Kapitel 3
OK Leute das ist also Kapitel 3 von "Bulma und Vegeta- Days after Boo"
Sorry für die Verspätung, ich hatte keinen Internetzugang, ausserdem hatte ich einen Arbeitsunfall, der Ellbogen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
MariaSantara
Kapitel 3
Nichts ist so wie es scheint. War es noch nie, wird es nie und überhaupt. So ist das nun mal.
Es waren komische Gedanken die Son Goku durch den Kopf gingen, aber sie hielten ihn davon ab sich absolut unnütz vor zu kommen. Was brachte es schon wenn er der Stärkste war und er nichts dagegen tun konnte das seine beste Freundin langsam dahinsiechte und mit großer Voraussicht starb. Der Arzt hatte gesagt es sei so als wäre ich der Lebensfaden durchgeschnitten worden und Bulma hielt sich nur noch mit eisernen Willen am Leben. Der weißhaarige alte Mann konnte es sich nicht anderes erklären.
Goku legte seinen Kopf an die Schulter von Chichi, sie umarmte ihn, hielt im fest. Ihre Augen waren von schwarzen Ringen untersetzt, ihre Haare hatten ihren Glanz verloren. Sie waren wieder nach Hause gegangen nach dem sich nichts positiv änderte, jedoch hatte Son Goku einen Blick auf Bulmas KI. Es floss aus ihrem Körper heraus. Er brauchte den Arzt nicht. Sie würde sterben.
Er wünschte Vegeta wäre hier, dann könnten sie sich einen geilen Kampf liefern, Son Goku musste zugeben das wäre genau das was er jetzt brauchte. Zu sehen das er wenigstens etwas richtig machen konnte. Er konnte nicht viel richtig machen, abgesehen davon. Er hatte seine Familie im Stich gelassen, sich im nächsten Leben eine schöne Zeit gemacht, seinen Vater in den niederen Höllen besucht, und Freezer noch mal kräftig den Arsch poliert.
Das hatte er immer an Vegeta bewundert. Er konnte das, er konnte bei den bleiben die er liebte, und Goku wusste das Vegeta Bulma liebte und Trunks auch. Tja, er hatte gekonnt, jetzt war wieder etwas schief gegangen. Aber das war wie ein Fluch der auf ihm lastete.
Vegeta hatte einfach nur Pech. Auch wenn er es nie laut zugeben würde, Vegeta war im ebenbürtig, vielleicht sogar überlegen. Nicht unbedingt im Kampf, aber anderswo. Früher hatte er sich das nie selbst eingestanden, aber seitdem ihrer Beiden Körper durch die Portras vereinigt gewesen waren, kannte Goku mehr von Vegeta als jeder andere, denn er war Vegeta gewesen.
Nur dadurch hatte Vegeta endlich hinter seinen Hass schauen können, den er tief in seinem Herzen trug, und erblickte Son Goku als das was er war. Und andersrum lief es genau so. Vegeta hatte das gewusst als er die Portras annahm, er hatte gewusst das er das erleben würde. Er hatte es für seine Gefährtin getan.
Apropos das brachte Goku auf eine Idee. Vielleicht könnten er und Chichi..... hehe.
Trunks derweil stand vor der Höhle die er geortet hatte, irgendwo in dem dunklem Labyrinth von Gängen war sein Papa. Er stand dort schon seit Stunden und überlegte wie er ihm begegnen sollte. Das Feuer das er sich über Nacht angezündet hatte war bis auf Asche niedergerannt, die Sonne strahlte hell, doch hier draußen vor dem Eingang war es eiskalt.
Trunks aß die letzten Vögel die er sich gejagt hatte, zuckte mit den Schulter und ging los. Er spürte das es seiner Mama immer schlechter ging, nur Papa könnte ihr noch helfen. So viel stand für Trunks schon mal fest. Sein Papa konnte alles. Nur manchmal hatte er einfach kein Glück. Nicht so wie Kakkarott. Vegeta wäre stolz auf diesen Gedanken gewesen, so viel ist mal sicher.
Trunks richtete sich eine kleine Energiekugel die er in die Höhle schickte, die Wände war glatt, es tropfte irgendwo Wasser, und der Wind schien durch die Ritzen und Löcher zu blasen, es klang gespenstisch. Rinnsale liefen langsam in die Tiefe, er folgte ihnen. Hin und wieder waren die Wände brüchig, der Boden voller Staub, es krochen dann kleine Tiere herum, weiße Maden. Der Junge fand es recht interessant.
