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Ein völlig verrückter Weihnachtstag

Eine völlig sinnfreie Fic
von

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- Prolog -

Es war ein kühler und verschneiter Dezemberabend. Die Klänge von vertrauten Winter-Weihnachtsliedern drangen durch die Zimmer und das gesamte Haus war mit dem Geruch von frischen Plätzchen und Lebkuchen getränkt. Es war Heiligabend. Ein seltsamer Heiligabend, wie wir später erfahren sollten. Das einzige, unwirkliche Licht im Zimmer, war das des Laptops. Vertieft in ihren digitalen Textstapel, bemerkte unsere Autorin mal wieder nicht, wie die Zeit verging. Erst das ungeduldige Läuten der Klingel ließ sie in die reale Welt zurückkehren.

Kapitel 1

ACHTUNG

Der Gesundheitsminister warnt:

Das Lesen von völlig Sinnfreien Fics kann ihnen und ihrer Umgebung erheblichen Schaden zufügen oder die Gesundheit fördern. Denn lachen ist gesund.
 

Hierbei handelt es sich um eine völlig sinnfreie Fic, in der die Storys von Sandy25 und mir gnadenlos auf die Schippen genommen werden.

Jeglicher Versuch den Inhalt der Stories wieder zu finden wird in einer Sackgasse enden. Natürlich sind wir auch nicht böse, wenn die Stories nachträglich gelesen werden.
 

Allen die sich daran wagen, diese Fic zu lesen, wünschen wir viel Vergnügen und hoffen natürlich, das keiner zum Schluss, auf Grund von Bauchmuskelzerrung, durch Lachanfälle im Krankenhaus landet.
 

Warum wir hier waren? Das wussten wir nicht, es wurde kalt, dann warm, dann kam eine kleine Twinkle-Elfe zu uns geschwirrt und verbannte uns aus den warmen Seiten in eine, mit Schnee überströmte Landschaft. Schon auf den, doch recht ruppigen Flug, bis hier her fiel mir auf, dass ein jeder von uns irgendwie seltsam aussah und das wichtigste, wir kannten uns noch nicht mal. Insgesamt waren wir ein ganz stattlicher Haufen, jeder für sich, gleich überrascht über den jeweils anderen.

In einem riesigen Schneehaufen fand unser Ausflug schließlich ein jähes Ende.

Verdattert sahen wir uns um. Es war kalt, es war weiß und irgendwie kunterbunt hinter den Fenstern.

[Naja…wer weiß…Vielleicht sollte ich mich erst mal vorstellen…nur wo fang ich eigentlich an?] fragte sich ein junger Mann mit orangen Haar.

„Sag mal hat einer von euch eine Ahnung wo wir hier sind, oder was wir hier sollen?“

„Yun, vielleicht sollten wir uns erst mal vorstellen…und dann überlegen wohin wir gehen wollen…es ist verdammt kalt hier draußen…“ kam Kim entgegen.
 

„Ja also…ihr seit ja schon ein ganz schön bunter Haufen.“ Stellte eine junge Frau fest, die sie verwundert ansah.

„Aha und du bist?“ fragte der rothaarige.

„Sandra, aber man kennt mich auch unter Sandy. Und wer seid ihr?“ Nach und nach trat einer nach den andren vor.

„Hi, also ich bin Megumi, das da ist mein Bruder Takuto, meine Freundin Shila, dort der blonde Wuschelkopf ist Motoki, der da heißt Seiichy, daneben seine Schwester Kioko und sein Bruder Sanjo. Und ihr?“ Kim sah sich den bunten Haufen an.

„Mein Name ist Kim, das ist mein Partner Yun, sein Bruder Kean und dessen Freundin Jay-Jay. Die andren kenn ich nicht.“

„Kannst du auch nicht, weil ich vor ein paar Minuten noch in Ägypten war…Mein Name ist übrigens Den, das ist meine Arbeitskollegin Alatariel.“ Sandy nickte.

„Mhm…die andren beiden kommen mir aber auch irgendwie bekannt vor. Kenn ich euch?“ Takashi sah sie überrascht an. Ares schien das alles herzlich wenig zu interessieren.

„Nein…oder vielleicht doch? Ich heiße Takashi…Das ist Ares…“ Sandy starrte sie mit offenem Mund an.

„Was? Das kann doch gar nicht sein! Wie soll das denn gehen? Wie kommt ihr überhaupt hierher?“

„Hm? Was hast du denn?“ Der Junge der sich eben als Takashi vorgestellt hatte, sah sie verwirrt an.

„Was ich habe? Ohje…jetzt red ich schon mit Fantasie Figuren…ich glaub ich hab zulang am PC gesessen…das geht nicht…das kann gar nicht sein.“ Sie trat zurück zu dem, der als Ares vorgestellt wurde. Von weiten betrachteten sie den weiteren Verlauf.

„Das ist ein Traum oder?“ fragte sie an den Vampir gewandt. Der zuckte nur mit den Schultern.

„Moment mal…jetzt sollten wir uns alle wieder beruhigen.“ Schritt Kim ein.

„Was kann nicht sein?“, fragte er an Sandy gewandt.

„Die beiden…“ sie deutete zu den beiden die sich als Ares und Takashi vorgestellt hatten. „Die beiden, das sind meine…die gehören mir.“

„Aha…und mit welchen Recht.“ Scheinbar konnte Ares ihr nicht ganz folgen.

„Na, das sind Figuren, sie entstammen meiner Fantasie. Sie können gar nicht hier sein…und ihr auch nicht…“ bemerkte sie mit einem Seitenblick auf die andren.

„Figuren?“, jetzt war Kim noch mehr verwirrt.

„Sicher, aus About A Vampire…das ist meine Geschichte…ich bin die Autorin.“

„Ach und woher kommen dann die andren?“ fragte Ares dem das ganze scheinbar nun doch ein bisschen ominös zu erscheinen schien.

„Frag sie doch.“

„Warum? Wer ist denn hier Autor?“

„OMG…ja bin ich, aber deswegen hab ich die ganzen Leutz hier nicht gleich verzapft.“ »Ich ahn aber was hier los sein könnte« hängte sie in Gedanken hinten dran.
 

Ich schlich indes zur Tür, ein helles Leuchten hatte meine Aufmerksamkeit erregt und ich konnte mich eh grad nicht auf die Geschichten konzentrieren.

Was ich da sah ließ mich erstmal zur Salzsäule erstarren.

„Was!? Was ist denn hier los!? Taku und Meg!? Seiichy und Yun!? Bin ich im falschen Film oder was?

Alles klar…ich träume…und wer bist du?“

Ich sah die einzige Person an, die mich nicht an eine meiner Figuren erinnerte.

„Also…ich bin Sandy. Und du bist?“

„DIE Sandy?“ fragte ich verblüfft

„Die, die für AAV verantwortlich ist?“ Sie nickte.

„Okay…das kann nur ein Traum sein…ach ja…ich bin Kio…“

Plötzlich kam jemand zu mir, der mich überraschender Weise an Yun erinnerte. Zumindest sah der aus wie die Bilder, nur eben lebendiger...

„Gut, dann weißt du bestimmt wer das hier alles ist oder?“

„Ich? Aber warum denn?“

„Naja…wenn die beiden da Figuren sind…dann sind wir es ja wahrscheinlich auch oder? Also…was ist hier los?“

„Los? Äh…wie…naja…also irgendwie…seh ich euch alle, wirklich nicht zum ersten mal…“

„Nett…dann weißt du auch wer ich bin?“ Er kam näher, ich wich ein kleines Stückchen zurück, ich mochte ihn, aber langsam hatte ich eine Ahnung davon wie sich Kim fühlen musste, warum musste ich meine Figuren auch immer mit einem so klaren Blick versehen?
 

Das konnte nur ein Traum sein…

„Yun…nehm ich an…und Kim…wenn meine Augen mir keinen Streich spielen…“ gab ich kleinlaut zu.

„Gut, bist du auch Autorin?“ ich nickte

„Nett, und wie kommt es dann, das wir hier sind und nicht auf Arbeit wo wir vor ein paar Minuten noch waren?“

„Tja…äh…das kann ich dir auch nicht sagen…wie seit ihr denn her gekommen und ihr?“ ich sah vorsichtig an der Seite vorbei und glaubte noch immer nicht was ich eigentlich sah.

„Wenn wir das wüssten, würde ich kaum fragen oder?“

Yun hatte sich glücklicherweise wieder beruhigt. [Puh…was für ein Glück das ich ihn als besonnen eingestuft hatte…]

„Naja…also eigentlich…“ ich blickte auf ein Mädchen, sie erinnerte mich irgendwie an Meg, lag vermutlich daran das sie es war.

„Was eigentlich?“ ich sah sie an.

Okay, ich hatte dafür gesorgt, dass sie niemals mit der Tür ins Haus fiel, es sei denn es wurde ihr zu bunt, aber irgendwie wünschte ich mir in dem Moment, das sie nur einmal direkt drauf los plappern würde. Doch den Gefallen tat sie mir natürlich nicht.

„Okay…ich weiß zwar nicht was hier los ist…vermutlich werde ich langsam kirre oder sowas…aber Ja…ich kenne euch…jeden einzelnen von euch.“
 

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Wer jetzt noch lebt und steht, und seinen Kopf noch nicht auf der Schreibtischplatte verewigt hat, kannuns gerne Kommis hinterlassen.

Weiter gehts dann mit Kapitel 2 bei mir. Kapitel 3 findet ihr dann bei Sandy. Den Link findet ihr in der Kurzbeschreibung.

Kapitel 2

Kapitel 2
 

„Aha und wie kommt das?“ fragte mich auf einmal Seiichy.

[Seiichy? Oh man…ich sollte dringend aufhören soviel Kaffee zu trinken…]

„Naja… ihr stammt aus meinen Geschichten. Ihr gehört nach Japan…genau genommen nach Osaka…ihr beiden auch…Ihr zwei dahinten solltet eigentlich in Ägypten sein…naja…und ihr beiden…ihr gehört nicht mal zu meinen Geschichten.“ Stellte ich ernüchternd fest.

Sandy, die die ganze Sache zusammen mit Ares betrachtet hatte, kam nun wieder näher. Sie schien sich ganz gut mit der Situation abgefunden zu haben und war damit beschäftig, stolz zwischen ihren Schöpfungen hin und her zu schauen. Was Ares aber ganz und gar nicht gefiel. Also versuchte er die Autorin mit einem Deathglare Blick so richtig zu verunsichern. Dies schlug allerdings komplett fehl, da sie die Eigenschaften ihrer Charaktere zu genüge kannte.
 

„Wir haben also, 2 Autorinnen, und ihr wollt uns sagen, ihr wisst nicht was hier los ist?“ fasste Kim die ganze Situation noch mal zusammen.

„Richtig.“

Erklang es von uns, wie aus einem Mund.

„Könnten wir das Gespräch dann vielleicht drinnen weiter fortsetzen? Es ist kalt…“ schaltete sich Kioko ein.

„Sicher...“ resignieren, schloss ich die Tür wieder auf und die ganze bunte Meute folgte uns.

„So und jetzt, wie seid ihr her gekommen?“ eröffnete Sandy das Gespräch, nachdem es sich alle bequem gemacht hatten.

Nur ich war scheinbar die einzige die immer noch an ihren Verstand zu Zweifel schien.

Letztendlich war es Takashi der ganz aufgeregt erzählte was passiert war, wenn er was vergessen hatte, stand ihm Kean in nichts nach. Es wunderte mich zwar ein wenig dass Jay-Jay so stumm geblieben war, aber nachdem ich sie auf der Couch entdeckt hatte, wie sie zwischen Kim und Taku hin und her himmelte, wurde mir einiges klar.

Mit Shila, von der ich eigentlich erwartet hatte, das sie die ganze Sache ein wenig klarer erzählen konnte, brauchte ich auch nicht zu rechnen, denn die war damit beschäftig, Strichliste über Pro und Contra zwischen Seiichy und Yun zu führen.

Meg war sowieso stumm geblieben und Sanjo zog es vor, sich besser ganz raus zu halten.

Ala konnte gar nicht aufhören in ihren Notizbuch herum zu kritzeln und Den versuchte sein möglichstes um Kioko nicht so anzustarren.
 

Einzig Ares, Sandy und Motoki schienen damit beschäftigt zu sein dem Feuer auf dem Bildschirm bei zu wohnen.

„Okay…ich hab verstanden. Also ein kleiner Twinkelelf kam angeflattert und dann wart ihr hier. Richtig?“ fasste ich zusammen. Es hatte ja doch keinen Sinn. Ob nun Hirngespinst oder nicht, sie waren nun mal alle hier. Kean nickte aufgeregt, dann sprang er auf.

„Ist das da ein Laptop?“

„Ähm…ja…“

„Cool, sind darauf die ganzen Geschichten?“

„Ähm…ja…“

„He, Frechdachs…setzt dich auf deine 4 Buchstaben.“ Entschied Yun.

„Ah!! Kio!“

„Was denn?“ entfuhr es mir und Kioko gleichzeitig. Ich sah sie an.

„Ich glaub er meint mich.“ Sie sah mich an, dann schmunzelte sie.

„Stimmt du bist ja unsere Autorin.“ Irgendwas an ihrem Lächeln jagte mir einen Schauer über den Rücken. Kean machte es nicht wirklich leichter.

„Warum?!“

Sandy grinste. Würde die ganze Sache nicht so abstrakt wirken, hätte sie vermutlich schon längst einen Lachanfall bekommen.

„Was?“

„Warum muss er mich immer ärgern?“ Treffer, das war eine gute Frage.

„Ja…weißt du…also…ich…ich hab keine Ahnung.“

„Dann ändere das doch!“

„Wie soll ich das denn bitte anstellen?“ fragte ich verblüfft.

„Du hast ihn erfunden, also kannst du ihn auch um erfinden.“ Maulte er mich an.

„Erfunden?“ Mir ging ein Licht auf…klar ich sprach ja immer noch mit Figuren aus Geschichten…die auf meinem Laptop lagerten.

„Äh…nein, er passt so wie er ist…keine Sorge, du wirst ihn schon nicht hassen.“ Klärte ich schnell auf.

„Das tue ich aber schon!“ konterte er.

„Äh..nein so ganz stimmt das nicht.“

„Woher willst du das denn wissen?“

„Weil ich es sage, damit basta...“ Kim schmunzelte.

„Duhu Kio?““ vernahm ich plötzlich Jay-Jay´s Stimme.

„Was denn?““

„Warum ist hier alles so bunt?““

„Bunt?“ ich sah Hilfesuchend zu Sandy. Diese nickte Richtung Weihnachtsdeko im Fenster.

„Ja weißt du, das kommt daher das Weihnachten ist und da ist es üblich, das man die Fenster schmückt.“

„Was ist denn Weihnachten?“ schalteten sich nun auch die anderen ein.

„Naja…das ist ein Fest indem man sich lieb hat und Geschenke verteilt und Plätzchen isst…Bäume schmückt…Lichter aufmacht -…- Ihr habt keine Ahnung oder?“ fragte ich resignierend. Alle sahen mich mit einem riesigen Fragezeichen über den Kopf an.

Sandy hatte Mühe sich das Lachen zu verkneifen.

