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Ungewollter/Gewollter Körpertausch

von

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Kapitel eins

Und wieder ein neuer. Ich frag mich echt ob ich in Zukunft mal einen wieder fertig bekomme<.<

naja man soll über Ideen nicht jammern also viel Spaß bei diesem FF

eure kojikoji
 

Titel: HP

Kapitel: 1 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: wird noch nicht verraten XD
 

Kapitel eins:
 

In einem Meer aus schwarzen Ruinen einer Festung des dunklen, geschah ein weiteres Unglück im laufe des Lebens eines Jungen. Diese dunkle Festung wurde von Schatten Artigen Kreaturen bewacht. Niemand der nicht den Wunsch verspürte seine geheimsten Ängste zu sehen und zu hören kam hier her oder auch nur etwas zu nah. Diesen Kreaturen die hier wache standen waren böses pur. Sie verschonten niemanden, sie saugten ihnen jegliches Glück aus dem Körper. Jeden noch so guten Gedanken an Hoffnung an Rettung oder Glück. Sie zeigten dir was es hieß Angst zu haben bis es nicht mehr anders ging, sie zeigten dir alles schlechte was in deinem Körper an Gedanken lebte.

Tief in diesem Gebäude, in dieser Festung welche von den Kreaturen, den Dementoren bewacht wurde gab es auch viele unzählige Gefangene. Viele von diesen Gefangenen saßen in ihrer Zelle auf der Pritsche oder auch auf dem Boden in sich zusammen gekauert und starrten ins leere. Viele murmelten die ganze Zeit flehend etwas vor sich hin. Andere schrien wie die verrückten und rüttelten an ihren Gittern bis einer der Dementoren kam und der Gefangene sich wie ein geschlagener Hund in eine Ecke verkroch und ebenfalls anfing zu wimmern.

Sehr tief in diesen Kerkern gab es eine Zelle in der still eine Gestalt hockte. Die Beine waren angezogen fest an dem Körper, das Gesicht war in seinen Beinen versteckt. Auch war diese Gestalt mehr als ausgemerkelt. Man konnte jeden Knochen einzeln zählen auch wenn der ausgemerkelte Arm es zu überdecken versuchte. Völlig reglos saß die Gestalt an der Wand auf der Pritsche zuckte weder zusammen als ein Dementor vorbei kam noch regte sie sich sonst wie. Diese Gestalt war es bereits gewohnt hier in dieser Zelle zu hocken. Jede Sommerferien erneut. Immer für genau vier Wochen wurde er hier her geschickt.

Doch auch die vier Wochen waren irgendwann zu ende und am Anfang der fünften kehrte dieser Junge, die Gestalt wieder zu seiner Pflegefamilie zurück. Doch das machte auch keinen Unterschied. Hier ging es ihm auch nie besser. Sein Cousin der ihn Tag für Tag verprügelte. Sein Onkel der ihn in den Verschlag unter die Treppe steckte und seine Tante die ihm immer wieder ohne Unterbrechung Arbeit aufhalste.

Als dieser Junge, die Gestalt Harry James Potter das Haus wieder betrat saß seine Maske auch wieder perfekt und er machte sich auch schwach wie er war an die Arbeit die ihm aufgetragen wurde.

Eine ganze Woche lang spielte er dieses Spiel noch mit. Er hatte Tags über die ganze Zeit hart gearbeitet und einiges eingesammelt was er könnte gebrauchen. In der Nacht dafür hatte er gelernt und gebrütet nach einem Ausweg welchen er bald auch gefunden hatte. Er hatte nicht lange nachgedacht es gab nur diese eine Möglichkeit und er war voll bereit diese Möglichkeit an zu nehmen.

In der Nacht vom siebten Tag der fünften Woche und vom ersten Tag der sechsten Ferien Woche war es dann auch endlich soweit. Harry hatte lange an diesem Zaubertrank gebrütet jede Nacht hatte er ihn weiter gebraut und verfeinert. Außerdem hatte er jeder Nacht zusätzlich über einen bestimmten Schwarzmagischen Zauberspruch gebrütet. Dieser war sehr stark und benötigte eine menge Magie die sich wahrscheinlich schnell wieder regenerieren würde.

Doch wann war er zu dieser Entscheidung gekommen? Wann hatte er sich dazu entschieden? Es war schon in den letzten Ferien gewesen. Seid da wo er sich entschieden hatte, hatte er die ausgewählte Person Tag ein Tag aus und auch in denn Nächten wenn es ihm möglich gewesen war beobachtete. Er wusste nun alles über diese Person so weit es ging alles. Doch das war nicht der Grund seiner Entscheidung gewesen. Nein er hatte das Geheimnis über seine Herkunft heraus gefunden.

Man hatte es lange vor ihm versteckt, doch er Harry hatte es doch heraus gefunden. Niemand konnte ihm mehr etwas vor machen. Er wusste nun wo er herstammte wo er herkam, und vor allem wo seine Mutter Lilly herkam. Dieses Geheimnis war nun keines mehr.

Nachdenklich blickte er auch auf seinen Trank. Sein Trank hatte eigentlich eine dunkelblaue Farbe welche einen Stich blutrot in sich trug. Doch nun im dunklen wo Harry hockte war die Farbe tief schwarz. Er verkorkste seine Phiole auch und steckte diese vorsichtig in seine Tasche. Dann nahm er noch einen Zettel wo er seinen Zauberspruch drauf geschrieben hatte. Er hatte ihn selber geschrieben nachdem er die Sprache der Zaubersprüche gelernt hatte. Dies hatte er auch in dem letzten Jahr gemacht alles. Er wollte nicht das sein Ausgewähltes Opfer zu viel Macht hatte deswegen der Zauberspruch aber auch damit die ausgewählte Person nichts rückgängig machen konnte.

Dann schnappte er sich auch noch seinen Rucksack nachdem er den Zettel verstaut hatte und öffnete geschickt den eben noch verschlossenen Verschlag. Er schlich sich auch aus dem Haus seiner Verwandten. In seinem Rucksack hatte er ein Tagebuch seine Mutter gefunden von Lilly. Dort war alles genau drin beschrieben, doch das Buch hatte er mit einem mächtigen Schwarzmagischen Spruch versiegelt so das nur er dran kam. Niemand anders, nur er selber. Außerdem waren dort noch ein paar Briefe drin mit denen Harry das gleiche getan hatte. Auch in diesen Briefen war ne Menge erklärt über seine Umstände. Er hatte auch nur Glück gehabt das ihn bei diesem vorhaben keiner entdeckt hatte, denn zu diesem Zeitpunkt hatte Voldemort wieder einen Angriff gestartet gehabt.

Harry huschte weiter durch die Nacht hatte einen Mantel um bei welchem er die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Er hatte dann auch weiter weg den Fahrenden Ritter gerufen mit welchem er zum Tropfenden Kessel gereist war. Er bezahlte schnell den Fahrenden Ritter und huschte durch den Regen dann in den Tropfenden Kessel. Die Kapuze behielt er tief ins Gesicht gezogen so das ihn viele misstrauisch ansahen. Doch er ging einfach weiter zu Tom dem Wirt. „Ein Zimmer für den Rest der Ferien und kein Wort das an mich eins vergeben wurde“, meinte er nur kühl und warf Tom genügend Geld hin welches für den Rest der Ferien war und fürs schweigen. „Natürlich“, meinte dieser nur und brachte Harry in das Zimmer 12 wo Harry die Tür auch sofort hinter sich abschloss und alles was er brauchte für das Ritual im Zimmer ausleerte aus dem Rucksack. Die Briefe und das Buch packte er jedoch wieder ein und einen Sack von seinem Gold und ein Brief legte er auch wieder in den Rucksack.

Dann machte er sich daran mit Kreide ein Pentagramm auf den Boden zu Zeichnen und stellte an jede Spitze eine Kerze. Dann schrieb er an manche stellend es Pentagramms noch einige Zeichen und stellte sich dann in die Mitte davon. Dann überlegte er es sich anders und kniete sich lieber hin. Leise murmelte Harry einen Spruch welcher verhindern sollte das seine geballte Magie die nach her kam jemand entdeckte.

Dann erst holte er aus seiner Tasche den Trank und den Zauberspruch. Denn Trank entkorkte er auch und griff selber zu seinem Zauberstab und nahm den Zettel zur Hand. Kurz prägte er sich den Zauberspruch ein und erhob den Zauberstab mit welchem er einige schlenker Bewegungen auf sich selber vollführte und dann auch den Spruch sprach „nosren netlhäwegsua reniem red tim nies niem hcsuat dnu reprök nehcilbiew nenie rim big, nies rhem tchin lliw hci rebuar.(1)“. Als Harry diesen Spruch ausgesprochen hatte verbrannte auch der kleine Zettel in ein Häufchen Asche vor ihm und Harry griff ohne die Augen zu öffnen nach dem Zaubertrank welchen er auch in einem Zug leer Trank, es bleib nichts bis auf wenige Tropfen drin.

Genau in dem Moment verlor Harry auch das Bewusstsein, genau wie jemand anders mitten in einer Versammlung.
 

(1) mir is nichts besseres eingefallen. (Zauber ich will nicht mehr sein, gib mir einen weiblichen Körper und tausch mein sein, mit der meiner ausgewählten Person.)
 

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ihr könnt ja mal raten wer es ist XD

also bis zum nächsten kapi

eure kojikoji

Kapitel zwei

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 2 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: wird noch nicht verraten XD
 

Kapitel zwei:
 

Harry spürte nichts. Ihm war als würde er auf Wolken schweben. Ihm war als könnte er endlich seine Sorgen vergessen endlich er selbst sein. Er wusste genau das seine ausgewählte Person viel Aufmerksamkeit genoss und es immer gut hatte. Er wusste es sehr genau denn dieser hatte ja immer damit angegeben, und er selber. Er Harry hatte auch nachgeforscht und feststellen müssen das dieser recht hatte. Endlich würde er als Draco Malfoy ein neues Leben anfangen können. Endlich weg von seinem schrecklichen Alltag. Von diesen grausamen Tagen die er nie hatte Leben wollen es aber doch hatte müssen.

Mit einem mal drangen aufgeregte Stimmen in sein Bewusstsein. Irgendwer rüttelte auch an seiner Schulter. Er verstand immer wieder das er zu sich kommen sollte doch den Namen der genannt wurde verstand er nicht. Nach ner weile merkte er auch das es aufgegeben wurde ihn zu wecken zu versuchen und er anstatt dessen hoch gehoben wurde. Er konnte einfach nicht aus seiner Gedanken Welt auftauchen aber er hatte es ja auch noch gar nicht versucht was sich ja ändern ließ. Deswegen versuchte er auch angestrengt die Augen zu öffnen und man staune Wunder, es klappte auch. Er sah erst etwas verschwommen doch dann klarer doch das Gesicht in welches er sah passte zu keinem welches er kannte. Hatte er Draco nicht genug studiert? Diesen und dessen Umgebung? Dieser sah auch runter als wer anders etwas sagte. „Ah du bist doch wieder wach?“, fragte eine samt angenehme stimme und er spürte wie er auf einen Sessel gesetzt wurde.

Harry jedoch rieb sich nur den Pochenden Kopf. Uii da war Draco wohl hart aufgekommen, der hätte ruhig so zuvorkommend sein können sich hin zu knien oder zu legen. Naja das war ja jetzt auch egal. Lieber musterte er nochmal unauffällig den anderen ihn gegenüber. Der Kerl hatte tief schwarze Haare, und Meeres blaue Augen wie er sie bisher nur bei Sirius gesehen hatte. Auch das äußere passte irgendwie aber es war nicht Sirius, und es war allgemein bekannt das Regulus, Sirius Bruder von Voldemort schon vor Jahren umgebracht wurde.

Aber das brachte Harry auf was anderes. Hatte sich Draco zufällig die Haare schwarz gefärbt? Das bemerkte der Junge nämlich nun. Doch ein stöhnen ging lautlos durch seinen Körper als der schwarz haarige ihn fragte „Serverus ist alle in Ordnung?“.

Das gab Harry für diesen Abend denn Rest und er verlor erneut das Bewusstsein
 

Im Tropfenden Kessel kam eben dieser gerade wieder zu sich und aus dessen Lippen die ja eigentlich Harry gehören, er es jedoch noch nicht bemerkt hatte, entrann ein schmerzhaftes keuchen da sich dieser denn Schädel irgendwo angeschlagen hatte, und dieser nun gewaltig brummte.

„Verdammt, was war denn das jetzt? Und wo bitte bin ich denn hier? Regulus?“, meinte Serverus und sah sich suchend um doch er erkannte erst nach wenigen Momenten das er im Tropfenden Kessel war. Was mach ich den hier? Schoß es ihm nur durch den Kopf und richtete sich in die sitzende Position auf, und merkte auch jetzt noch nichts. Weder von seinem neuen Körper noch von seinem Tausch mit Harry.

Er sah sich lieber einmal aufmerksam im Zimmer um, und erkannte das hier ein Ritual durchgeführt wurde, und erhob sich bei dieser Erkenntnisse ganz. Dann jedoch trollte er sich lieber ins Badezimmer da seine Blase drückte und er wenigstens das erledigen musste um sich anschließend seinen Entführer vor zu knöpfen. Na dieser würde schon sehen mit wem er sich da angelegt hatte. Niemand legte sich einfach so mit dem größten Giftmischer der Zeit an mit Serverus Snape.

Doch als er auf Klo war kam er auch an einem Spiegel vorbei doch dem schenkte er keine Aufmerksamkeit. Viel eher ging er zum Klo rüber öffnete seine Hose, wo er erst etwas rum nesteln musste da er merkte das er auch in anderen Klamotten steckte, na die Person würde sich noch umgucken, und wollte endlich pinkeln doch gab es da ein Problem als er nach seinem besten Stück greifen wollte. Es war nicht da. „Wie? Was?“, entkam es ihm und er zog die Klamotten hastig zur Seite und erblickte da nichts bis auf ein weibliches Geschlechtsorgan. „Was? Wo ist mein SCHWA***“, und das letzte Wort schrie er auch so das es wahrscheinlich der ganze Pub hören musste doch das war ihm so was von scheiß egal. Er wollte wissen wo sein beste und edelstes Stück war doch erstmal überlegte er das es besser war sich zu erleichtern weswegen er dies erstmal tat dann sich wieder ordnungsgemäß kleidete dann aber doch etwas misstrauisch wurde und langsam seinen Körper abtastete. Vorne wusste er ja jetzt Bescheid dann kam der Hintern dran welcher irgendwie kleiner in seiner Hand wirkte. Dann sein Bauch welcher zierlich schien und nicht so muskulös wie sein eigener. Seine Schultern waren auch zu schmal. Er traute sich auch kaum an seiner Brust zu tasten doch tat er auch dies und tatsächlich da waren wirklich zwei runde Teile die es nur bei Frauen und Transen vor zu finden war. „Wieso hab ich plötzlich diese MÖPS****“, schrie er durch den Pub was wohl wieder jeder gehört hatte auch suchte er nun unverzüglich den nächsten Spiegel auf.

Er wünschte sich dies nie getan zu haben den was er sah war das schlimmste wohl auf erden. Er sah in Schwarz haariges Mädchen mit zartem Gesicht. Weichen vollen Kuss Lippen. Einem stubsnäschen, gegen welches er sich leicht stubste und wundervoll schöne grüne Augen. Die Stirn war glatt und die Haut war hell fast schon weiß. Er war ein Mädchen. Er war wirklich ein verdammtes Mädchen und dann auch noch so Jung. Er spürte jetzt schon die verdammten Hormone die sich ausleben wollten.

Wütend stapfte Serverus auch in sein Zimmer und sah sich mit funkelnden Augen um. Hier musste es doch ein Hinweis geben wer hier lebte, wer ihn hier her geschafft hatte oder wem dieser Körper gehörte. Dann entdeckte er auch denn Rucksack auf dem Bett welchen er auf dem Bett ausschüttete. Die Briefe, das Buch, Der Geldbeutel und der Zettel fielen ihm in den Schoß. Er versuchte erst das Buch zu öffnen doch das klappte nicht auch die Briefe zu lesen ging nicht. Das Gold konnte er nehmen. Dann erblickte er denn eben übersehenen Zettel und nahm diesen zur Hand welchen er auf klappte.
 

„Hi Malfoy.

Na? Wie findest du deinen neuen Körper. Erfreu dich dran du wirst ihn ab sofort immer haben. Ich habe mein Leben satt. Damit du auch nicht soviel Magie hast, habe ich meinen, auch nein deinen Körper in einen Mädchen Körper verwandelt. Ich hoffe es macht dir Spaß. Du darfst aber weiter nach Hogwarts gehen unter dem neuen Namen Cherry Sylf. Ein Fach bei Gringotts habe ich einrichten lassen da ist alles Geld was ich mal hatte drauf, viel Spaß beim einteilen. 40 Galleonen für den Schulkram und 1 Galleone pro Monat für eigen bedarf. Mal sehen wie du mit meinem Körper klar kommst denn so waren meine Geld Verhältnisse früher auch. So weiter. Das Buch und die Briefe sind wohl ab sofort deine doch keine Chance die wirst du nie auf kriegen denn sie gehorchen nur mir und lassen sich nur von mir öffnen. Gib dir keine Mühe dir deinen Körper zurück holen zu wollen ich habe meinen ach entschuldige deinen Körper mit einem Fluch belegt welchen auch ich nur aufheben kann. Und du musst dir alle Schulsachen neu holen die Muggel haben leider alles verbrannt. Viel Spaß und denk dran in 6 Tagen geht die schule los. Wir sehen uns
 

Bye dein heiß geliebter oder eher verhasster Feind“
 

„P.S. Das Zimmer ist bezahlt, du darfst die Winkelgasse durch einen Zauber erst am Tag deiner Abreise verlassen und dein Haus ist Griffendor, freu dich“
 

Serverus wurde immer bleicher als er diesen Brief laß. Da schien ein Zauber falsch gelaufen zu sein. Malfoy müsste hier an seiner stelle sein und nach dem geschriebenen zu urteilen der junge Malfoy. Draco. Sauer zerknüllte Serverus den Brief und warf diesen gegen die Wand, und trat gegen alles was ihn in den weg kam um seine Wut zu besänftigen. Doch das geschah nur allmählich. Dann erst hob er den zerknüllten Zettel erneut auf und laß ihn noch mal doch packte er diesen dann in seine Tasche. Auch denn Rucksack packte er wieder ein und nahm dann das Gold. Er würde erstmal alles einkaufen gehen dann warten und denn der in seinem Körper steckte die Leviten lesen, und dann alles rückgängig machen. „Verdammt diese Hormone“, knurrte Serverus innerlich und nur leise als er das Zimmer verließ und an einem jungen Jungen vorbei lief, und diese ihn auch noch anmachte auch wenn er nicht wusste wie ein weiblicher Körper in dieser Hinsicht genau funktionierte.

Kapitel drei:

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 3 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: wird noch nicht verraten XD
 

Kapitel drei:
 

Harry welcher noch Ohnmächtig in Severus Körper war wurde von Regulus ins Bett gebracht, welcher dann auch wieder kam mit der Nachricht das dieser wohl durch schlafen würde. „Was mag denn sein?“, fragte eine Frau mit Platin blondem Haar, Narzissa Malfoy sacht und sah Regulus etwas nachdenklich an. „Er schien mich auf jeden Fall nicht erkannt zu haben“, meinte dieser nachdenklich und setzte sich wieder auf seinen Platz. Er nahm sich auch wieder sein Glas mit einem Whisky an welchem er nippte. „Das ist zweitrangig, machen wir weiter mit der Besprechung, ihr könnt es Snape später erklären“, meinte ein Mann welcher im Schatten eher verborgen saß. „Ja My Lord“, meinten Regulus und Narzissa welche sich wieder dem Geschäftlichen widmeten. Dies war auch alles nach drei Stunden erledigt und die Runde wurde aufgelöst. Voldemort der die Besprechung geführt hatte war schon gegangen und so waren nur noch Narzissa, Lucius, Regulus und Draco anwesend.

„Ich denke ich schaue mal nach Severus. Bis dann“, meinte Regulus nur und verließ den Raum um hoch in Severus momentanes Zimmer zu gehen.

Harry der weil war schon wieder zu sich gekommen und hatte sich mit brummenden Kopf aufgerichtet. Erst wusste er gar nicht was los war bis er sich dran erinnerte wie er genannt wurde, weswegen er aufsprang und ins Bad raste und einen Spiegel suchte welcher schnell gefunden war. In diesem betrachtete er sich und ein erster Blick hatte gereicht um zu zeigen das er wirklich sein verhasster Zaubertrank Lehrer war. „Nein“, wimmerte Harry. „Was ist denn nur schief gelaufen“, fügte er noch hinzu und zupfte an seinen Haaren und an seiner Hakennase. „Wie konnte der Zauber nur so arg schief laufen“, wiederholte er nochmal und wand sich erschrocken um als er hörte wie jemand im Zimmer Severus, ab sofort nun wohl seinen Namen, rief. Er wusste nicht so recht ob das eine gute Idee war das alles, denn Snape hatte er nie studiert.

