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The Circle

SasuSaku
von

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Hochzeit II

Sakura nutzte die Aufräumaktion am nächsten Morgen, um alle mit der freudigen Nachricht zu überraschen. Der große Raum des Restaurants, in dem am vergangenen Tag gefeiert worden war, war jetzt natürlich ein Heidenchaos. Normalerweise kümmerten sich natürlich die Angestellten des Restaurants nach einer Hochzeit um das Aufräumen – aber Inos und Shikamarus Familien hatten für das Essen und den Raum sehr viel weniger bezahlen müssen unter der Bedingen, dass sie am nächsten Morgen selbst aufräumten. Und die meisten von Inos gleichaltrigen Freunden hatten sich (mehr oder weniger) freiwillig bereit erklärt, dabei zu helfen.

Lee kam nicht, der hatte merkwürdigerweise Kopfschmerzen, und Neji blieb mit der kleinen Haruka zu Hause. Hätte ja auch komisch ausgesehen, ein Hyuuga, der im Dreck wühlte? Sasuke fühlte sich selbst übrigens auch ziemlich fehl am Platz, aber bevor Sakura wieder sauer würde, weil er nicht genügend solidarisch war um ihrer besten Freundin beim Aufräumen zu helfen, fegte er doch tatsächlich lieber das Restaurant.
 

„So, die Tische sind alle blitzblank!“ meldete Sakura ziemlich zufrieden mit sich und sah auf die glänzenden Tische, die sie alle brav gewischt und poliert hatte. Naruto und Hinata hängten draußen die gewaschenen Tischdecken auf Leinen. Weil es warm war, stand die Eingangstür des Restaurants offen und brachte so frische Luft herein. „Was kommt als nächstes, Ino?“

„Mann, schalt mal runter!“ stöhnte ihre Freundin und rieb sich den Rücken, „Wieso bist du heute so übelst aufgedreht, Sakura?! Du hast wohl ´ne ruhige Nacht hinter dir?!“

„Sie hatte ja auch keine Hochzeitsnacht,“ grinste Kiba. Ino warf den Scheuerlappen nach ihm, mit dem sie seit etwa zehn Minuten auf einem Fleck am Boden herumschrubbte, der einfach nicht rausgehen wollte.

„Ich habe ganz einfach gute Laune!“ sagte Sakura glücklich. Sasuke sah vom Fegen auf und zu ihr herüber, worauf sie ihm zuzwinkerte.

„Teme, was hast du gestern Nacht mit Sakura-chan gemacht?!“ fragte Naruto von draußen. Hinata lief rot an und gab ihm einen Schlag auf den Hinterkopf.

„N-Naruto-kun!!“

„Ey, sie schlägt ihn?“ wunderte sich TenTen, aber niemand beachtete sie. Ino stöhnte und rieb sich den Rücken, sich aufsetzend.

„So, Sakura, dann erzähl uns wenigstens, wieso du so gute Laune hast! Lass uns teilhaben an deiner... aua... Freude...“
 

Sakura hatte quasi darauf gewartet, dass das jemand sagte. Sie musste sich stark zurückhalten, um nicht zu grinsen, als sie voller Freude verkündete:

„Sasuke-kun hat mir einen Antrag gemacht! Wir werden auch bald heiraten!“
 

––
 

Einen Moment, nachdem sie das gesagt hatte, passierte alles auf einmal: Naruto verhedderte sich vor lauter Schreck in einer Tischdecke und warf sie sich über den Kopf, damit sah er aus wie ein Gespenst. Kiba und Shino, die in der Küche das Geschirr aus dem Geschirrspüler räumten, liefen mit einem Stapel Teller auf den Armen gegeneinander und die Hälfte der Teller stürzte klirrend zu Boden. Ino fuhr herum und stieß mit dem Bein aus Versehen den Eimer mit Wasser um, der neben ihr stand. Schließlich trat Naruto wegen der Decke blind in den Korb mit den übrigen Tischdecken, stolperte und fiel genau in die Leinen mit den aufgehängten Decken, wobei er sich selbst, die Leinen samt aller Decken und Hinata, die ihn zu halten versuchte, zu Boden riss.

„AAHH!!“ schrie er laut.

„Was zum GEIER sagst du das einfach so, guck, was du angestellt hast!!“ schrie Ino. TenTen starrte zwischen Sasuke (der unbekümmert weiter fegte) und Sakura hin und her.

„Wie jetzt, im Ernst?!“

„Natürlich im Ernst!“ machte Sakura beinahe empört. Sie hielt ihre Hand mit dem Ring hoch. „Guck!“

„Hilfe...“ röchelte Naruto irgendwo unter dem Haufen von Decken und Hinata hervor, die auf ihn gefallen war und sich sofort errötend aufsetzte, sobald sie es bemerkte.

„A-alles okay, Naruto-kun?“ stammelte sie erschrocken, „Ich buddel dich aus!“

„Ich ersticke...“ tönte es aus dem Decken-Knäuel.
 

Inzwischen hatten sich Ino, Kiba und Shino aufgerappelt. Auch Shikamaru und Chouji sahen von ihrer Arbeit auf und zu Sakura herüber, um die TenTen und Ino jetzt quietschend herumhüpften.

„Oh mein Gott, Sakura!! Er hat dich echt gefragt?!“

„herzlichen Glückwunsch, ihr beide! – Sasuke-kun, komm mal her und lass dich beglückwünschen, du geiler Hecht...“

„Ino!! Nenn meinen Verlobten nicht geiler Hecht!!“

„Hn,“ machte Sasuke bloß mehr zu sich selbst als zu den Mädchen und fegte seelenruhig weiter. Shikamaru musste grinsen.

„Was denn, nervt dich das Quietschen etwa auch so? Wie schön, ein Leidensgenosse.“

„SAKURA-CHAAAN!!!“ grölte es da plötzlich von der Tür, und alle fuhren herum. Naruto hatte sich mit Hinatas Hilfe aus der Deckenarmee befreit und stand jetzt mit ihr (Hinata) zusammen in der Tür, über beide Backen grinsend. „Ihr heiratet, echt jetzt?! Boah, Sasukeeee! Hätte nicht gedacht, dass du das echt mal über dich bringst! Hehe!“

„Halt du die Klappe!“ grunzte Sasuke und sah Naruto beleidigt an.

„Wann ist es denn soweit?!“ freute sich Ino aufgeregt, „Wir gehen zusammen einkaufen, nicht?! Du brauchst Kleider! – Und wo wollt ihr denn feiern, wir kümmern uns um die Deko, nicht, Mädels?!“ Sie sah zu TenTen und Hinata, die beide lächelten und nickten.

„Mal sehen, wann, gute Frage... am besten so schnell wie möglich!“ grinste Sakura fröhlich. Sasuke sagte lieber gar nichts.
 

Shino fiel etwas anderes ein.

„Hoffentlich ist Sakuras Mutter auch einverstanden – die war doch gestern ziemlich k.o., nachdem sie erfahren hat – na ja.“ Alle wussten, was er meinte. Sasuke sah jetzt auch interessiert auf seine Verlobte und fragte sich etwas skeptisch dasselbe wie Shino.

Und was wäre, wenn sie nicht einverstanden wäre? Er könnte Sakura sicher nicht zwingen, ihn Gegend en Willen ihrer Mutter zu heiraten...

Sakuras Gesicht wurde ernst.

„Ich denke nicht, dass sie ein Problem hat,“ sagte sie. „Aber am besten gehen wir nachher kurz bei ihr vorbei und fragen nach. Sie muss es ja eh‘ als nächstes erfahren!“ Sie sah auf Sasuke als wartete sie auf eine Bestätigung. Als sie von ihm nur einen absolut skeptischen und nicht sehr begeisterten Blick erntete, seufzte sie innerlich.

Sasuke und meine Mutter haben's irgendwie nicht so miteinander... das kann ja lustig werden.
 

––
 

Nachdem die Aufräumarbeiten beendet waren, machten sich Sasuke und Sakura als erstes auf den Weg zum Haus der Harunos. Auf dem Weg schwiegen sie. Wie immer war es Sakura, die das Gespräch begann.

