Zum Inhalt der Seite

Xander

Die Serie
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Reue oder Rache?

Xander

1.28 Reue oder Rache?
 

Xander: Wir halfen dir. Und im finalen Kampf musste Anya wegen DIR sterben

Andrew: *ist geschockt* (1.10)
 

Xander: //Warum hatte Andrew die passenden Zutaten im Haus?// (1.15)
 

Buffy: Xander, wir wissen nicht was passiert, wenn Andrew erfährt dass sein ehemaliger BÖSER Freund wieder von den Toten auferstanden ist. Er wird vielleicht die Seiten wechseln und das können wir uns nicht erlauben.“ (1.25)
 

Cordelia: Kein Hallo. Kein Tschüss, wo hast du nur deine Manieren Xander Harris? *lächelt darüber, verschwindet aber und seufzt* (1.26)
 

Andrew: *kauft im Zauberladen* (1.27)
 

Xander: *geht in den Zauberladen als Andrew ihn verlässt* Ich schätze wir müssen uns mal ernsthaft unterhalten.“ (1.27)
 

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

„Worüber sollen wir uns denn unterhalten“, fragte Ms.Deque und quälte sich aus ihrem Stuhl hoch, „Willst du einen Liebestrank haben für deine Verflossene?“ Xander lächelte und schüttelte mit dem Kopf. „Nein mit Liebeszaubern habe ich schon schlechte Erfahrung gemacht“, erzählte er beiläufig und erinnerte sich an das Chaos was er vor sechs Jahren anrichtete, als jedes Mädchen außer Cordelia, der der Zauber golt, in ihn verliebt war, „Ich bin hier um über Andrew zu sprechen.“

„Ich kenne keinen Andrew“, wich sie sofort ab und putzte ein Regal. „Klar, der der eben hier raus ging“, meinte der Schwarzhaarige und trat näher, „Der Freak, der angehende Wächter.“ „Ach, Sie meinen sicher Mr. Wells“, kannte sie ihn nur unter diesem Namen, „Und nach allem Anschein nach müssen Sie dann wohl Mr. Harris sein, oder irre ich mich?“ Xander verschränkte die Arme und fragte misstrauisch: „Woher kennen Sie meinen Namen?“
 

Cordelia saß in dem Sessel. Unruhig. Es machte ihr langsam Sorgen, dass es ihr nicht mehr so leicht fiel über Xander herzuziehen. Im Gegenteil, sie genoß mittlerweile wieder seine Nähe. Von der anfänglichen Abneigung als er vor wenigen Wochen die Tür öffnete, war nichts mehr zu spüren.

Sie schüttelte den Kopf. Sie hatte sich selber geschworen nie wieder was für solche Versager zu empfinden. //Aber ist er das denn?//, fragte sich Cordy leise im Kopf. Er hatte nach all den Geschichten die sie gehört hatte, eine gute Entwicklung gemacht. Lediglich seine meist unpassenden Witze waren übrig geblieben. „Ich weiß doch auch nicht“, seufzte sie und stand auf um sich eine Mandarine zu holen, die sie aufpulte und verspeiste.

Angel. Wenn er erfahren würde, dass sie und Xander wieder ein Paar wären.. Cordelia schüttelte den Kopf: „Das kann ich ihm nicht antun.“ Immerhin war das Verhältnis von Angel zu Xander, zwar nicht mehr so feindlich wie früher, eine gute Freundschaft war aber was anderes. Unschlüssig schaute sie sich um. //Mit Xander zu flirten, ist eh erstmal essig//, spinnte sie weiter ihre Szenarien, //Er ist noch in Trauer.// Cordelia war es ja die Anya und Xander vorgestellt hatte. Wie sie später erfuhr kam Anya extra wegen ihr nach Sunnydale um Rache zu nehmen. Zusammen zogen sie über Xander her, um jetzt herauszufinden, dass sie nach ihrer Abreise sich in ihn verliebt hat. „Er hat eben Charme“, kam Cordy zu dem Schluss und schüttelte daraufhin noch einmal den Kopf.
 

