Zum Inhalt der Seite

Give me more

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Feeling Confusion

Nachdenklich blickte Ritsuka aus dem Fenster. Es war früh am Abend, vielleicht 18.30 Uhr, und eigentlich wollte Soubi sein Sacrifice besuchen kommen. Mittlerweile hatte sich der Himmel verdunkelt und einige Minuten später fing es an zu regnen. Es regnete in Strömen und Ritsuka wurde aus seinen Gedanken herausgerissen. Erschrocken schloss er das Fenster und zog die Vorhänge zu. Na toll, wieder war Soubi nicht erschienen. Der Junge mit den Katzenöhrchen schlurfte in sein kleines Badezimmer, putzte sich die Zähne und wusch sich das Gesicht. Seine Mutter war mal wieder weg, irgendwo arbeiten, doch das interessierte Ritsuka nicht. In seiner Kleidung ließ er sich ins Bett fallen. “Wie enttäuschend”, dachte er missmutig, “ich will nicht schon wieder den ganzen Abend allein sein, das macht mir Angst.” Er seufzte leise und wollte gerade sein Handy zücken um Soubi wenigstens eine SMS zu schicken als es ans Fenster klopfte. Mit zuckenden Ohren war Ritsuka sofort auf den Beinen. “Soubi!”, flüsterte er erleichtert als er den Vorhang zurückgezogen und seinen Kämpfer vor sich sah. Soubi war nass vom Regen und er klopfte jetzt zum zweiten mal an die Scheibe, weil Ritsuka in seiner Bewegung verharrt und den Älteren einfach nur angestarrt hatte ohne das Fenster zu öffnen. Als der Blonde dann endlich im Zimmer war riss sich Ritsuka von seinem Anblick los, rannte ins Bad und holte ein weiches, weißes Handtuch um seinen Kämpfer, der gerade etwas kränklich aussah, abzutrocknen. “Bist du krank?”, fragte Ritsuka besorgt. Soubi setzte sich auf einen der roten Sessel die Ritsukas Mutter ihrem Sohn vor vielen Jahren ins Zimmer gestellt hatte. Er schüttelte leicht den Kopf: “Nee...es geht mir gut.” Dann ließ er sich in den Sessel zurücksinken und schloss die Augen. “Soubii!!”, rief der Dunkelhaarige Junge besorgt, denn es war ersichtlich, dass es dem Älteren gar nicht so gut ging. Ritsuka tapste leise zu seinem Kämpfer und legte dem Großen seine kleine Hand auf die Stirn. “Soubi, du hast Fieber!”, quiekte er erschrocken. “Mhh?”, Soubi stöhnte leise. Hatte er auch Schmerzen? Flink rannte Ritsuka wieder ins Bad, um kaltes Wasser und ein Tuch zu holen. Dann wollte er Soubi's Stirn abtupfen, doch der schlug ihm die Hand weg: “Lass das. Ich bin doch nicht krank!” Er versuchte aufzustehen doch ein leichter Schwindelanfall ließ ihn zurück in den Sessel sinken. “Weißt du was? Am besten schläfst du hier.”, Ritsuka, froh einmal die Initiative ergreifen und seinem sonst so starken Kämpfer helfen zu können, half Soubi aufzustehen und sich in sein Bett zu legen. Minuten später war der Blonde eingeschlafen und Soubi saß auf seinem Bett und wusste nicht, was er nun tun sollte. Sein kleines Herz klopfte als er den Älteren so schwach da liegen sah. -Ich werde mich einfach daneben legen-, dachte er still vor sich hin, - Wo soll ich sonst schlafen? Außerdem...- er blickte auf Soubi herab - ...außerdem habe ich mir ja schon vor längerer Zeit eingestanden dass ich Soubi mehr als nur mag.....ACH, was denke ich da?!- Verwirrt schüttelte Ritsuka seinen Kopf und seine schönen, weichen schwarzen Haare flogen mit. Hatte er sich wirklich eingestanden dass er in Soubi verliebt war? Sobald Ritsuka daran dachte, versuchte er sich einzureden, dass er den Älteren auf eine gewissen Art verehrte, aber Liebe war das doch nicht, oder?! Ritsuka versuchte diese Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen, zog sich um und legte sich neben seinen Kämpfer. Erst legte er sich an die äußerste Bettkante doch dann, als er anfing zu frieren weil Soubi ihm im Schlaf die Decke wegzog, kuschelte er sich an den Älteren dran. -Hoffentlich geht es Soubi morgen besser-, dachte Ritsuka noch und schlief kurz darauf ein.
 

