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Sunflowerlove

Spiritshipping
von

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Was sich liebt, das neckt sich

hoi T__T es tut mir ja SO leid das ich so lange nicht mehr hier weiter geschrieben habe .___. aber irwie hat mich meine andere ff "Savin me" so vereinnahmt....aw...dafür is das kapitel etwas länger als sonst >___< hoffe das is ne kleine entschädigung!
 

der titel des kapitels(dank an rukylein) heißt übersetzt: Was sich liebt das neckt sich. (natürlich nich wortwörtlich x__x aba das soll es bedeuten!)

ich wusste nich wie man das übersetzt o.O darum hat es rukylein für mich gemacht dankö~
 

moa...ich mag Jun und Elaine nicht mehr <__< die beiden haben sich in diesem kapitel so selbstständig gemacht...die sind an allem schuld was da drin passiert...moa...böses pair! *beide hauz* was macht ihr sowas ohne mich vorher zu fragen!? Aber das is mal wieder typisch ich XD° die charas machen sich meistens selbstständig bei mir...vorallem wenn ich dann auch noch dem entsprechende musik dabei höre <.<
 

falls jemand in dem kapitel rechtschreibfehler, tippfehler entdeckt darf er sie behalten XD° ich hab es mir nämlich nciht nohmal durchgelesen ^^° darum erwarte ich kritik o__O da gibts sicher einiges...
 

das is das letze kapitel VOR dem campingausflug! das nächste wird es dann endlich sein x___x hat auch lange genug gedauert...ich fand es nur doof das treffen der sechs so einfach abzutun....und eigentlich sollte nur das halbe kapitel davon handeln aber irwie...naja wie gesagt charas machen sich selbstständig ù___ú"
 

besonderer dank an:
 

Winterblut yay x3 meine nee-san! *knuddl* ich finds toll das du die ff immer noch liest XD obwohl ich mittlerweile so lahm beim schreiben bin!

freu dich auf das nächste kapitel XD am see passieren aufregende dinge! vorallem bei johan und juudai! (denn der norweger sieht es gar nicht ein noch länger auf tuchfühlung zu verzichten!)
 

BlackSoul-Ruby meine imouto x3~ *chu*

schön das dir das letzte kapitel so gut gefallen hat ^^

freut mich! ich finde rukylein hat aber irwie recht ^^° bei savin me drücke ich mich etwas ausgewählter aus...naja liegt evtl daran das es zwei völlig verschiedene storys sind und auch genre...ich mein savin me soll ja so tiefsinnig sein...das hier nich unbedingt SO sehr...is halt eher was zum lachen nyaja ^^° egal viel spaß beim lesen x3
 

will ich noch was zum kapi sagen? hm...nein ich glaube nicht...außer das mir das ende sehr gut gefällt...obwohl es nicht geplant war es SO enden zu lassen x__x"

