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Das Gesetz von Feuer und Eis

|| Itachi X Deidara <3 ||
von

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Testergebnis: positiv (Step 5: Beweis für die Liebe des Feuers)

» I never had a dream come true, ‘till that day that i found you.

I never understand the words you say, you are the one I think about each day.

No matter how I just can’t say good bye.

A part of me will always be with you..

You’ll always be my Baby <’3 «
 

„Ach, und woher weiß ich, das du nicht lügst?“ fragte die Godaime und sah mich misstrauisch an. „Immerhin bist du ein Nuke-nin. Wieso sollte ich einem wie dir trauen?“ Sie ging zwei Schritte auf mich zu und sah mich weiter hin an. Ich erwiderte den Blick.

„Tsunade-sama. Es reicht.“ Naruto trat ebenfalls einen Schritt zu mir und legte seine linke hand auf meine rechte Schulter. „Man kann ihm trauen. Selbst wenn er ein Verstoßener ist. Und sie können ja gerne bereits ein paar ANBU Einheiten losschicken. Ich gehe nicht davon aus, das er sie in einen Hinterhalt locken will. Schließlich war das ganze hier nicht geplant.“ Ich wand meinen Kopf zu Naruto. „Und außerdem..“ fuhr er weiter vor. „Haben sie – wenn doch – immer noch die Gewissheit, einem jungen Glück geholfen zuhaben“ Ich fuhr wieder leicht zusammen.. und lief knall rot an. Wie eine reife Tomate. Und zusätzlich blies ich die Backen bis zum Anschlag auf. Wie peinlich. Naruto grinste breit und stieß mir in die Seite. „Sorry, Bruder, aber das musste sein“ Er klopfte mir noch mal auf die Schulter und sah dann wieder zu Tsunade. Bruder? Ich schielte kurz zu Naruto. „Also, wehrte Godaime?“ fragte Naruto leicht fordernd.

„Ich werde dir trauen.“ Meinte sie und warf mir einen immer noch musternden Blick zu. „Du hattest einen guten Fürsprecher. Wir sind zwar im Hier und Jetzt, aber dem Hokage der nächsten Generation sollte man nicht widersprechen“ Sie lächelte leicht und klatschte dann zwei mal in die Hände.
 

„Sie haben gerufen?“ fragte eine Stimme nach ein paar Minuten und lehnte mit einem Stapel Unterlagen auf den Armen im Türrahmen. „Hai. Wir haben einen Notfall. Bereiten sie die OP-Räume vor. Uns bleibt nicht viel Zeit. Alles andere ist unwichtig.“

Mehr als ein gepresstes ‚Vielen Dank’ brachte ich nicht heraus. ‚Alles andere ist unwichtig’ Es waren jene Worte, die in meinem Kopf wiederhalten. Sie würde es wirklich tun. Sie würde Itachi wirklich und wahrhaftig operieren. Immer noch ungläubig starrte ich die Hokage an, welche sich währenddessen daran machte Geräte umzustöpseln, neue Werte auf einen Bogen Papier zu notieren und mit einigen Med-nin die Lage besprechen. „Du kannst wieder gesund werden“ flüsterte ich und setzte mich nochmals auf sein Bett. „Ich.. freu mich so verdammt“ schluchzte ich und kniff die Augen zusammen, nur um sicher zu gehen nicht vor Freude laut los zu heulen und drückte mein Gesicht vorsichtig an Itachi’s Brust. Und doch fing ich an zu heulen. Wie ein kleines Mädchen. Meine Tränen rannen meine Wangen hinunter und tropften auf Itachi’s Bettdecke. Endlich hatte ich die Chance, ihm einmal zu helfen. Und selbst wenn ich meinen Kopf riskierte, dafür, das ich Pein und seine Organisation verraten hatte, wusste ich nur zu gut, wie viel wertvoller Itachi durch dieses Akt wurde. Ich drückte mich regelrecht an ihn, zerrte an seiner Kleidung und weinte. Ich weinte Rotz und Wasser und zwischen dem abwechselnden Schniefen und Schluchzen hörte ich nur die Stimme der Ärzte, Naruto und die der Godaime.
 

