sehen können.

Er trat wieder an Kataras Pritsche, die sich jetzt auch wieder traute ihn anzublicken. In seinen Händen hielt er eine Stoffflasche mit Wasser und einen Beutel mit Brot mit ein paar Stücken getrocknetem Fleisch. Erstaunt sah Katara ihn an, als er ihr den Beutel und das Wasser brachte.

"Ich kenne es, wenn man gefangen genommen wird und ganz besonders hier in der Feuernation kann ich mir nicht vorstellen, das man sonderlich viel zu Essen bekommt“ sprach die tiefe angenehme Stimme belustigt.

Als Antwort bekam er ein Magenknurren seitens Kataras. Man hörte ein leises Kichern hinter der Maske und er reichte ihr Wasser und Essen. Obwohl Katara hungrig war versuchte sie doch ,so weit es ohne Besteck ging, gesittet zu essen. Sie wollte sich vor diesem Fremden aus irgend einem Grund nicht blamieren. Außerdem dachte sie immer noch darüber nach, woher sie diese Stimme kannte.
 

"Verdammt wenn man einmal anfängt über so was nachzudenken kommt man nicht mehr davon los“ fluchte sie leise in Gedanken, während sie kaute.
 

Nachdem Katara alles aufgegessen und –getrunken hatte verstaute er die Stoffflasche und den Beutel wieder in seiner Tasche. Es sollten keinerlei Spuren von ihm zurückbleiben. ( Er hat ihr nichts verbunden. Nur Salbe auf die Wunden drauf getan und die Wunden ausgewaschen. Ich hab nur Verbandszeug geschrieben weil es sich als Sammelbegriff eignet ^^). Dann drehte er sich wieder zu Katara um.
 

"Ich werde jetzt am besten gehen. Du solltest auch noch ein wenig schlafen. Du wirst für morgen Kraft brauchen“
 

Katara zuckte bei dem Gedanken an den nächsten Tag zusammen. Sie zog die Beine auf die Pritsche und schlang ihre Arme darum. Sie zitterte. Plötzlich spürte sie wieder warme Arme um ihren Nacken. Der Fremde hatte sich neben sie gesetzt um sie zu trösten und zu beruhigen. Und seltsamerweise klappte dies sogar.
 

"Ich werde dich hier rausholen“ flüsterte er leise. "Aber jetzt geht das noch nicht. Ich muss die Flucht gut vorbereiten sonst kommen wir noch nicht mal bis zum Ausgang des Lagers. Bitte warte noch ein bisschen.“ Langsam nickte Katara. Sie fühlte sich, dank des Versprechens, besser.
 

Langsam strand er auf und verließ ihr Gefängnis und Katara kam es plötzlich so vor, als wäre es kühler geworden im Zelt.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Owariiii~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Soa ich hoffe diesmal hat euch das Kappi besser gefallen als das letzte XDDDDDDDDDDDD.

Und ich hoffe auch auf Kommis *ggggggggg*

*Kommisüchtig ist *

Und wie schon gesagt die nächsten Kappis könnten ein wenig dauern. Trotzdem hoffe ich das ihr mir Treu bleibt XDDDDDDDDDDD

Baba

Dat Hells- Child

Geblendet

Hahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa und hier bin ich mit einem brandneuem Kapitel von meiner FF XDDD. Ich weiß, ich weiß ich hab verdammt lange gebraucht...aber Schule geht ja leider vor -.-°. Gott sei dank habe ich jetzt Ferien juhuuu^^. Aber ich kann trotzdem leider nicht versprechen, dass es schnell geht mit den Kappis, weil ich auch noch 2 Wochen Praktikum mache^^°. Tut mir wirklich wirklich leid. Ich hoffe, dass ihr mir trotzdem treu bleibt.

Achja und noch ganz ganz vielen lieben dank für eure ganzen Kommis...auch wenn mich einige am liebsten für das, was ich hier mit Katara anstelle umbringen würden.

Zuko: Da hast du recht *Feuerball in der Hand erscheinen lass *

Ich: Wuaaaaaaaaaa hilfäääääääääää. Steck das Ding weg nachher verbrennt sich noch jemand

Zuko: Das ist der Sinn der Sache

Ich:*Feuerlöscher hol* Bleib mir vom Leib. Außerdem willst du doch nachher mit Katara zusammenkommen oder? Also lass mich weiterschreiben

Zuko: *grummel * Gut aber ich behalte dich im Auge *starrer Blick*

Ich: Eije *drops *
 

„blabla blubb“

//grübel grübel//
 

Geblendet
 

Ein heftiger Schlag in´s Gesicht riss Katara aus ihrem unruhigen Schlaf. Erschrocken wollte sie aufspringen, als eine Hand in ihr Haar griff und sie zwang sich auf ihre Pritsche zu legen.

Katara wimmerte leise. Gasparde zog sie so stark an den Haaren, das sich kleine Tränen in ihren Augen sammelten.
 

"Keine Mätzchen Mädel, oder du wirst es schwer bereuen!“ knurrte er und riss noch einmal kurz aber schmerzhaft an ihren Haaren.

Katara verstummte.
 

"Sie mal einer an. Anscheinend haben die Behandlungen von Gestern doch etwas gebracht“ höhnte er und ein dreckiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.

Katara sah es und hätte ihm am liebsten in´s Gesicht gespuckt. Aber einerseits war ihr ihr Speichel eindeutig zu schade dafür und andererseits hätte ihr das nichts gebracht, außer noch mehr Schmerzen...
 

Apropos Schmerzen...ihr Rücken fühlte sich zwar immer noch an, als wäre Appa drauf rumgehüpft, aber die verbrannte Haut fühlte sich eindeutig nicht mehr so schmerzhaft an wie gestern und sie war auch längst nicht mehr so tiefrot. Aber wieso...?
 

Da fing langsam auch ihr Verstand wieder an zu arbeiten.
 

//Stimmt der Mann von gestern// schoss es ihr durch den Kopf. Seine Behandlung hatte wirklich etwas gebracht. Und das Brot und Wasser hatten sie ein wenig gestärkt.
 

Eine leichte röte schoss ihr in die Wangen, als sie an seine warmen Hände dachte. Doch schon wurde sie schmerzhaft aus ihren Gedanken gerissen, als Gasparde sie in einem Schraubstockgriff von der Pritsche Richtung Zeltausgang zerrte.
 

"Vielleicht bist du ja heute gesprächiger als gestern“ sagte er, während er sie weiter durchs Lager zerrte, nicht darauf achtend, dass Katara aufgrund Kräftemangels und der Verletzungen, die zwar besser geworden waren aber immer noch heftige Schmerzwellen durch ihren Körper schickte, nicht wirklich richtig gehen konnte. Katara war schwindelig. Ihr Körper hatte in den letzten paar Stunden, vielleicht sogar Tagen (sie wusste schließlich nicht genau wie lange sie schon hier war) einfach zu viel ertragen müssen. Sie fragte sich ernsthaft, wie lange ihr Körper das wohl noch mitmachen würde. Aber sie würde ihre Freunde keinesfalls verraten. Und wenn das ihr Tod bedeuten würde. Lieber nur sie alleine, als die anderen da noch mit hineinzuziehen und der ganzen Welt die Hoffnung, die Aang ihnen gegeben hatte, zu nehmen.
 

//Ein Leben für das Schicksal der ganzen Welt. Ein geringer Preis wenn mans mal so sieht// dachte Katara in einem Anflug voller Sarkasmus. Doch als sie wieder vor dem Zelt des Foltermeisters stand kroch erneut Angst in ihr hoch. Sie wollte nicht schon wieder solche Schmerzen spüren.
 

Mit aller Kraft stemmte sie sich gegen den Griff von Gasparde. Nein sie wollte nicht. Nicht schon wieder. Sie zog und zerrte an dem Schraubstockgriff doch sie kam nicht frei. Gasparde lachte nur höhnisch-laut und griff noch härte zu. Doch noch war Katara nicht bereit aufzugeben.
 

BATSCH!!!
 

Der Schlag in´s Gesicht traf sie unvorbereitet und ihr Kopf flog mitsammt ihrem Körper herum und auf den Boden. Sie schmeckte Blut. Ihre Lippen mussten aufgeplatzt sein. Doch wirklich Zeit zu realisieren, das Gasparde ihr eine geknallt hatte, hatte sie nicht. Schon wurde sie wieder an den Haaren hochgezerrt. Ihr Kopf war inzwischen nur noch ein Ballon gefüllt mit Schmerz und sie drohte ohnmächtig zu werden.
 

Dann war sie erneut in der Folterhölle.

Gasparde trat ihr, wie gestern, in die Kniekehlen sodass sie wieder auf die Knie fiel.

Der Hautmann war im Zelt.
 

"Nun Lauwes. Hast du etwas von ihr erfahren“ richtete der General das Wort an den Foltermeister, der ebenfalls anwesend war.

Dieser verbeugte sich tief, als er seinem Herren antwortete, dass er noch nichts aus Katara herausbekommen hatte.
 

//Und das wirst du auch nicht du ekelhafter Speichellecker!// schwor sich Katara in Gedanken.
 

Nun wannte sich der wieder ihr zu.

"Nun Wasserbändigerin. Bist du heute bereit mit meine Antworten zu geben?“ fragte er sie, während er sie von oben herab betrachtete.
 

Nun wurde Katara wütend. Sie würde nicht vor einem Repräsentanten der Feuernation knien. Das gestern hatte gereicht. Sie würde die Feuernation niemals anerkennen und sich niemals von denen unterbuttern lassen. Ihren Körper konnten sie vielleicht brechen, aber niemals ihren Stolz.
 

Noch ehe sich Lauwes und Gasparde versahen stand Katara wieder auf ihren Beinen. Den Schmerz, der dieser Ruckartigen Bewegung folgte und die schwarzen Punkte vor ihren Augen keine Beachtung schenkend blitzte Katara den General wütend an.
 

"Hören sie mir jetzt mal genau zu. Ich. Werde. Meine. Freunde. NIEMAL. Verraten. Darauf können wie warten bis sie schwarz werden oder sich selber verfeuern!!“
 

Ein Schlag von hinten beförderte sie auf den Boden, der noch mit ihren Blutspritzern von gestern gesprenkelt war. Diesmal wurde ihr wirklich schwarz vor Augen und für ein paar Sekunden lang legte sich eine wohltuende Ohnmacht über sie und ließ sie für kurze Zeit alles vergessen. Doch ein erneuter heftiger Schmerz in ihren Seiten ließ sie aufschreiend aus ihrer Schwärze erwachen. Gasparde hatte sie getreten.
 

"Wie kannst du es wagen du niedere Wasserschlange. So mit unserem General zu reden?!?! Das gibt ein paar Extra-Hiebe."

Der General betrachtete dies mit regungsloser Miene. Dann sprach er wieder:“ Nun da dieses kleine Gör anscheinend noch keine Lust hat zu reden werde ich sie wieder deinen fähigen Händen anvertrauen Lauwes. Sagt mir bescheid, wenn sie sich doch noch anders entschieden hat.“ Und mit einem wehenden roten Umhang, bestickt mit dem Symbol der Feuernation verschwand er aus dem Zelt und ließ Katara mit ihren Peinigern alleine.
 

"Anscheinend müssen wir dir noch ein bisschen Anstand einbläuen“ grinste Lauwes unheilbringend und rieb sich die Hände. Katara sah ihn nur aus wütenden Augen an. Aber es war ihr egal, mit was sie sie noch alles schlagen würden. Diesen verdammten General hatte sie einfach ihre Meinung sagen MÜSSEN.
 

Katara wurde in die Mitte des Zeltes gezerrt. Durch die groben Behandlungen, das ganze Geschubse und die Landungen auf dem Boden waren einige Wunden am Rücken wieder aufgegangen. Katara spürte, wie sich einige Blutrinnsale ihren Weg den Rücken runter und in die Stofffetzen ihrer Kleidung bahnten.
 

KLATSCH!!!

Der erste Peitschenhieb traf ihren Rücken.

KLATSCH!!