nu ja lest selba x3~ enjoin~
 

~~~~~
 

the quarrel of the lovers is the renewal of love
 

Die zwei verbliebenen Tage bis zu den Sommerferien vergingen schnell. Am zweiten Tag direkt nach der Schule trafen sich sechs Personen im Park um ihre Ferienpläne zu besprechen.

„Juudai und seine Freunde kommen sicher gleich.“ Johan stand zusammen mit Elaine und Jim am Brunnen und wartete auf besagte Personen. „Warum muss dieser verdammte Idiot mitkommen? Es reicht doch wenn wir Kenzan und Juudai mit nehmen!“ Elaine saß am Rand des Brunnens und maulte wie bereits gestern über die Tatsache, dass Jun mit von der Partie sein würde.
 

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, dass irgendetwas zwischen dir und dem Kerl vorgefallen ist.“ Der Cowboy sah forschend zu seiner Freundin. Die Engländerin bekam rote Wangen, wandte ihr Gesicht ab und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Q-quatsch...ich kann ihn einfach nicht leiden!“ Der Norweger drehte sich nun ebenfalls zu Jim und Elaine um. „Habt ihr euch getroffen?“ Johans Frage traf genau ins Schwarze. Elaines Wangen schienen förmlich zu glühen, so rot waren sie.
 

„N-nein wir hatten keine Verabredung...“ murmelte sie verlegen und starrte auf den Boden, der irgendwie verdammt interessant aussah in diesem Moment. „Ihr habt euch getroffen!“ kam der bestätigende Ausruf des Norwegers. „Ja verdammt! Bei der Party vor zwei Tagen, als ich meine Schwester hingebracht habe! Dieser verdammte Idiot ist mir bis nach Hause gefolgt und hat mich geküsst!“ Johan und Jim sahen Elaine etwas überrascht an bevor sie sich gegenseitig Bände sprechende Blicke zuwarfen. „Er hat dich geküsst....und lebt noch?“

Johan war über diese Erkenntnis erstaunt, denn er war der festen Überzeugung, dass seine Freundin wohl jeden Mann töten würde, welcher ihr unerlaubt zu nahe trat.
 

Der Australier konnte aus dem Augenwinkel heraus die anderen drei Personen erspähen, auf welche sie die ganze Zeit gewartet hatten. „Da kommen sie.“ Murmelte er und sah zu seinen Begleitern. Elaine stand vom Brunnenrand auf und versuchte ihre Röte zu vertreiben. „Wehe ihr sagt auch nur ein Wort darüber!“ drohte sie den beiden Männern an und wandte den Blick zu den eben angekommenen Dreien.
 

„Hallo! Entschuldigt, dass wir etwas zu spät sind!“ Juudai grinste Johan an und ergrifft dessen Hand um dem Anderen zu zeigen, dass er sich freute ihn zu sehen. „Oi Dinoboy...“ Jim grinste Kenzan zweideutig an und dieser murrte etwas unverständliches in die Richtung des Cowboys. Jun wollte gerade etwas zu Elaine sagen, als diese sich umdrehte und Richtung Eisdiele marschierte. „Setzen wir uns rein und reden über unsere Pläne!“ Der Schwarzhaarige seufzte. Anscheinend war das die Rache für den gestohlenen Kuss. Sie ignorierte ihn. Aber das würde er ihr schon noch austreiben, spätestens bei dem Camping Ausflug.
 

Nachdem die sechs Freunde sich an einen Tisch gesetzt und ihre Bestellungen aufgegeben hatten, begann Johan zu reden. „Wir dachte uns ein Camping Ausflug zu sechst an den nahe gelegenen See wäre ganz lustig. Eine der Fragen wäre: Wie lange wollen wir bleiben, wann wollen wir dort hin und wie kommen wir dort an?“ Der Norweger sah in die Runde bevor Juudai weitersprach. „Außerdem haben wir uns überlegt, werden wir in drei Zelten schlafen. Johan und ich, Jim und Kenzan und Jun zusammen mit Elaine.“ Bevor irgendjemand auch nur ansetzen konnte um zu antworten zeterte Lain auch schon los.
 

