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Überwinde dich selbst

(Achtung Spoiler nach 7.Band)
von

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Warum diese Aufregung (James)

Hallo meine Lieben!!

Es geht mal endlich weiter. Ist wie verhext, wenn ich in viel zu tun habe und in den Vorlesungen aufpassen muss, dann fällt mir so viel ein. Aber wenn ich mal ein bissel Zeit hab wie in den Weihnachtsferien kommen mir einfach keine guten Ideen.

Tut mir also leid wenns nicht so schnell vorran geht.
 

Mit dem Kapitel bin ich nicht so ganz zufrieden, mir fallen für die Einführung nicht so gute Sachen ein. Was wohl daran liegt das mir schon die ganzen Sachen für später im Kopf rum schwirren ;)

Naja wünsch euch trotzdem viel Spaß....
 


 

Am Montagmorgen war in der Großenhalle wieder starker Betrieb. Alle Schüler versuchten sich noch für den kommenden Unterricht zu stärken. Ein paar Hausaufgaben wurden noch verglichen oder abgeschrieben. Die 7.Klässler am Griffendor-Tisch gingen den Tag eher ruhig an. Nachdem am Wochenende alle fleißig gelernt hatten war der Montag immer relativ entspannend. Am Vormittag; Pflege magischer Geschöpfe bei Hagrid, am Nachmittag Kräuterkunde bei Prof. Longbotten.

Sogar die beiden größten Chaoten von Griffendor hatten am Wochenende ausnahmsweise mal gelernt, sodass sie ebenfalls einem entspannten Montag entgegen sehen konnten, da sie alle Hausaufgaben für diese Woche bereits erledigt hatten.
 

James und Ian hauten sich die Bäuche voll und unterhielten sich wieder mal angeregt über die derzeitigen Quidditschmannschaften. Als plötzlich ein aufgebrachtes Mädchen auf die beiden zu gestürmt kam.
 

„Potter und Mc’Cown was habt ihr mit ihnen gemacht!“

Die beiden Jungen sahen sich verwundert an und James drehte sich mit einem unschuldigen Blick an das schwarzhaarige Mädchen.

„Keine Ahnung was du meinst Ailin. Wir waren die ganze Zeit hier!“

Ailin sah die beiden mit funkelnden Augen an, „Ich weiß genau das ihr es wart Potter. Ich hab meine Unterlagen eben kurz im Gemeinschaftsraum abgelegt und als ich wiederkam waren sie weg. Ihr habt als einzige gesehen wo ich sie hingelegt habe!“

„Also wir haben deine Unterlagen nicht, oder?!“, James drehte sich zu Ian, da er sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen konnte.

„Nein, ganz bestimmt nicht. Was sollten wir auch mit deinen Schulsprecher-Unterlagen!“, sagte Ian, der jedoch auch bereits schmunzelte.

„Ha!“, Ailin zeigte mit dem Zeigefinger auf den Jungen mit den langen dunkelbraunen Haaren,

„Woher solltet ihr wissen das es Unterlagen für mein Schulsprecheramt sind, wenn ihr sie nicht habt. 10 Punkte Abzug für jeden von euch!“

James gefror das lachen, „Hey, das kannst du nicht machen, damit ziehst du dir doch selber Hauspunkte ab!“

„Und ob ich das kann, Potter!“, sagte sie grinsend, stolzierte zum anderen Ende des Tisches und setzte sich zu ihren Freundinnen.
 

Die beiden Jungen blieben lachen zurück.

„Sie hat ihre Unterlagen aber immer noch nicht.“

Vor lachen fiel Ian fast von der Bank.

„Spätestens bei Longbotten fällts ihr wieder ein. Dieses Mädel ist aber auch schnell auf die Palme zu bringen. Und für die 10 Punkte hat es sich doch gelohnt.“, James schaute zu den Mädchen rüber.

„Also ich hätte auch gedacht, sie zieht uns mehr ab.“

Ian folgte James Blick, „ Eins muss man ihr aber lassen sie sieht schon gut aus.“, grinsend beobachtete er James Gesicht.

Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, als er sich jedoch den Worten seines Freundes bewusst wurde, drehte dieser sich mit einem Ruck um und schaute diesen schockiert an.

„Spinnst du!“

Er haute ihm mit der flachen Hand gegen den Hinterkopf.

„Guck sie dir mal an, ihre Schlabberuniform die sie bestimmt noch von ihrer Mutter hat, dann immer dieser strenge Pferdeschwanz, dann die Brille. Selbst in ihrer Freizeit hat sie immer Schlabberklamotten an.“

„Na komm du weist genau, das es ihr hier in der Schule einfach um andere Sachen geht. Du hast sie selbst auf Sammys Party gesehen, da sah sie ja wohl ganz anders aus. Und du hast selbst gesagt das ihr das Quidditchtrikot gut steht.“

„Mag ja sein. Das heißt nicht das ich sie hübsch finde! Und das reicht jetzt. Wir müssen langsam runter zu Hagrid.“, er stand bereits auf.

„Tu nicht so. Als ob dich das sonst jemals gekratzt hätte.“

Ian schnappte sich noch einen Toast, den er sich in den Mund steckte, schnappte sich seine Tasche und folgte seinem Freund.

Als die beiden Jungs am Ende des Tisches vorbei gingen, beachteten sie gar nicht die sehnsüchtigen Blicke der Mädchen sondern schlenderten an ihnen vorbei.

Nur kurz funkelten James und Ailin sich beide gegenseitig böse an.
 

„Morgen 7.Klässler. Hoffe ma ihr hattet `n schönes Wochenende.“

Der Halbriese stapfte von seinem Haus den Schülern entgegen. Wegen des guten Wetters hatten die Schüler ihre Jacken im Schloss gelassen und ihre kurzärmligen Hemden an. Die meisten Jungen hatten ihre Krawattenknoten gelockert. Und die Mädchen hatten ihre Sommerröcke an.

„So folgt mir bitte nu’ zu den Gehegen. Eure Schlundbären wart’n bereits auf euch!“, stolz stapfte Hagrid den Schülern voran an den Rand des Waldes.

„Wie ich euch bereits letzte Woche sagte, befindet sich im Hals dieser süß’n Kleinen ein gewisser Speichel der Warzen verschwinden lässt. Natürlich müsst ihr’s erst ma schaffen ihre Mäuler zu öffnen, ohne das sie ihn danach direkt wieder schließ’n. Das klappt eigentlich nur wenn ihr sie zum schreien bringt. Natürlich könnt man einfach Gewalt anwenden, aber das is natürlich nicht fair den Kleinen gegenüber.“

Hagrid lächelte seine Klasse freudig an, als sie vor den Gehegen angekommen waren.

„Da es euch letztes Mal allein nicht gelungen is, werd ich euch heut in Gruppen einteilen. Und, Nein! Mr. Cown sie dürf’n nich selbst entscheiden mit wem sie in eine Gruppe gehen. Ich hab hier ne Liste vorbereitet und natürlich nich ihre Häuser vermischt.“

Ein erleichtertes Raunen ging durch die Schülermenge.
 

Denn genau wie in Zaubertränke, hatten die Griffendors, Pflege magischer Geschöpfe zusammen mit den Slytherins. Kräuterkunde und Geschichte hatten sie mit Huffelpuff und Muggelkunde mit Ravenclaw.
 

Hagrid hatte bereits einige von den Schülern verteilt.

„Ms. Owns, Mr Yeng! Ms. Thomsen und Mr. Mc’Cown!”

“Yeah Baby!”

Ian stieß James an und schlenderte zu dem großen blonden Mädchen.

Kelly Thomsen war wohl eines der hübschesten Mädchen von Hogwarts, aber hatte auch jede Woche einen neuen Freund. Was die Jungs allerdings nicht groß zu stören schien.

Kelly Thomsen hing sich direkt an den Arm von Ian.

Hagrid war in seiner Liste bereits Fortgefahren.

„Und dann bleiben noch Ms. Foster und Mr. Potter!“

„Hagrid, nein!“, Ailin stöhnte auf.

James verdrehte die Augen und ging auf sie zu.