Der zweite

..........
 

~~~~~~~~~~~~~~~~kleiner Zeitsprung: eine halbe Stunde später ~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Zitternd lag Katara auf dem Boden. Ihr ganzer Rücken war mit roten, tiefen, blutenden Striemen übersäht. Ihr ganzer Körper wurde immer wieder von Schmerzwellen durchgeschüttelt und aus ihren Augen liefen Tränen. Trotzdem weinte sie nicht laut. Diese Genugtuung wollte sie Gasparde und Lauwes nicht gönnen. Sie würden sie nicht brechen.
 

Ein harter Griff in den Nacken ließ sie vor Schmerz aufschreien. Gasparde zog sie grob auf die Beine und kam ihrem Gesicht verdammt nah.

Katara musste einen Brechreiz unterdrücken. Anscheinend hatte der Kerl noch nie etwas von Seife, geschweige denn von Wasser gehört. Naja gut so wie seine Zähne aussahen hätte sie sich das eigentlich auch denken können.
 

"Nun Wasserhexe. Was ist? Redest du jetzt endlich oder sollen wir weitermachen?“
 

"Sag mal sind ihre Ohren mit Asche verstopft? Wenn du mich nicht verstehst versuch meine Lippen zu lesen: Ich. Verrate. Meine. Freunde. Nicht!!!“
 

Batsch!!
 

Die Ohrfeige riss sie von den Füßen. Mit einem Aufstöhnen blieb Katara auf dem Boden liegen. Bunte Punkte tanzten vor ihren Augen.
 

"Okay da sie anscheinend so nicht redet werden wir mal was anderes ausprobieren. Gasparde bring sie da zum Eisenstuhl und fessle sie“ sagte Lauwes und grinste. Er schien sich auf das kommende zu freuen.
 

An den Haaren schleifte Gasparde sie zum Eisenstuhl. Es war eigentlich ein ganz normaler Stuhl mit der Ausnahme, das er an den Armlehen Eiserne Ketten hatte, ebendso wie an den vorderen Stuhlbeinen.
 

Wehrlos lies Katara zu, das man sie grob auf den Stuhl setzte und ihre Arme und Beine fesselte. Sie hatte einfach keine Kraft mehr sich zu wehren.
 

Lauwes trat an den Stuhl heran. Er hatte ein glühendes Schwert bei sich. Es glühte so stark, das einem die Augen schmerzten, wenn man es ansah.
 

"So Wasserhexe. Das ist deine letzte Chance. Entweder du sagst uns endlich ,was wir wissen wollen, oder du kannst dich von deinem Augenlicht verabschieden“ grinste er hinterhältig.
 

Also das hatten sie vor. Katara durchzuckte es wie ein Blitz. Sie wollten sie blenden. Das glühenden Schwert würde langsam immer wieder ganz nah vor ihren Augen hin und her Bewegt. Da der Stahl so heiß war, das er glühte würde nach einiger Zeit ihre Netzhaut verbrennen und da sie ihre Heilerfähigkeiten dank des Giftes im Wasser eingebüßt hatte würde sie sich nicht heilen können und blind bleiben.
 

Kalkweiß und wie hypnotisiert sah sie Lauwes an. Der lachte, aufgrund ihres entsetzten Gesichts, laut auf.
 

"Nun was ist? Was wirst du tun?“
 

//Gute Frage, nächste Frage....was sollte sie machen? Würde sie reden wären ihre Freunde dran und die Welt würde von der Feuernation vollständig übernommen werden. Würde sie schweigen konnte sie sich von ihrem Augenlicht verabschieden//
 

Eine weitere Ohrfeige traf sie.
 

"Antworte!!“ herrschte Gasparde sie an.
 

Der Schlag und die Schmerzen ihres Körpers halfen ihr bei der Entscheidung. Sie würde nicht zulassen, dass ihre Freunde dasselbe erleben müssten wie sie. Aang würde man wahrscheinlich noch mehr foltern und eines grausamen Todes sterben lassen. Schließlich war er der Avatar. Toph war noch viel zu jung. Sie würde diese Behandlung nicht lange überleben. Und Sokka würde sich mit seinem vorlauten Mundwerk wahrscheinlich sofort zum Tode verurteilen. Nein, das wollte und konnte sie nicht machen. Gegen das Leben ihrer drei Freunde war ihr Augenlicht ein geringer Preis....
 

"Niemals!!“ war das einzige Wort, was sie sagte und sah den Foltermeister herausfordernd an.
 

"Ganz wie du willst“ sprach dieser: "Gasparde halt ihren Kopf fest. Nicht das sie sich wegdreht“
 

Grob wurde ihr Kopf gepackt und starr geradeaus gehalten, während Lauwes anfing ganz langsam mit dem glühenden Schwert vor ihrer Nase hin und her zu werdelte...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Owarieeeeee~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Muhahahahahhahahhahhaha ich weiß ich bin fieß, gemein und ein absolutes Miststück XDD

Ich lass Katara leiden bis zum geht-nicht-mehr aber glaubt mir ab dem nächsten Kappi wird’s besser ich schwöre. Also lasst mich bitte am leben ja^^°

Bitte lasst mir trotzdem Kommis daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa *Dackelblickaufsetz *

Gerettet

So Leute und weiter geht’s mit der FF^^.

Vielleicht sollte ich jetzt noch klar stellen, das Katara bereits blind ist^^. Ich glaube einige von euch haben das nicht so wirklich verstanden....oder ich habe es einfach blöd geschrieben. Sorry. Aber Katara hat ihr Augenlicht bereits verloren ^^°Sie ist durch das glühende Eisen erblindet.
 

So und jetzt noch ganz ganz vielen lieben dank für euren ganzen Kommies. Boa so viele Kommis hab ich noch nie für eine einzige FF gekriegt. Und dann auch noch so viele Favoriten. Ich hab gedacht ich guck nicht richtig. Über 15 Favoriten °o°

*sich vor freude überschlag *

Danke danke ihr seid echt die besten.

*Kekse hinstell*
 

So jetzt will ich euch aber nicht weiter auf die Folter spannen (urgh Wortspiel ^^°). Hier ist das neue Kappi und keine Panik hier nach müsst ihr mich nicht steinigen. Katara wird nicht mehr gefoltert XDDDDD.
 


 

Gerettet
 

Schwarz.

Alles schwarz.

Kein Sonnenlicht, keine Wolken gar nichts.

Um sie herum war es dunkel. Sie sah nichts mehr.
 

Einsam und alleine saß Katara in ihrem Gefängnis. Die Beine an ihren Körper gezogen, sich mit den Armen an die Beine klammernd saß sie auf der Holzpritsche. Bewegungslos. Und das schon seit knapp 2 Stunden seit Gasparde sie zurück in ihre Zelt gezerrt hatte.

Sie war fast wie anämisch (Info für die die´s nicht wissen. Anämisch ist wenn jemand zuviel Blut verloren hat^^). Kein Muskel in ihr regte sich. Man hätte sie für eine Statue halten können, wenn sie nicht geatmet hätte.
 

Sie konnte es einfach nicht fassen, dass sie nichts mehr sehen konnte. Immer und immer wieder hatte sie geblinzelt, ihre Augen für Sekunden geschlossen um sie wieder aufzuwachen und festzustellen, dass das alles nur ein grausamer Alptraum gewesen war. Doch jedes Mal wenn sie ihre Augen wieder öffnete traf sie die grausame kalte Schwärze die nun um sie herum herrschte.

Stumm liefen ihr die Tränen über die Wangen.
 

Hatte sie falsch gehandelt? Hätte sie verraten sollen, wo sich ihre Freunde und ihr Bruder befanden? Sicher sie WUSSTE nicht wo sie waren, aber sie konnte es VERMUTEN. Also hätte sie es verraten sollen?

Nein! Das hätte sie nicht tun können. Aber ihr Augenlicht.....
 

Draußen hörte sie, wie das geschäftige Treiben im Lager weiter ging. Hauptmänner brüllten Befehle, sie hörte Waffengeklirr, das wiehern von Pferden, Soldaten, die sich miteinander unterhielten. Alles war wie immer, doch auch wieder nicht. Sie konnte nichts mehr sehen.

Und ihr Groll gegen die Feuernation wuchs. Sie hätte nicht gedacht, das ihr Hass noch weiter steigen konnte. Doch anscheinend konnte so etwas ungeahnte Ausmaße annehmen.
 

...............................................
 

Es wurde stiller im Lager. Das hieß wohl es ging auf die Nachtruhe zu. Auch spürte Katara, dass es kälter geworden war. Also war die Sonne bereits untergegangen. Sie fragte sich gerade allen ernstes, was jetzt bloß mit ihr geschehen würde.

Wo zum Teufel blieben Sokka, Aang und Toph. Sie hatten doch gesehen, wie Katara entführt worden war. Warum kamen sie denn nicht und retteten sie. Tod konnten sie nicht sein. Wenn sie in dem Kampf getötet worden wären, in dem Katara entführt worden war würde man sie ja wohl kaum nach den Aufenthaltsort von dem Avatar fragen oder? Also wo bitte schön blieben ihre Freunde?

Was wäre, wenn sie nicht gerettet werden würde. Würde man sie weiter foltern? Oder ihr vielleicht sogar noch etwas schlimmeres antun? Und sie danach dann entgültig grausam ermorden?

Katara hatte Angst. Sicher vor den Soldaten der Feuernation spielte sie die Starke. Sie durfte keine Schwäche zeigen, sonst wäre sie verloren. Auch vor ihren Freunden spielte sie häufig sie Zuversichtliche obwohl sie manchmal genauso mutlos war wie sie auch. Der einzige, der sie schwach und ängstlich gesehen hatte war der Fremde, der ihr geholfen hatte. Plötzlich wurde es Katara wieder wärmer. Allein schon der Gedanken an diesen seltsamen Helfer schob die trostlosen Gedanken beiseite. Es war schon komisch. Sie kannte ihn doch gar nicht wirklich und trotzdem schaffte er es solche Gefühle in ihr zu wecken? Die starken Arme die sie getröstet hatten waren so warm und beschützend gewesen, genauso wie sein warmer Körper....ob seine Brust und sein Bauch genauso muskulös waren wie seine Arme?...
 

//Katara AUS!// rief sie sich selbst zur Ordnung. // Gerade warst du noch halb am verzweifeln und jetzt versuchst du dir gerade einen nackten Männeroberkörper vorzustellen? Anscheinend haben sie dir nicht nur die Netzhaut verbrannt!!// schallte sie sich selbst und gab sich gedanklich eine Backpfeife.
 

Ein lauter Knall holte Katara aus ihren Gedanken in die Realität zurück. Eine kleine Druckwelle traf sie. Sie war zwar nicht stark, dennoch konnte Katara sie deutlich spühren. Augenblicklich spannte sie alle Muskeln an und wartete ,was passieren würde.

Geschrei erhob sich. Katara hörte Schmerzensschreie, Befehle und fassungsloses Geschrei.
 

Irgendetwas war passiert...irgendetwas, was die Feuersoldaten nicht geplant hatten.
 

Angestrengt lauschte Katara. Ja da hörte sie etwas. Unter dem Gebrüll und dem vielen Fußgetrappel schwerer Stiefel konnte sie ein prasseln und knacken vernehmen.
 

Feuer!

Irgendwo hier im Lager brannte es. Und es musste ein verdammt großes Feuer sein, so wie sich es anhörte und –fühlte. Den es war um einiges wärmer geworden im Zelt und da es Nacht war konnte es schwer an der Sonne liegen.
 

Immer noch bewegungslos saß Katara da, verdammt dazu nur lauschen zu können. Sicher die Wachen vor ihren Zelt würden jetzt sicher besseres zu tun haben, als da draußen doof rumzustehen,....aber was nützte Katara das? Sie könnte jetzt zum Zelteingang laufen...und dann? Sie könnte eh nicht sehen, was da draußen vor sich ginge. Genau so wenig, wie sie versuchen könnte zu fliehen. Sie kannte sich hier im Lager so was von überhaupt nicht aus und würde wahrscheinlich nach den ersten 10 Metern gegen irgend einen Soldaten rennen, oder in ein Zelt oder was am gefährlichsten war, direkt in das Feuer hinein.

Also was konnte sie anderes tun als sitzen und warten? Gar nichts. Und das zerrte an Kataras Nerven. Sie war nicht der Typ Mensch, der alles auf sich zukommen ließ und abwartete, was daraus resultieren würde. Sie wollte selbst mitbestimmen.
 

So langsam stach Katara auch der Geruch von verbranntem Holz, Stoff und allerlei anderer Sachen in die Nase. Und das beruhigte keinesfalls. Wenn der Geruch schon bei ihr war konnte das zweierlei bedeuten:

Entweder, das Feuer war ihr schon verdammt na oder zweitens; der Wind wehte genau in ihre Richtung. Bedeuten würde es beides dasselbe, nämlich das sie drauf und dran war zu verbrennen...

Kein beruhigender Gedanke... und das nicht nur weil sie eine Wasserbändigerin war.
 

So langsam geriet Katara in Panik. Sie konnte nichts sehen, hatte ihre Kräfte nicht mehr und war vollkommen hilflos. Zusätzlich kam da draußen irgendetwas auf sie zugerollt was sie nicht verhindern konnte. Das war ganz und gar nicht gut.
 

// Beruhig dich Katara// versuchte sie sich selber wieder auf den Teppich zu holen ://Es nützt dir rein gar nichts, wenn du jetzt Panik kriegst. Das macht alles nur noch schlimmer//

Sie atmete ein paar mal tief durch. Das half ein wenig auch wenn das dumpfe Nagen der Angst in ihrem Körper immer noch nicht ganz verschwunden war.
 

Da plötzlich vernahm sie schnelle Schritte, die ihrem Zelt immer näher kamen. Normalerweise hätte sie diese Schritte aus dem ganzen Lärm nicht herausgehört. Doch die Tatsache das sie blind war schien ihre anderen Sinne um einiges verschärft zu haben. So konnte sie diese Schritte ganz laut und deutlich hören.
 

Ihr Körper, der sich gerade wieder ein bisschen beruhigt hatte verkrampfte sich wieder und auch ihr Herz begann schneller zu pochen. Wer kam da? Wollte da einer der Soldaten die Gunst der Stunde nutzen und über sie herfallen?! Katara schüttelte sich. Dieser Gedanke war schrecklich und ihr Körper krampfte sich noch weiter zusammen.
 

Mit einem Rascheln, das im Tosen des Feuers unterging, wurde die Zeltplane beiseite geschoben.

Angestrengt versuchte Katara zu lauschen.
 

Schritte näherten sich der Pritsche, auf der Katara saß. Ängstlich kroch Katara so weit es ging nach hinten. Normalerweise würde sie nicht so handeln. Sie würde mutig bleiben und versuchen ihren Angreifer irgendwie zu überwältigen. Aber das hier war nicht normal. Katara war schwach und sie hatte in den letzten Stunden und Tagen schon soviel durchmachen müssen, dass sie jetzt einfach keine Kraft mehr hatte.
 

Eine Hand legte sich auf ihre Wange und Katara zuckte heftig zusammen.

(Muhahahahaha ich könnte ja jetzt fieß sein und einfach hier aufhören oder? XD *sich vor heranfliegenden Tomaten und Steinen duck * Is ja gut ist ja gut...ich mach ja schon weiter <.<° Is ja Lebensgefährlich hier *murmel *)

Erwartete sie doch wieder geschlagen zu werden. Doch die Hand streichelte ihr nur sanft über die Wange. Dann vernahm sie über dem Lärm von draußen eine ihr bekannte Stimme.
 

"Ganz ruhig. Ich bin´s. Keine Angst“
 

Ihr Herzschlag, der bei der plötzlichen Berührung der Hand ausgesetzt hatte, meldete sich jetzt mit doppelter Geschwindigkeit zurück. Ihr geheimnisvoller Helfer war wieder da.

Erleichtert konnte Katara ein trockenes Aufschluchzen nicht verhindern. Sie war einfach fertig mit den Nerven.
 

Sanft und beruhigend strich ihr nun eine Hand durch ihr Haar, während die andere ihr Hand nahm. Entspannt schloss Katara die Augen. Der Fremde wirkte auf sie irgendwie beruhigend . Gleichzeitig schoss ihr aber wieder diese eine Frage durch den Kopf :// Wer ist er? Ich kenne diese Stimme doch//

Doch auch dieses Mal kam sie der Antwort nicht auf die Schliche. Und ihn einfach danach fragen wollte sie nicht. Er würde ihr auch wahrscheinlich sowieso nicht antworten. Sonst hätte er ja wohl kaum bei ihrem ersten Zusammentreffen diese Maske getragen.
 

Ein Knall von draußen ließ sie erneut heftig zusammenfahren.
 

"Was ist da draußen los?“ fragte sie ihren Retter.
 

" Nur ein kleines Ablenkungsfeuerchen“ antwortete er und Katara konnte heraushören, dass er grinste.
 

"Und du hast nicht zufällig etwas mit diesem Feuerchen zu tun oder?“ fragte Katara und konnte sich ein kleines Lächelns ihrerseits nicht verkneifen.
 

"Nicht nur ich. Deine Freunde haben auch mitgeholfen“ bekam sie als Antwort.

"Meine Freunde?“ fragte Katara nun doch überrascht :“ Aber wie kommen sie hier her?“

"Nun ich habe den heutigen Tag damit verbracht sie zu finden. War nicht ganz einfach und sie zu überzeugen, dass ich dir helfen will war auch nicht gerade ein Zuckerschlecken, aber im Endeffekt hatten sie keine andere Wahl als mir zu trauen“ antwortete er ernst.

"Danke“ sagte Katara leise und spürte, dass sie rot anlief. Sie hoffte nur, dass es zu dunkel war um das zu erkennen.

"Bedanke dich lieber erst, wenn wir hier raus sind. Wir sollten uns übrigens beeilen, bevor sie merken, was hier los ist“ sagte der Fremde und zog sie vorsichtig auf die Beine.

"Komm ich führe dich“ sagte er leise und zog sie an der Hand Richtung Ausgang.

"Du weißt also, das ich blind bin“ sagte Katara leise, mehr eine Feststellung als eine Frage.

"Ja. Ich habe einen Soldaten und den Foltermeister darüber lachen und reden hören“ antwortete ihr Retter. Bei der Erwähnung der beiden drückte der Fremde Kataras Hand ein wenig fester. Er schien wütend zu sein, auf die beiden. Aber wieso, fragte sich Katara.
 

Als er die Zeltplane erneut zur Seite schob schlug eine Welle des Lärmes und Hitze über Katara hinein. Der Lärm war so laut, das Katara dachte sie würde zusätzlich auch noch taub werden. Doch Katara hatte keine Zeit darüber nachzudenken, da sie ihre Retter schon weiterzog (Meine Güte geht einem das auf die Nerven wenn man keine Namen schreiben kann^^°).
 

Katara hatte keine Zeitgefühl mehr. Sie wusste nicht, wie lange sie schon gelaufen waren. Hin und wieder mussten sie anhalten, und sich hinter irgendwas ducken oder verstecken. Aber gesehen wurden sie Gott sei dank nicht. Darauf achtete ihr Retter und Katara musste zugeben, er machte seine Sache gut. Zielsicher und nicht einmal in der Bewegung stockend lief er mit Katara an der Hand durch das Lager.

Der Lärm nahm immer weiter ab und auch die Hitze wurde weniger und die Kälter der Nacht traf Kataras geschundenen Körper. Sie mussten doch bald draußen sein oder? Gerade wollte Katara ihren Führer danach fragen, als sie wieder anhielten und Katara plötzlich etwas warmes an der linken Seite ihres Kopfes wahrnahm.
 

" Wir sind jetzt kurz vor dem Tor. Leider steht dort noch eine Wache. Warte bitte kurz hier ich kümmere mich darum“

Ihr Retter hatte sich zu ihr heruntergebeut und ihr dies in´s Ohr geflüstert. Der warme Atem von ihm strich über ihre Haut und brachte sie zum Kribbeln. Nur mit allergrößter Konzentration brachte Katara ein Nicken zustande, war sie doch so sehr, von diesem neuen Gefühl gefangen.
 

Ein kurzer Luftzug und ihr Führer war weg. Ängstlich umklammerte Katara sich selber. Auf einmal wurde ihr doch kalt. Dann hörte sie einen kurzen Aufschrei und ein dumpfes Geräusch, als würde ein Körper auf den Boden fallen. Nach ein paar Sekunden wurde sie wieder sanft an der Hand gefasst und die vertraute Stimme des Fremden drang an ihr Ohr.

"Komm gleich haben wir´s geschafft“
 

Mit einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen ließ Katara sich von dem Fremden durch das Tor in Richtung Freiheit ziehen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Oooowwaarriieeee~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

schnauf * Boa so das war das sechste Kappi

Juhuuuuuuuuuu ich hab´s doch noch geschafft ^^°. Ich weiß dieses mal hat es wirklich lange gedauert und ich entschuldige mich dafür. Ich hatte zeitweilig echt viel Streß^^°
 

Wow und meine Story ist fast am Ende angelangt *staun *. Es ist jetzt ein- maximal noch zwei Kapitel, dann ist die FF angeschlossen.

Vielen dank das ihr so lange durchgehalten und Geduld mit mir gehabt habt XD.
 

Bis zum nächsten Kappi

Dat Hellilein XDD

Flucht

Gomen gomen gomen gomen nasaaaaiiiiiiiiiiiiiiiiiiii T^T. Ich weiß ich habe ewig für dieses Kapitel gebraucht obwohl ich versprochen hatte, dass ich mich beeile *drops*. Und eigentlich habe ich auch keine wirkliche entschuldigung dafür. Erst war zwar der Stress mit Klausuren und danach soviel Auftritte vom Tanzen und vom Chor aber später hatte ich teilweise schlicht und einfach keinen Bock weiterzuschreiben und dann hatte ich auch mal eine Zeitlang den roten Faden der Story verloren und wusste überhaupt nicht mehr wie ich was schreiben sollte.

Ich hoffe trotzdem dass ihr mir verzeiht^^°.

Ich möchte mich auch bei allen von euch bedanken, die jetzt noch an der Geschichte dran sind und über die lange Wartezeit nicht die Lust verloren haben sie weiterzulesen.