Je dunkler es dann wurde, desto intensiver wurden die Geräusche. Wenn Trunks es nicht besser wüsste dann, aber nein. Niemand weinte da. Das KI seines Vaters war sehr schwach, er schien es zu unterdrücken, er wollte wohl alleine sein, da hatte er sich geschnitten. Trunks wusste das er nicht einfach auf das KI zugehen konnte, dazu waren die Gänge zu verzwickt, die Wände immer am falschen Platz. Also lies er sich einfach treiben und schritt mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend weiter. Tiefer, immer tiefer hinein.
Das Licht der Energiekugel verlor in dieser Dunkelheit an Kraft, Trunks sah Schemen an der Wand, sie waren ganz verworren. Er trank von dem Wasser das sich in einer moosumwachsene Mulde gesammelt hatte, es schmeckte erdig und doch etwas schal, stillte jedoch im Großen und Ganzen seinen Durst.
Wäre die Angelegenheit wegen der er unterwegs war nicht so wichtig gewesen und so drastisch, hätte ihm dieses Abenteuer sicher Spaß gemacht, er und Goten, die Höllenforscher. Aber er verdrängte diesen Gedanken schnell und wandte sich wieder dem KI seines Vaters zu. Es war nah.
Trunks glaubte in dem Nichts weiter vorne eine Verbreitung zu sehen. Vielleicht eine Höhle? Er dämmte die Energiekugel, ging langsam voran.
Wenn er seinen Vater nicht gespürt hätte, und es war nicht die Stärke seines KIs sondern die Signifikanz, er wäre am ihm vorbei gegangen. So fand er ihn. Und er war geschockt.
Vegeta, sein Vater, der Prinz aller Saiyan, saß zusammengekauert in der Mitte des Raumes, seine Augen geschlossen, er war vollkommen verdreckt, sein Gesicht war so schwarz wie die Nacht, zwei weiße Schlieren gingen von seinen Augen weg. Er hatte geweint. Sein Papa hatte geweint.! Das war neu.
Er hatte noch immer den blauen Anzug an, wie in der Schlacht gegen Boo, es schien Trunks schon eine ewig her, nicht erst zwei Tage. Was konnte diese Zeitspanne nur aus seinem Papa gemacht haben, ging es ihm durch den Kopf. Er spürte dann den Blick seines Vaters auf ihm ruhen, Trunks konnte nichts anderes als zu schlucken. Das wenige weiß seines Vaters Augen schienen zu leuchten.
"Hallo, setz dich doch" Es klang fast schon nett.
Trunks setzte sich, er erwiderte nichts. Was denn auch?
"Du siehst hungrig aus, iss." sagte Vegeta, griff hinter seinen Rücken und schmiss Trunks eine flambierte Ratte zu. Ohne darauf zu warten was Trunks tun würde, schloss er die Augen wieder.
Trunks fing sie ohne weiteres auf, und biss hinein. Er hatte schon schlimmeres gegessen, Käfer, Regenwürmer, Schlangen, die Ratte war sogar gekocht. So lies er es sich schmecken, betrachtete dennoch seinen Vater. Er sah schlimm aus, es ging ihm nicht gut.
"Ahem, danke Papa" sagte Trunks schließlich. Er wollte Vegeta fragen wie es ihm ging, aber wie sollte er das gut formulieren. Sein Vater war so teilnahmslos. Seine Kopf war nun zwischen die Knie gesunken, er erinnerte Trunks an eine Kugel. Das machte ihm Angst. Sein Papa war nicht so. Er kannte ihn nur als den gutversteckten Choleriker, der seinen Kopf durchsetzten wollte. Nicht jemand der den Kopf hängen lies. Der Junge schmiss den Rest der Ratte auf die Seite.
"Mama ist tot. Das wollte ich dir nur sagen." Trunks stand auf, klopfte sich den Staub von den Kleidern, wischte sich den Mund mit seinem Hemdsärmel ab und ging zu Vegeta hinüber. Der starrte inzwischen in die Leere Dunkelheit sah aber immer noch teilnahmslos aus. Was sollte Trunks bloss machen? Was würde seine Mama machen. Sie provozierte seinen Papa immer, vielleicht war das etwas was nun auch half. Es war das einzige das ihm einfiel denn er konnte sich nicht vorstellen das Vegeta auf seine Bitte nach Hause zu kommen einging. Also provozierte er. Wie die Mama.
"Ich meine das weißt du doch selbst, wo du doch der einzige bist der überlebt hat. Ich bin tot, Mama ist tot, Goten, Gohan, Goku und Chichi sind tot, und Piccolo und alle anderen auch. Sterben ist nicht schön, aber wem erzähle ich das." Trunks redete Scheiße daher, aber er konnte nicht mehr aufhören. Er wusste nicht warum er das sagte, er wusste nicht wieso er solch schreckliche Lügen aussprach.
"Weil es gibt ja keinen der schon öfter gestorben wäre als du. Und dieses mal hast du überlebt. Pech." Vegeta sah ihn an. Seine schwarzen Augen funkelten.
"Du hättest dabei sein sollen als ich gestorben bin, es war nicht sehr schön. Das Blut und alles ... aber was erzähle ich dir das, du warst ja dabei!! Immerhin hast du mich ja in der Mitte zerrissen." Trunks holte Luft und sah Vegeta lange an. Nun log er nicht.
"Ich habe schon immer gewusst das du mich nicht magst, aber das du mich tötest, hat mich doch schwer getroffen. Obwohl, ..." Tunks sah nachdenklich durch den Raum. Sein Blick war hart und undurchdringlich, so wie der von seinem Vater. Normalerweise. Es tat Trunks innendrinnen weh so zu sprechen, aber zum Teil war es wahr. Er hatte es seinem Vater nicht verziehen das er die einzige liebevolle Geste an die er sich erinnern konnte so schamlos ausgenützt hatte. Er hatte ihn K. O. geschlagen. Das er ihm nur selten ein nettes Wort zu kommen lies, daran war er gewöhnt.
Vegeta hatte sich nicht gerührt. Er erwiderte seinen Blick lange. Dann fuhr er auf wie ein Blitz. Seine Augen waren nicht mehr zu sehen, und doch wusste Trunks das sein Vater ihn wutentbrannt anstarrte. Tja da war er wohl zu weit gegangen.
"sad ebah sci or nateg !!!! Juder nocktar" Trunks verstand kein Wort sah aber seinen Vater bedrohlich näher kam. er hatte den Bogen wohl etwas überspannt. Aber immerhin war sein Papa wieder da. [Wessen bezichtigst du mich?!!!!! Das würde ich nie tun.]
" re no mekor" [er ist mein Fleisch und Blut] schrie Vegeta hinaus. jede Silbe schien zu vibrieren. Vegeta ballte seine Fäuste, und lies sie in den Boden fahren, Staub wirbelte auf, der Berg wackelte.
"Trunks re no mekor." seine Stimme war nur noch ein tiefes Grummen, es hallte durch die Gänge.
Irgendwie konnte Trunks nun verstehen was sein Vater sagte. Keine Ahnung wieso, aber er erkannte das die Worte wieder, so als würden sie in seinem Kopf verdreht und gewendet bis sie einen Sinn bekamen. Es war Saiyan was sein Vater da sprach ganz sicher. Natürlich er hatte es schon mal gehört als seine Mama so komisch gewesen war und sein Papa noch viel komischer. Wie hatte er das nur vergessen können! Dieses eine Mal als ihm sein Papa gesagt hatte das er ihn lieb hatte.
Dann stand Vegeta auch schon vor ihm und brach zusammen.
Trunks beugte sich über ihn und schüttelte dann den Kopf. Bewusstlos. Zuerst seine Mama dann sein Papa. Das war einfach nicht seine Woche. Er nahm seinen Vater vorsichtig über die Schultern und brachte ihn raus, ins Licht. Wenn er den Weg fand.
Vegeta stank. Trunks kräuselte die Nase, formte eine hellleuchtenden KIBall. Und folgte seinen Fußstapfen hinaus. Es war doch leichter als er gedacht hatte. Wenigstens Etwas. Er hatte schon wieder Hunger, sogar auf das Essen von seiner Ma. Hoffentlich ging es ihr bald besser.
Huh, dieses Kapitel war kurz, ich leide derzeit an einer Schreibblockade, tut mit echt leid.
Ich schütte euch jetzt mein Herz aus, also wer es nicht lesen will, der überspringe doch bitte den nächsten Abschnitt, Danke.
Ich weiß nicht, aber es kommt mir so vor als ob diese Geschichte nicht so gut ankommt, liege ich da richtig. Vielleicht liegt es ja an den Konzept das ich verfolge, ich will nämlich zeigen was hinter der Beziehung von Bulma und Vegeta liegt. Es muss doch mehr als nur Liebe sein, oder? Ich glaube das. Man muss hinter die Beiden blicken um etwas zu sehen das verbindet.
