Ein kleiner Ausflug in den Vergnügungspark Teil 1
13.Kapitel „Ein kleiner Ausflug in den Vergnügungspark Teil 1“
„Das hab ich wirklich gesagt?“ fragte der Braunhaarige und schaute irritiert seinen kleinen Bruder an, der ihm nur ein nicken als Antwort gab. Mokuba hatte Seto alles über Joey und ihm erzählt. Wirklich alles. Vom Sturz angefangen, bis zu dem Tag, an dem Seto sich wieder an den Blonden erinnerte. Seto machte große Augen, als Mokuba ihm sagte, das er Joey geküsst und zu ihm gesagt hatte, dass er ihn liebt. Der Schwarzhaarige streichelte seinem großen Bruder durch die Haare und lächelte leicht.
„Ich hatte dich noch nie so glücklich gesehen…ihr wart so froh einander zu haben! Die andren fanden das auch so. Du hast dich aufgeschlossen, warst ehrlich und nett.“
„Magst du mich jetzt nicht mehr?“ fragte Seto und schaute nach oben zu seinem kleinen Bruder.
„Ach was! Ich liebe dich! Du bist doch mein Bruder! Ich könnte dich wegen so was vielleicht in den Hintern treten, aber ich wird dich doch deswegen nicht mehr mögen!“ sagte Mokuba und drückte Seto enger an sich. Seto lächelte. Er wusste auch so, das Mokuba ihn immer lieb haben wird. Die beiden kuschelten weitere Minuten, bis Mokuba doch wieder was einfiel.
„Du Seto…“ murmelte der Schwarzhaarige und streich leicht durch Setos Haare.
„Was ist?“ fragte dieser und schaute nach oben. Mokuba lächelte und fragte: „Ich hab heute so ein paar Karten bekommen…es sind freie Eintrittskarten in den ‚Hiroshiwa Phantasiepark’ und ich wollte dich fragen, ob wir beide dort hingehen können?“
Seto schüttelte nur lächelnd den Kopf. „Na klar können wir da hingehen!“ Mokuba’ s Augen funkelten als er dies vernahm.
„Du bist echt der beste Bruder der Welt!“ sagte der jüngere uns drückte Seto so doll er konnte an sich.
„Hey No-niichan! Ich bekomm keine Luft!“ sagte Seto. Doch Mokuba freute sich einfach zu sehr, um ihn jetzt loszulassen.
„Was ging nur in ihm vor?“ fragte Yugi total aufgelöst den Pharao. Dieser strich ihm leicht durchs Haar.
„Ich weis es auch nicht…vielleicht lag es an dem vielen Alkohol!“
„Das denke ich auch….aber trotzdem….Ich bin voll durcheinander!“ Yugi schaut den Pharao an, kuschelte sich dann aber wieder in dessens Halsbeuge. Yami lächelte.
„Ich war eifersüchtig….“
Yugi schaute den älteren erschrocken an.
„Was? Du warst eifersüchtig? Wieso das de…“
Yami legte Yugi’ s Gesicht in seinen Händen und küsste ihn sanft. Der Kleine riss die Augen auf. Was ging den jetzt ab? Was tat der Pharao da bloß?
„Mhmm….Yami….“ murmelte Yugi in den Kuss, erwiderte diesen aber nach weiteren zögern. War er verzweifelt, dass er seinen besten Freund küsste? Yugi verstand gar nichts mehr, lies sich nur noch fallen. Der Pharao legte sich sanft auf den jüngeren und streichelte ihn an den Seiten. Yugi wusste nicht genau, was er tun sollte, machte einfach das nach, was der Pharao bei ihm machte. Also begann der kleinere den älteren ebenfalls an den Seiten zu streicheln. Yami genoss es sehr, wollte den kleineren schon öfters mal spüren. Yugi wusste nicht mehr was er da tat, als er die Hose des Pharaos öffnete und seine Hand hineingleiten lies. Er spürte die gewaltige Hitze, die Yami ausstrahlte. Der Pharao keuchte auf, als Yugi seine Hand um dessen Erregung legte und vorsichtig mit dem Daumen über die Spitze strich. Und kurz darauf liebten sie sich. Yami zeigte Yugi wie schön es ist, einem Mann zu lieben, ihm zu fühlen und ihn zu Begehren. Yugi hätte es sich niemals so berauschend vorgestellt, aber es gefiel ihm sehr.
Am nächsten Tag war fast alles wieder normal. Tristan und Tea mussten das Chaos, das die anderen aber auch sie selber, angerichtet haben, wieder aufräumen. Joey hatte die Sache mit Yugi verdrängt, hatte sich aber am Vormittag bei ihm entschuldigt. Der Jüngere hatte es mit einem lächeln hingenommen und dem Blonden erzählt, das er mit Yami geschlafen hatte.
„Was? Ich dachte du liebst Tea? Das verwundert mich ja jetzt total!“ sagte der Blonde und schaute Yugi dabei in die Augen, das den jüngeren rot werden lies.
„Ich habe sie ja auch geliebt….aber ich….mag Yami…!“
„Manchmal versteh ich dich einfach nicht!“ sagte Joey und schüttelte leicht den Kopf.
„Du Joey. Ich hab hier ein paar Eintrittskarten in den ‚Hiroshiwa Phantasiepark’. Wollen wir, Tea, Tristan und Bakura da hin gehen? Das wird bestimmt lustig!“ sagte Yugi und wartete auf eine Antwort.
