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Myoterran

Im Schatten des heiligen Kreuzes
von

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Eine unerfreuliche Nachricht

Es klopfte. „Herein“, rief ich ohne mich umzudrehen. Die Tür ging auf und ich hörte jemanden hereinkommen. „Guten Morgen, Mary.“ „Guten Morgen, Lyell“, erwiderte ich. Lyell stellte sich neben mich und legte mir den Arm um die Schulter. „Na, was ist? Hast du etwa keinen Hunger?“, fragte er. „Doch, eigentlich schon“, antwortete ich. Mein Magen knurrte. Lyell lachte. „Ich hab es dir hochbringen lassen.“ Er deutete auf den Tisch, auf dem ein Tablett mit Essen stand. „Wow. Danke. Also, das wäre doch nicht nötig gewesen“, staunte ich, „womit hab ich das verdient?“ „Für dich tu ich doch alles“, grinste Lyell und führte mich zum Tisch. Ich setzte mich und begann zu essen.

„Also, erzähl. Weshalb bist du hier?“, fragte ich schließlich, als ich fertig war. „Dir kann man auch gar nichts vormachen, was?“, fragte Lyell lachend. Ich grinste und nahm einen Schluck Milch. Plötzlich wurde der Prinz ernst. „Nun. Also. Ich hab eine Nachricht an dich“, sagte er mit ernstem Gesicht, „du bist ja jetzt schon 15 und ja … Vater hat beschlossen, dich zu verheiraten.“ „WAS?!“, rief ich und verschluckte mich prompt. Hustend und prustend hörte ich Lyell sagen: „Ja. Du sollst dich für einen der Prinzen aus dem Nachbarstaat heiraten.“ „Was heißt, einen der Prinzen?“, fragte ich Lyell keuchend. „Es sind drei“; erklärte dieser, „und du sollst dich für einen entscheiden.“ „Das ist doch ein schlechter Scherz, oder?“, fragte ich und erwartete, dass Lyell mir lachend bestätigte, dass es ein Scherz war. Doch sein Gesicht blieb ernst. Also versuchte ich ebenfalls, eine ernste Miene, statt einer erschrockenen aufzusetzen. „Okay“, sagte ich langsam, „und wann treffe ich die Herren?“ „Sie sind schon da“, antwortete Lyell ruhig. „Sie sind schon da?!“, wiederholte ich laut. „Ja, sie warten nur noch darauf, dass du zu ihnen hinunter kommst“, meinte Lyell und stand auf, „wenn du dann so weit bist?“ Einen Moment lang wollte ich mich einfach weigern, mit zu gehen. Mein Magen rumorte. Hätte ich nur nicht so viel gegessen. Seufzend stand ich dann doch auf und folgte Lyell nach unten.

Um ehrlich zu sein, mir zitterten ganz schön die Knie, als wir uns dem Thronsaal näherten. Lyell hielt beruhigend meinen Arm. Wir hielten vor der Tür an, ich atmete noch einmal tief durch und wir traten ein.

Und da standen sie, besser gesagt, knieten sie. Die drei Männer hatten sich vor dem König verbeugt und wandten nun, da Lyell und ich eintraten die Köpfe zu uns. Während wir auf sie zugingen, musterte ich die Männer genau.

Der Älteste (zumindest schätzte ich ihn auf 35 Jahre) war groß, schlank und muskulös. Er hatte langes, dunkelbraunes Haar, braune Augen und ein kantiges Gesicht. Beinahe über sein ganzes Gesicht zog sich eine lange Narbe. Er wirkte stark und wachsam.

Der zweite war etwas jünger (vielleicht 30?), hatte schulterlange, glatte, blonde Haare, grasgrüne Augen, ein schmales Gesicht, dünne Lippen, ein spitzes Kinn und eine ziemlich kleine Nase. Seine Haltung war lässig, er erschien mir gelassen und irgendwie gesellig. Er hatte eine Narbe über Wange und Nase.

