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Schicksal II

von

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Komplizierte Liebe

„Danke, dass sie gekommen sind“, lächelte Seto. Er saß zusammen mit einer hochattraktiven Frau in einem Café und unterhielt sich.

„Ist schon gut, Mister Kaiba“, lächelte die Frau und schüttelte seine Hand. „Also, wollen wir gleich zum Thema kommen?“

„Ja, kommen wir zum Thema. Sicher können Sie sich denken, dass ich Sie nicht einfach nur so her bestellt habe“, fing er an. Er war leicht nervös und versuchte sich dies nicht anmerken zu lassen. „Ich bin seid 3 Jahren mit meiner Freundin zusammen und will ihr einen Antrag machen. Ich möchte, dass sie für mich die Verlobungsfeier organisieren, besonders den Moment, wo ich meine Freundin frage ob sie mich heiraten will“, erklärte Seto.

Die Frau lächelte süß. „Aber natürlich, alles, was sie wollen. Haben sie vielleicht irgendwelche Vorstellungen, wie das gehen könnte?“

„Ich würde sie gerne in einem Saal fragen. Vielleicht in einem Hotel oder woanders. Und ganz wichtig ist mir, dass ihre ganze Familie dabei ist, besonders ihre Eltern und ihre Cousine. Und romantische Musik“, stammelte Kaiba, dem es etwas peinlich war, das ganze von jemanden Anderen planen zu lassen.

„Sie wollen also vor der ganzen Familie... und haben Sie denn keine Angst, dass sie nein sagt?“

„Sie haben leicht reden. Natürlich hab ich Angst, dass sie nein sagt, aber ich gehe das Risiko ein, wir sind drei Jahre zusammen“, erklärte Kaiba.

„Wollen sie es nicht doch alleine versuchen? Sie wissen wohl nicht wirklich, welche Gefühle das Mädchen für sie hat.“

„Sie liebt mich und das reicht mir“, zischte Kaiba. Er mochte es nicht, wenn ihm jemand widersprach.

„Ok... vor der ganzen Familie also... Noch eine Vorstellung? Soll vielleicht das Licht ausgehen und dann kommen sie aus der Dunkelheit? Durch einen Schein beleuchtet und auf das Mädchen zu... und dann halt ihre Liebesrede?“

„Nein, das ist zu kitschig für mich. Es soll nur romantisch dekoriert sein, am besten mit roten Rosen und blauen Rosen, dafür zahl ich jeden Preis“, meinte Seto.

„Blaue Rosen stehen aber nicht gerade zur Liebe bei.“

„Das weiß ich. Aber blaue Rosen sind ihre Lieblingsblumen und nur schwer zu kriegen. Man kann Glück haben wenn es in einem Jahr vielleicht 20 Stück gibt, da diese extra gezüchtet werden müssen. Aber ich will, dass sie auch welche für sie besorgen“, entgegnete er.

„Sehe ich ihnen vielleicht wie eine Magierin aus?“, die Frau wusste genau, dass sie keine blauen Rosen besorgen konnte.

„Wenn Sie von mir bezahlt werden wollen, dann schon. Wie gesagt, ich würde sehr viel zahlen. Besorgen Sie es einfach und schicken Sie mir die Rechnung“, zischte er wütend.

„Sollen wir die vielleicht färben?“, fragte die Frau. Sie merkte, dass sie es langsam zu weit treibte, aber sie musste auch ihre Meinung sagen.

Seto aber stand nur auf. Er hatte diese faxen satt. „Wenn Sie den Auftrag nicht wollen, dann geb ich diesen einem Ihrer Kollegen“, sagte Kaiba und war zum gehen bereit.

„Was? Nein, bitte machen Sie das nicht. Ich brauche den Auftrag“, meinte die Frau.

„Dann machen Sie das, was ich will“, sagte Seto.

„Natürlich“, nickte die Frau. „Sie bekommen Ihre blauen Rosen, aber ich weiß nicht, wie und wo ich diese auftreiben soll“, seufzte sie.

„Wenn Sie die nicht besorgen können, dann haben Sie halt Pech gehabt", sagte er und gab ihr einen Zettel. "Dort sind Adressen mit Züchtern drauf, die diese Blumen auch jetzt noch züchten."

