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Bulma und Vegeta ~ Part Two ~

Kann es Liebe sein?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo da draußen, wenn noch jemand diese FanFic verfolgen sollte, ist ja mehrere Jahre schon alt. Ich habe mich immer aufgehangen an den ganzen möglichen Erfindungen, die Bulma sich für Vegeta überlegt, damit sie ihm eine Lektion erteilen kann. Ich bin irgendwie da sehr unkreativ gewesen und dann waren andere Dinge im Leben wichtiger, als diese FanFic. Aber Dragon Ball Super spornt mich wieder an mehr in die Welt von Bulma und Vegeta abzutauchen und meine FanFic wieder fortzuführen. Wer den ersten Teil lesen möchte, der findet ihn ebenfalls auf meiner FanFic Seite. Da muss man sich aber sehr durchkämpfen. Ist echt schlecht am Anfang geschrieben und ich wollte was Lustiges am Rande einbringen, was aber erheblich den Lesefluss stört. ^^““ Empfehlen kann ich euch aber die Geschichte von mir „Vegetas Vater“, welche ich auch bald fortsetzen werde, da ich die Charaktere lieb gewonnen habe und dem ganzen ein würdiges Ende verpassen möchte. :D

Aber nun: LOS GEHT’S! Komplett anzeigen

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Kapitel 28

Kapitel 28
 

Am späten Nachmittag saß Bulma in ihrem Büro und wälzte Rechnungen der Capsule Corporation durch. „Man, die einzelnen Abteilungen können nie Ordnung in ihren Rechnungen halten…und ich muss es wieder ausbaden….“, dachte sie sich und schaute zu dem hohen Papierstapel neben sich, der schon fast die Decke erreichte. „Damit werde ich niemals heute fertig…“, sagte sie zu sich selbst. Sie hatte heute auch gar keinen Kopf dafür Vegeta mit einen ihrer Erfindungen dem Schlafzimmer fern zu halten. Noch bis spät in die Nacht überabeitete sie die vielen Rechnungen der Firma. Irgendwann schlief sie auf einer Rechnung ein und sabberte sogar beim Schlafen auf diese. Der Stapel Papier war nur noch halb so groß, wie am Nachmittag. Bulma träumte sogar von Rechnungen und Zahlen. Sie schlief ganz fest…
 

Weiter hinten in der C.C. stand ein Saiyajin vor dem leeren Schlafzimmer und wunderte sich, wieso ihn keine von Bulmas Erfindungen davon abhielt, den Raum zu betreten. „Sie ist bestimmt wieder bei ihrer Arbeit eingeschlafen…“, dachte sich Vegeta. Er ging die vielen Gänge der C.C. entlang und kam dabei an Trunks Kinderzimmer vorbei. Der Vater des Jungen öffnete vorsichtig die Tür und schaute hinein. Der Junge schlief friedlich in seinem Bett, seine Oma musste ihm wohl das Abendessen gemacht und zu Bett gebracht haben, vermutete der Saiyajinprinz. Leise schloß er die Tür zu Trunks Kinderzimmer wieder. Er ging weiter die Flure entlang bis er an Bulmas Büro an kam. Sein Griff ging zu der Klinke und er drückte sie hinunter. Der Mann mit Haaren wie eine schwarze Flammenzunge schaute in das Büro, er sah das Bulma ganz fest schlief. Vegeta musste schmunzeln, als er sah, das Bulma eine der Rechnungen vollgesabbert hatte. Heute hatte sie wenig mit dem eleganten Engel gemein, den er sonst sah, wenn sie neben ihm schlief. Vielmehr sah sie heute echt fertig aus, bemerkte der Saiyajinprinz. Er hatte schon mitbekommen, dass viel Stress auf Bulma zu kam, da das Ende des Geschäftsjahres bevorstand. Der stolze Saiyajinprinz nahm sie auf seine Arme hoch und trug sie durch die gesamte C.C. bis zu ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, wann er sein altes Zimmer aufgegeben hatte und wann es begann, dass er immer bei Bulma nur noch schlief. Vegeta wusste, dass sein altes Zimmer immer noch regelmäßig geputzt wurde, aber ansonsten war alles so, wie er es damals verlassen hatte. Es durfte auch nie ein anderer Gast in dem Zimmer schlafen. Bulma sagte ihm mal, dass dies nun mal für immer Vegetas Zimmer sein würde und sie wollte nicht, dass andere Leute darin schliefen. In diesem Moment kam dem schlauen Prinzen eine Idee. Eben noch stand er mit seiner Frau auf den Armen vor ihrem gemeinsamen Schlafzimmer, doch er machte mit ihr zusammen kehrt und ging zu seinem alten Zimmer.
 