„Sowas wie ein Geburtstag?“ schaltete sich Megumi dann ein.

„Ja…sowas ähnliches…nur das da halt jeder was bekommt.“

„Und wieso heißt das Weihnachten?“ fragte mich plötzlich Takashi. Er war nicht müde geworden, zwischen allen hin und her zu laufen und jeden für sich nach seinem Erschaffungsgrund zu fragen. Scheinbar hatte er vor, in der zweiten Doktorarbeit über das Leben außerhalb der digitalen Seiten zu schreiben.

„Ähm…ja…naja…weil es halt so heißt.“

„Was sind denn Plätzchen?“ Kean war tatsächlich sitzen geblieben.

„Was Süßes zum essen. Soll ich welche holen?“

„Wie isst man die?“ fragte Jay-Jay weiter.

[Oh man ich sollte ihnen dringend ein Weihnachtsfest bescheren] dachte ich.

„Mit dem Mund natürlich…habt ihr Durst?“

„Was hast du denn da?“

„Limo, Saft, Kaffee, Tee…Milch, Kakao…“ schließlich wollte jeder was anderes.
 

So kam es das mein Getränkevorrat schon beachtlich abgenommen hatte, und es war noch nicht mal zehn Uhr morgens. Ich bat Kim, Den und Seiichy mir zu helfen, die Getränke zu holen. Ares und Takashi waren schließlich sowas wie Gäste und Sandy sowieso. Alle anderen waren damit beschäftigt den Weihnachtsschmuck und den Weihnachtsbaum zu bestaunen.
 

„Wolltest du uns das etwa vorenthalten?“ vernahm ich plötzlich Ares Stimme neben mir. Ich blieb verdattert stehen. Ein Vampir und Weihnachten? Das war aber seltsam. Ich drehte mich um und stolperte erstmal einen Schritt zurück, als ich die Reißzähne sah.

„Da musst du schon Sandy fragen. Nicht mich.“

Meinte ich mit einem verunglückten Lächeln.

„He, Blutsauger! Lass sie in Ruhe, wir brauchen sie noch.“

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sich auch Yun schon zu uns gesellt hatte.

Wenn man es genau nahm, auch Ares hatte ich nicht bemerkt. Nun gesellte sich auch Sandy noch mit, in die eh, viel zu kleine Küche.

„Ares aus! -…- Fremde Autoren werden nicht angefallen, sonst verleg ich dein Schlafzimmer in eine stickige Gruft…“
 

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Das war Kapitel 2. Wer jetzt noch lebt kann gern einen Kommi da lassen. *Plätzchen hinstell und heiße Schoki*

Weiter gehts dann mit Kapitel 3 bei Sandy25 der Link ist in der Übersicht.

Kapitel 4

Schließlich war ich mir sicher, alles in Sicherheit gebracht zu haben und beteiligte mich am Wohnzimmerkrieg.

Seltsamerweise war ich irgendwie das einzige Opfer.
 

Nachdem der Baum schon schief im Ständer hing und die Gardinen auf Halbmast wehten, hatte sich die Schlacht gelegt, allerdings Siegerlos.

Ich sah dem reinsten Chaos ins Gesicht.

Das tollste, die meisten Szenen kannte ich irgendwie.
 

Sandy war zwischen den Geschenken, unter einem Haufen Kissen, Ares neben ihr und Takashi hatte Deckung unter dem Schreibtisch gesucht.

Ala hockte demonstrativ auf Nurcan, Taku war zusammen mit Yun übers Sofa gestolpert und war rücklings unter ihm gelandet. Megumi´s Haare hatten sich in Sanjo´s Jackett verheddert und Shila war auf Motoki gelandet. Jay-Jay war bei Takashi unterm Tisch und Kean sah sich gezwungen, sich Den zu ergeben. Seiichy und Kim sahen sich gerade am Boden, übereinander stolpernd, an. Ich fand mich unter dem Stapel Decken wieder, die nun ebenfalls kreuz und quer auf den Boden verteilt waren.

Kira hatte sich gekonnt aus der Affäre gezogen und half mir eben auf die Beine, als ich mich in Mitten der Figuren wieder sah.

Jede schien ein wenig säuerlich. Allen voran Seiichy, den Yun in nichts nachstand.
 

Ares registrierte Takashi´s säuerlichen Blick mit vornehmer Zurückhaltung.

Megumi war noch damit beschäftigt sich zu entheddern und Shila wusste vor Verlegenheit nicht wohin sie blicken sollte.

Taku sah verdattert drein und Kim begann schon mal vorsorglich die Kissen aufzuheben.

Kira ließ Nurcan stehen und Kioko war mir verdächtig nahe gekommen.

Ala kritzelte weiter in ihrem Buch, wohl um nicht lachen zu müssen.

„Ja…so eine Kissenschlacht hat schon was Erfrischendes nicht wahr? So kann man auch Weihnachten feiern.“ Sagte ich und übte mich in einem verunglückten Grinsen.
 

Sandy war wieder in ihrem Stapel gelandet und hielt sich den Bauch vor lachen.

„Nun macht doch nicht so ein Gesicht.“ Kicherte sie. Da war dann doch der Lachkrampf.

„He, darüber kann man auch lachen.“ Ich musste ebenfalls anfangen.
 

Seiichy schleppte mich in die Küche und sah mich an.

„Das wirst du schön wieder in Ordnung bringen. Taku gehört mir, und ich mag es nicht, wenn ihm andre schöne Augen machen.“ Ich musste schlucken.

„Ja -…- weiß ich doch alles -… - aber was soll ich denn machen?“

„Du bist doch Autorin.“

„Ähm…ja…schon…aber…das ist keine meiner Geschichten…ich habe keinerlei Einfluss auf das, was hier passiert.“

„Warum nicht?“

„Naja…kommt nicht jeden Tag vor das plötzlich meine Figuren vor meiner Haustür auftauchen, die eigentlich gar nicht real sein können.“

„Warum nicht?“ Ich sah ihn an. Was sollte ich ihm schon sagen.

„Aber wenn ich dich schon mal hier habe…“

[Oh oh…]

„…du hast uns erschaffen Richtig?“ Ich nickte.

„Du hast dir unsere Geschichten ausgedacht stimmts ?“ Wieder nickte ich nur

„Und du hast gesagt man beschenkt sich an Weihnachten.“ Nicken.

„Ja, hab ich, und weiter?“ Plötzlich sah er mich flehend an.

„Dann sei nicht so grausam zu uns.“

„Eh? Grausam?“

„Ja…grausam…“

„Warum denn grausam?“ irgendwie gefiel mir sein Ton nicht.

„Mach Takuto und mich zu einem richtigen Paar!“

„Wie?“

„Kio…bitte, bitte, ich tu auch alles was du willst.“ Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, machte er wirklich gerade Anstalten sich vor mir auf die Knie zu werfen?

„Aber…das machst du doch sowieso schon…äh …ich meine…ähm…nein… also…so schnell geht das nicht…“

„Du musst es doch nur schreiben!“

„Ja…schon, aber das würde doch den ganzen Effekt der Geschichte zerstören, schließlich lesen es die meisten doch, um zu wissen wie es am Ende ausgehen wird.“

„Aber das ist grausam! Das dauert einfach zu lange!“

„Was Lang wärt wird gut…“ murmelte ich.

„Gut…dann…dann zeichne Yun um!“

„Hä? Warum denn das?“

„Es passt mir nicht das wir uns ähnlich sehen!“ Inzwischen war reger Zuwachs in der Küche erschienen.

„Du hast sie wohl nicht mehr alle! Hier wird niemand umgezeichnet.“ Meckerte Yun.

Seiichy sah ihn an.