„Ich werde ganz sicher NICHT mit Manjoume-kun in einem Zelt schlafen! Das könnt ihr gleich vergessen!“ Trotzig verschränkte sie ihre Arme. „Aber wir werden nicht so viel Platz haben um vier Zelte mitzunehmen Elaine....ihr müsst zusammen in einem schlafen und Punkt. Da gibt’s keine Diskussion!“ Johan sah zu seiner Freundin die nun alles andere als glücklich aussah. „Wenn du es so schlimm findest mit mir in einem Zelt zu schlafen, kannst du ja auch zu Hause bleiben Elaine-chan.“ Juns Aussage klang provozierend und sachlich zu gleich und er erreichte was er wollte damit. „Wenn du denkst, dass ich die ganze Zeit zu Hause rumsitze irrst du dich gewaltig! Bleib du doch zu Hause!“ motze sie ihn lautstark an, sodass einige andere Leute in der Eisdiele zu dem sich streitenden Pärchen sahen.
 

„Warum sollte ich? Ich habe kein Problem mit dir zu schlafen.“ Dem Schwarzhaarigen waren seine zweideutigen Worte bewusst und erneut erreichte er damit was er wollte. Elaine lief hochrot an, als sie seine Aussage hörte und hätte ihn am liebsten geohrfeigt, hielt sich aber wegen den Anderen zurück. Verlegen und wütend über die Tatsache, dass Jun sie so eben in einem Wortgefecht geschlagen hatte, wandte sie sich ab von dem Rest und begann beleidigt ihr Eis zu essen.
 

Der Japaner grinste über ihre Reaktion, in dem Wissen ihr Überlegen zu sein. Johan und Jim tauschten erstaunte Blicke und räusperten sich. „Okay nachdem das erledigt ist....wer könnte uns hinbringen? Ich denke mal mit unserer ganzen Ausrüstung wäre ein Auto nicht schlecht.“ Kenzan sah zu Juudai und dann zu Jun. Er wusste, dass seine Eltern dafür nicht in Frage kamen. „Jun deine Familie hat doch Geld, da habt ihr doch auch sicher einen großen Wagen oder?“ Juudai blickte hoffnungsvoll zu seinem Freund, dieser schüttelte aber den Kopf. „In das Auto passt nicht viel rein. Außerdem glaube ich nicht, dass einer meiner Brüder uns dahin fahren würde, geschweige denn meine Eltern.“
 

Johan seufzte leise. Sollte ihre gemeinsame Reise an diesem Punkt scheitern? „Ich organisiere den Wagen....und den Fahrer...seit ihr nur pünktlich bei mir.“ Meldete sich die junge Britin zu Wort bevor sie weiter ihren Eisbecher leer löffelte. „Danke zu freundlich von dir, dass du das übernimmst.“ Dieser spitze, provokative Ton der in Juns Stimme mitschwang, brachte sie erneut auf die Palme. „Dich schmeiß ich unterwegs aber raus und setze dich im Wald aus Manjoume-kun!“ „Wenn du mit kommst in den Wald ist das für mich kein Problem kleine Kratzbürste.“ Leise unverständliche, englische Flüche in ihren nicht vorhandenen Bart nuschelnd schaute sie Jun eingeschnappt an.
 

Die vier Freunde tauschten untereinander vielsagende Blicke aus. Juudai grinste das sich streitende Pärchen an. „Was sich liebt das neckt sich. An dem Sprichwort muss etwas wahres dran sein.“ Nun wurde der Schwarzhaarige ebenfalls rot und verschränkte die Arme vor der Brust. „Bevor ich mich in diesen Kerl verliebe gebe ich mir lieber freiwillig die Kugel!“ Sich einander den Rücken zudrehend wandten die Beiden sich voneinander ab.
 

„Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, wie lange wir bleiben wollen.“ Kenzan warf die letzte zu klärende Frage auf. „Wenn es nach mir ginge die ganzen Sommerferien.“ Lachte Johan. Er lebte so gut wie alleine, denn seine Eltern waren meistens auf reisen. „Mir ist das auch ziemlich egal...“ meldete sich Jim und sah fragend zu Juudai und seinen beiden Freunden. „Ich denke es kommt nur auf euch drei an...Elaine wird’s auch egal sein oder?“ Die Angesprochene nickte stumm auf Johans Vermutung.
 

„Ich denke mal das meine Eltern auch nichts dagegen haben wenn ich einige Wochen weg bin, so lange sie wissen wo ich bin und wie es mir geht.“ „That´s very good dinoboy.“ Das Jim die Aussage des Japaners freute, war unverkennbar zu hören. Kenzan war das ein wenig unheimlich. Anscheinend hatte der Australier an ihm einen Narren gefressen und er wusste noch nicht Recht was er davon halten sollte.
 