„Mr. Wells hat mir von ihnen erzählt. Beiläufig versteht sich“, hängte sie ran, als sie Xanders leicht zornigen Blick merkte. „Er hat Ihnen also sein Herz ausgeschüttet?“, fragte der Schwarzhaarige abweisend, „War ja klar..“ „Keines Weges, wo denken Sie hin“, meinte sie leise, „Sie müssen wissen ich bin eine äußerst fähige Hexe und seine Aura hat schon sehr viel verraten. Als er dann Sachen kaufte, fragte ich nur noch, ob es das Wert sei.“ Jetzt kamen sie der Sache näher. „Wie meinen Sie das?“, fragte Xander und schaute interessiert. Ms.Deque war damit fertig die Regale zu entstauben und drehte sich zu ihm um. „Sie müssen ihn sehr schlecht behandelt haben. Er quoll über vor Schuldgefühlen und dabei..“ Sie stockte.

„Dabei was?“, fragte er und trat näher. „Ich bin nicht befugt Ihnen das mitzuteilen“, wollte sie das Gespräch beenden. „Jetzt hören Sie mir mal ganz genau zu!“, meinte Xander im scharfen Ton und stellte sich vor der älteren Frau, „Ihr Vorzeigeschwiegersohn, also Andrew, ist nicht so nett und unschuldig wie die vielleicht denken. Er hat Menschen getötet.“ „Ja ich weiß“, meinte Ms.Deque immer noch ganz ruhig und gelassen, „Jonathen Levison. Ich habe davon gelesen. Und er hat nach Reue gesucht, die er auch mehrere Male gezeigt hat, vermute ich mal.“

Xander wich einen Schritt zurück. „Kann sein“, knurrte er leise. „Mr. Wells ist entschlossener den je“, meinte die ältere Hexe, „Er will Reue für das, was sie ihm vorwerfen. Oder, oder er ist einfach so raffiniert und konnte mich täuschen.“ „Geht das denn?“, fragte Xander interessiert glaubte er doch, dass nun selbst Ms.Deque auch an Andrew zweifelte. „In äußerst seltenen Fällen. Und ich werde ja auch nicht jünger“, murmelte sie leise vor sich hin. „Was kann er denn mit diesen Zutaten anstellen? Er konnte eine Beschwörung durchführen“, berichtete Xander wahrheitsgemäß. „Dann hat er offensichtlich vor jemanden zu beschwören, Dummkopf. Und vielleicht auch nicht unbedingt um euch zu helfen.“ Ms.Deque lächelte innerlich.
 

„Das habe ich auch schon gedacht“, musste er ihr zustimmen, „Um mir zu Schaden, da er seine verdammten Schuldgefühle ein für alle mal aus der Welt schaffen will. Ich werfe ihm immer wieder vor, dass er Schuld ist. Er will Rache dafür, dass ich ihn so schlecht behandelt habe.“ „Kann sein“, seuselte sie vor sich hin, „Kann nicht sein.“
 

Die Tür ging auf. Andrew stand mit seiner Tüte davor und trat ein. „Ich habe noch was..“, fing er an und sah dann zu Xander, „..vergessen. Was machst du denn hier?“ „Uns unterhalten“, antwortete dieser knapp und glaubte Ms.Deque war auf seiner Seite. Andrew schaute zu ihr hin, die ihn ohne Mimik anschaute. Auf einmal kam Wind auf. Sie schaute zur Tür, die aber verschlossen war. „Es kommt“, flüsterte sie vor sich hin. „Was kommt?“, fragten die 2 Männer monoton. Der Wind wurde stärler und Kleinteile fielen aus den Regalen. Ihre Pullis wehten im Wind und es ging so weit, bis ein kleiner Tornado vor ihnen stand. „Was ist das?“, fragte Andrew, der zum Tresen ging, um sich festzuhalten. In seiner Ausbildung als Wächter hatte er so etwas noch nicht gesehen. Xander schaute mutig in den Tornado und erkannte eine Gestalt. „Ein Dämon!“, rief Xander, sodass es die zwei anderen verstehen konnten.

Der Tornado verblasste und die Gestalt landete elegant auf dem Boden. Er war mit braunen Federn übersäht und hatte einen Schnabel. Einziges Kleidungsstück war ein schwarzes Wrack. Brown Bird.

„Mein erster Arbeitstag und schon unangemeldeter Besuch“, lächelte er mit seinem Schnabel und die drei schauten ihn erstaunt an.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück