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Schicksal II

von

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Was ist nur los?

Es tut mir wirklich Leid, dass ich so lange nichts mehr beim FF gemacht hab. Dafür gibt es heute ein neues Kapitel und ich hoffe, dass es in paar Tagen wieder was gibt.

Viel Spaß beim Lesen
 

~~~

Es dauerte nicht lange und schon bald kamen die zwei Männer in Ägypten an. Sie nutzten, wie Seto es zuvor schon selber getan hatte, wieder einmal seinen Jet dafür, nicht den Drachenjet, da dort nur Platz für zwei Personen war, sondern einen Anderen. Seto war froh gewesen, dass Marik während der ganzen Reise über ruhig geblieben war und nicht, wie andere Mitflieger, rumplapperte. Wenige Meter von der Behausung der Ishtars landete Kaiba seinen Jet und wurde sogleich von Odion begrüßt, welcher froh war, seinen Bruder zu sehen.

Marik begrüßte seinen Bruder ebenfalls und fragte sofort nach, wo Ishizu wäre. Diese kam aber schon aus dem Haus raus gelaufen. Sie hatte den Jet von Kaiba gehört und sich gefragt, was dieser hier nun wollte. „Marik! Seto! Was macht ihr hier?“, sie kam zu ihrem Bruder und umarmte ihn zur Begrüßung.

Seto hingegen antwortete nichts. Es hatte ihn auch nicht gewundert, dass Odion ihn nicht begrüßte, aber dann kam Ishizu, die größte Nervensäge der Welt. „Du kommst mit uns“, sagte Kaiba ruppig.

„Was?! Ihr habt die nicht mehr alle! Ich komme auf keinen Fall mit euch! Das habe ich euch bereist gestern gesagt", protestierte die Frau. Ishizu hatte sich sehr verändert gehabt, vor allem in der kurzen Zeit. Auch ihre Wortwahl war alles andere als so, wie zu damaligen Zeiten gewesen.

„Du kommst mit“, zischte Kaiba und packte sie nun am Arm. „Selbst wenn ich dich hin schleppen muss“, mit ihm war wirklich nicht zu spaßen.

„H-hey Seto“, nun mischte Marik sich ein und befreite Ishizus Arm aus Setos Umklammerung.

„Was ist?“, ächzte Kaiba Marik wütend an, dann sah er wieder zu der schwarzhaarigen.

„Beruhig dich doch einfach“, sagte Marik nur und wandte sich seiner Schwester zu. „Ishizu, wir brauchen deine Hilfe. Und wenn du nicht willst, dass Kaiba hier ausrastet, solltest du mit kommen.“ Es wäre für alle beteiligten Besser gewesen und genau das, sollte Ishizu auch einsehen.

„Das ist Erpressung, beziehungsweise Entführung“, warf Ishizu ein.

„Ist es nicht, ich kenne die Rechtslage“, zischte Kaiba. Hätte sie es gewollt, wäre er sogar mit einigen Paragraphen gekommen, die er kannte. Jaja, was man nicht alles für seine Firma damals auswendig lernte.

„Ich würde gerne wissen, worum es hier geht“, bat Odion, welcher sich sofort für seine Schwester einsetzen wollte, aber sich nicht sicher war, ob es das richtige wäre, vor allem da Marik, auf Seiten Kaibas stand.

„Die wollen, dass ich mich wieder in das Leben eines anderen Menschen einmische“, meinte Ishizu genervt.

„Zum Wohle Anderer..“, ergänzte Marik.

„Das machst du doch sonst auch immer und hier geht es schließlich um deine Freunde.“

„Ich finde, du solltest helfen, ich weiß nicht mal warum du einfach damit aufgehört hast, anderen zu helfen“, sprach Odion. Nun war auch dieser gegen seine Schwester gewesen und stellte sich auf die Gleiche Seite.

„Ich habe mich früher eingemsicht, jetzt weiß ich aber, wo meine Fehler lagen, und deswegen werde ich dies nie mehr wieder tun! Odion, nun stell nicht auch noch du dich gegen mich“, bat die schwarzhaarige leise.

