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Die Takahashi Affäre

Unsere geliebten Inubrüder in einem hoch dramtischen Krimi voller Leidenschaft
von

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Mordanschlag

Entschuldigung, dass es mal wieder ein bissle gedauert hat! ^^ Viel Spaß mit dem Kapitel und danke für die Kommis!^^

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Kapitel 9: Mordanschlag
 

Es war mitten in der Nacht. Der Mond stand hoch am Himmel und tauchte die Landschaft in ein trübes Licht. Auf einem der hohen Häuser des toten Viertels standen sich zwei Dämonen gegenüber.

Nekora betrachtete Sesshomaru nachdenklich und fragte sich ernsthaft warum er so ernst war.

Nach einer Zeit hielt sie sein Schweigen nicht mehr aus.

„Was ist los? Warum bestellst du mich mitten in der Nacht hierher?“, fragte sie ihn leicht verärgert.

„Ich will, dass du etwas für mich erledigst.“, kam es fast gelangweilt von Sesshomaru.

Nekora seufzte. Sie hatte ihn ja wirklich gerne, aber selbst sie hatte schlechte Laune, wenn man sie mitten in der Nacht aus dem Bett schmiss, nur um sie dann auf das Dach eines Hauses zu schleifen, um sie dann anschließend anzuschweißen...

„Hat das nicht bis morgen früh Zeit?“, fragte sie leicht genervt.

Sesshomaru warf ihr einen durchdringlichen Blick zu, den sie seit der Nacht, als er sie bat bei ihm zu bleiben, nicht mehr bei ihm gesehen hatte.

Augenblicklich wurde sie ernst und blickte ihn neugierig an. Offenbar, war ihm die Angelegenheit sehr wichtig.

„Ich will, dass du diese Agentin beseitigst.“, erklärte Sesshomaru.

Nekora sah ihn enttäuscht an.

„Und deswegen machst du aus der Sache so ein Drama?“, fragte sie verwirrt?

Sesshomaru presste die Lippen aufeinander und knurrte leise.

„Ist ja schon gut! Bin ja schon weg!“, meinte sie nur und hob beschwichtigend die Hände.

Mit einem genervten Fauchen drehte sie sich um und sprang über die Dächer davon.

Sie wusste wie die Agentin aussah, schließlich hatte Sesshomaru ihr mal ein Foto gezeigt. Nur wo sollte sie suchen?

Gedankenverloren stürmte sie durch den Park und blieb schließlich wie angewurzelt stehen.

Vor ihr lag eine Frau im Gras und weinte bitterlich. Ihr schwarzes Haar war ganz zerzaust und ihre Schultern bebten.

Doch das was die Dämonin auf der Stelle erstarren ließ, war ihr Geruch. Das war doch eindeutig der Geruch, der an Inuyasha geklebt hatte. War das seine Freundin? Und warum lag sie hier so allein völlig hilflos im Park und weinte sich die Seele aus dem Leib?

Nekora ließ sich neben ihr nieder und strich ihr sanft über das schwarze Haar.

„Hey? Was ist denn mit dir los?“, fragte sie besorgt und hob der Frau den Kopf an, um ihr ins Gesicht zu sehen. Und als sie erkannte, wen sie da vor sich hatte fiel sie vor Schreck rückwärts ins Gras und starrte die Frau völlig perplex an.

Plötzlich war ihr alles klar.
 

Kagome hatte jegliches Zeitgefühl verloren und es war ihr auch egal. Denn der Schmerz hatte sie vollkommen eingenommen. Sie reagierte noch nicht mal, als sie Schritte neben sich vernahm. Selbst als ihr diese Person über das Haar strich und ihr sanft zuredete zeigte sie keinerlei Reaktion. Sie weinte einfach weiter.

Doch als ihr dann der Kopf angehoben wurde und sie dirket ind das besorgte Gesicht einer Katzendämonin blickte, wachte sie auf. Doch das Gesicht der Dämonin war nicht länger besorgt. Die Dämonin schien sie zu kennen und jetzt saß sie völlig geschockt vor ihr im Gras und starrte sie ununterbrachen an.

Kagome setzte sich verwundert auf und wischte sich mit dem Stoff ihres Ärmels die Tränen aus den Augen.

Dann betrachtete sie die Dämonin vor sich, die sie immer noch unschlüssig anstarrte.
 

Nekora saß in einer Zwickmühle. Sollte sie die Frau vor sich umbringen, wie Sesshomaru es ihr befohlen hatte und Inuyasha somit zutiefst verletzen, oder sollte sie sie verschonen, um Inuyasha nicht zu verletzten und sich somit den Unmut ihres Geliebten einhandeln?

Beide Möglichkeiten waren mehr als unmöglich. Sie wollte Inuyasha nicht verletzten und gleichzeitig wollte sie Sesshomaru aber auch nicht enttäuschen.

Aber was war, wenn sie einfach nur so tun würde, als würde sie diese Frau vor sich umbringen und sie dann ganz einfach entkommen lassen? Dann könnte sie behaupten, dass sie es zumindest versucht hatte...

Ja, so würde sie es machen.

Entschlossen erhob sich die Katzendämonin wieder und stellte sich kampfberiet vor der jungen Frau auf, die sie nur zutiefts verwirrt ansah.

„Los, verteidige dich!“, forderte Nekora die junge Frau auf.

„Was willst du von mir?“, fragte Kagome unsicher. Eben wollte die Dämonin ihr noch helfen und jetzt wollte sie mit ihr kämpfen? Was war hier nur los?