„Vielen Dank“, bedankte sich die Frau. „Haben Sie noch wünsche?“

„Ich will das Sie mir noch zwei weitere Varianten vorschlagen, wenn das erste nicht klappt wie gewünscht", entgegnete Seto und setzte sich wieder zu ihr.

"Jane, warum wolltest du unbedingt raus´", gähnte Kisara. Es war doch viel zu früh am morgen und Jane zwang sie zum joggen.

Janelyn lief einfach weiter. „Kisara, etwas abnehmen könnte man ja wohl, oder?“ eigentlich wollte das Mädchen nur an frische Luft und dünn genug waren bereits beide.

Jane blieb stehen und schaute Kisara an. „Da vorne ist ein Teich“, sagte sie dann ganz unschuldig.

„Lass uns eine Pause machen“, bat Kisara.

„Nein, warum auch? Bist du schon aus der Puste?“

„Jane bitte oder ich brech zusammen“, drohte die weißhaarige.

„Ist gut, ich warte hier.“

„Gut, bis gleich“, seufzte Kisara und ging zu dem Café rüber. Sie schwitze und würde sich am liebsten in das Wasser setzen, aber das ging nicht. Dann aber erblickte sie Seto und sah die Frau ihm gegenüber. Sie schaute ihn mit einem süßen Blick an, einem Blick, der Kisara eifersüchtig machte, zumal ihr Seto von einem wichtigen Geschäftsessen erzählte, aber nun vergnügte er sich hier. Ohne was zu sagen, machte sie sich wieder auf den Weg zu Jane. „Komm wir laufen weiter.“

„Was, du bist schon da?“, Jane sah sie verwundert an.

„Ja, das siehst du doch“, nickte Kisa leise.

„Alles ok?“, die Blonde blieb wieder stehen. Sie sah Kisara an, dass etwas nicht stimmte

„Ja, alles okay“, meinte das Mädchen betrübt.

„Glaub ich nicht! Sag schon“, bat Jane.

„Seto...er....ist...im Café..mit ei..ner F..rau...“, stammelte Kisara.

„Ja und?“, Jane zuckte nur mit den Schultern.

„Er sagte nichts davon, außerdem geht er immer ins Moonshine aber nicht in ein Cafe und sie tragen auch nicht die Geschäftssachen sondern Sachen als wäre es ein Date2, sagte Kisara weinend.

„Vielleicht ist es ja eine alte Bekannte von ihm? Ich meine, kann schon gut sein", versuchte Jane ihre Cousine aufzumuntern.

„Und warum sagt er es mir dann nicht?“, seufzte das Mädchen.

„Warte, soll ich da mal zufällig vorbei laufen?“, fragte die andere

„Ja, das wäre lieb“, nickte Kisa.

„Gut, aber dann bleib hier, ok?“

„Mach ich“, versprach Kisara.

Jane drehte sich um und lief zu dem Cafe. Dort angekommen ging sie erstmal rein und schaute sich um. Dann ging sie zur Kasse und bestellte sich Wasser.

„Ich soll also für die Planung zahlen, wenn ich alles selber machen muss? Nein danke, machen Sie mir gefälligst ein Angebot das ich nicht ausschlagen kann und das Hotel soll inklussive sein“, zischte Kaiba so laut, dass Jane diese Aussage nicht überhören konnte.

„Oh... hi Kaiba“, sie ging auf beide zu und grüßte sie. „Was für eine Überraschung, was machst du den hier...?“

“Jane, schön dich zu sehen“, meinte Seto in einem Unterton, dann sah er aber auf die Frau. „Wir sollten gehen.“

„Was den, willst du uns gar nicht bekannt machen?“, ,meinte Jane schnell und hielt der Frau die Hand hin. „Ich bin Jane.“

„Das ist wohl die Glückliche?“, fragte die Frau lächelnd und hielt der anderen ihre Hand hin.

„Nein, ist sie nicht. Und wenn sie nicht bald geht, wird sie nie glücklich werden“, seufzte Seto. Er wollte nicht, dass es jetzt schon jemand mitbekam, vor allem nicht Jane, die es gleich Kisara sagen würde.