Weiterhin bedanke ich mich wie immer bei meinen Fleißigen Kommischreibern, sonst hätte ich die Geschichte schon längst aufgegeben. Und ich bedanke mich bei allen, die die Story zu in ihren Favouriten gespeichert haben. Ganz zum Schluss auch ein Danke an die, die die Geschichte lesen und keinen Kommi hinterlassen. Die gibbet ja auch XDD

Okay aber jetzt: Ab zum Kappi!
 

Flucht
 

Kataras Lungen brannten. Keuchend schnappte sie nach Luft. Es schien ihr, als wären sie schon Ewigkeiten gerannt. Ihr Hochgefühl hatte sich ein wenig gelegt, was wahrscheinlich an dem Zustand ihres Körpers lag. Normalerweise wäre sie diese Strecke ohne Probleme gerannt, doch die Entbehrungen von Wasser, Brot und die Wunden an ihrem Körper schwächten sie. Inzwischen fühlte es sich so an, als würde sie Luft gespickt mit Nadeln einatmen. Doch die Hand ihres Helfers zog sie weiter und immer weiter.
 

//Konzentrier dich auf was anderes Katara. Dann schaffst du es.// machte Katara sich selber Mut. Nur auf was sollte sie sich bitte konzentrieren? Auf die schöne Aussicht? Haha wie witzig.

Da spürte sie, wie sich die Hand ihres Retters noch ein wenig fester um sie schloss. Wahrscheinlich, weil er bemerkt hatte, dass Katara unsicher auf den Beinen war.
 

Die Hand war warm, tröstend und gab Katara vor allem Sicherheit. Katara fühlte sich geborgen du hatte sie vor ein paar Sekunden noch irgendwelche Zweifel so waren sie nun weggewischt.

Trotzdem war sich Katara sicher, dass sie nicht mehr allzu lange durchhalten würde. Dafür war einfach zuviel in den letzten 2 Tagen passiert.
 

Katara hörte Blätter unter ihren Füßen rascheln und Zweige knacken. Außerdem raschelte es über ihr, wenn Wind aufkam. Anscheinend liefen sie durch einen Wald. Schlau von ihrem Retter, denn selbst wenn sie jetzt einige von der Feuernation hinter sich hätten könnten sie sie nicht Feuerkugeln oder ähnliches angreifen, weil sie meist von Bäumen, Ästen oder Büschen abgehalten würde. Aber momentan war diese Idee mehr hinderlich, da Katara keine Ahnung hatte, wo sie ihre Füße hinsetzen sollte.

Und schon kam es wie es kommen musste. Katara blieb mit einem Fuß an einer Wurzel hängen. Mit einem kleinen Aufschrei viel Katara Richtung Erde. Sie schloss die Augen in Erwartung des Aufpralls auf dem Waldboden. Aus Reflex hob sie die Arme vor ihr Gesicht. Doch anstatt schmerzhaft auf dem Boden aufzukommen spürte sie eine angenehme Wärme und ein ihr nur allzu bekannter Geruch stieg in ihre Nase.

Der Fremde hatte sie aufgefangen. Warme, muskulöse Arme schlangen sich um ihren Körper und sie konnte seinen Atmen nahe an ihrem Ohr spüren. Eine leichte, angenehme Gänsehaut kroch ihren Rücken herunter. Katara musste sich wirklich sehr zusammenreißen , um sich nicht in die Arme ihres Helfers zu kuscheln. Sie war froh, dass es dunkel war. Konnte sie sich doch vorstellen, dass sie übers ganze Gesicht Rot war.
 

"Alles in Ordnung? Hast du dir weg getan?“ fragte die sanfte Stimme von ihm. Immer noch hatte er sie im Arm.

"J...ja mir geht’s gut“ kam es leicht stotternd von ihr. Die wärme und dieser muskulöse Körper hinter ihr machten ihr das nachdenken doch recht beschwerlich.

"Ein Glück“ kam die erleichterte Stimme von hinten.
 

Katara kam es so vor als würde sie noch einmal ganz kurz ein wenig fester an den Männerkörper gedrückt, dann stellte er sie vorsichtig wieder auf die Füße.
 

"Kannst du weiter laufen? Wir sind bald an dem Treffpunkt angekommen, wo wir uns mit deinen Freunden treffen wollen. Es ist nicht mehr weit. Es ist eine kleine Lichtung. Nicht größer als höchstens 8 Meter im Durchmesser, so das euer Flugbison gerade so drauf landen kann. Das ist zwar nicht sonderlich groß aber sie liegt recht abgeschieden und weit weg von dem meist benutzen Weg der durch den Wald führt. Also kennen diese Lichtung auch nicht viele. Und da die Feuernation sich hier nicht wirklich richtig auskennt und die Bewohner der nahen Dörfer sich hüten ihnen zu helfen werden sie uns da auch nicht so schnell finden, sollten sie uns suchen. Meinst du du schaffst es noch bis dahin?“

"Ich denke das werde ich noch schaffen“ sagte Katara und ein schiefes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Obwohl ihr gerade ein reizender Gedanke von ihr selber auf den Armen ihres Retters gekommen war. Schnell schüttelte sie diesen Gedanken jedoch wieder ab.

Dann spürte sie wieder seine warme Hand die ihre umschloss und weiter ging es durch den nächtlichen Wald.
 

"Sag mal...“ begann Katara kurze Zeit später zögernd :“ Wollten die anderen nicht mit bei der Ablenkung helfen? Ich meine Topf würde doch niemals freiwillig auf eine Klopperei mit der Feuernation verzichten und Aang hält das alles sowieso eher für ein Spiel als für einen Kampf“

Ein lachen kam aus der Richtung ihres Retters und Katara versank fast in die Melodie seiner Stimme (Gott was fabriziere ich hier für einen kitschigen mist^^°)

"Doch sie wollten schon mithelfen, aber das konnte ich ihnen ausreden“ antwortete er ihr dann.

"Warum?“ fragte Katare

"Nun ja. Erst mal wäre die kleine Ablenkung dann eine verdammt große Ablenkung geworden. Sie hätten wahrscheinlich ¾ des Lagers platt gemacht und da sie nicht wissen in welchen von den ganzen Zelten du gefangen warst hätte das äußerst übel für dich ausgehen können. Zweitens kennen sie sich doch gar nicht im Lager aus und wie du weißt ist das Lager riesig. Ich hätte ihnen zwar erklären können wo du bist und wo sie besonders aufpassen müssen, aber es wäre immer noch ein Unsicherheitsfaktor geblieben und bei dieser Rettungsaktion durfte nichts schief gehen sonst hätte das einem, mehreren oder am schlimmsten allen das Leben gekostet. Außerdem hätten die Soldaten doch sofort gewusste, dass du befreit werden solltest, wenn sie deine Freunde gesehen hätte. Wofür wären der Avatar den sonst aufgetaucht außer für seine Freundin und dann hätte sie doch sofort die Wachen vor deinem Zelt verstärkt. Aber so konnte das doch jetzt eher ruhig und geheim von statten gehen meinst du nicht?“ erklärte er.
 

Katara bejahte. Das leuchtete wirklich ein. Ihr Helfer musste ein wirklich guter Stratege sein. So wie er sprach musste er alle Möglichkeiten durchgespielt haben und hatte sich am Ende für die Effektivste von allen entschieden. Im Kopf hatte der Herr also auch was. Der Kerl entwickelte sich wirklich immer mehr zum absoluten Traumtypen.

Erschreckt über ihre eigenen Gedanken schüttelte Katara den Kopf. Das wurde ja immer schöner mit ihr. Wie konnte sie sich in so einer Situation nur um so was Gedanken machen.

Himmel die Folgen der Folter waren definittief schlimmer als gedacht.
 

Stille legte sich nun wieder auf den Wald. Keiner von beiden sprach etwas doch es war eine angenehme Stille.

Nach weiteren 5 Minuten vernahm Katara dann wieder die Stimme ihres Helfers.

"Wir sind da“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Oo>Owari<oO~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Okay das war´s für dieses Kapitel. Die Story nähert sich auch langsam dem Ende zu. Es fehlen jetzt höchstens noch 2 Kapitel denke ich^^°. Allerdings weiß man bei mir nie so genau, da ich öfters mal ein klein wenig mehr schreibe als für die Handlung nötig wäre *drops*.

Aber ich denke wirklich das es höchstens noch 2 Kapitel werden. Und ich versuche mich zu beeilen versprochen. *Finger zum Schwur heb*.

Aber auch nur wenn ihr mir Kommis da lasst XDDDDD

Wiedersehen der Freunde

Soaaaaaaaaa und hier wie versprochen so schnell wie möglich das nächstes Kapitel^^. Ich habs wirklich so schnell geschrieben wie ich konnte. Ich hab nur leider keine Ahnung, wie lange Mexx braucht um es nachzusehen. Für das letzte Kappi haben sie so ca 2 Tage gebraucht^^. Ich war schon ganz hibbelig deswegen.

Hier auch wieder ganz ganz vielen lieben dank an die ganzen Kommischreiber.

So aber nu auf zum Kappi^^:
 

Wiedersehen der Freunde
 

Könnte Katara sehen hätte sie jetzt den Ausblick von eine kleineren, runden Waldlichtung, die versteckt hinter einigen hohen Büschen lag und vom Vollmond beschienen wurde. Ironie des Schicksals, denn an Vollmond war ihre Wasserbändigerkräfte am stärksten.
 

Ihre Freunde waren anscheinend noch nicht da, denn Aang wäre ihr sicher um den Hals gesprungen, wenn er sie gesehen hätte. Und wie zur Bestätigung vernahm sie die Stimme ihres Helfers:“ Sie sind noch nicht hier. Es hat besser geklappt, als ich vermutet hatte. Sie sollten dann losfliegen, wenn der Trubel am größten war, sonst wäre die Gefahr zu groß gewesen, dass man den fliegenden Bison entdeckt hätte.
 

Katara lächelte. "Du bist wirklich ein guter Stratege“

Leider konnte sie nicht sehen, wie das unbedeckte Gesicht ihres Retters erst mit Ausdruck der Überraschung, dann mit einem Lächeln zu ihr sah. Nur sein "Danke“ konnte sie hören.
 

Weitere 5 Minuten verstrichen und das einzigste was sie hören konnten war das entfernte prasseln des Feuers, die Schreie, Rufe und Befehle aus dem Lager der Feuernation. Und das konnten sie auch nur hören, wenn der Wind mal in ihre Richtung drehte. Ansonsten waren nur die typischen Geräusche der Nacht zu hören. Die Zirpen der Grillen, ab und an einen Uhu. Das Rauschen der Blätter im Wind und irgendwo in der Nähe das leise Gluckern eines Baches.

Dieses Geräusch ließ Katara das Herz schwer werden. Würde sie jemals wieder das Wasser bändigen können? Sie war mit Leib und Seele eine Wasserbänigerin. Diese Kräfte waren seid ihrer Geburt teil ihres Lebens. Jetzt wo sie fehlten bzw. unterdrückt wurden war es so, als wäre ein Teil von ihr selber verloren gegangen.

Sie zog die Knie noch etwas enger an ihren Körper (Anm. sie haben sich, während sie warten, auf den Waldboden hingesetzt^^).
 

Plötzlich spürte sie eine warme Hand an ihrer Schulter. Vor Schreck und auch ein wenig überrascht versteifte sie sich ein wenig. Doch als ihr wieder der bekannte Duft in die Nase stieg wusste sie, das es ihr Helfer war. Anscheinend hatte er sie beobachtet und wollte sie ein bisschen trösten.

Dankbar entspannte sie sich wieder und lehnte sich sogar ein wenig in die Hand hinein.
 

Er setzte sich neben ihr. Eine Hand noch immer auf ihrer Schulter, die andere begann zögerlich über ihren Rücken zu streichen. Schließlich wusste er nicht, ob sie es zulassen würde. Doch so wie es aussah gefiel es ihr. Ein weiteres Mal schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Er lächelte oft, wenn er an sie dachte, oder sie, so wie jetzt, betrachtete. Doch die Umstände, unter denen er sie so betrachten konnte gefielen ihm ganz und gar nicht.

Ein wütender Ausdruck trat in sein Gesicht. Wie konnten seine Landsleute es wagen so mit ihr umzugehen. Das würden sie noch bitter bereuen.
 

Weitere Minuten später versteifte Katara sich. Sie hatte wohl was gehört. Ihr Blick richtete sich gen Himmel. Als er ihren Blick folgte sah er einen schwarzen Punkt vor dem dunkelblauen Nachthimmel.

"Du hast recht sie kommen“ antwortete er ihr auf ihre ungesprochene Frage.
 

Mit einer schnellen Bewegung holte er seine Maske aus der Tasche, die er schon die ganze Zeit bei sich gehabt hatte. Es war dieselbe Maske die Katara schon kannte.
 

Beide standen sie nun auf. Katara wurde ein wenig hibbelig. Endlich bald konnte sie wieder bei ihren Freunden sein.

Der Schwarze Fleck wurde größer und größer, bis man auch bald schon die Konturen von Appa erkennen konnte. Nur noch 50 Meter, dann waren sie da. Jetzt konnte man auch schon die drei Personen sehen, die auf Appa saßen. Bei einem von ihnen sah man einen blauen Pfeil auf der Glatze im Mondlicht aufblitzen.
 

Ein dumpfes Geräusch war zu hören, als Appas Pfoten (oder Füße oder Sauerkrautspampfer – sucht euch was aus XDD) auf den Waldboden aufkamen. Und noch bevor Katara irgendeinen Muskel bewegen konnte kam auch ein Aufschrei aus dessen Richtung den Katara Aang und ihrem Bruder zuordnen konnte. Sekunden später wurde sie so stürmisch umarmt, das sie ein paar Schritte nach hinten stolperte und fast auf dem Boden gelandet wäre, hätte ihr Retter ihr nicht schon wieder geholfen (Gott das hört sich irgendwie skuril an oder?^^° Wegen "Retter“ und "helfen“)
 

"Katara dem Himmel sei dank ist dir nichts passiert“ hörte sie auch schon die aufgeregte Stimme von Aang.

"Na warte diese Feuerfuzies können was erleben. Die wissen wohl nicht mit wem sie sich angelegt haben. Ich werde ihnen so was von den Hintern versohlen, dass sie 1 Woche lang nicht sitzen können“ sprach Sokka (oder Zokka^^°) und Katara hörte, wie er sich mit etwas in die Handfläche schlug. Wahrscheinlich seine Waffe (<- Frage weiß jemand wie er das komische Ding nennt?)
 

"Ähm....Aang? Könntest...autsch....könntest du mich loslassen? Das tut nämlich verdammt weh..“ fragte Katara mit schmerzverzehrtem Gesicht. Aang drückte nämlich gerade genau auf ihre Wunden auf dem Rücken, die dank der Pflege ihres Unbekannten Helfers zwar besser, aber immer noch nicht ganz verheilt waren.

Schnell ließ Aang Katara los und schaute sie entschuldigend an, was Katara aber leider nicht sehen konnte. Jedoch hatte weder Aang noch einer der anderen (mit der Ausnahme des Helfers) eine Ahnung.
 

"Also doch nicht: dir ist nichts passiert!“ kam eine Feststellung seitens Toph. "Aber schön das du noch lebst...das hätte auch anders ausgehen können“.

"Wie immer unglaublich optimistisch eingestellt was Toph?“ kam auch schon prompt die Erwiderung von ihrem Bruder. Und schon war wieder der schönste Streit vom Zaum gebrochen. Aang versuchte wie immer zu schlichten. Katara hörte dem nur zu und lächelte vor sich hin. Der Streit war ein Stück Alltäglichkeit, das sie in den letzten Tagen nicht gehabt hatte. Außerdem hatte sie sie alle vermisst.
 

In der Zwischenzeit hatte es Aang geschafft den Streit der beiden zu schlichten und sie kamen wieder zu Katara.

"Geht es dir gut Katara?“ fragte die Besorgte Stimme ihres Bruders.

Diese drehte ihren Kopf in die Richtung aus der sie seine Stimme gehört hatte, lächelte leicht und antwortete :“Naja ein paar Verletzungen...aber die sind schon von meinem geheimnisvollen Helfer gut versorgt worden.“

"Wirklich? Vielen dank! Auch für deine Hilfe“ sprach Aang erfreut und grinste den Unbekannten fröhlich an.

"Freu dich nicht zu früh Aang“ sprach da wieder Sokka.“ Wir wissen gar nichts über den Kerl. Weder wer er ist, woher er kommt noch warum er uns geholfen hat. Kann genauso gut sein, das er uns einfach übers Ohr hauen will“.
 

Diese Worte versetzten Katara einen Stich. Konnte es war sein was Sokka da sagte. Rein vom logischen her musste sie ihm recht geben. Auch sie wusste nichts über ihren Helfer. Aber sie weigerte sich zu glauben, das er böse absichten hatte. Warum hätte er ihr sonst geholfen zu fliehen. Außerdem hatten sie nichts wirklich wertvolles bei sich, wenn man mal von Aangs Kopf ab sah. Aber wieso hatte er dann geholfen sie da rauszuholen, wenn er nur auf Aangs Kopfgeld aus war? Nein sie glaubte einfach nicht, das ihr Retter böse war.
 

Ihr Helfer selber hatte in der ganzen Zeit noch kein einziges Wort gesagt. Er betrachtete nur das Schauspiel vor sich. Aber so langsam wurde er doch ein wenig ungeduldig. Sie mussten hier so bald wie möglich weg. Das Ablenkungsmanöver würde die Feuersoldaten nicht ewig beschäftigen und außerdem brauchte Katara dringend etwas zu Essen, Ruhe und einen Arzt der ihre Wunden versorgte.
 

"Katara alles in Ordnung?“ hörte sie plötzlich die Fragende Stimme ihres Bruders.

"Ja sicher. Was soll den sein?“ fragte sie ihrerseits zurück und drehte ihren Kopf dorthin, wo sie Sokkas Gesicht vermutete.

"Nun du bis so still. Außerdem starrst du die ganze Zeit vor dich hin und richtig ansehen tust du uns auch nicht wenn wir mit dir sprechen.“ drang die lauernde Stimme von ihrem Bruder an ihr Ohr.

Katara zuckte zusammen. Oh weh, das war gar nicht gut...Sie wollte ihren Freunden noch nichts von ihrer Blindheit berichten. Wenn sie ihren Freunden und ihrem Bruder hier erzählte, dass die Feuernation sie hatte erblinden lassen würde keiner sie mehr aufhalten können. Sie würden schnurstracks zum Lager der Feuernation rennen und ihnen eine Lektion erteilen wollen. Aber das wäre zu gefährlich. Das konnte Katara nicht zulassen.
 

Noch immer schwieg Katara und ihre Freunde starrten sie an, auf eine Antwort wartend.

Plötzlich zuckte Erkenntnis über Tophs Gesicht. Sie kannte das Verhalten ihrer Freundin, was Sokka soeben beschrieben hatte...aber das konnte doch nicht sein oder?

"Katara?..Du...du bist..?“ kam es zögerlich von ihr.
 

"Ich will ja nicht drängeln, aber wir sollten machen, dass wir hier weg kommen“ unterbrach der Unbekannte Tophs Frage. "Es wird nicht mehr lange dauern, dann haben die Feuersoldaten Kataras verschwinden bemerkt, wenn sie uns nicht schon längst auf den Fersen sind. Auch wenn diese Lichtung weiter abseits liegt werden sie uns bald finden. Wir sollten hier schnellstens weg. Reden könnt ihr nachher immer noch.“ Er hatte Kataras zögern mitbekommen und konnte sich durchaus denken, warum sie ihren Freunden noch nichts von ihrer Blindheit sagen wollte. Schließlich kannte auch er das Temperament von ihrem Bruder und Aang aber auch Tophs Temperament war nicht zu verachten.(huiii ein weiterer Hinweis wer er ist. Na wer ist das wohl? <-*Ironie pur*) Ein Glück nur, dass es schon dunkel war, sonst hätte sie den leeren Ausdruck in Kataras Augen gesehen und dann wäre alles aufgeflogen.
 

Wieder schlugen ihm misstrauische Augen entgegen. Sauer war er deswegen nicht. Er hätte auch keinem Fremden vertraut, der sein Gesicht nicht zeigte. Aber er hatte keine andere Möglichkeit. Sie hätten ihm niemals vertraut, wenn er ihnen gezeigt hätte wer er war. Nun Aang vielleicht...aber Sokka und Toph. Nein das konnte er sich nicht vorstellen.
 

"Er hat recht“ durchbrach Kataras Stimme die Stille. "Wir sollten machen, dass wir hier weg kommen. Die Soldaten werden sich nicht ewig mit dem Feuer aufhalten.“

"Na dann machen wir nen Abflug“ rief dann auch schon Aang drehte sich um und sprang auf Appa zu. Sokker folgte ihm grummelnd und auch Toph machte sich auf den Weg.
 

Katara atmete leise aus. Uff das war noch mal gut gegangen. Dankbar lächelte sie leicht in die Richtung ihres Helfers. Sie glaubte nicht das das ohne ihn auch so glimpflich abgelaufen wäre.

Dieser trat nun hinter ihr und dirigierte sie geschickt in Richtung Appa, allerdings so, das ihre Freunde davon nichts mitbekamen.
 

Die beiden hatten Appa gerade erreicht, als plötzlich ein Feuerball auf sie zugeschossen kam. Der Unbekannte hatte den Feuerball gerade noch aus den Augenwinkeln gesehen und zog Katara gerade noch rechtzeitig aus der Schusslinie.

Katara spürte nur etwas heißes Haarscharf an ihrem Arm vorbeizischen, als sie wieder die warmen Arme ihres Retters um sich spürte.
 

"Verdammt!“ hörte sie ihn nahe ihres Ohres knurren.

"Was ist? Was war das gerade?“ fragte sie nun leicht erschrocken. Irgendwie hatte sie ein ganz blödes Gefühl.

Als Antwort bekam sie nur ein einziges Wort. Aber das reichte auch schon :“ Feuerkrieger“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Oo<Owariiiiiiiii>oO~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Okay das war das 8te Kapitel^^. Ich versuche auch direkt wieder weiterzuschreiben, damit ihr nicht so lange warten müsste. Ich glaube aber nicht wirklich, dass ich das noch alles diese Jahr schaffe. Ich versuch es aber. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr lasse mir fleißig Revies da XDDD.

Also bis zum nächsten Mal.

Dat Hellilein 8>^w^<8

Geheilt?

Soooooooooooo und hier ist auch schon das nächste Kapitel *freu freu*

