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Xander

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Cordelias Entscheidung

Xander

1.31 Cordelias Entscheidung
 

Xander: Liebst du Angel immer noch?

Cordy: *nickt* (1.03)
 

Cordy: Ich werde hier bleiben. (1.05)
 

Skip: Weil die Visionen wie du schon richtig sagtest geerbt waren, ist diese Gabe futsch. Du bist jetzt nur noch lediglich mit der Fähigkeit des Leuchtens ausgestattet.

Cordy: Hat diese Fähigkeit auch einen besonderen Namen?

Skip: Dafür bin ich nicht zuständig. Du hast dort doch einen Wächter stehen, soll er sich drum kümmern. (1.15)
 

Andrew: Wollen wir nicht Angel anrufen? Vielleicht kann er uns weiterhel...

Cordy: Nein! Ich möchte nicht, dass er von meiner Wiedergeburt erfährt. Es ist schon so schwer. Wir haben.. uns geliebt, und wenn er jetzt wüsste, dass ich.. (1.17)
 

Andrew: Sie musste mal raus. Du hast dich ja noch nicht großartig um sie gekümmert.

Xander: Wie meinst du das?

Andrew: Jetzt muss man sich doch um sie kümmern. Sie hängt nämlich jetzt auch ganz alleine in der Wohnung. (1.30)
 

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„Ich kann nicht glauben, dass ich mich dazu habe überreden lassen“, seufzte Xander. Cordelia war an seiner Seite. „Jetzt mecker nicht rum. Es war schließlich deine Idee“, zeterte diese und gab ihm einen kleinen Klaps worauf er ein spielerisches „Au“ zum Ausruf brachte. Sie standen in einer Kinoschlange und warteten bis sie drankamen.

Nach dem letzten frontenverhärtenden Gespräch mit Andrew wurde ihm klar, dass er in einem Punkt recht hatte. Er hatte Cordelia nach ihrer Ankunft wirklich vernachlässigt und sie als selbstverständlich wahrgenommen. Um sich zu bessern, hatte er sie zum Kino eingeladen, was er jetzt bereute, wollte sie mit ihm in einen typischen Dramafilm gehen, der eigentlich mehr das weibliche Publikum ansprach, als das männliche.

„Die Leute denken noch ich sei schwul“, flüsterte Xander leise zu Cordelia, „Wollen wir nicht in den neuen Actionfilm mit Bruce Willis?“ „Wenn ich sehen will, wie sich Leute umbringen und bekämpfen, dann brauch ich nur mal für wenige Stunden Sunnydale oder Los Angeles besuchen“, meinte sie daraufhin sarkastisch, „Außerdem denken die Leute, dass du dich für deine Freundin aufopferst und mit ihr ins Kino gehst.“ „Na dann“, seufzte er und gab auf. Sie bestellten die Karten, die Xander selbstverständlich bezahlte, hatte er sie doch eingeladen.
 

„Warum kommt Andrew eigentlich nicht mit?“, fragte die Braunhaarige während sie den Kinosaal betraten. „Der recherchiert heute wieder über deine neuerworbene Kraft“, berichtete Xander und setzte sich auf seinen Platz. „Schon wieder?“, seufzte Cordy leise und setzte sich neben ihm, „Das macht er jetzt schon seit fünf Tagen und ist kein Stück weiter gekommen.“ Das Gespräch hatte auch bei Andrew seine Wirkung erzielt, arbeitete er nun härter den je um an mehr Informationen zu kommen.

Wendy klappte das Buch über Magie zu. „Ich finde es langweilig“, stöhnte sie leise. „Andrew schaute zu der Blonden auf und entgegnete: „Als Jägerin musst du auch lernen, wo du Informationen herbekommen kannst und wie du sie am besten wertest. Es gehört mit zu deiner Ausbildung.“ Er lächelte schwach. „Aber auch zu deiner“, machte sie ihn aufmerksam, „Du bist ja auch noch kein richtiger Wächter.“ „Ja das stimmt schon“, gab Andrew zu, „Aber nichts desto trotz solltest du auf mich hören.“ Er nickte ihr zu, worauf sie innerlich seufzte. „Wenn wir schon arbeiten müssen, können wir dann wenigstens nicht kämpfen?“, fragte Wendy energisch, „Das ist besser als das hier.“ „Deine Fähigkeiten als Jägerin hast du schon unter Beweis gestellt“, grinste Andrew und dachte dabei an die vielen blauen Flecken, die sich nach dem Training gezeigt hatten.

