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Die Geschichte einer Shinigami

oder die eines Engels
von

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Rituale und verschwärungen [Teil 1]

Uah! Misha seufzte als sie müde die Augen öffnete. Sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen. Vorsichtig blickte sie sich um. Mit seinem Kopf auf ihrem Bauch, schlief Renji. Er schnarchte laut und Misha musste kichern. Um die beiden Bewohner herum, herrschte das reinste Chaos. Umgeworfene Pflanzen und Regale und die Scherben zweier, früher einmal schön gewesenen Vasen bedeckten einen Großteil des Bodens des kleinen Wohnzimmers. Geschmückt waren sie mit Unmengen an Federn, die von den Zerrissenen Kissen hinab auf den Boden gefallen waren. Erst als Misha sich die schmerzende Stirn rieb, fielen ihr die vielen Sake Flaschen um sie herum auf. Das erklärte den fürchterlichen Kater. Vorsichtig schob sie Renji von sich runter und schlich ins Bad. Erst als sie sich das kalte Wasser ins Gesicht spritze, wurde es in ihrem Kopf klarer und sie erinnerte sich an ihren gestrigen Tag. Am liebsten hätte sie Renji geweckt um ihn zu fragen ob sie das alles nicht nur geträumt hätte. Sie trottete ins Wohnzimmer und blickte sich suchen um. Das Mädchen konnte ihr Zanpakutou nicht erblicken, also streckte sie eine Hand aus und schloss die Augen. Ihr ganzer Geist konzentrierte sich nur auf das eine Wort. „Sasuke“, flüsterte sie leist und öffnete ihre Augen. Gegen ihre Erwartungen ertönte plötzlich ein lautes Scheppern. Da schien sich etwas bei dem Regal zu bewegen. Misha hörte wie Holz zerbarst, als sich plötzlich etwas unter ihrem Holzregal erhob. Einen Moment lang blickte Misha das Schwert wehmütig an. Das war ihr Lieblingsmöbelstück gewesen! Doch plötzlich stürzte das Schwert auf das Mädchen zu und diese konnte es im letzten Augenblick am Griff fassen. Dies war die erste Gelegenheit, in der Misha das Zanpakutou, ihr Zanpakutou, richtig betrachten konnte. Die glänzende, dünne und trotzdem standhafte Klinge wurde von einem mit dunkelblauen Stoff bezogenen Griff gefasst, an dem, an einem kleinen Band zwei goldene Glöckchen hingen. ‚Ching, ching’. Fasziniert lauschte Misha den zwei Glöckchen. Außer ihnen war es still im Raum, nur noch Renjis leises Schnarchen durchbrach die Stille. Dann war es also doch kein Traum gewesen.
 

Schlagartig packte Misha die Angst. Es traf sie so heftig wie nie gedacht und sie sackte zitternd auf den Boden. Ihr Gedanken wurden wüst, ungeordnet. Etwas großes, schweres schien sie erdrücken zu wollen und Misha fühlte sich wie eine Ertrinkende, als plötzlich jemand seine Hand auf ihre Schulter legte.

„Pscht. Ganz ruhig.“ Sasukes Stimme war nichts mehr als ein flüstern.

Misha keuchte. Sie wollte etwas sagen, sich entschuldigen für ihre Schwäche, doch sie konnte nicht. Es war ihr, wie als würde ihre Angst wie eine grausame Bestie an ihr hoch kriechen. Ihr die Atemwege abschnüren, ihre Stimme rauben. Sie hätte vor Verzweiflung am liebsten aufgeschrieen und der Seitenblick auf Renji machte alles nur noch schlimmer. Sie würde nie wieder so sein können. So mit ihm und mit den Anderen. Sie würde allein sein. Für immer.

„Du bist nicht allein.“

Misha versuchte ihren Atmen zu beruhigen, doch noch immer fühlte sie sich, wie als versuchten Wassermassen sie erdrücken, um sie einen grausamen Tod sterben lassen.