Juhee anscheinend hab ich den Faden der Story wiedergefunden XD. Jedenfalls geht sie mir verdammt leicht von der Hand. Und jetzt weis ich auch fast schon ganz genau, wie ich weiterschreibe^^. Jedenfalls bin ich guter Hoffnung, dass die Story jetzt schnell zuende geht. Vielleicht schaffe ich es ja wirklich noch bis zu Neujahr. Nur wann Mexx sie freischaltet weiß ich nicht^^. Hoffentlich schnell.

Nun denn in diesem Kapitel wird jetzt aufgelöst, ob Katara wieder sehen wird XDD. Die Identität des Fremden –von dem natürlich noch keiner von euch eine Ahnung hat, wer es ist (XDDDDDDDD) wird allerdings erst im nächsten Kapitel gelüftet. Und ich denke das wird dann auch das letzte sein. Dann habt ihr es überstanden *grins*.

So und jetzt: Here we go!
 

Geheilt?
 

Die Feuersoldaten kamen. Anscheinend hatten sie recht schnell bemerkt, dass Katara verschwunden war. So schnell hatte wirklich keiner damit gerechnet.

Die Feuerbälle flogen wie ein roter Regenschauer auf die fünf Menschen nieder.

Aang reagierte schnell und entfachte einen riesigen Windstoß, der die Feuerbälle erlöschen ließ. Doch das war anscheinend der Startschuss für die Feuersoldaten. Sie kamen aus ihrer Deckung und griffen an.

Die kurze Verschnaufpause jedoch hatte gereicht. Jetzt waren auch Aang, Toph und Sokka bereit zum Kämpfen. Sie schlugen mit allem was sie hatten zurück, wobei Aang und Toph Sokka des öfteren aus einer prekären Situation retten mussten. Hey aber er hatte ja auch keine Bändigerkräfte. Jedoch schlug auch er sich tapfer.

Immer und immer wieder flogen Feuerbälle durch die Luft. Trafen Büsche und Bäume und ließen sie innerhalb von Sekunden zu Asche verbrennen. Das Gras auf der Wiese war nur noch ein Aschehäufchen.
 

Es waren mindestens 20 Soldaten der Feuernation auf der Lichtung. Anscheinend waren sie in Gruppen ausgeschwärmt um Katara zu suchen und eine dieser Gruppen hatte sie gefunden. Das hieß sie hatten eine Chance. Wenn sie diese Truppe schnell genug erledigten, bevor Verstärkung eintraf konnten sie noch fliehen. Jedoch mussten sie sich beeilen. Die anderen Soldaten hatten den Kampflärm und den Feuerschein bestimmt schon entdeckt und waren auf dem Weg zur Lichtung. Sie mussten sie erledigen, so schnell wie möglich.
 

Aang, Toph, Sokka und der Maskierte fegten wie Derwische durch die Reihen der Soldaten. Die Hälfte von ihnen lag schon bewusstlos auf dem Waldboden. Jedoch hatten auch sie selbst schon einige Brandblasen, Verbrennungen und Schnittwunden einstecken müssen. Allerdings zum Glück noch nichts ernstes. Aber auch ihre Kräfte ließen so langsam nach.
 

Kataras Nerven indessen waren zum zerreißen gespannt. Sie hörte die Schreie, Befehle und das Geklirre der Waffen. Sie hasste es. Sie stand nur blöde am Rande herum und konnte nichts tun während ihre Freunde um ihr Leben kämpften. Sie hörte Körper auf den Boden fallen und betete zu allen Göttern die ihre gerade einfielen, dass ihre Freunde und ihr Unbekannter Retter unter ihnen waren. Dieser hatte sie, als die Feuernation anfing anzugreifen in den Schatten einiger Bäume navigiert. Sie sollte sich hier so lange verstecken.
 

Katara krallte ihre Hände in die Baumrinde. Sie hatte Angst...Angst um ihre Freunde. Sie wollte helfen, wollte mit ihren Kräften diese ekelhaften Feuerkakerlaken ertränken. Genug Wasser hatte sie. Der Fluss den sie vorhin gehört hatte rauschte 10 Meter hinter ihr vorbei. Das konnte ganz deutlich hören und spüren. Verdammt, verdammt....nur wegen ihrem verflixten Augenlicht war sie zum Nichtstun verurteilt.
 

Ein plötzlicher Warnruf ließ sie aus ihren Sorgen hochschrecken.

Ihr Helfer rief nach ihr:“ Katara!! Vorsicht!!“. Seine Stimme kam von Rechts...und von Links spürte sie etwas warmes was immer heißer wurde und sich anscheinend auf sie zu bewegte...verdammt schnell auf sie zu bewegte.
 

Wie erstarrt blieb Katara sitzen. Wie hätte sie auch ausweichen sollen? Sie wusste weder wie groß der Feuerangriff auf sie war, noch ob es ein oder gleich mehrere Angriffe waren. Also war es doch eigentlich zwecklos auszuweichen....

Es wurde immer heißer und heißer. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis die Angriff sie treffen würde. In Erwartung des Unvermeidbaren schloss sie ihre Augen.
 

Plötzlich schlossen sich 2 Arme Schraubstockartig um sie und rissen sie nach hinten. Erschrocken riss Katara ihr Augen wieder auf. Dann kamen sie und der der sie gerettet hatte auch schon auf dem Boden auf. Der Aufprall presste ihr die komplette Luft aus dem Lungen. Für ein paar Sekunden verlor sie fast komplett ihr Bewusstsein (Wollte eigentlich erst schreiben "..wurde ihr Schwarz vor Augen aber das geht ja irgendwie schlecht oder XDD. Is ja schon alles schwarz für sie ^^°). Nur am Rande bekam sie mit, wie jemand sie behutsam aufhob und an einen Baumstamm lehnte. Es war wieder ihr geheimnisvoller Helfer, wie sie (mal wieder) am Geruch feststellte.

Sie mussten jetzt wohl unmittelbar am Flussufer sitzen, denn einerseits hörte Katara das Rauschen nun laut und deutlich und zum anderen hielt ihr ihr Helfer gerade ein nasses Stoffstück an die Stirn. (Fragt mich jetzt nicht, wie er darauf kommt sich mitten in einem Kampf abzusetzen und sich um Katara zu kümmern...ist halt so. Die Liebe kann man nicht erklären *rausred* XDDDDD)
 

"Alles okay? Hast du dir was getan“ fragte er besorgt.

Katara, immer noch ein wenig durch den Wind, antwortete langsam:“ Nein...ich.. denke es geht mir...gut. So wie´s aussieht hab ich mir nur die Hand ein wenig aufgeratscht. Sie schmerzt auf jeden Fall ein wenig“.
 

Es stimmte, wie ihr Helfer nach einem kurzen Blick auf ihre Hand feststellte. Sie war aufgerissen und blutete ein wenig.
 

Plötzlich hörten sie einen lauten Knall aus Richtung Kampflatz. Erschrocken drehten beide ihren Kopf dorthin (Jaaaa auch Katara. Auch wenn sie nix sehen kann. Is halt ein Reflex. XDDD).
 

"Was....war das?“ fragte Katara erschrocken. Ihre Stimme hallte Laut in der Stille, die direkt nach dem Knall eingesetzt hatte. Keine Schreie, kein Waffengeklirr, keine Feuerbälle, die durch die Luft schwirrten.

"Ich weiß nicht...“ antwortete ihr Retter, der konzentriert in die Dunkelheit starrte. Mit einer fliesenden Bewegung erhob er sich schließlich aus seiner hockenden Position, in der er Katara das nasse Stoffstück auf die Stirn gepresst hatte.

"Ich werde mal nachsehen gehen, was da passiert ist. Hier...“ er drückte ihr das nasse Stoffstück in die Hand:“ damit kannst du dir die Wunde an der Hand auswaschen. Nicht das sie sich noch entzündet. Ich komme gleich wieder“

Ohne das Katara noch was erwidern konnte verschwand er auch schon in der Dunkelheit Richtung Kampfplatz.
 

" Hoffentlich ist ihnen nichts passiert“ dachte Katara besorgt, während sie anfing ihre Wunde auszuwaschen. Die drückte das stück Stoff über ihre Hand aus, sodass Wasser drauf tropfte. Plötzlich breitete sich von der Stelle wo ihre Wunde auf dem Handrücken war eine Wärme aus, die auf ihre gesamte Hand überging. Katara erstarrte. Sie kannte diese Wärme. Das war dieselbe, die sie auch immer spürte, wenn sie ihre Bändigerkräfte zum heilen einsetzte. Ihre Gedanken rasten. Hieß das....konnte das sein? Sie hatte ihre Kräfte wieder? Zumindest ihre Heilerfähigeiten? Vielleicht wirkte dieses Tonikum ,was ihr der Feuersoldat gegeben hatte nur für eine bestimmte Zeit und musste immer wieder erneut zu sich genommen werden.

Eine plötzliche Idee durchzuckte sie. Vielleicht...vielleicht konnte sie auch ihre Augen heilen?!?!

Zitternd rutschte Katara Richtung Fluss. Sie war aufgeregt und gleichzeitig auch ängstlich. Was war, wenn es nicht klappte? Dann hatte sie sich ganz umsonst Hoffnungen gemacht...aber sie musste es versuchen. Sie wollte wieder sehen können.

Sie krabbelte weiter, bis ihre Hände schließlich in was nasses griffen. Der Fluss. Sie hatte ihn erreicht. Katara atmete tief durch. Sie betete, dass sie ihre Augen heilen konnte. Sie hatte noch nie Verletzungen von inneren Organen geheilt. Also konnte sie nicht wissen, ob ihre Kräfte auch bei der Netzhaut helfen konnten.
 

Mit ihren beiden Händen schöpfte sie Wasser aus dem Fluss und führte sie bis zur Brust. Noch einmal erstarrte sie. Sollte sie das wirklich tun? JA. Sie wollte unter allen umständen wieder sehen können. Und sie wollte ihren Helfer sehen. Ihn ansehen und sich bedanken, für alles was er für sie getan hatte. Entschlossen hielt Katara die Luft an, beugte sich vor und legte ihren Kopf in ihre Hände voller Wasser, wartete, hoffte und betete.

Ihr Gesicht wurde warm. Doch Katara hielt ihre Freude noch zurück. Ihr Gesicht hatte sicher auch zahlreiche Kratzer. Die Wärme konnte genauso gut von deren Heilung stammen.
 

Als die Wärme nachließ hob Katara ihr Gesicht aus den Händen, ließ aber ihre Augen noch geschlossen. Sie wagte nicht sie aufzumachen. Was war, wenn es nicht geklappt hatte? Was war, wenn sie immer noch blind war? Wassertropfen liefen ihr Gesicht hinunter, tropften auf ihre Hände, die sie in den Schoß gelegt hatte.
 

Da plötzlich hörte sie ein Rascheln und Schritte hinter sich und eine besorgte Stimme, die ihren Namen sagte. "Katara?!“. Ihr maskierter Retter.

Katara sprang auf die Beine. Gleichzeitig riss sie ihre Augen auf. Erst sah sie nichts, dann einen grauen Schleier. Sie blinzelte heftig und....ja!!! Ihr Blick klärte sich immer weiter und weiter auf!!! Sie erkannte Umrisse und Schemen! Noch ein paar mal geblinzelt und sie erkannte die Bäume im fahlen Licht des Mondes. Und da! Ihr geheimnisvoller Retter und hinter ihm ihre drei Freunde.
 

Ein befreites Lachen löste sich aus ihrer Kehle. Und noch bevor jemand fragen konnte was mit ihr los war, war sie auch schon auf den maskierten Fremden zugestürmt und sich um seinen Hals gehängt.
 

"Ich kann wieder sehen!!! ICH KANN WIEDER SEHEN !!! Ich habe meine Heilkräfte wieder und konnte mich selber heilen !!!!!“ schrie sie vor Freude.

Dann als ihr schlagartig bewusst wurde, an wen sie sich da klammerte schoss ihr die Röte ins Gesicht und sie sprang einen Meter zurück.

"Oh nein...das...das tut mir Leid! Das wollte ich nicht!“ stotterte sie verlegen, senkte den Blick und kniff ihre Augen zusammen. //Verdammt Katara! WAS DENKST DU DIR EIGENTLICH DABEI?// schollt sie sich selber und gab sich auch gleich selber die Antwort: //Gar nichts denkst du dir. Aber wer würde bei so einem Traumbody überhaupt noch denken? KATARA!!!!!//. Liebend gern hätte sie sich jetzt eine geknallt, aber das wäre dann doch ein wenig zu auffällig gewesen.
 

"Schon gut!“ riss sie die Stimme ihres Helfers aus den Gedanken. Katara schaute hoch.

"Ich kann verstehen das du dich freust. Wäre ich erblindet und könnte wieder sehen würde ich sicher vor Freude tanzen“.

An seiner Stimme erkannte Katara das er lächeln musste. Erleichtert atmete sie aus. //Gott sei dank ist er nicht wütend....aber sein Lächelndes Gesicht würde ich wirklich zu gerne mal sehen...und noch mehr......VERDAMMT KATARA!!// Ihr war echt nicht mehr zu helfen.
 

"Mooooment! Katara war BLIND und hatte ihre Kräfte verloren?!!“ riss sie diesmal die erschreckte Stimme ihres Bruders aus ihren Grübeleien. Ihre Freunde sahen sie erschreckt an.
 

Ups...stimmt ja. Ihre Freunde wussten da ja noch nichts von. Verdammt, jetzt musste sie es doch noch hier erklären.
 

"Ähmm..eh ja“ gestand Katara ihren Freunden und sah sie etwas unsicher an. Wie würden sie reagieren, dass sie sie nicht eher eingeweiht hatte?
 

"Du warst blind und hattest deine Kräfte verloren und hast uns NICHTS gesagt? Verdammt Katara du hättest gerade beim Kampf sterben können!“ rief ihr Bruder aufgebracht.
 

"Ehm...sorry wenn ich mich da jetzt einfach so einmische...aber wir sollten machen, das wir von hier wegkommen. Der Kampf hat sicher alle anderen Soldaten des Lagers auf den Plan gerufen und ich bin nicht wirklich scharf drauf denen auch noch zu begegnen. Ihr könnt das doch später ausdiskutieren oder?“ unterbrach der Maskierte sie.

"Ja er hat recht“ mischte sich jetzt auch Toph ein. “Ich spüre die Erschütterung von Schritten im Boden. Es sind viele Füße und sie kommen in diese Richtung. Sie sind zwar noch Relativ weit weg aber sie kommen.“

"Gut Freunde also auf zu Appa. Machen wir die Fliege“ sprach nun auch Aang und machte sich auf den Weg zurück.

Ihr Bruder schaute sie noch mal sauer an, dann drehte aber auch er sich um und folgte Toph, die sich auch schon auf den Weg gemacht hatte.
 

Katara atmete hörbar aus. Gott sei dank noch eine kleine Galgenfrist.

Dann machte auch sie sich zusammen, mit ihrem Retter auf den Weg.
 

"Danke“ flüsterte sie ihm dann aber doch noch zu. Er hatte sie erneut aus einer Situation herausgeholt, die deutlich unangenehmer hätte enden können.

"Kein Problem“ flüsterte er zurück und erneut hatte Katara das Gefühl, das sie diese verflixte Stimme schon einmal gehört hatte. Hach es war einfach zum verrückt werden.
 

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Soaaaaaaaaaaaaaaaaaaa dat war dieses Kapitel ^o^

Und alle zufrieden? Katara kann wieder sehen XDDD. Aber zu meiner Verteidigung: Ich hatte nie vor Katara für immer Blind zu lassen. Es war von Anfang an geplant, dass sie ihre Kräfte wiederbekommt, und sich selber heilt. EHRLICH!!!!!!! ^x^

Ich hoffe mal das Kapitel hat euch gefallen, auch wenn Katara noch nicht weiß wer ihr Retter ist.

And please Feadback!!!!

Sonst kommt das letzte Kappi nicht XDDDDDDD

Demaskiert

So Leute und weiter geht´s Hier ist der erste Teil vom letzten Kapitel. Ich habe es aufgeteilt, weil es sonst einfach zu lange gedauert hätte. Das Kapitel ist nämlich, wie ihr vielleicht gesehen habt recht lang^^°. Und da ich nicht weiß, wie lange ich noch brauche um das fertig zu machen, da es im Moment auch schulisch ein wenig stressig wird, habe ich gedacht ich will euch die ersten Seiten nicht vorenthalten XDDD.

Ich danke euch, dass ihr bis jetzt hin durchgehalten habt und mir so viele liebe Kommis dagelassen habt. Ohne euch wäre ich niemals so weit gekommen. Ich hoffe ihr seid mit dem Ende zufrieden XDDDDDDDDD

Soa und jetzt: Lets go!!!
 

Demaskiert
 

Sie liefen zurück zur Waldlichtung…jedenfalls das, was davon noch übrig geblieben war.

Der Erdboden war aufgewühlt. Teilweise waren Krater in den Boden gesprengt worden, was wahrscheinlich die Schuld der Feuernation und deren Feuerbällen war. Auch ragten einige größere Erdhügel aus dem Boden. Mit Sicherheit Tophs Verdienst.

Hier und da kokelten noch einige Sträucher und versengte Baumstümpfe vor sich hin. Und die meisten Bäume in der Umgebung der Waldlichtung hatten keine Blätter mehr. Das war dann wohl Aang zu verdanken.
 

Die ganze Lichtung war mit ohnmächtigen Feuerkriegern gespickt. Wie große rote vom Himmel gefallene Schneeflocken lagen sie da. Einige hingen über Sträucher, andere übereinander oder waren unter Erdhügeln begraben.
 

Bedächtig schaut Katara in die Runde.

Alles war still. Sogar die Vögel hatte sich verzogen…kein Wunder bei dem Krach, der hier vor ein paar Minuten noch getobt hatte.
 

"Los kommt schon ihr beiden.“ rief Toph, die bereits bei Appa angekommen war :“ Ich spüre, wie sich mehrere Leute nähern. Und so wie´s im Moment aussieht können das nur Krieger der Feuernation sein.“
 

Verwundert blickte Katara zu Appa. Dort standen auch schon Sokka und Aang und warteten auf sie. Nur sie und ihr Helfer standen noch am Rande der Lichtung.

Verwundert sah sie den Maskierten an. Hatte er auf sie gewartet. Musste ja wohl so sein, sonst würde er kaum noch neben ihr stehen ,oder?

Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus und sie lächelte ihn an. Er deutete eine kleine Verbeugung an und bedeutete ihr so vorzugehen. Katara wusste nicht warum, aber sie war sich ziemlich sicher, dass er unter seiner Maske leicht grinste.
 

So schritten sie über die Lichtung auf Appa und Kataras Freunden zu.

Als die beiden Appa erreichten war Sokka nun ebenfalls schon oben. Nur Aang war noch auf dem Boden.
 

Katara war schon im Begriff sich an Appas Fell nach oben zu ziehen, als sie hinter sich plötzlich ein lautes Knacken hörte. Erschrocken drehte sie den Kopf nach hinten und sah einen Feuerkrieger, der sich aufgerichtet hatte und schon eine Feuerkugel bereit in der Hand hielt.

Entsetzt sah sie, wie er den Arm hob, ausholte und die Kugel direkt auf sie zuschmiss. Ein Sirren in der Luft kündigte an, dass sie immer näher kam. Katara jedoch konnte sich nicht bewegen und sah nur, wie die Kugel immer näher und näher auf sie zukam.
 

Plötzlich spürte sie einen festen Griff an ihrer Schulter, der sie von Appas Fell wegzog. Sie stieß einen überraschten Schrei aus und kniff die Augen zu. Sie spürte lediglich, wie sie in zwei kräftige und warme Arme gezogen wurde. Danach ging ein kräftiger Ruck durch ihren Körper, der ihr für ein paar Sekunden die Luft aus den Lungen presste.

Sie nahm war, wie sie durch die Luft geschleudert wurden und ein paar Meter entfernt auf den Boden krachten. Die warmen Arme ließen sie los und sie rollte noch drei, vier Meter weiter, bis sie endlich zur Ruhe kam.
 

Ein paar Sekunden braucht sie, um sich wieder zu sammeln und ihre Hirnwindungen wieder an den richtigen Platz zu befördern, dann traute sie sich die Augen wieder aufzumachen.

Für einen kurzen Moment drehte sich noch alles vor ihren Augen. Doch nach ein paar tiefen Atemzügen regelte sich auch das wieder.

Dann wagte sie, sich vorsichtig aufzurichten und sich umzuschauen.
 

Sie sah gerade noch, wie Aang auf den Feuerkrieger, der geschossen hatte, zukatapultierte, dabei einer weiteren Attacke auswich und seinen Gegner schließlich mit einem gewaltigen Windstoss von den Füßen riss und ihn gegen die Bäume schmetterte.

Der würde so schnell nicht wieder aufstehen.
 

Doch jetzt war ihr erst mal ihr maskierter Retter wichtiger, der ihr nun schon zum –wievielten mal?- das Leben gerettet hatte?`
 

3 Meter entfernt von sich sah sie ihn liegen. Etwas weiter neben ihm sah sie etwas, was nicht in einem Wald gehörte. Dann erkannte sie es: die Maske! Die Maske von ihrem Retter.
 

Langsam stand Katara auf. Sie wollte zu ihm hin und sehen, wie es ihm ging. Als sie einen Schritt auf ihn zugegangen war hielt sie entsetzt die Luft an.

Der Stoff seines Shirts war verbrannt. Nur noch ein paar Fetzen hingen an seinem Oberkörper. Ihr Blick wanderte über seinen Rücken nach oben, dann stutzte sie.
 

Katara blinzelte. Sie kannte diese Haarfarbe, …genauso wie sie auch die Stimme ihres Helfers nur allzu gut kannte. Langsam begann sich der dunkle Schleier vor ihrem inneren Auge zu lüften, sodass sie nach und nach erkennen konnte, um welche Person es sich handelte.

Ihre Hände krampften sich zu einer Faust zusammen. Oh ja…sie kannte die Person. Sogar sehr gut.
 

Wie erstarrt stand Katara da und wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wagte nicht auf ihn zuzugehen. Was war, wenn er wirklich der war, für wen sie ihn hielt? Das war nicht gut, oder? Er dufte nicht ER sein, dass wollte sie nicht…oder? Verwirrt legte Katara die Hände vor´s Gesicht und atmete zitternd ein. Dann schielte sie langsam durch ihre Finger auf die immer noch reglos am Boden liegende Gestalt. Das breite Kreuz, die muskulösen Schulterpartie…plötzlich kam ihr wieder in den Sinn, wie er sie getröstet hatte und ein warmer Schauer lief ihr den Rücken hinunter. Verzweifelt schüttelte sie den Kopf. Sie war mehr als nur verwirrt. Körper und Kopf hatten eindeutig unterschiedliche Meinungen. Wo ihr Kopf eindeutig „NEIN!“ schrie, strafte ihr Herz und Bauch dessen Aussage Lüge.
 