Er wusste im Grunde nur, dass dieser ein Arschloch war aber wie war dieser Privat? Wahrscheinlich auch ein Arschloch also versuchte er es mal so. Er trat mit festen schritten ins Zimmer und erblickte denn welcher ihn getragen hatte. „Was ist?“, fragte er mit öliger und kalter Stimme, naja so gut er es eben hin bekam. „Severus? Was hast du denn? Seid wann bist du denn so zu mir?“, fragte der Mann scheinbar mehr als verwirrt. Auch Harry war dies nun, doch was sollte er anders machen? Er wusste nicht wer das war und wie dieser zu Snape stand. „Was soll schon sein“; meinte Harry deswegen weiter mit öliger gleichgültiger Stimme.

„Du scheinst dir wirklich hart den Kopf gestoßen zu haben. hm? Du solltest dich noch ausruhen“, meinte der Mann sacht kam mit wenigen schritten zu Harry und brachte diesen einfach ins Bett. „Finger weg“, zischte Harry wütend deswegen, doch der Mann verschwand wieder.

Harry dagegen wartete noch nen Moment und seufzte dann. „Oh man“, entkam es seinen Lippen nur. Wie hatte er das denn nur verbockt. Er wollte doch nie Severus werden, sondern...

Dachte er doch in dem Moment öffnete sich erneut die Tür, doch der Kerl war es nicht sondern genau an denn er Harry gerade gedacht hatte. Mehr als giftig sah er Draco Malfoy an welchen das nicht zu kümmern schien. „Hey Onkel Sev. Alles wieder in Ordnung? Regulus meint du bist etwas komisch“, meinte Draco und mit wenig Schwung saß er neben Harry auf dem Bett. Hatte Harry da noch etwas nicht über Draco raus gefunden gehabt? Er wusste nicht das die Fledermaus und Draco Verwandt waren.

„Es scheint ja wirklich schlimm zu sein wenn du mir nicht mal antwortest“, meinte Draco die Stirn runzelnd und kam mit dem Gesicht näher ran, wobei Harry unwillkürlich etwas zurück wich. „Oh ja sehr schlimm“, grinste Draco und lehnte sich wieder zurück und überschlug die Beine. „Du arrogantes Druckstück“, knurrte Harry leise doch nicht leise genug da Draco ihn trotzdem hörte. Dieser runzelte erneut leicht die Stirn. „Ok es steht fest. Du hast dir hart den Kopf gestoßen, da fragt man sich nur was passiert ist“, grübelte Draco vor sich hin was Harry innerlich doch irgendwie amüsierte.

Der ach so große Draco Malfoy musste überlegen, das war doch mal was neues. Doch Draco überlegte nicht lange da er einfach nur mit den Schultern zuckte und Harry wieder ansah. „Naja egal. Ich wollte dir noch schnell alles aus der Besprechung erzählen die du eben verpasst hast, dann muss ich auch wieder gehen“, meinte der blonde nur. Harry wurde auch hellhörig. Vielleicht war seine jetzige Position doch nicht so schlecht. Aber nein lieber nicht. Er wollte nichts mehr mit diesem Thema zu tun haben das hatte er sich geschworen. Naja das hatte er eben gerade wohl eher beschlossen. „Ich will es gar nicht wissen und jetzt verschwinde“, knurrte Harry nur worauf Draco etwas sprachlos Severus Körper ansah. „Klappe zu und mach dich aus dem Staub“, knurrte Harry noch hinzu und sah Draco wütend funkelnd an. Draco erhob sich auch wortlos und verließ das Zimmer. So hatte Harry wohl jetzt etwas Zeit zum nachdenken.

Was sollte er in seiner misslichen Situation jetzt nur machen? Er hatte Snape nie studiert er wusste so gut wie nichts über diesen, was also sollte er machen. Er konnte höchstens so tun als hätte er Gedächtnisschwund und wüsste von nichts mehr. So könnte er vom Charakter her einen einigermaßen neuen Snape aufbauen natürlich nur in manchen Sachen. In der Schule würde er dann Gewiss noch seinen Spaß haben, mit dem üblichen Charakter von Snape. Ja so würde er es einfach machen.

Da dies nun überlegt war hatte er anderes zu tun. Nämlich das Haus und dessen Bewohner aus zu Kundschaften und vor allem erst mal andere Klamotten zu finden. In diesen steifen Klamotten konnte und wollte er nicht rum laufen. Also erhob sich Harry und huschte zum Schrank rüber und wühlte in diesem rum. „Das gibts doch nicht. Alles nur diese verdammten hässlichen schwarzen Roben. Hat der nichts vernünftiges?“, murmelte Harry vor sich hin bis er weiter hinten im Schrank suchte und endlich fündig wurde. „Hm der hat ja doch Geschmack“, grinste Harry leicht und zog eine schwarze Boxer aus dem Schrank, eine dunkle eng anliegende Jeanshose, und ein Top was ihm etwa knapp bis zum Jeansbund ging. Wenn er die Arme hoch streckte konnte man seinen recht Muskulösen Bauch sehen. „Der ist gut trainiert. Gefällt mir“, meinte Harry der sich über seine Bauchmuskeln fuhr die man unter der Robe nie gesehen hatte. Aber jetzt würde man sie sehen. Doch bevor er sich richtig umzog verschwand er wieder ins Bad wo er die Sachen zur Seite legte und sich ganz entkleidete um duschen zu gehen.

Doch als er in der Duschkabine stand bekam er erst mal einen Herzinfarkt. Die Duschkabine war mit Spiegeln Gepflastert, und sein Blick schweifte über den Kompletten Körper. Auch über die mittlere Region. Leise pfiff er einmal. Na das war mal eine ansehnliche Größe und Länge. Auch wenn er ja nicht auf Männer stand so gefiel ihm der Anblick doch irgendwie sehr, so das sich da unten auch etwas zu regen begann.

Also wand er den Blick hastig ab und duschte sich erst mal und vor allem seine Haare die wirklich leicht fettig gewesen waren wie er immer vermutet hatte.

Nach ner guten halben Stunde kam er dann auch wieder aus der Dusche raus und trocknete sich flink ab, bevor er in seine Kleidung schlüpfte und sein Zimmer betrat. Er sah auch sofort einen Hauselfen der gerade das Zimmer richtete. Als dieser Harry sah weiteten sich seine Augen und er verneigte sich sofort so tief das der groteske Mund und die Nase den Boden berührte. „Geh“, meinte Harry nur zu diesem und der Hauself machte das er sofort weg kam.
 

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hi an alle

ich habe lange nichts mehr auf animexx veröffentlicht, doch jetzt arbeite ich daran den status hier an den auf http://www.fanfiktion.de/u/kojikoji anzupassen.

das heißt ich werde hier einige selbst geschriebene Geschichten hoch laden und auch einige neue Harry Potter FF.

ihr könnt auch gerne mal in meinem Blogg vorbei schauen. dort aktuallisiere ich den Fortschritt meine Geschichten und es sind auch Infos zu den einzelnen vorhanden. http://kojikojiworld.blogspot.com/

ich wünsche euch also viel Spaß beim lesen ;)

dat kojikoji

Kapitel vier:

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 4 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: wird noch nicht verraten XD
 

Kapitel vier:
 

Immer noch wütend stapfte Severus Snape durch die Winkelgasse in einem Affen scharfen Weiberkörper. Wie er auf Affen scharf kam? Ganz einfach, wirklich jeder Junge an den er vorbei ging, wand sich sofort um, die meisten pfiffen ihm auch hinter her.

Severus war wirklich wütend doch erst mal, auch wenn es ihm widerstrebte, musste er diesen verdammten Schulkram besorgen von dem Gold was er nun zur Verfügung hatte. Er hoffte für die Person, die für diesen verdammten Mist verantwortlich war, das er nur für sie Shoppen sollte.

Also betrat er auch kurze Zeit später den Buchladen wo er die benötigten Bücher herbekommen sollte. Er sammelte also flink alle Bücher ein die auf einem Zettel notiert waren und musste leider ein kleines Problem fest stellen.

Er hatte für die Brandneuen Ausgaben nicht genügend Geld zur Verfügung. 40 Galleonen reichten da bei weiten nicht aus. Also musste er wohl oder übel alle zurück legen denn Laden verlassen und in den Nachbarladen gehen wo es Secondhandbücher gab die er sich nun kaufte. Er hatte zum Schluss nur noch zehn Galleonen über für die er noch Tinte, Feder und Pergament und den ganzen Kram holen musste.

Nun hatte er drei Tüten in der Hand und sah auf den Zettel um zu sehen ob noch etwas fehlte was nicht der Fall war so das er alles zurück in sein Zimmer bringen konnte. Dort angekommen schmiss er alles aufs Bett und sich selber auch gleich hinterher, wogegen sein Magen jedoch protestierte und sein recht auf Nahrung forderte. Also setzte er sich murrend auf um mit den Augen das Zimmer nach etwas essbarem ab zu suchen. Nur wurde er hier nicht fündig was hieß? Er musste schauen ob er sich von der Kohle noch was zu essen leisten konnte.

Glück musste man haben er hatte genau noch drei Galleonen für essen, für die nächste Woche zur Verfügung. „Was soll ich dafür denn bitte kriegen?“, bellte er wütend auf, was jedoch nicht wirklich die erwünschte Wirkung mit der Mädchen stimme hatte.

Seufzend streckte sich Severus und erhob sich schließlich wieder murrend um sich auf die Futter suche zu machen was wohl nicht ganz so einfach werden würde.
 

Harry dagegen schlich sich in Severus Snapes Körper durch das Anwesen, um heraus zu finden wo er genau war. Woher sollte er das auch wissen? Er wusste ja auch nichts über Snape, außer das sein Vater diesem früher die Hose runter gelassen hatte und das Snape ein ekel war.

Er schob also den Kopf um die Ecke und wurde auch schwupps erwischt.

„Severus? Was machst du da wenn ich Fragen darf?“, kam eine weibliche Stimme von hinter ihm. Harry starb deswegen auch gleich innerlich tausend Tode und wand sich um erkannte die Frau hinter ihm auch sofort. Er hatte sie zwar erst ein oder zwei mal gesehen, in der Öffentlichkeit und ein paar mal mehr als er Draco beobachtet hatte aber viel wusste er über sie nicht.

Narzissa Malfoy.

War er hier also auf Malfoy Manor? Nein unmöglich. Malfoy Manor hatte keinen solchen Ort. Oder? Doch jetzt musste erst mal schnell eine Antwort her. Half wohl alles nichts. „Was geht es sie an“, knurrte er Narzissa an welcher dies wohl nicht so gefiel, aber sie schien auch nichts weiter dazu sagen zu wollen.

„Komm Severus. Wir wollen zu Abend essen“, meinte sie stattdessen auch wenn man es ihr ansah das es sie wurmte wie Harry, in ihren Augen Snape sie angesprochen hatte.

„Ja ja“; gab er nur zurück und spürte mit einem mal Arme die sich um seine Taille schlangen. „Das solltest du mal zu mir sagen. Ich würde es ernst nehmen Honey“, wurde ihm ins Ohr gehaucht bevor sich Harry, wieder mal Tausend Tode gestorben, von der Person befreite die er bei betrachten dann auch als Regulus erkannte.

Harry sah aus wie ein Fisch auf trockenen als er Regulus anstarrte. Ihm war gerade das Bild wieder in den Kopf gekommen was ihm Sirius mal von dessen Bruder gezeigt hatte. Es war tatsächlich Regulus Black. Regulus jedoch schien nur belustigt von Severus zu sein. „Mund zu Honey“, gab dieser belustigt von sich und Harry kam dem auch eilig nach. „Kommt jetzt ihr beiden. Sonst müsst ihr bis Morgen warten mit dem essen“, gab Narzissa ruhig von sich und bekam ein nicken von Regulus. „Wir kommen sofort Zissa, geh ruhig schon vor“, gab er von sich und sie kam auch nach.

Als Zissa weg war wand sich Regulus wieder an Harry und musterte diesen erst mal. „Gibt es was zu gaffen?“, fragte Harry sauer da er es hasste so angestarrt zu werden. „Du hast dich wirklich verändert Severus. Hast du dir so hart den Kopf gestoßen?“, fragte Regulus und seufzte leicht. „Naja. Wir sollten erst mal essen gehen. Danach sehen wir weiter. Komm“, damit zog er Harry sacht mit sich mit in den Speisesaal, wo alle versammelt waren. Das hieß. Draco Malfoy, Lucius Malfoy, Narzissa Malfoy, ein Kerl mit roten Augen welcher wohl nur eine Person sein konnte und welchen Harry mit seinen Augen auch sofort erdolchte und weitere waren noch Regulus und er als Severus anwesend. Also setzte er sich schweigend dazu, doch er rührte nichts von dem essen an. Eigentlich wollte er doch von dem blonden Schönling den Körper haben.

Wieso musste denn das jetzt passieren. Er könnte Malfoy echt nen Fluch auf den Hals jagen. „Hast du keinen Hunger Severus?“, sprach ihn mit einem mal Malfoy Senior an und Harry meinte nur „nein keinen Hunger“. Kurz zuckte Lucius mit den Schultern bevor er weiter aß. Narzissa schien immer noch etwas angefressen zu sein und Dracos Blick wollte er gar nicht interpretieren. Der Kerl mit den roten Augen welcher ja nur Voldi sein konnte beobachtete Harry etwas. Dieser sah ziemlich jung aus nicht so wie er ihn in Erinnerung gehabt hatte mit Schlangengesicht und allem. Ohne das er selber es bemerkte, zog der eine Augenbraue nach oben und wand sich Regulus zu doch nur um diesen zu beobachten. Und was war jetzt mit dem? Regulus schien irgendwas mit der ollen Fledermaus zu haben. Nur was? Na das würde er wohl auch noch heraus finden müssen, aber nicht jetzt. Mit einem mal fing auch sein Magen leicht an zu rumoren. Snapes Körper schien Hunger zu haben. Er selber hatte doch sonst nie so oft Hunger gehabt, das war wieder eine Sache an die er sich gewöhnen musste.

Das er gerade gesagt hatte das er keinen Hunger habe, war ihm egal. Er nahm sich einfach etwas zu essen merkte nicht Dracos und Voldis Blick auf sich. Er aß einfach ruhig bis dann alle verschwanden waren, nur Regulus blieb da wand sich nun auch an Severus. „Komm Severus. Ich möchte dich nochmal Untersuchen, nicht das du dir bei dem Sturz doch was getan hast“, meinte dieser und erhob sich. „Du musst mich nicht Untersuchen. Es ist alles in Ordnung mit mir“, murrte Harry der keinen Bock hatte sich von Regulus unter die Lupe nehmen zu lassen. „Scheint mir aber alles. So wie du dich aufführst“, gab dieser zurück und sah Harry streng an. „Na wie führe ich mich denn auf?“, fragte Harry keifend fast wie ein Mädchen, doch er nahm sich noch zusammen. „Wie eine Furie ohne Gedächtnis führst du dich auf“, gab Regulus zur Antwort und nahm Harry bei den Schultern. „Na und is ja wohl meine Sache und jetzt las mich“, gab Harry von sich und machte sich los, verließ den Saal und wollte sich etwas umsehen. Na toll. Wenn er sich weiter so verhielt würde er auf jeden Fall noch auffallen. Er sollte etwas ruhiger werden.

Harry blieb nun auch stehen und sah nachdenklich zurück. Sollte er sich entschuldigen? Aber entschuldigte sich ein Snape überhaupt? Harry war verwirrt.

Das war ja echt zum Haare raufen doch wenn er nicht auffliegen wollte schien es das er sich tatsächlich entschuldigen musste. Scheinbar hatten Snape und der Kerl ja was mit einander. Also wand er sich dem Speisesaal wieder zu, welchen er betrat und direkt in Regulus rein lief. Dieser wollte ihm wohl nach gehen. Harry spürte auch direkt die Hände an seinem Arm und seiner Schulter und vernahm die Worte „na holla“. Harry welcher aufsah blickte in ein leicht amüsiertes aber auch etwas besorgtes Gesicht von Regulus. „Hast du was drin vergessen Severus?“, fragte der Mann sacht ohne ihn los zu lassen. „Nein... aber... ich wollte mich entschuldigen weil ich so rüde zu dir wahr... eben“, sprach er und blickte dabei nicht in die Augen seines Gegenüber. „Schon gut Honey“; sprach dieser nur und hob dessen Gesicht an was Harry nun doch verwirrte. Was hatte dieser Typ den jetzt vor? Ihm wurde ein wenig unwohl als er Regulus Gesicht näher kommen sah. „Was... was soll das werden?“, fragte Harry schob den anderen am Oberkörper etwas von sich weg. Doch Regulus war um einiges stärker nahm beide von Harrys Händen in seine und hielt sie fest so das er Freiraum bei dem falschen Snape hatte. „Du weißt genau was das wird Honey, also Spiel nicht wieder mit mir“, sprach Regulus mit leichten verführerischen Unterton in der Stimme.
 

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Das doppelte Lottchen (MxM)
 

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Ruf mich an (MxM)
 

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Kapitel fünf:

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 5 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: wird noch nicht verraten XD
 

Kapitel fünf:
 

„Du weißt genau was das wird Honey, also Spiel nicht wieder mit mir“, sprach Regulus mit leichten verführerischen Unterton in der Stimme.

Harry bekam nun doch etwas Muffenflattern. Regulus hatte also wirklich was mit Snape. „Finger weg. Ich lasse mich sicher nicht von einem Kerl küssen oder wer weiß was sonst noch“, mit diesen in der Panik ausgesprochenen Wörtern, stieß er Regulus von sich. Harry selber stolperte dabei zurück und sah seinen Gegenüber mit großen Augen an. Regulus war gegen die Wand hinter sich geprallt und sah ihn missmutig an.

„Was soll der Mist Severus. Jetzt sind wir schon drei Jahre zusammen und dann kommst du mir plötzlich mit der Theorie du bist Hetero? Das kannst du mir nicht weiß machen. Nicht da wir uns ein Bett teilen“, knurrte er Harry an dessen Augen etwas größer wurden. „Ich Teile mir sicher kein Bett mit einem schwulen. Wage es ja nicht mir noch mal so nah zu kommen“, verschränkte er seine Arme zum Schutz vor der Brust. Scheiße. Snape war also auch noch Schwul. Na dann musste er diesen Mann wohl mal Entschwulen. So ging das ja gar nicht.

„Severus jetzt mache ich mir wirklich Sorgen um dich“, damit wandelte sich Regulus ärgerliches Gesicht in ein besorgtes. Na wunderbar, dachte sich Harry nur sarkastisch. „Komm mit. Ich untersuche dich noch mal auf deinem Zimmer“, damit trat Regulus wieder auf ihn zu doch Harry wich zurück. „Sicher nicht von dir. Komm mir zu Nah und ich werde dir weh tun müssen“, knurrte Harry der diese Tatsache völlig ernst meinte, um nicht zu sagen Ernster als Ernst.

Regulus blieb wie vom Donner getroffen stehen und presste die Lippen auf einander. „Gut dann lasse ich dir Zissa schicken“, damit drehte sich Regulus ab und verschwand einfach, ließ Harry in der Eingangshalle zurück. Dieser fuhr sich entnervt seufzend durch das Haar. Er mochte es eigentlich nicht irgendwelche Leute so zu enttäuschen, vor allem wenn sie nett schienen. Aber er wollte auch auf keinen Fall auffallen. Welche Wahl hatte er also bitte schön schon?

Kopfschüttelnd wand er sich also um. Wo musste er jetzt hin? Doch da kam schon seine Rettung in Form einer weiblichen Malfoy. „Severus. Regulus sagt ich soll dich Untersuchen?“, fragte sie und bekam nur ein stummes nicken. „Dann komm mit. Am besten machen wir das in deinem Zimmer“, damit folgte er ihr nach oben und versuchte sich den Weg gut einzuprägen.

Hm aber wenn Severus und Regulus schon drei Jahre ein Paar waren, teilten sie sich dann auch ein Zimmer? Mit einem mulmigen Gefühl betrat er hinter Narzissa den Raum und sah sich um. Ganz normal. Nichts zeigte auf etwas Schwules hin. Klar er mochte schöne Männerkörper aber das hieß ja noch lange nicht das er selber Schwul war. Oder?

„Setz dich“, forderte sie ihn auf, hatte die Unhöflichkeit von vorhin scheinbar schon wieder vergessen. Harry kam der Aufforderung also nach und ließ Narzissas Zauberstab über sich ergehen. Sein Blick wanderte auf den Nachttisch wo ein Foto stand. Darauf waren Severus und Regulus. Sie schienen sehr verliebt. Leicht runzelte Harry die Stirn deswegen.

„Also Körperlich ist bei dir alles in Ordnung. Alle Vital werte im Grünen Bereich. Regulus meint du leugnest eure Beziehung?“, fragte Narzissa und Harry sah sie auch endlich wieder an. „Ich kann mich an keine Beziehung zu einem Kerl erinnern“, meinte Harry und wollte endlich das Spiel aufnehmen von wegen °ach Sorry keine Ahnung hab mein Gedächtnis verloren°.