„Vertrau mir. Du wirst niemals allein sein“

Schweißperlen rannten von ihrem Gesicht. Sollte sie nun so vergehen? Alleine? Mitten im Meer?

„Du bist nicht allein!“

Mit einem Mal erwachte Misha. Ihr Atem beruhigte sich, die wirren Gedanken in ihrem Kopf klärten sich. Die Wassermassen wurden von ihr genommen. Sie war gar nicht im Meer. Sie musste gar nicht sterben.

Beschämt blickte sie die Gestallt ihres Zanpakutous, welche nun vor ihr stand, an. „Vergib mir. Ich bin schwach und voller Angst.“ „Nein“, der Junge strich ihr über das noch feuchte Haar, „ich habe schon darauf gewartet gehabt. Es ist vollkommen natürlich, dass du Angst hast.“ Doch das Mädchen blickte ihn nur unüberzeugt an und es fiel Sasuke schwer, diesen traurigen Blicken standzuhalten. „Weißt du noch am Tag deiner Einschulung? Dies war der Tag, an dem du mich von meinem langen Schlaf erweckt hast. Ich spürte deine Präsenz als du den Raum betratst. Sie war stark, jedoch nichts besonderes, immerhin hielten sich ja auch einige Taichous in diesem Raum auf. Und trotzdem, sie ließ mich nicht los. Doch du warst unsicher und eingeschüchtert und ich kann dir sagen, dass war doch ein wenig erbärmlich.“ Er grinste Misha an „Doch dann drangen deine Gedanken zu mir. ‚Ich habe Kraft und Potenzial. Es gibt nichts vor dem-“ „ich mich fürchten müsse’, ja.“, das Mädchen beendete seinen Satz flüsternd. Sie lächelte.

„Misha, vertrau mir und du wirst niemals alleine sein. Gewiss trage ich ein wenig Schuld an deinem Leid, doch ich werde nicht um Verzeihung bitten.“ „Das erwarte ich auch nicht. Nein, es wird schon alles gut werden.“
 

Als Renji schließlich erwachte, ging es ihm nicht anders als einige Stunden zuvor Misha. Laut seufzend richtete er sich auf und bevor er sich versah, hatte er ein liebevoll gerichtetes Frühstückstablett vor seiner Nase. „Guten Morgen, Renji“ Dieser blickte er verwirrt auf das Gesicht seiner Mitbewohnerin, anschließend kritisch auf das Frühstückstablett. „Hast du das gemacht?“ „Ja, warum.“ „Ich habe keinen Hunger.“ „Was soll das bitte heißen?“ „Du kannst nun mal nicht kochen und ich habe keine Lu-“ Weiter kam der Junge nicht, denn er bekam einen Fuß ins Gesicht. „Bei Gott, Renji, ich schwöre, du wirst jeden verdammten Bissen von diesem Tablett kosten“ „Uah! Ein Dämon in Menschengestalt.“ Eine Faust folgte.
 

„Ist alles in Ordnung mit dir?“ Das Mädchen blickte ihren Gegenüber fragend an. „Was meinst du?“ „Ich war ja schon überrascht, dass du dir die Mühe gemacht hast mir ein ganzen Frühstück zu Servieren, aber -“ Sie strahlte ihn an. „Was aber, Renji-chan“ Renji-chan? „Nun ja, am meisten überrascht bin ich darüber das es genießbar ist.“ Schweigen. Renji konnte genau beobachten wie es hinter Mishas Stirn arbeitete. Es war klar, dass sie den Sinn schon verstanden hatte. Sie schien eher zu überlegen wie sie ihn bestrafen konnte. Ein dämonisches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. „Pfad der Fesseln, Sai“ Bevor Renji sich versah, lag er gefesselt am Boden und schluckte als er bemerkte wie das Mädchen einen Edding aus ihrem Kimono zog...
 

