Zum Inhalt der Seite

Mythna

Das Erwachen einer neuen Zeit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Seelenwanderung

3. Kapitel:

Die Seelenwanderung
 

Starfire erwachte gerade aus ihrem Schlaf, als Melanie und Axel überpünktlich die Lichtung erreichten. Das saftige Grün von dem Blättermeer verdeckte den blauen Himmel, der nur von ein paar verwischten Schleierwolken verziert wurde. Ein sanftes Rauschen ging durch dieses grüne Meer und die Beiden lauschten dem Gesang des Windes und der Blätter. Ihre Reittiere schnaubten aufgeregt und spielten mit den Ohren. Der Rubin auf Salimars Stirn reflektierte das Morgenlicht, sodass überall rote Punkte auf dem grünen Grasteppich waren. Strahlentaus weißes Horn leuchtete hell und war somit eine weitere Lichtquelle. Man hörte kein einziges Geräusch von den beiden Reittieren. Sie hatten die graziösen Köpfe erhaben erhoben und lauschten fasziniert. Der süße Duft von dem Nymphenkraut erfüllte die Luft, ebenso wie der Gesang von Ranirvögeln, die den Nachtigallen auf der Erde ähnelten. Der kleine Bach rauschte ruhig und unterstrich die ruhige Atmosphäre des Greifenwaldes. Melanie und Axel ließen die Blicke schweifen. Sie suchten den Greif von Astana, doch er war nirgendwo zu sehen.

//Seltsam!//, dachten beide erstaunt. Normalerweise war Astana schon längst da, bevor der Unterricht begann. Sie spitzten ihre Ohren, um den Löwenvogel ja nicht zu überhören. Salimar und Strahlentau schnaubten nervös und spielten mit den Ohren in alle Richtungen. Die Anspannung ihrer Reiter war ihnen nicht entgangen, dennoch trugen sie sie im ruhigen Schritt über das mit Moos bestickte Gras.

„Und was machen wir, wenn wir nicht die Chance haben mit ihm zu reden?“, zweifelte Axel. Melanie seufzte kurz. Sie strich ihrem Einhorn übers Fell und genoss die klare Luft. Diese Frage hatte sie sich selber auch oft in der letzten Nacht gestellt. Sie drehte sich kurz, denn sie meinte etwas gehört zu haben, doch es war falscher Alarm. Es war bloß ein Pankarhörnchen gewesen, doch daran merkte sie erst, wie nervös sie war. Sie versuchte sich zu beruhigen, doch so richtig gelang es ihr nicht. Ihr Herz raste vor Aufregung. Als sie sich zu Axel umwandte, bemerkte sie, dass es ihm nicht anders ging. Bei jedem Geräusch zuckte er zusammen und wirbelte herum- bereit sich jedem Feind zu stellen. In seinen Augen funkelte die Angst- Angst vor einem Überraschungsangriff. Melanie warf ihm einen kurzen Blick zu.

„Dann müssen wir uns was Neues einfallen lassen. Wir beide sind doch schlau, wir schaffen das schon.“ Sie versuchte etwas Aufmunterung in ihre Stimme zu legen, doch leider gelang es nicht so ganz. Sie legte die Stirn in Falten und suchte den Himmel und die Umgebung nach Gryphon ab. Wo war der stolze Greif bloß? War Astana etwas geschehen? Das Mädchen bekam nun allmählich ein ungutes Gefühl, was langsam in ihr hoch kroch. Sie fröstelte, obwohl es ein milder Tag war. Mit einem sanften Schenkeldruck trieb sie Strahlentau zum Galopp an. Sie hatte ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache. Ein verdammt ungutes Gefühl. Salimar sprengte hinter den beiden her, auch wenn Axel ihn nicht angetrieben hatte. Das Zweihorn vertraute dem Mädchen blind und es würde einen Grund haben, warum sie es auf einmal so eilig hatte. Der Atem des stolzen Reittieres flog, als es seinem Freund hinterher jagte. Sie schnaubten aufgeregt und ihr Galopp wurde immer flacher. Melanies Gedanken fuhren Karussell. Sie hatte eine Gänsehaut bekommen, von der Angst, dass etwas passiert war. Tief beugte sie sich über den muskulösen Hals von Strahlentau. Der Hengst gab alles was in ihm steckte. Die Äste, die ihnen den Weg blockierten, übersprang er mit Leichtigkeit. Auch Salimar hatte keine Probleme und Axel saß einfach nur drauf.