„Oh...“, die Frau nickte und stand auf. „Ich gehe dann lieber, auf wieder sehen.“

„Danke Jane“, meinte er und stand auf. Dann sah er der Frau nach. „Ich ruf an“, rief er ihr nach und blickte wieder zu Jane. „Misch dich nicht in meine Sachen ein oder ich finde heraus was mit dir und Marik los war“, drohte er ihr.

„Ich hätte nicht gedacht, dass du Kisara so was antun würdest“, zischte Jane sauer, das mit Marik überhörte sie einfach mal.

„Was meinst du? Was tue ich Kisara an?“, wollte Seto wissen.

„Was war das für eine Frau?“

„Eine Frau von einer Agentur“, antwortete er ihr.

„Aha... konnte man voll sehen...“, die Hände des Mädchens formten die Oberweite der Frau.

„Nun halt mal die Backen zusammen“, zischte Seto und gab ihr den Zettel der Agentur. „Wehe du sagst was zu Kisara...“, bat er sie. Jane ging ihm wieder enorm auf die Nerven.

„Oh Gott, das hätte ich von dir nicht erwartet....“, meinte Jane schockiert.

„Wars das?“, fragte Seto nach.

„Nein, Kisara hatte euch beide gesehen“, ihr Blick forschte über den Zettel. „Kaiba, dir ist schon klar, dass Kisara von eurer Hochzeit längst träumt, oder?“

„Sie hat uns gesehen? Mist...ahnt sie was?“, wollte Seto wissen. „Moment sie träumt schon davon?“

„Sie denkt, du gehst ihr fremd“, antwortete Lyn knapp und faltete den zettel dann zusammen. „Sie will eure Hochzeit selber planen“, mit diesen Worten legte sie den zettel auf den Tisch und drehte sich zum gehen um.

„Ich würde nie fremdgehen, sag ihr das“, meinte Kaiba. „Und mach dir keine Sorgen, die Frau soll für mich nur die Verlobunsgfrage planen, mehr auch nicht.“

Jane schaute ihn nochmal an. „Sowas willst du planen? Hör mal, sie träumt von Blümchen und Sternchen, nicht von Blumen und Sternen!“

„Und was soll das heißen? Lass mich das mal meine Sorge nicht sein und nicht deine“, seufzte Kaiba.

„Ich dachte, du wolltest es so machen, wie Kisara es haben will“, entgegnete Jane.

„Will ich auch, daher seh ich dein Problem auch nicht“, warf Seto ein.

„Ist ja auch deine Sache. Aber Kisara denkt, du gehst ihr fremd, wie ich das sehe.“

„Danns ag ihr gefälligst das das nicht stimmt“, zischte Kaiba.

„Warum sollte ich?“

„Du bist ihre Cousine und willst doch nicht das es ihr schlecht geht oder etwa doch?“, stellte Seto die Gegenfrage.

„Und du bist ihr Freund und sollst ihr selber alles erklären.“

„Und ihr dann sagen, dass ich mich in zwei Wochen mit ihr verloben will?“, fragte Seto. Er hatte alles gut durchgeplant und wollte Kisara den Antrag an ihrem 3. Jahrestag machen.

„Hör mal, Mann, sag du ihr doch, dass es eine alte Bekannte war. Du musst ihr doch nicht die ganze Wahrheit erzählen. Aber ich werde mich in eure Sache nicht einmischen!“, sagte Jane.

„Das will ich sehen. Du kannst dich doch aus fast nichts heraus halten“, zischte Kaiba wütend.

„Kaiba, manchmal frage ich mich, warum du ein Mädchen wie Kisara verdient hast“, entgegnete das Mädchen. „Sag ihr, was los ist oder sag ihr, dass das ein Geschäft war.“

„Du kennst Kisara und weißt das sie was anderes denken wird. Mach du doch was du willst. Ich mach meine Sache“, sagte Seto und ging weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-12-21T21:37:41+00:00 21.12.2007 22:37
geiles kappi will das du weiter schreibst, bitte schnell, ich mag alle deine ffs die sind geilo und wie?


Kisara-Adena-Noah


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