„Warum den auch eigentlich nicht!“ lächelte Joey ihn an: „ Ich werde Tea und Tristan bescheid sagen und du sagst Bakura bescheid!“
„Okay!“ sagte Yugi und ging zu Bakura, der die Einladung annahm.
Auch Tea und Tristan nahmen die Einladung herzlich an.
„Und wann genau?“ fragte Tea.
„Morgen holen Yugi und ich euch ab! Ich freu mich schon!“ Joey sah man seine Begeisterung wirklich an. Er schien Seto wirklich schon aus seinen Gedanken gestrichen zu haben. Aber konnte das nun den so einfach sein? Schließlich liebte Joey Seto über alles und hätte weis Gott nicht alles für ihn getan. Und Seto? Konnte er auch alles so auf die leichte Schulter legen, wie es ihm gerade passt?
„Ich freu mich auch schon! Also dann bis morgen!“ sagte Tea und ging dann nach Hause. Tristan und sie waren gerade fertig mit dem Aufräumen gewesen, als plötzlich Joey an der Haustür klingelte. Der Braunhaarige scheute ihr noch eine ganze Weile lang hinterher, das Joey leicht stutzig machte.
„Okay?! Was läuft zwischen dir und Tea?“ wollte der Blonde wissen. Tristan schaute ihn so an, als ob er nicht verstehen würde, was er meinte.
„Ich und Tea? Also bitte! Schließlich liebt sie Yugi und nicht mich!“ gab der Braunhaarige als Ausrede vor. Der Blonde glaubte ihm das aber nicht.
„Mensch Tristan! Du kannst mir ruhig die Wahrheit sagen! Ich bin doch dein Freund oder etwa nicht?“
„Doch….okay, ich sag’s dir…“ Tristan ging ein paar Schritte von Joey weg und sagte ohne sich umzudrehen: „Ja, ich liebe sie…“
Joey lächelte.
„Sag’s ihr!“
„Was? Spinnst du? Yugi wird mich dafür umbr….“
„Yugi liebt Yami und nicht Tea.“ Sagte der Blonde in einem sehr ruhigen Ton. Tristan schaute ihn an.
„Ist das dein Ernst?“
„Natürlich. Mach es lieber jetzt, bevor es ein anderer tut!“ der Blonde lächelte sanft. Der Braunhaarige schaute den Blonden einfach nur weiter an.
„Aber was ist, wenn sie meine Gefühle nicht erwidert?“
„Probieren geht über studieren, Tristan. Versuch es!“ munterte ihn Joey auf. Tristan lächelte.
„Ich sag es ihr, wenn wir im Vergnügungspark sind, okay?“ lächelte der Braunhaarige. Joey nickte leicht.
„So, ich wird dann auch wieder! Ich muss noch zu Hause aufräumen!“
„Okay! Wir sehen uns dann morgen!“ sagte Tristan.
Joey ging dann gemütlich nach Hause, den Gedanken an den morgigen Tag gerichtet. Irgendwie wünschte sich Joey, das er dort Seto trifft und sie beide gemeinsam Riesenrad fuhren oder beide in einer Looping Achterbahn zusammen lachten. Er wünschte sich, es wär so, bevor Seto sich an alles erinnert hatte. Dann wären sie glücklich und hätten viel Spaß zusammen. Joey biss sich leicht auf die Unterlippe. Er vermisste ihn. Sein Lachen, seine Berührungen, einfach seine ganze Art! Aber was sollte er schon groß machen? Seto mochte ihn ja doch nicht.
Nach einer halben Sunde Fußmarsch kam Joey zu Hause an, schloss die Wohnungstür auf, ging hinein und machte leise die Tür wieder zu.
„Hi Joey!“ begrüßte ihn eine zärtlich Stimme, die ihm mehr als vertraut vorkam und ihn leicht erschaudern lies.
„…Seto?“
Was machte er hier? Fragte sich Joey. Doch bevor er darauf eine Antwort finden konnte, drückt Seto ihn an die Wand und stützte sich mit seinen Händen neben Joey’ s Kopf ab.
„Was…machst du den hier?“ wollte der Blonde von dem Braunhaarigen wissen.
„Ich habe dich vermisst, mein Süßer Blonder!“ kam es leicht gehaucht von dem älteren. Ein wohliger Schauer durchströmte den Blonden.
„Aber…ich dachte…du magst mich nicht?“
„Warum sollte ich dich nicht mögen? Ich liebe dich doch, Joey!“ Seto umkreiste mit seiner Zunge Joey’ s Ohrmuschel, was ihn wieder einen wohltuenden Schauer durch den Körper jagte. Joey wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Seto strich mit seiner Zunge Joey’ s Hals entlang, hielt beim Schlüsselbein inne und saugte sich dort fest. Der Blonde keuchte auf, legte seine Hände auf Seto’ s Hüften und krallte sich leicht hinein, als er die Hand des braunhaarigen in seinem Schritt bemerkte. Joey’ s Atem ging von Sekunde zu Sekunde schneller und ein starkes ziehen machte sich in seinen Lenden breit.
„Seto…“ keuchte der Blonde in das Ohr des älteren: „Was willst du?“
„Was ich will? Das fragst du? Ich will dich, mein Süßer Blonder!“ Der Braunhaarige übte nun leichten Druck auf Joey’ s harte Erektion aus, das ihn aufstöhnen lies.
„Seto….“ Hauchte der Blonde und schaute dabei Seto tief in die Augen.
„Ich…will dich auch!“
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So, das wars mal wieder!^^
Ich hoffe ihr hattet wieder viel Spaß beim lesen und ich bekomme wieder gaaaaanz liebe Kommis!^^
Bis dahin!
eure Ka-chan