Als Kagome keine Anstalten machte aufzustehen, entfuhr Nekora ein verzweifeltes Fauchen. Dann holte sie aus und verpasste der jungen Frau einen Schlag. Nicht heftig genug um sie zu töten, aber dennoch kräftig genug um sie um zu werfen.

Kagome richtete sich stöhnend wieder auf und wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel.

Völlig verwirrt starrte sie in das verzweifelte Gesicht der Dämonin vor sich.

„Bitte, es muss wenigstens so aussehen, als würde ich dich umbringen!“, sagte Nekora nun schon beinahe flehend.

Kagome kam zitternd auf die Beine.

„Warum willst du mich umbringen?“, fragte sie.

„Das will ich doch gar nicht. Aber ich muss.“, kam es leise von Nekora, ehe sie erneut zum Schlag ausholte. Doch diesmal wich Kagome ihr aus.

„Wer will mich töten? Inuyasha?“, fragte Kagome mit belegter Stimme.

Nekora lachte gequält auf.

„Schön wäre es! Dann könnte ich mich nämlich wiedersetzten! Nein, Inuyasha liebt dich und das ist der Grund, warum ich dich nicht töten will.“, erklärte Nekora, während sie Kagome aufs Neue attakierte.

„Wer dann?“, fragte Kagome verzweifelt und es fiel ihr wirklich schwer den Angriffen der Katzendämonin auszuweichen, obwohl sie wusste, das die Dämonin nur halbherzig angriff. Denn hätte sie ernst gemacht, wäre sie schon längst tot und das wusste Kagome auch. Aber warum machte es dieser Dämonin denn so viel aus, dass sie Inuyashas Freundin war? Warum konnte sie sie desshab nicht töten? War sie vielleicht mit Inuyasha befreundet?

Nekora lachte wie der auf. „Sesshomaru will, dass du stirbst. Und ich kann mir nur zu gut denken warum! Du bist Agentin, Kagome. Und weil du Inuyasha ganz offensichtlich den Kopf verdreht hast, bist du zu einer großen Gefahr geworden. Früher oder später wird dich jemand töten. Wenn ich es nicht tue, dann ein Anderer!“, erklärte Nekora ihr und sah die Verzweiflung in den Augen der jungen Frau vor sich.

„Was soll ich denn tun?! Der Mann den ich liebe ist einer der Männer, auf die ich angesetzt wurde! Ich muss ihn töten!“, schrie sie Nekora verzweifelt an und fügte dann noch leise hinzu: „Aber ich kann nicht.“

Die Dämonin lächelte sie traurig an.

„Dir geht es ähnlich wie mir. Ich verliere vielleicht meine große Liebe, wenn ich dich nicht töte, oder ich verliere meinen besten Freund. Sag mir, Kagome, was soll ich tun?“
 

Inuyasha schlug die Augen auf und fand sich in seinem Zimmer wieder. Er lag auf seinem Bett, doch er konnte sich nicht bewegen. Seine Hände und Füße waren gefesselt. Zudem brummte ihm ziemlich heftig der Kopf.

„Sesshomaru! Das bekommst du zurück!“, fluchte er laut, doch dann fiel ihm wieder ein, warum ihn sein Bruder bewusstlos geschlagen hatte und ihn nun hier festhielt. Er wollte so verhindern, dass er ihm bei Kagomes Ermordung dazwischenfunkte...

Dem jungen Dämon blieb bei dem Gedanken beinahe das Herz stehen und ihm brach der kalte Schweiß aus. Wahrscheinlich kämpfte Kagome gerade in diesem Augenblick um ihre Leben.

Hektisch versuchte er sich von seinen Fesseln zu befreien, doch das war sinnlos. Sesshomaru war niemals nachlässig bei seiner Arbeit.

Fluchend wälzte er sich hin und her nur dann vom Bett zu fallen.

Ärgerlich setzte er sich auf und da fiel sein Blick auf das Messer auf seinem Schreibtisch.

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Soooooo! Das war es schon wieder! Bis zum nächsten Kapitelchen! Und lasst mir was schönes da! Ich freu mich schon! ^^

Bis dann!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Milena
2008-04-03T17:53:47+00:00 03.04.2008 19:53
Tolles Kapitel.
Wenn die 2 Frauen doch wenigstens einen Weg finden würden sich gegenseitig zu helfen. Sie haben das selbe Problem und keiner hat ne Lösung dafür parat.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen dass Inu sich befreien kann und zur Rettung eilt.
Ich freu mich schon auf dein nächstes Kapitel.
Lg, Milena
Von:  Inuxi
2008-04-03T14:07:25+00:00 03.04.2008 16:07
oh bei dem titel musst ich schon denken ,na was wird denn das XD herje

O__O oh je da sitzen ja 2 im selben boot oder seh ich das falsch XD oh gott die armen XD .
boar nee so ne situation is scheiße > < egal für was sich die yokai entscheiden würde einer wäre ihr garantiert böse XD .

aber trotzdem ich würd kagome leben lassen vill. bringt sessy doch noch verständniss auf ^^° ein bisschen , kleinen bisschen XD.
Inu wird da aber auch noch nen wörtchen dazu sagen XD wenn der sich befreit hat XD XD XD .

war wieder sehr amüsant XD schreib ggggaaaaannnnnzzz schnell weiter ^o^

Bey Inuyann


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