„Ich wüsste nicht, was meine Mutter dagegen haben sollte,“ meinte sie, „Sie war doch vorher ganz verrückt darauf, dass wir heiraten. Das kann sie doch nicht einfach so ändern... nicht nur wegen Sex!“

„Hn,“ machte Sasuke. „Hauptsache, sie fällt nicht gleich wieder in Ohnmacht, wenn wir ihr davon erzählen.“
 

––
 

Ayame Haruno fiel nicht in Ohnmacht. Aber sie reagierte auch nicht so, wie Sakura es gerne gehabt hätte. Sakuras Vater war arbeiten und nicht zu Hause.

„Aha,“ kam zuerst nur von der Frau auf die Nachricht ihrer Tochter, sie wolle ihren Freund Sasuke heiraten. Sasuke war schon verwundert – wie jetzt, redete die Frau nicht sonst immer so viel?

Dann kam noch mehr.

„Heiratet ihr jetzt, weil ich denke, vor der Hochzeit zusammen ins Bett zu springen ist ungezogen? – Also, ich kann es euch ja schlecht verbieten, da ihr eh‘ schon munter zusammen ins Bett geht, braucht ihr jetzt auch nicht mehr zu heiraten.“
 

Sasuke starrte seine zukünftige Schwiegermutter an. Und Sakura keuchte. Das hatte sie befürchtet... genau diese Reaktion hatte sie befürchtet. Und der schnippische Ton ihrer Mutter zeigte ihr ziemlich deutlich, dass sie doch relativ beleidigt darüber war, dass sie so dreist hintergangen und belogen worden war. Verständlicherweise.

„Mama, nein!“ warf die Rosahaarige ein, „Es ist nicht deshalb! Wir wollen heiraten, weil wir uns lieben!“

„M-hm, aber eine nicht sehr platonische Liebe, huh?“

„Mama, wir haben unsere eigene Art, uns zu lieben, die ist eben nicht vergleichbar mit der von vor sechzig Jahren, oder wann auch immer du mal jemanden geliebt hast!“ Gegen ihren eigenen Willen wurde Sakura schon wieder ärgerlich. Aber verdammt, dieses Geschmolle ihrer Mutter nervte sie!

„Besten Dank,“ schnappte die Mutter beleidigt, „Macht doch, was ihr wollt. Ich werde ja sowieso nicht um Zustimmung gebeten, was soll's also.“

„Was meinst du, wieso wir gerade hier sind?!“ fragte Sakura ungläubig und erhob sich, „Aber von mir aus... glaub, wir wären notgeil, ich liebe Sasuke-kun und werde ihn heiraten, ob’s dir passt oder nicht!“ Sie ging in Richtung Stubentür. „Gehen wir, Sasuke-kun?“
 

Sasuke seufzte tief. Er hatte gehofft, sich das sparen zu können. Aber dem war wohl nicht so...

Er blieb sitzen und sah Sakuras Mutter direkt ins Gesicht, bevor er sprach.

„Sie haben recht,“ sagte er, „Wenn wir sowieso nur Sex wollen und das sowieso schon haben, brauchen wir nicht zu heiraten. Aber wir heiraten ja trotzdem und ich möchte nicht, dass Sakura meine Frau wird, weil ich mit ihr schlafen will – wie Sie selbst sagen, das kann ich auch ohne Hochzeit ganz gut.“

„Von gut war keine Rede,“ sagte Ayame Haruno und verengte die Augen zu Schlitzen. Sakura blieb in der Tür stehen und sah Sasuke fassungslos an. Was tat er da? Er stritt mit ihrer Mutter?!

„Sasuke-kun...?!“ machte sie, aber er ignorierte sie gekonnt.

„Ich möchte Sakura heiraten, weil sie mir wichtig ist,“ sagte Sasuke und es fiel ihm schwer, die grimmige Schwiegermutter die ganze Zeit anzustarren. „Sie ist für mich der wichtigste Mensch der Welt und ich möchte, dass sie für immer bei mir bleibt, deshalb möchte ich, dass sie meine Frau wird. Wir werden zusammen eine Familie gründen und auch Sie und Ihr Mann sollen zur Familie gehören.“ Er merkte, wie Sakura ihn von hinten anstarrte und sah, dass ihre Mutter ihn ebenfalls entsetzt ansah, ihre Augen wurden immer größer. Sakura zitterte.

Sasuke-kun... ...

Sie hatte noch nie erlebt, dass er so viel redete – vor allem mit ihrer Mutter!
 

Sasuke schnappte nach Luft.

„Soll ich ganz ehrlich sein?“ machte er, „Sie mögen mich nicht und deswegen ist es mir eigentlich ziemlich egal, ob Sie einverstanden sind.“

Sakura erstarrte, ebenso ihre Mutter, die weiß wurde. Und Sakura zweifelte jetzt an Sasukes Verstand. War der verrückt, alles noch schlimmer zu machen?!

Da fuhr er fort.

„Aber Sakura ist es nicht egal, deswegen werde ich von mir aus so lange hier sitzen und auf Sie einreden, bis Sie einverstanden sind!“
 

––
 

Sakura hatte in dem Moment das Gefühl, ihre Knie würden nachgeben, so sehr zitterte sie ob des Schauers, der ihr über den Rücken lief. Aber es war ein angenehmer Schauer...

Sasuke redete viel.

Und mit ihrer Mutter.

Aber das Erstaunlichste von allem war...
 

Er tat es nur für sie.
 

„S-...Sasuke-kun...“ flüsterte sie und beherrschte sich stark, um nicht vor Freude über diese Geste von ihm an seinen Hals zu springen und ihn zu Tode zu knuddeln. Als sie in das Gesicht ihrer Mutter sah, fiel ihr die Beherrschung noch schwerer: ihre Mutter lächelte. Sasukes Auftritt hatte sie offenbar genauso beeindruckt wie er ihre Tochter beeindruckt hatte.

„Du gibst dir ja wirklich beachtliche Mühe...“ meinte sie, „Und das auch noch um ihretwillen... das ist wirklich süß gewesen, was du gerade gesagt hast. – Dann geht es also wirklich um mehr als nur das Bett?“

„Natürlich,“ machte Sasuke. Sakura war zurückgekommen und stand jetzt vor Freude strahlend neben dem Sofa, auf dem Sasuke saß. „Also?“ fragte er dann, „Geben Sie uns Ihren Segen?“

Frau Haruno musste jetzt noch mehr lächeln.

„Ja, das tue ich. Ich will meine Tochter doch nicht aus der Familie ausschließen...“
 

––
 

Damit stand der Hochzeit an sich nichts mehr im Wege. Abgesehen von...
 

„AARGH!! Dieses Kleid ist ja furchtbar und viel zu eng!!“ meckerte Sakura und zwickte an ihren Hüften herum, „Ich sehe aus wie eine Wurst in ihrer Pelle!“

„Komisch,“ machte Ino, die zusammen mit TenTen, Hinata und Naruto auf einer mit Stoff überzogenen Bank in einem teuren Designermodeladen saß. In der Hand hielt sie – genau wie die drei anderen – einen Becher mit Eistee, den sie mit einem Strohhalm trank. „Dabei bist du doch sportlich ziemlich aktiv, wie kannst du da fett werden, Stirni?“

„Sportlich aktiv ist gut!“ machte Sakura und wackelte vor ihrer Hochzeitskleid-Jury in dem engen Abendkleid hin und her, „Ich hab ewig keine Mission mehr bekommen, überhaupt scheint ja in puncto Kiri gerade Missionen-Flaute zu herrschen!“

„Das habe ich gar nicht gemeint,“ stöhnte Ino, „Ich meine, Sex ist auch Sport, und so viel, wie du davon hast-...!“ Sie duckte sich, weil Sakura einen Kleiderbügel nach ihr warf. Die drei anderen glucksten, wobei Hinata noch errötete.