„Halt du dich doch raus, ich hab schließlich das längere Copyright!“

„Wie war das bitte?“
 

Irgendwie war es Sandy gelungen sich dazwischen zu stellen.

„Jungs…nun macht aber mal halb lang. Hier wird niemand umgeschrieben oder um gemalt. Oder Kio?“ Ich sah sie verdattert an.

„Nein. Außerdem würde das gar nichts bringen, ich hab nun mal nur diesen einen Zeichenstil, also findet euch damit ab, außerdem, sieh dich mal um Seiichy, ihr seht alle irgendwie gleich aus.“

„Sie hat Recht.“ Unerwartet ereilte mich Beistand, von Kioko, aber schon wieder stieg Misstrauen in mir auf.

„Kiolein…“ sie sagte es eindeutig so zuckersüß, das ich bald fürchtet meinen Zahnarzt aufsuchen zu müssen.

„Ähm…ja Kioko?“

„Sicher wirst du Taku weiter machen lassen oder?“ noch immer viel zu niedlich.

„Weiter machen lassen?“

„Du weißt schon…“ Schnell hielt ich ihr den Mund zu.

„Shht…du darfst doch hier nicht über den weiteren Verlauf plaudern.“

„Mamer ihm momlmte mim moch mur mum memes ammemmeumr mitmen .

(zu Deutsch: Aber ich wollte dich doch nur um ein kleines Abenteuer bitten).

Ich schüttelte den Kopf. Beleidigt entzog sie sich meinen Griff und ging zurück. War sie jetzt sauer?

„Kann mir mal einer sagen was hier los ist?“ mischte sich Seiichy wieder ein.

„Ach…das ist nicht so wichtig…komm…es hat angefangen zu schneien.“ Erhielt ich abermals Beistand, diesmal von Takuto.

Megumi sah ihn misstrauisch hinter her.

„He Kio, was hast du dir da schon wieder zurecht gesponnen?“

„Staatsgeheimnis…“

„Ich warne dich…ich bin schon mehr als ausgelastet mit dir, du Emotionszombie.“

„Emotionszombie? Hör mal zu junge Dame, wie redest du denn mit mir? Ich mach dich gleich stumm, wenn du auch nur noch ein Wort verrätst!“ Das war ja wohl nicht zu fassen.

„…T´schuldigung…“ murmelte sie und ging ebenfalls.

Shila sah ihr fragend hinter her, bevor sie Motoki und Sanjo am Arm packte und mit sich zog. Gefahr gebannt, dachte ich wenigstens.
 

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So wer jetzt noch lebt kann gern ein paar Kommis da lassen ^^

Kapitel 5 findet ihr dann wieder bei Sandy25, der Link steht vorn ^^

Kapitel 6

So und weiter geht´s diesmal bei mir. Zur Erklärung:
 

#blabla# <- irgend ein technisches Gerät sagt was

[Denke denke] <- da denkt sich einer was
 

„Kio!“ Sandy eilte zum mir und half mir trotzdem wieder auf die Beine.

„Sandy! Ich habe gerade einen Anflug von Klarheit…“

„Aha der da wäre? Und für dich besser gut?“

*Sternenfitzelfunkelglitterstaub*

„Du musst Ares gegen die Sonne resistent machen!“

Sie sah mich fragend an.

„Aha und wie soll ich das anstellen?“

„Mein Schläppi!“ Der funkelte mich schon die ganze Zeit treuherzig mit seinem blauen LED

Leuchten an, doch plötzlich wurden sie rot.

#Sag das nochmal und ich stürze für immer ab#

„Was? Oh nein bitte nicht Bell, ich bin doch auch immer lieb zu dir.“

[Was ist denn jetzt los…ohje…jetzt fang ich schon an mit Laptops zu sprechen…egal hier ist sowieso nichts mehr normal…]

#Packard Bell wenn ich bitten darf…Nagut…ich will es dir mal glauben…kannst du mich aber bitte erstmal entstauben? Es kratzt so auf der Oberfläche#

„Klar.“

„Ok…und was genau soll ich jetzt machen?“ Sandy hatte mich schief

von der Seite angesehen.

„Naja…wir gehen auf Mexx holen uns Kapitel 3 und schreiben Ares einfach um…wenigstens für heute.“

Ihr schien ein Licht aufzugehen.

„Klar! Los komm, schnell, sonst muss ich ihn zu einem Hairstylisten schicken.“

Schnell schnappte ich mir eine Decke und warf sie den, immer noch ziemlich düster drein blickenden, Vampir übern Kopf.

„Sorry Ares gleich wird´s besser.“
 

Packard bauten wir schnell auf und schon hatte sich die ganze Meute um uns versammelt.

Sandy suchte sich zielsicher Kapitel 3 und fügte schnell ein paar Zeilen

dazu. Plötzlich roch es nach angesengten Haarspitzen und ich drehte mich um.
 

Es war Ares, und er stand mitten in ein paar Sonnenstrahlen ohne irgendwelche Folgen davon zu tragen.

„Was hast du da gemacht?“ fragte er an Sandy gewandt.

"Ich hab einfach -Regel Nummer 4- aufgestellt. Tagwandern einmal im Monat. Nicht

weil du die Sonne nicht verträgst, sondern weil du um deinen blassen Teint fürchtest.“ antwortete sie hinterlistig grinsend"

„Und das geht? Einfach so?" rief Ares irritiert."

„Klar ich bin schließlich eure Autorin.“

Kean sah ihr interessiert dabei zu. Takashi sah sie an und Ares war ein bisschen blasser geworden. Ihm war gerade ein Gedanke gekommen der ihm so gar nicht behagte.
 

Hätte es Sandy für nötig angesehen, könnte man just in diesen Moment die ganzen Zahnräder sehen die anfingen zu arbeiten und die nacheinander anspringenden „DANGER“ Leuchten dahinter.

„Warte mal…du gehst zu Mexx…und schreibst einfach was da rein?“

„Ja.“

„Das heißt du kannst da drin auch was lesen?“

Ares wurde bei dieser Frage noch weißer als es für ihn als Vampir eh üblich war.

„In Anbetracht der stattlichen Anzahl Buchstaben, die unschwer auf dem Bildschirm zu erkennen sind, ja, genau so ist es.“

„Das heißt also im Klartext du warst überall dabei?“

Ein diabolisches Grinsen legte sich auf ihr Gesicht. „Oh ja, von deiner Ersten Begegnung mit Takashi, über den Ausflug bei Nacht und eurem Ausgiebigen Matratzensport, bis jetzt. So wie alle die auf Mexx lesen.“ Takashi war dabei sich aufzulösen um im Boden versinken zu können.

„Was ist denn Matratzensport?“ mischte sich Kean nun ein. „Sportart nur für Erwachsene und nicht für Kinder geeignet.“ Unterbrach ihn Kioko. „Glaub mir, das willst du nicht wissen.“ Ich sah sie an. Schon wieder machte sich mein Misstrauen bemerkbar.

Der Vampir hatte sich Wortlos abgewandt und war im Schrank verschwunden.

Nicht viel und er hätte seine Autorin gelyncht, allerdings hielten ihn die daraus resultierenden Konsequenzen davon ab.

Sandy sah missbilligend hinter ihm her.

„Was hat er denn? Er ist doch sonst nicht so zimperlich, Menno. “

„Naja, wie würdest du denn reagieren wenn du eben erfahren hättest, dass du in einer

True – Man-Show leben würdest mit vielen, vielen, wirklich sehr vielen Zuschauern?“ kam die entrüstete frage von Kio.

„Was denn? Ist doch nun schon zensiert, Pech wenn´s viele gibt die 18 sind.“

Ihr Grinsen verfinsterte sich.

