Zum Inhalt der Seite

Ungewollter/Gewollter Körpertausch

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

14

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 14 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

----------------------------------------------------
 

°°Rückblende°°
 

Es war kurz nach Harrys 16 Geburtstag. Also vor etwas mehr als einem Jahr. Harry hatte bei den Dursleys bleiben müssen. Er durfte nicht mit seinen Freunden feiern.

Es war ein Samstag als Dumbeldor erneut zu Besuch kam. Harry der in der ihn viel zu engen Kammer hockte lauschte. Die Tür war offen. Er hatte sich also aus der Kammer geschlichen und lauschte nun an der Wohnzimmertür. Er schielte auch rein um zu beobachten.

„Er braucht noch mehr“, meinte Dumbeldor und sah wütend aus. „Macht dem ein Ende“, fügte er hinzu. Harry zuckte erschrocken zurück weswegen er gegen die Tür kam welche quietschte. Sofort war Vernon bei ihm, zerrte ihn auf die Knie. Harry wimmerte auf. Er war noch schwach von Askaban und der Arbeit. „Mach es jetzt“, zischte Dumbeldor und war weg. Vernon dagegen zerrte Harry in den Keller, dort schmiss er diesen auf den Boden und der erste Fußtritt fand seinen Weg in Harrys Magen. Ein weiterer und noch einer. Es folgten dutzende. Dann auch Schläge. Überall spürte Harry diese Schmerzen. Es war als würde Vernon nur auf diesen Tag gewartet haben. Dieser griff sich mit einem mal ein Rohr. Es gehörte zu dessen Arbeitsmitteln hier im Keller. Mit dem Rohr holte er aus und schlug zu. Direkt auf den Oberarm. Es knirschte und Harry schrie sich die Lunge wund. Der Oberarm war gebrochen. Doch erneut holte Vernon aus schlug auf den Rücken. Wieder schrie Harry auf, rollte sich zusammen, weinte, schluchzte und bettelte. Doch Vernon zeigte keine Gnade. Der nächste schlag traf ihn am Fuß. Zertrümmerte diesen. Harry fühlte sich der Ohnmacht nah doch die Schmerzen ließen ihn nicht gehen und Vernon auch nicht. Wieder ein tritt. Spucke die sein Gesicht traf.

Harry zitterte. Er wusste nicht was jetzt passieren würde, wimmerte vor Schmerz. Vernon jedoch schnappte sich aus einem Schrank eine Peitsche. Mit Neun Schwänzen. Woher sie war wusste und interessierte Harry in diesem Moment nicht. Er spürte wie die Peitsche immer und immer wieder auf ihn runter prasselte. Bald schon schrie er nicht mehr, hoffte nur das es bald zuende war.

In seinem Innern kam ein weiteres Schloss herbei. Es hackte sich in alle Ketten und schloss sich ganz langsam. Es rastete ein als Harry mühsam aufsah und in Vernons Hand eine Pistole erblickte. Harry hatte Todesangst.

Vernon aber lachte nur abfällig, beschimpfte ihn, spuckte ihn noch mal an. Vernon drückte ab. Harry hörte den Knall. In seiner Todesangst baute sich seine Magie um ihn herum auf. Die Kugel prallte daran ab und als seid dies das Zeichen schleuderte die Energiewelle seinen Onkel an die Wand. Harry aber weinte bitterlich, hatte Schmerzen, hatte Angst. Es war keiner bei ihm. Dumbeldor hatte ihn verkauft. Dumbeldor hatte ihm das alles angetan. Dumbeldor wollte ihn Tod sehen
 

°°Rückblende Ende°°
 

„Harry hör auf. Sofort“, das war Severus der das ganze blass betrachtet hatte. Riss Harrys Blick von der Wand weg, drückte Harry fest an sich heran. Die Verbindung unterbrach. Harry zitterte unkontrolliert in seinen Armen. Harry hatte sich fest gekrallt. Panik war in dessen Augen zu lesen. Nein eigentlich keine Panik sondern die pure Todesangst. So wie in dessen Erinnerung. „Shh Harry Shh“, damit wog er den jungen Mann in seinen Armen hin und her.

Lucius der die ganze Zeit geschwiegen hatte war etwas grün angelaufen. Selbst Henry war grün um die Nase. Doch Severus hatte gerade nur Augen für Harry.