„Jetzt zieh ein anderes Kleid an, bevor es platzt, die Sachen hier müssen doch irre teuer sein!“ bemerkte Naruto und zeigte auf die Umkleidekabine. Sakura starrte ihn wutschnaubend an.

„Was willst du Idiot überhaupt hier, du bist ein Kerl!! Du hast keine Ahnung von Kleidern! – Hoffe ich zumindest!“ Ino und TenTen lachten schallend los. Naruto trank genüsslich seinen Eistee.

„Ich will doch die Zeit nutzen, die ich nicht auf Mission bin, um bei Hinata-chan zu sein!“ erklärte er, „Und da sie hier ist, bin ich auch hier!“
 

Sakura schüttelte genervt den Kopf und sah die vier auf der Bank an. Wie sie da saßen, alle das linke Bein über das rechte geschlagen und alle einen Eisteebecher in der Hand, wie die Hühner auf der Stange! Irgendwo war es schon ein Bild für die Götter.

Sie wackelte zurück zur Umkleide, um sich aus dem Kleid zu zwängen und das nächste anzuprobieren. Sie fragte sich, ob sie in diesem Laden überhaupt je etwas finden würde oder ob die hier nur XXS führten. Ino hatte sie in diesen Laden geschleppt, nachdem die Blonde darauf bestanden hatte, mit ihr ein Kleid für die Feier zu kaufen – das traditionelle Gewand für die Zeremonie war schon bestellt worden. Na ja, wenn Ino hier kaufte, war das eine Sache. Sie, Sakura, war nun mal nicht ganz so dünn wie ihre Freundin. Inzwischen war sie allerdings nicht mehr neidisch auf Ino, nachdem Sasuke ihr einmal gesagt hatte, dass zu dünne Frauen überhaupt nicht attraktiv waren. Und Sakura war ja nicht dick, sie war weiblich gerundet. Basta. Und für jedes Kleid waren ihre Hüften zu breit gewesen bisher – wenn es mal nicht die Hüften gewesen waren, dann ihre Oberweite, die auch größer als Inos war, worauf Sakura nach wie vor stolz war.

„Wenn das nächste nicht passt, gehen wir wo anders hin!“ bestimmte Sakura entschlossen, während sie das nächste Exemplar hochhielt und es sich erst mal anhielt.

„Wir können dir auch eins anfertigen lassen!“ machte Ino energisch, „Solange Sasuke-kun zahlt, ist doch wurst!“
 

Ja, Sasuke hatte Sakura großzügigerweise versprochen, ihre Hochzeitskostüme zu bezahlen, was Sakura ziemlich überrascht hatte. Na ja, er hatte ja das gesamte Geld seines Clans geerbt... da der Uchiha-Clan einer der anerkanntesten Clans Konohas gewesen war, musste das eine Menge sein.

„Aber wenn er es zahlt, müssen wir deshalb noch lange nicht so teuer wie nur möglich einkaufen,“ widersprach die Rosahaarige Ino, „Das wäre doch... wie ausnutzen, das ist gemein.“

„Oh, komm schon,“ machte Ino, „Du wirst die Frau des großen Uchiha-Erben und damit die First Lady des krassesten Clans Konohas!“ Sie erntete ein beleidigtes Schnauben von TenTen. „Na gut, die Hyuugas sind auch krass.“

TenTen war immerhin die Frau eines Hyuugas, wenn auch nur aus der Nebenfamilie.

„Was ich damit sagen will,“ fuhr die Yamanaka fort, „Wenn Sasuke dir schon so großzügig sein Budget anbietet, will er auch, dass du dir ein krasses Kleid kaufst, das krass-konkret zum krassen Uchiha-Clan passt! Die Uchihas sind doch immer so protzig, vermutlich musste du dir noch überall kleine Uchihasymbole aufnähen lassen...“

„Wie süß,“ giggelte Sakura in ihrer Kabine. Ino bezeichnete das dauernde Tragen des Clansymbols mehr als fanatisch als als süß, aber sie sagte mal nichts. Statt dessen sah sie die Hühner neben sich auf der Bank an.

„Hallo?! Könnt ihr auch mal was sagen, statt da dumm zu sitzen und Eistee zu schlürfen?! Ich leiste hier Schwerstarbeit als Kleidungsberaterin einer Uchiha-Braut!“

„So... hey, das passt besser,“ kam es da von der Uchiha-Braut, die aus der Kabine kam, und alle sahen sie an. Das Kleid war schlicht, lang, hatte keine Ärmel und war schwarz. Ino runzelte die Stirn.

„Also die Farbe ist komisch,“ sagte sie, „Schwarz ist zwar elegant, aber für ´ne Hochzeit? Ich meine, dann siehst du aus wie ein Trauerkloß... außerdem wird Sasuke schon in schwarz rumlaufen – hat er je eine andere Farbe getragen als schwarz und dunkelblau? – da solltest du etwas anderes tragen, das sich wenigstens ein bisschen von ihm abhebt, da deine Haare es schon tun.“

„Sasuke hatte aber mal ´ne weiße Hose,“ erinnerte sich Naruto an sehr alte Zeiten.

„Damals war er zwölf, das ist vorbei,“ bemerkte TenTen.

„Na ja, zumindest passt es,“ machte Sakura. Sie sah an sich herunter. „Hm, aber du hast recht, irgendwie ist das auch nicht das Richtige. Eigentlich... dachte ich ohnehin mehr an etwas... na ja, traditionelleres. Ich meine, die Uchiha-Familie ist ja auch eine recht traditionell veranlagte Familie gewesen, oder? Zumindest das Haus und so.“ Sie hatte das alte Uchiha-Anwesen nur auf Fotos bei Sasuke gesehen, und der hatte reichlich wenige Fotos von dem Anwesen, in dem er die ersten Jahre seines Lebens verbracht hatte. Nachdem Itachi den Clan ermordet hatte, hatte Sasuke dort nicht mehr gewohnt, und einige Jahre später hatte er zugestimmt, das riesige, leerstehende Gebäude abreißen zu lassen. Er selbst hatte nicht mehr dort wohnen wollen, will einfach viel zu viele Erinnerungen in den Räumen gesteckt hatten, wie hätte er sich auf irgendetwas konzentrieren können, wenn er ständig an seine tote Familie hätte denken müssen? Und da ein so großes Gebäude, das nicht genutzt wurde, reine Platzverschwendung war, hatte man sich mit Sasukes Einverständnis dazu entschieden, es abzureißen. Sakura fragte sich, ob Sasuke das jetzt bereute, wo er doch den Clan wieder aufbauen wollte.
 

Es war dieses Mal nicht Ino, die antwortete, sondern Hinata.

„Das finde ich eine gute Idee,“ meinte sie, „Das mit dem traditionelleren.“ Sakura freute sich, dass jemand ihrer Meinung war.

„Okay,“ machte Ino grübelnd, „Dann habe ich eine Idee dazu. – Sakura, zieh deine normalen Sachen wieder an, wir gehen wo anders hin! Ich kenne einen hübschen Laden, in dem kannst du die krassesten traditionellen Gewänder anfertigen lassen!“

„Ich weiß, welchen du meinst!“ freute sich TenTen, „Bloß drei Straßen weiter von hier, nicht? Da hab ich auch mein Kleid für meine Hochzeit machen lassen, die machen echt hübsche Sachen! – Und die Hyuugas sind noch viel traditioneller veranlagt als die Uchihas, glaub mir... und denen hat es jedenfalls gefallen!“

„Okay, dann wäre das geklärt und wir gehen da mal hin,“ grinste Sakura fröhlich.
 

––
 

Sasuke öffnete die Wohnungstür und wurde von einem Haufen wild plappernder Mädchen und Naruto überrascht, die davor standen und sich jetzt in die Wohnung drängelten.

„Was zum...?“ machte er konfus und sah zu, wie sich Sakura mit Ino, Hinata, TenTen und Naruto in seine Stube zwängte. Inzwischen ging die Sonne unter.