„Außerdem war ich doch NOCH human zu den Beiden oder nicht?“

„Sadist!“ entfuhr es mir.

„Was denn? Ist doch immer genügend Zubehör vorhanden und Takashi hat sich schließlich nicht beschwert oder? Öh…wo ist der überhaupt.“

„Ne Etage tiefer und wenn du noch was wartest, als Eisfläche im Keller.“

Sandy sah mich an.

„Warum denn das?“

„Er ist im Boden versunken.“

„Och nö…jetzt muss ich ihn auch noch aufwischen und wieder in Form schreiben -…- Immer diese Arbeit mit diesen schüchternen Studenten, aber bei einem Vampir wohnen ohne Angst und sich bei so einer Kleinigkeit in Luft auflösen."

[Kleinigkeit?...Naja…wenn sie meint…]

Wortlos reichte ich ihr einen, mit Weichspüler getränkten, und extrem sauberfunkelnden Eimer, mit einem Satin-Tuch aus Mikrofaser.

„Boah ist der Neu?“

„Nein mit Perwoll gewaschen.“

„Cool darf ich den behalten?“

„Klar ich hab mehr davon.“

„Okay, er bekommt nen Ehrenplatz.“ damit machte sie sich auf die Suche. Ares zog sie kurzerhand aus dem Schrank und schleifte ihn hinter sich her.

„Ist schließlich dein Lover also kümmer dich auch mit um ihn!“

Ohne es zu bemerken, hatte der sich in eine Fledermaus verwandelt und war zum Schrank zurück geflattert.
 

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So und das war´s auch schon wieder. Wer möchte darf gern ein paar Kommis da lassen. Mit Kapitel 7 gehts dann wieder mit dem Link: (http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/favoriten/332974/169363/) weiter. Dort stehen auch schon Kapitel 3und 5 ^^

*Plätzchen da lass*

Kapite 8

Kapitel 8
 

Keine zwei Minuten später wurden Sirenengesang vor dem Fenster laut und die Herren der Autoren zu Flachpfeifen. Als ich nach draußen blickte erkannte ich auch gleich den Grund dafür. Die Damen im neusten Look von Need-No-Clothes by Euphorische Blondine** verblödeten die Gockel ohne Kamm. Ich zog das Rollo runter und riss meinen Nano-Vorrat Oropads an. Beleidigt zogen die Damen wieder ab und verfluchten die neusten Kinderkrankheiten der Technik.
 

** Das soll keine Beleidigung sein, sondern nur eine Parodie auf die Schlagzeile, das Blonde Frauen Männer angeblich verblöden würden. Ich selbst weiß zwar nicht woher sie diese Statistik her hatten, aber ich bitte trotzdem darum, das, das niemand übel nehmen sollte ^^
 

Bevor ich jedoch auf Sandy´s Einwand eingehen konnte, musste ich Takashi Filtern. Die Aufregung der letzen 5 Minuten hatten ihn so stark erhitzt, dass er nun als Nebelfeld über unseren Köpfen schwebte. Schnell lief ich in die Küche und holte meine Sammlung Silikonnäpfe zusammen um eine professionelle Silikonfigur von im zu fertigen. Anschließend eine Neue verbesserte Form von Melitta-Filtertüten in Supergröße und nicht zum Verzehr geeignet. Ich stellte meine Heizung auf Kühlschrank-Fach-Schockgefrierstellung und hastete den frischen Tautropfen entgegen. Nach ein paar Minuten Schockgefrierung war es mir gelungen die Silikonfigur zu bewässern und neu anzulegen. Ich schob Sandy, angefroren und warm verpackt durch den Schrank und stellte sie auf. Anschließend lief ich zurück und stellte den Schalter wieder auf Zimmertemperatur.

Dann ging ich wieder zurück. Wie erwartet hatte sich der Einsatz gelohnt, nun war ich zwar um ein paar Muffinnäpfe ärmer, aber Sandy dafür um einen wertvollen Takashi reicher. Doch die Freude wärte nicht allzu lang, denn durch Takashi´s Kristallklare Züge wurden wir unentwegt Erleuchtet. Zuviel des Guten wir mir schien, immerhin wollten keiner von uns einen Kopf in Monstermelonengröße mit sich herumtragen, oder mit Jesus verwechselt werden und außerdem müsste ich mir dann ja neue Mützen kaufen. Also kehrten wir noch einmal um.

Den und Ala hielten Takashi gleich für einen Historischen Fund und katzbuckelten ihn weiter entgegen.

Indes wurden meine Klamotten langsam, durch die Messer mordenden Blicke von Sandy, ziemlich löchrig und ich entschied mich für den Einsatz Acryl-For-Live. Open Sky.

Schnell mixte ich ich einen Bloody-Mary und füllte Takashi die rote Flüssigkeit ein, auf das er wieder normal Temperatur bekäme. Anschließend versuchte ich mich in Sechs auf dem Beach und füllte die Augen, auf das er wieder eine Augenfarbe bekam. Es folgten nun noch etwas Minze, Myrre und Salbei um die Stimme zu ölen, sowie ein Kio-Speciale mit Ultravioletter Strahlung, damit die Haarfarbe wieder stimmte. Ein bisschen Bailys-brown für die Hautfarbe, damit er Ares nicht allzu viel Konkurrenz in Sachen vornehme Blässe machen konnte, sowie ein bisschen Grüne Wiese und Tweety um ihn auch die Klamotten zu entweißen, obgleich es der Tarnung zuträglicher gewesen wäre, blieben sie weiß.

Der stechende Schmerz im Rücken verschwand und wir gingen, wie in der Innenwand des Schrankes aufgezeigt bis zum zweiten Stern links und dann immer der Nase nach.

Takashi hielt sich krampfhaft an seiner Autorin fest und wimmert ständig etwas, das verdächtig nach Ares klang, vor sich hin.

Sandy hatte alle Mühe dieses übergroße Nervenbündel ruhig zu stellen. Der Alkohol im Blut tat seine übrige Wirkung auf Takashi´s Gemütszustand.

„Ich rieche etwas…“ entnahm ich plötzlich Sandy Stimme hinter mir.

„Aha und was?“ „Eu de Death. Es ist hier ganz in der Nähe.“

Prüfend hielt ich meinen Rüssel, den ich mir von Dumbo geliehen hatte, mit dem Geruchssinn eines Hamsters, nach oben und nickte leicht.

„Außerdem Eu de Pall-Mall Nachtmahre bevor Chrismas und Road Runner in Extension. Sie müssen hier ganz in der Nähe sein. Hast du deinen Turbolader dabei?

„Turbolader?“

„Ja, sonst holen wir Taku nicht ein. Inuyasha hat Kriegsgebrüll mit Waffenstillstand und Sesshoumar hat nur einen Arm.“

„Ähm…Kio…bist du sicher das bei dir alles in Ordnung ist?“

„Nein, aber das ist auch gut so, schließlich sind wir doch alle ein bisschen Bluna oder?“

„Bluna ja und stolz drauf und trotzdem brauch ich diesen Vampir sonst kann ich den neben mir gleich einweisen lassen. Aber warum Taku ich denke Kim ist mit Seiichy unterwegs?“

„Potz Blitz und dreimal schwarzer Kater. Stimmt -…- egal, ein Turbolader kann niemals schaden.“

„Der steht zu Hause, die Wartungskosten werden immer höher und außerdem wusste ich noch nicht mal, dass ich ihn heute brauche.“

„Naja, wenn das so ist, dann werden wir noch ein bisschen vom Regen in die Traufe müssen.“
 

Es wurde immer düsterer, denn bekanntlich war es Nacht´s ja dunkler als draußen.

Takashi klammerte noch immer wimmernd an Sandy´s Arm und allmählich wurde es mir zu bunt hier, und das, obwohl alles weiß war.