Soubi erwachte in einem fremden Bett. Er blinzelte, drehte seinen Kopf nach rechts (Da atmete doch etwas?) und sah Ritsuka neben sich liegen, die Gesichtszüge im Schlaf entspannt. Vorsichtig strich der Ältere seinem kleinen Sarcifice eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. Wie schön er doch war. -So jung, so unschuldig-, dachte Soubi mit einem Blick auf Ritsukas Katzenohren.

“Ich liebe dich”, flüsterte Soubi leise.

Ritsuka drehte sich auf die andere Seite, hob dann seinen Kopf ein kleines Stück, erblickte Soubi und...

“...Soubi! Wie geht es dir? Hast du noch Fieber?”, er setzte sich auf seine Knie und berührte vorsichtig Soubis Stirn. “Weg...”, seufzte der Kleine erleichtert.

Soubi dachte nach. Gestern hatte er sich nicht gut gefühlt, doch er hatte sein Versprechen einhalten wollen und sich auf den Weg zu seinem Sacrifice gemacht. Und dann....war er hier aufgewacht.

-Egal-, dachte Soubi. -Egal was gestern war, ich bin neben diesem süssen Jungen aufgewacht der mir wichtiger ist als alles andere.-

Reflexartig strich er Ritsuka über den Kopf.

“Heee....was machst du denn da?”, fragte Ritsuka verwirrt als Soubi ihn zärtlich an sich drückte.

“Geniess es einfach, Süsser.” Ritsuka entspannte sich und drückte sich sogar ein bisschen mehr gegen den Älteren.

Wie so oft fragte sich Soubi ob er für Ritsuka eine Art zweiter Vater war oder ob Ritsuka noch andere Gefühle für ihn hegte.

Der Brustkorb des Kleineren hob und senkte sich, als Soubi ihm mit der Hand über den makellosen Nacken strich, sein Gesicht in die richtige Position brachte und den Kleinen zärtlich – und ganz kurz – auf den Mund küsste. Ritsuka lächelte selig und schlang die Arme um den Körper des Älteren.

“Ich...ich mag dich.”, nuschelte er. Soubi strich ihm über das dunkle Haar und flüsterte: “Ich dich auch, mein Kleiner.” Dann stand er auf und ging in die Küche. Als Ritsuka geduscht und angezogen in der Küche erschien, hatte Soubi bereits ein schönes Frühstück aufgetischt. “Iss, was du möchtest, Kleiner.”, im Vorbeigehen erhaschte Soubi einen Blick auf den kleinen, knackigen Po des Jüngeren. Wie gerne er doch... aber Ritsuka würde in zwei Wochen gerade erst seinen 16. Geburtstag feiern und er selbst war schon wesentlich älter als sein unschuldiges Sacrifice.