„Hör mal zu“, nun wurde Seto sauer. Er ging auf Ishizu zu und packte sie an den Schultern. „Wenn du das nicht tust, dann wird Kisara daran zu grunde gehen, vielleicht sogar Jane oder die Beiden kommen nicht lebend aus der ganzen Sache raus. Sie brauchen deine Hilfe und ich wäre nicht hier, wenn es nicht dringend wäre, geht es nun endlich in deinen Schädel rein?“, wollte Kaiba wissen, während er Ishizu ein wenig rüttelte und schüttelte.

„Kaiba, lass mich los“, zischte sie. „Lieber gehen zwei Leben zu Grunde, als mehrere!“

„Wie kannst du nur so was sagen? Was ist los mit dir?! Was ist in dich Gefahren! Es wird keiner Sterben, wenn du uns hilfst“, warf Marik ein. Nun war er auch noch sauer geworden und er verstand nicht, warum sich seine Schwester auf einmal so benahm. So war sie doch früher nicht gewesen, aber ihr Verhalten änderte sich drastisch, vom Zeitpunkt, wo er für kurze Zeit in Domino war. Was war passiert? Marik wusste es nicht.

Am liebsten hätte Seto ihr nun eine Ohrfeige verpasst, aber da er, Frauen gegenüber nicht gewaltätig war, nutzte es nichts. „Lass mich raten, du stehst auch unter der Kontrolle von Lee?“

Marik blickte nun erstaunt zu dem Braunhaarigen. Er konnte es nicht fassen. War das wirklich wahr gewesen. „Wie kommst du darauf? Die Beiden haben sich nie im Leben gesehen“, warf er ein.

„Was? Wer ist Lee?“, mischte sich wieder Ishizu an. Sie seufzte und fragte sich, welche Hirngespinnste Kaiba gerade hatte.

„Denk doch mal nach. Lee macht es wie sein Vater, wenn das wahr ist, was du sagtest. Woher wollen wir dann wissen, dass er sie nicht auch von außerhalb manipulieren kann?“, stellte Kaiba die Gegenfrage.

„Das ergibt Sinn“, nickte Marik danach. Damit hatte er nicht gerechnet und wenn er ehrlich war, dann hatte er auch nicht daran gedacht, dass Lee schon solche Macht haben könnte.

„Hallo? Die Schatten existieren nicht mehr, schon vergessen? Ich stehe unter keiner Gewalt. Ich bin ich“, meinte die schwarzhaarige.

„Du weißt, dass das nicht stimmt. Zwar ist die Macht der Schatten verschwunden, aber solange es Menschen gibt, solange gibt es auch schlechte Gedanken und Handlungen. Die Schatten könnten sich schnell wieder regeneriert haben und irgendwo tief in einem sitzen“, sprach nun Marik.

„Das ist doch Unsinn, hört auf damit, ich will nichts mehr hören“, zischte Ishizu wütend.

„Odion, was war hier los, während meiner Abwesenheit?“

„Ich weiß nicht, alles war wie immer. Wir haben alles so gemacht wie auch sonst, aber eines Tages ist sie aufgestanden und ging zum Spiegel. Danach sagte sie, dass sie den Menschen nicht mehr helfen würde und dass sie allen eher half, wenn sie sich nicht mehr einmischen würde“, erzählte der Bruder.

„Das stimmt doch auch. Meine Hilfe bringt nur Unglück“, bestätigte Ishizu.

„Du hast sicher Recht. Am besten hörst du für immer auf, dann kannst du ja nichts mehr tun und machst es den Menschen leichter“, Seto rollte mit den Augen und war genervt gewesen.

„Genau“, nickte Ishizu. Endlich konnte sie jemand verstehen und es war auch gut so gewesen.

„Und wenn um dich herum der Krieg ausbricht, wirst du dann auch da sitzen und nichts tun?“, fragte Kaiba.