„Menno Sandy, kannst du ihn nicht abstellen?“

„Nein, die Duracell laufen und laufen und laufen…UND wer hat denn Schuld dran, das er bis Oberkante Oberlippe voll ist hä?“

„Ja woher hätte ich denn wissen sollen, dass er die Acrylfarben nicht verträgt…vielleicht hätte ich Weniger Bloody und lieber mehr Farbe nehmen sollen…“

Mit gesenktem Haupt schritt ich den Weg weiter entlang direkt an den nächsten Baumstamm. Der fiel um. Sandy blieb mit offenem Mund stehen.

„Hast du ne harte Birne…“

„Eigentlich nicht, aber der Klügere gibt schließlich meistens nach…“

#Bitte Wenden sie bei der nächsten Gelegenheit…Bitte wenden sie…#

Verdattert blickten wir nach vorn. Nicht allzu weit vor unsere Nase, nämlich schon an den Haarspitzen, stand eine Schaar Gewitterziegen.

„Donnerwetter das sind aber flotte Mulis.“ Entgegnete ich verdattert.

„Wie aufmerksam, ich hab den ganzen Tag für den Look gebraucht.“

„Welcher Look denn?“

„Na 3 Donnerwetter, ob Hitze, Regen oder Schnee, die Frisur sitzt und sitz und sitzt…“

Sandy sah mich zweifelnd an.

„Aber ihr seit neu hier oder?“

„So kann man es sagen.“

„Wo sind eure Mulis?“

„Mulis?“

„Ihr seit hier her gekommen ohne Mulis?“

„Sieht so aus ja.“

„Wo ist eure Umweltplakette?“

„Umweltplakette?“

„Sicher oder laufen eure Beine nur mit Erdgas?“

„Äh…ich fürchte…sie laufen ganz und gar ohne Treibstoff…“

Allmählich kam mir die Sache spanisch vor, dabei redeten alle chinesisch rückwärts und wir versuchten verzweifelt nur Bahnhof zu verstehen.

„Dann braucht ihr aber einen Ruspartikelfilter…“

Sandy schwirrte allmählich der Kopf und ich zog den Schal fester um die Schlinge, damit ihr Kopf nicht gegen die Wand schwirrte.

„Lady…“

„In Red ist nicht hier! Die hat heut Krisensitzung.“

„Aber Mistress 9 wäre zu sprechen.“

Nun platze Sandy der Kragen.

„Hör mal, wir brauchen keine Einzelgespräche und schon gar keinen größenwahnsinnigen Dämonen, wir suchen hier nur jemanden.“

„Oh, hier ist Niemand, fragt da mal nach.“

„Aber wo sollen wir denn Fragen wenn Niemand da ist?“

„Sag ich doch, hier ist Niemand, fragt ihn doch einfach.“

Sandy konnte nicht mehr folgen.

„Wenn Niemand hier ist können wir auch Niemand fragen!“

Plötzlich stand ein Sündenbock vor uns und sah von hier nach da zurück.

„Ich bin Niemand, wer will was wissen?“

Sandy verzog das Gesicht, für einen Moment hatte ich fast die Befürchtung sie würde ihren Verstand verlieren.

„….Ares…“ lallte es plötzlich von Takashi zurück.

„Hades? Was? Ach nun komm mein Junge…du bist noch ein junger Hüpfer…was sollte die Hölle von dir wollen?“

„Musch…musch Aresch….schuchen…“ lallte der Kleine weiter.

Bevor er jedoch auf einen der Mulis aufsteigen konnte, hielt ich ihn zurück.

„Nein, niemand geht in die Hölle, wir suchen einen Freund von uns, sein Name ist Ares.“

„Was soll ich denn dort? Ich bin zu keusch für diese Welt und es ist viel zu warm. Wir Sündenböcke hassen die Kälte und verabscheuen die Hitze. Außerdem riecht es da immer so streng.“

„Ähm…nein, ich sagte keiner geht in die Hölle. Wir suchen einen Freund von uns.“

Der Sündenbock wurde allmählich bockig.

„Keiner ist nicht hier und Sigmund Freud schon länger auf Geschäftsreise.“

Sandy sah mich hilfesuchend an. Ich gab es auf.

„Wir suchen Ares. Hat jemand von euch einen hübschen jungen Mann gesehen dem zwei andere gefolgt sind?“

Die Gewitterziegen und der Sündenbock sahen sich an.

„Nein, also hier ist vor kurzen nur ein Vampir vorbei gekommen, irgend so ein Streifenhörnchen und eine Orgelpfeife.“

Ein Funken Hoffnung glühte in Sandy´s Armen auf um in den Augen zu verschwinden.

„Aha…und wohin sind sie gegangen?“

„Keine Ahnung Niemand hat sie gesehen.“

Sandy nahm eine gesunde Gesichtsfarbe an.

„Verdammte Gewitterziege! Die drei suchen wir!“

„Na dann geht doch ins Kino!“

„Wieso denn Kino?“

Allmählich wurde es auch mir zu bunt.

„Na die drei Fragezeichen werdet ihr hier bestimmt nicht finden.“

Sandy war inzwischen abgehoben und Takashi sah grinsend und zufrieden nach oben, ob er überhaupt noch was merkte?
 

_______________________

Thx wer´s bis hierher gelesen hat ^^

*plätzchen da lass*

kapitel 9 dann wieder bei Sandy ^^

Kapitel 10

„Gehen sie zu Miss Fund Büro-Hammersodernicht und fragen sie die. Ich hab zu tun, das gelb will schon wieder hervorstechen.“

„Aha und wo finden wir die?“

„Na wo wohl?“

Sandy sah sich um. Zwischen Mistelzweigen und Kerzenweihrauch erklomm das Schild in Licherbaumketten.

„Oh nein, oh nein, nein, nein…da geh ich nicht hin!“

Ich sah sie ein wenig verwundert an. Seiichy grinste diebisch und Takashi war schon mal losgestürmt.
 

25.11.07

Plötzlich knarzte es lauthals hinter ihnen, man hörte die Holzwürmer rennen und das Martinshorn blasen. Verdattert drehten wir uns um. Zwischen den Gezeiten von Sommer und Winterwende tauchte auf einmal ein Rotschopf ohne Melone, aber dafür mit Schirm und Charme auf.

„Was machst du denn hier?“ murrte Seiichy mürrisch.

„Dafür Sorge tragen das du auch wirklich diesen Blutsauger suchst.“

„Wie hast du uns denn gefunden?“ fragte ich ihn verdattert.

„Staatsgeheimnis…“

„Aha…gib es zu…mit mehr Glück als Verstand.“

„Nein…durch meinen brillanten Instinkt und meine unangefochtene Kombinationsgabe.“

„Mit andren Worten…du hattest keine Ahnung ob du uns überhaupt finden würdest.“

„Ähm…doch doch natürlich…“

„Yun…halt die Kappe…und vergiss Corny Energy nicht…“

Sandy sah mich zweifelnd an, mit wem oder was redete ich denn da schon wieder?

„Kio…ist alles in Ordnung?“

„Sicher warum?“

„Naja…mit wen redest du denn da?“

„Na mit dem Klabautermann auf dem Topf da….“

„Da ist nichts…“

„Natürlich nicht…du musst halt deine Fantasie anstrengen…“

Plötzlich tauchte tatsächlich ein roter Schopf auf. Sandy wirkte kurz überrascht, fing sich jedoch schnell wieder.

