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A Crystal of Light...

...Kampf einer verbotenen Liebe! Yami x Sya
von

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A odinary day

Tagchen,

hier das nächste Kapi.

An Selekt: Hab mich riesig über dein Kommi gefreut und mich freuts, das sie dir gefällt. Ob du mit deiner Vermutung wohl richtig liegst? *sich einen abgrins*
 

Viel Spaß mit Kapi!
 

Erklärung:

„blablabla“, jemand redet.

‚blablabla’, jemand denkt.

(blablabla) meine dummen Kommentare
 

Kapitel 1; An ordinary day:
 

„Ist alles in Ordnung mit dir Kind, ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht“, drang die warme Stimme meiner Haushälterin Mrs. Kenzy zu mir durch. (Da haben einige bestimmt was anderes gedacht XD)

Sie stand hinter mir und als ich dies realisierte löste sich meine Anspannung mit einem Mal. Einen erleichterten Seufzer ausstoßend vielen mir ganze Gebirgsketten von meinem Herz und meine angespannten Muskeln erschlafften mit einem Mal.

„Ein Glück, sie sind es, ich dachte schon…“, weiter musste ich schon gar nicht mehr reden, die ältere Dame wusste, wie der Satz hätte enden sollen.

„Komm mit Sya, was du jetzt brauchst ist etwas Warmes zu trinken!“, meinte sie mit freundlicher Stimme und setzte sich in Gang.

„Ja“, murmelte ich noch, ehe ich ihr folgte.

Erst jetzt merkte ich, wie starr meine Muskeln von dem ewigen Anspannen waren.

Mit Mrs. Kenzy fühlte ich mich auf den Straßen zu nächtlicher Stunde schon etwas wohler wie zuvor, wobei wohl nun auch nicht gerade das richtige Wort dafür war.
 

Kaum fiel die Tür einige Minuten später hinter mir ins Schloss fiel noch mehr Anspannung von mir ab.

‚Endlich zu Hause’, seufzte ich in Gedanken und setzte mich auf mein kleines schmales Bett mit Blümchenbezug.

Überhaupt war mein Zimmer nicht sehr vielseitig. Es gab eben ein Bett, einen kleinen Schrank, einen runden Tisch mit zwei Stühlen, ein Regal und einen kleinen Spiegel. Wollte ich mich waschen, so musste ich in den Waschraum des Hauses gehen, ebenso, wenn ich aufs Klo musste. Es war kein luxuriöses Zimmer, wie das, was ich früher einmal gehabt hatte, aber zum Schlafen reichte es, ich war ich die meiste Zeit eh draußen und verdiente etwas Geld.

Manchmal, wenn ich mich so umsah, konnte ich schwer glauben, dass ich Sya, einmal eine Grafentochter einer der größten Grafschaften Englands war, es wirkte alles so unwirklich, mehr, wie ein früheres Leben.

Um ehrlich zu sein, so war es ja auch.

Das Leben, welches ich jetzt führte hatte überhaupt nichts mehr mit meinem früheren zu tun, also kurz, es war zwar nicht ein neues Leben, aber ein anderes.

Jetzt fiel mir auch das Tablett auf, welches Mrs. Kenzy mir mit einer heißen Milch hingestellt hatte. Schnell trank ich die Tasse aus und lies mich kurz darauf hundemüde ins Bett fallen.

Sofort war ich eingeschlafen.
 

Leichtes Sonnenlicht weckte mich am frühen morgen aus meinem ruhigen Schlaf. Leicht blinzelte ich, bevor ich mich langsam aufsetzte.

Zu dem kleinen Fenster, welches mein Zimmer hatte vielen die ersten Sonnenstrahlen herein, es war bestenfalls einmal 5 Uhr morgens, aber für mich Zeit aufzustehen. (Da würde ich um die Uhrzeit ja noch im stehen einschlafen *gähn* :-))

Mich noch einmal räkelnd setzte ich meine Füße aus dem Bett und ging zu meinem Schrank rüber.

Duschen würde ich heute nicht, das hatte ich gestern Morgen schon getan außerdem kostete es jedes Mal ein bisschen Geld. So begnügte ich mich mit der Wasserschüssel, welche jeden Morgen mit frischem Wasser in meinem Zimmer stand. Ich wusch mir Hände und Gesicht, bevor ich mir frische Kleidung aus dem Schrank kramte.

Ein einfacher kurzer schwarzer Rock mit weißen Verzierungen unten und eine dunkelrotes Oberteil mit Tomatenroter Schleife in der Mitte. Das war meine Standartkleidung, wenn man noch braune Schuhe und lange Schwarze Strümpfe dazu nahm. Von ersterem hatte ich drei Exemplare, ich hatte sie mir, mit Hilfe meine Haushälterin, einmal von Stoffresten genäht.

Kleidung zu kaufen war teuer, wenn man sie sich überhaupt leisten konnte.

Als ich fertig war griff ich nach meinen Korb, welcher an meiner Zimmertür stand. In ihm waren noch die unverkauften Blumengeflechte vom letzten Tag. Sie waren noch immer sehr schön, doch heute musste ich mir, was Blumen anbelangte, Nachschub besorgen.