„Sasuke-kun!“ grüßte Ino ihn winkend, die auf dem Sessel in der Stube saß. Sakura saß auf dem Bett und die anderen standen, da kein zweiter Stuhl oder Sessel da war und man sich nicht einfach auf anderer Leute Bett setzte. Sakura durfte das, die schlief da immerhin fast jede Nacht drin.

„Wo kommt ihr denn alle her?“ fragte der Uchiha verwirrt. „Seid ihr jetzt endlich fertig mit einkaufen??“

„Ja, der Laden hat jetzt zugemacht,“ machte Ino. In der Tat hatte es irre lange gedauert, bis Sakura sich für die Stoffe, Farben und Muster und den Schnitt entschieden hatte und bis die Damen im Laden sie korrekt vermessen hatten, um das Kleid für sie zu nähen. „In einer Woche können wir das Kleid abholen,“ erklärte die Blonde grinsend. Sasuke lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand.

„Und?“ machte er, „Was ist es jetzt für ein Kleid?“ Sakura tadelte ihn:

„Du darfst doch nicht vor der Hochzeit wissen, wie die Braut aussehen wird! – Na ja, das Gewand für die Zeremonie kennst du ja sowieso, die sehen ja an sich immer gleich aus. Aber für das Fest nachher haben wir was bestellt.“

„Aha,“ machte Sasuke, und sein Tonfall erinnerte Sakura unwillkürlich an ihren Vater, worauf sie grinsen musste. „Und was macht Naruto bei euch?“ wunderte Sasuke sich dann.

„Ja, er wollte bei Hinata sein,“ erklärte TenTen und zuckte mit den Achseln.

„Ach Gott, Leute, in der Küche sind noch zwei Stühle, die könnt ihr euch gerne holen! Ihr steht da rum...!“ fiel Sakura erschrocken auf, „Dürfen sie doch, Sasuke-kun?“

„Hn,“ machte Sasuke quasi kommentarlos. Naruto zog los und holte zwei Stühle aus der Küche, den einen gab er TenTen. Auf den zweiten setzte er sich selbst und nahm die sofort errötende Hinata auf seinen Schoß. Sakura lächelte.

„Ihr seid so süß zusammen...“

„Hehe,“ grinste Naruto zufrieden und drückte Hinatas zierlichen Körper an sich, „Klar ist sie süß, sie ist ja auch Hinata-chan!“

„N-...Naruto-kun...“ nuschelte Hinata und wechselte die Farbe von rot nach lila, als er sie so fröhlich knuddelte. Die anderen lachten, sogar Sasukes Mundwinkel zuckten kurz.

Dann wurde er aber wieder ernst:

„Sagt mal, was... genau wollt ihr jetzt alle hier, Ino??“
 

„Na,“ machte Ino, „Wir müssen doch noch die Gästeliste bequatschen! Das Restaurant ist ja schon klar, und wer soll alles kommen?“

Sakura und Sasuke sahen sich an.

„Na, ihr hier auf jeden Fall...“ grinste Sakura, „Und natürlich alle anderen aus unserem Jahrgang, also Kiba, Shino, Shikamaru, Chouji, Neji, Lee...“

„Wir auf jeden Fall? Boah, ich hätte dich auch ermordet, wenn du mich nicht eingeladen hättest, nachdem ich dein Kleid organisiert habe!“ beschwerte Ino sich grinsend.

„Na ja,“ fuhr Sakura unbeirrt fort, „Natürlich Tsunade-sama... Jiraiya-sama kann auch gerne kommen! Meine Eltern natürlich, außer denen hab ich eh‘ keine Familie... Kakashi-sensei kommt natürlich auch!“

„Zumindest zu spät,“ addierte Naruto, worauf alle lauthals loslachen mussten.
 

––
 

Bis zum großen Tag vergingen noch etwa zwei Wochen, na ja, eigentlich nur eineinhalb. Es war Anfang Juli und der Hochsommer war jetzt endgültig in Konoha angekommen. Seit Wochen hatte es nicht mehr geregnet und die Hitze war mittags fast unerträglich, zumindest in der Sonne. In Sasukes Wohnung waren fast den ganzen Tag lang die Rollos unten, um das Licht von außen abzuschirmen, damit es sich drinnen nicht so aufheizen konnte.

Und dann kam endlich der Tag der Hochzeit. In der Nacht davor hatte Sakura endlich mal wieder bei ihren Eltern übernachtet – es wäre irgendwie dumm, wenn sie in der Nacht vor der Hochzeit bei Sasuke wäre, dann wäre die Hochzeitsnacht ja gar nichts Besonderes mehr. Und ja, nur eine Nacht, in der sie sich nicht sahen, machte da wirklich etwas aus! Ino glaubte ihr das zwar nicht, aber Sakura wusste es ja besser.
 

An dem Mittag stand die zukünftige Braut also zusammen mit ihrer Mutter und ihrer besten Freundin Ino in der Stube ihres Elternhauses und ließ sich helfen beim Anziehen des traditionellen Hochzeitsgewandes. Das Gewand war komplett weiß, genauso alles, was Sakura sonst trug, ihre Unterwäsche, ihrer Socken und die Sandalen. Weiß symbolisierte die Reinheit. Zu dem Gewand dazu gehörte ein aufwendiger, großer Kopfschmuck, natürlich ebenfalls in weiß, der Sakuras Gesicht beinahe verbarg.

„Oh... mein... Gott...!“ machte die Braut, „Ich habe Angst, mich in dem Ding zu bewegen, v-vielleicht fällt dieser überdimensionale Hut runter!“

„Hut, du bist gut!“ machte ihre Mutter, „So gehört das traditionelle Hochzeitsgewand nun einmal.“

„M-hm...“

„Ich helf dir nach der Zeremonie, das andere Kleid anzuziehen und mach dir die Haare,“ versprach Ino, „Wenn wir erst mal im Restaurant sind, muss es ja schnell gehen. – Wer kommt überhaupt alles mit zum Tempel?“

„Nur ganz wenige,“ meinte Sakura, „Na ja, meine Eltern, du, Shikamaru, Naruto, Hinata... ja, das war's eigentlich schon! Ich hab zuerst gedacht, dass ich Tsunade-sama, Jiraiya-sama und Kakashi-sensei auch mitnehme, aber Sasuke wollte so wenige wie möglich im Tempel haben...“ Sie kicherte jetzt. „Weißt du was? Ich glaube, er ist schon völlig nervös wegen der Hochzeit, gestern war er schon total genervt und so...“

„Na ja, er ist doch immer genervt!“

„Hmm, aber gestern war er anders genervt und total süß...“

„Du, mein Fräulein, bist doch auch ziemlich nervös!“ lachte ihre Mutter und zupfte an dem weißen Tuch vor Sakuras Gesicht herum, „Natürlich seid ihr das, ihr heiratet! Das ist ein wichtiger Tag für euch beide, Sakura. Heute beginnt für euch ein... neuer Abschnitt eures Lebens.“ Sakura sah (mit etwas Mühe wegen des Hutes) zu ihrer Mutter und erstarrte, als sie sah, dass diese weinte.

„Mama...?“

„Ich... ich... freue mich so für dich!“ schniefte die Frau, „Ich freue mich so, dass mein Mädchen jetzt eine Frau wird... ... und ich wünsche... dir von ganzem Herzen, dass er der Richtige für dich ist. Auch, wenn mein erster Eindruck nicht so berauschend war... auf den zweiten Blick habe ich jetzt auch ein gutes Gefühl, wenn ich daran denke... dich in seine Obhut abzugeben.“ Sakura starrte sie an und war fassungslos vor Rührung.

„Oh n-nein...“ machte sie und trat zurück, „Bitte nicht, ich weine gleich! Wie sieht das denn aus, wenn i-ich verheult in den Tempel komme?...“
 

Ehe sie weiter reden konnte, hatte ihre Mutter sie in die Arme geschlossen.