Narzissa runzelte leicht die Stirn deswegen. „Gibt es noch etwas an das du dich nicht erinnern kannst? Etwas über dich selber? Oder nur über andere?“, fragte sie weiter. „Ich würde sagen an vielen Stellen fehlt mir etwas. Ich hab keine Ahnung wann ich Geburtstag habe noch wie meine Eltern heißen. Ich weiß auch nicht in wie fern wir zu einander stehen“, meinte Harry etwas geknickt spielend und sah aus dem Augenwinkel Narzissas überraschtes Gesicht.

„Du hast dir wirklich den Kopf angeschlagen. Amnesie würde ich sagen. Aber wenn du es wirklich willst kommen alle Erinnerungen nach und nach zurück. In einer Woche geht die Schule wieder los, bis dahin solltest du dich an wenigstens deinen Unterrichtsstoff erinnern“, meinte sie Kopfschüttelnd und wand sich zur Tür. Bevor sie den Raum verließ meinte sie noch „ich sage den anderen Bescheid damit es keine Missverständnisse mehr gibt“.

Harry hatte noch leicht genickt. Als die Tür aber zu war verdrehte er nur leicht die Augen und nahm das Foto der beiden in die Hand. Er hatte gar nicht gewusst das die olle Fledermaus auch einen solchen Blick drauf hatte. Schulterzuckend stellte er es wieder zurück und legte sich zusammen gerollt, wie er es sich angewöhnt hatte, aufs Bett, schloss die Augen.
 

Der Weil bei Severus im Frauenkörper.

Die Futtersuche erwies sich als nicht so einfach wie dieser gedacht hatte. Mit drei Galleonen sollte er eine Woche lang auskommen. Wo bekam man so günstig etwas zu essen? Wahrscheinlich musste er sich noch einen Nebenjob besorgen. Das konnte nicht sein. Gefrustet kehrte er in den Tropfenden Kessel zurück und ging zu Tom dem Wirt, fragte diesen ob er eine Arbeit für ihn habe. Tom hatte tatsächlich eine. Er durfte in die Küche und dort Kochen.

Super. Vom Weltbekannten Tränkebrauer zum Koch degradiert. Das würde ihm die Person schon noch büßen wenn er wieder in seinem eigenen Körper war.

Also kochte er. So bekam er auch wenigstens etwas zu essen. Aber irgendwie schien sein Magen nicht sehr viel aufnehmen zu können. Aß dieses Mädchen absichtlich zu wenig? Oder was war mit der los. Er schüttelte genervt den Kopf und verschwand am späten Nachmittag nach seiner Schicht wieder in die Winkelgasse um etwas zu bummeln.

Vielleicht hatte er ja Glück und würde jemanden treffen der ihm helfen konnte. Er würde Merlin dafür danken. Aber er hatte wirklich nur Pech. Nicht genug damit in diesem Körper zu stecken, nein da wurde er auch noch von einem dieser Weasleybälger angemacht. Ronald Weasley wie er erkannte. „Hey. Ganz allein unterwegs?“, fragte dieser Severus und dachte wohl er lächle charmant. „Ja“, murrte Severus nur, wollte dem Balg ja nicht gleich einen Fluch an den Kopf schmeißen. Obwohl. Er durfte als so junges Ding ja nicht mal Zaubern.

Zur Not mussten also diese kleinen mickrigen Fäuste her halten. „Wollen wir zusammen ein Eis essen gehen?“, fragte Ron auch sofort weiter schien wohl seine Chance zu wittern. „Hm sehe ich etwa so aus? Ich stehe nicht auf Jungs mit rotem Haar“, meinte Severus schnippisch was sogar stimmte. Er bevorzugte schwarzes Haar wie bei seinem Regulus. Ihm war als würde ein Kübel kaltes Wasser über ihm ausgeleert. Regulus. Was war wenn diese Person sich nun an seinen Freund ran machte? Würde sein Freund bemerken das da etwas Faul war?

„Auf was für eine Haarfarbe stehst du denn?“, fragte Ron weiter aufdringlich und schien Herzchen in denn Augen zu haben. „Grüne Haare, mit Emolook“, knurrte Severus da ihm dieser verdammte Bengel total auf den Senkel ging. Natürlich war das nicht sein Liebling, aber hey vielleicht würde er ihn so los, denn egal was er tat die Wieselette blieb an seinen Fersen.

Er hatte sogar versucht schneller zu gehen, doch nichts. „Wirklich? Interessant. Auf welche Schule gehst du denn? Und wie heißt du?“, fragte Ron weiter strahlte ihn förmlich an. „Das geht dich nichts an und jetzt geh“; raunzte er ihn an doch nichts. Er heftete weiter an ihm. Also trat Severus den Rückzug an und verschwand wieder in den Tropfenden Kessel.

Das konnte ja eine prickelnde Woche werden. Severus versuchte trotzdem irgendwie diese Bücher und Briefe zu lesen, doch da er keine Magie anwenden durfte musste wohl auch das warten.
 

So verging für die beiden die Woche. Severus schob lange Weile pur und hatte sich etwas mit diesem Frauenkörper Arrangiert. Harry dagegen hatte ein wenig über die Fledermaus in Erfahrung gebracht und flüchtete förmlich vor Regulus. Er hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber diesem verliebten Mann. Wäre der Zauber nicht schief gegangen würde er bei Draco Malfoy nämlich keine Gewissensbisse haben. Er musste den Zauber wohl noch mal neu machen. Dafür brauchte er aber seinen anderen Körper den Severus gerade in der Winkelgasse spazieren trug.

Trotzdem genoss er die Zeit die er mal jemand anders war. Es war sehr angenehm.
 

Dann kam auch endlich der erste Schultag. Er reiste mit Regulus zur Schule. Dieser würde den Posten für Verteidigung gegen die Dunklen Künste übernehmen. Auch war er nicht mehr so giftig dem Mann gegenüber. Tja Harry Potter war nun mal für sein schlechtes Gewissen bekannt.

Als er in der Schule ankam wurde sofort eine Lehrerkonferenz einberufen. Harry der Regulus dorthin folgte betrat nach diesem den Raum. „Ah Severus. Schöne Ferien gehabt?“, ertönte Dumbeldors Stimme und Harry presste die Lippen aufeinander. Er musste sich beruhigen. Er konnte diesem alten Mann schlecht jetzt die Kehle aufschlitzen.

Er zählte innerlich bis zehn und wand sich dem alten Mann dann zu „Wie immer Albus“, gab er kühl zurück und setzte sich in die Runde von Lehrern. Dumbeldor hatte nur kurz genickt und eröffnete dann die Runde. Harry fand das alles ziemlich langweilig, doch riss er sich zusammen.

Es war alles nur formeller Kram so das sie bald in die große Halle gingen und dort auf die Schüler warteten. Er selber saß zwischen Regulus und Minerva am äußeren Rande des Tisches. Minerva beugte sich auch zu ihm rüber, machte auf sich aufmerksam. „Ja?“, kam es nur ölig fragend. „Severus? Wie sieht es aus? Gibt es Fortschritte bei der Operation?“, fragte Minerva leise flüsternd und Harry bekam große Ohren. Seid wann machten diese beiden Lehrer irgend etwas zusammen? Doch nun beugte sich auch Regulus vor. „Verzeiht liebe Kollegin. Lasst uns das nach dem Essen, in Severus Räumen besprechen“, dafür bekam er ein nicken von der Frau.

Harry sah verwirrt zu dem Black rüber welcher ihm aber nur ein kurzes lächeln schenkte. Das hieß dann wohl soviel wie °später°. Also sah er wieder nach vorne wo sich die Halle langsam füllte. Als alle saßen wurden auch die neuen Schüler rein geführt und Harry erkannte sofort wie sein alter Körper nun aussah. Wirklich hübsch, grinste Harry innerlich.
 

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Kapitel sechs:

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 6 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: wird noch nicht verraten XD
 

Kapitel sechs:
 

Severus hatte die Woche dann auch rum bekommen und musste sich beeilen um pünktlich am Bahnhof anzukommen. Er schaffte es gerade noch so und suchte sich gemächlich eines der Abteile. Da er noch kein Abzeichen hatte machte man ihn wenigstens nicht an, vor allem als er bei einigen Slytherin rein schneite. Als Griffendor würde er noch viele Probleme haben.

Also schob er noch eine Abteiltür auf und landete in dem von Draco, Blaise und Pansy. „Ist hier noch frei?“, fragte er mit heller Stimme und bekam missbilligende Blicke. Er wurde kurz von den dreien gemustert bis Blaise ihn seufzend rein wunk. „Welches Haus bist du?“, fragte Pansy während sie den weiblichen Körper Severus immer noch musterte. „Keine Ahnung, bin neu an der Schule“, zuckte Severus ausweichend mit den Schultern.

Bevor er sich Hilfe holen würde, würde er erst mal die Person fertig machen die in seinem Körper steckte. Oh er würde die Person quälen und foltern und dann noch etwas vergiften. „Wo warst du vor her?“, fragte Blaise auch schon weiter. „Privat Unterricht“, damit hievte er seinen Koffer rein und ließ sich auf dem letzten freien Platz nieder. „Dann muss deine Familie ziemlich angesehen sein?“, fragte Draco doch Severus schwieg. Man er musste Lucius sagen das er seinen Sohn diese Fragen abgewöhnen sollte. „Wie heißt du überhaupt?“, fragte jetzt wieder Blaise erneut. „Cherry Sylf“, nahm er den Namen aus dem Brief und lehnte sich zurück.

„Kenne ich nicht. Also nicht so angesehen“, schnarrte Draco spöttisch so das Severus leicht die Augen verengte. Er war zwar sein Patenkind aber manchmal eine echte Pestbeule. Oh ja er würde ihn unbedingt mal wieder übers Knie legen müssen.Dann aber zuckte er nur mit den Schultern. Genau in diesem Moment ging die Abteiltür wieder auf und ein grüner Haarschopf sah rein.

Er musste echt zwei mal hinsehen bis er erkannte wer das war. Auch Draco, Blaise und Pansy schienen Sprachlos als sie dieses etwas als Ronald Weasley identifizierten. „Was hast du den gemacht? Bist du in einen Farbtopf gefallen Wieselette? Oder dachtest du das man so noch etwas retten kann?“, fragte Draco gehässig lachend.

Ron verengte kurz die Augen und wollte etwas ansetzen doch dann sah er den weiblichen Severus und seine Augen strahlten sofort. Ach du scheiße, schoss es diesem durch den Kopf. „Da bist du ja. Ich dachte mir schon das du auch nach Hogwarts gehst. Aber was machst du bei diesen Schlangen im Abteil?“, fragte Ron strahlend und alle sahen nun ihn an.

„Auf jeden Fall will ich dich schon mal nicht sehen Weasley. Mach dich vom Acker“, knurrte Severus doch da hatte dieser schon nach seinem schlanken Handgelenk gegriffen. „Komm wir gehen in mein Abteil“, damit wollte Ron ihn mit ziehen, doch da sah er auch schon Sterne. Severus hatte ihn mit ungewöhnlich viel Kraft die Faust direkt ins Gesicht gerammt. „Verpiss dich“, zischte Severus trat ihn förmlich aus dem Abteil raus und schloss es.

Vorher aber hatte er den Zauberstab gezogen und einen Zauber auf Ron gesprochen. Seufzend setzte er sich wieder auf seinen Platz. „Was hast du gemacht?“, fragte Blaise belustigt grinsend. „Du meinst ohne ihm eine rein geschlagen zu haben? Na er sollt doch noch ein wenig was von seiner Haarfarbe haben. So zwei Monate mindestens“, grinste Severus und war froh das man ihm als Lehrer das nicht anhängen konnte.

Er blieb die Rest der Fahrt bei den Slytherin nur um dann mit denen aus der ersten die Halle zu betreten um eingeteilt zu werden.

Sein Blick wanderte dabei zum Lehrertisch nach oben. Sein Blick wanderte über die ganzen Lehrer und streifte über Minerva hin zu seinem eigenen Körper. Auf dessen Lippen lag ein belustigtes grinsen was Severus Wut nur schürte. Er warf seinem Körper mit der falschen Füllung einen wütenden Blick zu, doch da entdeckte er Regulus. Stimmte ja. Regulus wollte ja die freie Stelle übernehmen. Sein Blick wurde weicher als er seinen Freund betrachtete.

Er hatte ihn die letzte Woche ziemlich vermisst, doch auch jetzt konnte er nicht zu diesem hin.
 

Harry sah den Blick von Snape deutlich auf sich und auch wie dieser Regulus ansah entging ihm nicht. Es amüsierte ihn so. Es war ja nicht so das er Mitleid mit der Fledermaus hatte. Nein ganz gewiss nicht. Dieser hatte ihm oft genug schlimm mitgespielt, der konnte das jetzt auch mal ab.

So fing dann auch die Aufteilung. Cherry Slyf alias Severus Snape kam auch wirklich nach Griffendor, wofür er einen weiteren Mörder blick bekam. Unschuldig grinste Harry ihn kurz an und widmete sich nach Eröffnung der Feierlichkeiten seinem Essen.

Es war schön wieder normal Essen zu können, nicht wie sonst immer zu beginn des Schuljahres. Sein Gesicht verfinsterte sich als er daran dachte warum er immer kaum etwas zu sich nehmen konnte. Daran war nur dieser alte Narr Schuld. Nur er alleine. Doch nicht jetzt. Er riss sich am Riemen und aß zu Ende. Als dann alle in ihre Schlafräume geschickt wurden, erhob auch Harry sich, folgte Regulus da er keine Ahnung hatte wo Snapes Privaträume waren.

Als sie die Räume betraten und Regulus die Tür schloss sah sich Harry kurz um. Es war recht schön eingerichtet. In seine Betrachtungen vertieft merkte er gar nicht wie Regulus von hinten an ihn heran trat. Mit einem mal schlang dieser die Arme um Harry, weswegen er sich erschrocken umwand. Nur mit dem Kopf, da bekam er auch schon einen Wangenkuss. „Regulus? Was soll das?“, fragte Harry und versuchte los zu kommen.

„Ich helfe dir ein wenig dich zu erinnern. Honey“, hauchte Regulus ihm ins Ohr und leckte leicht drüber und drehte ihn ganz zu sich um. Harry jedoch befreite sich in diesem Moment von ihm. „Nein“, meinte er fest und sah seinem gegenüber fest in die Augen. „Severus...“, wollte Regulus sagen doch da klopfte es an die Tür. Beide sahen dort hin. „Entschuldige Regulus aber... nein“, murmelte Harry und öffnete die Tür. Es war Minerva die sofort eintrat.
 

Severus derweil fluchte immer noch. Schon das ganze Essen über. Er bekam kaum etwas runter. Es war schlimm. Dann musste er den Griffendor auch noch nach oben folgen hatte aber noch seinen Körper und Regulus gesehen. Der Blick von seinem Freund, wie dieser den falschen Severus ansah tat ihm selber weh. Hatte sein Freund es nicht bemerkt?

„Komm schon Sylf“, knurrte Ron ihm zu welcher wohl noch eine stink Wut auf ihn hatte. Severus war diese Tatsache Scheißegal, aber er folgte ihnen trotzdem. Er würde heute Abend runter gehen und mit ihnen reden.

Doch bevor es soweit war musste er sich diese Granger vom Hals schaffen. Diese erzählte ihm gerade in im Mädchenschlafsaal irgendwas, was er nicht wissen wollte. Mal abgesehen davon das er die Regeln von Hogwarts auswendig kannte.

„Mensch jetzt hör doch mal auf mich zu Nerven“, keifte er sie schließlich Ladylike an und rauschte davon. Es war schon gegen zehn Uhr. Mann hatte Granger lange Luft. Die war noch nerviger als im Unterricht. Seine Schritte führten ihn durch die Gänge runter in die Kerker.

Er kannte den Weg, nur zu gut. Vor seinen Privaträumen blieb er auch stehen und klopfte kräftig an die Tür, lauschte. Er hatte ja leider damals einen Zauber auf seine Räume gelegt das keiner einfach so rein platzen konnte. Doch er hörte nichts.

Er hob also noch mal die Tür und klopfte erneut, fester und lauter. Er war wütend.

Diesmal vernahm er auch Schritte von drinnen und kurze Zeit später wurde die Tür von seinem grimmigen Körper geöffnet. Doch nicht das ließ ihn Sprachlos werden, sondern das was er sah als er an seinem Körper vorbei sah. Regulus nur mit Shorts bekleidet auf der Couch. Müde sah dieser zu ihnen rüber, hatte den Kopf auf den verschränkten Armen abgelegt.

Kapitel sieben:

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 7 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

Kapitel sieben:
 

Als Minerva drin war fing sie auch schon an zu reden „also Severus? Regulus? Was ist. Wie seid ihr voran gekommen?“. „Noch nicht. Wir müssen um weiter zu kommen unbedingt Potter auf unsere Seite bekommen. Sonst wird das nichts. Minerva, was kannst du da für uns machen?“, erklärte Regulus und Harry lauschte Aufmerksam. „Momentan nichts. Harry ist dieses Jahr nicht in der Schule erschienen. Er wird seid der fünften Ferien Woche vermisst“, seufzte Minerva und ließ sich auf der Couch nieder, ließ sich von Regulus etwas etwas zu trinken reichen.

„Keiner weiß wo er ist?“, fragte Harry sich einmischend und bekam kurze Blicke von den beiden. „Nein. Absolut keine Ahnung Severus. Wie sollen wir so weiter machen. Wenn wir ihn nicht finden und überzeugen können?“, fragte die alte Frau erschöpft.

„Minerva du solltest dich ausruhen gehen. Wir kümmern uns darum und sagen dir Bescheid wenn es etwas neues gibt“, damit geleitete er die Professorin nach draußen, kam dann aber wieder und setzte sich zu Harry aufs Sofa.

Harry rutschte direkt etwas ab, nicht das der andere noch auf Ideen kam. „Regulus? Was haben wir noch mal mit Potter geplant?“, fragte Harry wollte er darüber etwas wissen. Er musste wissen was da im Busch war. Es ging ja um ihn.

Regulus runzelte etwas die Stirn. „Selbst daran erinnerst du dich nicht?“, fragte Regulus und bekam nur ein leichtes nicken. „Der Lord geht schon seid Jahren gegen Dumbeldor vor. Doch alleine schafft er es nicht. Potter der ihn überlebt hat, hat die Kraft mit dem Lord zusammen, diesen alten Sack zu vernichten. Aber jetzt wo er verschwunden ist geht die Unterdrückung hier an der Schule wohl noch etwas weiter“, erklärte Regulus ihm alles. „Und dagegen will dieser Lord angehen? Er... er will Dumbeldor vernichten?“, fragte Harry ungläubig.

„Ja. Aber wie gesagt. Erst mal müssen wir den Jungen finden und überzeugen“, meinte Regulus ruhig und rückte an Severus heran. „Lass das Regulus“, seufzte Harry und erhob sich. „Kann ich hier schlafen Honey?“, fragte dieser und beobachtete Harry. „Auf der Couch wenn dann. Du kommst mir nicht in mein Bett“, murrte Harry und verschwand ins Schlafzimmer wo er anfing sich zu entkleiden.

Er lag auch schon im Bett als es an der Tür klopfte. Verwirrt setzte sich Harry auf das klopfte es erneut. Ungeduldiger. Also erhob er sich und ging ins Wohnzimmer, sah kurz auf den fast komplett entblößten Regulus, öffnete dann aber die Tür.
 

„Was verdammt hast du getan?“, schrie er Harry an und zerrte diesen an den nackten Schultern zu sich heran. Wieso trug sein Körper kaum Kleidung? Wieso trug Regulus kaum Kleidung? „Mrs. Sylf. Was wird das wenn es fertig ist“, befreite sich sein Körper doch tatsächlich mit kalter Stimme von ihm. „Du... du... mitkommen“, keifte Severus ihn an und zerrte ihn grob mit sich. Harry hatte sich gerade noch einen Morgenmantel greifen können, als er auch schon neben an in das Zaubertränkzimmer rein geschubst wurde. „Bist du noch zu retten?“, keifte nun auch Harry zurück.

„Du... was hast du mit Regulus gemacht?“, schrie Severus seinen Körper an, hatte die Tür zugeschlagen. „Gar nichts“, knurrte Harry das Mädchen vor sich an. „Wer bist du überhaupt und wieso verdammt noch mal hocke ich in deinem Körper fest?“, fragte Severus wütend verschränkte die Arme vor dem Körper, stand vor der Tür.

„Ich denke mal das auch du bemerkt hast das ich deinen Körper gar nicht wollte. Aber wenn du den deinen wieder haben willst kannst du mir etwas zur Hand gehen“, schlug Harry ihm vor, sah wie erzürnt Snape war, doch ließ er sich nicht beeindrucken.