Dieser war kaum zu beruhigen. Die Erinnerungen schmerzten. Er fühlte sich so gefangen von dem ganzen. Es dauerte gut zehn Minuten bis Harry sich soweit beruhigt hatte das er wieder aufsehen konnte. „Geht es wieder?“, fragte Severus sacht. Harry hatte zwar nicht geweint aber er sah trotzdem schlecht aus. Sehr schlecht.

„Es geht. Reicht ihnen das Mr. Manis?“, fragte Harry zitternd und dieser Schluckte wenn er daran dachte das noch etwas kommen könnte. Doch er schüttelte denn Kopf. „nein das reicht völlig um Prof. Dumbeldor für mindestens ein Jahr hinter Gittern zu bringen. Mit Mr. Malfoys Unterstützung um einiges länger“, meinte dieser und erhob sich, verabschiedete sich und war weg.

„Mr. Potter? Severus? Folgt mir noch in mein Büro. Es ist jetzt der beste Zeitpunkt um den Vormund zu wechseln“, meinte Lucius und ging von beiden gefolgt in sein Büro. Harry hatte sich kaum lösen können von seinem Professor, was dieser ihm nicht übel nahm.

„Mr. Potter? Welchen Nachnamen möchten sie Annehmen?“, fragte Lucius ruhig und holte einige Dokumente hervor. „Geht ein Doppelname?“, fragte Harry und bekam ein nicken „Dann Evan-Snape“, seufzte Harry und sah den erstaunten Blick von Severus nicht. Auch Lucius schien sehr erstaunt doch nickte und trug den Namen ein.

„Unterschreiben“, deutete er beiden an und auf die entsprechende Linie. Beide Unterschrieben auch und so war es Rechtskräftig. „Severus? Ich gratuliere zu deinem Sohn. Mr. Evan-Snape? Ich gratuliere zu ihrem Vater. Wenn nichts mehr sein sollte würde ich Ausschlafen vorschlagen“, meinte Lucius und beide verschwanden aus dem Büro, kehrten beiden zurück.
 

In Hogwarts angelangt war es schon später Nachmittag. Harry fühlte sich völlig geschafft und überfahren von seinen Erinnerungen. Er wollte eigentlich nur noch Traumlos schlafen. Morgen würde er dann das Ritual erneut durch führen, flüchten. „Hier Harry“, damit reichte Severus ihm eine Phiole die dieser etwas misstrauisch ansah.

„Ein Traumlos Trank Ich denke den kannst du jetzt ziemlich gut gebrauchen. Ich werde der weil diese Cherry Sylf von Hogwarts abmelden“, meinte Severus und Harry nahm den Trank auch. „Nein. Tun sie das nicht. Ich werde nicht in diesem Körper bleiben“, protestierte Harry sofort wurde von Severus in das Schlafzimmer geschoben, zum Bett rüber. „Du wirst in diesem Körper bleiben. Die Gerichtsverhandlung wird spätestens nächstes Wochenende sein. Da musst du ebenfalls Teilnehmen. Du musst die Erinnerungen bestätigen und dich befragen lassen“, erklärte Severus und drückte ihn auf dem Bett runter, sah in Harrys Schmerzerfüllte Augen.

„Ich halte das in diesem Körper aber nicht aus. Ich muss hier raus“, wisperte Harry und drehte nervös die Phiole zwischen seinen Fingern hin und her. „Nach den Erlebnissen verstehe ich das sogar“, seufzte Severus und setzte sich neben ihn fuhr fort mit reden „aber du musst lernen diesen Schmerz zu verarbeiten. Das was Dumbeldor mit dir gemacht hat wird dir nicht noch mal passieren. Deine nächsten Ferien wirst du daheim verbringen“.

Harry schielte zu Severus hoch, strich sich eine Strähne seines Schulter langen Haares, hinters Ohr. „Daheim?“, fragte Harry etwas verwirrt nach. „Du bist doch mein Sohn. Also wohnst du natürlich auch bei mir. Dein Zimmer wird bereit stehen und du kannst es dir Einrichten wie du möchtest“, schmunzelte Severus und es war das erste mal das Harry seinen Lehrer so sah. Ein angedeutetes lächeln. „Na gut“, seufzte Harry und schluckte den Inhalt der Phiole. Der Trank wirkte ziemlich schnell so das Harry bald eingeschlafen war, zur Seite fiel. Doch Severus fing ihn auf, legte ihn fürsorglich ins Bett und deckte ihn auch zu nur um das Schlafzimmer zu verlassen.