Der Jüngste (er zählte vielleicht 25 Jahre) war sehr zierlich und dünn, er schien dennoch ebenfalls durchtrainiert zu sein. Jedoch schien mir, als hätte er, im Gegensatz zu den anderen beiden, keine richtige Kampferfahrung. Der junge Mann hatte ein sanftes, weiches Gesicht, kurze, braune Haare und saphirblaue Augen.
 

Leicht beunruhigt ging ich auf die drei zu. Die Männer standen auf. Erst jetzt bemerkte ich, wie groß sie waren. Der Älteste war mindestens 1,80m. Der zweite war einen Kopf größer als ich und sogar zu dem Jüngsten musste ich aufblicken.

Eine Weile herrschte Stille. Wir sahen uns nur abschätzend an. Dann erhob sich der König, ging auf uns zu und sagte: „Nun, also. Darf ich vorstellen: Dies ist meine Tochter Mary. Mary, das sind Antoine, Jacques und Philippe.“ Die drei deuteten eine Verbeugung an. Ich machte einen Knicks. „Es ist mir eine Ehre, Sie kennen zulernen“, sagte ich. „Die Ehre ist ganz unsererseits“, erwiderte Jacques, der Mittlere und küsste mir die Hand. Seine beiden Begleiter nickten und taten es ihm gleich. „Ich denke, es wäre gut, wenn du jeweils einen Tag mit den dreien verbringen würdest“, schlug der König lächelnd vor. Mir gefiel das zwar überhaupt nicht, doch ich lächelte zurück und erwiderte: „Ja, ich denke, das ist eine gute Idee.“ „So können wir uns auch besser kennen lernen“; meinte Jacques. Er hatte eine lockere, fröhliche Stimme, die mich sofort an Miranda erinnerte. Der König fragte: „Wer von euch übernimmt den ersten Tag?“ „Ich“, antwortete Antoine, der Älteste mit einer tiefen Bassstimme, „dann Jacques und danach Philippe.“ Seine beiden Begleiter schienen nicht gerade begeistert zu sein, willigten aber ein. Und mir blieb natürlich auch nichts anderes übrig, als mich zu fügen. Antoine bot mir seinen Arm an. Ich ergriff ihn und ließ mich hinausführen.
 

Das erste, was mir an Antoine auffiel, war, dass er sehr ruhig war. Wir hatten beschlossen, einen Spaziergang durch den Schlossgarten und den Wald zu machen. Ich war sehr froh, wieder richtig hinaus zu kommen. Lyell war zwar abends manchmal mit mir spazieren gegangen, aber wir hatten das Schlossgelände nie verlassen. „Viel zu gefährlich für eine junge, hübsche Mademoiselle wie dich“, hatte er immer gesagt. Und jetzut war ich doch draußen. Zusammen mit einem großen, starke, schweigsamen Mann, der vielleicht bald mein Gemahle sein sollte.

In Gedanken seufzte ich laut.
 

Wir gingen schweigend weiter durch den Wald und hielten auf einem kleinen Hügel. Dort setzten Antoine und ich uns auf den Boden und genossen stumm die Landschaft.

Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und sagte: „Monsieur Antoine? Darf ich Euch etwas fragen?“ Mein Begleiter nickte nur stumm. „Woher habt Ihr diese Narbe?“, fragte ich. Antoine schwieg einen Moment, dann antwortete er langsam: „Ein Vampir hat sie mir zugefügt.“

Ich seufzte.

Schon wieder.

Schon wieder hörte ich etwas von Vampiren.

Und wieder war es nichts Gutes.

Gab es denn nur schlechte Vampire?

„Könnt Ihr mir vielleicht mehr von Vampiren erzählen?“, fragte ich Antoine. Wieder dauerte es einen Moment, bis er antwortete. Aber als er sprach, hatte seine Stimme einen sachlichen Ton angenommen, so dass es mir möglich war, meine eigene Meinung zu bilden, ohne von seiner beeinflusst zu werden.