“Soubiii?”, riss Ritsuka den Blonden aus seinen Gedanken. “Mh?” “Ich bin froh dass du wieder gesund bist. Weist du was das gestern war?”, zwei wunderschöne dunkle Augen starrten ihn neugierig an. “Mhh...nee, ich kann mich gar nicht mehr so richtg erinnern. Vielleicht eine Grippe?” “Ich hätte nicht gedacht dass du so etwas bekommen könntest.”, erwiderte Ritsuka und es klang ein wenig enttäuscht. “Heee, Ritsuka ich bin auch nur aus Fleisch und Blut. Aber ich hatte so etwas auch noch nicht. Ist ja jetzt auch unwichtig, oder?” Soubi wollte sich keine Schwächen anmerken lassen und ihm war es unangenehm, dass Ritsuka ihn gestern womöglich völlig hilflos erlebt hatte. Deshalb wechselte er schnell das Thema. “Kleiner? Was machst du eigentlich an deinem Geburtstag? Wenn du sechzehn wirst.” Ritsuka schaute verlegen drein und seine Wangen färbten sich rosa. “Ähh...” “Weißt du es nicht? Ich wüsste was tolles.”, Soubi lächelte ihn verführerisch an, so zumindest kam es Ritsuka vor. Bildete er sich diese Andeutungen immer nur ein? Vielleicht....wahrscheinlich. “Doch, ich weiß schon was ich machen will.”, Ritsuka schaute Soubi verlegen an, “aber eigentlich wollte ich nur dich einladen.” “Oh. Was wolltest du denn mit mir machen? Und was ist mit deiner kleinen Freundin, Yuiko?”, Soubi grinste ihn an und es verschlug Ritsuka erstmal die Sprache. “Hallo? Mein Kleiner, guck mich nicht so an! Da komme ich auf komische Gedanken!”, nun grinste Soubi wirklich anzüglich. “Äh...ich....ähm....also Yuiko ist in der Woche nicht da...und...ich...wollte fragen ob du dann bei mir übernachtest?” -Puh, jetzt ist es raus-, dachte Ritsuka erleichtert. Soubis Augen glänzten: “Und was gedenkst du dann zu machen?” Ritsuka versuchte seine Unsicherheit zu überspielen: “Mann, Soubii....frag doch nicht so viel ich könnte dir auch einfach befehlen zu kommen.” “Dann mach doch!”, sein Kämpfer schaute ihn herausfordernd an. “Mann, Soubi!”, langsam wurde Ritsuka wütend, “Du weißt genau dass ich das nicht sooo gerne mache! Ich dachte doch nur, wir könnten dann Fernsehen gucken oder zusammen kochen oder...” “Jaja schon gut, Kleiner, ich komme zu deiner Übernachtung. Es ist ja dein Geburtstag!” In Wahrheit hätte Soubi sein süsses Sacrifice am liebsten gleich vernascht, nachdem dieser ihn so schüchtern eingeladen hatte. Aber er konnte warten, auch wenn er sich fest vorgenommen hatte, dass er Ritsukas Erster sein würde. Mittlerweile war sich Soubi auch sicher, dass der Dunkelhaarige Gefühle für ihn hegte, die nicht mit Vater-Sohn-Liebe zu tun hatten. Doch er war so schüchtern...
 

~Sieben Tage später~
 

Soubi lungerte mal wieder vor der Schule herum. Eine Zigarette im Mundwinkel, obwohl Ritsuka es doch so hasste, wenn er rauchte. Gelangweilt, vielleicht aber auch ein wenig erwartungsfreudig, schaute Soubi auf die Uhr. Noch 10 Minuten, dann würde sein Sacrifice hier auftauchen. Ritsuka hatte darum gebeten, dass Soubi ihn abholte denn sie wollten gemeinsam ein wenig einkaufen damit bei Ritsukas Geburtstagsnacht in einer Woche auch die Geburtstagsstimmung nicht zu kurz kam. Soubi lächelte...wann hatte er das letzte mal seinen Geburtstag gefeiert? Er wusste es nicht, so etwas war ihm noch nie so wichtig gewesen. Doch nun...Ritsukas Geburtstag sollte etwas ganz Besonderes werden.

Endlich kam der Dunkelhaarige aus dem Gebäude. Er erblickte nach kurzer Zeit seinen Kämpfer, rannte auf ihn zu und umarmte ihn. “Du bist doch sonst nicht so stürmisch?”, Soubi schnipste den Zigarettenstängel ins nächste Gebüsch. Ritsuka wurde leicht rosa – daran hatte sich Soubi schon gewöhnt und er fand diese Eigenart des Jüngeren total niedlich – und ließ den Blonden los. “Mir war gerade so danach.”, murmelte er verlegen. -Aha, der Kleine sehnt sich nach Zärtlichkeiten.. -

Um ihn nicht noch mehr einzuschüchtern schlug Soubi vor, in den Supermarkt zu gehen. Die beiden kauften das ein, was man für einen Geburtstag brauchte. Danach waren sie so voll gepackt, das Ritsuka nicht alles allein tragen konnte. “Du..du kannst mir ja vielleicht helfen, die Sachen zu mir zu tragen.”, schlug Ritsuka vor und Soubi hatte natürlich nichts dagegen. “Aber nur, wenn ich dann einen Tee bekomme!”, sagte er lachend und Ritsuka erklärte sich einverstanden.