„All die Jahre lang... ja, neunzehn Jahre lang bist du mein kleines Mädchen gewesen,“ murmelte die Frau an ihrem Hals, und Sakura drückte ihre Mutter gerührt an sich. „Es fällt mir schwer, dich jetzt gehen zu lassen... aber wenn ich das Gefühl habe, dass Sasuke dich glücklich machen wird und gut für dich sorgen wird... d-dann macht es mich glücklich, dich heute so zu sehen. Und ich habe dieses Gefühl inzwischen bei ihm... es wird sicher ganz toll mit euch beiden!“

Sakura zitterte. Sie fühlte sich so erfüllt von so vielen Gefühlen... so viel Freude über die Hochzeit, die bevorstand... so viel Rührung durch die Worte ihrer Mutter und so viel Wehmut darüber, dass ihre Mutter vor Freude für sie weinte.

„Mama...“ flüsterte sie, „Egal, wen ich heirate oder wo ich bin, ich... ich werde immer dein kleines Mädchen sein! Das... das weißt du doch.“
 

Sie wurden unterbrochen, weil Ino anfing zu heulen. Die beiden Harunos sahen auf, da drehte die Blonde sich schluchzend von ihnen ab und stampfte aus dem Raum.

„Du blöde Kuh, Sakura!“ flennte sie, „Jetzt ist mein Make-up völlig versaut!! Was müsst ihr so rührendes Zeug labern, dass ich heule, verdammt...?!“ Sie war natürlich nicht wirklich wütend.

Über die Einlage mit dem Make-up mussten Sakura und ihre Mutter lachen.
 

––
 

Vor dem kleinen Tempel wartete der Rest der klitzekleinen Hochzeitsgesellschaft. Die wenigen, die zur Zeremonie eingeladen waren, sollten sich geehrt fühlen, immerhin heiratete nicht jeden Tag der letzte Nachkomme des einst mächtigen Uchiha-Clans. Nachdem TenTen ein klein wenig beleidigt gewesen war, dass sie als einzige der Mädchen nicht eingeladen war zum Tempel, hatte Neji sie getröstet und behauptet, das mit den Uchihas wäre sowieso vollkommen überbewertet. Dann war TenTen aufgefallen, dass es ganz gut war, dass sie erst später zum Restaurant kommen sollte, weil sie ja noch eine Tochter hatte, die hübsch angezogen werden musste.
 

Sakuras Vater stand also zusammen mit Sasuke, Naruto, Hinata und Shikamaru vor dem Tempel. Jetzt, in der Mittagszeit, knallte die Sonne erbarmungslos auf das Dorf herunter, und Sasuke in seinem schwarzen traditionellen Kimono kam sich unheimlich fehl am Platz vor.

„Wenn die hier nicht bald auftauchen, bin ich geschmolzen...“ stöhnte er irgendwann so leise, dass ihn keiner hörte – außer Naruto, der ihm beipflichtete:

„Ich weiß jetzt, wie sich so eine Ramen-Nudel im Kochtopf fühlen muss...“

„Kannst du wenigstens bei meiner Hochzeit an was anderes denken als an Ramen?“

„Oh!“ rief Hinata entzückt, „Da kommt Sakura!“
 

Alle sahen auf und beobachteten die Braut, die begleitet von ihrer besten Freundin und ihrer Mutter, die sich beide richtig schick gemacht hatten, auf den Tempel zukam. Sasuke dachte sich, dass Sakura es gut hatte – sie musste nur weiß tragen, während er sich in seinem schwarzen Zeug wirklich wie eine Ente im Ofen vorkam. Weiß zog die Wärme ja nicht so sehr an wie schwarz!

Der große Hut auf Sakuras Kopf verdeckte fast ihr Gesicht, aber Sasuke sah, dass sie lächelte. Ihre rosa Haare hatte sie auf irgendeine ihm unbegreifliche Weise so unter den Hut gestopft, dass man nur noch einige Spitzen hinter den Ohren erkannte.

Er spürte in sich ein Gefühl aufsteigen, das er nicht beschreiben konnte, als er sie ansah, wie sie lächelnd auf ihn zukam, um seine Frau zu werden... seine Frau und Mitbegründerin des neuen Uchiha-Clans. Irgendwie war ihm schwindelig, konnte aber auch an der irren Hitze liegen und daran, dass man auf seinem mit schwarzen (!) Haaren bedeckten Kopf inzwischen vielleicht ein Ei hätte braten können. Ausprobieren würde er es nicht.

„Alle sind da,“ freute sich Ino, die sich zu ihrem eigenen Mann stellte, sobald sie die Gruppe vor dem Tempel erreicht hatten, „Dann lasst uns reingehen und beginnen! – Wo is’n der Priester?“

„Der hat wohl drinnen gewartet, während wir hier in der Sonne braten,“ murmelte Sakuras Vater mit seinem üblichen Sarkasmus in der Stimme.

„Guckt, was ich mitgebracht habe für unser Brautpaar,“ grinste seine Frau und zog einen großen, roten Schirm hervor, den sie über ihrer Tochter und Sasuke aufspannte. „Dann haben wenigstens die keine Sonne auf dem Kopf!“

„Die zehn Schritte bis zum Tempel haben sie das auch echt nötig,“ grinste Pfirsich-Papa, und seine Frau sagte nichts.
 

Im Tempel war es zwar kühler als draußen, weil es dort schummrig war, aber wirklich kühl war es auch nicht, als Sasuke neben Sakura vor dem Priester stand, alle anderen standen hinter ihnen, und der Priester segnete sie beide, sprach ein paar Worte und reinigte dann ihre Seelen. Das war so Tradition.

Und Sasuke hatte auch noch seinen Teil zu erledigen, vor dem ihm schon seit Tagen grauste... das Gelübde. Leider gab es da keine Floskel von wegen Ich werde sie lieben bis dass der Tod uns scheidet, fertig, das hieß, er hatte sich selber überlegen müssen, was er sagen wollte. Als ob er kreativ wäre... er war noch nie ein Mensch großer Worte gewesen.
 

Sasuke drehte sich zu Sakura um und sie hob noch immer strahlend vor lauter Lächeln ihren hübschen Kopf. Als er sie so sah, verlor er erst mal den Faden und verfluchte sich dafür. Aber er musste sie doch nur ansehen um zu wissen, dass sie die Richtige war, dass sie die Einzige war, die er für immer an einer Seite haben wollte... da musste er doch keine Worte drüber verlieren! Was sollte das überhaupt...

Er holte Luft, bevor er Sakuras Hand in seine nahm und sich zwang, sie trotzdem anzusehen, während er sprach.

„Mir ist nicht viel zum Sagen eingefallen,“ gestand er zu allererst. „Ich... du bist mir innerhalb des letzten Jahres so wichtig geworden, dass ich möchte... dass du für immer bei mir bleibst, Sakura. Hier und jetzt schwöre ich, dich zu lieben, zu versorgen und dir treu zu sein.“ Er machte eine unschlüssige Pause. „Sakura, du bist-... das Licht meiner Dunkelheit.“
 

Sakura starrte ihn an und sah auch, dass er sich offenbar über das wunderte, was er da gerade sagte. Und ihr Lächeln wurde immer breiter, als sie ihn ansah mit einem Blick, aus dem all ihre bedingungslose Liebe für ihn sprach. Bei ihrem Blick hielt Sasuke alle weiteren Worte und Rituale für völlig unnütz. Er sah sie einfach nur an und sah in ihren Augen ihre Zuneigung für ihn... ihre Liebe. Dieses Licht, dass er so liebte an ihr... und eben gerade hatte er zum ersten mal tatsächlich in Worte gefasst, was er schon so lange dachte und wusste...

Er hörte dem Priester nicht zu, als er noch diverse Worte sprach. Er wachte erst wieder richtig auf, als sie plötzlich Ringe tauschen mussten. Und weil er der Mann war, war er auch mal wieder der Erste, der diesen Job erledigen durfte. So nahm er die Hand seiner Braut in seine und steckte ihr einen neuen Ring auf, der sich kaum vom Verlobungsring unterschied. Genauso simpel und dennoch schön, ohne viel Prunk – Sakura erkannte ein winzig kleines Uchihasymbol auf dem Ring und musste lächeln.