„Vampire sind unsterbliche Wesen in Menschengestalt, die in ihren Grabstätten , also Friedhöfen, Schlössern oder Burgen hausen und tagsüber in ihrem Sarg schlafen. Sie zeichnen sich durch ihr bleiches Äußeres aus und ernähren sich ausschließlich von Blut. Außerdem haben sie zwei spitze Eckzähne. Mit diesen fügen Vampire ihren Opfern, welche vornehmlich menschlich sind, eine Bisswunde zu, welche sich zumeist in der Halsgegend an der Schlagader befindet. Anschließend trinken sie vom Blut ihrer Opfer, um ihren Blutdurst zu stillen.

Als wesentliches Merkmal wird dem Vampir Unsterblichkeit zugeschrieben.

Von Vampiren Gebissene werden selbst zu Vampiren.

Vampire können sich in Fledermäuse verwandeln. Sie besitzen kein Spiegelbild. Des Weiteren sind Vampire nicht in der Lage, fließende Gewässer zu überqueren. Zur Abwehr dienen Knoblauch und jedwede Darstellungen eines Kruzifix. Ferner soll geweihtes Wasser Vampiren Schaden zufügen. Direkte Möglichkeiten, einen Vampir zu vernichten, sind das Köpfen und vor allem das Pfählen, das Schlagen eines Holzpflocks mitten durchs Herz.

Auch eine kombinierte Methode aus Köpfen und Pfählen, soll verhindern, dass der Vampir als Unsterblicher zurückkehrt. Bei dieser Methode wird der Vampir gepfählt und der Kopf der Kreatur mit einem geweihten Schwert oder ähnlichem abgetrennt. Daraufhin wird der Mund des Toten mit Knoblauch gefüllt.

Dies ist die sicherste Methode.

Außerdem fürchten sich Vampire vor dem Sonnenlicht oder anderem hellen Licht, weshalb sie nur nachts aktiv sind. Beim Kontakt mit Sonnenlicht verbrennen Vampire.“
 

Ich hörte Antoine aufmerksam zu und verfiel, als er geendet hatte, in nachdenkliches Schweigen. Nach einer Weile sagte ich: „Also, es gibt doch gute und schlechte Menschen. Gibt es dann nicht auch gute Vampire?“ Antoine sprang auf und seine Stimme war nicht mehr ruhig und sachlich, sie war laut und aufbrausend.

„NEIN“, fuhr er mich an, „Niemals. Sie fürchten und hassen all das, was uns ausmacht. Ihr bloßes Dasein ist beschränkt darauf, uns zu jagen!“

Wütend blickte er mir in die Augen. „Die Kirche jagt sie, weil sie Ketzer sind, die schlimmste Art von Ketzern, denn ihnen kann keine Vergebung geschenkt werden. Sie haben sich von Gott, unserem Herrn abgewandt, und all ihre anderen, ungezählten Sünden verblassen dagegen! Heilige Symbole vertreiben sie, und ist das nicht Beweis genug?“ Schnaubend fuhr er fort: „Sie treiben sich nachts umher, wenn gute Menschen schlafen, berauben sie ihres Blutes und erschaffen neue Monster. Gut, sagst du? Wie kann so etwas gut sein?

Mit einem solchen Wesen können wir nicht gemeinsam existieren. Und das ist ja nicht alles; sie fürchten geweihte Gegenstände, und kann jemand, der sich vor unserem Herrn fürchtet, ja sogar Entsetzen spürt, ein gutes Ding sein? Nein. Sie sind verabscheuungswürdig, vernichtenswert, allesamt, egal wie sie sich im Einzelfall verhalten mögen - denn früher oder später geben sie alle ihrer Natur nach, und diese Gefahr ist zu groß, als dass unsere Mutter Kirche sie ignorieren könnte.“

„Tut mir Leid“, sagte ich hastig, „das hätte ich nicht sagen dürfen.“ „Schon gut“, erwiderte Antoine etwas ruhiger und schaute zum Himmel. „Wir sollten zurückgehen“, meinte er, „es dämmert bereits und nachts ist es hier manchmal sogar noch gefährlicher, als anderorts bei Tag.“

Mit Einbruch der Nacht kamen wir im Schloss an. Lyell begrüßte mich ausführlich, aber ich wimmelte ihn rasch ab und verschwand in meinem Zimmer, um nachzudenken.

Konnte es möglich sein, dass Vampire von Natur aus böse waren? Aber was wurde dann, aus einem gläubigen Menschen, wenn er zum Vampir wurde? Gab es denn keinerlei Möglichkeiten, jemandem von dem Vampirfluch zu erlösen, ohne ihn zu töten? Und warum, warum wandte Gott sich von diesen Geschöpfen ab?

„Mademoiselle Mary?“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. „Doktor Duremont ist hier“, sagte Lyell und hinter ihm entdeckte ich den Doktor. „Okay“, sagte ich und stand auf. Der Prinz ließ den Doktor ein. „Legen Sie sich doch hin“, ordnete Doktor Duremont an. Ich legte mich brav auf mein Bett. Der Doktor untersuchte nacheinander meinen Hals (um den ich, seit ich hier war, immer ein mit Knoblauchgetränktes Tuch trug), meine Ohren, meine Augen und meine Zähne. Dann fragte er mich völlig sachlich: „Wie fühlt Ihr Euch?“ „Gut“, war meine Antwort. „Was habt Ihr heute getan?“ „Ich bin mit Monsieur Antoine spazieren gegangen.“ „Wie oft habt Ihr heute etwas gegessen?“ „Nur heute Morgen. Ich habe im Moment einen gemäßigten Appetit“, erwiderte ich. „Was habt Ihr getan, bevor ich hereinkam?“ „Nachgedacht.“ „Worüber?“ „Doktor, das geht nun wirklich …“, begann Lyell, doch auf eine Handbewegung des Doktors schwieg er. Monsieur Duremont blickte mich fragend an: „Nun?“ „Über Vampire“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Des Doktors Miene verfinsterte sich. Lyell sah mich erschrocken an. „Okay, dann bis in drei Tagen“, meinte der Doktor und fügte an Lyell gewandt hinzu: „Monsieur Lyell? Ich würde Euch gerne noch kurz sprechen.“

Diesmal belauschte ich die beiden nicht. Jetzt kannte ich Lyell ja besser und gehörte sich nicht, seine Freunde zu belauschen. Ich würde den Prinzen dann einfach fragen …
 

Gute zehn Minuten später kam dieser wieder herein. Unterdessen hatte ich mich umgezogen und mich wieder zu Bett gelegt. Nun richtete ich mich auf und blickte Lyell, der sich auf die Bettkante gesetzt hatte, fragend an. „Was hat der Doktor denn gesagt?“, fragte ich. „Äh nun ja“, begann Lyell zögernd, „er meinte, du solltest nicht mehr so viel über Vampire nachdenken.“ „Warum?“, fragte ich. „Manchmal benimmt sie sich wie ein kleines Kind“, dachte Lyell, „aber was kann man anderes erwarten? Schließlich leidet sie ja an Gedächtnisverlust.“

Ich ließ mir nicht anmerken, dass ich unabsichtlich seine Gedanken gelesen hatte, sondern schaute den Prinzen nur neugierig an. „Nun ja, weil“, begann Lyell, „der Doktor denkt, dass du noch zum Vampir wirst, wenn du so viel über diese Geschöpfe nachdenkst.“ Erstaunt schaute ich den Prinzen an. „Aber, ich dachte, man wird nur zum Vampir, wenn man von einem gebissen wird“, warf ich ein. „Ja, aber“, erwiderte Lyell, „bei dir scheint das irgendwie anders zu sein. Mal scheint es, als seiest du schon ein halber Vampir und dann wieder nicht. Du stehst – wie der Doktor sagt – auf der Kippe. Am Rande des Abgrunds der Hö-“ Doch ich legte ihm die Hand auf den Mund. „Psst“, zischte ich, erhob mich langsam und schlich zum Fenster.