„Deidara? Wir wären dann so weit..“ Die Stimme von Tsunade klang plötzlich so sanft, wie die einer Krankenschwester. Ich hob den Kopf und wischte mir mit dem Ärmel über die verweinten Augen. „Hai.“ Nickte ich und stand auf. „Wenn du bitte so freundlich wärst? Naruto wird dich begleiten und weitere Anweisungen geben...“ Die Blonde drückte Naruto zwei Bögen Papier in die Hand und ging dann aus dem Zimmer. „Kommst du?“ fragte dieser und stand bereits in der Tür. „Es werden noch ein paar Tests gemacht..“

Ich nickte. „Was passiert mit Itachi?“ fragte ich noch und zog ihm die Decke noch ein Stück höher unter sein Kinn. „Er wird ebenfalls vorbereitet, bekommt neue Verbände und man wird seine Wunden säubern und desinfizieren.“, erklärte Naruto. Wir hatten den Weg durch die Flure eingeschlagen und wanderten in Richtung Aufzug.

„Mhm..“ In Gedanken war ich einzig und allein bei Itachi. Ich hoffe nur, das alles gut ging.
 

Naruto führte mich in einen kleineren Raum, deutete mir an mich auf einen Stuhl zu setzen und lehnte sich selbst an die Wand. „Einige Mediziner werden dir etwas Blut abnehmen und testen, ob du die selbe Blutgruppe wie dein Freund hast. Danach gibt man dir ein Beruhigungsmittel und spezielle Kittel. Die Sachen kannst du hier liegen lassen, ich bringe sie während der OP in deinen Raum. Das entfernen einer Niere ist keine große Sache, du wirst auch schnell wieder fit sein.“ Er lächelte leicht.

Die Med-nin kamen langsam auf mich zu, schnürten mir mit einem Verband Blut am Arm ab und trafen mit einer Nadel direkt in meine Ader. Ich schwieg und sah ihnen nur aufmerksam zu. „So. Gebt uns ein paar Minuten zur Analyse“ sagte er Älteste und nahm das Röhrchen mit meinem roten Lebenssaft mit.

„Hoffentlich ist der Test positiv..“ sagte ich leise und drückte mit ein kleines Wattebausch auf die Stelle, wo zuvor die Nadel gesteckt hatte. „Ich will nicht, das er umkommt..“
 

„Keine Sorge Deidara. Wenn du fest daran glaubst, wird alles gut“ versuchte Naruto mich aufzumuntern und lächelte warmherzig. Ich nickte. „Kann ich noch etwas anderes tun? Ich meine, um Zeit zu sparen.“

„Mh.. du könntest schon mal die OP Sachen anziehen..“ Er stand auf, ging zu einem Wandschrank, öffnete diesen und drückte mir danach einen Stapel Kittel in die Hand. „So. Ich bin sicher das alles positiv ist, also zieh dich ruhig schon mal um“ lächelte er, lief zur Tür und drehte sich dort um. „Ich seh auch weg~“ Er grinste leicht und winkte mir noch mal zu.

„Hai“ Ich warf ihm noch mal einen Blick zu, begann dann aber meine Hüllen fallen zu lassen und stülpte mir die weißen Sachen über. Es roch nach Krankenhaus. Nach Medizin, bitteren Kräutern und frisch desinfizierten Sachen. Ungemütlich.
 

„So“ meinte ich nur um Naruto anzudeuten, das ich fertig war.

Er drehte sich langsam herum. „Du musst noch das Haarband entfernen.“ Gab er noch an und deutete auf meinen Schwanz. Ich nickte und knotete es auf. „Und als nächstes..“ Er hielt mir einen Block und einen Stift hin „Sollst du den Weg zu eurem Hauptquartier aufnotieren.“ Er lächelte sachte. „Willst du es wirklich tun?“ fragte Naruto nochmals nach, während ich den Stift nahm und das Blattpapier anstarrte. „Ja.. ja ich muss.. und Itachi ist es mir auch wert“ meinte ich nur tonlos und begann eine Wegbeschreibung auf das Blatt zu schreiben, die genau dem weg entsprach, den wir gekommen waren. „Hier.“ Ich hielt dem Blondschopf wieder den Zettel samt Stift hin.

Naruto nahm ihn und überflog ihn kurz, bis er herumwirbelte. Die Tür sprang auf.

„Der Test ist positiv. Wir können mit der Operation beginnen.“ Es war der Älteste Med-nin. Er zeigte mit einer Geste den Gang entlang. „Hai“ mit diesen Worten folgte ich dem Alten.

Naruto allerdings blieb stehen. „Viel Glück“ rief er mir nach.
 

Das konnte ich mit Sicherheit gebrauchen.
 

Wir gingen den Flur entlang. Wir, das waren der Älteste, zwei andere Med-nin und ich. Der Älteste warf mir manchmal misstrauisch einen Blick zu, auch wenn er es nie zugeben würde, aber er konnte mir immer noch nicht trauen. Verständlich. Recht hatte er damit, Vertrauen ist gut, Misstrauen noch besser. Wenn man nicht auf die Schnauze fallen wollte, dann vertraute man so gut wie nie einem Menschen.