Deswegen gibt es in "Bulma und Vegeta- days after Boo" so viele Rückblenden. Ich verwende diese Zeit, die wohl zu den niederschmetterten von Bulma und Vegeta gehört, aus meiner Sicht, um zu reflektieren. Über sie selbst, dem was sie verbindet, und auch das was sie vereint. Trunks spielt jetzt, da er schon älter ist, eine große Rolle.
Vielleicht fragen sich ja einige, es heißt doch Bulma und Vegeta, warum kommt da so viel von den andern vor. eine Beziehung besteht nicht nur daraus wie man sie selbst sieht sondern auch wie sie gesehen wird.
Nun zu einigen Fragen die mich selbst beschäftigen während ich schreibe.
Warum hatte Bulma diese Herzattacke und stirbt?
Was ist mit Vegeta bloß los, warum lässt er sich so gehen? Ist das etwa der Anfang vom Ende?
Haben Tenshinhan, Chaozu und Lunch wirklich eine Dreiecksbeziehung (also ich finde diese Idee total cool, vielleicht schreib ich ja darüber...)?
Welche Auswirkung hat das tragen von Portras noch auch die Träger, was verbinden sie alles wenn sie vereint sind?
Das Koharr hatte doch eine wunderbare Definition, erinnert sich noch irgendjemand von euch daran (ich weiß es noch, haha!!) ?
Nun wieder Schleichwerbung für meine Star Gate Geschichte, vielleicht können sich die 20 Zugriffe von ersten Mal wieder dazu aufraffen es durch zulesen:
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Bei dem Anblick ihrer Freunde zog sich über das sonst so steinerne Gesicht von Inshanta ein fast schulderfüllter Blick. Sie senkte ihren Blick, zog sich blind den Kristall über, so das er auf den Handflächen festgebunden war und stand mit sehr viel mehr Kraft auf als es alle erwartet hatten. Eine kurze Zeit zitterten ihre Knie unter der ungewollt schweren Belastung und sie rang mit den Gleichgewicht dann stand sie fest. Sie legte ihre eine Hand auf ihren Brustkorb, über ihr Herz, die andere unbestückte Hand legte sie darüber. Dabei beachtete sie sorgsam das die Nadel die an ihrem Oberam befestigt war nicht im Weg war. So stand sie einen langen Moment in totaler Konzentration, bewegte sich nur minimal.
Mit einem Mal öffnete sie die Augen und blickte auf den Mann der unter ihr lag. Sie konnte alle seine Wunden sehen, selbst die die unter dem Verband lagen, erblickte seinen zerschlagenen Rücken, die offenen Wunden, sogar die Blutgefäße welche zerstört waren.
Ihre mit dem Kristall verbunden Hand glitt zur Seite, die andere blieb bei ihrem Herzen, und in einer wunderbar anmutigen Bewegung fuhr sie schnell mit ihrem Arm über die ganze Länge des verletzten Körpers unter ihr. Rotes Licht fiel wie Federn darauf, wohin die Handfläche auch zeigte. Mehrere Mal zog sie darüber dann machte ihre Finger eine abschließende Bewegung.
"korâtntit nui. cheshecet"
Wie verzaubert hatten die Anwesenden der Frau dabei zugeschaut wie sie den Handkristall gebrauchte. So etwas hatten sie noch nie gesehen. Es war so anders. Tealc war nicht mehr davon überzeugt das diese Wesen ihnen feindlich gesinnt waren. Er hatte den Goauld nur wenige male beim Heilen zugeschaut, dort war es immer ein Akt der Selbstverherrlichung gewesen, der Heilende hatte immer einen sehr egoistischen, bösartigen Hintergedanken gehabt, das hier war anders. Er konnte fast innerlich spüren, das diese Frau für diesen Mann ihr Leben gegeben hätte bei der Heilung, wenn sie es gemusst hätte. Er lächelte nicht als er ihre Worte vernahm. <<Verzeih deinem Unglücksvogel und Gesunde.>> Aber er war innerlich zutiefst berührt.
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Thanks to you, ich liebe euch alle, die die brav Kommentare schreiben habe ich sogar tief in mein Herz geschlossen, Vielen Dank!!
Das nächste Kapitel "Bulma und Vegeta - Days after Boo" versuche ich länger und informativer zu gestalten. Nun denn gebt mir eure Kraft, damit ich meine Blockade überwinde
Ich wünsch euch was
MariaSantara