‚Hoffentlich finde ich irgendwo schöne Blumen, aber das ist jetzt ja einfach, jetzt wo so viele Blumen blühen’, dachte ich und verlies das Haus.

Draußen war ein wunderschöner Augustmorgen, der blaue Himmel war mit kleinen Schäfchenwolken versehen und man hörte einige Vögel zwitschern.

‚So ein schöner Morgen, und dann auch noch Sonntag, da gibt’s viel zu verdienen! Mal überlegen, wo stelle ich mich am besten hin’, überlegte ich, bis mir die richtige Lösung kam, ‚natürlich, an die Kirche, wenn heute Sonntag ist, dann gehen da viele Menschen hin. Wenn man dann dort Blumen verkauft, kaufen es bestimmt recht viele.’

So setzte ich einen Fuß vor den anderen, in Richtung Kirche.

Beeilen musste ich mich nicht, denn die Kirche begann erst um sieben, da hatte ich noch Zeit. Ich würde so ungefähr um Sechs da sein, aber selbst dann kamen schon einige früher, Diejenigen, die nach Vergebung flehen wollten.

Sie kamen zu früher Morgenstund und beteten zu Gott, damit sie erlöst wurden.

Ich selbst war nicht gläubig und war es nie gewesen, ich hielt einfach alles für Aberglauben, den sich irgendjemand einmal ausgedacht hatte.

Vielleicht gab es ja diesen Jesus einmal, doch dann wäre die Geschichte wirklich sehr ausgeschmückt worden. Die Bibel glich mir mehr einem langweiligen Roman, in dem…öhm 4- Mal oder, ich weiß nicht mehr, (ich weiß das wirklich nicht mehr XD!!!) das Gleiche drin stand als einem Gottesbuch.

Ob es Gott gab, darüber konnte ich ebenfalls sagen, ich glaube nicht daran.

War ja nichts Schlimmes.
 

Meine Schritte immer weiter laufend kam ich schließlich an der Kirche an. Die Kirche hieß All Saints (die gibt es wirklich, weiß aber nich wo die steht) und war in einem alten Stiel gebaut, welchen ich nicht zu benennen wusste.

Sie war sehr beliebt und es kamen oft auch Leute aus sehr hohem Stand in diese Kirche.

Ich erinnerte mich, auch schon einmal in dieser Kirche gewesen zu sein, als ich noch adlig war.

Sie war aus dunklem Sandstein gebaut und besaß wunderschön schimmernde Fenster. Auch die Sitzreihen, der Altar und alles andere waren wunderschön.

All Saints war eine Kirche, die ich gerne besucht hatte, zwar war ich nicht gläubig, doch ihr aussehen faszinierte mich.

Ich setzte mich auf die Stufen vor dem Eingang und wartete auf die ersten Kirchenbesucher.

Nach einigen Minuten kamen diese dann auch schon.

Es waren jedoch arme Menschen und kauften mir somit auch nichts ab, ich hätte es aber auch nicht anders gewollt.

Schließlich mussten diese Leute ja ihre Familie ernähren und hielten sich mit irgendeinem Kleinjob über Wasser.

Nach einer Stunde langen Wartens,(mir wär das zu blöd, ich hätt länger gescglafen :D) trudelten auch die Reicheren ein.

So wurde ich im Laufe des Vormittages eine große Anzahl meiner Basteleien los. Sie waren bei einigen sehr beliebt und ich erkannte einige Menschen wieder, die schon öfters etwas von mir gekauft hatten.

In der Mittagszeit war es am heißesten und ich beschloss eine kleine Pause zu machen. Mich auf eine Bank setzend packte ich ein belegtes Brot aus, welches Mrs. Kenzy mir eingepackt hatte. Es war mit Wurst und Käse belegt, so wie ich es mochte.

„Hey Mädchen“, schreckte mich plötzlich eine männliche Stimme auf und ich sah hoch.

„Was kann ich für sie tun mein Herr?“, fragte ich höflich, denn der Mann schien eine sehr hohe Stellung zu haben, früher einmal meines gleichen.

„Du verkaufst doch die Blumengeflechte, nicht wahr? Ich würde nämlich gerne einige kaufen, um unsrer Tische zu schmücken“, erklärte mir der Mann mit dem kurzen Braunen Haar und einem Seitenscheitel.

„Natürlich“, lächelte ich, griff nach meinem Korb und zeigte dem Hochrangigen meine Arbeiten. Er entschied sich für ein gelbes, ein blau-rotes, ein weiß-gelbes, ein rotes und ein Geflecht aus verschiedenen Grasarten.

Ich nannte ihm einen Preis und er gab mir sogar noch etwas mehr als nötig. Mich lächelnd bedankend schaute ich zu meinem Korb zurück.

Es war nur noch ein Geflecht übrig.

‚Jetzt wird es wohl Zeit neue zu besorgen’, dachte ich und sah mich um, entdeckte auch gleich etwas Passendes.

Einen Blumenstand!

Sofort lief ich hin und kaum war ich kurz davor zog ich meine alte Schau ab, wie ich es bei jedem neuen Blumenstand tat. Ich tat so, als würde ich angerempelt, dabei fiel ich natürlich unglücklich auf die Blumen des Ladens.