"Katara? Alles okay bei dir? Was ist mit ihm? Ist er so schwer verletzt?“ kam plötzlich Aangs fragende Stimme von hinten.

Erschrocken zuckte Katara zusammen und drehte den Kopf flugs Richtung Aang, den sie dann entsetzt ansah.

Verletzt?...Verflucht stimmte ja. Er hatte sich vor ihr geworfen und die Attacke abgefangen. Wie konnte sie das bloß vergessen?

Zutiefst entsetzt über sich selber rannte sie die letzten Schritte auf ihren Helfer zu. Ihr Kopf war im Moment vollkommen ausgeschaltet, sodass nur ihr Körper reagieren konnte und der sagte eindeutig, dass sie sofort zu ihm hinmusste.
 

Rasch kniete sie sich an seinem Rücken nieder und besah sich die Brandwunde.

Entsetzt sog sie zischend die Luft ein. Seine Haut war schwarz. Beziehungsweise das, was noch von der Haut übrig geblieben war. Der Rest war eine einzige offene Wunde, die sich von seinen Schulterblättern bis fast zum Kreuzbein hinunterzog (1). Der Rücken war krebsrot und das Blut lief vereinzelt aus verletzten Blutgefäßen. Es sah grausam aus. Katara musste würgen, den der zusätzliche Gestand nach verbranntem Fleisch war grauenhaft. (*schluck* ich weiß ich bin verdammt sadistisch in dieser FF ^^°)

Tränen der Schuldgefühle und des Entsetzens brannten in Kataras Augen.

Vorsichtig berührte sie seinen Arm. Keine Reaktion.
 

Inzwischen war auch Aang an den Verletzten herangetreten. Auch er sog entsetzt die Luft ein.
 

"Lebt er noch?“ fragte er vorsichtig.
 

Wie in Trance wanderte Kataras Hand den Arm ihres Retters hoch, strich die Schultern entlang und legte sich seitlich auf seinen Hals. Katara flehte und hoffte mit jeder Faser ihres Körpers, dass sie seinen Puls spüren konnte. Sekundenlanges bangen, die ihr wie Stunden vorkamen, spürte sie nichts, bis sie endlich das erlösende pulsieren unter ihren Fingern wahrnahm. Erleichtert schluchzte sie auf.
 

"Er lebt noch Aang. Gott sei dank, er lebt noch“ brachte sie erleichtert über die Lippen.

"Ein Glück“ bestätigte Aang, während er begann um den am Boden liegenden herumzugehen. Er wollte endlich herausfinden, wer unter der Maske gesteckt und ihm und seinen Freunden geholfen hatte.

Endlich war er um ihn herum. Noch 2 Schritte und er hatte ungehinderte Sicht auf das Gesicht.
 

"Wuaaaaaaaaaa !!!!“ rief er fassungslos und flog rückwärts auf seinen Hintern, als er das Gesicht erkannte. Erschrocken starrte er immer noch, wie gebahnt auf das Gesicht.
 

Katara, die von Aangs Aufschrei aus ihren Gedanken gerissen wurde, drehte fragend ihren Kopf zu ihm. Doch als sie sein erschrockenes Gesicht sah, dass unverkennbar auf das Gesicht des `Fremden` gerichtet war, musste sie schlucken. Ihre (schlimmste?) Vermutung hatte sich also bestätigt.

Sie richtete ihren Blick wieder auf den verbrannten Rücken und schloss resigniert die Augen.
 

"K..Ka..tara…!?“ kam dann ein fassungsloses Gestammel seitens Aang:“ Sieh…sieh dir…das an. Es.. es ist…“ Aang schaffte es nicht den Namen auszusprechen ( XDX Hölle, ob ich es in irgendwann noch mal schaffe diesen Namen endlich zu schreiben *Drops* ).
 

Langsam erhob sich Katara. Aller Vernunft zum Trotz hoffte sie immer noch, dass sie mit ihrer Vermutung nicht richtig lag…nun ja zumindest ihr Kopf hoffte es. Ihr Herz war mal wieder anderer Meinung, di wie die letzten Stunden zuvor.

Zögernd umrundete sie den liegenden Körper, bis sie vor ihm stand. Langsam hob sie ihr Gesicht, dass bis dato stur auf den Boden gerichtet gewesen war. Als sie dann endlich sein Gesicht sah stöhnte sie, erneut resigniert, auf und fiel auf die Knie. Er war es wirklich…
 

Er, der ihr Essen und Trinken gebracht hatte. Er, der mit seinen warmen Händen ihre Wunden versorgt hatte. Er, der sie getröstet und wieder aufgebaut hatte. Er, der ihr zur Flucht verhalf und sie sogar vor einem garantiert tödlichen Angriff gerettet hatte, indem er sich schützend vor sie geworfen hatte. Er, um den sich ihre Gedanken seit Stunden drehten und ihr Herz zum rasen brachte. Er, der verstoßene Prinz der Feuernation. Er…Zuko
 

(Muhahaha soll ich jetzt mal gemein sein und hier aufhören? *fies grins* …..Hey packt die Gummiknüppel wieder weg!! Ich scheib ja schon weiter O.O°)
 

Starr saß Katara da und besah sich sein Gesicht, das jetzt entspannt dalag und so friedlich aussah, ohne diesen verkniffenen Ausdruck. Erst jetzt viel ihr auf, wie hübsch das Gesicht eigentlich war, trotz der großen Narbe (Tja Katara…da waren wir schneller als du XDD. Wir mochten Zuko schon immer oder?!) Katara fand die Narbe auch nicht hässlich. Sie gehörte einfach zu Zuko. Zu gerne hätte sie gewusst, woher er sie hatte (2). Aber sie hatte auch irgendwie das Gefühl, dass sie damit an etwas schmerzhaften aus seiner Vergangenheit rühren würde und das wollte sie nicht. Sie wollte ihm nicht weh tun.
 

"Boa ! Das ist ´n Schock“ hörte sie plötzlich Aangs Stimme.
 

Erschrocken zuckte Katara heftig zusammen. Sie war mal wieder mit ihrem Gedanken weit weg gewesen.
 

"Mit Zuko hatte ich nicht gerechnet…allerdings hat er mich auch mal aus den Fängen der Feuernation befreit. Vielleicht können wir jetzt Freunde werden“ meinte Aang hoffnungsvoll.
 

Ein freudloses, sarkastisches und doch zugleich auch trauriges, schmerzvolles Lachen wollte aus Kataras Kehle springen. Freunde werden?! Eher würde die Hölle gefrieren, oder? Zuko würde sich ihnen doch niemals anschließen.

Und sie? Könnten sie ihm jemals verzeihen, was er ihnen angetan hatte? Sokka garantiert nicht so schnell. Aang? Gut der würde jedem verzeihen, wenn man ihn ehrlich um Entschuldigung bat. Toph? Die war so verrückt, dass alles möglich wäre(3). Und sie selbst? Katara spürte einen schmerzhaften Stich im Herzen. Sie konnte sich selbst nicht belügen. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann wurde ihre klar, dass sie ihm schon längst verziehen hatte. Und war ab dem Zeitpunkt, als ihr zum ersten mal der Verdacht gekommen war, wer ihr Helfer sein konnte.

Doch sie würde ihn niemals als normalen Freund betrachten können. Dafür hatte sie zu starke Gefühle für ihn. Außerdem würde Zuko wohl niemals der Freund von ihnen werden wollen, oder? Er hatte Aang doch damals auch nur gerettet, damit er selbst den Avatar fangen konnte, nicht wahr? Das er sie gerettet hatte, hatte höchst wahrscheinlich genau denselben Grund. Das war Katara doch klar… aber warum? Warum schmerzte ihre Brust dann so? Ihr war doch klar, dass er sie niemals so sehen konnte, wie sie ihn sah. Also wieso…wieso hatte sie sich ausgerechnet in ihn verliebt? ( Wow verdammt werde ich hier gerade dramatisch -.-°. Höchste Zeit das zu ändern, sonst werden wir alle noch depri.)
 

"Hey Aang! Katara! Alles okay bei euch?!“ schrei plötzlich Sokkas Stimme vom Himmel.

Die beiden Gerufenen zuckten heftig zusammen (Himmel so oft wie in meiner FF haben die sich wahrscheinlich noch nie erschreckt ^^°).
 

Sokka, Toph und Appa hatten die beiden angesichts der Demaskierung ihres Helfers vollkommen vergessen.
 

Mit einem kleinen Brausen landete der Flugbison nur 3 Meter von ihnen entfernt. Sokka sprang von dessen Rücken und lief schnell auf die zwei Zurückgebliebenen zu.
 

"Schnell kommt!! Wir müssen hier weg. Wir haben gerade von da oben den Schein von Fackeln gesehen, hier ganz in der Nähe. Wenn wir jetzt nicht verschwinden sind wir bald alle gefangen!“

Die beiden nickten. In der ganzen Aufregung hatten Aang und Katara doch glatt vergessen, in was für einer Gefahr sie sich befanden.
 

"Und was machen wir mit ihm?“ fragte Katara und blickte mit traurigem Gesicht auf Zuko.

Auch Aang blickte zu ihm.

Nun sah sich auch Sokka den am Boden liegenden genauer an. Als er ihn erkannte wurden seine Augen Tellergroß und er stolperte Rückwärts , bis er von Appas Gell gestoppt wurde.
 

"Da… da…das ..ist.. Z…ZUKO !?!?!“rief er fassungslos und deutete mit zitterndem Finger auf Zuko.
 

Doch Katara und Aang achteten gar nicht auf ihn.

"Wir können ihn nicht hier lassen“ meinte Katara weiter :“ Immerhin hat er mir geholfen. Und wenn wir einen Verletzten zurück lassen sind wir nicht besser als die Feuernation“

Aang nickte. Für ihn war es selbstverständlich Zuko mit zu nehmen.
 

"Ähm Leute?! Vielleicht habt ihr es nicht so ganz geschnallt, aber das ist ZUKO!! Mr. Ich-fang-den-Avatar. Unser F E I N D !!!“ schrei Sokka und fuchtelte mit den Armen herum.
 

"Man Sokka halt die Luft an“ hörte man plötzlich Tophs Stimme von Oben. Sie saß immer noch auf Appa.

"Immerhin hat er Katara befreit. Von daher kann er so schlecht nicht sein“ meinte sie bestimmt.
 

//Ich sagte doch: Total durchgeknallt.// schüttelte Katara leicht lächelnd den Kopf.
 

"Aber..“ wollte Sokka schon wieder protestieren, als ein Lehmklumpen auf ihn zuflog und erst mal seinen Mund stopfte.

Toph sei dank.
 

"Jetzt bringt ihn schon rauf“ meinte Top nur ungerührt und überhörte das Husten und Spucken seitens Sokka.
 

Das war das Startzeichen für Aang und Katara. So vorsichtig wie möglich trugen die beiden zuko zu Appa und versuchten möglichst nicht seinen verbrannten Rücken zu berühren.

Irgendwie schafften sie es sogar ich auf Appas Rücken zu bugsieren und als auch Sokka seinen Mund wieder frei hatte und aufgestiegen war konnte es losgehen.
 

Nach 20 Minuten Flugzeit hatten sie ihr Ziel erreicht. Sie waren die ganze Zeit recht tief geflogen, damit sie nicht noch entdeckt wurden.
 

Während des Fluges, hatte Katara an Zukos Seite gesessen. Schuldbewusst und traurig sah sie immer wieder auf seine Wunden. Keiner von ihren Freunden hatte Wasser dabei, sodass sie ihm hätte helfen können. Alles, inklusive Verbandszeug war im Lager.
 

Gott sei dank waren sie endlich angekommen. Eigentlich wollte sie sofort Zuko, doch ihre Freunde hielten sie davon ab und sagten ihr, sie solle sich erst mal selber heilen. Zuko befand sich ja nicht in Lebensgefahr.

Widerwillig befolgte Katara die Ratschläge/Befehle, holte sich neue Sachen aus ihrem Gepäck und lief zu dem kleinen See, der in der Nähe des Lagerplatzes lag.
 

Das Wasser war doch etwas kalt, sodass Katara sich beeilte, außerdem wollte sie schnell wieder zurück (na warum wohl? XDD).

10 Minuten später war sie rein körperlich gesehen wieder topfit. Mental jedoch war sie fix und alle, aber sie musste erst noch Zuko helfen, vorher würde sie keine Ruhe finden.
 

Als sie zurück zum Lagerplatz kam, sah sie, dass die anderen Zuko schon von Appa runter geholt hatten. An seinen Wunden trauten sie sich jedoch nicht heran. Schließlich war Katara die Heilerin im Team (Ernsthaft…würdet ihr euch von Aang, Sokka oder Toph behandeln lassen? ^^° *schauder*)

Zur Zeit waren sie damit beschäftigt das Lager aufzubauen. Jedoch hielten sie inne, als sie Katara bemerkten.
 

"Geht´s wieder?“ fragte Aang besorgt.

Katara nickte und lächelte :“ Ja danke. Die Schmerzen sind weg. Ob ich meine Bändigerkräfte wiederhabe weiß ich nicht. Um das aus zu probieren bin ich zu erschöpft.“
 

"Ich kann es immer noch nicht fasse, dass du uns das nicht gesagt hast“ murrte Sokka.
 

Katara seufzte :“ Wenn ich es euch gesagt hätte, hättet ihr das halbe Lager in Schutt und Asche gelegt und wärt wahrscheinlich verletzt worden. Aber bitte….könnten wir da morgen drüber Diskutieren? Ich bin echt müde. Ich will Zuko nur schnell heilen und mich dann hinlegen.“

"WAS?! Du willst ihn heilen!?“ rief Sokka protestierend :“ Hast du vergessen, was er und die Feuernation uns alles angetan haben?!“

"Nein ich habe es nicht vergessen“ sagte Katara mit fester Stimme und einem ernsten Gesichtsausdruck, während sie nach ihrer Halskette griff :“Allerdings habe ich genauso wenig vergessen, was er in den letzten 36 Stunden für mich getan hat. Deswegen werde ich ihm helfen und mich nicht von dir aufhalten lassen!“ Entschlossen schritt sie an Sokka vorbei, der Kataras Argumenten nichts mehr entgegen zu setzten hatte.
 

Sie hatten ihn, auf dem Bauch gedreht, auf eine Decke gelegt.

Erneut schauderte es Katara, als sie die einzige große, verbrannte Rückenwunde sah. Und erneut ergriffen sie Schuldgefühle. Energisch schüttelte sie den Kopf. Sie musste sich jetzt auf´s heilen konzentrieren.

Schnell holte sie sich einen Wasserschlauch aus dem Gepäck und ließ sich kniend neben Zuko nieder.

Vorsichtig und leicht strich sie ihm über die Wange. Ihre Fingerkuppen kribbelten, als sie seine Haut berührte. Er war so wunderbar warm. Langsam strich sie weiter über seinen Hals und Nacken hin zu seinem Rücken. Als sie an die Wunde kam, heilt sie Inne. Sie nahm die Hand von seinem Rücken und öffnete den großen Wasserbeutel. Vorsichtig ließ sie ein wenig Wasser auf seinen Rücken laufen.

Zuko zuckte leicht zusammen. Das Wasser brannte wohl in den Wunden.
 

Beruhigend strich Katara mit einer freien Hand erneut über seine Wange.

"Ganz ruhig“ sprach sie mit sanfter Stimme :“Ich weiß, es tut weh, aber es wird gleich besser. Versprochen“

Es klappte. Zuko entspannte sich und der schmerzhafte Ausdruck auf seinem Gesicht verschwand.
 

Nun konnte sich Katara wieder seinem Rücken zuwenden. Ganz vorsichtig, um ihm nicht noch mehr weh zu tun, legte sie ihre Hände auf seinen nassen Rücken. Sie hoffte und betete mit aller Kraft, dass sie diese grauenhaften Wunden heilen konnte. Ihre Hände erglühten in weißem Licht und langsam, ganz langsam begannen sich die Wunden zu schließen.

Erleichtert atmete sie auf.
 

Knapp 10 Minuten brauchte sie, um die Meisten zu schließen, dann ließ sie von ihm ab. Sie war einfach zu erschöpft. Die restlichen Kratzer würde sie morgen heilen.
 

In der Zwischenzeit hatten ihre Freunde das Lager schon aufgeschlagen.

Ein Feuer war entfacht worden und in den Flammen briet das Fleisch. Um das Feuer herum lagen die vier Nachtlager.

Katara war auch zum Essen zu müde. Sie wollte nur noch eines: schlafen. So sagte sie ihren Freunden bescheid und legte sich auf ihre Schlafstätte, nachdem sie diese ein wenig vom Feuer weg gezogen hatte. Nicht das sie noch von der Essensschlacht mitbekam, die nachher garantiert ausbrechen würde, weil sie nicht dabei saß und die drei Chaoten unter Kontrolle hielt.....und natürlich wollte sie ein wenig näher bei Zuko liegen….aber nur um sofort zur Stelle zu sein, falls eine Verletzung schlimmer war, als gedacht. (Jaja schon klar ne XD)

So schlief Katara ein, sobald sie die Decke über sich gezogen hatte.
 

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Früh am nächsten morgen wachte Katara auf. Die Sonne war noch nicht mal aufgegangen. Nur ein heller Streifen am Horizont kündigte den kommenden Tag an.
 

Kataras Magen hatte sie geweckt. Er rief lautstark nach Nahrung und auch ihre Kehle war ausgedörrt. So erhob sie sich und lief leise, damit sie niemanden weckte, zu den Proviantpacketen.

Schnell nahm sie sich eine Pfanne, Eier, Speck und Wasser und lief zu der erkalteten Feuerstelle.
 

Als sie einen Schluck Wasser trank, fragte sie sich, ob der Kräutersud nachgelassen und sie ihre Bändigerkräfte wohl wiederbekommen hatte.

Nachdenklich besah sie sich die Wasserflasche. Ob sie es mal versuchen sollte? Aber was, wenn es nicht klappte? Was, wenn sie ihre Kräfte niemals zurück bekam?

Heftig schüttelte Katara den Kopf. Nein, so was durfte sie nicht mal denken. Sie mussten einfach zurückkommen. Am besten sofort.

Entschlossen hob sie ihre Hand und heilt sie über die Wasserflasche. Sie schloss die Augen, konzentrierte sich und versuchte das Wasser in der Flasche zu spüren. Als sie es spürte, versuchte sie es in Bewegung zu bringen. Stellte sich vor, wie es langsam aus der Flasche kommt und um sie herumfliegt.

Nach einer Minute öffnete sie vorsichtig ihre Augen. Hatte sie es geschafft? JA!!!

Ein dünner Streifen Wasser bewegte sich vor ihren Augen rund um ihren Kopf Sie hatte ihre Bändigerkräfte wieder!! Erleichtert und Triumphierend lachte sie auf.
 

Über ihre Freude verlor sie jedoch ihre Konzentration und der Wasserring platschte zu Boden. Ein Großteil davon direkt in die Feuerstelle hinein.
 

"Nein verdammt“ fluchte Katara halblaut vor sich hin :“ Wie soll ich das Feuer denn jetzt gescheit ankriegen?!“
 

"Vielleicht kann ich helfen?“ sprach sie plötzlich eine Stimme seitlich von ihr an.

Eine ihr nur allzu bekannte Stimme.

Erschrocken fuhr Katara herum und stand in Sekundenschnelle auf den Beinen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+Endööööööö von Teil unos~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

(1) für den der nicht weiß wo das Kreuzbein liegt, es liegt direkt über dem

Steißbein und besteht ebenfalls aus 4-5 zusammen gewachsenen Wirbeln^^

(2) Kennt Katara Zukos Vergangenheit? Ich kenne die TV-Folgen nur bis

dahin, wo sie Toph kennen lernen^^°

(3) Nicht in den falschen Hals kriegen. Ich mag Toph. Die ist richtig genial.
 

Jup also das war mal Teil eins^^. Ich denke nicht, dass der zweite teil so lange wird^^. Aber ich weiß wirklich nicht wie lange ich dafür brauche, da jetzt auch die Klausuren bei uns an der Schule anfangen. Aber genau deswegen wollte ich euch schon mal den ersten Teil zu lesen geben, damit ihr nicht wieder so lange warten müsst XDDDD.

Also bis zum zweiten Teil….und pleassseeeeeeeeeeeeeeeeeee Kommiiiisssssssss ^^v

Demaskiert Teil 2

Leute es ist soweit *Trommelwirbel*

Ich habe heute beschlossen euch noch ein verspätetes Ostergeschenk zukommen zu lassen. Also habe ich mich 1 ½ Stunden vor den Rechner gesetzt um endlich diesen vermaledeiten zweiten Teil meiner FF zuende zu schreiben. Hoffentlich bin ich eueren Erwartungen gerecht geworden und habe nicht allzu viel Unsinn verzapft. Außerdem möchte ich euch allen danken, dass ihr soviel Geduld mit mit hattet und mir bis jetzt treu geblieben seid.^^°. Ich weiß ich habe euch echt lange auf die Folter gespannt. Dafür ist dieser Teil auch extra lang geworden…knapp 14 Word- Seiten… das längste Kappi dieser Story.

Einen ganz besonderen Dank möchte ich Asako89 gegenüber aussprechen. Sie hat mir wirklich mit diesem Kapitel geholfen und es teilweise Beta gelesen.

Den letzten Teil hab ich dir nicht mehr geschickte, weil ich dir nicht die ganze Spannung nehme wollte. Sorry Süße und ganz, ganz vielen lieben herzlichen Dank. Dank dir ist das Kapitel echt toll geworden. Deswegen ist es auch ganz allein dir gewidmet.
 

Legende:

-//…//- Kataras kleine durchgeknallte Schizophrene Stimme XD

//…// Katara, die auf ihre innere Stimme antwortet oder denkt

"…“ wie gehabt, es spricht jemand

(…) nach wie vor meine Kommentare oder Anmerkungen *grins*
 


 

Und jetzt: The last part of this story!!!!!!
 

Demaskiert Teil 2
 


 

"Nein verdammt“ fluchte Katara halblaut vor sich hin :“ Wie soll ich das Feuer denn jetzt gescheit ankriegen?!“
 

"Vielleicht kann ich helfen?“ sprach sie plötzlich eine Stimme seitlich von ihr an.

Eine ihr nur allzu bekannte Stimme.

Erschrocken fuhr Katara herum und stand in Sekundenschnelle auf den Beinen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ihre Augen wurden groß.

Zuko?!?!
 

"Wie…? Was…? Warum…? Wobei helfen?“ stotterte Katara vollkommen verwirrt.
 

Kataras Gedanken fuhren Achterbahn. Darauf war sie nicht vorbereitet. Ihr vorrangigster Gedanke war es gewesen Zuko zu heilen, aber wie sollte sie sich ihm gegenüber verhalten, wenn er wieder wach war? Darüber hatte sie sich noch keine Gedanken gemacht. Jetzt hatte er sie kalt erwischt. Einen vernünftigen Satz raus zu kriegen schaffte sie erst mal nicht. Geschweige denn ihre Gedanken richtig zu sortieren.
 