„Wo sollte ich da helfen können? Würde ich es tun, dann hätte ich das Leben von mehreren Menschen auf dem Gewissen, aber so wird sich alles wieder ein wenig einpendeln.“

„Ishizu“, rief Marik wütend aus. Er konnte nicht glauben, dass sich seine Schwester so verändert hatte. Das war doch nicht normal gewesen.

„Und wenn jemand vor dir tot auf den Boden fällt und um Hilfe winselst, dann lässt du ihn lieber sterben, als zu helfen?“, keifte Kaiba herum.

„Nun sei still, Kaiba“, meinte Marik. Es reichte ihm nun endgültig. So durfte Seto einfach nicht mit seiner Schwester umspringen, auch wenn er einsah, dass sich diese total daneben benahm.

„Du hast einen an der Waffel, aber wie du willst. Ich bettel nicht um deine Hilfe“, meinte Kaiba wütend und sah dann zu Marik. Er ging sofort zu seinem Jet und stieg ein. „Steig ein, wenn du mit willst.“

„Ich komme nicht mit“, meinte Ishizu und verschränkte die Arme. Doch da verstand Marik nun keinen Spaß mehr und zog sie am Arm zum Jet. „Tut mir Leid, Schwester, aber wir reisen nach Domino und du kommst mit“, sprach er. Es tat ihm wirklich Leid, wie er seine Schwester behandeln musste, aber sie wollte einfach nicht verstehen.

„Lass mich los, Marik“, zischte Ishizu und versuchte sich aus dessen Griff zu befreien.

„Nein.“

„Odion...so hilf mir doch“, bat sie nun den Anderen. Aber auch von diesem war keine Hilfe zu erwarten. Odion sah es genau wie Marik und Kaiba. Sie sollte helfen, auch wenn sie dazu gezwungen werden musste.

„Tut mir Leid, Ishizu, aber ich finde, du solltest mit gehen“, sagte dieser.

„Nein, ich will nicht“, zischte die Schwarzhaarige. Sie wollte auf keinen Fall mit und versuchte sich sogar irgendwo festzuhalten, aber es klappte nicht.

„Na endlich“, meinte Seto. Darauf hatte er schon die ganze Zeit über gewartete, stieg in seinen Jet und nachdem, die anderen drin waren, flog er los.

Den ganzen Flug über beschwerte sich Ishizu, doch keiner hörte ihr wirklich zu. Marik war mit seinen Gedanken bei den Mädchen gewesen und hörte nicht einmal sein Handy klingeln. Es war seine andere Freundin, aber auf diese hatte er gerade keine Lust gehabt.

„Nimm ab“, murrte Seto wütend. Das klingeln machte ihn verrückt und je länger es ging, desto mehr störte es. Wie sollte man da in Ruhe fliegen?

„Nein“, schüttelte Marik den Kopf und drückte auf den roten Knopf. Der Anruf wurde abgelehnt und danach das Handy ausgeschaltet. „Du solltest dich ausruhen.“

„Ich brauch keine Ruhe...zuerst muss ich bei Kisara sein“, meinte Seto und nahm Anflug auf die Landebahn der KC.

„Kisara, Kisara, Kisara....nur denkst du an sie...es gibt auch andere wichtige Dinge im Leben“, keifte die schwarzhaarige wütend. Dafür, dass sie nicht mit wollte, war sie dann doch ziemlich ruhig geblieben und machte wenig Aufstand.

„Ruhe auf den billigen Plätzen“, sprach Seto.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-08-16T22:07:58+00:00 17.08.2008 00:07
ishizu gefällt mir voll in dem kapi. die ist so geil wenn se so ist Xd.
Von:  babilon
2008-08-10T18:16:05+00:00 10.08.2008 20:16
tja, seto bekommt eben alles, was er will xD
das muss jetzt wohl auch ishizu begreifen
also, wenn die jetzt schon wieder in domino sind, dann wird den beiden nichts passiert sein, oder?
schreib ganz schnell weiter
deine patti^^


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