Endlich kam die Lichtung in Sicht. Die Stühle standen an ihren Platz, die Tafel war geputzt, aber Astana war nicht zu sehen. Mit einem scharfen Zügelzug parierte das Mädchen ihr treues Einhorn durch. Der Hengst versank sofort mit den Hufen im Boden, rutschte aber dennoch einige Meter über den Boden und blieb waagerecht zur Tafel stehen. Melanie zuckte zusammen. Sie war sich nicht sicher, doch sie meinte ein Rascheln und Zischen wie von einer Schlange gehört zu haben. Verwirrt blickte sie sich um. Hatte sie nicht sogar einen Schwanz von einer Schlange gesehen oder litt sie nur unter Verfolgungswahn? Nachdenklich betrachtete die Lichtung.

„Hast du das auch gehört, Axel?“, fragt sie leise und spitzte die Ohren. Vielleicht würde sie ja noch etwas hören. Ihr ungutes Gefühl wurde nun noch stärker. Auch ihr treues Reittier schien nervös zu sein. Die Ohren spielten hin und her und es schnaubte ängstlich, während Salimar nervös mit den Hufen scharrte. Ihre Nüstern blähten sich und sie warfen ängstlich die Köpfe auf. Axel blickte sie an und seine Augen waren weit geöffnet. Langsam nickte er. Er schluckte. Normalerweise war er ja nicht ängstlich, überhaupt nicht, doch das hier war ihm einfach nur unheimlich. Er konnte nicht genau sagen wieso, aber irgendwie wirkte die Lichtung nun ganz anders. Durch die frühe Morgenstunde kam das Sonnenlicht noch nicht durch das dichte Blätterwerk. Ein dunkler Schatten lag über die Klassenlichtung. Die Vögel waren verstummt. Vielleicht vor Schreck? Er konnte es nicht genau sagen. Ein Schauer durchlief den rothaarigen Jungen. Er schluckte und stieg aus dem Sattel. Langsam strich er seinem Zweihorn über den Hals. Das Fabeltier senkte seinen Kopf, sodass die zwei, geschwungenen, goldenen Hörnern fast den Boden berührten. Sanft zog er die Zügel über den Kopf und holte noch einmal tief Luft. Er musste nun seinen ganzen Mut zusammen nehmen. Auch Melanie stieg aus dem Sattel. Genau in dem Moment, wo sie auf dem Boden landete, stob eine dunkle Vogelwolke mit lautem Geschrei aus den Baumkronen, was dazu führte, dass das schöne Mädchen zusammen. Axel führte sein Zweihorn vorbei an der Tafel, hinter das Gebüsch, aus dem die beiden die Ursachen des Geräusches vermuteten.

„Sei vorsichtig!“, flüsterte Melanie und strich nervös durchs Haar, doch Axel hörte sie nicht mehr. Nervös verlagerte Melanie das Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Ihr Reittier schüttelte den Kopf und schlug nervös mit dem Schweif hin und her. Melanie hatte Angst und steckte ihr Einhorn damit an. Sie fröstelte, als ein kalter Wind über ihre Arme strich. Endlich meldete Axel sich:

„Melanie, sieh dir das an!“ Sie atmete erleichtert auf und ein tonnenschwerer Stein fiel ihr vom Herzen.

Der Schock kam erst, als sie sah, was ihr Freund entdeckt hatte.