„Sag“, murmelte Renji, der verzweifelt damit beschäftigt war den schwarzen Edding von seinem Gesicht zu scheuern. „Wann musst du da heut Abend noch mal hin?“ „Oh, äh um 11. Wieso?“ „Wenn du magst, begleit ich dich. Ich trau diesen seltsamen Kerlen ja nicht…“ Als Antwort bekam der Junge einen flüchtigen Wangenkuss. „Danke Renji, aber ich werde alleine gehen. Das ist mein Spielfeld geworden“
 

Gegen zehn raffte Misha sich auf. Mit einem Nasenrümpfen stieg sie über die Alkoholleichen, die ihren weg zu Tür versperrten. Matsumoto und Kira waren eben vorbeigekommen um das, von den Beiden erfundene, Ritual auszuführen. Immer wenn etwas besonderes geschah, wurde Sake in Unmengen getrunken. Misha persönlich hatte dieses Ritual als gar nicht so schlecht gewertet und immer reichlich mitgetrunken, aber heute hatte sie keine einzige Flasche des leckerem Tropfen angerührt.

Das Mädchen schnappte sich ihr Zanpakutou und setze sich nach Richtung Ostmauer in Bewegung. Sie fühlte sich ein wenig einsam. „Baka, was hast du jetzt schon wieder?“ „Kyah!“, sie schrie erschrocken auf. Sasukes wahre Form stand plötzlich neben ihr und verdrehte die Augen. „Oh, du bist es“ „Mhh, wer sonst?“ „Sei nicht immer so pampig, ja?“ „Bin ich gar nicht.“ „Oh doch du, du kleiner Rotzbengel.“

Der Junge blickte sie böse an und Misha musste laut auflachen. „Ich mag dich“ „Ach, sei leise“

„Sag mal, Sasuke-kun, was erwartet mich da gleich?“ „Pah, das wirst du schon selbst sehen“ „Määh“ „Wieso ‚Määh’?“ „Du bist so eine Ziege“ „Und du ein kleines Kind!“ „Pah, wer von uns ist wohl älter?“ „Ich, ich bin schon einige Jahrhunderte alt du Baka“ „Tja und wer hat den reiferen Körper?“ Der Junge murmelte einige Schimpfworte hintereinander und verschwand dann zurück in das Zanpakutou. Misha lachte und setzte ihren weg erheitert fort.
 

Schon von weitem hörte Misha, dass ihre Ankunft vorbereitet wurde. Ein Scheppern und Lärmen wurde begleitet von den vielen Stimmen der Shinigami. Es klang fast wie ein surren. Das Mädchen schloss die Augen und versuchte sich ein Gespräch rauszusuchen um mitzuhören, doch es gelang ihr nicht richtig.

„Das wirst du bald richtig können“ hörte sie Sasuke in ihrem Kopf.

Als Misha den schließlich kurz vor der Ostmauer war, raubte es ihr die Sprache. Der große Platz war wurde von vielen Lampions beleuchtet, die über lange Schnüre an den Dächern befestigt waren. Überall liefen Shinigamis kreuz und quer. Sie trugen Dinge umher und halfen die vielen Stände aufzubauen, die über die große Fläche verteilt standen. Es glich einem Jahrmarkt und die Gerüche der größten Köstlichkeiten stiegen Misha in die Nase. Um die Laternen tanzten Glühwürmchen.

Ein ‚wow’ war das einzigste, was Misha zustandebrachte.

„Überrascht?“, Sasuke lächelte. Seine Besitzerin nickte nur.

„Die Shinigami machen ein ziemliches Tam Tam wenn es um derartige Ernennungen geht. Siehst du die vielen Schaulustigen? Sie warten darauf dich zu sehen, denn es wird ja nicht jeden Tag eine einfache Schülerin ohne Abschluss als Taichou ernannt.“

Misha schwieg einen Moment bedrückt. Sie wusste selbst nicht warum, aber irgendetwas in seinen Worten hatte sie getroffen. Der Junge seufzte auf.

„Es ist ja schon schlimm genug, dass du so kompliziert denkst, aber das du selbst nicht weißt, was du denkst, dass ist erbärmlich.“

„Was willst du von mir?“, das Mädchen blickte ihn verwirrt an.