„Wer bist du?“, fragte Severus wütend. „Das sag ich dir auch gerade. Glaubst du ich lasse mich von dir vergiften? Vergiss es. Also was ist? Wirst du mir zur Hand gehen?“, fragte Harry ungeduldig. „Was genau willst du?“, fragte Severus nachgebend seufzend. „Ich will alles über Voldis Plan wissen. Er hat vor Dumbeldor zu vernichten? Wie und wann genau?“, fragte Harry und sah das Snape große Augen bekam bei der Frage.

„Woher weißt du das?“, fragte Severus erschrocken nach auch wenn er es sich denken konnte. „Regulus“, zuckte Harry mit den Schultern und setzte sich auf eines der Schulpulte. „Wenn du meinem Freund auch nur ein wenig zu Nahe kommst bringe ich dich um“, knurrte der Tränkelehrer schon wieder wütend was Harry nur lachen ließ. „Dann Hilf mir und ich halte mich von ihm fern. Deal?“, fragte Harry amüsiert, doch sein Blick wurde sofort wieder ernst.

„Wie er dir wahrscheinlich schon gesagt hat, will der Lord Dumbeldor stürzen. Dafür brauchen wir Potter. Nur er der sich gegen des Lords Kraft gemessen hat und überlebte, kann es schaffen mit dem Lord zusammen, Dumbeldor zu besiegen. Leider ist Potter total verblendet von diesem alten Sack. Wer weiß warum er den Jungen dauernd zu seinen Verwandten schickt. Wahrscheinlich nur damit der Lord ihn nicht kriegt. Verhätschelt ihn wahrscheinlich“, lachte Severus mit seiner Mädchenstimme was Harrys Wut jedoch nur noch mehr schürte.

„Du Drecksfledermaus. Geh nicht zu weit. Du hast gar keine Ahnung“, knurrte Harry und hatte sich erhoben, drängte den wesentlich kleineren und schlankeren Leib an die Wand gegen die Tür. Severus Augen weiteten sich leicht als ihn die Erkenntnis traf „Potter?“.

„Was glaubst du denn?“, lachte Harry kalt und pinnte die Hände das schwachen Mädchens an die Wand. „Wie fühlt man sich so ganz allein und wehrlos Snape? Du hast keine Ahnung wie mein Leben ist und war, also sprich nicht über Dinge die du nicht kennst“, knurrte Harry den anderen an. Genau in diesem Moment ging die Tür auf. Beide sahen geschockt auf, blickten in Regulus Augen. „Severus was machst du da? Lass sie los“, damit zog Regulus besagten Harry von dem Schüler weg.

„Diese kleine miese....“, knurrte Harry doch wütend unterbrach Severus ihn „... ich mies? Das bist ja wohl du. Du missratener Bengel“. Regulus sah zwischen den beiden erstaunt hin und her. Da hatte wohl jemand etwas verpasst.

„Honey. Was ist hier los?“, fragte Regulus leise zu Harry doch Severus hatte ihn gehört und zerrte Regulus nun von diesem weg. „Lass deine Pfoten von ihm habe ich gesagt“, keifte er Harry an. Ihm ging echt nichts über seinen Freund. „Mrs. Sylf. Ich bitte sie“, empörte sich Regulus und machte sich los. „Sag es ihm sofort. Oder ich mache es du verdammter Bengel“, knurrte er Harry an der jedoch die Arme höhnisch verschränkte. „Das will ich sehen“, forderte Harry ihn amüsiert auf.

Als Severus es erzählen wollte kamen jedoch nur Tiergeräusche hervor. „Mach das Rückgängig“, schrillte Severus so das sich Harry die Ohren leicht zu hielt. „Severus was ist hier los?“, fragte Regulus erneut aber diesmal warnend ihm ja die Wahrheit zu erzählen. Der Blick welchen Harry bekam ließ diesen schlucken. Scheiße war dieser Black überzeugend.

Er funkelte dem Black aufgebracht zu, wand den Blick aber endlich ab. „Nichts. Mrs. Sylf gehen sie in ihren Turm zurück, es ist nach Ausgangssperre“, knurrte Harry und ließ diesen nach Luft schnappen.

„Das wirst du mir büßen. Ich schwöre es dir“, knurrte Severus und rauschte aus dem Klassenzimmer raus um hoch zu laufen.

Harry blieb mit Regulus zurück, konnte diesen aber nicht ansehen. „Was ist los Honey?“, seufzte Regulus und trat zu diesem ran. „Nenne mich nicht dauernd so und komm mir nicht immer zu Nahe. Ich stehe nicht auf dich“, bellte er den Black aufgebracht an welcher etwas zurück wich. „Geh endlich“, fügte er hinzu verließ das Klassenzimmer und verschwand in die Privaträume.

Er musste diesen Black unbedingt auf Abstand halten wenn er nicht auffliegen wollte. Es musste sein auch wenn Regulus ihm irgendwie Leid tat. Sein Blick wanderte kurz durchs das Wohnzimmer, wo er an den Sachen des anderen hängen blieb. Natürlich er hatte gerade auch nur einen Morgenmantel getragen. Leicht schüttelte er etwas den Kopf nur um sich dann endlich schlafen zu legen.

Zum Glück war am nächsten Tag Samstag.

Severus der wütend die Treppen nach oben nahm, raunzte der Fetten Dame das Passwort zu und stürmte in den Gemeinschaftsraum. „Wo warst du Sylf? Es ist Ausgangssperre?“, ertönte eine Hochnäsige Stimme vom Sessel der vor dem Kamin stand. „Das geht dich nichts an Granger. Nacht“, knurrte Severus sie nur an und wollte schon die Jungentreppe hoch. „Unsere Zimmer sind auf der anderen Seite“, kam es empört von Hermine die aufgesprungen war.

Innerlich klatschte er sich die Hand vor die Stirn und machte kehrt. Er lief die Treppe zu den Mädchenräumen hoch und warf sich direkt ins Bett, schloss die Vorhänge. Dieser Potter würde noch leiden. Grausame schmerzen würde er diesem Bengel bereiten.
 

Am nächsten Tag war Harry schon früh unterwegs. Er schlenderte völlig in Gedanken versunken über das Schulgeländer. Das alles am letzten Abend war so verwirrend gewesen. Er hatte erfahren das Voldemort sich mit ihm zusammen tun wollte, hatte erfahren das selbst Minerva nicht auf Dumbeldors Seite stand sondern auf der anderen. Außerdem hatte er erfahren das Voldemort alleine zu schwach war um gegen den alten Narr an zu kommen. Dann war er es wahrscheinlich ebenfalls.

Völlig in Gedanken versunken bemerkte er gar nicht wie er in jemanden rein lief der mit dem Rücken zu ihm stand. Er landete auch direkt auf dem Boden, sah missmutig knurrend auf. Es war eine wirklich furchteinflösende Gestalt.

Ein Mann mit Muskeln anstatt Armen. Das Oberteil spannte förmlich über die Muskeln an Arme und Brust. Ebenso spannte die Hose an den Muskulösen Beinen. Das Gesicht war ernst und zeigte eine Narbe quer über eines der Augen. Das Haar war Schulterlang und braun und die Augen golden. Ein Werwolf, schoss es Harry durch den Kopf und schlug die Hand zur Seite die ihm angeboten wurde. Damit stand er auch alleine auf. Wer war das?

„Wer bist du?“, fragte er deswegen auch und sah wie der andere ihn missmutig brummend ansah. „Lucius hat es ja schon erwähnt das du einiges vergessen hast Severus. Fenrir Greyback, aber hier bin ich nur Fen. Ich habe auf Wunsch vom Lord das Fach Pflege Magischer Geschöpfe übernommen. Dieser Halbriese macht ja gerade Urlaub“, knurrte Fenrir brummig. Harrys Augen dagegen weiteten sich etwas. Das war der Werwolf der damals Remus angefallen hatte. Harry wich etwas zurück, straffte leicht die Schultern. Er war jetzt Severus Snape und musste sich auch etwas mehr so benehmen.

„Na dann will ich bei was auch immer nicht stören“, meinte Harry kühl und ging an dem Werwolf vorbei. Nach einer ganzen Weile aber blieb er stehen und sah sich zögerlich um. Fenrir sah ihm nach, hatte ihn wohl die ganze Zeit beobachtet. Hastig lief Harry weiter und wieder zurück in die Kerker. Er musste ja noch Snapes Unterricht vorbereiten. Er war zwar nicht schlecht in diesem Fach, aber auch nicht der beste. Er besah sich die ganzen Unterlagen auf dem Schreibtisch und schüttelte den Kopf. Er würde hier bis Montag niemals durchblicken.

Hier musste er also doch auf seinen Professor zurück greifen. „Dobby?“, rief er besagte Elfe herbei die auch sofort erschien und zitternd Harry ansah. „Mr. Snape wünschen?“, schon schlackerten dessen Ohren total nervös. „Richte Mrs. Cherry Sylf aus Griffendor aus das ich sie in einer halben Stunde in meinen Räumen sehen will“, damit entließ er Dobby auch und saß genervt am Tisch herum.

Nach nicht mal der Zeit klopfte es auch schon an der Tür. Wieder ziemlich ungeduldig. Doch er öffnete in alle Ruhe.

„Nach dieser Aktion wagst du es mir eine Hauselfe zu schicken und mich herzubestellen?“, keifte Severus auch sofort los, doch Harry schloss die Tür ohne Hast.
 

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kommi?*keks hinleg*
 

meine neuste Geschichte schaut doch mal vorbei^^

Feuerlilie

http://www.fanfiktion.de/s/4dfc7c95000023ea0c903a98

Kapitel acht:

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 8 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

Kapitel acht:
 

„Nach dieser Aktion wagst du es mir eine Hauselfe zu schicken und mich herzubestellen?“, keifte Severus auch sofort los, doch Harry schloss die Tür ohne Hast.

„Wenn sie nicht wollen das ihr Unterricht den Bach runter geht dann ja, wenn nicht können sie ja wieder gehen“, knurrte Harry und ging zum Schreibtisch zurück, gefolgt von Misstrauischen Blicken im Rücken. „Mein Unterricht ist eh dem Untergang geweiht. Eine solche Niete wie du Potter schafft es ja nicht mal die ersten Klasse zu Unterrichten“, knurrte der Tränkemeister. „So schlecht bin ich nun auch wieder nicht. Helfen sie mir einfach mich hier durch zu finden Professor, nicht das sie ihren Job noch verlieren“, kam es genervt von Harry der das Mädchen vor sich missmutig betrachtete. „Wohl eher du deinen Job. Ich bin ja nur eine kleine Schülerin“, kam es sarkastisch zurück.

„Ach dann wollen sie ihren Körper nicht wieder? Sagen sie das doch gleich. Dann gehen sie wieder Mrs. Sylf“, damit deutete er zur Tür. Severus jedoch war etwas erstaunt. Potter wollte ihm also seinen Körper zurück geben? „Wann kriege ich ihn wieder?“, fragte er widerwillig da er es hasste auf jemanden so dermaßen angewiesen zu sein, vor allem wenn es Potter war.

„Bald. Ich will erst ein bisschen mehr über die Sache mit Voldi erfahren und das Ritual für einen neuen Tausch vorbereiten. Wenn alles gut geht denke ich, hast du deinen Körper in zwei Monaten wieder. Vielleicht auch schon in einem. Je nachdem wie schnell alles geht. Also helfen sie mir jetzt?“, fragte Harry der die ganze Zeit zwischen dem du und sie hin und her schwankte. Das war ja auch schwer. Er war sein Professor und doch nur eine kleine Schülerin.

„Wenn sie mehr Infos wollen müssen sie zum Lord. Aber mit wem wollen sie den Körper denn Tauschen. Sie wissen das man so etwas nicht macht?“, fragte Severus Stirn runzelnd. Dieser Junge war manchmal echt ein Mysterium. „Mit Malfoy. Das hatte ich ja Anfangs vorgehabt. Also helfen sie mir nun hierbei?“, fragte Harry und deutete auf den Schreibtisch.

Kopfschüttelnd trat besagter Professor näher ran und warf einen Blick drüber. Klar keine Frage. Er war sauer auf Potter. Doch wenn er seinen Körper wirklich wieder bekam, wollte er seine Zukunft nicht riskieren.

Sie arbeiteten zusammen eine ganze Weile an dem Unterrichtsstoff, bis Harry den Kopf leicht abstützte und das weibliche Gesicht neben sich musterte.

„Konzentrieren sie sich Potter“, knurrte Severus der das bemerkte. „Wissen sie warum Fenrir Greyback hier in Hogwarts ist?“, fragte Harry ablenkend und bekam einen erstaunten Blick. „Er übernimmt das Fach von Hagrid. Ein wenig Unterstützung die uns Lucius Malfoy eingeschleust hat. Ist er schon angekommen?“, erklärte Severus und bekam ein nicken. „Ja ich habe ihn heute Morgen getroffen er heißt hier angeblich nur Fen. Na ja“, damit zuckte er kurz mit den Schultern sah wieder auf die Zettel. Doch nun war es an Severus eine Frage zu stellen die ihn interessierte.

„Warum sind sie gestern Abend so Wütend geworden Mr. Potter? Als ich ihnen von des Lords vorhaben berichtete?“. Harry presste die bleichen Lippen aufeinander, glichen nun einem feinen Strich. „Glauben sie wirklich Dumbeldor hätte mich verhätschelt?“, stellte Harry die Gegenfrage sah stur auf die Pergament rollen.

„Ja“, kam die feste Antwort weswegen Harry die Faust fest ballte. „Dann sollte ich ihnen ihren glauben des bösen, verhätschelten Potter nicht rauben“, knurrte Harry und sah zur Seite wo Severus nicht saß. „Mr. Potter? Was ist passiert?“, fragte Severus und fragte sich im gleichen Moment wieso er diesem Bengel das ausreden anbot. Er wollte es doch gar nicht hören. Harrys erstaunter Blick zeigte ihm das dieser ebenfalls nicht damit gerechnet hatte. „Das wollen sie doch gar nicht wissen Professor“, seufzte Harry und rieb sich müde über die Augen.

„Würde ich sie sonst fragen?“, und wieder war Severus über sich selber mehr als verwundert. „Waren sie schon mal in Askaban?“, fragte Harry leise doch bekam er ein Kopf schütteln. Nein. Er saß nur mal in Untersuchungshaft aber mehr war nie gewesen. „Es ist wirklich kalt dort. Ich verstehe nicht wie Sirius dort 12 Jahre überleben konnte“, sprach Harry leise und vergrub sein Gesicht in seinen Händen, verwehrte seinem Lehrer die Sicht auf sein entrücktes Gesicht.

„Man hat sie nach Askaban geschickt?“, fragte Severus geschockt. Wieso? Wer? „Wer? Und seid wann?“, fragte Severus etwas dünn nach. „Dumbeldor. Seid drei Jahren immer in den Ferien. In den Sommerferien für vier Wochen. Die Winterferien die ganze Zeit über“, seufzte Harry und spürte mit einem mal eine zarte Hand auf seiner Schulter. Auch spürte er sanfte Gewalt und schon lag er in den schwachen Frauenarmen seines Ehemaligen Körpers.

Auch spürte er eine sanfte Hand die durch sein Haar streichelte so das sein Blick hoch wanderte, Severus abgewandtes Gesicht erblickte. Dieser verstand selber nicht warum er das gerade tat. Warum hatte er Potter tröstend in seine Arme gezogen? Er hasste diesen Bengel der ihn seinen Körper geklaut hatte. Aber das was er hier hörte ließ alles irgendwie in einem anderen Licht erscheinen. „P... Professor?“, hauchte Harry etwas ungläubig doch irgendwie fühlte er sich schon besser. Solange bis auf einem die Tür aufgerissen wurde. Beide schreckten auseinander, erblickten Regulus der sie beide abwechselnd ansah. Seine Augen waren kühl. Harry spürte deutlich wie sein Lehrer neben ihm schluckte und sich merklich versteifte. „Du bist also wirklich wieder auf die Frauen umgestiegen?“, fragte Regulus kühl und ballte die Hände gefährlich, ließ auch Harry schlucken.

„Tue etwas“, zischte Severus ihm entgegen hatte kurz die Aufmerksamkeit seines Freundes. „Re... Regulus? Ich habe nichts mit ihr... Wirklich“, haspelte Harry und war mit Severus Snapes Körper vom Stuhl aufgestanden. „Bist du überhaupt noch an mir interessiert?“, fragte Regulus weiter und etwas verzweifelt sah Harry zu seinem Lehrer. Dieser hatte die Lippen aufeinander gepresst.

Er würde die Beziehung seines Lehrers zerstören wenn er so weiter machte. Harry zog seinen Zauberstab hervor und richtete ihn auf Regulus dessen Augen sich sofort weiteten. Aus dem Zauberstab kam ein helles Licht das den Black traf, ihn kurz einhüllte, dann aber wieder verschwand. „Was hast du gemacht?“, keifte Severus der aufgesprungen war. Harry hatte einen Lautlosen Zauber verwendet. „Ich habe dafür gesorgt das er mich nicht verraten kann“, meinte Harry zwischen zusammengepressten Lippen, sah Regulus erstaunten Blick.

„Ich bin nicht Professor Snape. Ich kann ihre Gefühle nicht erwidern Mr. Black. Sie ist momentan ihr gesuchter Snape“, damit deutete er auf Severus Mädchenkörper der ihn erstaunt ansah. „Wie bitte? Soll das ein schlechter Scherz sein?“, fragte Regulus etwas aufgebracht. „Nein. Mein Zauber ist etwas misslungen so das wir beide nun im falschen Körper stecken. Es tut mir Leid wenn sie sich veralbert vor kommen Mr. Black, aber ich bin nicht Severus Snape“, meinte Harry fest und ließ sich wieder auf den Stuhl fallen, stützte den Kopf erneut ab.

„Ich hoffe ich komme schnell an meine Informationen damit das hier bald ein Ende hat Professor“, knurrte Harry und verschwand dann doch lieber nach draußen. Severus konnte das jetzt auch alleine mit diesem klären.

Er selber verschwand lieber wieder auf die Ländereien. Er fand es schade das Hagrid nicht da war, auch wenn dieser mit ihm als Snape nicht gesprochen hätte. Aber bei ihm hatte er sich immer wohl gefühlt. Er ging auch direkt zu dessen Hütte, hoffte das Fang wenigstens da war. Obwohl. Mochte dieser Snape? Er glaubte es nicht.

Also blieb er etwas von der Hütte entfernt stehen. Wo sollte er also hin? Er wollte sich schon wieder weg drehen als die Tür der Hütte aufging. Fast erwartete Harry wirklich den Halbriesen, doch nichts. Es kam Fenrir der Werwolf raus und sah sich um, blieb bei Harry hängen. Leicht lehnte der Wolf an der Tür und beobachtete ihn.

Harry fühlte sich etwas verloren, doch straffte die Schultern. Der Werwolf konnte ihm vielleicht auch helfen. Dieser war doch auch einer von Voldis Männern. Also trat er langsam näher heran, wurde mit einem brummig fragenden Blick bedacht.

„Du kannst mir doch sicher sagen wann der Lord sein nächstes Treffen hat. Oder?“, fragte Harry und sah in die goldenen Augen die ihn irgendwie faszinierten. Remus hatte keine solchen Augen. „In zwei Wochen. Schreib ihm doch wenn es wichtig ist“, brummte Fenrir mit dunkler aber angenehmer Stimme, hatte die Arme etwas verschränkt. Schreiben? Natürlich das hätte ihm auch eher einfallen können. „Kann ich dir sonst noch helfen?“, fragte Fenrir und schien leicht zu schnüffeln, doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein. Das war es schon“, damit drehte er sich weg, doch Fenrir griff seinem Arm, hielt ihn fest. Harry versuchte sich erschrocken zu befreien. „Du kannst den Brief hier schreiben. Ich muss nach her auch noch einen abschicken“, brummte der Werwolf und deutete kurz in die Hütte. Harry schluckte leicht. Er? Allein mit einem Werwolf?

Es gruselte Harry. „komm schon“, brummte Fenrir und zog ihn mit sich rein. Jetzt gab es kein zurück so das sich Harry an dem Wolf vorbei drückte und sich setzte. Fenrir brachte ihm Feder und Pergament so das er anfangen konnte zu schreiben. Doch wie fing er bitte an? Wie grüßte man einen Lord? Machte er es sich halt einfach.
 

Lord

Harry Potter hat sich bei mir gemeldet, leider konnte ich nicht heraus finden wo er sich befindet. Ich verlangt Informationen über euren Kampf gegen Dumbeldor. Er schrieb mir das eure Antwort an mich gehen soll, er würde sie sich abholen.
 

Severus Snape
 

Kurz aber fein fand Harry und faltete das wenig beschriebene Pergament zusammen, schielte zu dem Werwolf rüber der ihm gegenüber saß und wohl aufmerksam beobachtete. Harry fuhr ein kleiner Schauer über den Rücken. „Was schaust du mich so an?“, fauchte Harry unwohl und ein schmunzeln schlich sich auf Fenrirs Lippen. „Ich überlege warum du so anders riechst als früher“, meinte Fenrir und Harry erstarrte. „Vielleicht hast du ne dichte Nase oder so“; konterte Harry und erhob sich, ebenso der andere. Dieser war schneller bei der Tür, so das Harry eilig zwei Schritte zurück wich.