Severus Schritte führten diesen direkt zum Direktor Büro. Jeder Schüler musste bei diesem an und abgemeldet werden. Er wurde auch schnell rein gelassen. „Severus wie kann ich ihnen helfen?“, fragte der alte Vergnügt doch Severus Blick war kalt. Er verabscheute ihn immer mehr, doch er musste das jetzt machen. Dumbeldor würde eh bald nach Askaban wandern. „Professor Dumbeldor. Ich bin hier um Mrs. Cherry Sylf von der Schule ab zu melden. Ich bekam einen Brief von ihr als sie jedoch schon weg war“, meinte Severus ruhig und hatte sich vorsorglich einen Brief gezaubert wo alles drin stand. Diesen reichte er dem bärtigen Mann der ihn sich kurz durch sah.

„Nun denn. Noch etwas?“, fragte er und Severus schüttelte den Kopf. „Nein. Einen schönen Tag wünsche ich noch“, damit verließ Severus das Büro wieder. Er würde Harry noch nicht anmelden können.. Die Gefahr bestand das Dumbeldor dann etwas merken würde. Dieser musste leiden und nicht vor her abhauen. Nur Fawks war noch ein Problem. Dieser konnte mit dem Phönix einfach verschwinden wenn Gefahr bestand, da musste er sich noch etwas einfallen lassen.

Sein Weg führte ihn weiter zu Regulus Privaträumen. Er brauchte jetzt jemanden zum Anlehnen. Der Tag war wirklich nicht das wahre. Er klopfte kurz an und trat dort auch ein. Regulus sah von seinem Schreibtisch auf, lächelte leicht. „Hey Honey“, grüßte er ihn. „Hey Darling. Hast du etwas Zeit?“, fragte Severus und ließ sich auf dem Sofa nieder. Regulus schrieb kurz etwas zuende und setzte sich dann zu ihm. Severus lehnte sich in dessen Arme.

„Wir war dein Tag? Du warst heute im Ministerium nicht?“, fragte Regulus und bekam ein nicken. „Es war ehrlich gesagt Furchtbar. Die Erinnerungen aus Harrys Leben“, seufzte Severus und erzählte ein wenig. Auch er brauchte jemand zum Ausreden, etwas von dem Harry nicht all zu oft Gebrauch nehmen konnte. „Und er ist jetzt als dein Sohn eingetragen?“, fragte Regulus sacht, spürte das nicken an seinem Oberkörper. „Dann wird es jetzt leichter für ihn. Mach dir keinen Kopf. Bald sind Gerichtsverhandlungen“, munterte er seinen Freund auf.

„Du hast recht“, damit angelte der Tränkemeister sich einen Kuss.
 

Harry wurde ziemlich früh wieder wach. Ein Blick auf dem Wecker zeigte ihm das es erste sechs Uhr war. Es war zum Glück erst Sonntag. Eigentlich hätte er länger schlafen können, doch er schwang die Beine aus dem Bett, zog sich seine Schuhe die neben dem Bett standen über. Kurz sah er sich auch um. Hatte er Severus das Bett jetzt etwa weg genommen?

Kopfschüttelnd verließ er dessen Privaträume. Seine Schritte führten ihn nach draußen an die frische Morgenluft. Kurz sah er sich um doch es war keiner hier. Niemand der ihn als Harry sehen konnte. Also ging er zügig zum Verbotenen Wald rüber. Dort würde ihn niemand aufhalten. Nur die Zentauren konnten ihn erkennen, aber die schliefen um diese Urzeit noch. Also betrat er den Wald und ging in Gedanken weiter, achtete kaum auf den Weg.

Er fühlte sich unwohl. Sehr, sehr unwohl. Aber das lag nicht an der Umgebung in welcher er sich befand. Nein es lag an diesem Körper. Er wollte wieder raus. Zittrig atmete er durch, hielt aber plötzlich inne.

Ein rascheln zu seiner rechten. Harry zog eilig seinen Zauberstab. Diesmal sein eigener. So hatte er mehr Kraft und Kontrolle. Diesmal würde man ihn nicht überwältigen.

Mit einem lauten Krachen brachen drei Einhörner durch das Unterholz, liefen schnell an ihm vorbei. Harry der ihnen kurz nach sah richtete den Blick abrupt wieder in die Dunkelheit woher sie gekommen waren. Er sah so gut wie nichts. Wie sollte er da wissen gegen was er sich währen musste. Doch er spürte das irgend etwas näher kam. Immer näher und näher. „Lumos“, murmelte Harry und an der Spitze seines Zauberstabs brach Licht hervor, erhellte eine Fratze weniger als drei Handbreiten vor ihm. Harry schrie erschrocken auf, wich eilig zurück.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück