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Die Stille in mir

Naru♥Hina
von

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Jahre im Heim

Es war, wie so oft ein regnerischer Tag und das lag nicht nur am Wetter, auch ihr Leben glich einem Regentag. Sie ging den Weg entlang, den sie schon so oft gegangen war. Wie immer schaute sie nur nach unten und achtete nicht auf ihre Umgebung.

Sie lief nicht lange, aber währenddessen dachte sie wie immer an ihre Eltern die vor zwei Jahren, bei einem Autounfall, umgekommen sind. Den Unfall hatte sie nur mit Glück überlebt.
 

Seit einem Jahr lebte sie in dem Heim, seit sie aus dem Koma aufgewacht ist. Das Erste was sie sah, nachdem sie erwacht ist, war eine weiße Decke und als sie sich umsah, ein weißes Zimmer, indem ein weißer Tisch stand und ein Fenster vor dem sich weiße Vorhänge im Wind bewegten, der durch das gekippte Fenster ins Innere drang.

Nachdem sie erfahren hatte, was mit ihren Eltern passiert ist, nach denen sie gefragt hatte, weinte sie bis tief in die Nacht.

Als sie das Krankenhaus verlassen durfte, kam sie gleich in das Heim. Ein paar Kleider und andere Sachen aus Ihrem Haus durfte sie noch einpacken, weil sie nie wieder ihr Elternhaus betreten würde.
 

Langsam hatte sie sich eingewöhnt. Die Namen der Anderen behielt sie nicht, sie redete mit niemanden und wenn sie gefragt wurde, fielen ihre Antworten sehr knapp aus oder sie ging einfach weg und ignorierte die Frage.

Hinata hatte das Zimmer am Ende des Ganges, sie teilte es mit keiner, während die anderen Mädchen zwei oder drei Zimmergenossinnen hatten.

Die Zimmer waren in verschiedenen bunten Farben gestrichen, nur ihres zierte ein einheitliches blaugrau, auf dem Boden lag ein blauer Teppich und die Decke war blassblau. Ein Bett stand unter dem kleinen Fenster, welches hellblaue Gardinen umgaben. Das Bett war mit einem blaugrünen Bettlaken und mittelblaugrüner Bettwäsche bezogen. In dem Zimmer standen noch ein dunkelbrauner Schreibtisch, vor diesem, ein mitternachtsblauer Stuhl. Ein hellbrauner Nachttisch stand neben dem Bett. Zu ihren Kleidern zählten ein paar schwarze T-Shirts, ein paar dunkle Hosen und ein schwarzes Kleid.
 

Mit traurigen Blicken machte Hinata einen Schritt nach dem anderen. Nachdem sie eine Weile gelaufen war kam sie an einem Gebäude an, es war ein anderes Heim. Sie blieb, wie jeden Tag, am Zaun stehen und beobachtete einen Jungen, der auf einer Schaukel saß und genauso traurig schaute wie sie.

Jeden Nachmittag ging Hinata diesen Weg, seit sie sich an einem regnerischen Tag verlaufen hatte. Sie war noch nicht lange in dem Heim und wollte sich ein bisschen die Beine vertreten und ging im Wald spazieren, dabei stieß sie auf einem Jungen, der traurig durch die Gegend lief. Sie hatten beide einen Unterschlupf gefunden, um nicht nass zu werden. Dabei hatten sie sich ein bisschen unterhalten und Freundschaft geschlossen.

Als er sie bemerkte ging er zu ihr, begrüßte sie und sie gingen beide in den Wald, an den Ort an den sie sich das erste Mal getroffen hatten. Hinata freute sich immer, wenn sie zu ihren Treffen ging, denn das war das Einzige in ihrem Leben, das ihr Freude bereitete. Sie unterhielten sich, sprachen über ihre Vergangenheit oder saßen einfach nur da und schauten sich an. Eine Stunde später mussten beide wieder zurück, mit traurigen Blicken sahen sie sich an und freuten sich schon auf den Nächsten Tag an dem sie sich treffen würden.

Sie gingen den selben Weg zurück, auf dem sie gekommen waren. Mit langsamen Schritten kam Naruto dem Heim immer näher. Er hatte das Zimmer ganz oben und teilte es sich mit keinem der anderen Jungs. Während alle anderen Zimmer in verschiedenen Farben gestrichen waren, war seines einfach versehen.

Der Boden war mit dunkelgelben Teppichen belegt und die Wände waren mittelgelb, das Bett war mit einem pastellgelben Bettlaken und hellgrüner Bettwäsche bezogen. Am Fenster, über dem Bett hingen hellgelbe Gardinen. Im Zimmer stand ein hellbrauner Schreibtisch und davor ein gelber Stuhl. Neben dem Bett stand ein kleiner dunkelrauner Nachttisch. In seinem Kleiderschrank waren ein paar orangene Hosen und Oberteile, ein paar schwarze T-Shirts und Pullover.

Während Naruto den Weg entlang ging, dachte er wieder einmal an seine Eltern und wie es vor dem Unfall war. Er kannte sie seit einem halben Jahr und freute sich immer, auf ihre täglichen Treffen. Naruto machte die Tür, zu seinem Zimmer auf, trat ein, legte sich auf sein Bett und wartete auf den morgigen Tag.

Hinata machte die Tür, zu ihrem Zimmer auf, legte sich auf ihr Bett und wartete auf morgen, auf den Nachmittag an dem sie Naruto wieder sehen würde.
 

Es ist jetzt fünf Jahre her seitdem Narutos und Hiantas Eltern den Unfall hatten, jeden Tag haben sie nur darauf gewartet sich zu treffen, sie blieben immer länger weg und ihnen war es egal ob sie Ärger bekommen würden, wenn sie später viel zu spät in ihr jeweiliges Heim zurückkehrten. Für Hinata war es eine schrecklich Zeit im Heim, jeden Tag wurde sie aufs Neue von den Mädchen gequält und mit jedem Tag wurde es schlimmer. Aber Naruto ging es nicht besser, auch er wurde jeden Tag aufs Neue von den anderen Jungs gequält. Sie sprachen oft darüber wie es wäre, wenn sie beide weglaufen würden.

Hinata machte sich mit schnellen Schritten auf zu ihrem Treffpunkt, zur gleichen Zeit lief auch Naruto mit eiligen Schritten zu dem Ort ihres ersten Treffens.

Von weitem sah sie ihn schon.

„Naruto, hallo!“ rief sie freudig und winkte dabei.

Er winkte zurück. „Hallo, Hinata!“ rief er und lächelte dabei.

„Ich hab alles dabei und morgen hole ich den Rest meiner Sachen!“

„Ja und dann könne wir endlich von hier verschwinden!“ Er nahm ihr die Tasche ab und versteckte sie, zusammen mit seiner, in den Büschen. Sie setzten sich, dicht neben einander, auf den Boden.

„Es ist kalt geworden!“ sagte sie und zitterte leicht dabei.

Er kam ihr noch näher und hielt sie in seinen Armen um sie zu wärmen. Schlagartig wurden beide rot und sahen auf den Boden. Sie schloss, wie er, ihre Augen und genoss die Nähe des Anderen. So saßen sie noch die nächsten zwei Stunden unter dem Baum und lauschten der stille und dem leisen Atem des Anderen. Nach einiger Zeit regte sie sich und sagte leise und mit traurigem Blick:

„Wir müssen bald wieder zurück!“

„Ich weiß…!“ erwiderte Naruto leise und mit einem ebenso traurigen Blick in den Augen und drückte sie noch etwas fester an sich. Sie flüsterte:

„Weißt du noch wie die letzten Jahre für uns waren?“

„Natürlich, wie könnte diese furchtbare Zeit je vergessen!“

„Aber jetzt wird alle gut, nicht war Naruto?“

„Ja, alles wird gut, das verspreche ich dir!“

In seiner Stimme hörte man so viel Sicherheit und Zuversicht heraus, dass sie glücklich lächelte und ihren Kopf auf seine Schulter lehnte und ihre Augen wieder schloss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Katsuyo
2007-11-17T21:49:25+00:00 17.11.2007 22:49
süüüüüüüüß
*Naruto und Hinata knuddel*
super ff

schreibst du mir eine ENS wenn es weitergeht
schreib schnell weiter
bis zum nächsten Kommi
Hinji
Von:  Chimi-mimi
2007-11-10T19:53:57+00:00 10.11.2007 20:53
hm, ich persönlich finde den anfang nicht so ut...
das hina und naru die gleiche hg-geschichte haben und alles so identisch ist...
das macht ganz langweilig...

zudem habe ich einige fehler im satzbau und unter anderem wechsel in der zeit entdeckt. wenn du in präteritum begonnen hast, solltest du dieses auch beibehalten und nicht plötzlich zu präsens wechseln!

ansonsten bin ich trotzdem schon relativ gespannt, wie es mit den beiden weitergeht...
Von: _Hope_
2007-11-10T15:55:16+00:00 10.11.2007 16:55
Super Anfang!!!
Mach weiter so, denn das
Kappi war echt schön geschrieben!
Glg
Von: abgemeldet
2007-11-03T10:12:30+00:00 03.11.2007 11:12
der anfang ist schon sehr gut gewesen und ich muss sagen ich finde die story auch gut, es waren zwar einige kleinere fehler drin aber die machen viele, ich schließ mich einfach mal mit ein^^
ich würde mich freuen wenn du schnell weiterschreibst und mir vielleicht bescheid sagen könntest wenn es weiter geht

lg temari-03
Von:  Jitsch
2007-11-02T21:08:18+00:00 02.11.2007 22:08
Nicht erschrecken, ich fange mit den kritikwürdigen Aspekten an.