Während der Ältere die Lebensmittel einräumte bereitete Ritsuka einen Tee zu. Als sich die beiden in Ritsukas Zimmer dann gegenüber saßen und Soubi seinen Tee schlürfte beobachtete Ritsuka jede Bewegung des Älteren. Wie gut er aussah! Und wie er sich bewegte! Ritsuka atmete ein wenig schneller und verschüttete versehentlich den Tee auf seinem Pulli. “Mist!”, fluchte er. “Tja, Süsser, jetzt musst du dich wohl umziehen. Da vorne ist der Kleiderschrank.”, riet ihm Soubi und deutete auf Ritsukas Schrank. “Ich weiß auch selbst wo mein Schrank ist!”, grummelte Ritsuka, “Umdrehen!”, befahl er Soubi aber der dachte gar nicht daran. Jetzt, wo sich ihm die Chance bot... “Wieso? Du ziehst dich doch nur oben rum aus, da ist doch nichts bei.”, grinste er. Ritsukas Ohren zuckten als er antwortete: “Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als dir zu befehlen, dich umzudrehen...” Soubi seufzte, verdrehte die Augen und wendete sich ab während Ritsuka seinen blauen Pulli gegen ein schwarzes shirt tauschte. “Fertig?” “Ja, ist okay.” Soubi drehte sich wieder um...wow, das Shirt saß aber gut...und es war ganz schön eng...”Wow, darin siehst du vielleicht sexy aus!” Ritsuka war kurz davor, wieder sein shirt mit Tee zu bekleckern, schaffte es aber gerade noch die Tasse ein wenig nach rechts zu drehen, so dass es “nur” den Teppich traf. “Äh?...Was?...Hast du gerade....” Soubi grinste wieder anzüglich und zwinkerte dem Kleinen zu. “Ja, ich hab gerade sexy gesagt.” Ritsukas Wangen verfärbten sich rot und er bekam einen Schluckauf. Soubi setzte sich neben sein Sacrifice streichelte ihm den Rücken um den Jüngeren so zu beruhigen. Endlich war der Schluckauf wieder weg und Ritsuka glich nun einer Tomate. -Wie süss!-, schmunzelte Soubi und gab dem Dunkelhaarigen einen Kuss auf die Wange.

Ritsuka kuschelte sich an den Blonden und seufzte leise. - Er ist so süss -, ging es Soubi schon wieder durch den Kopf und er hatte das Verlangen, den Kleinen innig zu küssen, nur einmal...

“Ritsuka”, hauchte er. Ritsuka blickte nach oben und Soubi nutzte die Chance. Zärtlich gab er seinem Sacrifice einen Kuss.
 

Ritsuka hörte seinen Namen, blickte nach oben und ehe er wusste, was geschah spürte er Soubis Lippen auf seinen. Er fühlte etwas nasses und öffnete vorsichtig seinen Mund so dass sich ihre Zungen trafen. Unsicher erwiderte er den Kuss, die Augen geschlossen und das Gefühl genießend.

Irgendwann musste er Luft holen, ja er hatte vergessen zu atmen und er hatte es nicht mitbekommen, und löste sich von seinem Kämpfer. “Ritsuka?”, hauchte Soubi ihm leise ins Ohr, “Ritsuka, liebst du mich?” Ritsuka wurde rot, er konnte diese drei Worte nicht sagen, er brachte kein Ja über die Lippen, deshalb kuschelte er sich als Antwort an den Älteren und ließ sich noch einmal küssen. Wie schön dieses Gefühl war! Er wollte nicht mehr aufhören und als könnte Soubi Gedanken lesen spürte er eine Hand des Blonden unter sein shirt schlüpfen.
 

Soubi's Verlangen nach Ritsuka war groß doch er wollte den Kleinen zu nicht zwingen. Dieser erwiderte jedoch seinen Kuss mit einer Intensität und Leidenschaft, die Soubi gar nicht von dem Kleinen erwartet hätte. Er konnte sich nicht mehr zurück halten, er grabbelte unter Ritsukas shirt, streichelte seinen Rücken, seinen Bauch...

Gerade wollte er dem Dunkelhaarigen die Hose öffnen, da wich Ritsuka zurück. Beschämt blickte Ritsuka zu Boden und flüsterte: “Tut mir Leid, aber ich kann das jetzt noch nicht.” Als Soubi nicht antwortete wagte Ritsuka es, seinen Kopf zu heben und dem Älteren in die Augen zu schauen. Er las in Soubis Augen reines Verständnis – immerhin hatte Soubi auch mal Ohren gehabt und er konnte nachvollziehen was für ein schwerer Schritt das damals für ihn gewesen war.

Soubi würde warten, auch wenn es noch lange dauern würde bis sein Sacrifice dazu bereit war seine Angst zu überwinden und sich auf neues Terrain zu begeben. Bis dahin, das nahm sich Soubi vor, würde er Ritsuka beschützen und darauf Acht geben, dass niemand anders den hübschen Jungen ohne dessen Willen seine Unschuld raubte.
 