„Meine Worte trafen dich, weil ich sagte, dass du nur ein normales Mädchen bist.“, halft er weiter. Es dauerte ein Moment bis das Mädchen verstand.

„Hey!“, rief sie aus, „Raus aus meinem Kopf, sofort.“ „Jetzt ärgert es dich tierisch, dass ich besser weiß, was du denkst, als du selbst.“

Einen Moment, der wie ewig erschien, herrschte Schweigen.

„Hey, tut mir Leid, ich wird es in Zukunft bleiben lassen.“

„Nein. Es ist doch wichtig, dass das Zanpakutou und sein Besitzer sich kennen, oder etwa nicht?“ „Nun ja, es hat seine Vorteile“ „Dann ist es okay“, das Mädchen lächelte sacht. „Ich zeig dir meine Gedanken, wenn du mich an deinen Teilhaben lässt, okay?“ Nun lächelte auch Sasuke. „Geht klar. Und jetzt hör auf dich hinter dem Baum zu verstecken. Wir müssen los, die Taichous warten.“
 

Misha atmete tief durch und trat auf den Platz.

Sie spürte, wie sich die Blicke auf sie richteten, wie die vielen Menschen die Luft anhielten und sie musterten. Wie sie sich einander zuwendeten und tuschelten, sich austauschten und fragten ob sie wirklich das war, was sie zu sein schien. Und wie sie erschrocken Byakuya Kuchiki auswichen und sich hastig vor ihm verbeugten, als er direkt auf Misha zuging und sie in einem Abstand, der mehr als nur höfflich war, bat ihm zu folgen.
 

Die junge Shinigami merkte, wie die Blicke auf ihr ruhen blieben und die Tuscheleien lauter wurden. Doch noch bevor sie sich ernsthafte Sorgen darüber machte, sagte Kuchiki Byakuya: „Beachten Sie diese sorglosen Schaulustigen nicht“

Als der Taichou dieses sagte, zuckte Misha kaumerklich zusammen. Das war das erstemal das er sie direkt angesprochen hatte, doch eigentlich konnte sie sich nicht daran erinnern, dass er jemals von seiner Stimme gebrauch gemacht hatte. Umso überraschter war sie, dass seine Stimme trotz des kühlen Untertons, sehr weich war.

Dieser Satz war aber auch das Einzigste, dass sie den Rest des Weges von ihm hörte.
 

Schweigend gingen sie durch die Nacht an der heiligen Ostmauer entlang. Misha beobachtete alles genau, denn es war das erstemal, dass sie so nah an der Mauer gewesen war, die für gewöhnliche Schüler verboten war. Erst wenn man den 13 Hofgarden beitrat, konnte man sich frei in Seiterei bewegen. Schließlich ließ Misha ihren Blick auf Byakuya Kuchiki ruhen, der einige Meter vor ihr ging. Er hatte eine starke spirituelle Aura und es fiel ihr schwer, sich nicht abzuwenden und so ließ sie schnell von ihm ab und betrachtete weiter ihre Fußspitzen. Am faszinierernsten hatte sie die eleganten, geschmeidigen Bewegungen, die der Taichou machte, gefunden. Ob sie wohl auch einmal diese graziöse Art haben würde? Im allgemeinen fragte sie sich, wie ihr Körper sich verändern würde, wenn sie erst einmal das Ritual bestanden hatte. Doch sie vermag keine Antwort zu finden und Sasuke schwieg.
 

„Amane-san? Dies ist der Platz der Werdenen.“

Es war ein schlichter, etwa im Durchmesser 10Meter großer Platz, der mit hellen Steinen ausgelegt war. In der Mitte hatten sich die Taichous der 13 Hofgarden platziert, an ihren liken Ende stand eine Art Altar. Misha schluckte laut vernehmlich und folgte Byakuya, der lautlos über den Platz ging um sich an seinem Platz der Taichou Kette aufzustellen. Misha blieb unschlüssig davor stehen.
 