„Aha…das wird mir aber nicht helfen meinen Vampir und meinen Studenten wieder zu finden…und ich geh da immer noch nicht durch.“

„Doch da gehen wir durch…Schritt für Schritt voran…weiter müssen wir gehen, wir wissen jemand wartet…suchen danach schon seit…öhm...einer Stunde?“

„Ich geh da aber nicht durch!“

„Du musst aber!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Warum denn nicht?“

„Na weil da die ganzen Mistelzweige herum hängen!“

„Und was ist daran so schlimm?“

„Hallo…Mistelzweige…!“

„Damit können die doch eh nichts anfangen!“

„Sicher?“

„Die haben noch nicht mal was von Weihnachten gehört, woher sollten sie dann das mit den Mistelzweigen wissen?“

„Naja…wenn man drunter steht muss man jemanden küssen richtig?“ grinsten Seiichy und Yun.

Wir sahen sie verdattert an.

„Na ganz toll…keine Ahnung von Weihnachten aber das wisst ihr natürlich wieder!“ beschwerte ich mich.

„Wie haben halt in der Schule aufgepasst…“

Kim schüttelte den Kopf, die Idee schien ihn auch nicht sonderlich zu behagen.

„Und…außerdem…hängt da ein Schild…“

Sandy und ich blickten in die Richtung in die er zeigte. Tatsächlich grinste uns ein Kobold mit Schwanzfedern und Strohhüten an und hielt ein Schild hoch.
 

27.11.07

„Okay…dann gehen wir eben einzeln durch.“ Ich reichte jedem eine Wunderkerze.

„Was soll ich denn damit schon wieder anfangen?“ fragte mich meine Mitschreiberin verdattert.

„Na sobald du den Zweig der Mistel hinter dir gelassen hast, machst du sie an, damit ein anderer los gehen kann.“

„Aha und du meinst die Wunderkerze läßt sich so einfach anmachen ja?“

„Ich geh´ mal davon aus.“

„Mhm…ich bin dann doch eher für ein Feuerzeug…“

Irritiert sah ich sie an.

„Mit was wolltest du sie denn anmachen?“

Sandy sah die Zweige böse funkelnd an und plötzlich wurde es wärmer.

Alle beteiligten sahen perplex auf die Regenbogenfarben, die beim verpuffen entstanden.

Nach einander ließen alle die Zweige hinter sich, oder das was davon noch über war. Schließlich hatten sie sie hinter sich gelassen, nur um dann vom Donner gerührt -nicht geschüttelt-stehen zu bleiben. Ihnen bot sich ein sehr seltsames Bild. Im Rahmen von Da Vincis Mona Lisa fanden sie ein großes Sternenschloss mit Torbogen in dessen Mitte ein Loch klaffte. Scheinbar eine Tür, oder etwas in der Art of Illusion. Als sie näher kamen standen wir im Thronsaal der Schneekönigin. Peterchens Mondfahrt hatte ein jähes Ende im Bergkristall gefunden und Kai spielte Räuber und Gendarm mit der Weihnachtsgans Auguste. Im hinteren Teil des Thrones war ein helles Funkeln zu vernehmen und der Projektor zeigte das verblüffte Gesicht von Prinzessin Fantagiro die gerade die Schneekönigin in der Zange hielt. Dann hörten sie dass blecherne Geklapper von Holzkohle und gingen auf das Geräusch zu. Abermals blieben wir stehen und wurden ungefähr so weiß wie die Wand…oder eher bläulich, schließlich waren wir im Eispalast.

Takashi war zu Boden gegangen, wobei es uns freistand zu erörtern ob er dem Kobold zum Opfer fiel, oder vielmehr dem Wasserhahn den Ares an ihm angebracht hatte. Letzterer schien ein wenig ungehalten zu sein. Der Hahn blieb nicht da wo er sein sollte. „Du dämlicher Gockel! Bleib gefälligst hier wenn ich mit dir hantiere! Geht nicht gibt´s nicht also rein mit dir du Federvieh! Ich hab hungäääääääääär!!!!“

Schließlich hatte er es geschafft, den Hahn anzubringen. Allerdings war der ein bisschen undicht, sodass sich darunter eine unangenehm rötlich-schwarze Pfütze bildete.

Ares nippte leicht und verzog das Gesicht, bevor er noch ein wenig blasser wurde.

Sandy sah ihn verdattert an. War er gerade dabei diese Brühe zu verschmähen?

„Das gibt es ja wohl nicht. Wir suchen den und der hat nichts Bessres zu tun als nen Kobold anzuzapfen!!“ wetterte sie. Der Donner bestätigte ihren Ärger.

Grummelnd wollte Sandy auf Ares losgehen, wurde jedoch von mir zurückgehalten. Ares indes tauschte seine vornehme Blässe gegen ein saftiges grün. Takashi wachte langsam wieder auf. Sah Ares und rief: "Der Froschkönig!" und viel wieder um wie ein Betonklotz.

Seiichy ging zum Kobold. „Und ich dachte schon es wär ein Halloween-Wasserspender…“ Dann probierte er das "Zeug", erstarrte für einen Moment und fand es ...lecker.
 

______________________

Hohoho na an hat nicht ganz bis X-Mas gereicht, trotzdem feiert alle schön und lasst euch genug geschenke geben XP aha und uns auch....Kommis beim Ausgang, Start Kap 11 bei Sandy wann weiß ich leider nciht *gg*

Kapitel 12

Kölnisch Wasser schlürfend und Feuerzangenbowle anrührend trommelte ich wie ein Trommler auf den Tasta´s herum. Allerdings brachte das nur alle beteiligten dazu mir neugierig auf die Finger schauen zu wollen. Ich drehte mich um 360 Grad und scheffelte dabei die Schilder davon. Die Restrict Area war keine Sperrzone mehr und Area 51 meldete den Verlust von ungefähr 1paar hundert Millionen verblödeten Tastenkombinationen an. Mit durchgewetzten Schuhen und verbogenen Fingern, winkte ich Sandy zu mir und bat sie einen flüchtigen Blick über mein getipptes zu werfen. Sie legte die Stirn in Falten, so dass selbst ein Shar Pai neidisch werden konnte und verfiel in harmonische Delisches, nur um anschließend alle andren mit Blicken zu mustern und zu Tadel, auf das die Elfen-, Weihnachtsmann- und Koboldkostüme passen würden. Sie befand jeden zwischen T1 und T2, da ein T4 einfach den Rahmen sprengen würde. So kam es neben einen Otti und einem Fanten dazu, das unsere Gäste letztendlich kunterbunt und sicher nicht von der Stange abwärts eingekleidet vor uns standen. Allerdings mussten wir Ares ein wenig umgestalten, er wurde zu Mister Ice, da wir der Meinung waren, das ein Vampir mit Schmetterlingsflügeln doch ziemlich seltsam aussehe würde. Nebenbei wäre es sicher auch zu Copyright Streiks mit der Gewerkschaft der Fabelwesen gekommen und die Winx hätten sich um ihr Outfit gesorgt.

Meine Mitbeschreiberin und Leidensgenossin in der Liste der Lachanfälle und Einfälle in Faktor allgemein unsinnig und keineswegs all zu Ernst, da der Urlaub hatte, schien mir nicht ganz auf den Glasuren der Eingebung folgen zu können.

„Okay…wie haben ein paar Figuren umgestaltet…aber könntest du mir vielleicht erklären worin der Sinn besteht um zu versinnbildlichen das das Sinnbild dadurch nicht verbindlich dastehen würde?“ Sandy sah mich fragend an.

„Sicher der Sinn liegt im Unsinn, schließlich ist 0-8-15 auch ein Sinnbild des Unsinnigen Sinnes um überhaupt etwas sinnvolles in der Zahlenkombination zu versinnbildlichen. In dem Fall eine ziemlich einfache und keineswegs professionelle Arbeitsweise.“

Nun war nicht nur Sandy verwirrt, sondern auch die Augen der anderen hatten die Form eines Strudels angenommen, ich bedauerte in dem Moment nur, das er nicht essbar war, denn allmählich bekam ich doch Hunger. Noch mehr Fragezeichen.