„Bei mir sieht es nicht anders aus. Zudem bin ich froh, wenn ich meine Brüder nicht sehen muss. Also es liegt an die Juudai.“ Jun blickte zu seinem Freund, aber nicht ohne aus dem Augenwinkel zu Elaine zu schielen. Diese saß mittlerweile auch wieder den Anderen zugewandt, schien aber in Gedanken weit weg zu sein. Mehr durch einen Impuls heraus wanderte Juns Hand unter dem Tisch auf Elaines, welche sie auf ihrem Bein ruhen hatte. Ein verwirrter und überraschter Blick aus den saphirblauen Augen traf den Schwarzhaarigen und dieser zuckte unmerklich für die Anderen mit der Hand weg. //Gleich kratzt sie mir die Augen aus!// schoss es ihm durch den Kopf und wandte diesen von ihr ab.
 

Elaine saß etwas perplex über diese Handlung still da. Sie schaute ihn noch immer irritiert an, lies ihren Blick dann aber von ihm zu Johan wandern, denn dieser hatte sehr wohl mitbekommen, was eben geschehen war. Der Norweger selbst hatte das Gleiche wie Jun getan, allerdings lag seine Hand noch fest umschlossen von Juudais auf dessen Oberschenkel.

Johan lächelte Elaine an und gab ihr einen leichten Hinweiß, durch ein schwaches Kopfnicken in Juns Richtung, dass sie seine Geste nicht bestrafen sollte, sondern erwidern.
 

Trotzig und mit leicht geröteten Wangen schaute sie auf den Tisch. Ihre Sturheit war wirklich bahnbrechend und manchmal konnte sie sich wie ein kleines Kind aufführen. Aber das wusste der Norweger nur zu gut. Er würde schon zusammen mit dem Rest dafür sorgen, dass die beiden Dickschädel sich näher kamen und wenn sie die Zwei dafür in ihrem Zelt einsperren mussten.
 

Juudai räusperte sich, weil er mitbekommen hatte was auf der anderen Tischseite passiert war. „Also...ich habe meine Eltern gefragt...eigentlich wollten sie mir noch eine Woche Hausarrest aufbrummen aber zum Glück haben sie es gelassen. Dafür suchen sie jetzt einen Nachhilfelehrer für mich. Sie haben gesagt ich darf nur eine Wochen bleiben danach muss ich wieder zu Hause sein.“ Johan spitze die Ohren. Nachhilfelehrer? Da kam ihm eine Idee, wie er die Zeit mit Juudai verdoppeln könnte in den Sommerferien. Seine Eltern wollten einen Nachhilfelehrer? Nun gut er war ein hervorragender Schüler, einer der Besten! Er würde diesen Job bekommen und sich Juudais Gesellschaft für die kompletten Sommerferien sichern.
 

„Okay...dann würde ich sagen verbringen wir eine wundervolle Wochen am See....und danach sehen wir dann weiter was wir noch unternehmen könnten in den Sommerferien zu sechst.“ Johan lächelte Juudai liebevoll an und wüsste er, dass Juudai sich nicht dagegen stäuben würde, hätte er ihn in diesem Moment geküsst. Da er aber wusste, dass Juudai in dieser Sache nicht so offenherzig wie er und Jim waren, lies er es bleiben. Am See war noch genug Zeit den Keinen zu verführen und zu berühren.
 

„Fahren wir morgen früh gegen 9 Uhr los? Ich werde euch abholen kommen, natürlich brauche ich noch Juudais und Kenzans Adresse.“ Juudai und Kenzan sahen sich ein wenig fragend an. „Was ist mit Manjoumes Adresse? Ihn musst du auch abholen!“ warf der Braunhaarige ein und blickte, es völlig ernst meinend, die junge Britin an. Verlegenheit trat auf ihre Wangen und sie schielte leicht zu dem eben genannten jungen Mann. „Seine Adresse habe ich...hier schreibt eure auf.“ Sie schob Kenzan und Juudai einen Zettel und einen Stift zu damit sie ihre Anschrift notieren konnten.
 