„Misha Amane“, begann der alte Taichou der 1. Division (Mist, wie heißt der noch mal? ;D), der von hinten auf die Angesprochene zugetreten war. Diese zuckte zusammen und wirbelte herum, als der Alte seine Hand auf ihren Hinterkopf legte. Mit einem Mal hatte Misha das Gefühl, dass ich Schädel zerplatzen würde und sie wimmerte leise. Doch so schnell das erdrückende Gefühl gekommen war, verschwand es auch wieder. Das Mädchen blickte den Taichou fragend an, doch dieser lächelte nur. „Sie werden schon im richtigem Moment sehen, welches Wissen sie sich gerade angeeignet haben. Und nun“ – Er hob seine recht Hand – „ist es Zeit für Sie, dass zu werden, zudem Sie bestimmt sind.“

Er stieß mit dem ausgestreckten Zeigefinger gegen die Stirn des Mädchens und ihre Sicht verschwamm...
 

[Ausschnitt des Tagebuchen Unohanas (Taichou der 4. Division)]

... es ist jedes Mal ein einzigartiges Erlebnis. Es ist erst die zweite Taichou Ernennung, die ich erleben durfte, doch ich bin der festen Überzeugung, dass selbst der General Taichou, der schon sämtliche Ernennungen durchgeführt hatte, nocheinmal alles gespannt beobachtet hat.

Nachdem er dem jungen Mädchen, Misha Amane um ihren Namen zu nennen, gegen den Kopf gestoßen hatte, brach sie in sich zusammen. Wenige Sekunden später jedoch, sah man auch schon die fast vollständig durchsichtige Person aus den leblos scheinenden Körper steigen.

Ich fragte nach der ersten Ernennung, an der ich teilgenommen hatte, den General Taichou was es damit auf sich hatte, doch er konnte mir nur sagen, wozu dieses Ritual dient, nicht aber, was da wirklich aus dem Körper gestiegen war.

Taichous brauchen einen eigenen Körper. Einen der höher Qualifiziert ist. Ja, so könnte man es glaub ich gut umschreiben. Also verlässt dieses Etwas seinen alten Körper um sich einen neuen zu beschaffen. Man könnte meinen, dass die Seele den Körper verlässt, doch schließlich sind wir Shinigami nur tote Seelen, also...

Naja, zurück zur Ernennung.

Nachdem Misha Amanes ‚Seele’ ihren Körper verlassen hatte, schwebte sie lautlos auf den kleinen Altar zu. Ich werde niemals das wunderbare Spiel der Lichter vergessen, welche sich um sie tummelten. Mit einem leisen Zischen, verschwand die Transparenz und wir bekamen das Mädchen mit ihrem neuem, schwarzen Haori zu sehen. Doch hier war etwas anders, als Gewöhnlicherweise.

Jeder Haori passt sich seinem Besitzer an, dass ist bekannt, doch ihrer unterscheidet sich stark von jedem Anderen, den ich jemals erblickt habe.

Das Oberteil ist Ärmellos, wie auch bei Yoruichi, doch dazu kommt eine kurze Hose, die kurz über dem Knie mit Gummizug befestigt ist und sich dadurch seltsam aufwölbt. Außerdem trägt sie dicht unter dem Knie ein paar Stulpen, die weit enden, wie auch eine an ihrem rechten Arm…

Alles in allem eine sehr seltsame Kleidung, die nicht wenig Diskussionsstoff unter den Taichous aufgebracht hat. Ich meine Kuchiki Taichou seufzen gehört zu haben.

Er und seine Adelsfamilie scheinen die Ernennung Mishas im allgemeinen nicht sehr zu billigen. Ich werde mal ein guten Wort für sie einlegen müssen...
 