„Komm schon Ms. Foster, wir haben nicht ewig Zeit, glaub ja nicht, dass mir das gefällt!“

Er packte sie am Handgelenk und zog sie in Richtung der Käfige.

Stolz auf sich selbst, das sonst alle zufrieden schienen, verstaute Hagrid die Liste mit einem Lächeln im Gesicht und ging die Gruppen ab, um ihnen zu helfen.

James ging zu einem der Käfige und versuchte den Schlundbären heraus zuholen. Mit verschränkten Armen stand Ailin daneben und beobachtete seine Versuche. Nach einiger Zeit stieß sie ihn beiseite.

„Du kannst ihn nicht einfach so rausholen, du musst ihm im Nacken packen, wie ein Kaninchen.“

Sie holte den schwarzen Bären heraus und hielt ihn im Arm. Der Bär ähnelte stark einem Koala mit dem Unterschied das sein Fell komplett schwarz war, nur auf dem Rand der Ohren war ein weißer Flaum ausgebildet.

Sie streichelte es und kraulte es hinter den Ohren, sodass sich der Schlundbär an sie schmiegte. Ailin war begeistert von diesen Tieren und froh darüber, das Hagrid ihnen auch mal so liebe Geschöpfe als Aufgabe gab.

Der Schlundbär öffnete ein wenig seinen Mund, was für James jedoch nicht sichtbar war. Dieser entriss ihr den Bären und setzte ihn auf dem Baumstumpf neben ihnen.

„Glaubst du wirklich das der Bär durch ein paar Streicheleinheiten sein Maul öffnet...? Was ist das überhaupt für ne Aufgabe, dafür sorgen das ein paar Teddybären ihren Mund öffnen.“

Ailin baute sich vor ihm auf.

„Du bist echt so ein Idiot, er hatte wirklich seinen Mund ein wenig geöffnet!“

James tippte sich mit dem Finger an die Stirn.

„So ein Blödsinn. Wahrscheinlich hat er gegähnt, weil du so langweilig bist.“

„Was soll das denn jetzt. Was hat das bitte mit dem Bären zu tun. Und überhaupt, ich bin nicht langweilig!“

Ailin’s Stimme war bereits so laut, dass die anderen anfingen rüber zu gucken. James ging noch einen Schritt auf sie zu.

„Ich hab noch nie so ein langweiliges Mädchen wie dich erlebt, das einzig spannende das du machst ist Quidditch spielen und selbst dabei bist du ne Schlaftablette!“

Sie ging einen Schritt auf ihn zu.

„Wie kannst du es wagen!“

Die beiden waren nur noch Zentimeter voneinander getrennt.

„Du machst mich KRANK!“

„Und du mich noch KRÄNKER!“

„Ich HASSE dich!“

Beide berührten sich fast mit der Nasenspitze.

James wirbelte dabei mit den Armen nach Hinten. Jedoch merkte er erst zu spät wie er gegen den Bären schlug. Durch die Kopfnuss stürzte der Bär dazu auch noch vom Baumstumpf runter auf den Boden.

Ein Markerschütternder Schrei schallte über den Platz. Alle Schüler erschraken und hielten sich die Hände gegen die Ohren. Die beiden Streithähne sahen ebenfalls erst zu dem Bären und dann wieder einander an und sprangen auseinander. Beide sahen sich geschockt an. Hagrid nahm den Bären auf den Arm und kitzelte ihn unter den Füßen. Nach einigen Minuten, in denen einige Schüler sich bereits vom Platz entfernt hatten, verstummte der Schlundbär wieder und schmiegte sich an Hagrids Schulter.

„Was soll ´n dieses Verhalten. Ich hab doch gesagt ihr sollt keine Gewalt gegenüber den Bären anwenden! Und dann auch noch diese Streitereien.“

„Entschuldige Hagrid!“, sagten beide im Chor.

„Nein, damit ist es diesma nich getan Mr. Potter.“, spuckte er die Wörter aus.

„Ihr beide werdet Freitag Nachmittag Nachsitzen, bei mir.“

„Aber Hagrid...“

Ailin schaute ihn geschockt an.

„Tut mir leid Ailin, aber das kann ich mir nich bieten lass ´n. Muss mich durchsetzten.!“

Hagrid drehte sich um und setzte den Bären in den Käfig.