„Nein!“, flüstert sie ungläubig. „Das kann nicht sein.“ Sie schüttelte den Kopf. Bitte nicht! Sie stand auf einen kleinen Fleck umgeben von dichten Bäumen. Dieser Ort war völlig abgeschirmt von der anderen Lichtung. Das Gras sah hier nicht mehr grün aus, sondern schwarz, da es hier so dunkel war. Strahlentau legte die Ohren an und wieherte ängstlich. Die Augen waren weit geöffnet und man konnte das weiße sehen. Salimar war ruhiger, doch man sah, dass er sich ebenfalls erschreckt hatte. Sein Fell war teilweise dunkel geworden von dem Schweiß. Nur ein Lichtschein drang durch die Lichtung und genau auf dieser Stelle stand eine steinerne Statue- eine Statue von Professor Astana. Er blickte in einen kleinen Teich, der silbrig schimmerte. Sein Gesicht war verzerrt vom Schreck und seine kalten Augen spiegelten blanken Horror wieder. Axel stand davor und betrachtete sie mit ernstem Blick. Der Junge musterte ihn von allen Seiten und zog die Stirn kraus. Vorsichtig klopfte er gegen die Statue. Sie war nicht hohl. Melanie jappste nach Luft. Sie ließ Strahlentau stehen und stellte sich neben ihren Freund. Ein kalter Hauch ließ die Blätter unheimlich Rascheln. Das Mädchen zitterte und rubbelte an ihren Armen lang. Ihre Haare wehten schnell im kalten Hauch und sie bekam eine Gänsehaut. „Wer kann so etwas nur tun?“ Fragte sie ungläubig und ihre Stimme zitterte. Der junge Mann blickte noch immer ernst auf ihren ehemaligen Lehrer. Er hatte den Schreck schon etwas überwunden und hatte sich schon einige Gedanken gemacht. Seine Augenbrauen waren nur noch ein Strich.

„Jemand, der verhindern will, dass wir erfahren, was wir zu tun haben. Eigentlich kann es nur Wesen gewesen sein. Es passt dann einfach alles zusammen.“ Sie blickte ihm in seine grünen Augen, die besorgt leuchteten. Sie war gerade nicht in der Lage nachzudenken. Die schwarzen Unglücksvögel landeten auf den Bäumen und beobachteten sie aus starren Augenpaaren. Die gelben Augen glühten wie Schwefel und ihre Anwesenheit verbesserte die Situation nicht gerade. Fast schien es so, als hätten sie den Auftrag die beiden in Auge zu behalten. Melanie lief es eiskalt den Rücken hinab.

„Und welches ist es deiner Meinung nach?“ Sie ließ den Blick schweifen, denn sie hatte das Gefühl, dass sie nicht alleine hier waren.

„Es war...“, setzte Axel an, doch sie hörten plötzlich ein schleifendes Geräusch. Beide drehen sich langsam um und blicken ein Gebüsch an. Das Geräusch kam immer näher und die Herzen der beiden begannen zu rasen, genau wie ihre Gedanken. Was sollten sie tun, wenn es der Angreifer war? Sie wussten doch gar nicht, was ihre Fähigkeiten waren, geschweige denn mit ihnen umzugehen. Ein Zittern ging durch das Geäst und eine dunkle Stimme drang aus ihm:

„...ein Basilisk.“, beendete die Stimme den Satz. Axel zuckte zusammen und stellte sich schützend vor Melanie. Ihr durfte nichts geschehen! Doch nun war er sich nicht mehr sicher. War das nun wirklich ein Feind? Wenn ja, warum sagte er ihnen, wer der Übeltäter war? Verwirrung stieg in ihm auf. Melanie drückte sich ängstlich gegen den Rücken von Axel. Panisch blickte sie auf das Gebüsch aus den nun ein Fuß erschien. Ein Zucken ging durch die beiden. Es war die Klaue eines Adlers. Braunes Gefieder streckte sich aus dem Strauch.