[Tagebuch Eintrag Ende]
 

Als Misha wieder ihre Umgebung wahrnahm, fiel ihr zuerst auf, dass sie auf der Andern Seite des Platzes stand, dann blickte sie vorsichtig an sich hinab und hätte beinahe vor Schreck aufgeschrieen. Ihr Haori unterschied sich vollkommen von denen der anderen Taichous! Unsicher blickte sie in die Runde, als plötzlich etwas aus dem Himmel zu fallen schien. Mühelos fing Misha das kleine Ding auf und blickte irritiert auf den kleinen, runden Handspiegel, auf dessen Rückseite zwei prächtige Vögel graviert waren. Auf einen Schlag brach lautes Gemurmel unter den Taichous aus und der General Taichou blickte Misha überaus überrascht an.

Doch noch bevor das Mädchen fragen konnte, schüttelte er den Kopf... Naja, dachte sich Misha, sie würde es schon noch erfahren. Sie ließ den Spiegel in ihren Haori gleiten.
 

„Sie können nun nach hause gehen“ Der Alte wirkte wirklich verstört und Misha blickte ihn zweifelnd an. „Wir erwarten Sie am Montag zur Besprechung. Bis dahin probieren Sie ein wenig ihre neuen Fähigkeiten aus und- “, er brach ab und blickte geistesabwesend zum Nachthimmel.
 

Misha fühlte sich plötzlich vollkommen unwohl in ihrer Haut. Irgendetwas schien gehörig schief gelaufen zu sein...
 

Kommentaaa~r:

So, nach laaaanger Pause gibt’s endlich mal wieder was… Das Kapitel ist so naja geworden… ES sind noch viele Fragen offen… Aber alles was euch jetzt flach vorkommt, hat noch einen tieferen sinn ^^“

Ich werd bis zum nächsten Kapitel noch Mishas Kleidung aufmalen, damit ihr euch sie mal angucken könnt… Ich bin so grotten schlecht im Beschreiben...

Ach, das war nur Teil 1… Im nächsten Kapitel geht’s weiter.