„Da war doch diese Sache...mit dem nicht nachfragen woher wir eure Adressen haben...“ murmelte Johan zu seinem Freund. Kenzan erinnerte sich daran, dass Jim es ihm erzählt hatte. „Dann hast du dir damals Manjoumes Adresse rausgeschrieben? Wieso? Ich dachte du magst ihn nicht?!“ Kenzan grinste sie keck an, während Lain immer verlegener wurde. Sie konnte schlecht zugeben, dass sie Jun wieder sehen wollte und sich darum seine Daten aufgeschrieben hatte. „Das...das....“ hilflos stotterte sie herum und versuchte zu improvisieren. Wieso in aller Welt fiel es ihr so schwer darauf zu antworten? Warum belog sie sich und die Anderen und gab nicht einfach zu, dass sie den Schwarzhaarigen mochte? „Ist doch egal du Dinodepp. Schreib und hör auf so dämliche Fragen zu stellen! Ich will heute noch nach Hause und nicht erst übermorgen du Knaller.“ //Außerdem will ich Elaine nach Hause begleiten.// beendete Jun seinen Satz gedanklich und sah zu seinem dinosaurierbesessenen Freund.
 

„Nice...“ murmelte Jim und lächelte Elaine und Jun an. Kenzan schob den Zettel zurück zu Elaine und sah den Cowboy neben sich an. „Du findest es nett, wenn der Gartenzwerg mich als Dinodepp bezeichnet? Na danke!“ maulte er und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Das meinte ich damit nicht Dinoboy.“ Er lächelte Kenzan entschuldigend an.
 

„Wir wollen zahlen.“ Meldeten sich Juudai und Johan zeitgleich und die Kellnerin kam an den Tisch. „Lass nur, ich lade dich ein.“ Jim hielt Kenzan davon ab der Bedienung Geld zu geben und reichte ihr stattdessen den Rechnungsbetrag plus ein Trinkgeld. Das Gleiche lief bei Johan und Juudai ab. Johan hatte Juudais Eisbecher mitgezahlt und wollte gerade noch verlauten lassen, dass er Elaines ebenfalls zahlen wollte als Jun ihm ins Wort fiel. „Ihren übernehme ich.“ „Hey...ich kann den auch selbst zahlen...“ meldete sie sich, allerdings kleinlaut und etwas zurück haltend. „Ich schulde dir ja noch einen kandierten Apfel...ich denke der Eisbecher ist Ausgleich genug oder?“ Die Wangen der Britin zierte ein zarter rosa Schimmer und sie nickte leicht. „Danke.“ Murmelte sie und strich sich aus Verlegenheit eine Haarsträhne hinters Ohr.
 

Nachdem die Rechnung beglichen war, verließen die sechs Freunde das Eiscafé und traten die Heimreise an. Natürlich immer zu Zweit. Jim begleitete ohne auf den Widerspruch von Kenzan einzugehen, diesen nach Hause. Es war einfach zu süß wie der Japaner sich stetig gegen die Annäherungsversuche zierte, dennoch rot wurde und manche Gesten zu lies.
 

Johan und Juudai blieben vor dem Haus der Familie Yuuki stehen. „Wir sehen uns dann morgen früh ja?“ Der Braunhaarige lächelte seinen Freund voller Vorfreude an und drehte ihm den Rücken zu um die Haustür zu öffnen. „Ja wir sehen uns dann morgen früh.“ Johan wartete bis der Braunhaarige im Haus verschwunden war, bevor er erneut klingelte. Wie von ihm erwartet öffnete eine Frau mittleren Alters die Haustür. Ihre braunen Haare erinnerten ihn sofort an sein Objekt der Begierde und er schenkte ihr ein freundliches Lächeln. „Guten Tag Yuuki-san. Ich wollte anfragen, ob die Stelle des Nachhilfelehrers bereits vergeben ist. Ich bin Johan Andersen.“ Er bemühte sich Freundlichkeit und jede erdenkliche Art der Höflichkeitsgesten, die er kannte.
 

„Nein mein Mann und ich haben noch keinen Nachhilfelehrer gefunden. Kommen sie erst einmal herein.“ Sie bat den jungen Mann ins Haus und Johan hätte vor Glück schreien können, lies es aber besser bleiben. Er wollte erwachsen wirken, denn er konnte sich gut vorstellen, wie Juudais Eltern wohl waren. Auch wenn es nur Vermutungen gab, er wollte nicht negativ in Erinnerung bleiben. Mit seinen Schwiegereltern in Spe in der Küche sitzend, unterhielt er sich mit ihnen und versuchte sie am Ende erfolgreich zu überzeugen, dass sie ihn als Nachhilfelehrer nehmen sollten.
 

Juudai der davon keine Ahnung hatte, saß oben in seinem Zimmer und hörte durch seine Kopfhörer Musik. Seine kleine Schwester saß neben ihm auf seinem Bett und las eine Zeitschrift. Der kleine Bruder der beiden Geschwister hockte am Boden und rätselte über einem Sudoku-Heft. Die Geschwister mochten sich gegenseitig sehr gerne und verstanden sich recht gut, bis auf die üblichen kleinen Streitereien, die aber üblich waren unter Brüdern und Schwestern.
 