„Ein altes Familienerbstück,“ erklärte er ihr. „Als Zeichen dafür, dass du jetzt ein teil der Uchiha-Familie bist.“
 

Sakura war so glücklich über diesen ganzen Tag, dass sie aus dem Lächeln nicht mehr herauskam. Langsam schmerzten ihre Mundwinkel, weil sie dauernd lächeln musste, so sehr freute sie sich. Und bei Sasukes letzten Worten musste sie sich bereits beherrschen, um ihm nicht um den Hals zu fallen und ihn nie wieder loszulassen. Sie nahm ihren Ring in die Hand, dem sie ihn dann aufsteckte.

„Und ich werde voller Stolz an deiner Seite bleiben und diesen Ring tragen als Zeichen meiner Zugehörigkeit zum Uchiha-Clan,“ sagte sie glücklich zu ihm.

Sakuras Mutter musste sich auch beherrschen, um nicht zu weinen. Sie tippte ihren Mann an:

„Ich habe unser Mädchen noch nie so glücklich gesehen, Momotaro... sieh sie dir an. Ist sie... ist sie nicht ein Engel mit ihrem Strahlen?“ Momotaro sagte zwar nichts, aber er lächelte.
 

Der Priester fuhr fort und nahm eine kleine Sakeschale, die er den beiden vorne hinhielt.

„So nehmt diese Schale mit geweihtem Sake und trinkt beide daraus, als Symbol eurer Verbindung zur selben Familie.“ Sasuke nahm die Schale entgegen, trank einen Schluck und gab sie Sakura, die dasselbe tat, um ihm die Schale zurückzugeben. Sie wiederholten diesen Vorgang noch zweimal, bevor die fast leere Schale wieder an den Priester ging, der lächelte. „Dann will ich euch hier und jetzt zu Mann und Frau erklären.“ Sakuras Lächeln wurde immer breiter und jetzt musste auch Sasuke lächeln, als sie seine Hände nahm. „Ihr dürft euch jetzt küssen,“ erlaubte der Priester ihnen großzügigerweise. Doch als Sakura sich schon strahlend auf ihren mann stürzen und ihn zu Tode küssen wollte, hielt er sie noch für einen winzigen Augenblick auf, ergriff ihre Handgelenke und sah sie mit einem Blick an, der sie stutzen ließ.

Und dieser eine, winzige Augenblick, nicht mal eine Sekunde lang, war plötzlich so wichtig wie ein Universum, als Sasuke lächelte.

„Ich liebe dich, Sakura.“
 

Er küsste sie.

Nie hatte er einen Augenblick passender gefunden, ihr das zu sagen, als jetzt. Das war er gewesen, der perfekte Augenblick, in dem er nichts so sehr gewollt hatte wie ihr zu sagen, dass er sie liebte. Und er wusste, wie glücklich er sie damit machte. Als sie sich innig und lange küssten und die wenigen Gäste sich ebenfalls fröhlich umarmten, fragte Sasuke sich, ob sie vor lauter Freude platzen könnte, so glücklich, wie sie gerade schien...

Ino heulte schon wieder und Sakuras Mutter auch.

„Oh manno...“ schniefte die Yamanaka, die die Mutter ihrer Freundin herzlich umarmte, „M-mein Make-up verwischt schon wieder...“
 

––
 

Mit großem Trara ging es dann zu dem Restaurant, in dem man einen Raum gemietet hatte, um zu feiern. Es war ein anderes, größeres und vor allem teureres Restaurant als das, in dem Ino und Shikamaru geheiratet hatten, aber Sasuke war ja auch ein Uchiha.

Vor dem Restaurant traf die Gruppe auf alle anderen Gäste. Im Endeffekt war doch wieder halb Konoha zusammengekommen, weil Sakura viele Leute, die sie von früher kannte, oder Kollegen aus dem Krankenhaus eingeladen hatte, die ihre ganzen Familien mitgebracht hatten. Inos Eltern waren auch da. Sakura fiel auf, das irgendwie keiner nur Sasukes Gast war, alle kannten entweder nur sie oder sie beide. Sasuke hatte keine Familie, die hätte kommen können, und der Typ für viele Bekannte war er auch nicht... irgendwie fühlte sie sich schon etwas dumm, weil alle Leute ihretwegen kamen und nur einige für sie beide, aber sie verdrängte diese Gedanken schnell, denn Ino hatte jetzt viel mit ihr vor.

„Komm!“ rief sie, „Wir müssen dich umziehen und frisieren, oder willst du mit diesem Hut essen?“

„Nein,“ lachte Sakura und sah Sasuke grinsend an, als sie ihn losließ, „Bis gleich!“

„Hn,“ machte Sasuke leicht überrumpelt, während sie alle mit viel Gedrängel in das Restaurant platzten und sich mit etwas Hin und her an Tischen einfanden. Sakuras Eltern saßen natürlich mit ihrer Tochter am selben Tisch.

„Hoffentlich ist das Essen hier schneller,“ grinste Naruto Sakuras Vater an, und dieser nickte.

„Jaja, ich war hier schon oft essen, hier sind sie schnell!“

„Ja,“ brummte Ayame Haruno, „Wenn das Essen bei mir zu Hause mal nicht schnell genug auf dem Tisch war, hieß es immer Dann gehen wir eben essen! “ Herr Haruno grinste nur.

Als plötzlich das Gemurmel der Leute lauter wurde, sahen auch die Eltern, Naruto und Sasuke auf – Ino kam gefolgt von Sakura zurück, die sie umgezogen und umfrisiert hatte. Und Sasuke traute seinen Augen kaum bei ihrem Anblick.
 

Das Gewand, das sie jetzt trug, war ein unglaublich kunstvoll verarbeiteter und aufwendig geschnürter Kimono aus weißer, blassgrüner und rosafarbener Seide, passend zu Sakuras haaren und Augen. Das Kleid war dünner als der Hochzeitskimono, aber sehr viel aufwendiger verarbeitet und musste auch sehr viel teurer gewesen sein. Ihre rosa Haare hatte Ino mit viel Mühe zu einer komplizierten Hochsteckfrisur gebunden. Auf ihrem Kopf thronten Haarspangen in Form von Kirschblüten und seidene Bänder verzierten das Ganze. Umgeben von den federleichten Seidenbändern und –tüchern sah sie jetzt wirklich aus wie ein Engel.

Als sie vor Sasuke stand, grinste sie.

„Gefällt es dir?“ fragte sie glücklich und drehte sich im Kreis. „Wir haben es extra anfertigen lassen, ich dachte, traditionell passt besser als ein schlichtes Abendkleid?“ Sasuke starrte sie nur an, wie sie sich um sich selbst drehte, wobei die Seidentücher wehten. Dann hielt er sie fest, als sie lachend gegen ihn kippte, und starrte sie noch immer fassungslos an. Sie richtete sich wieder auf, bevor er endlich den Mund aufbekam:

„Du... ... das ist wunderschön...“

Das war kein Ausdruck für das, was sie trug. Was sie war. Sie war nicht wunderschön, sie war viel mehr als das. Aber wie gesagt war er kein Mann großer Worte.

Sakura strahlte und ehe er sich versah, hatte er sie am Hals und sie küsste ihn leidenschaftlich. Die Gäste klatschten fröhlich und TenTen machte Fotos. Neji hatte seine Tochter auf dem Schoß und wippte sie auf und ab, weil sie sich langweilte. Aber sie konnten Haruka ja schlecht zu Hause lassen, außerdem machte es TenTen auch etwas Spaß, die Kleine herauszuputzen für ein so tolles Fest wie eine Hochzeit.

„Guck,“ sagte Herr Haruno zu seiner Frau, als Sasuke und Sakura sich lösten und sich jetzt langsam alle hinsetzten, „Da kommen schon die Getränke. Ich sag ja, hier sind die schneller.“

„Ja,“ murrte Ino, „Kann ja nicht jeder das Budget eines Uchihas haben!“

„Mehr arbeiten, würde ich raten,“ grinste Sakuras Vater, und Ino verdrehte die Augen.
 