„Das ist alles deine Schuld Potter!“, zischte Ailin und stapfte davon.

James stöhnte, verdrehte die Augen und ging mit Ian zurück zum Schloss.
 

Im Gemeinschaftsraum nahmen die Jungen vor dem Kamin Platz. Kelly Thomsen hing immer noch an Ian und machte es sich auf seinem Schoss bequem.

„Das war mal ne Aktion. So kann man den Unterricht auch schneller zu ende kriegen.“

Ian war immer noch am lachen. James brummte irgendwas vor sich hin, wollte sich aber nicht weiter runter ziehen lassen.

„Lass uns das Thema wechseln... was ist denn jetzt mit den Partys die wir noch alle in unserem letzten Jahr schmeißen wollen, die müssen wir mal langsam anfangen zuorganisieren.“

„Haha, da hab ich mir schon den perfekten tag ausgedacht...“

In diesem Moment öffnete sich der Eingang zum Griffendorgemeinschaftsraum erneut. Ailin ging direkt auf die kleine Gruppe zu.

„Potter, meine Unterlagen!“

James griff in seine Tasche und schmiss ihr fast den riesigen Ordner zu. Ailin drehte sich um und ging zu den Mädchenschlafsälen.
 

„Was war das denn!“

Ian ließ von Kelly ab. James verschränkte die Arme, sank noch tiefer in den Sitz und Schloss die Augen für ein Nickerchen.

„Hey, ich hab dich was gefragt. Warum hast du ihr die Sachen einfach wieder gegeben. Wir wollten die ihr doch...!“

„Vielleicht hab ich aber keinen Bock drauf! Das Mädel spinnt doch. Das ist mir echt zu blöd!“

, fuhr James Ian an und stürmte Richtung Juangenschlafsäälen.
 

„Was ist denn mit dem los?!“

Kelly hatte ihre Arme um Ians Nacken gelegt. Und schaute ihn fragend an.

„Was weiß ich. Der soll sich erst mal abreagieren.“

Ian legte seine Arme um ihre Hüften und zog sie noch ein bisschen näher auf seinen Schoss.

„Wie wär’s wenn wir beide jetzt auch mal was essen gehen. Longbotten ohne was zu Essen im Magen halt ich nicht aus.“

Ein strahlendes Lächeln zog sich über Kellys Gesicht. Beide erhoben sich und gingen Arm in Arm die Treppe hinunter in die Großehalle.
 


 

Zur gleichen Zeit lag James auf seinem Himmelbett und starrte an die Decke. Auf dem Boden lagen wild verstreut seine Kissen und seine Decke, die er zuvor sauer durchs Zimmer gepfeffert hatte.

Was war nur los mit ihm, nie hatte ein Mädchen ihn so aufbrausend werden lassen und schon gar nicht Ailin.

Er sorgte immer nur dafür das andere sich total über ihn aufregten. Andererseits hatte ihn bis jetzt auch noch nie ein Mädchen so angefahren, daran musste es liegen. Das ganze durfte er nicht so stark an sich ran kommen lassen. Genau, was sollte er sich auch gerade über „dieses“ Mädchen aufregen.

Mit neuer Energie schnappte er sich seine Sachen und machte sich auf den Weg in die Großehalle. Ian würde ihn schon wieder, mit einer Idee für einen neuen Streich, aufmuntern können.
 

So Leute das wars dann auch schon wieder...

Bis zum nächsten Kapitel XD

lg AiWi ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SkullCrow
2009-08-08T21:23:26+00:00 08.08.2009 23:23
Dieses Kapitel war echt cool. Man merkt richtig, dass die Beiden sich nicht ausstehen können aber doch irgendwo tief drin eigentlich keine Abneigung gegen einander haben. Wollen es aber nicht zugeben, da sie immernoch etwas aneinander stört. Gefällt mir. ^^
Von: abgemeldet
2009-05-02T18:45:56+00:00 02.05.2009 20:45
natürlich, das wird nur daran liegen!! wers glaubt
süßes kap, die teddys waren süß^^

lg emmett


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