„Gryphon!“, riefen die beiden überrascht. Der Greif hinkte, denn eine große Fleischwunde klaffte an seinem rechten Oberschenkel. Das Blut zog eine rot glitzernde Spur auf dem schwarzen Gras. Sein Löwenschwanz peitschte unruhig hin und her. Langsam humpelt er auf sie zu. Er hatte einen breiten Kopf und einen hell leuchtenden, gelben Schnabel, der alles zerpicken könnte. Seine Augen glühten wie Feuer. Die Vorderbeine waren kräftige Adlerkrallen und der Hinterleib war der eines Löwes. Seine mächtigen Schwingen hatte er an den Körper gelegt und sein haselnussbraunes Gefieder war mit Blut befleckt.

„Was ist denn mit dir passiert? Wer hat dir das angetan?“, fragt Melanie schockiert und Axel brachte kein Wort mehr heraus. Beide zitterten noch von dem Schock. Noch weiter humpelt Gryphon auf die beiden zu. Er zog das rechte Bein nach. Plötzlich knickte er vorne ein und rutschte über den Boden.

„Gryphon!“, rief Axel und die beiden stürmten auf den Greif zu. Er bebte vor Schmerz und seine roten Augen wurden immer glasiger.

„Es war der Basilisk.“, flüsterte der Greif heiser und hustete. Melanie strich über sein Gefieder und er zitterte. „Hört mir zu! Ihr müsst zu Narunia, die Sternenfee. Sie wohnt im hohen Starangebirge weit im Norden in einer Höhle. Geht zum Stamm der Wölfe und fragt dort nach dem Weg. Sie werden euch aufnehmen und auf alles vorbereiten.“, erklärt er ihnen.

„Zu Wildhearts Stamm?“ Der Greif nickte. Ein letztes Zucken durchlief seinen Körper und dann zeigte das Gift des Basilisken seine Wirkung. Der treue Gefährte von Professor Astana starb an Nervenlähmung und sein Herz setzte aus.

„Basilisken sind schreckliche Tiere. Als ob es nicht reicht, dass ein Blick in die gelben Schlangenaugen zum sofortigen Tod führt und wenn man ins Wasser blickt zur Versteinerung, doch dann haben sie auch noch ein Gift in den Zähnen. Armer Gryphon...“, flüsterte Melanie, die noch immer an der Seite des toten Tieres kauerte. Axel hockte sich neben sie und strich ihr über den Rücken. Seine Smaragdaugen schimmerten feucht und Melanie liefen bereits die Tränen an den Wagen hinab. Die salzige Spur, die sie dabei hinterließen schimmerte silbrig im schwachen Sonnenlicht. Ihr Gemüt war erschüttert. Gestern war doch noch alles normal gewesen und nun steckten sie schon mittendrin. Mitten in einer Welt, von der sie nichts wussten, aber ein großes Teil im Puzzle waren. Sie steckten in einer Kette von Ereignissen, aus denen sie nicht mehr herauskommen würden, so sehr sie es wollten. Alles war so schrecklich.

„Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Meinst du, wir sollten zu unserem Direx gehen?“, flüsterte der Junge in ihr Ohr. Das Mädchen zuckte mit den Achseln. Sie wusste es nicht. Immer wieder spukten Bilder vor ihrem inneren Auge vorbei- Wahnvorstellungen, die nicht im Geringsten der Realität entsprachen.

Ihre Seele flog über ein Gebirge, durch das sich in einem tiefen Tal ein gigantischer Fluss schlängelte. Die Gischt spritzte an den Ränder auf und ließ weiße Tropfen zurück auf den Fluss segeln. Die Sonne stand tief am Horizont und ließ alles in einem schwachen, schwummrigen Licht. Der Fluss tobte und fauchte, als sie weit über ihn hinweg flog. Die Vögel bemerkten sie nicht und schnatterten munter weiter. Ihre langen Haare wehten immer hin und her und nahmen ihr öfters die Sicht. Sie wusste nicht wo sie war und auch nicht wohin sie flog, doch sie wusste, dass sie dorthin musste. Ihre Augen tränten durch den scharfen Wind und verschleierten ihren Blick. Ihr Körper fror, doch ihr Geist bemerkte es gar nicht. Ihr Gewand flatterte um die Beine. Sie fühlte sich frei, so als wäre ihr Geist auf einer neuen Ebene auf der sie ganz neue Dinge erfahren und spüren konnte. Sie spürte ihre Umgebung- das brodelnde Wasser unter ihr, die Vögel um sich herum. Melanie fühlte sich vollkommen eins mit ihrer Umgebung. Es schien, als würde jemand nach ihrem Geist rufen und sie konnte nicht anders, als ihr zu folgen. Immer wieder fühlte es sich für das junge Mädchen so an, als würde die sanfte Stimme ihren Namen rufen.