––
 

Und weil Sasuke so ein großes Budget hatte, konnten am Abend auch alle nach Hause gehen mit dem Wissen, am nächsten Tag nicht aufräumen zu müssen.

„Ich denke, ich ziehe dann mal offiziell bei Sasuke-kun ein,“ eröffnete Sakura ihren Eltern, „Da ich ja sowieso schon ständig da bin, sollte euch das nicht weiter stören, oder, Mama?“ Dass Papa das nicht störte, war sowieso klar, was störte den eigentlich außer zu spät kommendes Essen?

„Wie, du willst jetzt all deine Sachen da rüberschleppen?“ machte ihre Mutter erstaunt, während sie zusammen mit ihrem Mann, Sakura und Sasuke als Letzte vor dem geschlossenen Restaurant stand. „Es ist doch mitten in der Nacht!“

„Doch nicht jetzt, aber so in den nächsten Tagen,“ meinte ihre Tochter, „Ich denke, für heute Nacht brauche ich nichts mitzunehmen.“

Ihre Mutter hustete gekünstelt.

„Aber nicht, dass du dich von uns entfremdest, oder so!“ beschwerte sie sich dann, „Klar, Sakura?“ Sakura musste lachen, bevor sie ihre Eltern beide einmal umarmte.

„Tu ich schon nicht! – Dann gute Nacht, kommt gut nach Hause!“

„Ihr auch!“
 

––
 

„Was willst du hier noch für Sachen herschleppen?“ fragte Sasuke sich zweifelnd und sah sich in der Wohnung um, während er sich auf sein Bett fallen ließ und die Arme im Nacken verschränkte. „Die Wohnung ist so schon klein genug...“

„Na hör mal, zumindest meine Klamotten brauche ich ja, außerdem könnte es nicht schaden, hier ein paar mehr Stühle anzuschaffen!“ kam es aus dem Bad, wo Sakura sich gerade aus ihrem komplizierten Kostüm schälte und ihre genauso komplizierte Frisur auflöste. Sasuke hatte seinen Kimono schon ausgezogen und hatte nur seine Shorts anbehalten – wer wusste schon, wie lange Sakura da noch brauchte...?

„Damit du deine plappernde Freundin noch öfter hierher einlädst, oder was?“ murrte er und hob seine rechte Hand, um den neu errungenen Ring daran zu betrachten. Sakura war jetzt tatsächlich seine Frau... seine Frau!

Das war alles noch so weit entfernt, dass es nicht greifbar war...
 

Er sah hoch, als er merkte, wie seine Frau um die Ecke in die Stube kam und sich vor das Bett stellte, auf dem er lag. Alles, was sie trug, war ein Handtuch, das sie aus dem Bad genommen hatte. Ihre Haare hingen ihr offen über die Schultern und sie lächelte, das Handtuch über ihrer Brust festhaltend.

„Na, Mister Uchiha?“ flüsterte sie, und er setzte sich auf. „Wir wollen doch nicht etwa das Wichtigste an der Hochzeit vergessen...“

„Hn...“ machte er und betrachtete sie ausgiebig, worauf sich ihr Lächeln vergrößerte.

„Ach ja, da ich ja die Mitbegründerin des neuen Uchiha-Clans sein werde, gehe ich mal davon aus, dass ich die Pille absetzen soll, oder?“

„Ja...“ murmelte er und rutschte an den Rand des Bettes, bis er genau vor ihr saß, sie unentwegt ansehend, wie sie da stand und ihn anlächelte. Er hob beide Hände und legte sie ihr sanft an die Hüften, bevor er begann, sie zu streicheln. „Das wird... gut, Sakura.“

„Ja,“ machte sie lächelnd und strich ihm über die schwarzen Haare, „Ich werde viele, kleine Uchiha-Babys bekommen!“

„Auf jeden Fall,“ bestätigte er das. Sie trat zwei Schritte vor ihm zurück, worauf er ihre Hüften loslassen musste, und ersah sie enttäuscht an, weil sie wegging. Doch er wurde ausreichend entschädigt, als sie das Handtuch auseinanderzog, das ihren Körper bedeckte. Das Tuch fiel zu Boden und gab ihren nackten, schönen Körper frei.
 

Sasuke sah sie einfach nur an.

Es war nicht so, dass er sie zum ersten mal nackt sah; er hatte sie schon oft nackt gesehen. Aber trotzdem konnte er sie stundenlang ansehen, wenn sie nackt vor ihm war, als würde er sie auswendig lernen. Jede Kurve ihres hübschen Körpers, jeden Zoll ihrer zarten, blassen Haut, jede Locke ihrer rosa Haare, die sich verspielt über ihren Schultern kringelte. Und ihre grünen Augen...

„Sakura...“ machte er und erhob sich vom Bett, aber kaum stand er, kam sie auf ihn zu und drückte ihn sachte wieder herunter, bis er wieder saß und sie sich kokett breitbeinig über ihn vor das Bett stellte, grinsend. Er blinzelte, als sie den Kopf zu seinem Ohr senkte und flüsterte:
 

„Halt dich ja nicht zurück heute Nacht... Sasuke!“
 

Das hatte er auch nicht vor.

Er packte sie und rollte sich mit ihr quer über das Bett, bis sie lag und er über ihr war, wobei sie lachte, bis er mit seinem Mund ihren verschloss. Sie umschlang mit den Armen seinen Nacken und gab sich seinem Kuss hin... und seiner Zunge, die in ihren Mund drang und ihre zum Kampf aufforderte. Und seine Hände, die begannen, über ihren nackten Körper zu streicheln, erst zärtlich, dann immer intensiver.

„Sasuke-kun...!“ keuchte sie und warf den Kopf zurück, während sie die Finger unter den Bund einer Shorts gleiten ließ. Er schnappte über ihr nach Luft, bevor er den Kopf über ihren Busen senkte und sie dort küsste. „Sasuke-kun, hör nicht auf...“

„Hn...“ machte er und ließ ein kurzes Grinsen auf seine Lippen kriechen, bevor er mit der Hand über ihren Bauch und weiter nach unten bis zwischen ihre Schenkel fuhr. „Würde ich nie tun, Sakura.“ Sie stöhnte und schloss die Augen bei seiner Berührung, die in ihr eine Welle aus purem Feuer auslöste.

Und für einen Moment hatte sie Angst, sie könnte verbrennen...
 

Ihre Hände glitten zitternd über seinen nackten Oberkörper und dann wieder hinunter, bevor sie an seinen Shorts zu ziehen begann, bis sie es endlich geschafft hatte, sie ganz auszuziehen. Und sie drückte sich gegen ihn, als seine Lippen wieder die ihren fanden und sie einen weiteren leidenschaftlichen Kuss teilten. Sie spürte, wie er über ihr erzitterte und leise aufstöhnte, als ihre Körper sich gegeneinander pressten, es kaum noch erwarten konnten, zu einem einzigen zu werden. Als er seine Hand wegnahm, seufzte sie zunächst und öffnete benommen die Augen, gleichzeitig lösten sie den Kuss. Sie sah sein Gesicht über sich und wie er sich düster über sie beugte. Düster, aber so voller Verlangen nach ihr, so voller Empfindungen für sie, dass sie die Hitze noch stärker spürte als zuvor.

Sie wusste nicht, was anders war als sonst... sie hatten es so oft getan, aber in diesem Moment waren plötzlich alle anderen Male davor Schall und Rauch.
 

Schall und Rauch gegen die Flamme, die ich jetzt spüre...
 

Ich will, dass wir uns nie wieder loslassen!
 

Sie spürte es tief in ihrem Inneren, als er sie berührte auf diese Weise, auf die er es schon oft getan hatte. Sie erzitterte mit der Intensität der Empfindungen, die sie überrollten, und lehnte keuchend den Kopf zurück, bis sie die Wand hinter sich sehen konnte.

„Sasuke...!“ keuchte sie den Namen ihres Mannes in die Dunkelheit des Zimmers, und sie spürte, dass er sich bewegte und sich über sie beugte, um ihren Busen zu küssen. Er stöhnte leise.