Zum ersten: ich bin kein großer Fan des Prinzips, Animefiguren in einem komplett anderen Hintergrund zu stecken und ihnen eine neue Vergangenheit zu geben. Meiner Meinung nach könnte man dann genau so gut eine Geschichte mit eigenen Charakteren schreiben, da wie hier in der Geschichte die Charaktere eh ganz anders sind als im Original.

Dein Schreiben weist kleinere Fehler auf. Vor allem ganz vorne waren viele Gegenwartsformen ("ist") statt der Vergangenheitsform, ein paar kleinere Tippfehler habe ich auch gesehen.

Was ich ein wenig schade finde ist, dass du die Vergangenheit so direkt gleich einbringst. Es wäre interessant, wenn z.B. die beiden den großen Schock tief in sich verbergen, ihn vergessen wollen. Aber das ist deine Sache.
Was ich auch bemerkt habe ist, dass die Geschichten von Naruto und Hinata eigentlich identisch sind. Das ist genau dasselbe, und das macht das Ganze ein wenig eintönig. Es wäre interessanter, wenn z.B. ihre Eltern auf verschiedene Weisen gestorben wären oder zumindest bei einem schon länger oder so.

Deinen Schreibstil dagegen mag ich sehr gern! Ich finde es gut, wie du mit den Zeiten spielst und die Sachen eingängig beschreibst, ohne dass es langweilig wird oder man den Überblick verliert. Außerdem ist es vom Aufbau her ein guter Schluss für das erste Kapitel, dass man nun interessiert ist, wie es weitergeht. Auf jeden Fall hast du Talent!

Ich werde die Geschcihte weiter beobachten ;)

Jitsch*
Von: abgemeldet
2007-11-02T15:08:58+00:00 02.11.2007 16:08
den Anfang find ich super^^
bis auf die paar Fehler die du gemacht hast ist es echt gut!
wenn du wilst kann ich deine Beta-Leserin sein, wir wohnen ja nicht weit enfernt(nur zwei Straßen)! :)
Von: abgemeldet
2007-11-02T14:17:54+00:00 02.11.2007 15:17
Dein Stil ist schön, übersichtlich und leicht zu lesen. ^w^
Das ganze Kapitel hat mir sehr gut gefallen, auch wenn einige kleine Fehler darin waren, die leicht vermeidbar gesesen wären. Kleine Ungereimtheiten bei der Grammatik, so etwas.
Wie wäre es, wenn du dir einen Beta-Leser für diese Kleinigkeiten suchst? Am besten jemanden, den du persönlich kennst. Ich z.B. mag es gar nicht, wenn mir jemand über Internet meine Fehler durchgibt. Das wirkt unpersönlich und manchmal auch leicht verletzend, auch wenn der Text dadurch besser wird und es sicher nützlich ist.
Abgesehen davon... Lass dich dadurch, dass du jetzt noch nicht so viele kommis hast, nicht entmutigen!! *anfeuer* das wird schon :3
Und eins noch: Ich finde die Ähnlichkeit von Hinatas und Narutos Charakterbeschreibung etwas befremdlich. Wenn du dadurch die Ähnlichkeit zwischen ihren Charaktern und ihrer Vergangenheit unterstreichen wolltest, würde ich das eher in einem eigenen Satz ausdrücken. Das macht die Sache klarer^^
Aber wie gesagt: Dein Stil gefällt mir sehr gut und ich würde mich freuen, wenn du mich genachrichtigst, sobald du weitergeschrieben hast.
Und bitte sieh meine Kritik nicht als Beleidigung, ja? So ist sie nämlich ganz und gar nicht gemeint. ;3
lg
kiss
meiko
Von: abgemeldet
2007-11-01T23:17:47+00:00 02.11.2007 00:17
erste *heheheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee^^*
also der anfang gefällt mir schonmal^^
würde mich freuen wenn ich eine ENS bekomme wenns weiter geht^^


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