„Da bist du also. Dann kann ich davon ausgehen, das die Testergebnisse positiv sind?“ fragte Tsunade, die vor einer großen Schiebetür stand. Das Antworten nahm mir der Oberarzt ab.

„Vielleicht ist es unnütz, aber ich frage dich noch mal. Du willst das ganze hier also wirklich durchziehen? Noch hast du die Chance zu gehen.“ Ich schüttelte den Kopf.

Und wieder tauchte er auf. Urplötzlich aus dem Nichts. Dieser irreale Kloß. Und wieder beeinträchtigte er mich. Anstatt Tsunade zu sagen ‚Ja, ich bin bereit und nein, ich weiß, ich werde nichts bereuen’ sagte ich nichts und starrte einfach weiter an ihr vorbei.
 

Tsunade seufzte hilflos, schüttelte den Kopf und drehte sich herum. Langsam ging sie auf die Tür zu, zog sie auf und zu sehen war der Saal. Eine einfache Liege stand in der Mitte, drum herum kleine und große Geräte zum Messen von Herzschlägen oder Gehirnsignalen. Vorsichtig trat ich einen Schritt in den Raum und sah zu der Liege. Sie war bedeckt von Tüchern und es roch wieder nach Krankenhaus. Nach Desinfektionsmittelchen und allem anderen. Ich schluckte. Nicht, weil ich Angst hatte, sondern weil ich endlich wieder etwas sagen wollte. „Ich bin soweit.“ Presste ich hervor. Da. Auf einmal hatte ich meine Stimme wieder. Wie von selbst schritt ich zur Liege und setzte mich auf das kalte Leder.

„Hier..“ meinte Tsunade noch und drückte mir ein kleines Fläschen in die Hand. „Drink das. Das beruhigt die Nerven“ Sie lächelte leicht. „Mhm..“ brummte ich und öffnete den Korkenverschluss, öffnete den Mund und schüttete es in der Hoffnung, es war wirklich nur ein ‚Beruhigungsmittel’ in meinen Körper.

„Gut..“ kommentierte die Godaime. „Jetzt leg dich hin.“ Ich nickte und hob meine Beine hoch, streckte sie aus und legte mich mit dem flachen Rücken auf die Liege.

Ein Med-nin stellte sich neben Tsunade. „Wir setzen dich jetzt unter Narkose.“ Erklärte der Mann und drehte an einem kleinen Ventil, stülpte mir dann einen Plastik Mundschutz. Sagen konnte ich nichts mehr, denn ehe ich mich versah wurden meine Augen schwer. Ich vergaß alles. Alles bis auf eine Ausnahme. Uchiha Itachi.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Muffin-sama
2008-11-25T17:00:32+00:00 25.11.2008 18:00
wie imma echt geiles kapi^^
(ich wiederhol mich, kann des sein o.O XD )

Von: abgemeldet
2007-10-03T18:33:55+00:00 03.10.2007 20:33
Wow, ich kam von den Worten nicht mehr los.
Du kannst echt klasse schreiben und so interessant und spannend, dass man die Zeit vergisst.
Dei macht es also und liefert die anderen Akasukis aus, nicht die feine englische Art.
Aber wenn es um Liebe geht verzeih ich viel und hoffentlich auch die anderen, sonst ist Deidara tot.
Wenn das itachi nicht als Liebesbeweis ansieht,falls er es überlebt weiß ich auch nicht.
(ich glaub das habe ich schon mal gesagt, oder?^^)

Von: Lichtregen
2007-10-03T09:43:27+00:00 03.10.2007 11:43
Huch, wo war denn auf einmal das Kapi hin, als ich nen Kommi schreiben wollte??? Egal, jetzt gehts ja wieder...
Also ich muss sagen, ich bin immer noch total geschockt und hin und her gerissen. einerseits wünsche ich mir, dass es ita wieder besser geht und dei seine liebe beweisen kann, aber andererseits... wie kannst du das den anderen akas nur antun!!!???? ich liebe die anderen auch über alles und wehe denen passiert irgendwas, nur wegen dei! das könnte ich ihm (und dir^^) niemals verzeihen, wenn saso was zustoßen würde, nur weil dei so egotistisch ist... ich heul gleich los T_T bitte, bitte, mach schnell weiter, damit ich weiß, dass alle überleben (wehe wenn nicht *grrr*). du schreibst so schön, dass es mich wirklich unsicher macht, mit wem ich mehr mitfühlen soll... aber die akas sind mir momentan wichtiger. also bitte *lieb lächel*! ich freu mich (hab angst o_o) auf mehr. deine kurosaki-san


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