„Meine Nase ist völlig in Ordnung. Aber du benimmst dich auch völlig anders, trotz deiner Amnesie vergehen Fluchtinstinkte, Ängste und der gleichen nicht so einfach. Severus Snape hatte immer schon große Angst vor mir und wagte sich niemals in meine näher. Du musst wissen er besaß schon immer einen guten Radar für mich. Da frage ich mich wer du also bist“, brummte Fenrir und spannte seine Muskel alle an, weswegen Harry den Zauberstab zog. „Lass mich durch Wolf, oder ich verarbeite dich zu einem pelzigen Fußabtreter“, knurrte Harry den Zauberstab direkt auf Fenrir gerichtet.

Dieser schien belustigt. „Bevor du gezaubert hast habe ich deinen Stab in der Hand“, lachte Fenrir amüsiert was Harry galant eine Augenbraue hoch ziehen ließ. „Das will ich sehen“, grinste Harry und beide sahen einander an. Wieder verwendete Harry einen nicht gesprochenen Zauber. Ein gleißendes Licht schoss auf den erstaunten Fenrir zu, doch dieser wich in einer Geschwindigkeit aus, die Harry ihm nun nicht zugetraut hatte.

Keine Sekunde später war sein Stab auch weg und er wich zurück. „Okay. Ich bin überrascht, aber den Stab habe ich trotzdem“, brummte Fenrir missmutig, steckte den Stab sogar ein.

„Also erzähl“, forderte Fenrir ihn auf doch Harry schwieg beharrlich. Er hätte nie gedacht das er als sein Professor so schnell auffliegen würde. „Gib mir meinen Zauberstab wieder“, knurrte Harry ihn an und wich an eine Wand zurück das der Wolf ihm näher kam. „Damit du mich noch mal angreifen kannst? Sicher nicht. Erzähl mir lieber was ich wissen will“, brummte Fenrir und stand nur noch einen Schritt vor ihm. Harry spürte schon dessen warmen Körper vor sich.

Auch konnte er ihn riechen, aber es war nicht unangenehm. Im Gegenteil. Fenrir roch sehr gut. Doch wie kam er jetzt darauf? Er hatte ganz andere Probleme mit diesem Werwolf. „Du bist doch schnell genug um aus zu weichen. Oder schon so alt und gebrechlich?“, knurrte Harry ihn an und auch Fenrir entwich ein bedrohliches Knurren. „Lehne dich nicht zu weit aus dem Fenster“, brummte Fenrir ungemütlich doch in diesem Moment kam die Rettung.

Regulus betrat mal wieder ohne zu klopfen den Raum. „Fenrir was soll das. Weg von ihm“, polterte Regulus und leicht wich Fenrir zurück. „Ich fresse ihn schon nicht auf. Habe ich das je?“, brummte Fenrir und kratzte sich leicht am Hinterkopf. „Meinen Stab“, forderte Harry den größeren auf und nur kurz zögerte Fenrir dann aber reichte er ihm den Stab. „Komm ruhig mal wieder vorbei. Ich fresse dich wie gesagt schon nicht“, brummte er Harry zu und ließ ihn durch. Harry huschte an Regulus schnell vorbei, wartete nicht mal.

Doch dieser holte ihn schnell ein. „Stopp. Stimmt das was Severus erzählt hat? Bist du Po...“, wollte er fragen doch Harry zischte dazwischen „schreie es noch herum. Dumbeldor weiß es noch nicht“. Nachdenklich sah der Black ihn an. „Also stimmt es. Auch das mit Askaban?“, fragte Regulus diesmal etwas leiser.

„Plappermaul“, knurrte Harry nickte dann aber betrübt. Wieso sollte er es verheimlichen. Er würde seinem ehemaligen Mentor dafür Schaden. Für alles was er ihm angetan hatte. „Du solltest mit dem Lord reden... Er wird dir nichts tun“, schlug Regulus vor was Harry kalt lachen ließ. „Sicher. So nett wie er bisher zu mir war. Natürlich. Wir werden sehen. Keine Sorge du kriegst deinen Freund bald wieder. Zu lange will ich nicht den Lehrer mimen“, damit beschleunigte Harry seine Schritte, verschwand in Snapes Privaträume. Dieser war auch nicht mehr da.

Er fühlte sich einfach KO, also entspannte er sich den Rest des Tages nur noch.

Severus der weil saß in Regulus Privaträumen, wartete das dieser wieder kam. Dieser wollte sehen ob Harry bei diesem Vermaledeien Werwolf war. Er hasste Fenrir und hatte auch ziemliche Angst, nicht das er das je zugeben würde.

Da kam sein Freund dann auch wieder. Ohne Harry in seinem Körper. „Wo ist er? Hast du ihn gefunden?“, fragte Severus und lockerte die verschränkten Arme. „Ja. Er war wirklich bei Greyback. Ich habe ihn gefragt ob er nicht mit dem Lord reden will, doch er schien nicht begeistert“, seufzend ließ Regulus sich nieder. Severus tat es ihm gleich nur das er sich auf dessen Schoss setzte. Leicht runzelte Regulus die Stirn „du weißt aber schon das ich nicht auf Frauen stehe? Tut mir Leid, das ist ziemlich irritierend“. „Ich weiß. Lass mir das jetzt einfach. Ich habe dich eine Woche nicht gesehen, da darf ich dir doch wohl etwas nah sein“, murrte Severus so das Regulus die Arme um diesen schlang. Zufrieden legte der Tränkemeister seinen Kopf gegen dessen Stirn.

Kapitel neun:

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 9 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

Kapitel neun:
 

Harry wurde am nächsten Tag von zwei Eulen geweckt. Müde öffnete er das Fenster und bezahlte die Eule mit dem Tagespropheten schnell. Der anderen band er den Brief ab und gab ihr einen Keks. Die Eule blieb jedoch da so das er den Brief öffnete und lass. Das er nicht für ihn war kam ihm zwar in den Sinn, aber er war jetzt Professor Snape. Er war aber für ihn.
 

Sehr geehrter Mr. Snape

Ich war äußerst überrascht über ihren doch recht kurzen Brief.

Mr. Potter hat sich bei ihnen also gemeldet gut so lassen sie den zweiten Brief dem Jungen zu kommen
 

T.R ~ V
 

Harry nahm sich auch direkt den zweiten Brief heraus.
 

Sehr geehrter Mr. Potter,

es ist erfreulich zu hören das sie sich an den Informationen, zu Dumbeldors Vernichtung interessieren sind.

Für ein Ausführlicheres Gespräch lade ich sie in mein Manor ein.

Aber nun zu ein paar Informationen.

Ich habe wie sie wissen vor Dumbeldor zu vernichten, doch dies ist mir ohne ihre Hilfe nicht möglich. Dumbeldors Kräfte sind in den Jahren zu stark gewachsen, um es noch alleine mit ihm aufzunehmen. Wir werden uns zusammen tun müssen. Er ist unser gemeinsamer Feind, auch sie hat er verraten. Ihre Eltern z.B. kamen damals nicht durch meine Hand ums Leben.

Wenn sie sich dazu entscheiden sollten mehr Informationen haben zu wollen so kommen sie mich Besuchen. Professor Snape wird sie zu mir bringen.

Ihr Leben ist bei mir in keinster Weise in Gefahr
 

T.R ~ V
 

Harry las den Brief noch ein zweites mal durch. Seine Eltern wurden nicht von Voldi umgebracht? Harry schloss leicht die Augen. Wie konnte das alles nur sein?

Doch er konnte noch nicht zu Voldi. Es war ihm alles noch viel zu unsicher. So ließ er eine Woche ins Land ziehen. Den Unterricht bekam er recht gut hin und keiner Merkte etwas. Von Regulus und Fenrir hatte er sich recht gut fern gehalten. Snape aber brauchte er wegen dem Schulkram. Er war nur immer froh wenn dieser ihn nicht so komisch von der Seite her ansah.

An dem Samstag nach der ersten Woche war er wieder draußen Unterwegs. Von weiten sah er Hagrids Hütte in welcher nun Greyback wohnte. Sein Blick ruhte auf der kleinen Hütte. Er wurde etwas traurig. „Kann ich dich auf einen Kakao einladen?“, brummte jemand direkt hinter ihm so das Harry sich abrupt umwand, gleichzeitig zwei Schritte zurück wich.

Greyback. Harry wich einen weiteren Schritt vor ihm weg. „Und?“, fragte dieser brummig und Harry fiel die Frage wieder ein. Er wollte sofort den Kopf schütteln doch er sah Fenrir etwas nervös an. Die goldenen Augen blickten ihn ehrlich entgegen. „Nur wenn du mir den Stab nicht nochmal weg nimmst“, murrte Harry und der Werwolf nickte, trat an ihm vorbei. Über der Schulter lag ein totes Einhorn, hatte der Wolf ein so edles Geschöpf umgebracht. „Komm schon“, knurrte Fenrir da Harry ihm nicht folgte. Vor der Hütte legte er das Einhorn auf den Boden. „Hast du...?“, wollte Harry fragen doch Fenrir unterbrach ihn. „Nein. Dafür sind die viel zu schnell. Selbst für einen Werwolf“, damit betrat er die Hütte und Harry folgte ihm immer noch nervös.

Fenrir war in die Kochnische gegangen während Harry sich setzte, ihn aber Aufmerksam beobachtete. Nach wenigen Minuten hatten beide eine Tasse Kakao vor sich stehen. Fenrir trank schon genüsslich an dem seinen.

„Wieso war das Einhorn Tod?“, fragte Harry nach einer kurzen Weile und nippte an dem Kakao nachdem er kurz überprüft hatte das da nicht gefährliches drin war. „Vergiftet. Ich weiß nur noch nicht von wem und wodurch“, brummte Fenrir nachdenklich. Wie konnte man den ein Einhorn vergiften und warum. „warum?“, fragte Harry deswegen auch. „Das Horn. Derjenige hat das Horn entwendet und auch die Schweifhaare“, das war Harry gar nicht aufgefallen, doch es betrübte ihn das man einem solch schönen Geschöpf so was antat. „Du trauerst um dieses Magische Wesen?“, fragte Fenrir der ihn wohl aufmerksam beobachtet hatte, nippte erneut am Kakao.

„Natürlich. Wieso sollen Tiere oder auch Magische Geschöpfe uns unter geordnet sein? Sie Leben genau wie wir. Sie haben doch auch ein Recht auf das Leben was sie sich wünschen ohne gejagt zu werden“, meinte Harry etwas abwesend. Auch er hatte sich immer ein Leben gewünscht wo man ihn nicht jagte. Weder von Voldemort noch so Hintergangen werden von Dumbeldor. Es war schwer. Doch Harry würde sich sein Leben holen. Egal was es kosten mochte.

„So was höre ich nicht oft. Aber es ist schön zu hören das es Leute gibt die so denken“, brummte Fenrir und kurz sahen sie einander in die Augen. Dann aber schüttelte der Wolf den Kopf „es ist irritierend Snapes Körper zu sehen aber zu wissen das es jemand anders ist“. Harry zuckte etwas zusammen. Er hätte es nicht unterschätzen dürfen. Dieser Werwolf konnte ihm wirklich gefährlich werden. „Du bist gar nicht so schlimm wie es sich überall erzählt wird. Oder?“, fragte Harry zögernd. Wenn der Wolf wusste das er nicht Snape war dann konnte er es auch für Fragen nutzen.

„Wie man es nimmt. Ich habe noch nie einen Menschen gefressen wenn du das meinst“, knurrte Fenrir und Harry merkte das diese Art einfach zu dem Mann gehörte. „Aber du bist ein Todesser?“, fragte Harry weiter und Fenrir krempelte seinen Ärmel hoch. Es war nichts zu sehen. Kein Mal. Verwirrt sah er den Wolf an. „Solche Zeichen wirken bei uns Werwölfen nicht. Entweder wir sind jemanden Treu oder nicht. Mann kann uns nicht magisch an irgend eine Seite binden“.

Harry wusste nicht was er sagen sollte. Das hatte er nicht erwartet. „Wir unterstützen und beschützen wenn wir wollen und jemanden der es Wert ist. Unsere Welpen zum Beispiel“, fügte Fenrir hinzu und nun war Harry neugierig. „Und du hast Welpen?“. „Nein. Ich habe keine Welpen“, brummte Fenrir unwirsch und stellte seine leere Tasse zur Seite. „Du hast ja noch Zeit. Ich habe gelesen das Werwölfe länger als normale Menschen Leben“, schmunzelte Harry denn irgendwie konnte er diesen Greyback doch etwas Leiden, nicht gut aber etwas.

„Willst du mir nicht mal sagen wer sich da unter der falschen Fassade befindet?“, fragte Fenrir und lehnte sich zurück. Das Sofa knarrte schon bedenklich, doch noch hielt es. „Nein“, meinte Harry nur lapidar zurück auch wenn Fenrir nicht gefährlich schien, so wollte er doch auf Nummer sicher gehen. „Nun gut. Aber lass dir mit der Enthüllung nicht zu viel Zeit. Ich bin nicht der geduldigste“, knurrte Fenrir und brachte seine Tasse zur Spüle. Harry hatte sich auch erhoben und brachte dem Wolf seine Tasse, welcher sie annahm und geschwind abwusch. Harry dagegen drehte sich zur Tür. „Komm ruhig mal wieder vorbei“, brummte Fenrir ihm nach, doch Harry ging ohne ein Wort.
 

Er verbrachte noch eine Woche ohne Voldemort zu Antworten. Als das nächste Wochenende kam saß Harry in seinem Wohnzimmer. Eigentlich ja Snapes, aber dem musste Momentan der Gemeinschaftsraum der Gryffs reichen. Außer natürlich er verkroch sich zu Regulus.

An diesem Tag kam Severus mit einem mal rein gestürmt. Er und Regulus waren die einzigen die einfach so rein konnten ohne erst klopfen zu müssen.

„Potter. Ich will jetzt sofort meinen Körper zurück“; keifte er Harry an was diesen nur unberührt aufsehen ließ. Dann aber deutete er mit dem Zauberstab auf die Tür und schloss sie. „Möchten sie einen Tee Professor?“, fragte Harry doch Severus war absolut nicht in der Stimmung für einen Tee das zeigte er auch deutlich.

„Nein. Ich will nur meinen Körper wieder. Mach es Rückgängig“, knurrte Severus was als Mädchen nicht sehr beeindruckend war. „Wenn sie ihren Körper wieder wollen bringen sie mir ihren Patensohn“, seufzte Harry und bekam einen wütenden Blick. „Was denn? Ich brauche einen Ersatz. Sie haben doch nicht geglaubt das ich in meinen Zurückkehre. Nein, nein. Sicher nicht“, lachte Harry kühl und zauberte sich selber einen Tee herbei.

„Wenn sie mit dem Lord reden dann wird ihnen auch in ihrem Körper nichts passieren“, meinte Severus doch Harry schüttelte den Kopf. „Sie verstehen es nicht oder Professor?“, fragte Harry und musterte seinen Gegenüber kurz. „Erklären sie es mir Mr. Potter“, knurrte dieser und ließ sich neben Harry auf dem Sofa nieder. Harry dagegen ließ seinen Stab kurz durch die Luft gleiten. Mit einem mal lag ein Rucksack auf seinem Schoß. Er öffnete diesen und Severus erkannte das Buch und die Briefe die er damals nicht hatte öffnen können.

Doch Harry bekam einen der Briefe ohne Probleme auf, reichte Severus diesen. Zögernd nahm er ihn an und las ihn sich durch.
 

Mein geliebter Harry,

wenn du diesen Brief ließt werde ich schon Tot sein. Es tut mir Leid mein geliebter Sohn. Wir, also James, du und ich sind in großer Gefahr. Er jagt uns schon seid Monaten. Einen Monat ist es her seid wir uns in Godrics Hollow nieder gelassen haben, doch jetzt hat er uns wieder gefunden. Wir wissen nicht warum und wie, aber er ist es.

James schickte mich mit dir hoch. Er will Dumbeldor aufhalten. Doch ich muss es dir unbedingt schreiben. James ist nicht wie man dir vielleicht weiß machen wollte dein Vater, nein es ist Severus Snape. Du musst ihn unbedingt aufsuchen wenn du das hier ließt.

Flieh vor Dumbeldor. Er hat nichts gutes mit dir vor. Er wird dir kein Glück bereiten.

Seine Pläne sind absolut nicht positiv, nein er will Macht, er will das man sich ihm unterwirft. Harry bitte mach keinen Fehler.

Schlage dich nicht auf seine Sei...
 

Doch da brach der Brief ab. Die Schrift wurde zum Schluss hin immer krackliger geworden. Man konnte es kaum noch lesen. Dazu kam das Alter des Briefes. Severus jedoch las ihn noch ein zweites mal durch, hing an der Stelle mit dem Eltern Teil. „Was? Aber wie soll das möglich sein? Ich hatte nie etwas mit deiner Mutter?“, knurrte Severus verwirrt. „Das ist einfach. Hier“, damit reichte er Severus ein Dokument. Eine Bestätigung zur gelungenen Magischen Befruchtung, anbei war noch ein kleines Schreiben.
 

Ich habe es nie bereut mir damals Severus Samen geholt zu haben.

Wenn er es wüsste er würde mich wohl hassen, doch ich liebte ihn.

Ich wusste genau das Severus Homosexuell war und wohl auch noch ist, aber ich konnte nicht anders.

Ich wollte etwas was mich an ihn erinnert.

Ich konnte ja selber nicht mal Schwanger werden.

Ich war Unfruchtbar.

Die Magische Befruchtung war meine letzte Chance auf ein Kind.

Ich hoffe er wird es mir irgendwann vergeben.

xx.xx.xxxx Lilie Evan
 

Severus dagegen schien entsetzt zu sein. Diese Offenbarung hatte er wohl nicht erwartet. „Ich denke damit habe ich ihren Hass mir gegenüber noch etwas mehr angestachelt. Nicht war Professor? Aber das ist mir egal. Ich bin nach der Schule Volljährig und brauche sie dann nicht mehr. Sie müssen also keine Rücksicht auf mich nehmen. Wenn sie bald ihren Körper wieder haben, können sie so weiter Leben wie bisher. Dann wird Draco das Problem haben mit einem Mädchenkörper rum zu laufen. Blaise war ja e Bisexuell“, seufzte Harry etwas sarkastisch und spürte mit einem mal einen brennenden Schmerz in seiner Wange, sein Kopf war zur Seite geflogen.

Severus hatte ihn tatsächlich geohrfeigt. Nie hatte der Professor bisher Hand an einen seiner Schüler gelegt. Erschrocken legte sich Harry eine Hand auf die Wange, starrte Severus an welcher wütend schien.

„Wie kannst du so was sagen. Du wirst in deinen eigenen Körper zurück kehren, in keinen anderen. Du weißt wie es ist wenn das Leben vermurkst wurde, willst du das jemand anderen etwa auch antun? Wenn wir wieder in unseren Körpern sind dann gehen wir zusammen ins Zaubereiministerium“, knurrte Severus ohne Wiederworte zu dulden.

„Was wollen sie da?“, fragte Harry kleinlaut, hielt sich immer noch die Wange. „Erst werden wir das hier klären lassen“, damit wedelte er kurz mit dem Dokument und fügte hinzu „und dann gehen wir zu Lucius Malfoy. Wir werden Dumbeldor das Leben mit einer Anzeige etwas schwer machen. Unberechtigtes unterbringen in Askaban eines Minderjährigen Schülers“. Harry sah ihn nun doch erstaunt an, biss sich leicht auf die Unterlippe.

„Gehen sie Professor. Ich werde diesen Körpertausch jetzt vor nehmen, dazu brauche ich keine Gaffer“, damit verschwand Harry ins angrenzende Schlafzimmer und holte eine Glaskugel hervor. Er hielt die Hände drüber und sah rein. Leicht lächelte er etwas schief.

Dann setzte er sich auch aufs Bett. Für einen einfachen Tauschzauber brauchte er keine Zeichnungen auf dem Boden und auch keinen Zaubertrank. Den Spruch den er selber geschrieben hatte, dichtete er Gedanklich um während er leise etwas murmelte.

Ihm schwanden sofort die Sinne, genauso wie zwei anderen Personen.
 

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Infos über meine Geschichten findet ihr in meinem Profil in meinem Blog (also der Hompagelink)

10

Titel: Du bist wie du bist

Autor: kojikoji

Beta: noch nicht vorhanden

Kapitel: 10 von 19

Disclaimer: Alle Charaktere und Elemente gehören mir und dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden. Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Harry öffnete blinzelnd die Augen. Er sah an eine grüne Decke. Ein lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Diesmal hatte es geklappt. Ganz bestimmt. Harry hob leicht eine Hand und fuhr sich durch das Haar. Doch er stockte. Seine Hautfarbe war nicht hell. Sie war etwas dunkel. Was war denn das jetzt? Er nahm ein paar Strähnen zwischen die Finger. Sie waren Schwarz mit einem blauen Stich. Das war doch jetzt nicht war. Wer war er denn jetzt? Wieso ging dieser Zauber dauernd schief?