„Aber recht hast du schon“, kam er auf das eigentliche Thema zurück, „Selbst in der Enzyklopädie der Magie von Gut und Böse steht nichts Vergleichbares. Ich bin total aufgeschmissen.“
 

Brown Bird hatte sich eine Binde um die Schulter gewickelt. Sie schmerzte nach wie vor. //Diese Schlappschwänze werden dafür noch bezahlen//, grollte es in ihm, wollte Brown Bird momentan nichts lieber als Rache zu nehmen. „Bist du immer noch verletzt?“, fragte Red Fox, der das Zimmer betrat. Sein Ton war schneidend und scharf.

„Tu nicht so“, brummte Brown Bird, „Du weißt, dass diese Verletzung heilen muss genauso gut wie ich.“ „Ja schon“, lächelte Red Fox, „Aber ich weiß nicht wie lange sie das noch mit anschauen.“ „Wie meinst du das?“, fragte der andere. „Ist doch logisch“, führte dieser aus, „Wenn du für so lange Zeit wegfällst, könnte es doch sein, dass sie keine Verwendung mehr für dich haben.“ „Unsinn“, schüttelte Bird den Kopf, „Zügle deinen Ton mein Lieber.“ „Was dann?“, fragte Fox überheblich und mit fiesem Grinsen.

„Wäre ich nicht gewesen, dann wärst du schon tot. Ich habe dich immer wieder an deine Aufgabe erinnert und dich gewarnt. Und jetzt schlägst du solche Töne an?“, meinte Bird wütend und stellte sich vor Fox. „Ich will dich auch nur warnen“, meinte er fies und machte kehrt.

„Ihr blöden Streithähne!“, krächzte eine dritte Stimme. Es war der Unbekannte, der schon letztes Mal die beiden ermahnte und Brown Bird den Auftrag gab, magische Energie zu besorgen. „Ich habe mit ihnen geredet“, berichtete der Unbekannte und lehnte sich an die Wand während er herablassend auf die zwei schaute, „Ich bin nach wie vor nicht von der Idee begeistert. Ganz und gar nicht.“ „Worum geht es denn?“, fragte Red Fox um ihm mehr entlocken zu können. „Sie haben mitbekommen, dass ihr euch in letzter Zeit immer häufiger streitet und euch angiftet. Um euch näher zu bringen und das zu unterbinden, sollt ihr nun zu zweit arbeiten.“, erklärte er.

„Zu Zweit?“, horchten Bird und Fox gleichzeitig auf.
 

Der Film war im vollem Gange. Cordelia konnte sich mit einer Figur identifizieren. Lady Marrow konnte sich auch nicht entscheiden. Sie hatte die Wahl ihrer Aufgabe nach zu gehen, Wales zu regieren oder den nichtadligen Jack zu heiraten. Die Heirat mit einem Nichtadligen wurde ihr strengstens untersagt. Im Film entschied Lady Marrow sich dafür Königin zu werden. Und mit Jack brach sie jeden Kontakt ab.

Angel. Der Name rauschte Cordelia immer wieder während des Filmes durch den Kopf, was teils an der selben Situation lag aber auch daran, dass sie Ähnlichkeiten hatten. Sie war davon überzeugt, dass es besser für alle Beteiligten sei, wenn sie keinen Kontakt mit Angel aufnehmen würde. Es war ihr auch nicht mehr ein so großes Bedürfnis wie am Anfang, war Cordelia doch dabei Xander mehr und mehr den damaligen Fremdgang zu verzeihen. Und wer weiß, vielleicht würde da wieder was werden. Cordelia schüttelte den Kopf. //Nein, ich habe mir versprochen nie wieder was mit Xander Harris anzufangen//, dachte sie und schaute zu ihm herüber.

Er war sichtlich angestrengt dem Film zu folgen, gab sich aber größte Mühe. Der Film war vorüber. Cordelia und Xander waren auf dem Weg nach Hause. „Ich wette, Wendy und Andrew sind kein Stück weitergekommen“, vermutete Xander im Voraus. Cordelia schaute ihn an und meinte: „Ich werde ihn anrufen.“ „Wen denn?“, fragte er verblüfft. „Andrew kommt nicht weiter und auch Giles hatte keine Informationen. Jetzt bleibt nur noch Angel.“ „Du willst wirklich Angel anrufen?“, fragte Xander um sicher zugehen sich nicht verhört zu haben. Klar, er mochte Angel viel mehr als Spike, aber über seine Anwesenheit Luftsprünge zu machen, so weit war es noch nicht gekommen.

Cordelia nickte. Sie hat sich aber fest entschlossen in New York zu bleiben, bei Xander, wo ihre Aufgabe war. Das wiederum, schloss Cordy, müsste bedeuten Angel einen Korb zu geben.



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