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Lost Boys resurrected

Every me and every you
von

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Prolog ~ Every me and every you~

#Prolog

Every me and every you
 

„Bin wieder da!“ Brian kickte die Wohnungstür zu und stellte die Plastikbeutel klappernd und raschelnd ab. Er seufzte theatralisch und bewusst so, dass man ihn auch hörte. „Nächstes Mal bist du wieder mit dem Einkaufen dran, Aron!“

Brian wartete eine Reaktion ab, stand gespannt in Film reifer Pose im Flur und lauschte. Nichts, keine Antwort.

„Aron? Tovey? Jemand da?“ Brian klaubte die Beutel vom Boden auf und brachte sie verwirrt rüber in die kleine, typische Studentenküche. Immer noch antwortete ihm niemand. Brian setzte die Beutel auf dem Tisch ab und entdeckte dabei einen kleine, quadratischen Zettel: „Hallo Schatz, ich muss heut Überstunden machen. Ihr müsst nicht mit dem Essen auf mich warten. Aron“

Brian seufzte wieder. Toll. Er hatte Aron zum Kochen verdonnern wollen. Jetzt musste er es wohl doch selbst übernehmen. Außer er bekam Tovey dazu überredet es zu tun. Das hieß, wenn Tovey überhaupt da war.

„Tovey? Bist du zu Hause?“ Wohl nicht. Brian ließ die Tüten einfach stehen und trat wieder hinaus auf den Flur. Die Tür zu Toveys Zimmer in ihrer WG war geschlossen. Vorsichtig klopfte Brian an. Die Hoffnung starb ja schließlich immer zuletzt. Die Hand an der Klinke zögerte er aber noch einmal. Brian musste an den gestrigen Abend denken. Kurz nachdem Aron von der Arbeit nach Hause gekommen war, hatte bei den drei frisch gebackenen Studenten das Telefon geläutet. Tovey war rangegangen. Brian würde seinen Gesichtsausdruck so schnell nicht wieder vergessen, als er seinen Freund in der Küche vorgefunden hatte. Brian war hastig um die Ecke gestolpert, das Hemd noch halb offen. Eigentlich hatte er mit Aron duschen wollen, aber das Telefon hatte ihn aus dem Bad gejagt. Immerhin konnte es jederzeit Brians Chef aus der Kneipe sein, weil er Brian als Aushilfe brauchte. Da musste er immer abrufbereit sein. Fast immer.

„Alex?“ stammelte Tovey, das Gesicht schneeweiß, völlig zusammengesunken. „Wie … Aron?“ Toveys Blick hob sich langsam und er betrachtete Brian abwesend. Langsam ließ er den Hörer sinken. „Für Aron.“

Nur diese zwei Worte, doch Brian lief es eiskalt den Rücken herunter. Was Alexej von Aron gewollt hatte, wusste Brian bis jetzt noch nicht. Allerdings schien Aron mit Tovey darüber geredet zu haben.

Brian ließ die Erinnerung schwinden und drückte sanft die Klinke hinunter. Irgendwer würde es ihm schon erzählen. Warum sollten die beiden absichtlich etwas vor ihm verheimlichen?

„Tovey?“ fragte Brian sanft. Sein Freund - vielleicht sogar sein bester Freund – tat ihm trotz aller krummen Aktionen leid. Jetzt trauerte er nicht mehr nur einem Kerl hinterher, sondern schon zweien. „Hey, schläfst du?“

Tovey schlief nicht. Brian stockte in der offenen Tür.

„Scheiße.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Sherlock-
2010-04-16T06:54:00+00:00 16.04.2010 08:54
deine schon immer treue leserin:tolles kapi..nur das sie jetzt nicht mehr im internat wohnen find ich iwie komisch...man hatte sich schon richtig dran gewöhnt^^
Oh scheiße was ist mit Tovey? o,o Wehe iwas is mit ihm..er is mein lieblings-chara!
Von: abgemeldet
2009-08-31T16:20:39+00:00 31.08.2009 18:20
wirklich gut geschrieben. dein schreibstil is klasse. lässt sich schön flüssig lesen. allerdings muss ich mich wirklich erstmal an die namen gewöhnen, ich kam da jetzt schon ziemlich durcheinander x.x"
*in favo quetsch*
mal sehen, wann ich wieda zeit hab, dann werd' ich auch gespannt weiterlesen^^b

ps: danke für dein kommi ^-^

LG Hanabella


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