Ein leichtes Lächeln legte sich auf Zukos Gesicht. Kataras fassungsloses Gesicht sah auch wirklich zu komisch aus.

Da er in der nächsten Zeit wohl nicht mit einer Antwort ihrerseits rechnen konnte, ging er langsam auf die Feuerstelle zu. Unter den immer noch verwirrten und panischen Blicken Kataras kniete er sich hin, ließ eine kleinere Flamme in seiner Hand erscheinen und hielt sie an das nun feuchte Holz.
 

Das Lächeln auf Zukos Gesicht irritierte Katara. Es war warm und freundlich… ganz anders als das sonst so gehässige Grinsen.…also was hatte dieses Lächeln bei Zuko zu suchen? (*Katara hau* Sag mal was willst du eigentlich Mädel? Zuko kann sehr wohl freundlich lächeln. >.<“)
 

"Was… was machst du da?“ fragte Katara um wenigstens etwas zu sagen… auch wenn sie sich Sekunden nach dieser Frage am liebsten selber geohrfeigt hätte. Was würde Zuko wohl an einer kalten Feuerstelle mit einer Flamme in der Hand machen?! Das Holz zu Eis erstarren lassen?!
 

Zuko jedoch lächelte nur und antwortete ihr: "Das Feuer anzünden“.

Noch immer hielt er seine Hand mit dem Feuer an das nasse Holz. Es knackte und knirschte während es trocknete.
 

Das Geräusch brachte Katara wieder zurück in die Realität. Langsam ging auch sie wieder zum Lagerfeuer zurück, wagte es jedoch nicht, Zuko anzusehen.

Mit dem Blick auf den Boden gerichtet setzte sie sich an das Feuer, das langsam wieder zu brennen begann.
 

Katara hingegen sah durch die roten Flammen hindurch. Ihr Hirn arbeitet fieberhaft.

//Aaarrgghh verdammt verdammt verdammt!! Was soll ich jetzt bloß machen?! Was soll ich zu ihm sagen? Wie soll ich reagieren? Ich kann ihm ja wohl schlecht um den Hals fallen und ihn vor Dankbarkeit abknutschen//
 

Und wie in der letzten Zeit meldete sich wieder ihre kleine zweite Stimme zu Wort.

-//Warum eigentlich nicht?! Wäre doch ein Anfang//-

//Sag mal: BIST DU WAHNSINNIG!?! Ich kann ihn doch nicht einfach so ohne Vorwarnung anfallen?//

-//Könntest du schon. Nur würdest du dann 5 Sekunden später verkohlt auf dem Boden liegen -.-°//-

//Na eben, sag ich doch: Ich kann ihn nicht so einfach überfallen//

-// *seufz* Man Perle…wofür bist du denn ein MÄDCHEN?! Warum glaubst du hat uns der Liebe Gott so schöne lange Wimpern und Kurven an den richtigen Stellen gegeben?//-

//…//

-//Was ist? Hat´s dir die Sprache verschlagen//-

//…angesichts deiner sexistischen Ader. Ja!//

-// Hey ich bin du. Das heißt ich bringe nur das zur Sprache, was du dich nicht traust zu sagen.//-

//…//
 

Zuko, der seine Aufmerksamkeit inzwischen vom Feuer abgewannt hatte, da dieses jetzt endlich wieder brannte, beobachtete Katara. Langweilig wurde ihm dabei nicht. Die einzelnen Ausdrücke, die sehr schnell einander ablösten (von verzweifelt über entsetzt bis hin zu sauer und ungläubig) waren wirklich sehenswert. Genauso wie gestern Abend im Zelt der Feuernation (ährm… die Tatsache, das er eigentlich gar nicht wissen kann wie lange er geschlafen hatte wird von der Autorin geflissentlich außer acht gelassen XD)
 

Katara, die es leid war, mit ihrer innern Stimme über das Für und Wieder der von Gott gegebenen weiblichen Reize und deren Wirkungen auf Männer zu diskutieren, sah auf… direkt in Zukos lächelndes Gesicht.
 

Wie auf Kommando lief Katara rot an und senkte hastig ihren Blick.

-//Klasse Katara…echt verdammt unauffällig//-

//ARGH verdammt. HALT DIE KLAPPE!!//

-//…-3-°…//-
 

"Ehm…möchtest…möchtest du auch was Frühstücken?“ stotterte Katara hastig. Verdammt, diese ganze Situation war ja schon mehr als peinlich. Und dieses permanente Dauerlächeln seitens Zuko steigerte ihr Selbstvertrauen auch nicht wirklich.
 

Schnell senkte Katara wieder ihren Blick. So langsam ging sie sich selber auf den Keks. So verflixt unsicher hatte sie sich eigentlich noch nie gefühlt.

//Man. Bitte bitte sag doch was…irgendwas// flehte Katara in Gedanken. Sie hasste diese Art von Schweigen.
 

"Ich würde gerne frühstücken“ kam dann endlich die erlösende Antwort.
 

Als Katara erneut aufblickte, verfing sich ihr Blick in Zukos schwefelgelben Augen. Mit aller Macht versuchte sie sich von seinem Blick zu lösen, was gar nicht so einfach war. So langsam kam Katara der Gedanke, dass Zuko das mit Absicht machte. Er legte es ja regelrecht darauf an, Katara gefangen zu nehmen. Im übertragenen Sinne versteht sich. Aber mal ehrlich, wer würde sich nicht gerne von so einem Körper gefangen nehmen lassen? Und so wie es aussah war Zuko nur zu gerne der Gefängniswärter…
 

//Aaaaaaaaarrrgh KATARA!!! So langsam reicht es aber! Mit deinem Wunschdenken bringst du dich noch ins Grab!//

-// Genau, hör auf nur davon zu träumen und schnapp ihn dir endlich. Er sitzt direkt vor dir//-

//Nein bitte nicht du schon wieder. Hab ich ne Chance, dass du mich noch mal wieder in Ruhe lässt?//

-//…..nöööööö…//-

// *stöhn* Na super//
 

Zukos Lächeln indessen breitete sich zu einem Grinsen aus. Es wurde wirklich nicht langweilig Katara zu betrachten. Er hatte noch nie einen Menschen gesehen, der so viele verschiedene Gesichtsausdrücke innerhalb einer Minute über sein Gesicht ziehen lassen konnte.
 

Während dessen schreckte Katara aus ihren Selbstgesprächen auf. Nein, Mist was hatte sie denn jetzt schon wieder angestellt? Sie hatte, in Gedanken versunken, die ganze Zeit auf Zuko gestarrt… wie peinlich war das denn?
 

"Ehm….dann…dann mach ich mal das Frühstück“ stotterte sie peinlich berührt vor sich hin, riss sich von Zukos Augen los und griff nach der Pfanne, in der sie den Speck anbraten wollte.

Sie setzte die Pfanne auf´s Feuer um sie ein wenig anzuwärmen… alles unter den beobachtenden Augen Zukos. Und das machte sie nur noch nervöser.

Konnte der Kerl nicht woanders hingucken? War sie so spannend anzusehen? Wer sollte sich unter diesen intensiven Blicken denn noch zurückhalten können? Zumindest waren ihre Knie dieser Ansicht und fühlten sich an wie Wackelpudding. Und wie zum Teufel sollte sie sich SO auf das Frühstück machen konzentrieren? Verflucht, er sollte endlich weggucken…aber sagen konnte sie ihm das ja wohl schlecht…zumindest wenn er sie nicht für total bekloppt halten sollte. Aber WARUM starrte er sie so an? Interessierte sie ihn so?

//Ach quatsch Katara… hör auf dir so was einzureden. Wie geht das Sprichwort noch gleich: Wer hoch fliegt fällt tief// wies sie sich selber zurecht.

-// Und was ist mit: Nicht weil es schwer ist wagen wir es nicht, sondern WEIL wir es nicht wagen ist es schwer?//-

//Was willst du mir denn jetzt damit sagen hä?!//

-// Gott Mädel…du hast echt Tomaten vorm Kopp und ein Brett auf den Augen *stöhn*//- (<- XDDD ich LIEBE Wortverdrehungen *grins* )

//..Tse…//
 

5 Minuten saßen sie jetzt schon am Feuer und schwiegen sich an. Katara, den Blick immer schön gesenkt haltend, war mit den Nerven fertig. Die Stille erdrückte sie fast, doch in ihrem Kopf herrschte gähnende Leere. Sie wusste nicht, wie sie das Schweigen hätte brechen können,… bzw. was sie sagen sollte.
 

-//Man Katara, jetzt sag doch mal was. Der Kerl muss dich ja für total bescheuert halten//-

//Ach und was sollte ich ihm deiner Meinung nach sagen?//

-// Zum Beispiel, dass er einen total geilen Body hat//-

//Arg, würde es dir schwer fallen, diese vulgären Ausdrucksweisen zu vermeiden?//

-// Wenn ich mich nicht so ausdrücken würde, müsste ich lügen ^o^//-

// Himmelherrgott noch mal, es gibt genug andere Ausdrücke, die auch auf Zuko passen?! //

-// Stimmt da wären noch: maskulin, stark, absolut sexy, heiß, erotisch…//-

//Hör endlich auf!! Sag mal wie kommst du eigentlich auf solche Wörter? //

-// Ehm Katara , Liebes…ich sag´s dir ja nur recht ungern, aber ich bin ein Teil von dir. Das heißt ich gebe nur das wieder, was du so alles denkst XD//-

//…//
 

"Ehm… Katara?“ riss sie auf einmal Zukos Stimme aus ihrem intelligenten Gespräch mit sich selbst.

"Ah..?!“ schreckte Katara hoch. Sie hatte doch tatsächlich kurz vergessen, dass Zuko ihr gegenüber saß.

"Der Speck brennt an“ sagte Zuko und deutete mit einem Finger auf den Speck in Pfanne, der schon angefangen hatte verdächtig zu rauchen. Verzweifelt bemühte er sich nicht loszulachen, als sich auf Kataras Gesicht die Erkenntnis, des von ihm gesagten widerspiegelte.
 

"Wuaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!“ erschrocken griff Katara nach den Pfannenstiel, ohne daran zu denken, dass dieser verdammt heiß war.

"Aua!“ reflexartig ließ sie ihn dann auch schon sofort wieder los, als ihr der heiße Stiel die Haut verbrannte.

"Alles in Ordnung, Katara? Hast du dich schlimm verbrannt?!“ fragte der ebenfalls erschrockene Zuko, der auf einmal neben ihr kniete.

"Nein, nein geht schon.“ Antwortete Katara ihm, während sie ihre Hand umklammerte.

"Zeig sie mir mal.“, sanft nahm er Kataras Hand in die seine.
 

»BubummBubumm« Kataras Herzschlag beschleunigte sich, aber seine Hände fühlten sich auch so gut auf ihrer Haut an. So warm, mit der Hornhaut an den Händen, die wohl vom vielen Kampftraining kamen, gaben ihr ein unglaubliches Gefühl der Sicherheit.
 

"Gott sei dank. Es scheint nicht all zu schlimm zu sein. Trotzdem solltest du sie kühlen gehen“ brachte sie Zukos Stimme wieder in die Realität zurück.

"Ja..d..danke“ stotterte Katara sich zurecht und schlug sich wieder einmal in Gedanken selbst, dafür, dass sich ihre Stimme so unsicher anhörte. Aber was sollte sie den machen?! Diese Nähe zu Zuko raubte einem nun mal den verstand… benutzte er etwa seine Bändigerkräfte oder warum wurde ihr so warm? Und warum kribbelte ihr Haut da, wo Zuko ihre Hand berührte? Arrghh verflucht, dieser Kerl brachte sie noch mal um den Verstand !!!
 

-// Ach hat er das noch nicht ?! XD Ich bin mir sicher, ich hab deinen Verstand mit gepackten Koffern auf dem Dampfer nach Tahiti gesehen. //-

// Ignorieren…einfach ignorieren.. diese Stimme ist gar nicht da…//
 

Da sie trotz der Zustimmung noch keine Anstalten machte aufzustehen, packte Zuko Katara vorsichtig bei der Hand und zog sie mit auf die Beine. Ehe Katara ihn noch überrascht fragen konnte, was er vorhatte, ging er mit ihr schon Richtung Bach. Zwar wusste er nicht genau wo er lag, doch er ging einfach immer dem Rauschen nach.
 

Überrascht und sich fragend, wo er jetzt mit ihr hin wollte folgte Katara Zuko schweigend, bis sie schließlich realisierte, dass er mit ihr Richtung Fluss ging. Auch weiterhin schweigend betrachtete sie seinen Muskulösen Rucken und die Kratzer, die sich noch darauf befanden.
 

//Warum? Warum tut er das bloß alles für mich? Wirklich nur, weil er derjenige sein will, der den Avatar und seine Freunde fängt? Aber warum hilft er mir dann jetzt noch? Ich hatte gedacht, dass er, sobald er aufwacht und merkt, dass seine Wunden fast verheilt sind, wieder gehen wird. Also wieso ist er noch hier?// verwirrt schüttelte Katara den Kopf. Es ergab alles einfach keinen Sinn.
 

"Katara?“ wurde sie von einer fragenden Stimme aus ihren Gedanken zurückgeholt.

Zuko sah sie fragend an und als sie ihren Blick schweifen ließ bemerkte sie, dass sie bereits am Wasser angekommen waren.
 

"Oh.. ähm.. danke“ stammelte sie erneut, verlegen darüber, dass sie schon wieder so unaufmerksam gewesen war.

Verdammt, dieser Kerl in ihrer Nähe verwirrte sie wirklich immer mehr.
 

-//Ach tu nicht so, dir gefällt das doch <-<°//-

//Ach verdammt verschwinde endlich//

-// Nicht bevor du es ihm nicht gesagt hast -3-//-

//Ich ihm was gesagt habe?//

-// *stöhn* Mädel du bist echt hoffnungslos...//-

// Pöh..//
 

Die lamentierende Stimme in ihrem Kopf nicht weiter beachtend, ging Katara auf den Rand des Sees zu. Immer noch von Zuko beobachtet, hielt sie die verletzte Hand in´s Wasser und sah zu, wie ihre Heilkräfte in Aktion traten.
 

"Wow was ist das ?“ hörte sie Zukos erstaunte Stimme neben sich. Er hatte sich neben sie gekniet und sah sich erstaunt Kataras Hand an, die sich immer noch unter Wasser selber heilte.

"Was?“ irritiert blickte sie Zuko an. Was war denn so seltsam an ihren Heilerkräften? Bis ihr schließlich einfiel, das Zuko vielleicht gar nichts von ihren Kräften wusste.

(Hab keine Ahnung ob er davon weiß…in meiner FF jedenfalls nicht XD)
 

"Ach du meinst die Heilkraft?“ fragte sie und hielt ihre nun geheilte Hand hoch.

Zustimmend nickte Zuko und betrachtete ihre Hand interessiert.

"Nun, einige Wasserbändiger können nicht nur mit dem Wasser kämpfen, sondern auch damit heilen,…wobei das eher die Frauen sind. Am Nordpol müssen die Frauen heilen und die Männer dürfen Kämpfen. Ich sollte auch die Heilung lernen“ grummelte Katara
 

Zuko lachte. "Na das muss dir aber gewaltig gegen den Strich gegangen sein was? Ich kann mir richtig vorstellen, was du für einen Aufstand gemacht hast.“

"Ey “ empört guckte Katara Zuko an. „Nur weil ich als Frau und nicht als Mann auf die Welt gekommen bin, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht genau so gut kämpfen kann wie ihr Männer.“
 

Nun lächelte Zuko wieder. "Das habe ich nie behauptet. Du bist sehr stark… und ich bin froh, dass du als Frau und nicht als Mann geboren wurdest (<- Ich möchte betonen, dass das KEINE Beleidigung gegen Homosexuelle sein soll. Ich bin mit 3 Schwulen befreundet und ich finde die voll funky XDD. Die sind alle total super drauf. Schließlich heißt es nicht umsonst "Schwule sind die besten Freunde der Mädchen *Grins*“)
 

Erstaunt blickte Katara Zuko in die Augen und versank in ihnen. Ihr Kopf schien, ein weiteres Mal, wie leer gefegt und eine Wärme schlich sich von ihrem Magen aus in ihren ganzen Körper. Außerdem erwachte etwas in ihrem Bauch zum Leben und schien da alles auf den Kopf zu stellen. Vielleicht sollte sie auch mal wieder zum Arzt. Denn die Sprünge die ihr Herz gerade vollführte konnten nicht normal sein.
 

Zuko indessen lächelte schon wieder (Boa bei mir scheint er echt Lacherbsen geschluckt zu haben *grins*).

So gerne er Katara auch noch weiter betrachtet hätte… sie sollten langsam zurück zum Lager gehen.
 

"Katara? Ich glaube wir sollten zurück. Wenn deine Freunde aufwachen und du schon wieder verschwunden bist bringen sie es fertig und greifen doch noch das Lager an.“
 

Erschrocken fiel Katara wieder in die Realität zurück und ihre Augen weiteten sich entsetzt.
 

„Himmel du hast recht! Ich traue ihnen ohne weiteres zu, dass sie einfach ohne Nachzudenken losrennen. Wäre jedenfalls typisch für sie!“ rief sie und war mit einem Sprung auf den Beinen.
 

Zuko wollte ebenfalls schnell aufstehen, doch ein plötzlicher Schmerz ließ ihn zusammenzucken und leise schmerzhaft aufstöhnen.

Zwar war dieses Aufstöhnen recht leise, trotzdem hörte es Katara sehr wohl.

Erschrocken drehte sie sich wieder nach Zuko um und sah ihn immer noch am Wasser hocken. Doch sie sah auch noch etwas anderes. Ein kleiner, feiner Blutfaden lief, von einem tieferen Kratzer, langsam seinen breiten Rücken hinunter.
 

"Zuko?!“ mit einem Sprung war sie wieder bei ihm und kniete sich neben ihn hin. Ängstlich sah sie ihm in´s Gesicht um herauszufinden, ob er Schmerzen hatte. Gott sei dank schien dem nicht so zu sein. Er war wohl nur von dem kurzen Schmerz überrascht worden, als der Kratzer wieder aufgeplatzt war.
 

"Alles okay?“ fragte sie trotzdem noch mal zur Sicherheit nach.

Zuko sah sie an, lächelte nur und antwortete :“ Alles in Ordnung. Keine Panik ist doch nur ein kleiner Kratzer“

"Hey woher willst du das den wissen?“ fragte Katara entrüstet. "Hast du Augen auf dem Rücken? So klein ist der Kratzer gar nicht. Verdammt, wie konnte ich den gestern Nacht nur übersehen?! Wenn da jetzt Dreck reingekommen ist, kann sich das alles entzünden. Da helfen meine Heilerkräfte auch nichts“ regte sie sich über sich selber auf.

"Moment! Gestern Nacht!? Du hast mich gestern Nacht noch geheilt!?“ riss Zuko Katara aus ihrer Schimpftriade gegen sich selber.
 

Erstaunt sah sie ihn an. Was hatte er den jetzt. Irgendwie klang seine Stimme gerade ein wenig entsetzt und sauer. Aber wieso denn?

"Ehm…ja? Ab..“

"Du hast mich gestern Nacht noch geheilt, obwohl du total erschöpft und selber stark verwundet warst?!“ fragte er noch einmal lauernd.
 

//Uhhhh warum regt er sich den jetzt so auf >.<°//

-//Mädel das fragst du dich doch jetzt nicht wirklich oder?! O.O°//-

// Do~hoch >.<°//

-// Man bei dir ist echt Hopfen und Malz verloren <.<°//-
 

"Katara !“ Und wieder holte sie Zukos Stimme zurück in die Wirklichkeit.

Schluckend sah diese zur Seite und umfasste ihre Oberarme.
 

"Was hätte ich den tun sollen?!“ fragte sie leicht verzweifelt, da sie sich gerade verdammt hilflos fühlte. Zuko war sauer und sie wusste nicht warum. Sie hatte ihn gestern Nacht doch nicht so schwer verletzt da liegen lassen können. Schließlich hatte er sie aus den Fängen der Feuernation befreit.

"Verdammt du hast deine riesige Rückenwunde doch nicht gesehen!! Alles war voller Blut und verbrannt! Dein ganzer Rücken…und alles nur, weil du mich vor der Attacke geschützt hast! Genauso, wie du mich im Lager der Feuernation gerettet hast! Ich kann mir sehr gut vorstellen, was sie noch alles mit mir angestellt hätten, wenn du mich nicht da rausgeholt hättest!!!“ Inzwischen zitterte sie und kleine Tränen liefen ihre Wangen hinunter.

"Sag mir doch mal wie ich dich einfach so hätte liegen lassen können gestern?!!? Himmel noch mal, du hast mich verteidigt und hättest dabei draufgehen können!!!“.
 

All die aufgestaute Wut und Angst über die Gefangennahme, ihre eigenen Hilflosigkeit gegenüber ihren Peinigern, die Angst um ihre Freunde, die Ungewissheit, was mit ihr wird, der Schock wer ihr Retter war, dessen Verletzung und der seelische Schmerz brach nun durch.
 

Weinend sah Katara Zuko nun wieder an. Sie war seelisch total erschöpft, konnte einfach nicht mehr. Es interessierte sie auch nicht, dass sie gerade vor ihrem eigentlichen Feind hockte und sich die Augen ausheulte.
 

Dieser sah sie erst leicht erschrocken an. Dann jedoch sah man Verstehen in seinen Augen aufblitzen, zusammen mit dem Bedauern, dass Katara so etwas ertragen musste und Hass auf jene, die ihr das angetan haben. Jedoch lächelte er Katara beruhigend und voller wärme zu, zog sie dann in seine Arme und streichelte sanft über ihren Rücken. Er wollte sie nicht weinen sehen, jedoch war er auch froh, dass Katara diese Gefühle zeigte. Bewies es doch, dass sie anfing all das, was ihr zugestoßen war zu verarbeiten. Eigentlich hätte er mit diesem Zusammenbruch schon viel früher gerechnet.
 

Katara schluchzte immer noch, doch allmählich wurde sie wieder ruhiger. Diese starken Arme, der warme Körper und der beruhigende Geruch von Zuko… das alles gab ihr ein Gefühl der Sicherheit und des beschützt werdens. Im Moment fühlte sie sich, als würde sie von allem Übel der Welt abgeschirmt.
 

//Mmmm… es fühlt sich so schön an hier in seinen Armen zu liegen.//

-// Oh Madame fängt so langsam an zu begreifen, was ich ihr schon die ganze Zeit vorbete?!//-

// Na das bleibt ja nicht aus, wenn du mir die ganze Zeit die Ohren damit zulaberst//-

-// Tse. Undank ist er Welten Lohn. <.<°//-
 

So gerne Katara auch noch in dieser warmen und beruhigenden Umarmung geblieben wäre, so musste sie sich doch daraus lösen. Immerhin blutete Zukos Wunde immer noch und sie konnte es einfach nicht ertragen, dies zu sehen. Also drückte sie leicht mit den Händen gegen seine Brust, um ihm zu signalisieren, dass er sie loslassen sollte. Dabei konnte sie sein Herz ruhig und gleichmäßig unter ihren Fingern schlagen hören.

