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Xander

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Das zweite Treffen

Xander

1.17 Das zweite Treffen
 

Oz: *spielt mit Shape Down in einer Disko* (1.01)
 

Xander: Warst du nicht früher in einer anderen Band?

Oz: Jedenfalls hatten wir einen Auftritt in Las Vegas. Wir konnten ihn nicht ablehnen, wir waren auf die Gage angewiesen. Jedenfalls stellte sich Las Vegas als wahres Dämonenloch heraus und wir wurden in eine Falle gelockt. Ich konnte überleben. Ich habe mich in einen Werwolf verwandelt (1.02)
 

Cordy: Bevor ich jetzt gehe, muss ich dir noch sagen, dass du dich ganz schön verändert hast.

Oz: Ich weiß. (1.10)
 

Wendy: Ich bin jeden Abend hier und er kommt nie. Da fühl‘ ich mich ziemlich öde.

Oz: Warum wartest du denn jeden Abend auf ihn? (1.16)
 

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Wendy verschränkte die Arme und meinte schnippisch: „Er war mir eben sympatisch. Man kann sich doch mal gepflegt unterhalten, oder nicht.“ „Unterhalten?“, fragte der Gitarist skeptisch nach. „Ja, lediglich unterhalten“, bestätigte die Blonde noch einmal. „Wendy, so heißt du doch nicht?“, fragte Oz noch einmal nach und beugte sich nach vorne, „Xander, der hat auch im Moment nichts anderes im Sinn. Nicht, dass du dir falsche Hoffnungen machst. Er ist sozusagen in Trauer.“

Anfangs wollte Wendy ihm unterstellen, dass Oz wieder davon ausgehe, dass sie sich an ihn ranschmeißen würde. Nachdem er den Grund Trauer anführte, verkniff sie sich aber ein Kommentar und sagte mitfühlend: „Oh, das wusste ich nicht.“
 

„Es ist zum verrückt werden!“, meinte Cordelia verzweifelt und schmiss sich auf Andrews Bett. „Tut mir leid“, knautschte dieser, „Ich tue ja alles was ich kann, aber es ist nicht so einfach.“ Andrew und Cordelia machten sich den Abend in der Bude gemütlich und wollten gemeinsam herausfinden, wie Cordelias erworbene Fähigkeit zu leuchten heißt umso mehr über sie zu erfahren. „Ruf doch noch mal Giles an“, schlug die Braunhaarige vor. „Nein, das hab ich vorhin schon. Er wusste auch keine Antwort“, erzählte Andrew ihr noch einmal, „Und es hörte sich so an, als ob er viel zu tun hätte. Wahrscheinlich jagen sie wieder irgendwelche beliebigen Dämonen.“

Cordelia streckte sich im Bett, war sie doch müde. „Wollen wir nicht Angel anrufen? Vielleicht kann er uns weiterhel...“, fang Andrew an, wurde von Cordy jedoch unterbrochen: „Nein! Ich möchte nicht, dass er von meiner Wiedergeburt erfährt. Es ist schon so schwer. Wir haben.. uns geliebt, und wenn er jetzt wüsste, dass ich.. Nein, wir werden ihn nicht anrufen.“

Andrew nickte verständnisvoll.
 

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Sunnydale – Im Bronze, 2000

»Dingoes ate my baby«, Oz frühere Band spielten gerade ihren letzten Song in Sunnydale. Sie hatten eine Tour angekündigt, haben sich doch hier und da verschiedene Fangemeiden gebildet. Oz stand im Publikum. Es war eine Nacht nach dem Gespräch mit Willow. Es würde ihr letztes Konzert in Sunnydale sein. Oz ging nachdem der letzte Ton verklungen war, zu der Tribüne, wo Frontmann Devon, Cordelias Exfreund, stand. „Hey Devon“, begrüsste er den Sänger leise. Dieser schaute verblüfft Oz wiederzusehen und lächelte leicht. Dieses Lächelnd wich sofort wieder in ein grimmiges Gesich um und Devon fragte knapp: „Na, auch wieder im Land?“ „Ja“, antwortete Oz knapp, so wie er ja häufiger tat, „Wie ich sehe, habt ihr Ersatz für mich gefunden.“ Der Rothaarige deutete auf einen neuen Gitaristen.

