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Töte ich dich, wenn ich dich liebe?

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Töte ich dich, wenn ich dich Liebe?

Leider hatte ich einiges um die Ohren, daher gestern keine Zeit weiterzuschreiben, aber ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht krumm.
 

Jetzt geht’s dafür weiter
 

(Sorry, habe beim letzten Mal vergessen, die Silbentrennung wieder rauszunehmen, also nicht wundern *g* )
 

Ach, und lasst doch bitte noch ein ganz winzig kleines Krümelchen von Kihora übrig. Ich brauch ihn doch noch für meine ff *g*…
 

Töte ich dich, wenn ich dich liebe?
 

Kihora sah InuYasha genau in die Augen, als er demonstrativ Kagome aufhob und an sich drückte. Der hätte schreien wollen vor Wut und Traurigkeit, aber es ging einfach nicht. Sein Körper gehorchte ihm nicht. Eine einzige, einsame Träne der Verzweiflung stahl sich aus seinem Auge. Kihora bemerkte sie und lachte hämisch auf. „Schau nur, du lächerlicher, kleiner Hanyou. Die Frau die du liebst liegt in meinen Armen und du kannst nicht das Geringste dagegen machen, weil ich dich unter meiner Kontrolle habe. Bald hast du alles Verloren. Das kleine Menschenweib gehört schon mir. Außerdem, selbst wenn du wolltest, du kannst gar nicht mit ihr zusammen sein. Die Bilder in deinem Kopf waren doch wohl deutlich genug, oder?“
 

Vier Menschen und ein kleiner Dämon, am Ende ihrer Kräfte angekommen, versuchten verbissen, sich ihre Feinde vom Leib zu halten. Schneeflocken tanzten vom Himmel herab. „Miroku, ich kann nicht mehr und Kirara ist auch schon ganz schwach…“ Sango klammerte sich an Miroku fest, um nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Kirara hatte sich schon wieder in eine kleine Katze zurück verwandelt und Shippou´s Fuchsfeuer glich nur noch einem Hauch, konnte demzufolge nichts mehr gegen die Eisdämonen ausrichten. Kaede stand mehr schlecht als Recht neben ihrer Schwester, beide von blutigen Kratzern übersäht. Glücklicherweise schien bis jetzt keiner ernsthafte Verletzungen davongetragen zu haben. Kikyou sah ein, dass es in diesem Zustand keinen Sinn machte, weiterzukämpfen. Sie rief die Freunde zu sich. „Ich werde mit meiner übrig gebliebenen Kraft einen Bannkreis um uns herum errichten. So sind wir wenigstens für kurze Zeit geschützt, zumindest solange, bis wir wieder die Kraft haben, einen erneuten Angriff zu versuchen. Vielleicht fällt mir auch noch eine Möglichkeit ein, wie wir uns diese Biester vom Hals schaffen können. Uns bleibt nämlich nicht mehr sehr viel Zeit, um zu InuYasha und Kagome zu gelangen. Kommen wir zu spät, sind die beiden verloren.“ Ein helles, blaues Licht umhüllte Kaede, Sango, Miroku, Shippou und Kikyou. In der Hoffnung, es würde ein Wunder geschehen, setzten sich alle auf den Boden, um wenigstens ein wenig Energie wieder zurück in ihre schwachen Körper zu bekommen. „Sag mal Kikyou, woher weißt du eigentlich so genau, wie es um InuYasha und Kagome steht?“ Unvermittelt warf Sango die Frage in die Runde. Bis jetzt hatten sie ja auch noch nicht die Möglichkeit gehabt, sich über Kikyous Wissenstand Gedanken zu machen.“
 