Ganz sanft und vorsichtig legte er Bulma in sein altes Bett. Er deckte sie zu und verließ dann sein altes Zimmer. Er lehnte sich kurz an die geschlossene Tür. Ein paar alte Erinnerungen kamen hoch, an ihre gemeinsamen Lernstunden, an ihre Gespräche in der Küche, an ihr Kartenspiel, was mit einem Striptease von Bulma endete. Eine Menge ist in diesem Zimmer passiert. Das war wohl der Grund, weswegen Bulma nie wollte, dass jemand anderes das Zimmer bekam. Es waren ihre gemeinsamen Erinnerungen. Das Zimmer gehörte ihnen beide, genauso wie Bulmas Schlafzimmer mittlerweile ihr gemeinsames Schlafzimmer war. Er schüttelte den Kopf. „Über was ich mir seit ich sie kenne Gedanken mache…,“ er knurrte bei diesem Gedanken kurz. Er fühlte sich wie ein Wolf den man gezähmt und zu einem Schoßhund gemacht hatte. Ja, er liebte diese Frau und er hatte auch was für seinen Sohn übrig und er hatte begonnen dieses Leben zu lieben und zu genießen. Aber er war es doch gar nicht wert, so ein Leben zu leben. Wie viele Bewohner von verschiedenen Planeten hatte er schon ausgerottet? Er verdiente so ein Leben doch eigentlich gar nicht. Zudem es ihm sogar etwas zu wider war, da er nicht mehr dieser unzähmbare Saiyajinprinz war, der ohne mit der Wimper zu zucken Lebewesen tötete. Nochmals schüttelte er kurz den Kopf um seine Gedanken abzuschütteln.

Er ging zu Bulmas Schlafzimmer und legte sich dort schlafen. Vegeta wollte Bulma eins Auswischen, da sie ihm ja das gemeinsame Bett eine Nacht zuvor verweigert hatte.
 

Am nächsten Morgen wachte Bulma in einem ihr kurzzeitig fremden Schlafzimmer auf, bis sie bemerkte, dass es sich um Vegetas altes Schlafzimmer handelte. Der Saiyajinprinz hatte sie mit Sicherheit hier hergebracht um sie zu ärgern. Sie ließ sich nochmal auf das Kissen fallen und atmete die Atmosphäre in diesem Raum ein. Es war damals so viel zwischen ihnen passiert und das meiste davon war einfach in diesem Raum passiert. Sogar ihr erstes gemeinsames Mal fand in diesem Raum statt. Dann schaute die türkishaarfarbene Frau auf die Uhr neben sich. Es war erst 05:30 Uhr am Morgen. Das bedeutete, dass selbst ihr Saiyajinprinz noch schlief. Sie war ihm wegen dieser Aktion gar nicht böse, vielmehr merkte sie, dass es gar nichts brachte auf ihn sauer zu sein, das er am Telefon einfach aufgelegt hatte. Schließlich war sie ja ebenso perplex gewesen, dass sie die Worte „Ich liebe dich“ am Telefon zu ihm sagte. Sie stand auf und ging aus dem Raum raus. Sie wechselte ein paar Flure und stand dann vor ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. Bulma hatte nicht in den Spiegel geschaut, aber sie ahnte schon, dass sie völlig fertig und zerzaust aussehen musste. Sie hatte ja sogar noch die Klamotten von gestern an. Sie schritt leise durch die Tür zum Bett. „Vegeta“, sprach sie sanft in seine königlichen Saiyajinohren. Selbst diese Situation hatten sie schon mal, am ersten Morgen, an dem Vegeta in ihrem Haus nächtigte. Da weckte sie ihn ebenso, aber damals musste sie sogar brüllen, was ihrem Prinzen natürlich missfiel. Diesmal aber genügte Bulmas sanfte Stimme und der Saiyajinprinz öffnete die Augen. Sie stand auf seiner Seite des Bettes vor ihm, so fertig, wie gestern Abend und noch zerzauster um die Haare, durch das Schlafen. „Was möchtest du Puppe…?“,fragte er, der in dieser Nacht eh nicht gut geschlafen hatte, „wenn du Rache willst für meine Aktion gestern Abend, dann bitte nach dem Frühstück…“. „Ich will dich mein Prinz“, hauchte sie ihm entgegen. Bulma beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf seine Lippen. Vegeta war verwundert über ihr Handeln, hatte er doch was ganz anderes vermutet. Seine Gedanken von gestern Abend ob er überhaupt noch er selbst war, waren für ihn in diesem Moment verflogen. Er liebte diese Frau aus tiefster Seele. Nie könnte er sie verletzen oder sie sogar verlassen. Er wollte immer mit der Erdenfrau zusammen sein. Vegeta zog sie sanft mit seinen Händen und einem durchdringenden Blick zu sich auf das Bett. Er legte sie auf den Rücken und beugte sich über sie. Der Saiyajin küsste ihren Hals entlang und zog ihr die Klamotten langsam aus. Er liebte jede einzelne Faser dieses ratten-scharfen Körpers, aber er liebte auch ihren Charakter, der ihn jedes Mal wieder herausforderte. Sie hatte von Anfang an so wenig Furcht vor ihm gehabt, das hatte ihn schon zu Beginn stark beeindruckt. Sie liebten sich für mehr als eine Stunde. „Also ist wieder alles in Ordnung zwischen uns?“, fragte er die Erdenfrau vor sich. Sie nickte kurz und lächelte ihn mit einem umwerfenden Lächeln an. Zaghaft lächelte er auch. „Ich gehe jetzt mit Trunks trainieren…du solltest noch ein wenig schlafen, nicht dass du wieder abends bei der Arbeit einschläfst…“, sagte er zu Bulma. „Wie ihr befielt mein Prinz“, kicherte Bulma. Er ging kurz im Nebenraum duschen und zog sich dann seine Trainingskleidung an. Er blickte nochmal kurz zu der Erdenfrau rüber, die schon wieder längst im Land der Träume war. Vor dem GR stand schon der kleine Trunks. Dieser kam ein paar Schritte auf seinen Vater zu und sagte fröhlich: „Guten Morgen, Papa“. Vegeta nickte nur kurz und ging zusammen mit seinem Sohn in den GR um zu trainieren.
 

Ende Kapitel 28



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