Ein warmer Schauer durchlief ihren Körper und eine wollige Gänsehaut überzog ihre Haut. Sie musste sich zurückhalten, um sich nicht einfach um seinen Hals zu schmeißen und ihn zu küssen… oder mit den Händen wieder über seinen warmen muskulösen Körper zu streichen, wie sie es gestern gemacht hatte, als sie seine Wunden geheilt hatte.
 

-// Ohoo kommt da endlich jemand auf unanständige Gedanken? //-

//Na mit dir als Begleitung kein Wunder //
 

Als er sie los ließ senkte sie hastig ihren Kopf. Nicht weil es ihre peinlich war, dass sie vor ihm geweint hatte. Nein das nicht. Eher war sie sich sicher, dass ihr Gesicht aufgrund ihrer Gedanken eine ungesunde Röte angenommen hatte… und weil sie sich gerade nicht sicher war, ob sie sich zurückhalten könnte, wenn sie jetzt in seine Augen sah…

… scheiß Hormone…
 

"Ehm dein Rücken… ich sollte ihn heilen. Nicht das er sich wirklich noch entzündet.“ sprach sie mit leiser Stimme. Zuko nickte nur, jedoch war sich Katara, die seine Bewegung am Rande mitbekam, sicher, dass er ebenfalls lächelte… und alleine die Vorstellung von Zukos lächelndem Gesicht ließ den Rotton ihres Gesichtes noch ein paar Nuancen dunkler werden.

So stand sie schnell auf und trat hinter Zuko.
 

Als sie dann hinter ihm saß und seinen Rücken erneut betrachtete, begann das Kribbeln in ihrem Bauch auf ein Neues. Der Junge hatte aber auch eine Rückenansicht, die sich sehen lassen konnte. Ein breites Kreuz, wie es sich für einen Mann gehörte und Muskeln, wo man nur hinsah. Wobei sie wohl definiert waren, sodass man sie nicht für aufdringlich halten konnte. Außerdem hatte er auch einen verdammten Knackarsch. Das hatte sie vorhin beim laufen auch gesehen. Alles in allem: ein zum Leben erwachte Adonis.
 

-// Sag ich doch schon die ganze Zeit. Man bei dir fällt der Groschen echt Pfennigweise -.-°//

// Ach, Schnauze >.< //
 

Leicht strich sie mit einer Hand über seinen Rücken. Wieder begannen ihre Fingerkuppen, die seine Haut berührten, zu kribbeln. Er war so schön war und sie betrachtete fasziniert das Spiel der Muskeln unter seiner Haut, als er sich leicht bewegte.

Ihr Herz schien wieder anzufangen Samba zu tanzen. Jedenfalls trommelte es wie verrückt gegen ihren Brustkorb.
 

Bevor sie jetzt noch irgendetwas Dummes tat stand sie lieber schnell auf und schöpfte etwas Wasser aus dem Fluss.

Als sie wieder bei Zuko angekommen war und das Wasser über seinen Rücken laufen ließ, nahm sie zum ersten mal, wie gestern Nacht, nur seine Verletzungen war und nicht das Gesammterscheinungsbild. Doch das was sie da sehr stimmte sie Traurig und erneut brachen heftige Schuldgefühle in ihr los.
 

Die Wunden hatten sich zwar geschlossen, doch Narben zierten diesen nun. Auch waren da ja immer noch die Schrammen und kleinen Wunden, die sie gestern nicht mehr hatte heilen können. Und eine dieser kleineren Wunden war wohl weiter aufgerissen. Es war zwar nicht so schlimm, wie es am Anfang aussah,…aber trotzdem. Alleine schon der Gedanken, dass er all diesen Schmerz und die Wunden nur wegen ihr hatte… das fühlte sich einfach schrecklich an. Wie als würde jemand mit Nadeln immer wieder in ihr Herz stechen.
 

Katara blinzelte heftig. Tränen hatten sich in ihren Augen gesammelt und waren nahe dran, über ihre Wangen zu laufen. Doch das wollte Katara nicht. Sie hatte jetzt wichtigeres zu tun, als zu heulen. Sie musste Zuko helfen. Das war sie ihm schuldig. Also wischte sie sich einmal schnell über die Augen und begann sich nun voll auf das Heilen der restlichen Wunden zu konzentrieren.
 

Doch es dauerte nicht lange, und erneut schiffen ihre Gedanken ab.
 

// Warum…warum hat er mich gerettet. Was hat er davon, außer Schmerzen. Warum ist er das Risiko eingegangen geschnappt und auch gefoltert zu werden? Außerdem, er ist doch der Prinz der Feuernation. Wieso hilft er dann den ärgsten Feinden? Ich kann irgendwie nicht mehr glaube, dass er das alles nur gemacht hat, um selber den Avatar zu fangen…ich will es nicht mehr glauben. Also wieso?! //
 

Langsam schlossen sich alle Wunden auf Zukos Rücken. Und auch das Blut wurde durch das Wasser abgewaschen. Die ganze Prozedur dauerte nicht mal 5 Minuten und Zuko war wieder so gut wie neu.
 

"Uhm…ich bin fertig. Die Wunden sind alle geheilt“ sagte Katara leise und nahm ihre Hände von seinem Rücken. Auch wenn sie sie liebend gerne noch weiter dort gelassen und über seinen Rücken gestreichelt hätte.
 

Langsam erhob sich Zuko und drehte sich zu ihr herum. Als Katara aufblickte sah sie wieder dieses freundlich Lächeln, das ihr Herz zum rasen brachte.
 

"Ich danke dir. Aber ich glaube, dass wir jetzt wirklich zurück gehen sollten. Sonst sehe ich für das Lager der Feuernation schwarz“ lachte er leicht und hielt ihr seine Hand hin, um ihr aufzuhelfen.
 

Kataras Blick jedoch war, nachdem sie Zukos Lächeln gesehen hatte, auf ihre Hände gewandert. Die Frage nach dem `Warum` beschäftigte sie immer noch. Sie wollte es unbedingt wissen und so entschied sie sich für den direkten Weg: einfach Fragen!
 

"Warum?“ hörte Zuko Katara leise flüstern.

"Wie warum?“ fragte er ein wenig irritierte lächelnd zurück.

"Warum hast du mich gerettet?! Warum hilfst du mir und meinen Freunden?! Aang ist doch der größte Feind der Feuernation und du bist ihr Prinz! Trotzdem hast du uns gestern geholfen die Feuerkrieger abzuwehren. Warum tust du das…und warum…hast du mich beschützt und dich selbst in Gefahr gebracht?“ Hatte sie am Anfang noch fast geschrien, so war sie am Ende des Satzes immer leiser geworden. Trotzdem hatte sie ihren Blick wieder gehoben und schaut Zuko jetzt gerade in´s Gesicht. Wieder hatten sich Tränen in ihren Augen gesammelt. Diesmal jedoch scherte sie sich nicht darum und lies sie über ihre Wangen laugen.
 

Zuko indess hatte aufgehört zu Lächeln. Ernst aber auch traurig sah er Katara ebenfalls in die Augen. Traurig, weil er dieses mal wohl der Grund dafür war, das Katara erneut weinte.
 

Er kniete sich wieder vor ihr hin und zog sie wieder in eine Umarmung.

Katara die damit nicht wirklich gerechnet hatte, fand sich auf einmal wieder an Zukos warme Brust gedrückt wieder. Das beruhigende auf und ab seines Brustkorbes und das stetige Schlagen seines Herzens schafften es erneut Kataras Tränen zum versiegen zu bringen.
 

Ein paar Minuten schwiegen sie einfach, bis Zuko sich sicher war, das Katara sich beruhigt hatte. Dann fing er langsam und leise an zu sprechen. Wohl überlegend, was er sagte.
 

"Weist du, vor ein paar Jahren noch hätte ich alles für meinen Vater bzw. für seine Aufmerksamkeit getan. Ich wollte mich ihm beweisen und zeigen, dass ich ein würdiger Sohn und Thronfolger war. Eines Tages dann, während einer Ratssitzung habe ich dann einem seiner Generäle widersprochen. Dies konnte der General natürlich nicht auf sich sitzen lassen und forderte mich zum Duell. Aber, als dann der Tag des Duells kam und ich meinem Gegner dann gegenüberstand war es nicht er, sondern mein Vater“.

Zukos Arme drückten Katara bei diesen Worten noch ein bisschen näher an ihn. Katara war geschockt. Gegen den eigenen Vater kämpfen zu müssen…das wäre ein Alptraum. Man konnte doch nicht gegen einen geliebten Menschen kämpfen. Auch sie drückte sich noch ein wenig näher an Zuko und schlang nun auch ihre Arme um ihn. Sie wollte ihn ein wenig ermutigen, da sie sich vorstellen konnte, dass es nicht gerade leicht war über so etwas zu reden.
 

Zuko seinerseits bemerkte den leichten Druck von Kataras Armen lächelte und sprach weiter:

"Als ich meinen Vater in Duellmontur vor mir sah bekam ich einen riesigen Schrecken. Ich konnte doch nicht gegen meinen eigenen Vater kämpfen. Oder eher gesagt, ich wollte es nicht. Also kniete ich vor ihm nieder und entschuldigte mich. Doch mein Vater, der sich in seiner Ehre gekrängt fühlte, da ich einen seiner Generäle und somit auch ihn kritisiert hatte, nahm meine Entschuldigung nicht an. Stattdessen verpasste er mir die Brandnarbe im Gesicht“
 

Als er die Ursache seiner Brandnarbe erklärte zuckte Katara erschrocken zusammen. Das war….Katara fand keine Worte um das zu beschreiben, was sie fühlte. Der eigene VATER!?! Das ging über ihren Verstand. Ein Vater musste seine Kinder doch beschützen. Selbst wenn ein Kind mal widersprach oder etwas Dummes angestellt hatte… hatten Eltern nicht in diesem Falle die Pflicht ihren Kindern zu verzeihen?!?! Wie konnte ein Vater nur so etwas grausames tun? Den eigenen Sohn, der bis dahin immer zu ihm aufgesehen, ihn verehrt und ihm vielleicht sogar nachgeeifert hatte, alles dafür getan hatte, damit sein Vater stolz auf ihn war. Diesen Sohn hatte er so eiskalt verwundet?!?! ( Ist doch wahr. Wenn man mal ganz in ruhe darüber nachdenkt und sich vorstellt, das der eigene Vater so handeln würde. *sich vor entsetzten schüttel* Was muss man für ein Vater sein, um so zu handeln?)

Kataras Umarmung verstärkte sich.
 

"Danach verstieß er mich aus dem Königreich. Doch ich hasste meinen Vater nicht. Stattdessen suchte ich die Möglichkeit, wie ich es schaffen konnte, dass er mich wieder akzeptierte“ Ein bitteres Lachen verließ Zukos Lippen :“ Ich war wirklich dumm. Jedenfalls fand ich diese Möglichkeit, als der Avatar auftauchte. So fing ich an ihn zu jagen. Doch als mein Vater dann auch noch meine Schwester schickte fing ich an nachzudenken. Früher hatte ich mich zwar zwischendurch schon gefragt, ob es das alles wert wäre, doch mit ihrem Auftauchen verstärkten sich diese Gedanken. Ich schaffte es endlich die Situation als ein Außenstehender zu betrachten. Und was ich sah ließ mich endlich aufwachen. So konnte es nicht weitergehen. Mein Vater ist ein Tyrann, der sich nicht um seine Kinder schert. Mich hat er ins Exil geschickt und meine Schwester schickt er ohne zu überlegen in den Kampf, wo sie so leicht getötet werden könnte…Es wurde Zeit, dass ich endlich etwas unternahm.

Aus diesem Grund kann man eigentlich nicht sagen, dass Aang mein Feind ist. Weist du, er hat mich sogar mal gefragt, ob wir Freunde geworden wären, wenn es diesen idiotischen Krieg, den mein Vater angezettelt hat, nicht geben würde. Auch bin ich, von meiner Vaters Seite aus gesehen, schon längst nicht mehr der Kronprinz der Feuernation. Ich würde alles tun, um ihn vom Thron zu stürzen…aus diesem Grund habe ich deinen Freunden geholfen. Was die Frage angeht, warum ich dich gerettet habe… ich konnte es nicht ertragen zuzusehen, wie sie dir weh getan haben. Hätte ich dich da nicht rausgeholt hätte sie dich noch weiter gefoltert oder dir noch schlimmeres angetan.“

Zuko erschauderte leicht und seine Umarmung festigte sich noch mehr.

"Das konnte ich nicht zulassen. Also habe ich erst mal wie verrückte deine Freunde gesucht. Alleine konnte ich dich da nicht rausholen. Es war ein hartes Stück Arbeit sie davon zu überzeugen, dass sie mir vertrauen können…vor allem Sokka ist das Misstrauen in Person“ lachte er leise :“ Aber aufgeben kam für mich nicht in Frage. Dein Leben hing davon ab. Und genau deswegen haben sie mir schlussendlich vertraut. Und so haben wir dich dann endlich befreien können…wobei ich diese beiden Mistkerle nur zu gerne in´s Nirwana geschossen habe.“ (<- uhmm ähm sie sind nicht Tod^^°. Das ist zwar eine recht seltsame Formulierung dafür aber die musste sein. Zukos Hass soll so zum Ausdruck gebracht werden^^)

Katara konnte den Hass und die Genugtuung aus seiner Stimmer heraushören, genauso wie sie bemerkte, dass sich Zukos Muskeln, bei der Erinnerung an die beiden, anspannte. Seltsamerweise ließ das ihr Herz wieder schneller schlagen und auch das seltsame Kribbeln in ihrem Bauch begann wieder. (Oha ich stell Katara hier gerade echt als Nullcheckerin hin ^^°)
 

Zuko hatte aufgehört zu sprechen und wieder herrschte eine angenehm Stille zwischen den beiden. Trotzdem… nach Kataras ermessen hatte er ihr noch nicht auf die Frage geantwortet, warum er ihr geholfen bzw. sich vor ihr geschmissen hatte, als sie Feuerkugeln auf sie zurasten. (<- *drops* Nullcheckerin) Und gerade diese Fragen wollte sie um jeden Preis geklärt haben.

So löste sie sich vorsichtig aus seiner Umarmung und sah ihn, mit immer noch vom weinen geröteten Augen, an.
 

Zuko, der sich vorstellen konnte, was Katara ihn jetzt fragen wollte, lächelte sie, leicht spitzbübisch, an (<- WILL ICH SEHEN!! T^T)
 

Katara bekam schon wieder weiche Knie, als sie dieses Lächeln sah. Und auch ihr Herz war wieder der Ansicht einen neuen Weltrekord im Schnellklopfen aufstellen zu müssen. Außerdem war sie sich nur allzu gut bewusst, das ihre Gesichtsfarbe in den letzten paar Sekunden einem Radieschen mit Sonnenbrand durchaus Konkurrenz machen konnte…trotzdem wollte sie es wissen.
 

"Warum…warum konntest du es nicht ertragen zuzusehen, wie sie ich ge…gefoltert haben?“ fragte sie mit leiser Stimme.
 

Zukos Lächeln wurde noch ein wenig breiter. Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne, die ihr in´s Gesicht gefallen war, wieder hinters Ohr. (Das war wohl passiert, als er sie zu sich gezogen hatte.) Seine Hand jedoch entfernte sich nicht aus ihrem Gesicht. Sie strich weiter über bis zu ihrer linken Wangen und blieb dann dort liegen.
 

Katara wehrte sich nicht im geringsten gegen diese Berührungen. Warum auch? Sie fühlten sich so schön an. Die Haut, wo Zukos Hand entlang gefahren war kribbelte und ihr Herz wummerte gegen ihre Brust, als wollte es ein Loch dort hineinschlagen. Als die Hand dann auf ihrer Wange zum stehen kam drückte sie ihren Kopf aus Reflex doch mehr dagegen. Als sie das realisiert hatte lief sie gleich noch ein paar Nuancen dunkler an.
 

Zuko jedoch schien das nicht im geringsten zu stören. Ganz im Gegenteil. Er legte auch noch seine andere Hand an die rechte Wange.
 

Katara glaubte inzwischen, dass ihr Herz gleich einfach aufhören würde zu schlagen. Zukos Augen schienen sie zu hypnotisieren, jedenfalls konnte sie sich nicht von ihnen losreisen. Ihre Wangen unter seinen Händen schienen in Flammen zu stehen und ihrem Kopf herrschte gähnende Leere. Alle Gedanken waren von Zukos warmen, schützenden Händen weggewischt zu sein.
 

Der Verursacher dieses Vakuums kam mit seinem Gesicht näher an das Kataras heran.

"Weißt du eigentlich wie süß du bist, wenn du so ahnungslos schaust? Warum glaubst du wohl, konnte und kann ich es nicht ertragen, wenn man dir weh tut oder du weinst?“
 

"I..mmh“ wollte Katara anfangen zu sprechen, kam aber nicht sonderlich weit. Zuko überbrückte die letzten paar Zentimeter innerhalb einer Sekunde und verschloss ihre Lippen nachdrücklich.
 

War in Kataras Kopf noch vor ein paar Sekunden Gedankenfrei, so stürmten jetzt tausende von Gefühlen hinein. Überraschung, Schock, Unglaube, Hitze, Kribbeln, Freude um nur ein paar zu nennen. Auch meldeten sich ihre Gedanken wieder.
 

// Wa…wa..WAS TUT ER DA?! Oh mein Gott er küsst mich doch jetzt nicht wirklich oder? Warum macht er das?! Hilfe was soll ich tun?!//

-//Okay Mädel. ES REICHT?! Wird Zeit das ich mal ein Machtwort spreche! Warum glaubst du wohl tut er das!? Weil er dich LIEBT, du hirnverbranntes Mädel. Und was du tun sollst? Ganz einfach: KLAPPE HALTEN, DENKEN EINSTELLEN, AUGEN ZUMACHEN UND ZURÜCKKÜSSEN!!! Und KEINE Widerrede!//-

// Stimmt… du hast recht//
 

Kataras Augen schlossen sich und ihre Hände legten sich auf Zukos Brust. Sein Herzschlag hatte sich beschleunigt, genauso wie der ihrige. Jedoch nahm sie das nicht wirklich war. Ihr ganzes Fühlen und Denken hatte sich entweder abgemeldet oder fokussierten sich auf Zukos Nähe und dessen Lippen.

Ihre Lippen drückten sich nun ebenfalls gegen Zukos, die sich so unglaublich sanft, gleichzeitig aber auch bestimmt auf ihren lagen.

Stromschläge schossen durch ihren Körper und schienen die Ameisen und Schmetterlinge in ihrem Bauch nur noch mehr anzustacheln. Ihr Blut, das sich anscheinend zu heißer Lava transformiert hatte, rauschte in ihren Ohren. Und als Zukos Hände ihren Platz auf ihren Wangen verließen und sich um ihren Rücken schlangen, war es vollends um Katara geschehen. Ihre Knie hatten sich vollkommen in Wackelpudding verwandelt und würde Zuko sie nicht so fest in seinen Armen halten, würde sie schon längst auf dem Boden liegen. Ihr gesamter Körper schien zu verbrennen, doch um nichts auf dieser Welt hätte Katara dieses Feuer missen wollen.
 

Plötzlich fühlte sie etwas warmes, raues über ihre Lippen streicheln. Bei allen Wasserbänigern… das war Zukos Zunge. Sanft strich diese die Konturen ihres Mundes nach und bat um Einlass. Was hatte ihr 2tes Stimmchen noch mal gesagt? Denken einstellen? Also öffnete Katara ihren Mund einen Spalt breit und schon spürte sie seine Zunge in ihrem Mund. In dem Augenblick schien die Welt um sie herum auseinander zu brechen und sich neu zu formieren. Langsam und sanft strich er ihre Zahnreihen nach und ihren Gaumen entlang. Als er dann auch noch ihre Zunge anstupste, kroch eine feine, wollige Gänsehaut über ihren gesamten Körper. Zögerlich stupste sie zurück und ließ sich somit auf einen kleinen Zungenkampf ein, den sie verlor. Aber da sie sich Zuko sowieso schon voll und ganz ergeben hatte, machte das auch nichts mehr.
 

So sehr sie sich aber auch wünschte, dass dieser Moment niemals vorbei gehen möge…es ging nicht. Sie musste sich von ihm lösen, sonst würde sie wirklich noch in Ohnmacht fallen. Dieses Mal allerdings aufgrund des Luftmangels.

Langsam löste sie also ihre Lippen von seinen und vermisste diese sofort. Langsam öffnete sie dann ihre Augen, hielt es allerdings nicht für nötig, ihre Hände von Zukos Brust zu nehmen, oder von ihm weg zu rutschen. Sofort verfing sich ihr Blick wieder in Zukos. Dessen schwefelgelbe Augen wollten sie wohl nie wieder loslassen…aber auch dagegen hatte Katara natürlich nichts einzuwenden, genauso wenig wie gegen seine Arme, die immer noch um ihren Körper geschlungen waren. Auf seinem Gesicht erschien ein glückliches und erleichtertes Lächeln, das Eisberge hätte zum schmelzen bringen können. Hatte er etwa wirklich gedacht, sie könnte ihn von sich stoßen?!
 

Auch auf ihrem Gesicht breitete sich nun ein lächeln aus. So ganz fassen konnte sie es immer noch nicht. Sie fühlte sich, als würde sie träumen…aber da sich der Kuss nur allzu echt angefühlt hatte, ihre Lippen immer noch wie verrückt kribbelten und ihr Herz auch weiterhin wie verrückt gegen ihre Rippen schlug schien das alles, Gott sei dank, die Realität zu sein.
 

Langsam hob Zuko seine Hand, legte sie in Kataras Nacken und zog sie wieder an seine Brust. Glücklich aufseufzend kuschelte sich Katara noch ein wenig näher an ihn und fing leise an zu schnurren, als er anfing ihren Nacken zu kraulen.
 

"Scheint so, als würdest du die Antwort auf deine Frage jetzt wissen!“ lachte Zuko leise und glücklich, während sein anderer Arm sich noch etwas fester an sich drückte.

"Mm~ mh“ gab Katara einen zustimmenden Laut von sich und schloss genießerisch die Augen, um sich ganz auf Zukos Wärme und dessen kraulende Hand konzentrieren zu können.
 

Ein plötzliches Aufbrüllen ließ die beiden erschrocken zusammenzucken.

"VERDAMMT KATARA!! WO ZUR HÖLLE STECKST DU DEN JETZT SCHON WIEDER ?!?!?“

Sokka.
 

// Oh nein, nein, nein, NEIN! Bitte nicht. Wo ist das Loch in das ich mich verkriechen kann >//< //

-//Hab ich versteckt IP //-
 

"Uhhhh… das wird was geben.“ stöhnte Katara leise auf.

"Was wird was geben?“ fragte Zuko glucksend, der ein wissendes Grinsen im Gesicht hatte.

Spielerisch empört sah Katara ihn an und schlug ihm auf den Arm.