Johan wurde unten an der Haustür gerade freundlich verabschiedet und trat nun den Heimweg an. Er hatte es geschafft. Er war Juudais Nachhilfelehrer für die nächsten Wochen der Sommerferien. Johan wollte Juudai damit überraschen, wusste aber nicht ob dessen Eltern es ihm bis morgen bereits gesagt hatten oder nicht. Sicher wäre der Japaner über alle Maßen glücklich ihn zu haben, anstatt eines alten, strengen Lehrers in Pension. Voller Vorfreude auf den morgigen Tag und die kommenden Wochen spazierte er nach Hause.
 

„Danke...“ Jun ging neben Elaine her. „Wofür? Das Eis? Ich habe doch gesagt...“ Die junge Frau unterbrach ihn und blickte dabei aber zu Boden. „Nein...danke...dass du für mich geantwortet hast.“ Der Schwarzhaarige war etwas überrascht über ihre umgängliche Art, empfand es aber als sehr angenehm sich nicht mit ihr in die Wolle zu kriegen, so wie bei ihrem letzen Mal auf dem Weg zu ihr nach Hause.
 

„Keine Thema...wieso hast du ihnen nicht die Wahrheit gesagt? Ich meine...komm schon...du hasst mich nicht wirklich oder?“ Er blieb stehen und umfasste sanft ihren Arm, damit auch sie stehen blieb und sich ihm zuwandte. Ihre saphirblauen Augen blickten tief in die Seinigen. Leises Donnergrollen aus der Ferne kündigte ein Sommergewitter an. Die ersten Regentropfen fielen zu Boden und ein warmer Schleier aus Tausenden Wassertropfen bedeckte die Beiden. Ihre Kleidung war innerhalb weniger Minuten völlig durchnässt und klebte eng an ihren Körpern.
 

„Nein...ich hasse dich nicht Jun.“ Flüsterte sie fast nicht hörbar. „Ich befürchte eher, dass das Gegenteil zutrifft...“ Jun hatte nicht erwartet, dass sie ihm die Wahrheit sagen würde und war für einige Sekunden wie gelähmt über ihre aufrichtigen Worte. „Elaine....“ zärtlich flüsterte er ihren Namen. Seine Hand wanderte an ihre Wange und streichelte sanft über diese. Sie hielt seine Hand mit der ihrigen fest und schloss diese Berührung, welche ihr so zart wie ein Schmetterlingsflügel vorkam, genießend ihre Augen. Die Regentropfen perlten über ihre Gesichter und die Wasserperlen blieben zum Teil an ihren Lippen hängen. Ein Augenaufschlag von ihr und es war entgültig um sein Herz geschehen. Langsam kam er ihrem Gesicht näher. Sein warmer Atem legte sich auf ihre Lippen, vor denen er stoppte. Dieses Mal wollte er ihr keinen Kuss stehlen, sondern ihr einen schenken. Die wenigen Millimeter, die sie voneinander trennten, überbrückte sie und versiegelte seine weichen, warmen Lippen mit den ihrigen.
 

Leise fiel der Regen auf die fast leer gefegten Straßen. Ein Blitz zuckte über den grauen wolkenverhangenen Himmel und ein leises Donnergrollen folgte. Elaine und Jun hatten ihre Augen geschlossen um die Intensität des gefühlvollen Kusses besser wahr nehmen zu können. Jun hatte einen Arm um Lains Taille gelegt und sie dicht an sich gezogen. Ihre Körper schmiegten sich aneinander und durch den warmen Regenschleier, wirkte es so als seien sie füreinander gemacht. Ihre Körper passten sich perfekt an den jeweils anderen an und es entstand der Eindruck als seien sie eins....
 

Der Abend senkte sich langsam auf Japan nieder. Elaine und Jun standen vor ihrem Haustor. „Bis morgen...“ sie lächelte ihn an und verschwand ohne auf eine Antwort zu warten hinter dem Haustor im Vorgarden und lief den kleinen gepflasterten Weg bis zur Haustür. Dort angekommen drehte sie sich noch einmal zu dem jungen Mann um, lächelte erneut, bevor sie im Haus verschwand. Jun stand am Haustor und starrte noch wenige Minuten zur Tür. Er wandte sich ab und machte sich nun ebenfalls auf den Heimweg. Der Regen prasselte auf ihn herab, während er die Straßen tief in Gedanken versunken entlang nach Hause lief.
 