Liiebe Grüße

Silent vOice



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hyoura
2010-05-11T14:45:27+00:00 11.05.2010 16:45
noch eine kleine Anmerkung: Verschwörungen bitte, nicht verschwärungen
Von:  Hyoura
2010-05-11T14:24:16+00:00 11.05.2010 16:24
soooo~
Auch wenn bei dieser Geschichte seit halben Ewigkeiten nicht mehr geupdatet wurde, hinterlasse ich mal doch ein Review, in der Hoffung, dass es gelesen wird ;)
Zuerst mal das positive:
schöner Schreibstil
keine gravierenden Rechtschreib-/Grammatikfehler
(wenn mir noch mehr einfällt, sag ich bescheid, ich vergess immer was...)
Negatives (davon gibts leider genug):
-OOCness
Ich weiß, eigentlich heißt es ja, machs besser (meine Charaktere sind auch nicht immer 100 pro getroffen), aber dass hier... oh je...
Größtes Manko: Zaraki Kenpachi
Ich denke nicht, dass Zaraki einfach so einem kleinen Mädchen hilft (es sei denn es spielt mit Blut >.> Yachiru), egal wie stark sein reiatsu ist
Ich weiß, Yachiru hat er ja auch geholfen, aber trotzdem... nicht wirklich
Logikfehler (es gibt so viele...)
1. Zaraki lässt sich von so einem kleinen Mädchen verletzen? Verzeihung, wie bitte? Kido hin oder her, wie wir im Kampf it Ichigo erfahren haben, muss das Reiatsu hoch genug sein um dem Gegner schaden zuzufügen. Auch wenn Misha von mir aus einen hohen Reiatsu Pegel hat, so denke ich nicht, dass es ausreicht, um einen Taichou zu verletzen (erst recht nicht Zaraki)
2. Zeit
Hiermit meine ich nicht, dass du dich mit den Zeitformen vertan hast, die Konstellation der Personen passt nur nicht zusammen. Byakuya war ein Teenie, als Urahara Taichou war (sein Großvater Ginrei war damalsTaichou der 6.). Aizen Sosuke war außerdem nur Fukutaichou.
3. Die Taichouernennung
Ääähh... sein sehr dubiöses Ritual, ich glaube kaum, dass die Soul Socety etwas derartiges veranstaltet, aber das sei mal dahingestellt
was ich allerdings gar nicht gehen lassen kann ist dass Unohana erst zweimal eine Taichouernennung gesehen hat. Sie gehört zusammen mit Jushiro, Shunsui und Yamamoto zu den ältesten taichous, ich würde mich deshalb auf keinen Fall auf zwei festlegen.
4. (siehste, hätt ich fast vergessen)
der Generalkommandant schlägt also einfach so vor, ein einfaches kleines Mädchen, welches noch nicht einmal eine Ausbildug abgeschlossen hat, Taichou zu werden (auch wenn er es nur für den'unwahrscheinlichsten Fall gesetzt hat (siehe Punkt 5)
Nein, ganz gewiss nicht!!! Genauso wie sie dort einfach kämpfen soll. Aus meiner Sicht heraus ergbt es keinerlei Sinn, tut mir leid
5. Tadaaa! Ein kleines Mädchen besiegt einen Kommandanten. Selbstverständlich. (-->Punkt 6 geht noch mal auf was anderes dazu ein)
Ich mein, Aizen lässt sich nicht einfach so besiegen. Selbst wenn er es gewollt hätte. Es wäre viel zu offensichtlich. Auch die Sache, dass er sich nicht mehr bewegen könne... unlogisch
6. Misha beherrscht einfach so, ohne dass sie je trainiert hätte ihr Zanpakuto. Aha. Also irgendwie nicht. Zanpakutos lassen sich nicht einfach beherrschen, das muss alles erlernt werden!
7. Noch was zu den Zanpakutos: Zanpakutos sind mit der Seele jedes Shinigmais verbunden. Das sind nicht irgendwelche Schwerter, die da ewig ausgesucht werden müssen. SIe befinden sich in der Seelenwelt eines jeden Shinigamis. Schliesslich hat Ichigo Zangetsu ja auch nicht aus der Sammlun von Urahara mit gehen lassen.
Sie sterben auch mit ihren Shinigamis, soll heißen, sie werden nicht aufbewahrt, weil sie nach dem Tod der Person der sie gehörten, verschwinden.
So etwas wie stärkere und schwächere Zanpakutos gibt es auch nicht. Rein theoretisch (und bis auf einige Ausnahmen >.> Aizen) sind alle Zanpakutos gleichstark. Es kommt darauf an, wie gut der jeweilige Shinigami sie beherrscht.

Sonstiges Zeug:
Wo sind Shunsui und Jushiro? (kleine Frage am Rande xD)
Sasuke und Sakura... WTF??? (ich kann beide nicht leiden, aber dass sei mal dahingestellt, kannste ja nichts für)
trotzdem ist dieses Crossover einfach nur unnötig. In deiner Geschichte gibt es keinerlei Bezug zu Naruto, weshalb baust du diese beiden Personen mit rein? Sind es deine Lieblingsfiguren?
Ich finde, dass hätte man ruhig lassen können, und stattdessen einen schönen OC erstellen können. Aber na ja, deine Sache, ich kann mich leider nicht dafür erwärmen.

Vermutlich fällt mir im Nachhineinnoh etwas ein... *noch mal durchguck um zu sehen ob ich alles wichtige hab*

Zu guter Letzt noch einen Vorwurf an anspruchslose Kommischreiber:
-Deine FF ist ja so super, schreib schnell weiter *knuddel* tschüß-
ist KEIN Review und beinhaltet nicht einmal im Ansatz Kritik.
Und bei so vielen Logikfehler kann man nicht ALLE übelesen.
mfg Hyoura
Von:  Inochi
2008-12-15T12:32:54+00:00 15.12.2008 13:32
Hey ^^
Cool das die Story auch hier ist... ich find deine FF echt super ^^
Schreib bitte schnell dran weiter :)
LG
Von: abgemeldet
2008-09-29T21:46:39+00:00 29.09.2008 23:46
ui hätte net gedacht das diese FF auch hier is,naja dann kann ich sie ja wenn sie weitergeht hier weiterlesen freue mich schon ^^

LG


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