„Jetzt mach‘ mit ja keinen Vorwurf, Oz“, meinte Devon bestimmend, „Wir konnten ja nicht ewig warten, bis du deinen Selbstfindungstrip durch die ganze Welt beendet hast.“ „Ja schon“, musste er zustimmen und stieg nun auf die Tribüne, „Aber ich hatte gute Gründe, das musst du mir glauben.“ Oz hatte seiner Band das Geheimnis des Werwolfes nicht anvertraut. Er hielt es für besser so, wären sie sonst nur verschreckt. Devon stemmte die Hände in die Hüften und fragte: „Ist er denn jetzt beendet oder was?“ Der Gitarist nickte nur kurz. „Und du willst jetzt wieder zu »Digoes ate my baby«?“ Wieder nichte er.

Devon schaute ihn unschlüssig an. „Was ist mit deiner kleinen Freundin?“, hinterfragte er, um mögliche Dramen auszuschließen. Oz schaute zu Devon, stellte er sich die Frage jetzt selber und überlegte einen Moment. Immerwieder stellte er sich die Frage. Er räusperte, und antwortete dann: „Das ist vorbei. Endgültig.“ Devon nickte zustimmend und lächelte dann wieder: „Du bist wieder dabei. Es gibt schließlich kaum welche, die ihr Instrument so beherschen wie du.“ Devon klopfte ihm auf die Schulter.

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Xander betrat den Club und schaute sich um. Er sah gleich Oz an der Bühne, wie er mit Wendy redete. Lächelnd ging er auf Oz zu und begrüsste ihn mit einem „Hey“. Er schaute zu Wendy und schaute verdutzt. „Kennen wir uns nicht irgendwo her?“, fragte er und versuchte sie einzuordnen. „Wendy“, half sie ihm, „Wir haben vor ca einer Woche hier an der Theke geredet.“ „Stimmt, du warst die, die mir nicht glauben wollte, dass ich den Gitaristen nicht kenne“, erinnerte Xander sich. Die Blonde zog einen kleinen Schmollmund: „Ja, ich dachte du wolltest mich beeindrucken, das war leider falsch gedacht.“ Xander lächelte.

Die Zwei plauderten weiter sinnlosen Smalltalk und Oz ließ seinen Blick für einen kurzen Moment einfach in die Menge schweifen.

Ein paar Mädchencliquen die lachten, ein paar Machos, die versuchten sich an die Frauen heranzumachen, ein paar Leute an der Trheke, die sich einen kippten. Dann fiel sein Blick auf zwei Männer, kräftig gebaut, die Oz anschauten. Die hatten beide schwarze Kutten an, die etwas enger saßen als andere. Sie schauten ihn durchdringend an und Oz schluckte. „Nein, nicht hier..“, flüsterte er. „Oz ist alles in Ordnung?“, fragte Xander, der das gehört hatte und auch Wendy schaute verdutzt.

Oz schaute Xander an. Er schien so aufgelöst zu sein wie er ihn noch nie erlebt hatte. Oz schüttelte den Kopf und rief deutlich: „Jetzt lasst mich in Frieden! Ich hab‘ euch jetzt zwar verkuppelt, aber das heißt nicht, dass ihr mir ewig auf die Nerven gehen müsst!“ Xander schaute einen Freund entsetzt an und auch Wendy zuckte zusammen. Oz schaute auf die Männer. Sie unterhielten sich. Über ihn, das spürte er sichtlich. Gary kam zu der Dreiergruppe und fragte den Gitaristen: „Gibt’s Probleme?“

„Schaff‘ sie mir vom Hals“, meinte er zu Oz, „Ich muss weg, es ist dringend, ich fühl‘ mich nicht besonders.“ „Okay“, bewilligte Gary ihm die zweite Hälfte zu pausieren und verschränkte die Arme.

Oz machte Kehrt und ging durch den Hinterausgang hinaus. Er lehnte sich an die Mauer und flüsterte: „Nein, bitte nicht hier....“
 

Gary bestimmmte streng: „Habt ihr nicht gehört? Ihr sollt euch verziehen.“ Wendy schaute hilfesuchend zu Xander, der schluckte. Zu gerne wüsste er was in seinen Freund hineingefahren ist, aber vielleicht brauchte er jetzt einfach mal seine Ruhe. „Komm Wendy“, meinte er abschließend und zog sie mit sich an die Theke..



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