Harry erhob sich eilig, doch sofort wurde ihm schwindlig. Er fiel sofort aufs Bett zurück und spürte das jemand im Raum anwesend war so das er den Kopf drehte. Er erblickte Draco Malfoy an der Wand gelehnt stehen. Dieser musterte ihn kühl.

„Was ist passiert?“, fragte Harry mit eindeutiger Männerstimme. „Du bist umgefallen. Ohne ersichtlichen Grund“, damit kam Draco auch näher ans Bett heran und setzte sich daneben hob eine Hand an. Harry aber zuckte zurück. Er wollte doch erst mal wissen wer er jetzt war. Sein eigentliches Opfer saß ja neben ihm. Er erhob sich diesmal etwas vorsichtiger und verschwand ins Badezimmer, zum Spiegel.

Er stockte und stöhnte gefrustet auf. Blaise Zabini. Er war Blaise Zabini. „Nein“, wimmerte er leise und bei einem knarren drehte er sich abrupt um. Draco stand direkt hinter ihm. Hatte dieser ihn gehört? „Was machst du da Blaise?“, fragte Draco misstrauisch. „N... nichts“, haspelte Harry. Blaise kannte er doch noch weniger als Draco. Wie sollte das gut gehen.

„Wer bist du?“, fragte Draco nun kalt und trat näher. „Wie wer bin ich? Sieht man doch“, knurrte Harry ihn in die Ecke gedrängt an. „Ja ich sehe wer vor mir steht aber wer steckt da drin?“, fragte Draco noch etwas kälter. Harry wusste er konnte dem Malfoy Erben nichts vor spielen, aber so leicht wollte er sich nicht Preis geben.

„Das geht dich gar nichts an Malfoy und jetzt mach ne Fliege ich muss weg“, knurrte Harry und drängte sich an dem blonden vorbei. Doch dieser hielt ihn am Arm grob auf. „Pfoten weg wenn du nicht willst das ich dem Körper deines Freundes irgend etwas antue“, knurrte Harry Draco an und es wirkte, er wurde los gelassen. Er verließ eilig die Zimmer und huschte durch die Kerker. Der Weg war zum Glück nicht weit, also klopfte er heftig an die Tür.

Eben diese wurde sofort geöffnet. Severus Snape stand vor ihm, ließ ihn schweigend rein. „Was hast du jetzt wieder gemacht? Wieso bist du auf einmal in Mr. Zabinis Körper?“, fragte Severus und sah kurz zu Cherry Sylf, nun Blaise Zabini rüber. Dieser schien total durch den Wind zu sein.

„Das war so nicht geplant. Ich habe keine Ahnung was da schief gegangen ist. Dieser Malfoy macht mich echt kirre“, schimpfte Harry empört und auch Blaise wurde auf ihn aufmerksam. „Du... was hast du gemacht? Gib mir meinen Körper wieder“, kreischte Blaise auf, sprang vom Sofa und schüttelte seinen Körper in dem Harry steckte einfach durch. Fast als könne er Harry aus seinem Körper vertreiben, wenn er nur lange genug weiter machte.

„Lass los Zabini. So kriegst du deinen Körper auch nicht wieder“, bellte Harry ihn wütend an und stieß den schwachen Mädchen Körper von sich fort.

„Bring es wieder in Ordnung“, keifte Blaise erneut und ließ keines Falls locker. „Mr. Zabini“, herrschte Severus diesen nun an der ihn mit großen Augen ansah. Doch er wand sich wieder an Harry. „Kehre wieder in deinen Körper zurück“, forderte dieser Harry auf doch der schüttelte den Kopf. „Nein nicht jetzt. Wenn ich Malfoys Körper nicht kriege dann muss der hier erst mal her halten. Professor? Bringen sie mich zu Voldi. Bitte sofort“, knurrte Harry und nun wurde Blaise wirklich blass. „Nicht in meinem Körper“, damit hielt er Harry an denn Handgelenken fest.

„Lass los Zabini“, bellte Harry wütend wie nie und stieß Blaise auf einen der Sessel zurück, funkelte ihn noch mal kurz an. Severus schien nachdenklich. „Dann komm mit. Ich will das schnell hinter mich bringen. Mr. Zabini? Sie bleiben hier. Ich werde schon auf ihren Körper achten“, damit ging er zum Kamin rüber und warf Flohpulver. „Snape Castle ist die Adresse“, meinte er nur zu Harry der nickte und in die grünen Flammen trat. Er nannte das Ziel und war wenigen Sekunden später schon in besagten Wohnzimmer des Anwesen.

Severus trat direkt hinter ihm heraus und führte den jüngeren durch die Gänge. An einer Tür klopfte er laut an. „Ja“, kam es eisig von drinnen so das sie eintraten. Harry sah sich nur kurz um, dann aber auf die Gestalt im Schatten. Rote Augen funkelten ihnen entgegen. „Mr. Snape und Mr. Zabini. Was verschafft mir diese Ehre“, zischelte Voldemort spöttisch.

Kurz verneigte sich Severus. Doch Harry tat nichts dergleichen was Voldemort ziemlich missfiel. „Haben sie ihre Manieren vergessen Mr. Zabini?“, zischte Voldemort und strich mit seinen Fingern über einen großen Schlangenkopf. „Wie gern würde ich sie in deiner Anwesenheit vergessen Voldi. Aber du hast mich selber herbestellt wenn ich mehr Infos will. Nun hier bin ich. Gib mir die Antworten die ich will“, konterte Harry eisig was in Blaise Körper irgendwie nicht so rüber kam wie er wollte.

Voldemort schien erstaunt zu sein als er begriff. „Mr. Snape sie können gehen“, zischelte Voldemort doch Harry schüttelte denn Kopf. „Nein er wird bleiben. Er ist die Versicherung das Zabinis Körper nichts passiert“, knurrte Harry und trat rüber zu der Sitzreihe und ließ sich ohne Aufforderung nieder. Voldemort sagte auch nichts mehr zu dem Thema, so das Severus einfach im Hintergrund blieb.

„Also Mr. Potter. Was für Informationen verlangen sie?“, fragte Voldemort ruhig und streichelte noch immer Nagini. Diese zischelte leise genüsslich vor sich hin.

„Alles. Von Sachen die mich Betreffen bis hin zu ihrer Schlacht gegen Dumbeldor“, umfasste Harry alles und sah abwartend drein.

„Über sie kann ich nicht wirklich viel sagen Mr. Potter. Der erste Punkt wird wohl sein das ich ihre Eltern nie angegriffen habe und sie ihre Narbe somit nicht von mir haben. So weit Severus bisher heraus gefunden hat ist die Narbe eine Verbindung zu Dumbeldor welcher ihnen gern mal den ein oder anderen Traum schickt“, erzählte Voldemort ruhig ohne das zischeln in seiner Stimme. Harry betrachtete den im Schatten verborgenen Mann.

„Weiter. Ihre Pläne gegen den alten und was ich da für eine Rolle haben soll“, forderte Harry auf. „Um ihre Rolle antreten zu können musste ich sie erst mal kriegen. Dumbeldor hat dies immer und immer wieder verhindert, aber nun sind sie ja sogar freiwillig hier. Dies erspart und eine Menge Stress. Was unsere Zusammenarbeit angeht... Dumbeldor hat in den ganzen Jahren Kräfte gesammelt. Er leitet die Schule nicht aus Spaß. Die Schüler sind sozusagen seine Energiequelle. Vor 17 Jahren schon war es zu schwer gewesen für mich alleine. Sie haben ja gesehen was aus mir wurde“, meinte Voldemort unwirsch während Harry aufmerksam lauschte.

„Ihre Motive?“, fragte Harry weiter und machte es sich etwas bequemer, spürte das sich Severus auf einen der anderen Sessel nieder gelassen hatte.

„Das einfachste alle Motive. Rache“, zuckte Voldemort mit den Schultern fuhr aber fort „anfangs war es nur Rache, doch nach und nach kamen andere Sachen hinzu. Legalisierung der Schwarzen Magier und Gleichberechtigung zwischen Weiß und Schwarzmagiern. Rechte für Magische Geschöpfe, vor allem dunkle Magische Geschöpfe. Aber nun ja. Das oberste Ziel ist die persönliche Rache meinerseits“. Harry hätte eigentlich nicht mit solchen Motiven gerechnet, konnte aber auch nicht sagen mit was er sonst gerechnet hätte.

„Was sagen sie Mr. Potter?“, fragte Voldemort und Harry funkelte ihn leicht an. „Ich glaube wir haben da mindestens ein Problem“, grinste Harry etwas diabolisch was mit Blaise Gesicht eine wirklich hervorragende Wirkung erzielte. Severus wurde dabei etwas blass uns Voldemort sah ihn aus rot glühenden Augen her kritisch an.

„Das wäre?“, fragte dieser zischelnd.

„Dumbeldor gehört mir. Er hat mir mein Leben zur Hölle gemacht und wenn ich nicht Amok laufen will, dann brauche ich diese Rache“, knurrte Harry und ballte seine Faust. Er würde diesem alten Narr die ganzen Schmerzen und Erniedrigungen niemals verzeihen. Voldemort schien ziemlich nachdenklich bei dieser Aussage, wobei Severus immer noch blass um die Nase her war.

„Ich denke da werden wir uns schon einig Mr. Potter. Aber nun erzählen sie mir doch mal warum sie hier nicht in ihrem eigenen Körper erschienen sind“.

„Eine dämliche Frage Voldi. Ich hänge schon noch an meinem Leben“, meinte Harry spöttisch und scharf zog Severus die Luft ein. Er erwartete nun den Ausbruch seines Lords. Doch etwas geschah womit wohl keiner gerechnet hatte. Voldemort gluckste zischelnd auf und schien amüsiert. „Ihre scharfe Zunge gefällt mir Mr. Potter, doch nehmen sie sich nicht zu viel heraus. Sie werden demnächst von mir Post erhalten. Mr. Snape. Bringen sie ihn wieder nach Hogwarts“, zischelte Voldemort amüsiert und eilig erhob Severus sich. Harry dagegen ließ sich Zeit. „Bis jetzt finde ich sie ja ganz amüsant Voldi. Bis zum nächsten mal“, damit wunk er Voldemort kurz zu und folgte seinem Professor. Schweigend kehrten sie wieder zurück wo Blaise immer noch wartete.

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Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 11 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

Kapitel elf:
 

Als Blaise die beiden erblickte sprang er auch sofort auf. „Nicht jetzt“, knurrte Harry bevor Blaise irgendetwas sagen konnte. Dieser plusterte die Wangen auf untersuchte aber trotzdem seinen eigenen Körper. Er achtete nicht mal darauf das es an der Tür klopfte welche Severus nun öffnete. Herein kam Draco der bei dem Bild abrupt stehen blieb. Harry dagegen seufzte entnervt auf und stieß Blaise mal wieder auf den Sessel zurück.

„Was ist hier los“, fragte Draco missmutig und hatte auch Blaise Aufmerksamkeit. „Nichts Malfoy. Nichts als Ärger mit dir“; schnaubte Harry und schien Draco etwas zu verwirren. „Wenn dieser Zauber nicht dauernd schief gehen würde dann wäre ich gar nicht in Zabinis Körper“, knurrte Harry missgelaunt und auf Dracos Lippen stahl sich ein fieses grinsen. „Sag bloß wer auch immer du bist wolltest meinen haben?“, fragte Draco und lachte kalt auf fuhr dann aber fort „meinen Körper kann man nicht einfach so einnehmen. Ich habe schon vor Jahren dafür gesorgt. Ein interessanter kleiner Zauber“.

„Dann hat dieser wohl bewirkt das dein kleiner Blaise Zabini jetzt leiden muss. Zabini? Ich hoffe du magst einen weiblichen Körper. Deinen behalte ich erst mal ein wenig“, knurrte Harry missmutig doch schien sich der Slytherin nicht zu freuen. „Nein. Ich will meinen wieder haben. Trainiere dir selber einen so tollen Körper an“, fauchte Blaise. „So geht’s doch auch. Professor? Sie entschuldigen mich?“, damit wollte er raus gehen doch erneut hielt Draco ihn auf. „Was habe ich vorhin gesagt? Pfoten weg wenn du diesen Körper lebend zurück willst“, zischte Harry und wurde los gelassen. So verschwand er auch raus auf die Ländereien von Hogwarts.

Dort lief er schon eine ganze Weile. Es war alles ein totales Desaster. Sein ganzer Plan wurde von diesem Malfoy in den Sand gesetzt. Jetzt musste er wohl erst mal Blaise Körper behalten. Er seufzte Tief bei diesem Gedanken. „So schwer dein Leben?“, fragte eine brummende Stimme hinter ihm. Harry erschrak sich wie immer und wirbelte herum. Fenrir Greyback stand etwas von ihm entfernt, wieder mit einem Einhorn über der Schulter. Es schien als würde das Geschöpf nichts wiegen. Er wettete sogar das Greyback das Gewicht nicht mal spürte.

„Entschuldigen sie“, haspelte Harry. Er war nun Blaise und kannte Fenrir nur aus dem Unterricht. Hoffte er zumindest. Er wusste ja gar nichts über diesen Slytherin. „Nicht doch“, brummte Fenrir abwinkend mit seiner freien großen Hand. Dann aber sah er an Harry vorbei so das sich dieser auch umdrehte. Weiter hinter ihm stand Severus. Er war stehen geblieben und man sah ihm die Furcht vor dem Werwolf deutlich an. „Der scheint ja wieder ganz der alte zu sein“, knurrte Fenrir und Harry fand das es sich nicht sehr erfreut an hörte. Wie auch. Wahrscheinlich sprach kaum jemand mit dem Mann. Er war schließlich ein Werwolf vor dem jeder Angst hatte.

Er tat Harry ziemlich Leid. „Ich glaube der will was von dir. Du solltest hin gehen“, brummte Fenrir und trat an Harry vorbei. Dieser öffnete kurz den Mund, wollte etwas sagen, doch nicht schon wieder in einem anderen Körper. Er drehte den Kopf zur Seite.

Also ging Harry zu Severus zurück. „Sie haben wirklich Angst vor Greyback?“, stellte Harry fragend fest sah wie der andere die Schultern straffte. „Das ist jetzt nicht das Thema. Wie lange Gedenkst du Blaise seinen Körper vorzuenthalten?“, fragte Severus was Harry genervt auf seufzen ließ. „Ich weiß es noch nicht. Er wird es schon mitkriegen wenn er ihn wieder hat“, knurrte Harry genervt und wollte gehen doch Severus hielt ihn auf.

„Es ist Wochenende. Ich würde gerne heute mit dir ins Ministerium gehen“, sprach Severus und Harry wusste worauf dieser anspielte. „Sie glauben dem Brief meiner Mutter nicht?“, fragte Harry verbittert, sah wie sein gegenüber kurz zögerte „nicht direkt. Wenn es wirklich stimmt... das werden wir vorher überprüfen, dann werde ich meine Elternschaft einfordern“. Harry sah ihn mit großen Augen an. Hatte er sich da jetzt verhört? Severus Snape, ungeselligster Typ den er kannte, wollte sein Vater werden? Er hasste ihn. „Sie hassen mich“, stellte Harry fest.

„Nein. Ich hasse dich nicht... nicht mehr“, seufzte Severus und fuhr sich durchs Haar. „Was hat sich geändert?“, fragte Harry misstrauisch nach. Natürlich eigentlich nur da sie verwandt sein könnten. „Einmal die eventuelle Verwandtschaft, außerdem was du mir über Askaban erzählt hast. Das wünsche ich keinem Schüler“. Harry schnaubte nur abfällig bei dieser Antwort. „Gehen wir. Aber erhoffen sie sich nur nicht zu viel“, spottete Harry.
 

Zusammen reisten sie per Flohpulver ins Zaubereiministerium. Dort fuhren sie kurz mit dem Fahrstuhl bis Severus an einer der Türen klopfte. „Ja bitte?“, schnarrte es von drinnen. Sie traten ein und Harry hatte einen guten Blick auf Lucius Malfoy der hinter einem der Schreibtische saß. „Severus. Wie kann ich dir helfen?“, fragte dieser ruhig, sah kurz zu Harry ~ Alias Blaise Zabini. „Du müsstest etwas für mich überprüfen. Hat Dumbeldor in den Sommerferien irgendjemanden für vier Wochen nach Askaban geschickt? Seid drei Jahren? Nur die Sommerferien und die Winterferien?“, fragte Severus und ließ Lucius die Stirn runzeln. Er tippte auch direkt etwas in den PC ein. „Setzt euch. Ich habs gleich? Was ist mit ihnen Blaise? Möchten sie auch etwas bestimmtes?“, fragte Lucius und beide setzten sich. „Später Lucius. Such bitte erst mal“, meinte Severus.

Es war ruhig während sie warteten. Lucius schien einiges umgehen zu müssen. „Na da haben wir es doch. Also mal sehen. Sommerferien, Sommerferien, da ist es. Ja Wir haben hier jemanden. Es stehen keine genauen Angaben drin. Ein junger Mann, Grund kleinere Diebstähle, Zeit 4 Wochen. Was ist damit?“, fragte er nach dem vor lesen. „War das auch in den letzten zwei Jahren der Fall? Und in den Winterferien?“, fragte Severus und schien sich nicht wohl zu fühlen. Lucius sah noch mal kurz auf den Bildschirm nickte dann aber.

„Was ist los?“, fragte Lucius abermals. „Der Gefangene war Harry Potter“, meinte Severus und sah wie sein alter Freund eine Augenbraue nach oben zog. „Das wäre Sträflich. Erstens Potter ist Minderjährig, da gibt nur eine Verwarnung oder Geldbuße. Zweitens wäre das Vergreifen an dem Goldjungen, was die Öffentlichkeit nicht gut heißen würde. Dumbeldor könnte dadurch ganz schön Schaden nehmen. Sowohl im Ruf als auch im Geldlichen Bereich“, erklärte Lucius und lehnte sich zurück. „Na das hört sich doch gut an. Kann man ihn dafür auch einbuchten?“, fragte Harry sich nun einmischend und nun wurde er von dem blonden angesehen.

„Für maximal zwei Monate. Eigentlich nur einen Monat aber da es um den Goldjungen geht könnte ich es sogar bis drei Monate hoch schaukeln“, nickte Lucius dem Freund seines Sohnes zu. „Was muss man dafür machen?“, fragte Harry und hatte sich etwas angespannter aufgesetzt. „Anklagen, Gerichtsverhandlung, Beweise vorlegen und einen guten Anwalt haben“, zählte Lucius am Finger auf und fügte hinzu „Severus? Was ist hier los?“.

„Gut. Dann klagen wir ihn an“, meinte Harry entschlossen und sah zu seinem Professor hoch der bedächtig nickte. „Severus“, forderte Lucius seinen alten Freund etwas barscher auf. „Du hast es gehört Lucius. Harry will den alten Narr verklagen. Dieser hat sich vorübergehend in Blaise Körper eingenistet“, zuckte dieser mit den Schultern.

Lucius schien deswegen auch etwas erstaunt, sah dann aber gleich wieder etwas Geschäftlicher aus. „Für die Aussage benötige ich sie Mr. Potter in ihrem eigenen Körper. Wäre das bis sagen wir... nächste Woche Samstag möglich? Bis dahin habe ich alles weitere vorbereitet“, erklärte Lucius ganz in seinem Element. Doch Harry verzog leicht sein Gesicht. „Muss es mein Körper sein?“, fragte Harry und bekam ein nicken „ja das muss sein. Sonst kann ich es nicht durch bringen. Es wird noch jemand anwesend sein der ihre Gedanken fachgerecht sortiert. Alles was für diesen Fall relevant ist“.

„Dann nehmen sie am besten gleich alles“, schnaubte Harry und sah zur Seite, weg von den beiden. „Gut. Möchtet ihr sonst noch etwas?“, fragte Lucius weiter sah wieder zu Severus. „Ja. Überprüfe doch bitte noch dieses Dokument“, damit reichte er Lucius das Befruchtungs- Dokument von Lily Evan. Dieser las es sich durch und schien erstaunt. „Ein Tag voller Überraschungen. Einen Moment“, damit fing er wieder an irgendwas in den PC zu tippen.

Diesmal dauerte es aber nicht so lange bis er fündig wurde. „Ich kann das Dokument bestätigen Severus. Den Berichten die hier vorliegen war Lily Evan damals Unfruchtbar, die einzige Möglichkeit war eine Magische Befruchtung, sie hat dort angegeben das du der Freiwillige Spender seist. Weiter steht das die Befruchtung ein voller Erfolg gewesen war. Sie taufte ihren Sohn auf den Namen Harry James Evan“, erzählte Lucius und sah wieder auf. Harry hatte während dem Vortrag zu diesem rüber gesehen, knabberte nervös auf seiner Unterlippe.