„Ich weiß...“ machte er zwischen mehreren Seufzern, „Ich höre nicht... auf, keine Angst...“

Und sie presste sich gegen die Hitze seines Körpers und schlang die Arme noch fester um ihn, als sie das Gefühl hatte, sie müssten im nächsten Moment zusammenwachsen. Inzwischen sah sie die Wand nicht mehr, denn die Umgebung war unwichtig...

„Ja...!“

Als sie die Augen schloss, verschwand dann alles um sie herum komplett...
 

––
 

--
 

so, tadam^^ ich hoffe mir knallt niemand n adult rein.... ich meine kommt, ich hab echt nichts bildhaft beschrieben ôó' stellt euch nicht so an uû

haha, geheiratet <3 ich weiß, viel Zucker in diesem Kapitel, vor allem die Szenen mit Sakuras Mutter^^ aber kommt, das musste sein^^
 

Achja!!^^

Ich hab etwas über japanische Hochzeiten recherchiert und michw eitgehend daran orientiert, wobei ich es ein klein wenig abgewandelt habe (normalerweise ziehen die Bräute sich noch einmal mehr um als sie es hier tun^^' das war mir zu umständlich und was solls XD)
 

So sieht das traditionelle Brautgewand aus, btw^^:

http://www.alexandsuze.com/wp/wp-content/uploads/2007/06/jpwedding2.jpg
 

Und so ähnlich sieht Sakuras zweites Kostüm aus^^ Das Bild stammt aus Fushigi Yuugi genbu kaiden Band 5^^

http://www.geocities.com/linnissite/kleid.PNG



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Kommentare zu diesem Kapitel (55)
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Von: abgemeldet
2013-11-16T10:32:55+00:00 16.11.2013 11:32
schluchz < das war wirklich schön. Einfach nur wunderschön. Ich hab die ganze Zeit auf einen Trinkspruch von naruto gewartet, der vielleicht etwas aus der Vergangenheit erzählt und jiraja, mit irgendeinem perversen geck, aber sonst: groß ar tig !!!!

LG LaYout
Von: abgemeldet
2013-05-05T07:37:13+00:00 05.05.2013 09:37
Tolles Kap!!!
Von:  Enyxis
2011-05-08T16:07:52+00:00 08.05.2011 18:07
>„A-alles okay, Naruto-kun?“ stammelte sie erschrocken, „Ich buddel dich aus!“<
XDD Ne geile Vorstellung XDDD Hinata buddelt Naruto aus ner Tischdecke heraus XDDD
Die beiden sind einfach ein putziges Pärchen *___*
>„Damals war er zwölf, das ist vorbei,“< O.o Wenn man den Satz heute hört...OMG....SIND DIE ALT GEWORDEN XDDDDDD
Yayah...Die guten alten Zeiten *in Erinnerungen schwelg* XD
Ino is die geilste bei der Hochzeit XDD Die heult als XDDD Un Naruto XDDDDD
>„Kannst du wenigstens bei meiner Hochzeit an was anderes denken als an Ramen?“<
OMG.... *______* XD Sasuke war bei der Hochzeit niedlich ey *___* Was er zu Sakura gesagt hat *______________________*
Hammer Kapi...un der Zucker musste sein! XD Sonst wärs ya keine Hochzeit oder?

Von: abgemeldet
2008-07-15T12:08:10+00:00 15.07.2008 14:08
*schnüff* aaaaaaaaaaaawwwww, Sasukes Heiratsgelübde war SO SÜß!! Dattebayo!!
^^ ich fand die Reaktionen der anderen am Tag "danach" sooo geil xD konnte´s mir bildlich vorstellen
*gg* und Ino dauernd mit ihrem Make-up
aber im Ernst, das war voll rührend, fast alle Frauen mussten dauernd heulen (ich auch, abba nur fast :,))
haaaaaaaaaaaaaach, das war einfach nur.........TOLLKLASSEGEILWITZIG..kldsjlfksjlfkcljfdsasöldjfjfpou4iwoiür4oüi
^^ so, ich hoffe mal, das drückt im Ansatz das aus, wie ich das kap finde
:D und bald kommen die vielen niedlichen kleinen Uchiha-Babys!! *freu*
Richtig super das Kap *thumbs up*
gggggggggggggggggggggggggggggggggggglg *wink* un bb!
Von:  sumomo_hioru
2008-06-26T14:37:34+00:00 26.06.2008 16:37
WOW!!!
endlich habe ich es gaschafft, weiterzulesen...
*sich schäm*
hatte einfach s viel um die ohren...
sry^^°
war ein voll süßes kap...
aber leider muss ich jetzt auch schon wieder wschluss machen...
muss lernen
cucu
deine su-chan
Von: abgemeldet
2008-06-26T12:56:13+00:00 26.06.2008 14:56
klasse kappi^^
das die hochzeit traditonel abgehalten wird hätte ich nicht gedacht
aber das war viel besser als ich mir die andere art der hochzeit vorgestellt hab^^
und das sasu wirklich die sache mit dem licht erwähnt fand ich wirklich rührend^^

alexiels
Von:  -Rena-chan-
2008-06-03T19:54:19+00:00 03.06.2008 21:54
suuuuuuuupi kapi^^
schwarz, weiß, wieder schwarz, schwarz, schwarz,
rosa^^
gibts bei denen noch andere farben?
ach ja, grün.
sonst noch was? XD

kommt jetz Sani????
oder gibts noch news ais kiri un üba oro
(falls der noch lebt...)

lg, Rena-chan
Von:  Rici-chan
2008-06-02T20:36:09+00:00 02.06.2008 22:36
ah, endlich zum lesen gekommen...
voll schön das ganze. und alles was zu einer hochzeit gehört dabei ^^
richtig toll
Von:  Katjuscha
2008-05-31T17:34:15+00:00 31.05.2008 19:34
Halluuu ^^
Ich meld mich auch mal wieder...sorry dass ich dir solange keine Kommis mehr geschrieben habe -.- Ihc bin blöd...ich weiß *sfz*
Aber jetzt shcieb ich das nemme sondern schreibs gleich nachdem ich die kapis gelesen habe .. hoffe das Mache ich auch wirklich ^^"
Also zu deinen anderen kapis..ich find die alle toll *_* Aber du kennst ja jeine Meinung über deine FF. Ich liebe sie einfach.

*in die hände klatsch*
Also diese kapi ist eines der tollsten..obwohl eig alle kapis klasse sind xD.
Das gespräch zwischen Sasuke und Sakuras Mutter war voll genial. Jaa da staunt sie, was xD Mister Uchiha kann auch viel reden xDD *lach*
Und jaa Sasuke und Sakura sind endlich verheiratet *_* Omg die Hochzeit war so toll beschrieben. Vor allem das Gelübte von Sasuke..einfach traumhaft!
Und die Hochzeitsnacht is au toll xD Wie Saku so nackt vor Sasuke steht und er sie einfahc so anstarrt...supi^^ Die beiden sind einfach toll. Schade dass das kapi so aufhören musste..*hust* xD Aber was solls..bin eh noch keine 18 xD

Ich freu mich immer wieder auf deine neuen kapis, vor allem weil sie schnell und regelmäßig erscheinen.
Mach weiter so

Katjuscha
Von: abgemeldet
2008-05-24T12:34:34+00:00 24.05.2008 14:34
OMG!! Sie haben geheiratet! >///<
Und das Kappi war wie immer supertoll!!
Aber das war ja auch ein sehr emotionales Kapitel,
mit vielen Freudetränen und verlaufener Schminke!
*zu Ino und Sakuras Mutter schiel* XDD
Und ich bin, wie die meisten hier, unglaublich froh, dass es
kein Adult wurde!
Oh ja, ich darf auf keinen Fall Sanosuke vergessen,
da er, wie ich hoffe, auch bald auftaucht! >///<

Und das ganze Kappi war einfach nur kawaii!!
*sich schon auf das nächste freu*

LG Fi-chan^^


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