„Also gut…wäre das hier ein 0-8-15 Taschenroman, würde es kaum Sinn machen sich mühsam von Seite zu Seite zu schleppen, nur um dann fest zu stellen, das ihr viel zu gut getroffen seit, als nur eine 0-8-15 Nummer zu sein. Safty first eben…daher hat auch jeder von euch einen eigenen Lebenslauf, nicht das wir nachher feststellen das die Weihnachtswichtel sich mit euch auf und davon machen. Und wir dann plötzlich zwar mit Coppi Riggt aber ohne Charakter da stehen würden.“

„Aha…und jetzt bitte noch einmal zum Mitmeiseln…“ resignierte Sandy.

„Das ist meine ganz persönliche Rache…und die wird süß und saftig. Möchtet ihr Hammer oder Meisel zum Essen?“ fragte ich zuckersüß grinsend an die Herren der Autoren gewandt. Sandy hielt ich einen Teller Plätzchen hin.

„Hm…ein Kaffee wäre schon schön…aber wie sollen wir uns in diesem Steppenkostüm bewegen?“

„Tja…gar nicht…“

„Und wie sollen wir dann was essen?“

„Gar nicht…“

„Das ist gemein!“ protestierten die Kids.

„Nö…ist es nicht, es ist witzig, jedenfalls für uns.“

Sandy musste schmunzeln und verschluckte sich beinahe an dem Plätzchen.
 

29.11.07
 

Auf einmal tauchte Ala aus dem nichts auf. „Was ist denn hier schon wieder los? Kann man euch nicht mal eine Minute aus den Augen lassen ohne dass ihr irgendwelchen Blödsinn anstellt? Kio! Was ist denn jetzt schon wieder kaputt?“ Ich sah sie an. Seltsamerweise sah sie nicht mal wütend aus. Reicher an Farbe sicher, aber nicht wütend. Im gleichen Moment fiel mir rein, das sie ja gar nicht wütend werden konnte, oder wenn, dann zumindest nicht so das man es ihr anmerken würde.

„Während wir uns auf die Suche nach dem da gemacht haben, und fast irgendwo im Nirgendwo stecken geblieben wären. Während wir von Kobolde, Weihnachtsgänse und andere gespenstisch, makabere Entscheidungen überfallen und in die Irre geleitet wurden, nur weil der Schrank ein Eigenleben entwickelte. Und nur um bei unserer Rückkehr festzustellen, das diese Halbmastaffen nichts Besseres zu tun hatten wie meinen armen Packard Zweck zu entfremden, um Gottes Werk und Teufels Beitrag zu spielen, finde ich es nur gerecht. Nebenbei…du solltest aufpassen, rot steht dir so schlecht.“ Antwortete ich ihr gelassen.

„Das ist keine Antwort auf meine Frage.“

„Du hast keine entsprechende Frage gestellt und das ist noch unhilfreicher ohne hilfreich zu sein.“

„Ich habe gefragt was hier schon wieder los war, genügt das denn nicht?“

„Doch, aber im Gegensatz zu uns, warst du die ganze zeit über in ihrer Nähe, also erübrigt sich diese Frage wohl von selbst.“

Sie seufzte und gab sich auf…legte das Notizheft zur Seite und gesellte sich zum Circus Fantastica um Marionette zu spielen.
 


 

02.12.07

Und plötzlich wurde es windig. Die Fenster stürmten auf die Neckholder zu und eine Gruppe von Quarterdecks versuchten verzweifelt, ein herannahendes Unglück zu verhindern, indem sich ein jeder an den Ecken, dass Briefumschlages hing um ihn zu stoppen. Doch der Plasteflieger mit Holzmotor und Papiersegel dachte gar nicht daran sich davon beeindrucken zu lassen und schrie lauthals A obwohl er B meinte. Die Unbekannte Y versuchte verzweifelt ihr X zu finden, doch es blieb nur bei dem Versuch, stattdessen wurde ein Heuler laut und dieRobbenmutter ziemlich wütend. Glücklicherweise hatte ich noch Sushi vom Fisch und konnte sie davon überzeugen, dass ihr Junges sich nicht in einem Briefumschlag versteckt hielt.
 

04.12.07

Dann wurde es schon wieder seltsam beruhigend unruhig und ein Pinguin im Frack stand vor uns. In der einen Hand hielt er ein komisch silbrig rundes Teil, man konnte es beinahe mit einem Tablett verwechseln, allerdings entpuppte es sich als voll automatischer Dosenöffner. Sandy schaute verdattert dabei zu und dieses federlose, Federvieh anfing sich an den Kostümen zu schaffen zu machen. Während ich darum bemüht war es mit Blicken auf zu spießen.

„Wat? Wer bist du denn? Was machst du da und wie kommst du überhaupt hier rein?“

Plötzlich drehte sich die Pieper um und signalisierte einen eiligen Anruf.

„Ja Hallo erstmal…ich weiß gar nicht ob ihr´s wusstet….“

„He, Piepmatz, die Warner Bros Studios sind ein paar verrückte I.Net Leitungen weiter. Und deine Kumpels findest du hier eh nicht. Die 7 Zwerge sind jetzt nur noch zu sechst obwohl sie mal acht waren. Geh zu Cosma…die weiß mehr.“

„Joa des is ja nett…weißt, aober i sull heit do ma für eich Butler spoieln. Ihr kannst mi James nennen…Was Wünschens die Herrschofften?“

„Wieso Butler? Atlantis ist immer noch unter Wasser. Und wieso heißt du James? Ich wünsche eine Auskunft und eine Erklärung!“ wetterte ich den Freak-Man an.

„Joa wissens…g´nädige Ma´am…i soll ja heit nur bissl blöde daher gucken…dohar kannsch nur sochn…des wünschen weiterer Wünsche is niet wünschenswert…“

„Aha und ich träum schwarz weiß…schon klar! Mach nen Flugsaurier!“

„Des geht net…i kann doch niet Flying Dotschman spoieln!“

Sandy sah ihn immer noch verblüfft an.

„Also…James…heißt du doch? Willst du wissen was für ein unbeschreibliches Gefühl richtiges fliegen ist?“ Er nickte. Ich, die ja sowieso keinen nerv für fliegende Butler und Pinguine hatte, öffnete das Panoramafenster, das woher auch immer kam, schnappte James und ließ ihn fliegen…allerdings nur nach unten.

„So…wo waren wir? -..-Ach ja richtig? Tiefste Demütigung!!!! Muhahahahah!!!!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-12T20:34:21+00:00 12.12.2007 21:34
*an heißer schoki und plätzchen bedien* lecker °w°
Das Kapi is cool, aber ich blick zwischen den Charas immernoch nicht durch... aba ich bin ja auch doof x]

Ich bin ma gespannt, was bei dem Haufen noch so alles passiert ^^

Keigu, Sayuri
Von: abgemeldet
2007-12-10T20:57:08+00:00 10.12.2007 21:57
Du hast echt nen schönen Schreibstil ^^ Aber ich blick bei den Charas noch nicht so wirklich durch... :P Ich werde morgen auf jeden Fall weiterlesen!^^
Von: abgemeldet
2007-12-10T20:49:07+00:00 10.12.2007 21:49
Hört sich schon gut an ^^ mal lesen, wie s weitergeht x]
Sayuri-chan
Von: abgemeldet
2007-12-02T15:54:18+00:00 02.12.2007 16:54
Das ist mal ne schöne Fanfic, mach weiter so, ich bin dabei!
1A!


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