„Lucius. Ich beantrage die Vaterschaftsrechte für ihn, leite das auch gleich noch in die Wege“, sprach Severus ernst und fest. „Die liegen Momentan bei Dumbeldor. Aber das dürfte kein Problem sein. Wir machen das am besten noch vor der Anklage. Ich mache es heute fertig und schicke es ab. War es das? Oder gibt es noch irgendwelche Überraschungen?“, fragte Lucius und schien irgendwie belustigt zu sein, oder bildete Harry sich das ein?

„Nein das war es. Danke Lucius“, schmunzelte Severus und erhob sich. Kurz reichten sie einander die Hände, doch Harry schien nachdenklich. „Mr. Potter?“, fragte Lucius ruhig. „Mr. Malfoy? Ich würde dann auch gern meinen richtigen Nachnamen annehmen. Evan“, meinte Harry und sah dem blonden in die Augen. „Das können sie. Sobald die Vormundschaft gewechselt wird wird auch ihr Nachname geändert ob in Snape oder Evan bleibt ihnen überlassen“, nickte Lucius so das Harry und der Professor verschwanden, zurück nach Hogwarts.

„Wollten sie als Schwuler Mann eigentlich jemals Kinder?“, fragte Harry als sie in Severus Räumen ankamen. „Ich habe nie darüber nachgedacht. Wie gesagt ich war und bin schwul, ich hätte also keine Frau in der Art beglücken können“, zuckte Severus mit den Schultern und Harry nahm es auch so hin, verließ den Raum. Es war schon spät, doch seine Schritte führten ihn nach draußen, zum Verbotenen Wald. Kurz sah sich Harry um.

Es war keiner in der Nähe. Also betrat er den Wald verschwand im Dickicht.
 

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kommi? *Keks hinleg*

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Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 12 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

Anmerkung: Im nächsten kapi erfahrt ihr endlich etwas über Harrys Vergangenheit. Das Kapi wird pünktlich nächsten dienstag hochgeladen ;)
 

lg kojikoji
 

Kapitel zwölf:
 

Als Harry schon tief im Wald war blickte er sich kurz um. Es war dunkel, aber hier hatte er seine Ruhe. Und solange er nicht in Aragogs Territorium eintrat war er hier auch einigermaßen sicher. Gegen die Restlichen Kreaturen konnte er sich gut selber Verteidigen.

Während er lief war er auch völlig in Gedanken versunken. In der kurzen Zeit war eine ganze Menge passiert. Er hatte mit seinem Professor und baldigen Vormund, er weigerte sich das Wort Vater zu denken, den Körper getauscht. Hatte Stress zwischen diesem und dessen Freund verursacht. Fühlte sich angenehm beruhigt in der Nähe eines eigentlich Gefährlichen Werwolfes der gesucht wurde. Zusätzlich hatte er erneut mit einer falschen Person den Körper getauscht, mit Voldemort gesprochen, ganz normal. Er hatte dann ja auch raus gefunden das Draco einen verdammten Schutz gegen seinen Zauber hatte und dessen Vater kein all zu übler Kerl war.

Aber das beste war doch immer noch die Tatsache das man ihn in seinen Körper zurück drängen wollte. So eine Unverschämtheit. Die würden sich noch umsehen. Nie wieder wollte er dahin zurück, nie wieder in seinen einengenden Körper.

Harry der Gedankenverloren durch den Wald lief, blieb mit einem mal abrupt stehen. Irgendwas war hier. Er fühlte sich beobachtet. Hastig sah sich Harry um, zog seinen Zauberstab hervor. Wer immer es war. Der konnte sein blaues Wunder erleben. Die Zentauren waren es sicher nicht. Harry verstand sich gut mit ihnen und sie würden sich nie an schleichen oder verstecken.

Wer also war hier? Wer beobachtete ihn? Durch ein lautes Geräusch neben sich wirbelte Harry herum. Ein Einhorn stob an ihm vorbei. Es war in heller Panik das sah er sofort. Harry drehte sich sofort wieder in die Richtung woher es gekommen war. Etwas in einen Mantel Gehüllt kam langsam näher. Harry fühlte sich wie in seinem ersten Jahr in Hogwarts, wo er im Verbotenen Wald Strafarbeit mit Draco und Fang hatte machen müssen. Doch weder der eine noch der andere waren hier. Er hatte auch das sichere Gefühl das dies dort, nicht Voldemort war.

Die Gestalt ging aufrecht und war etwas größer als er selber. „Stehen bleiben oder ich verfluche sie. Wer sind sie?“, rief Harry der Gestalt zu die immer noch langsam auf ihn zu kam. „Haben sie nicht gehört?“, bellte Harry und sein Blick wurde etwas Krampfhafter. Doch keine Regung, die Gestalt bewegte sich weiter auf ihn zu. Oder dem Einhorn hinter her? War er die Gestalt die schon zwei Einhörner umgebracht hatte? Die armen Geschöpfe.

„Meine letzte Warnung“, rief Harry doch wieder wurde sie ignoriert. Harry schoss einen Stupor ab, doch diese prallte einfach ab, so das er einen stärkeren Zauber nutzte. Doch wieder keine Wirkung. Harry fing nun an zurück zu weichen. Er versuchte einen erneuten Zauber. Wieder nichts. Die Gestalt zog nun ebenfalls einen Stab hervor und schickte einen Fluch auf reisen. Harry wich im letzten Moment aus da war ein zweiter Fluch ran, traf ihn an der Schulter. Harry schrie vor Schmerz auf. Hier im Verbotenen Wald würde ihn keiner hören. Bevor Harry richtig begriff war die Gestalt von einem Augenzwinkern auf den anderen schon ran, drückte Harry an einen Baumstamm.

„Zur falschen Zeit am falschen Ort“, vernahm er eine raue Stimme. Sie klang gebrechlich, als würde sie dem sterben nah sein. „Lassen sie los“; keifte Harry wütend, doch ein schlag im Magen ließ ihn die Luft entweichen.

Scheiße. Blaise würde ihn umbringen wenn er diesen Körper beschädigt zurück bekam. Doch Harry konnte nichts machen. Sein Zauberstab hatte er verloren. Erneut zielte die Gestalt mit dem Stab auf ihn. „Schlaf gut und Träume süß“, hauchte die gebrechliche Stimme und Sprach den Todesfluch. Doch nur halb da wurde er durch eine heftige Bewegung, von Harry weg an den nächsten Baum befördert.

Harry sackte zu Boden griff sich keuchend an die Kehle wo er eben noch festgehalten und gewürgt wurde. Er sah aber trotzdem auf, erkannte breite Schultern, eine angespannte Haltung. „Ich erkenne den Geruch. Sie haben die Einhörner getötet“, knurrte Harry eine sehr bekannte Stimme. Fenrir Greyback. Harry war erleichtert. Er fühlte sich auch irgendwie sicherer bei diesem. Die Gestalt die an den Baum befördert worden war, richtete sich gerade benommen wieder auf.

Bevor Fenrir sich rühren konnte durchbohrte ein Fluch dessen Hüfte, ließ den Werwolf aufjaulen. Dann aber war der Wolf ran, donnerte die Gestalt an den nächsten Baum und wollte nachsetzen doch da war die Gestalt weg. Hatte sich wie in Luft aufgelöst.

Harry aber eilte schnell zu dem Werwolf rüber, hatte seine Zauberstab wieder gefunden. „Die Wunde. Du wurdest direkt getroffen“, hauchte Harry und tastete besorgt nach der Wunde. Fenrir schien etwas verwirrt zu sein, doch er schob den jüngeren von sich weg. „Is nicht so schlimm. Die heilt schnell wieder. Aber ich rieche Blut. Hast du was abbekommen?“, fragte Fenrir brummend und Harry entsann sich an seine getroffene Schulter. Seine Hand wanderte dort hin. Er spürte wenig Blut unter seinen Fingern, lächelte Fenrir verlegen entgegen.

Das musste bestimmt gut für den anderen riechen. „Sorry. Ich verschwinde besser auf die Krankenstation. Danke für die Hilfe“, murmelte Harry war sich nicht sicher ob dieser ihm absichtlich geholfen hatte, oder ob es nur Zufall war. Doch da hielt Fenrir ihn auch schon fest, beugte sich vor zur betroffenen Schulter. Harry sah ihn erschrocken an und im letzten Moment riss er sich los. „Nicht“, keuchte er dabei und sah unsicher in das ernste Gesicht. Dieser ließ ihn auch sofort los, fast als habe er nichts anderes erwartet. „Ich begleite dich ein Stück“, brummte Fenrir und lief los.

Harry folgte ihm auch sofort und bald schon verließen sie den Wald. Harry hatte den Werwolf von hinten etwas gemustert. „Danke noch mal“, wisperte Harry und lief an Fenrir vorbei direkt auf die Krankenstation. Madam Pomfrey behandelte ihn sofort an der Schulter und am Bauch. Er durfte gleich wieder gehen, direkt in die Slytherin Kerker.

Dort erwartete Draco ihn auch schon, zerrte ihn mit in eines der Zimmer. Er hatte noch ein Blick auf das Namens Schild werfen können. Draco und Blaise ihr Zimmer. Na klar die waren beide zusammen. Leicht seufzte er, doch Draco stieß ihn grob auf das Bett. „Vorsicht. Es ist schließlich der Körper deines liebsten“, murrte Harry wegen der Behandlung.

„Ich verlange das du sofort wieder tauschst“, knurrte Draco beeindruckend doch Harry schüttelte den Kopf. „Nicht heute. Ich muss nächste Woche eh ins Ministerium, dann wirst du ihn wieder haben. Bis dahin behalte ich den Körper“, damit legte er sich im Bett auch lang nahm einfach an das dies vorerst sein Bett war. Das andere hatte nämlich edel aussehende Bettbezüge. „Was soll dieser Mist überhaupt. Wofür stiehlst du dir andere Körper Mädchen?“, knurrte Draco wütend. Natürlich. Draco dachte das er ein Mädchen war weil Blaise in einem weiblichen Körper steckte. „Ich werde deinem Schatz schon nichts wegschauen. Hab ich nämlich alles selber. Der weibliche Körper ist nur Tarnung damit der Bewohner es nicht so schwer hat im Leben“, zuckte Harry mit den Schultern.

„Wer bist du?“, fragte Draco nun ruhiger doch Harry drehte ihm den Rücken zu. Antwort genug das er nicht reden würde. Er bekam auch Ruhe. Durfte endlich schlafen.
 

So verging auch die nächste Woche. Blaise hatte sich etwas mit dem weiblichen Körper Arrangiert. Er hatte sogar angefangen die Griffendors auszuhorchen. Harry dagegen hatte Lustlos vor sich hin gelebt, hatte Regulus und Severus ignoriert. Das einzige was er mit genügend Konzentration gemacht hatte war ein Trank. Dafür hatte er Severus um Zutaten gebeten, aber nicht gesagt was er braute. Er brauchte einen neuen Trank wenn er noch mal den Körper tauschen wollte. Er musste nur überlegen mit wem. Draco ging ja wegen dessen verdammten Schutzzauber nicht.

Er holte auch alle Sachen zusammen die er für die Zeichnungen und Verzierungen auf dem Boden benötigen würde. Den Zauberspruch hatte er ja zum Glück im Kopf.

Dann kam auch der Samstag wo er ins Ministerium musste. Er traf sich in Severus Büro mit diesem. Blaise war ebenfalls mit dem weiblichen Körper da, ebenso Draco der sich das wohl nicht entgehen lassen wollte. „Was will der denn hier?“, keifte Harry und deutete auf Draco. „Hau ab“, er wollte nicht das dieser mit bekam wer er war. Denn wenn er in seinem Körper war würde er automatisch wieder zu einem Mann werden.

„Nein ich bleibe hier“, gab Draco unbekümmert zurück. Harry sah etwas verzweifelt zu Severus der jedoch unbeteiligt weg sah. Mistkerl. „Geh oder ich setze dich eigenhändig vor die Tür“, knurrte Harry und trat auf den blonden Schönling zu. Dieser aber blieb unbeeindruckt. Also zerrte Harry ihn förmlich zur Tür. Draco befreite sich schnell von ihm und wich in den Raum zurück.

„Wir müssen uns beeilen. Die werden schon warten“, meinte Severus ungeduldig. Harry aber zog seinen Zauberstab hervor und richtete ihn auf Draco. Sofort war Blaise vor diesem. „Hör auf und mach es endlich. Es wird dir schon keiner an die Gurgel danach springen. Los jetzt“, zischte Blaise ihn an. Harry war einen Moment unsicher doch schoss er einen Spruch auf beide ab. Es war wie bei Regulus. Sie würden ihn nicht verraten können.

„Was war das?“, knurrte Draco ihn herausfordernd an. „Draco ruhig jetzt. Das hat er mit Regulus auch gemacht. Es ist damit du nicht alles ausplaudern kannst“; herrschte sein Patenonkel ihn an so das dieser sofort ruhig war.

Harry dagegen ging zum Sofa wo er sich setzte. „Es wäre nett wenn du dich auch setzt. Ich will keine Kopfschmerzen haben weil du umgefallen bist“, knurrte er Blaise an welcher sich neben ihn setzte. Harry schloss nun auch die Augen.

Es baute sich eine starke Magie um sie beide auf. Harry fühlte sich angenehm schwerelos. Doch plötzlich war es ihm als würden sich Ketten um ihn schlingen, ihm die Luft zum Atmen nehmen. Er keuchte gequält auf, schnappte nach Luft. Er fühlte sich eingeengt, als säße er wieder in der kleinen Kammer bei den Dursleys, nur schlimmer mit zusätzlichen Ketten und Schlössern. Alle fest und verschlossen. Er öffnete Ruckartig die Augen, drehte den Kopf.

Neben ihm kam gerade Blaise in dessen Richtigen Körper wieder zu sich. Harry war ebenfalls wieder in dem seinen. In dem männlichen. In dem den er hasste. Er erhob sich abrupt, spürte den Schwindel in sich aufsteigen und schwankte. Er wurde sofort gestützt. Als er aufsah merkte er das es Severus war. Kurz ließ er sich helfen bis es wieder ruhig in seinem Kopf war, doch dann löste er sich. „Lassen sie uns los gehen“, meinte er zu diesem.

Kurz hatte er noch mal zu Draco und Blaise gesehen die ihn ansahen als sei er das zehnte Weltwunder. Sie hatten wohl nicht mit ihm gerechnet. Doch da waren sie auch verschwunden.

Sie tauchten im Zaubereiministerium auf. Harry hatte sich einen Umhang mit Kapuze herbei gezaubert und verhüllte sich. Er hasste diese ganzen Blicke auf sich. Sie brannten sich in ihn ein.

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Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 13 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

so jetzt kommt die ganze böse Wahrheit ans Licht XD

viel Spaß beim lesen
 

Kapitel dreizehn:
 

Als Harry und Severus mit Lucius und noch einem Kerl in einem Raum standen wurde dem jüngsten Unwohl. Dieser würde sich mit Lucius seine Gedanken ansehen. Die wichtigsten für die Gerichtsverhandlung nehmen und er? Er musste sich das alles ansehen. Sich seiner Vergangenheit stellen. „Muss ich das alles auch sehen?“, fragte Harry unwohl saß auf einem Sofa. „Ja Mr. Potter. Sie müssen uns lenken. Zu den wichtigsten Momenten. Sie sollten dabei nichts auslassen wenn es wichtig ist um Dumbeldor nach Askaban zu bringen“, sprach der Mann welcher sich als Henry Manis vorgestellt hatte. Er war noch recht jung vielleicht 25 Jahre alt.

Harry schluckte einmal doch er nickte. Er wollte diese Erinnerungen nicht sehen. Doch es musste sein. Dadurch würde er Dumbeldor für immer los werden. Auf das nicken hin richtete Henry den Zauberstab auf Harry, sprach einen Spruch und schwang den Zauberstab zu einer freien Wand. Dort würden seine Erinnerungen hin projiziert werden. „Wenn sie jetzt noch Mr. Snape bitten wollen hinaus zu gehen, dann jetzt. Ansonsten beginnen wir“, erklärte Henry ihm und ohne seinen Professor anzusehen tastete er nach dessen Hand.

Er Ergriff diese, wünschte sich Beistand. Severus war etwas verwundert über die Geste doch er spürte die Anspannung und drückte die Hand leicht. „Gut dann Beginnen wir. Mr. Potter. Besinnen sie sich auf den Anfang. Das wird es ihnen und uns leichter machen“, meinte Henry und sah auf die Wand wo es zu flackern begann. Harry besann sich auch auf die Zeit wo es angefangen hatte. An den Tag wo sein Vertrauen in Dumbeldor ins wanken geraten war.
 

°°Rückblende°°

Harry war gerade 13 Jahre alt und gerade bei den Dursleys. Es waren Sommerferien die er wieder hier verbringen musste. Er wünschte sich nichts sehnlicher als bei seinen Freunden oder in Hogwarts zu sein, doch er durfte nicht.

Es war gerade Abend als Harry sich vor Hunger aus der Kammer schlich. Sie war klein und unbequem. Harry konnte sich nicht ausstrecken da auch sein Schulkoffer darin stand. Es gab auch nur eine durch gelegene Matratze und eine flackernde kleine Lampe. Harry wollte eigentlich gerade in die Küche schleichen als er Worte vernahm. Seine Verwandten waren wohl noch wach. Er drückte die Tür also leise auf und sah hinein. Er war erstaunt. Vor seinen Verwandten stand Dumbeldor. Er wollte gerade vor Freude rein stürmen. Sicher würde dieser ihn abholen, doch er hielt inne. Dumbeldor lächelte nicht wie sonst üblich, sondern schien missgelaunt.

„Was war ihre Aufgabe?“, herrschte Dumbeldor die beiden Muggel an die zusammen zuckten. „Eine harte und Schläge reiche Erziehung“, wimmerte Vernon. „Und was haben sie gemacht? Der Junge ist Lebensfreude pur. Alles muss man selber machen“, bellte Dumbeldor und wand sich ab, verschwand im Karmin.

Harry war zurück in seine Kammer gewichen. Dumbeldor hatte ihn nicht abgeholt, er hatte ihn hier gelassen und seinen Verwandten gesagt sie sollten ihn streng und mit Schlägen Erziehen. Harry rannen Tränen über die Augen als er die Kammertür leise schloss.
 

°°Rückblende Ende°°
 

Harry biss sich leicht auf die Unterlippe. Nicht nur sehen konnte man seine Erinnerungen nein, durch den Zauber konnte man auch Harrys Gefühle fühlen und hören was er dachte. Etwas verzerrt aber es waren seine Gedanken. „Machen sie weiter Mr. Potter“, forderte Henry ihn auf so das Harry sich auf das nächste Ereignis besann
 

°°Rückblende°°
 

Es waren gerade Sommerferien. Ein Jahr später. Harry war bei seinen Verwandten angekommen. Er war deprimiert. Vernon hatte ihm schon eine Willkommensohrfeige verpasst. Er wurde direkt ins Wohnzimmer durch gestoßen. Harrys Gesicht konnte erstaunter nicht sein. Vor ihm stand Dumbeldor. „Professor“, jauchzte Harry erstaunt und trat auf diesen zu, doch er blieb stehen. Dessen Gutmütiger Blick war nicht da. Es war genauso wie das Jahr zuvor. Harry schluckte und trat etwas zurück. „Harry. Mein Lieber Junge. Die ersten vier Wochen wirst du nicht hier verbringen. Komm mit“, damit reichte er Harry die Hand. Harry sah ihn verwundert an. Er brauchte nicht hier zu bleiben? Vier Wochen weniger mit seinen schrecklichen Verwandten?

Er ergriff die Hand sofort und apparierte mit seinem Mentor. Es wurde sofort kalt als sie wieder auftauchten. Eiskalt. Harry schlang die Arme um seinen Körper. Er kannte dieses riesige Gebäude nicht. Es sah aus wie ein... ja wie ein Gefängnis. Es kam ihm aber bekannt vor. Als er sich erinnerte wich all seine Farbe aus dem Gesicht. Wie zur Bestätigung kamen in diesem Moment zwei Dementoren angeschwebt. Harry wich zurück, wollte hinter Dumbeldor in Sicherheit gehen, doch dieser stieß ihn den Kreaturen entgegen. „In 4 Wochen hole ich dich wieder ab Harry. Bis dann“, damit war Dumbeldor verschwunden und Harry wurde von den Dementoren mit geschliffen. Er konnte sich nicht wehren. Immer wieder hörte er Stimmen in seinem Kopf. Seine Mutter.

Wie sie schrie das er, Voldemort, Harry doch Leben lassen sollte. Wie Voldemort ihn quälte und viele andere Erinnerungen. Erinnerungen die Harry weit weg gesperrt hatte. Die Dementoren saugten gelegentlich sogar an ihm wenn Harry versuchte sich schöne Gedanken zu machen. Dann schmissen sie ihn in eine Zelle. Tief, tief unten in Askaban. Harry kroch wimmernd an die Wand zurück, setzte sich hin und zog die Beine an den Körper. Was hatte er gemacht um hier her zu kommen? Er schlang die Arme um seine Beine, vergrub sein Gesicht darin.