“Hast du Hunger, Soubi?”, fragte Ritsuka um die Stille zu unterbrechen. “Ja, etwas.” Eilig sprang der Kleine auf und verschwand in der Küche um kurze Zeit später mit einem Tablett voll leckerer Sachen wieder zu kommen. Die beiden aßen in Ritsukas Bett und achteten darauf, es nicht vollzukrümeln. “Ich geh dann mal.”, sagte Soubi, nachdem die beiden fertig gegessen und die Küche aufgeräumt hatten. “Nein!” ... Soubi blieb stehen und drehte sich um. “Nein? Was meinst du mit Nein?” Ritsukas Ohren zuckten nervös hin und her. “Ich...will bloß nicht alleine sein. Bitte, bring mich wenigstens noch ins Bett!” Ritsuka sah Soubi flehend an und warf die Arme um die Hüften des Älteren. Soubi, der dem Süssen jetzt eh nicht mehr widerstehen konnte, willigte ein, hob Ritsuka hoch und trug ihn behutsam zum Bett. “Warte hier, ja? Ich muss noch schnell Zähne putzen und mir meinen Pyjama anziehen.” Soubi nickte und legte sich in Ritsukas Bett. Als Ritsuka wiederkam, staunte er nicht schlecht. “Heeee....was machst DU denn in MEINEM Bett?” “Ach, reg dich ab, Kleiner. Ich habe da doch schon eine Nacht verbracht und ich werde gehen, sobald du eingeschlafen bist. Und jetzt komm her, ich weiß doch das du mich sehr gern magst...” Ritsuka kuschelte sich an seinen Kämpfer und spürte kurz darauf, wie Soubi ihn streichelte und massierte. Der Dunkelhaarige schloss die Augen und glitt schon bald in die Welt der Träume über...
 

Ein Sonnenstrahl blendete Ritsuka als dieser die Augen öffnete. Das Fenster stand offen, Soubi war gegangen, so wie er es gesagt hatte. Doch der Tag war schön und Ritsuka wollte seinen Kämpfer sehen, ihn küssen, ihn spüren... Verschlafen und mit verwuschelten Haaren stieg er aus dem Bett, kramte das Handy aus seiner Schultasche und schickte Soubi eine SMS, indem er den Älteren um ein Treffen bat.

10 Minuten später, Ritsuka kam gerade fix und fertig aus dem Bad, klingelte sein Handy. Hastig würgte Ritsuka den Ton ab und las Soubis Antwort: “Okay, wir können uns ja im Park treffen, wie wärs mit halb elf?” Ritsuka war einverstanden. Er hatte noch eine Stunde und die Zeit schlich nur so dahin. Er war so hibbelig, IHN zu treffen ... ja, er hatte sich eindeutig in Soubi verliebt, seit dem ersten Kuss war die Sachen für ihn klar gewesen. Schon etwas komisch, sich in einen Mann zu verlieben. Aber was sollte er tun? Sogar seine Mutter hatte immer gesagt, er solle seinen Gefühlen folgen. Um kurz vor halb elf ging er los und erreichte nach einigen Minuten den Park.

Soubi saß unter einem alten, riesigen Baum und rauchte, als er Ritsuka entdeckte. Wie sexy der Junge sich bewegte! Der Kleine hatte ihn noch nicht bemerkt und so konnte Soubi ihn unbemerkt beobachten --- sein kleiner Knackpo war einfach zum anbeissen! Irgendwann hatte Ritsuka seinen Kämpfer erblickt, kam auf ihn zu und liess sich neben dem Älteren nieder. “Kein Begrüßungskuss?”, fragte Soubi den Jungen leise. “Wie...hier? Wenn mich einer sieht....neee, lieber nicht. Und außerdem hast du doch bestimmt gerade geraucht...”, er blickte sich um, deutete auf zwei Zigarettenstummel im Gras und meinte: “Ich wette, mindestens einer der beiden ist deiner.” Soubi wechselte geschickt das Gesprächsthema (tatsächlich gehörten beide Zigarettenstummel ihm). Seinen Kuss würde er schon kriegen, der Junge sah so aus als wäre er ganz versessen darauf, seinen Kämpfer zu küssen. Soubi musste sich zusammenreißen und schlug vor, zu ihm zu gehen. Ritsuka war einverstanden und er freute sich schon, Soubis neuestes Werk – ein blauer Schmetterling in Ölfarbe – bewundern zu dürfen.