~~~~~
 

o____o ja...die zwei ham sich geküsst....moa...das solltn sie nich! aber sie haben nich gehört...ich stecke in der klemme! ich mein kommtn bissi blöd wenn die sich jetzt wieder so anmachen oder doch nich? XD hm...evtl eher doch nich....noch sind sie ja kein paar muhahaha (werden die das überhaupt? XD) bei dem vielen gezanke lol
 

kay i want kritik x3~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Jitsch
2012-04-13T20:40:51+00:00 13.04.2012 22:40
>the quarrel of the lovers is the renewal of love<
Das klingt ziemlich wie ein japanischer TV-Episodentitel XD

Der Wortstreit zwischen Elaine und Jun ist echt klasse. Vor allem Juns letzter Satz - da wäre wohl jede um Worte verlegen gewesen.
Aber dass Elaine reiche Eltern hat, ist hier ja auch mal von Vorteil ^^ Wobei man Judais Eltern auch mal fragen könnte - wenn sie nicht mal ahnen, dass Judai schwul ist, würden sie einen Ausflug mit vier anderen Jungs (und einem Mädchen) wohl auch kaum für verdächtig halten.

Dass du Judai auch noch ne regelrechte Großfamilie verpasst hast, ist ja auch nett. Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob es zu ihm passt - ich hätte fast gesagt, als großer Bruder von zwei Geschwistern wäre er wahrscheinlich etwas verantwortungsvoller XD

Oh, und die Szene mit Jun und Elaine war wirklich schön *-* So romantisch!

Einen Tippfehler habe ich gefunden: "den Keinen" statt "den Kleinen" ;)
Von:  Raychel_Lacrima
2008-07-10T09:48:55+00:00 10.07.2008 11:48
Q.Q
Ich.lieb.dich....
Es war toll... einfach toll...
Johan ist Judais Nachhilfelehere...
elaine und Jun kommen wenigsten besser mit einander aus....
Ein toller Urlaub ist geplant....

...
Es war toll, wirkllich.
und weißt du was Raychel am besten fand?
Das die Jungs die Eisbecher bezahlt ahben? Xd
Ich find ja sowas klasse...
so schön altmodisch. <3
und besonders Juns Spruch...
Von:  atowaito
2008-02-25T21:13:40+00:00 25.02.2008 22:13
Oh Gott... >////<
Jun und Elaine eh... die beiden sind so sweet qq Aber die beiden sind echt grausam, dass sie erst so spät merken, was jetzt überhaupt Sache ist bzw. es erst jetzt zugeben :3~
Johan als Judai's Nachhilfelehrer ist genial, hoffentlich kommen sich die beiden bald noch etwas näher <3~
Von:  TrueKnight
2008-01-22T14:05:43+00:00 22.01.2008 15:05
ich finde diesen ff ganz toll mach bitte schnell weiter

*kekse hinstell*

LG
Dark-Neko-chan
Von:  lovely-Haruka
2007-11-20T17:15:23+00:00 20.11.2007 18:15
garnicht schlecht
*lol*
nachhilfeleher das fand ich am besten
XD
ich liebe das pair so *_*
Von: abgemeldet
2007-10-15T13:04:24+00:00 15.10.2007 15:04
Juudai und Johan sind soooooo schnuffig *.*

yuhu Johan hat den Job XDDDD das kann ja lustig werden *ggg*

freut mich voll XDDDDDD

die andern warn aber auch nicht übel XD

nur für mich eher nebencharas *LOL* ;P


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