Denn ich hatte etwas gehört, ein Geräusch. Oder war es eine Stimme? Vorsichtig öffnete ich das Fenster.

Vor meinem Fenster stand ein Baum, eine große, alte Buche.

Und auf eben dieser Buche saßen mindestens ein Dutzend Fledermäuse. Ich kannte sie nicht, aber sie schienen mir vertraut. So, als säßen sie jeden Abend hier. Fragend schaute ich sie an. Eine der kleinen Tiere blinzelte und blickte zu Boden. Ich folgte ihrem Blick und entdeckte im Schatten des Baumes einen Mann. Groß, mit kurzen weißen Haaren und roten Augen. Der Mann war ziemlich blass und trug einen langen schwarzen Umhang. „Scher dich zum Teufel, verdammter Blutsauger!“ Ein Messer zischte an mir vorbei, direkt auf den Mann zu. Doch noch ehe es ihn erreichte, war er verschwunden. Ich war fürchterlich erschrocken, spürte aber schon Lyells beruhigenden Arm auf meiner Schulter. „Und ihr verschwindet hier! Fort mit euch!“, rief Lyell und wollte schon ein weiteres Messer auf die Fledermäuse werfen. „Nicht!“, rief ich und hielt seinen Arm fest. „Mary, was?“ ?“ „Bitte, nicht dir Fledermäuse“, flehte ich, „sie haben doch gar nichts getan.“ Lyell ließ die Hand sinken, als er meine feuchten Augen sah. Tja, im Schauspielern war ich schon immer gut gewesen.

Wütend schloss der Prinz das Fenster. „Ich bleibe heute Nacht hier“, beschloss er zornig. Ich wagte nicht, ihm zu widersprechen. Also schlüpfte ich wieder ins Bett, Lyell deckte mich zu und setzte sich auf einen Stuhl neben mir. Eine Weile herrschte Schweigen. Ich erinnerte mich an den Tag, als ich Lyell kennengelernt hatte. Da fiel mir plötzlich etwas ein. „Du Lyell?“

„Ja?“

„Wie hast du es eigentlich geschafft den Vampir zu überwältigen? Damals an dem Tag, an dem wir uns kennen lernten.“ „Hmm“, meinte Lyell, „ich habe einfach die Gelegenheit genutzt, als er von dir abgelenkt war und habe mich schnell an ihn heran geschlichen.“ Dabei belies er es. Wir verfielen wieder in Schweigen.

Schließlich fragte Lyell vorsichtig: „Du Mary? Worüber hast du denn nun genau nachgedacht?“ „Ich hab mich gefragt, ob Vampire nicht auch gut sein können“, gähnte ich. Die nächste Reaktion folgte, wie erwartet: Lyell riss erschrocken die Augen auf und sagte mit zitternder Stimme: „Mary, es gibt ...“ „Ich weiß, was du denkst“, unterbrach ich ihn, „es gibt keine guten Vampire. Sie wurden von der Kirche als ketzerisch bezeichnet. Aber was passiert denn dann mit gläubigen Menschen, wenn sie zu Vampiren werden?“ Darauf wusste Lyell keine Antwort. Ich seufzte und drehte mich auf die Seite. Bevor ich einschlief, fragte ich noch leise: „Du? Lyell? Passt du auf mich auf, wenn ich schlafe?“ „Ich werde nicht von deiner Seite weichen“, versprach Lyell. „Danke“, flüsterte ich und verfiel in tiefen Schlummer.



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