Soubi schloss die Tür seiner Wohnung auf und Ritsuka staunte erstmal über das neue Gemälde. Er stand davor, während sein Kämpfer etwas zu trinken holte. Irgendwann spürte Ritsuka eine Hand auf seinem Rücken, zwei Arme die ihn von hinten umschlangen und ihn sanft umdrehten. Ritsuka schloss die Augen und ließ sich von Soubi küssen. -Was macht er?-, dachte Ritsuka verwundert als Soubi ihn in Richtung Schlafzimmer chauffierte und ihn auf sein Bett schubste.

Ritsuka blickte in Soubis wunderschöne Augen – Waren sie dunkelblau oder hellbraun? - denn Soubi hatte sich über ihn gebeugt und ließ eine Kaskade von Küssen auf das Gesicht des Jüngeren regnen. Dann zog er Ritsuka das shirt aus – Ritsuka kam es wie eine Ewigkeit vor, seit es ihm peinlich gewesen war, sich oben ohne vor diesem Mann zu zeigen... “Ich...du...bist so weich...”, Ritsuka verstand nicht alles, was ihm der Ältere zuflüsterte. Soubi wirkte auf ihn erfahren und er kam sich irgendwann dumm vor wie er da so lag, klein und MIT Ohren, und Soubi sich alle Mühe machte ihn zu verwöhnen. Als Soubi ihn seiner Hose entledigen wollte, richtete Ritsuka sich halb auf und ... “Soubi! Ich..ich muss auch was für dich tun..oder?” Soubi lächelte...: “Süsser du tust genug für mich. Jetzt bringe ich dir das alles bei und du kannst mir dann später zeigen, wie gut du gelernt hast.... Entspann dich.” Er gab dem Sacrifice einen kleinen Schubs und Ritsuka landete wieder auf dem weichen Kissen, das so gut nach seinem starken Kämpfer roch. Soubi arbeitete sich weiter vor, er zog dem Dunkelhaarigen die Boxershorts aus und entkleidete sich nebenbei langsam selbst. Zärtlich streichelte er an Ritsukas Beinen entlang und berührte vorsichtig seine empfindlichste Stelle. Der Jüngere dankte ihm dies mit einem leisen Stöhnen und Soubi lächelte: Wie ihn die erregten Geräuschte des Jüngeren anmachten... Auch in seiner Shorts zeigte sich eine beträchtliche Beule, doch heute sollte Ritsuka auf seine Kosten kommen – und auf den Geschmack. Er verwöhnte das Glied des Anderen mit seinen Händen und Ritsuka kam nach kurzer Zeit in seiner Hand. Während Soubi – zufrieden und erregt – im Bad verschwand lag Ritsuka erschöpft aber glücklich im Bett des Blonden. Ihm war kalt geworden und er hatte sich unter die Decke gekuschelt.

Etwas später kam Soubi aus der Dusche, bekleidet nur mit einem Handtuch, welches er aber auch ziemlich schnell fallen ließ und sich zu Ritsuka legte. “Ritsuka?” “Mhh?” “Hat es dir gefallen?” Ritsuka nickte und seufzte: “Ich..konnte gar nichts für dich tun...” “Oh doch, du hast viel für mich getan. Und falls du das meinst was ich denke....das ist für mich nicht so wichtig. Wir haben Zeit und ich mache nur das, was du auch willst, verstanden?” Ritsuka nickte. “Außerdem hatte ich ja genügend Zeit im Badezimmer...”, meinte Soubi und grinste anzüglich. “Soubi?” “Ja, mein Süsser?” “Wieviel Uhr ist es?” Soubi sah auf die Uhr – es war schon sechs Uhr Abends und sie waren seit halb elf Uhr morgens zusammen. “Am besten, ich bringe dich gleich nach Hause.”, schlug Soubi vor und Ritsuka war einverstanden. “Aber küss mich noch einmal bitte.”, nuschelte der Kleinere und das liess sich sein Kämpfer natürlich nicht zweimal sagen...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-06T15:34:44+00:00 06.07.2008 17:34
boa der hamma
Von:  Niedlich
2008-05-14T17:10:01+00:00 14.05.2008 19:10
wow wieder was tolles^^
Du bist echt gut
Von:  Taiet-Fiona-Dai
2007-12-26T18:25:21+00:00 26.12.2007 19:25
^^ echt klasse, dein stil ist auch klasse

lg Dai


Zurück