„Alles in Ordnung?“, sofort kam eine junge Verkäuferin mit fuchsfarbenem Haar auf mich zu und sah mich besorgt an.

„Ja, ich glaube schon“, meinte ich, verzog gespielt mein Gesicht und hielt mir das Handgelenk. ‚Ich hoffe es klappt genauso gut wie bei den anderen Leuten’, hoffte ich.

„Tut es sehr weh?“, fragte sie besorgt und ich musste mir ein Grinsen verkneifen, es lief ja alles nach Plan.

Ich schüttelte den Kopf und gab leise zurück: „Nein, nein, aber mir tut es um ihre Blumen leid, ich bin direkt darauf gefallen.“

„Das ist in der Tat nicht gut“, gab sie zurück und als ich aufstand musterte ich die zerbrochenen Blumen, sie sahen noch gut aus, aber nicht gut genug für einen Blumenladen.

„Verdammt, was soll ich denn jetzt mit den kaputten Blumen machen“, jammerte die Braunhaarige und wieder musste ich mich zurückhalten.

Wie oft hatte dieser Trick schon in meinem Leben funktioniert- unendlich oft!

„Wenn sie sie nicht mehr brauchen geben sie sie doch mir, meine Mutter hat heute Geburtstag und ich hab nur einen kleinen vertrockneten Blumenstrauß für sie und sie liebt Blumen. Ich gebe ihnen auch eine Kleinigkeit dafür“, meinte ich leise und rieb mir das Handgelenk.

„Nein, behalt dein Gelt und gib es lieber für etwas zu Essen aus, anstatt für Blumen, du kannst sie ruhig haben“, damit drückte sie mir die Blümchen, welche sie gerade eingesammelt hatte in die Hand. (Ich hatte schon mal bessere Ideen =.=“)

Kurz darauf war ich auch schon mit einem „Vielen Dank“, hinter der nächsten Ecke verschwunden und grinste schadenfroh.

‚Den Rest des Tages werde ich wohl damit verbringen die Sträuße und Geflechte zu machen’, dachte ich und machte mich auf den Weg nach Hause. Es war, so glaubte ich, etwa 15.30 Uhr.

Es war noch immer ein wunderschöner Tag, fast zu schön um im Haus an Blumen herumzubasteln, aber was sollte ich machen, irgendwie musste ich ja überleben.

So machte ich mich, wenn auch widerwillig auf den Weg nach Hause.
 

Kaum saß ich in meinem Zimmer, stellte ich meinen Flechtkorb auf meinem Bett ab und kramte aus eine Schrankschublade ein Stückchen draht, eine Schere und Farbbändchen, welche einmal in der Mülltonne gefunden hatte.

Damit bewaffnet legte ich alle Pflanzen auf meiner Bettdecke nebeneinander aus.

‚Heute mache ich mal wieder Sträuße’, beschloss ich und sah mir die Arten und Farben der Gewächse an.

Dann entschied ich mich:

Fünf blaue Veilchen + drei Margeriten + gelbes Schleifchen

Zwei rote Rosen + zwei Margeriten + blaues Schleifchen

Einen Strauß volle bunter Stiefmütterchen + weißer Schleife

Zwei weiße + zwei rote + zwei Blaue Rosen + weißes Schleifchen

Usw.

Kaum hatte ich alle Sträuße angefertigt sah ich nach draußen und stellte fest, dass der Abend dämmerte, doch irgendetwas hinderte mich daran mich jetzt ins Bett zu legen und auf den Morgen zu warten, es trieb mich hinaus in die Abenddämmerung, fast so als würde sie mich rufen. So trat ich noch einmal zur Tür hinaus und lief über die Straßen.
 

Und fertig!

Hoffe das war ganz gut ;-)!

Im nächsten Kapi wird's dann mal spannender.

Bis dann und Kommis nicht vergessen ;-)!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sathi
2007-12-08T13:15:41+00:00 08.12.2007 14:15
^hey cooler trick
net schlecht geile idee
echt cool
Von: abgemeldet
2007-11-13T16:27:42+00:00 13.11.2007 17:27
Ich hätte echt gedacht das es yami sein würde. Aber naja so kann man sich täuchen^^. Das war echt wieder super geworden. Und was jetzt wohl passiert wenn Sie noch Abends raus geht. Hoffe diesmal Läuft ihr Yami über den weg.Bin gespannt wie weiter geht schreib schnell weiter ok.XD
Ich muss dich Loben dein schreib stil gefällt mir. Man kann sich das so schön vorstellen. Kann du mir vllt eine Ens schicken um bescheid zu sagen wenn ein Neues Kapitel on steht. Danke im voraus.^^
by Seli
Von:  Rinami
2007-11-13T15:13:39+00:00 13.11.2007 16:13
Oh... ich hätte echt gedacht, dass wäre Yami...
:(
Aber deine FF gefällt mir total super! Du hast voll den coolen SChreibstil! ^^
Kannst du mir vielleicht bescheid sagen, wenns weiter geht? :)

LG
Nemo


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