"Du weist ganz genau, was ich meine. Es gibt 2 Möglichkeiten, wie Sokka reagieren könnte, wenn ich ihm sage, dass ich mich rettungslos in dich verliebt habe. Entweder er wird mich bei lebendigem Leibe vierteilen und mich rösten oder die zweite, blutlosere Möglichkeit, die mir besser gefällt: Er kippt Tod um.“

Ihrem Gesicht wieder näher kommend, grinste Zuko Katara schon wieder so an, dass ihr erneut das Blut in´s Gesicht schoss. Im Gegensatz zu ihr hatte Zuko nämlich das `rettungslos verliebt` sehr gut verstanden. Und sein Herz antwortete darauf mit einem riesigem Satz Richtung siebter Himmel.

" Nun gegen die erste Möglichkeit hätte ich definitief etwas. Dann müsste ich nämlich deinen Bruder auf den Pluto schießen. Ich kann ja schlecht zulassen, das meine in mich rettungslos verliebte Freundin am Ende doch noch verbruzelt wird.“
 

Als Katara das `rettungslos verliebt` so stark betont hörte, wurde ihr erst richtig bewusst, was sie da eigentlich von sich gegeben hatte. Und sie tat das einzigste für sie mögliche: Flucht nach vorne. Also lief sie rot an und brummelte mit hochrotem Gesicht:“ Warum? Wenn es doch stimmt.“
 

Als antwort bekam sie wieder ein Eisberge-schmelzendes-Lächeln von Zuko und ein leise in ihr Ohr geflüstertes:“ Ich weiß schon, warum ich mich in die verliebt habe“, bevor er ihr einen, leider kurzen, Kuss auf die Lippen. Danach erhob er sich, streckte ihr ein weiteres mal eine Hand entgegen um ihr aufzuhelfen.

"Aber jetzt sollten wir wirklich zurück gehen… bevor dein Bruder den ganzen Wald und das Lager der Feuernation niedermäht.
 

Mit einem befreiten Lachen nahm Katara seine Hand. Ganz egal, was ihr Bruder auch sagen oder wie er reagieren würde… mit Zuko an ihrer Seite würde ihr nichts passieren.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Finito/Aus/Endööööö~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Waaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh !!!! Ich hab´s geschafft, ich hab´s geschafft. ICH HAB`S TATSÄCHLICH GESCHAFFT!! Sie ist fertig, sie ist wirklich, ehrlich, endlich fertig.

Unglaublich.

Ich hoffe ich konnte euren Anforderungen gerecht werden^^. Und mir ist hoffentlich verziehen worden, dass ich Katara und am Ende auch Zuko habe Leiden lassen^^°.

Ich war erst noch am überlegen, ob ich noch eine Lemon-Scene oder fast-Lemon-Scene einbaue…aber da ich nicht genau weiß, ab wann das als Adult gilt habe ich es lieber gelassen. Keine Lust das Kappi immer zu verschicken *faules Stück ist*.

Vielleicht werde ich das irgendwann mal als Bonus schreiben oder so^^…aber nur wenn´s genug Kommis gibt XDDDDD. Also:

Bitte Kommiiiissssssssssssssss *Dackelblick aufsetz*



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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-08-30T08:26:36+00:00 30.08.2020 10:26
Ich muß sagen dein FF ist einfach genial. Am Anfang ganz schön gewalttätig, ( Folter) und Actionreiche, witzig zum Schluss wird es romantisch. Echt schön. 😁😁😁😁. Ein bisschen Lemon-Scene wären schön gewesen.
Und was noch aus denn beiden wird wäre schön gewesen. Vor allem wie die anderen darauf reagieren 🤭🤭🤭🤭🤣😂.

Es ist mein erstes FF. Mit dem paar Katara und Zuko. 🤔 . Ich finde es super 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

😈😈😈😈
Von:  KarasuTsubasa
2013-08-19T20:39:33+00:00 19.08.2013 22:39
OMG was für eine sweete FF *.*
Mach weiter so!^^
Von:  SharonXx
2013-05-24T18:37:04+00:00 24.05.2013 20:37
alter, deine ganzen dämlichen kommentare zwischendurch und mitten im geschehen zerstören die ganze fanfic! das nervt richtig! es währe ne geile fanfic ohne dein gelaber dazwischen!!!
Von:  Fullmoon-SimiaP
2008-06-02T16:44:28+00:00 02.06.2008 18:44

Aus reflex wollte sie sich gerade umdrehen, als sie einen stechenden Schmertz am Hinterkopf fühlte. Während sie zu Boden fiel und sich Schwärze vom Rande ihres Bewusstseins immer weiter auf sie zubewegte, sah sie noch, wie Aang, Sokka und Topf auf sie zurannten um ihr zu helfen. Doch von allen Seiten kamen erneut Krieger der Feuernation auf sie zu. Dann wurde alles dunkel um sie herum und eine willkommene Ohnmacht holte Katara ein, die die pochenden Schmerzen in ihrem Hinterkopf verdrängte...

in dem Teil hast du anstatt troph 'topf' geschrieben...
bei dem teil 'wie Aang, Sokka und Topf auf sie zurannten...'
xD
lustig wenn man nicht weiß was gemeint ist xD
Von: abgemeldet
2008-05-08T16:54:07+00:00 08.05.2008 18:54
Ohhhhhh die geschichte is ja echt mal ober mega geil!!!
Sooooo süß udn echt geile schreibsyle muss ich ja mal sahen...
ohh ich würde gerne mit Katara tauschen.. aber nur für dieses kapittel^^
Zuko is soooooo HAMMER!!!*sabba**wegschmilz*

LG: Naddi
Von: abgemeldet
2008-04-28T10:02:17+00:00 28.04.2008 12:02
wow *_*
du hast wir5klich einen schönen erzählstil!
mir gefällt das erste kapitel schon sehr ^.^

ich werd weiter lesen *freu* ä_ä

aber ich weiß das ich die geschichte jetzt schon liebe !!!
Von: abgemeldet
2008-04-26T17:53:08+00:00 26.04.2008 19:53
Ich mach es kurz und knapp: Einfach nur genial!
Es gibt einfach keine andere Beschreibung für deine super spannende, romantische, lustige und dramatische FF!
Besonders großes Lob natürlich für dieses (leider schon letzte) Kapitel!
Von:  Asako89
2008-04-19T21:45:04+00:00 19.04.2008 23:45
MAAAAUUU Hellilein^^

Erst einmal vieeeelen lieben Dank für die Widmung *rodwerd* Das ehrt mich total! In der Story, die ich sooo tollig finde, eine Widmung zu bekommen…UIIIIII =D *dich ganz doll kuschel* Und SOOOORRRY, dass ich mit dem Kommi sooo lange gebraucht habe  *sich ganz doll schäääm* °///////° DAFÜR hinterlasse ich dir auch einen ETWAS größeren Kommi^^ Also schnellen Sie sich an und bringen Sie ihre Sitze in eine aufrechte Position, here we GO!

Nun ist es also so weit…die Story ist fertig…*weint* Aber es ist eine total chöne Geschichte geworden *sich über den Schluss freu* Es ist dir gut gelungen und du hast dich sogar noch verbessert (was ganz allein dein Verdienst ist, ich hab dir bloß meine kleinen Tipps gegeben^^)

Haaach, ich weiß gar nicht, wo ich diesmal anfangen soll…Hm…vielleicht hiermit:

>Ein leichtes Lächeln legte sich auf Zukos Gesicht. Kataras fassungsloses Gesicht sah auch wirklich zu komisch aus.
Da er in der nächsten Zeit wohl nicht mit einer Antwort ihrerseits rechnen konnte, ging er langsam auf die Feuerstelle zu. Unter den immer noch verwirrten und panischen Blicken Kataras kniete er sich hin, ließ eine kleinere Flamme in seiner Hand erscheinen und hielt sie an das nun feuchte Holz.<

DAS ist mein ABSOLUT liebstes Stück vom Anfang das Kapitels >.< Es ist absolut KLASSE geworden, ich konnte mir die Szene soooo gut vorstellen und hab mich kringelig gelacht! Katara und Zuko sind bei dir aber auch ZU NIEDLICH! =3 *schnurr~* Außerdem ist so eine Szene ja nun nicht unbedingt TYPISCH für die Zwei möchte man meinen…aber DIR ist es sehr gut gelungen, das glaubwürdig und lebendig rüberzubringen! *LOOOOB*

>"Was… was machst du da?“ fragte Katara um wenigstens etwas zu sagen… auch wenn sie sich Sekunden nach dieser Frage am liebsten selber geohrfeigt hätte. Was würde Zuko wohl an einer kalten Feuerstelle mit einer Flamme in der Hand machen?! Das Holz zu Eis erstarren lassen?!<

DIESE Stelle braucht man dann ja wohl gar nicht erst zu kommentieren xDDDDDD GEIIIL!!! NEIN, ist das GEIL!!! *sich wegschmeiß* Ich LIEBE deinen Humor Süsse, ich werde nie aufhören dir das zu sagen!!!Ich weiß, du hast es wahrscheinlich langsam satt, aber: ICH LIEBE DEINEN HUMOR!!! DAS ist einer der Aspekte, die du in diesem Kapi wirklich wunderbar herausgearbeitet hast!! An Witz hat es diesem Kapitel echt nicht gefehlt!! Was für die Geschichte natürlich klasse war und die –sagen wir mal ANGESPANNTE- Situation zwischen Zuko und Katara genau richtig aufgelockert hat! *dich dafür besonders lieb hat*

An dieser Stelle auch noch Mal ein Lob bezüglich Katara´s kleiner „zweiter Persönlichkeit“ x“DD IWe schon gesagt: ICH LIEBE SIE!!! Ich bin jedes Mal (vom Lachen) total geschafft, wenn ich diese „Dialoge“ lese xP Und diese Wortverdrehung xDDD HEEERRLICH! (Hab mich totgelacht^^ WIE kommst du nur auf solche Sachen?? *bewunder*)

Nun mal zum Verlauf der Story: Was soll ich sagen: Der ist toooolllig x3 Ich mag die Entwicklung von Zuko und Katara total gern, du lieferst gute (plausible) Erklärungen, weshalb die beiden sich näher kommen. Auch finde ich es klasse, das Katara ihm nicht sofort um den Hals fällt (schließlich waren sie mal Todfeinde)! Du hast es etwas ruhiger und langsamer angehen lassen, nicht nach dem Motto „Zuko trifft Katara, katara liebt Zuko-> Happy end“. Das fand ich persönlich besonders gut^^ Die „Beziehung“ zwischen ihnen ENTWICKELT sich! *sie beide knuff* *dich auch knuff* Ist dir wirklich gut gelungen! Und –glaubt manns?!- selbst die drollige „Zweitstimme“ Kataras hat ihren Teil dazu beigetragen^^ Einfach nur süüüüüüüüss!!! *kawaiii*

Richtig niedlich war auch die Szene, wo Katara an die heiße Pfanne fasst und Zuko ihr hilft ^/////^ Süüüss!! Das war echt gut gemacht! Du hast eine schöne Atmosphäre geschaffen und auch ihr anschließendes Gespräch fand ich klasse^^ Zuko mal einfühlsam! TOOO~OOOLL!

>Ich sollte auch die Heilung lernen“ grummelte Katara

Zuko lachte. "Na das muss dir aber gewaltig gegen den Strich gegangen sein was? Ich kann mir richtig vorstellen, was du für einen Aufstand gemacht hast.“<

Ich LIEBE diese Stelle >.< Hier wirkt Zuko endlich mal wie ein normaler Jugendlicher!!! Ich finde, das kommt in der Originalstory ein wenig zu kurz…Wir wissen ja alle, dass er ein Prinz ist und es nicht leicht hat…aber Jugendlicher BLEIBT Jugendlicher! Also großes Lob an dich!! Diese Stelle war so…“normal“ als wären sie zwei gewöhnliche Jugendliche^^ *schwääärm*

Mauuuu…unser LÄCHELNDER Zuko! xD Fand ich klasse, ganz ehrlich! Natürlich ist es auffällig, dass das grimmige Prinzlein plötzlich in einer Tour lächelt, ABER: Das ist doch süüüss so! Man hat sofort gemerkt, (als aufmerksames Leserlein) dass er total in Katara verliebt ist und da wirkte dieses Dauergrinsen eher süss und unschuldig >.< Absolut knuffig!!

>„Himmel du hast recht! Ich traue ihnen ohne weiteres zu, dass sie einfach ohne Nachzudenken losrennen. Wäre jedenfalls typisch für sie!“ rief sie und war mit einem Sprung auf den Beinen.<

DER berüchtigte Satz! *kicher* HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, der ist jetzt ENDLICH(!!!) richtig gut geworden! *Applaus* So klingt es richtig^^

Und auch an Dramatik hat es in diesem Kapi (wieder einmal ;) ) nicht gemangelt! Zuko, wie er verletzt am Wasser sitzt … Eine schöne Idee, hat mit gut gefallen *es zig mal durchgelesen hat* Es war eine tolle Szene zwischen den beiden und hat etwas Pepp und Abwechslung in das Kapitel gebracht, KLAAASSEE!!(NICHT, dass es sonst langweilig wäre, überhaupt nicht, aber Abwechslung und mehrere Aspekte in einem Kapitel sind einfach gut^^) *Bonbon geb*

Und an dieser Stelle mal DER Satz der Sätze aus diesem Kapitel:

>"Du hast mich gestern Nacht noch geheilt, obwohl du total erschöpft und selber stark verwundet warst?!“ fragte er noch einmal lauernd.<

WAIIIII~ ich bin BEGEISTERT!!! Hier stimmte einfach jedes Wort!! „lauernd“ – JAAAH, das ist Zuko, wie wir ihn kennen und lieben! Dieser Satz war einfach klasse, Süsse!!!! MEEEEEHR davon! xD prime ist auch, dass zwischen ihnen nicht nur alles „Friede-Freude-Eierkuchen“ ist! Ein bisschen Spannung in ihrer „Beziehung“ erhöht die Spannung beim Leser^^ Suuuuupiiii gemacht!

Auch die sich daraus entwickelte Situation ist dir richtig gut gelungen! Man erfährt, wie es Katara geht, wie sie Zukos Verletzung erlebt hat…und das hast du SOOO lebendig gemacht! Klasse!! Du hast ein Talent dafür, Dinge lebendig zu erzählen!!! Ich konnte Kataras Verzweiflung sooo gut nachfühlen! *immer noch eine Gänsehaut hat*
An dieser Stelle aber auch einmal eine winzige Kritik: Du solltest darauf achten, nicht viel Umgangssprache in deine Story einfließen zu lassen. ;) Abu und an (in einem gesprochenen Satz ist es durchaus okay, ansonsten muss es nicht sein (Achtung, nur meine persönliche Meinung!) Es klingt viel professioneller, wenn du weniger Umgangssprache nimmst und verbessert außerdem noch deinen (auch SO schon guten) Stil! Z.B.:

>Dieser sah sie erst leicht erschrocken an.<

Statt dem „leicht“ solltest du ein anderes Wort verwenden, wie etwa „ein wenig“, oder lass es einfach komplett raus. Aber wie schon erwähnt, das ist meine persönliche Meinung, also nicht ZU viel dabei denken ;) Ist auch nur eine Kleinigkeit!^^

Aber nun wieder zu den wichtigeren Dingen: Die nächste tolle Szene: Kataras Zusammenbruch! WUIIIII!!! DER ist gut geworden! Eine suuupiiigute Idee, sehr gut umgesetzt!!! Hab schon drauf gewartet, wann es so weit war ;)) Unsere arme Katara musste ja so EINIGES aushalten, da war diese Wendung einfach PERFEKT! (und so hat ja auch unser Macho mal die Gelegenheit gehabt, Katara zu knuddeln^^ nieeeeedlich gemacht übrigens!! =3 )

Ich habe auch einen lustigen Tippfehler entdeckt:

>Ein warmer Schauer durchlief ihren Körper und eine wollige Gänsehaut überzog ihre Haut.<

Naaa? Gesehen? Nicht? Genau: „wollige Gänsehaut“! Das ist sooooo süüüüss!!*dich knuff* manche Tippfehler sind einfach niedlich^^ *lächel*

Nicht so klasse fand ich dagegen den Ausdruck „scheiß Hormone“…Ich verstehe absolut, was du da sagen wolltest…aber ich bin der Meinung, dass es einfach nicht zu Katara passt (nimm es mir nicht übel, ja?) Lustig war es trotzdem…ich hätte mir nur ein anderes Wort gewünscht (da sie doch KATARA ist x“D) So etwas wie blöde Hormone oder in der Richtung^^

>Die Wunden hatten sich zwar geschlossen, doch Narben zierten diesen nun. Auch waren da ja immer noch die Schrammen und kleinen Wunden, die sie gestern nicht mehr hatte heilen können. Und eine dieser kleineren Wunden war wohl weiter aufgerissen. Es war zwar nicht so schlimm, wie es am Anfang aussah,…aber trotzdem. Alleine schon der Gedanken, dass er all diesen Schmerz und die Wunden nur wegen ihr hatte… das fühlte sich einfach schrecklich an.<

Richtig klasse^^ dieser Teil ist einfach nur schööööööön *schnief* Ich liebe es, wie du Kataras Charakter ausarbeitest und darstellst! Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen!!!

>"Warum?“ hörte Zuko Katara leise flüstern.
"Wie warum?“ fragte er ein wenig irritierte lächelnd zurück.
"Warum hast du mich gerettet?! Warum hilfst du mir und meinen Freunden?! Aang ist doch der größte Feind der Feuernation und du bist ihr Prinz! Trotzdem hast du uns gestern geholfen die Feuerkrieger abzuwehren. Warum tust du das…und warum…hast du mich beschützt und dich selbst in Gefahr gebracht?“ Hatte sie am Anfang noch fast geschrien, so war sie am Ende des Satzes immer leiser geworden. Trotzdem hatte sie ihren Blick wieder gehoben und schaut Zuko jetzt gerade in´s Gesicht. Wieder hatten sich Tränen in ihren Augen gesammelt. Diesmal jedoch scherte sie sich nicht darum und lies sie über ihre Wangen laugen.

Zuko indess hatte aufgehört zu Lächeln. Ernst aber auch traurig sah er Katara ebenfalls in die Augen. Traurig, weil er dieses mal wohl der Grund dafür war, das Katara erneut weinte.<

ICH-LIEBE-DIESEN-TEIL!!!! Ernsthaft, DAS ist der ABSOLUTE HÖHEPUNKT der Story für mich! *es einrahm und ausstell* Dieser Konflikt zwischen ihnen…und Kataras Reaktion…suuuupeeer~ *schnurrt zufrieden vor sich hin* Zuko gelingt dir hier aber auhc richtig gut^^ *stolz auf dich ist*

Und dann Zukos Geschichte dazu…waiii~ das hat so gut zusammengepasst!! Genau der richtige Augenblick^^ (unser armer Zuko *ihn tröst*) Wie immer hast du diese Szene gut umgesetzt xD (Kataras Art ihn schützen zu wollen war einfach knuuuffig!) Deine Art solche Dinge zu schreiben finde ich allgemein sehr gut^^ ich lese das total gerrrn *schnuuuurr* Allerdings wird Zuko im Laufe seiner „Erzählung“ ein bisschen zu genau und ehrlich…das war dann ein bisschen OOC…du solltest dich bei solchen Situationen auch darauf konzentrieren, was man durch Gesten sagen kann, ohne dabei zu reden…das bringt auch ein wenig „Dramatik“ mit hinein. So wie du z.B. schreibst „Zukos Umarmung wurde fester“ da merkt man genau, wie es ihm geht, ohne dass er es sagen muss. Da könntest du mehr mit arbeiten. Ihn z.B. Katara mal „traurig anscheuen“ lassen, oder in seiner „Rede“ innehalten. Weißt du, was ich meine? Solche Kleinigkeiten machen eine derartige Szene noch authentischer ^^

>Außerdem war sie sich nur allzu gut bewusst, das ihre Gesichtsfarbe in den letzten paar Sekunden einem Radieschen mit Sonnenbrand durchaus Konkurrenz machen konnte…trotzdem wollte sie es wissen.<

WAHAHAHA!!! *von Stuhl kipp* RADIESCHEN mit SOOOOONNENBRAND!!! *kichert~* DER ist echt klasse!!! Dein Witz ist einmalig!!! x3

>KLAPPE HALTEN, DENKEN EINSTELLEN, AUGEN ZUMACHEN UND ZURÜCKKÜSSEN!!! Und KEINE Widerrede!<

Wir haben hiermit die offizielle Gebrauchsanweisung für alle Küssenden xDDDD GEIIILL!!! Du hast mich total umgehauen!! ZWEITES ICH AN DIE MACHT!!! *fänchenwedel* Nun haben unsere Hübschen es doch tatsächlich GESCHAFFT! UIIII, war eine nieeeeedliche Kussszene! *Herzchenaugen hab* Katara ist sooo unschuldig^^ *kuschel* Auf diese Szene hast du hingearbeitet^^ Und lass es dir sagen: DAS WAR ES WERRRRT!!! xDDDD Es ist schön geworden^^ Total süss^^ Und dass sie nicht weiß, wie man beim Küssen atmet...puuuutzig!!

Und dann war es auch schon vorbei TT.TT argh…ein tolles happy end..aber..es ist vorbeiiii X.X *heult alle Taschentücher voll* Und ein lemon als Bonus????? HER DAMITTTTT!!!!!
*ihereseits Dackelblick mach*

So, und nun mal zum Schluss von meinem Kommi:

Du hast dich im Laufe deiner FF gesteigert, Inhaltlich wie stilistisch, was ich absolut klasse finde! Du hast ein hohes Potenzial und Talent (finde ich) Also mach was draus! Übe schön fleißig und schreib viel, dann wirst du bestimmt NOCH besser werden!! Für deine zukünftigen FFs: Arbeite weiter an deinem Stil (was zu verbessern gibt es immer^^ und zwar bei ALLEN!) Schau, ob du nicht weniger Umgangssprache benutzen kannst und lass deine Kapis anschließend an besten noch einmal von jemand anderem lesen (hilft Tippfehler und anderweitigen Kleinkram zu beseitigen^^)

Ansonsten: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum Beenden deines Werkes^^ Es hat Spaß gemacht, deine Story zu lesen und ich freue mich auf Neues von dir^^ (besonders auf die Harry Potter Story!! >.< )


LG von deiner treuen ( ;D )Leserin Asako




Von:  jade18
2008-04-16T14:54:42+00:00 16.04.2008 16:54
jaa *freu*
das ist doch schon viel besser. Adieu Folter, Bonjour hübscher junger Mann^^
Die Dinge wenden sich für sie anscheinend zum Besseren (naja, schlimmer hätte es wohl kaum werden können)
Von:  jade18
2008-04-16T14:38:12+00:00 16.04.2008 16:38
so, bin jetzt von FF.de hier rübergeflogen, denn hier bist du ja schon weiter^^
aber ich muss leider leider zugeben, dieses Kapi hab ich nur überflogen. sry... und selbst das war schon gruselig. Oh man, ich kann sowas nicht ab *in der Hinsicht recht empfindlich bin*
Also du schaffst es echt, einen schon beim Auf-den-Bildschirm-gucken mitleiden zu lassen... gruselig
man man, katara muss ja echt einiges einstecken
hoffentlich hilft ihr bald mal einer

ich werd mal gleich weiterlesen, und wenn das nächste Kapi nicht auch so schmerzvoll beschrieben wird, dann les ich es auch ordentlich und überfliege es nicht nur^^


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