Kagome schlug langsam ihre Augen auf. InuYasha schaute zu ihr, doch er konnte nichts mehr von der Kagome finden, die er kannte. Ihre Augen starrten ins Leere, nahmen ihn gar nicht wahr. Kihora saß neben ihr. „Jetzt wird uns nichts und Niemand mehr trennen. Dein Herz wird sich meiner nicht erwehren können, auch wenn du es noch so willst…Niederer Halbdämon, los kümmere dich eine Weile um sie. Ich will ein wenig schlafen und mach ja keinen Fehler. Du bist in meiner Gewalt und Kagome ebenfalls.“ Der Dämon legte sich nieder, schloss seine Augen. InuYasha stand, ohne dass er selbst seinem Körper dazu den Befehl gegeben hätte auf, nährte sich Kagome. Diese saß noch immer wie versteinert auf dem Boden, nicht fähig, sich zu rühren. Er packte sie grob an den Armen, stellte sie auf die Füße und zerrte sie mit sich, weiter ins Innere der Höhle hinein. Eigentlich hätte InuYashas Grobheit ihr höllische Schmerzen bereiten müssen, gerade weil die Wunden an ihren Oberarmen noch nicht verheilen konnten. Aber sie gab keinen Laut von sich, ließ alles ohne jegliche Regung geschehen. Er brachte sie in einen sehr düsteren Teil der Höhle. Kagome setzte sich auf den Boden, InuYasha neben sie, schließlich sollte er sich ja um sie kümmern. Sein Herz drohte in tausend Stücke zu zerbrechen. Er versuchte, sich aus seinem eigenen Käfig zu befreien und endlich, als er schon glaubte keine Hoffnung mehr haben zu dürfen, schaffte er es, seine Körperliche Barriere zu überwinden, auch seine Persönlichkeit für einen kurzen Moment zum Vorschein kommen zu lassen. InuYasha ergriff die Gelegenheit, jede Vorsicht außer acht lassend, fasste Kagome an den Händen und zog sie an sich. Goldene Augen sahen tief in ihre, die wie tot wirkten. So fest er konnte schloss er seine Arme um Kagome, hoffte, dass der Bann brach. „Bitte, bitte, komm zu mir zurück!“ Dann verlor er erneut die Kontrolle. Noch immer hing der Geruch ihres Blutes in seiner Nase. Ohne es zu wollen, warf InuYasha Kagome um, sie lag nun unter ihm. Der Dämon hatte die Kontrolle über seinen Körper und sein Handeln voll und ganz zurück, jedoch nicht über sein Herz. Inständig bete er, denn das Letzte was InuYasha wollte war Kagome womöglich schwer zu verletzen. Vor seinen Augen sah er wieder die schrecklich quälenden Bilder auftauchen, seine Krallen, gefährlich und scharf verlangten immer stärker nach IHREM Blut. Eine laute, wütende Stimme setzte dem aber je ein Ende. „Bist du ihr doch zu nahe gekommen. Ich wusste ganz genau, dass deine Seele in diesem Körper noch existent ist, schaffst es auch noch, sie für einen kurzen Moment zu befreien… Aber nicht mit mir! Ich habe dich davor gewarnt meiner Schönen zu nahe zu kommen. Beinahe wärst du für ihren Tot verantwortlich gewesen. Ich hoffe, es ist dir eine Lehre.“ InuYasha ließ von Kagome ab, erhob sich, wurde zu dem willenlosen Diener, der er vorher gewesen war, aber in seinem Inneren herrschte tiefe Verzweiflung. Der Halbdämon stellte sich nun wirklich die Frage: “ TÖTE ICH DICH, WENN ICH DICH LIEBE und dich auch nur berühre?“
 

- Ende Kap. 13 -
 

Beeile mich mit weiterschreiben…
 

Ich denke dieses Kapi ist sehr emotional geworden, bin gespannt auf eure Meinungen *würde mich sehr darüber freuen*
 

Danke nochmals für die letzten, lieben Kommies.
 

Bis dann
 

Die Line ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jaydacat
2019-07-13T09:17:07+00:00 13.07.2019 11:17
und 10 Jahre später bin ich wieder hier und lese es nochmal :D
Von:  Jaydacat
2009-08-31T20:20:32+00:00 31.08.2009 22:20
Ich hab Tränen in den Augen >.<
Von:  EmiLy_RoHan
2008-01-08T18:31:53+00:00 08.01.2008 19:31
OMG :'(

armer Inu.... fieser fiesling -.-
*Typ Pack und in fetzen reiß*
ups ...
*wieder zusammensetz*
sorry, war keine absicht, da has du ihn wieder... *drop*
Von:  Milena
2007-11-30T22:55:02+00:00 30.11.2007 23:55
Tolles Kapitel.
Mist verdammter, wie schafft der Kerl es blos ständig zu Merken wenn Inu gerade die Oberhand gegenüber seines inneren Dämons hat.
Dass er Kagome anfleht, den Kampf um sich selbst nicht aufzuggeben und somit wieder zu ihm zurück zu kehren, fand ich super schön.
Ich hoffe mal der kleine Versuch ihr was zu sagen hat sie erreicht.
Gespannt bin ich auch schon auf Kikyous Erklärung und ob sie den Kampf bald beenden können.
Lg, Milena
Von:  dormir
2007-11-30T18:32:29+00:00 30.11.2007 19:32
Das Kapitel ist super !!!

Mach schnell weiter !!!

Deine dormir
Von:  InuYasha-NiiChan
2007-11-29T23:09:00+00:00 30.11.2007 00:09
AAAAAHHHHHHHHH Das Kapitel is ja..........ich kann des gar nicht beschreiben oO AH wie Inuyasha sie anfleht wieder zu ihm zurück zu kommen....O////O.......WAAAH *HEUL* *krise krieg* Das Kapitel is mal wieder total gelungen oO
o///////////O ICH LIEBE DIESE FF XDDDDDDDDDDDDD
Bitte Hitte Bitte ganz schnell weiter schreiben ^.^

HDL =)


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