Die Landschaft unter ihr verändert sich kaum. Ab und zu sah man ein paar knorrige Bäume, die wie Skelette ihre Hände nach ihr streckten, sie aber nicht erreichen konnten. Deshalb knarrten sie wütend im Wind. Doch das normale Bild waren zerklüftete Felsen, die der Fluss zerfressen hatte. Die dämmernde Sonne warf tanzende Lichtreflexe auf die Wellen des Flusses, der mit ihnen spielte. Lange Zeit flog sie dahin ohne zu bemerken, wie viel Zeit vergangen war.

Ein gleißendes Licht schien plötzlich in ihre Augen. Sofort kniff sie die Augen zusammen und schirmte ihre Augen mit einer Hand ab.

Dieses so reine Licht ging von einer großen Frau hinten am Horizont aus. Sie hatte helle Haut und langes, schwarzes Haar, was locker zusammengebunden war. Ein weißes Gewand schmiegte sich um den schlanken Körper der Frau, die auf den ersten Blick sofort eine mächtige Aura spüren ließ. Je näher Melanie dieser Frau kam, desto stärker wurde dieses seltsame Gefühl in ihr. Der Impuls zu ihr zu fliegen war in ihr, dass sie sich gar nicht dagegen wehren könnte, selbst wenn sie es wollen würde.

Endlich beendete ihre Seele die Reise. Sie war ungefähr fünfmal kleiner als die Frau. Erst jetzt bemerkte Melanie, dass vier silbrige Flügel aus ihrem Rücken kamen. Die dunkelgrünen Augen der Frau lagen auf den Besuchern und hinter ihr eröffnete sich ein riesiges Bergpanorama. Alles um sie herum war still, so als bedachte die Natur dieser mächtigen Persönlichkeit. Beide Frauen betrachteten sich interessiert. Dann grinste die Frau hinterhältig. Plötzlich verwandelte sie sich. Ihre Haare wurden kürzer und Rastalocken züngelten sich wie Schlangenköpfe um das schmale Haupt. Die feine Nase wurde nun zu Löchern, wie bei einer Schlange. Ihr Gewand veränderte sich zu einem giftgrünen Mantel aus Schlangenschuppen. Ihre roten Augen glühten und eine gelbe Aura flackerte um sie herum.

Melanie stockte der Atem und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. So weit, wie das Gefühl des Gerufenwerdens es ihr erlaubte wich Melanie zurück. Angstschweiß trat aus ihrer Stirn und ihr Körper begann zu zittern. Plötzlich schien es eiskalt zu sein und ein Schweißtropfen, der sich seinen Weg an ihrem nun fahlen Gesicht hinabsuchte, gefror zu Eis und fiel wie ein Hagelkorn in die unendliche Tiefe unter ihr. Schwarze Wolken zogen am Himmel herauf und grelle Blitze durchzuckten ihn. Der Donner krachte mit aller Kraft und es hörte sich so an, als würde jemand auf eine riesige Pauke schlagen. Bei jedem dieser Trommelschläge zuckte Melanie mit bangem Blick zusammen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-05-08T16:27:36+00:00 08.05.2012 18:27
Das kapi war voll tollig und spannend :D der arme prof und vorallem der arme greif T^T
als das geraschel kam OMJ ich dachte wirklich da käme gleich ein Basilisk und dann BAAAM war es der verletzte Greif :(
man die zwei tun mir azf gewisse weise leid, da wollten sie antworten und so und dann is er tod und jetzt müssen sie noch weiter.....
Freu mich schon aufs nächste chap :D



Zurück