Er hatte nie etwas angestellt um das zu verdienen. Laute schluchzer schüttelten den gesamten Leib des 14 Jährigen Jungen.
 

°°Rückblende Ende°°
 

Harry riss sich an diesem Punkt los, wand den Blick ab und war völlig steif. Er war total verkrampft, quetschte Severus Hand förmlich. Dieser schien es nicht zu bemerken. Die Gefühle die sie alle dank dem Zauber empfingen waren stark. Alle drei Erwachsenen wurden davon regelrecht mit weggeschwemmt. „Eine Minute bitte. Gleich geht es weiter“, vernahmen sie Harrys zitternde Stimme. Sofort riss Severus sich von der Wand los. Dort war Harry immer noch zu sehen wie dieser auf dem Boden in der Zelle hockte. Er wand sich dem jüngeren zu. Er löste dessen Hand von sich weswegen Harry etwas panisch aufsah. Doch Severus zog das zitternde Bündel bloß in seine Arme.

Wäre Harry nicht zu ängstlich würde er diese Geste sicherlich ablehnen. Doch jetzt war er dankbar dafür. Lucius beobachtete die beiden auch in alle Ruhe. Sie hatten den Vertrag für die Vormundschaft schon vorliegen. Nach dem ganzen würde er ihn Severus auch geben. Er musste von beiden noch Unterschrieben werden. Sie hatten es vorher nicht geschafft.

„Es geht wieder. Soll ich weiter machen?“, fragte Harry unsicher. „Natürlich“, kam es von Henry so das Harry wieder nervös auf die Unterlippe biss, sich aber auf das nächste wichtige Ereignis besann.
 

°°Rückblende°°
 

Es waren mittlerweile 4 Wochen vergangen seid er Harry nach Askaban gebracht hatte. Harry war immer stiller geworden bis er sich gar nicht mehr geregt hatte. Da öffnete sich an einem Tag die Kerkertür. Dumbeldor trat ein und sah auf den ziemlich abgemagerten Harry runter. Harry der schwach den Kopf hob erkannte ihn sofort. Hoffnung flammte in diesem auf. Er erhob sich wackelig und wankend. Schwankte zu Dumbeldor rüber und krallte sich in dessen Robe. „Professor. Bitte. Was habe ich schlimmes gemacht. Nehmen sie mich wieder mit, bitte“, bettelte Harry war wirklich am Ende seiner Kräfte, fühlte sich so elend schwach.

„Harry mein lieber Junge“, wisperte Dumbeldor sanft, fuhr aber mit kühler Stimme fort „du bist dir doch bewusst das du diese Strafe verdient hast? Sie ist nur zu deinem besten“. Mit diesen Worten apparierte er und sie tauchten wieder im Wohnzimmer der Dursleys auf. Petunia war auch Anwesend. „Schonen sie ihn nicht“, damit war der alte auch wieder verschwunden. Harry klappte im Wohnzimmer zusammen. Er fühlte sich so elend. Ihm war so unendlich kalt, nicht nur körperlich. Es fühlte sich an als hätte sich etwas um sein Herz geschlungen. „Los du Missgeburt. Hier wird nicht gefaulenzt. Du hast noch viel vor dir“, damit scheuchte Petunia Harry in den Garten wo dieser bei brütender Hitze, Unkraut jäten sollte. Harry fiel am Abend im Garten jedoch um. Ein kräftiger tritt von Onkel Vernon als dieser Heim kam, ließ ihn unter Schmerzen aufschrecken.

„Du schläfst mitten bei der Arbeit? Kein Abendessen für dich. Wer Faul ist brauch nichts Essen“, grunzte Vernon und sperrte Harry erneut in die Kammer unterm Schrank. Dieser musste sich etwas zusammen rollen. Er hatte bemerkt das seine Schulsachen nicht da waren. Vernon hatte sie bestimmt wie so oft verbrannt und kaputt gemacht. Harry fing wieder an zu weinen. Er wusste nicht warum man ihm das angetan hatte.
 

Die Szene wechselte. Es waren Winterferien. Harry freute sich schon darauf in Hogwarts bleiben zu können. Er war immer noch etwas mager. Doch am Tag des ersten Ferientages rief Dumbeldor ihn zu sich ins Büro. Harry ging mit gemischten Gefühlen zu diesem. Als er Eintrat saß sein Mentor am Schreibtisch und schrieb etwas.

Harry wartete nervös. „Harry. Schön das du es einrichten konntest. Deine Ferien wirst du nicht in Hogwarts verbringen können. Es wird keiner hier bleiben“, meinte der alte und sah endlich auf. „Kann ich zu den Weasleys?“, fragte Harry Hoffnungsvoll doch Dumbeldor schüttelte den Kopf und erhob sich, trat zu Harry ran der etwas zurück wich. Doch da griff Dumbeldor ihn schon und verschwand mit diesen. Man glaubte es kaum, dabei konnte man in Hogwarts nicht apparieren.

Als sie wieder sehen konnten wurde es wieder kalt. Harry fror sofort erbärmlich. „Nein Professor bitte nicht. Ich habe doch gar nichts gemacht“, wimmerte Harry. „Es ist nur zu deinem besten mein Lieber Junge“, und damit war Dumbeldor weg und Harry wurde von den Dementoren gepackt und weg geschliffen. Ein Schloss legte sich um die Kette die sich um Harrys Herz geschlungen hatte. Der Schlüssel war nicht auffindbar.
 

Die nächsten Szenen zeigten Harry in den Sommerferien die ersten 4 Wochen in Askaban und die letzten zwei bei seinen Verwandten. Ebenso in den Winterferien wieder in Askaban. Mit jedem Askaban Besuch schlang sich eine weitere Kette um sein Herz, lähmte seinen Körper und wurde mit einem festen Vorhänge schloss abgesichert. Es lagen nun mittlerweile rund 6-7 Ketten um ihn, hatten sich auf den ganzen Körper ausgebreitet.
 

°°Rückblende Ende°°
 

Harry konnte nicht mehr. Er riss sich von dem letzten Askaban Besuch weg. Drehte seinen Kopf zu Severus und vergrub sein Gesicht bei diesem. Sein Körper bebte doch weinen tat er nicht. Er ertrug das nicht mehr. Askaban war die Hölle gewesen, in Verbindung mit seinen Verwandten das absolute grauen. Severus hatte sich ebenfalls von dem Anblick los gerissen, strich Harry behutsam über den Kopf. Er verstand es nicht. Wie hatte Harry das alles ertragen können? Aber er verstand nun auch dessen Wunsch nach einem anderen, besseren Leben.

„Mr. Potter? War... war das alles?“, fragte Henry dem etwas klam bei dem ganzen war. So hatte er sich das Leben des Harry Potter nie vorgestellt. „Nein. Meine schönste Erinnerung habe ich noch. Wollen sie diese auch haben? Dann empfehle ich bei einem schwachen Magen Kotztüten“, Harry versuchte Sarkastisch zu lachen doch es war nur erstickt, nicht überzeugend.

„Zeigen sie es uns. Wir brauchen alles was noch helfen kann“, meinte Henry unwohl. Harry aber brauchte noch einen Moment ehe er den Kopf drehte, zur Wand und sich besann. Seine letzte Erinnerung. Niemand kannte sie bisher. Sie war unerträglich für Harry

14

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 14 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

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°°Rückblende°°
 

Es war kurz nach Harrys 16 Geburtstag. Also vor etwas mehr als einem Jahr. Harry hatte bei den Dursleys bleiben müssen. Er durfte nicht mit seinen Freunden feiern.

Es war ein Samstag als Dumbeldor erneut zu Besuch kam. Harry der in der ihn viel zu engen Kammer hockte lauschte. Die Tür war offen. Er hatte sich also aus der Kammer geschlichen und lauschte nun an der Wohnzimmertür. Er schielte auch rein um zu beobachten.

„Er braucht noch mehr“, meinte Dumbeldor und sah wütend aus. „Macht dem ein Ende“, fügte er hinzu. Harry zuckte erschrocken zurück weswegen er gegen die Tür kam welche quietschte. Sofort war Vernon bei ihm, zerrte ihn auf die Knie. Harry wimmerte auf. Er war noch schwach von Askaban und der Arbeit. „Mach es jetzt“, zischte Dumbeldor und war weg. Vernon dagegen zerrte Harry in den Keller, dort schmiss er diesen auf den Boden und der erste Fußtritt fand seinen Weg in Harrys Magen. Ein weiterer und noch einer. Es folgten dutzende. Dann auch Schläge. Überall spürte Harry diese Schmerzen. Es war als würde Vernon nur auf diesen Tag gewartet haben. Dieser griff sich mit einem mal ein Rohr. Es gehörte zu dessen Arbeitsmitteln hier im Keller. Mit dem Rohr holte er aus und schlug zu. Direkt auf den Oberarm. Es knirschte und Harry schrie sich die Lunge wund. Der Oberarm war gebrochen. Doch erneut holte Vernon aus schlug auf den Rücken. Wieder schrie Harry auf, rollte sich zusammen, weinte, schluchzte und bettelte. Doch Vernon zeigte keine Gnade. Der nächste schlag traf ihn am Fuß. Zertrümmerte diesen. Harry fühlte sich der Ohnmacht nah doch die Schmerzen ließen ihn nicht gehen und Vernon auch nicht. Wieder ein tritt. Spucke die sein Gesicht traf.

Harry zitterte. Er wusste nicht was jetzt passieren würde, wimmerte vor Schmerz. Vernon jedoch schnappte sich aus einem Schrank eine Peitsche. Mit Neun Schwänzen. Woher sie war wusste und interessierte Harry in diesem Moment nicht. Er spürte wie die Peitsche immer und immer wieder auf ihn runter prasselte. Bald schon schrie er nicht mehr, hoffte nur das es bald zuende war.

In seinem Innern kam ein weiteres Schloss herbei. Es hackte sich in alle Ketten und schloss sich ganz langsam. Es rastete ein als Harry mühsam aufsah und in Vernons Hand eine Pistole erblickte. Harry hatte Todesangst.

Vernon aber lachte nur abfällig, beschimpfte ihn, spuckte ihn noch mal an. Vernon drückte ab. Harry hörte den Knall. In seiner Todesangst baute sich seine Magie um ihn herum auf. Die Kugel prallte daran ab und als seid dies das Zeichen schleuderte die Energiewelle seinen Onkel an die Wand. Harry aber weinte bitterlich, hatte Schmerzen, hatte Angst. Es war keiner bei ihm. Dumbeldor hatte ihn verkauft. Dumbeldor hatte ihm das alles angetan. Dumbeldor wollte ihn Tod sehen
 

°°Rückblende Ende°°
 

„Harry hör auf. Sofort“, das war Severus der das ganze blass betrachtet hatte. Riss Harrys Blick von der Wand weg, drückte Harry fest an sich heran. Die Verbindung unterbrach. Harry zitterte unkontrolliert in seinen Armen. Harry hatte sich fest gekrallt. Panik war in dessen Augen zu lesen. Nein eigentlich keine Panik sondern die pure Todesangst. So wie in dessen Erinnerung. „Shh Harry Shh“, damit wog er den jungen Mann in seinen Armen hin und her.

Lucius der die ganze Zeit geschwiegen hatte war etwas grün angelaufen. Selbst Henry war grün um die Nase. Doch Severus hatte gerade nur Augen für Harry.

Dieser war kaum zu beruhigen. Die Erinnerungen schmerzten. Er fühlte sich so gefangen von dem ganzen. Es dauerte gut zehn Minuten bis Harry sich soweit beruhigt hatte das er wieder aufsehen konnte. „Geht es wieder?“, fragte Severus sacht. Harry hatte zwar nicht geweint aber er sah trotzdem schlecht aus. Sehr schlecht.

„Es geht. Reicht ihnen das Mr. Manis?“, fragte Harry zitternd und dieser Schluckte wenn er daran dachte das noch etwas kommen könnte. Doch er schüttelte denn Kopf. „nein das reicht völlig um Prof. Dumbeldor für mindestens ein Jahr hinter Gittern zu bringen. Mit Mr. Malfoys Unterstützung um einiges länger“, meinte dieser und erhob sich, verabschiedete sich und war weg.

„Mr. Potter? Severus? Folgt mir noch in mein Büro. Es ist jetzt der beste Zeitpunkt um den Vormund zu wechseln“, meinte Lucius und ging von beiden gefolgt in sein Büro. Harry hatte sich kaum lösen können von seinem Professor, was dieser ihm nicht übel nahm.

„Mr. Potter? Welchen Nachnamen möchten sie Annehmen?“, fragte Lucius ruhig und holte einige Dokumente hervor. „Geht ein Doppelname?“, fragte Harry und bekam ein nicken „Dann Evan-Snape“, seufzte Harry und sah den erstaunten Blick von Severus nicht. Auch Lucius schien sehr erstaunt doch nickte und trug den Namen ein.

„Unterschreiben“, deutete er beiden an und auf die entsprechende Linie. Beide Unterschrieben auch und so war es Rechtskräftig. „Severus? Ich gratuliere zu deinem Sohn. Mr. Evan-Snape? Ich gratuliere zu ihrem Vater. Wenn nichts mehr sein sollte würde ich Ausschlafen vorschlagen“, meinte Lucius und beide verschwanden aus dem Büro, kehrten beiden zurück.
 

In Hogwarts angelangt war es schon später Nachmittag. Harry fühlte sich völlig geschafft und überfahren von seinen Erinnerungen. Er wollte eigentlich nur noch Traumlos schlafen. Morgen würde er dann das Ritual erneut durch führen, flüchten. „Hier Harry“, damit reichte Severus ihm eine Phiole die dieser etwas misstrauisch ansah.

„Ein Traumlos Trank Ich denke den kannst du jetzt ziemlich gut gebrauchen. Ich werde der weil diese Cherry Sylf von Hogwarts abmelden“, meinte Severus und Harry nahm den Trank auch. „Nein. Tun sie das nicht. Ich werde nicht in diesem Körper bleiben“, protestierte Harry sofort wurde von Severus in das Schlafzimmer geschoben, zum Bett rüber. „Du wirst in diesem Körper bleiben. Die Gerichtsverhandlung wird spätestens nächstes Wochenende sein. Da musst du ebenfalls Teilnehmen. Du musst die Erinnerungen bestätigen und dich befragen lassen“, erklärte Severus und drückte ihn auf dem Bett runter, sah in Harrys Schmerzerfüllte Augen.

„Ich halte das in diesem Körper aber nicht aus. Ich muss hier raus“, wisperte Harry und drehte nervös die Phiole zwischen seinen Fingern hin und her. „Nach den Erlebnissen verstehe ich das sogar“, seufzte Severus und setzte sich neben ihn fuhr fort mit reden „aber du musst lernen diesen Schmerz zu verarbeiten. Das was Dumbeldor mit dir gemacht hat wird dir nicht noch mal passieren. Deine nächsten Ferien wirst du daheim verbringen“.

Harry schielte zu Severus hoch, strich sich eine Strähne seines Schulter langen Haares, hinters Ohr. „Daheim?“, fragte Harry etwas verwirrt nach. „Du bist doch mein Sohn. Also wohnst du natürlich auch bei mir. Dein Zimmer wird bereit stehen und du kannst es dir Einrichten wie du möchtest“, schmunzelte Severus und es war das erste mal das Harry seinen Lehrer so sah. Ein angedeutetes lächeln. „Na gut“, seufzte Harry und schluckte den Inhalt der Phiole. Der Trank wirkte ziemlich schnell so das Harry bald eingeschlafen war, zur Seite fiel. Doch Severus fing ihn auf, legte ihn fürsorglich ins Bett und deckte ihn auch zu nur um das Schlafzimmer zu verlassen.

Severus Schritte führten diesen direkt zum Direktor Büro. Jeder Schüler musste bei diesem an und abgemeldet werden. Er wurde auch schnell rein gelassen. „Severus wie kann ich ihnen helfen?“, fragte der alte Vergnügt doch Severus Blick war kalt. Er verabscheute ihn immer mehr, doch er musste das jetzt machen. Dumbeldor würde eh bald nach Askaban wandern. „Professor Dumbeldor. Ich bin hier um Mrs. Cherry Sylf von der Schule ab zu melden. Ich bekam einen Brief von ihr als sie jedoch schon weg war“, meinte Severus ruhig und hatte sich vorsorglich einen Brief gezaubert wo alles drin stand. Diesen reichte er dem bärtigen Mann der ihn sich kurz durch sah.

„Nun denn. Noch etwas?“, fragte er und Severus schüttelte den Kopf. „Nein. Einen schönen Tag wünsche ich noch“, damit verließ Severus das Büro wieder. Er würde Harry noch nicht anmelden können.. Die Gefahr bestand das Dumbeldor dann etwas merken würde. Dieser musste leiden und nicht vor her abhauen. Nur Fawks war noch ein Problem. Dieser konnte mit dem Phönix einfach verschwinden wenn Gefahr bestand, da musste er sich noch etwas einfallen lassen.

Sein Weg führte ihn weiter zu Regulus Privaträumen. Er brauchte jetzt jemanden zum Anlehnen. Der Tag war wirklich nicht das wahre. Er klopfte kurz an und trat dort auch ein. Regulus sah von seinem Schreibtisch auf, lächelte leicht. „Hey Honey“, grüßte er ihn. „Hey Darling. Hast du etwas Zeit?“, fragte Severus und ließ sich auf dem Sofa nieder. Regulus schrieb kurz etwas zuende und setzte sich dann zu ihm. Severus lehnte sich in dessen Arme.

„Wir war dein Tag? Du warst heute im Ministerium nicht?“, fragte Regulus und bekam ein nicken. „Es war ehrlich gesagt Furchtbar. Die Erinnerungen aus Harrys Leben“, seufzte Severus und erzählte ein wenig. Auch er brauchte jemand zum Ausreden, etwas von dem Harry nicht all zu oft Gebrauch nehmen konnte. „Und er ist jetzt als dein Sohn eingetragen?“, fragte Regulus sacht, spürte das nicken an seinem Oberkörper. „Dann wird es jetzt leichter für ihn. Mach dir keinen Kopf. Bald sind Gerichtsverhandlungen“, munterte er seinen Freund auf.

„Du hast recht“, damit angelte der Tränkemeister sich einen Kuss.
 

Harry wurde ziemlich früh wieder wach. Ein Blick auf dem Wecker zeigte ihm das es erste sechs Uhr war. Es war zum Glück erst Sonntag. Eigentlich hätte er länger schlafen können, doch er schwang die Beine aus dem Bett, zog sich seine Schuhe die neben dem Bett standen über. Kurz sah er sich auch um. Hatte er Severus das Bett jetzt etwa weg genommen?

Kopfschüttelnd verließ er dessen Privaträume. Seine Schritte führten ihn nach draußen an die frische Morgenluft. Kurz sah er sich um doch es war keiner hier. Niemand der ihn als Harry sehen konnte. Also ging er zügig zum Verbotenen Wald rüber. Dort würde ihn niemand aufhalten. Nur die Zentauren konnten ihn erkennen, aber die schliefen um diese Urzeit noch. Also betrat er den Wald und ging in Gedanken weiter, achtete kaum auf den Weg.

Er fühlte sich unwohl. Sehr, sehr unwohl. Aber das lag nicht an der Umgebung in welcher er sich befand. Nein es lag an diesem Körper. Er wollte wieder raus. Zittrig atmete er durch, hielt aber plötzlich inne.

Ein rascheln zu seiner rechten. Harry zog eilig seinen Zauberstab. Diesmal sein eigener. So hatte er mehr Kraft und Kontrolle. Diesmal würde man ihn nicht überwältigen.

Mit einem lauten Krachen brachen drei Einhörner durch das Unterholz, liefen schnell an ihm vorbei. Harry der ihnen kurz nach sah richtete den Blick abrupt wieder in die Dunkelheit woher sie gekommen waren. Er sah so gut wie nichts. Wie sollte er da wissen gegen was er sich währen musste. Doch er spürte das irgend etwas näher kam. Immer näher und näher. „Lumos“, murmelte Harry und an der Spitze seines Zauberstabs brach Licht hervor, erhellte eine Fratze weniger als drei Handbreiten vor ihm. Harry schrie erschrocken auf, wich eilig zurück.

15

Die Gestalt vor ihm in eine schwarze Kutte gehüllt. Die Kapuze hing ihm nur halb übern Gesicht. Den Rest erkannte er deutlich. Es war alt. Knittrig, faltig. Einer Leiche gleich. Ein langer weißer Bart zierte dessen Kinn, völlig zerzaust, ebenso die Strähnigen weißen Haare. Die blauen Augen sahen ihn mit purer Bosheit entgegen. „Dumbeldor“, keuchte Harry und schon sprang dieser ihn an. Erstaunlich geschickt und wendig wenn man dessen Zustand bedachte. Harry viel unter dem Gewicht rückwärts, spürte starke Zähne die sich in seiner Schulter vergruben.

Gepeinigt schrie Harry auf, verlor seinen Zauberstab dabei, versuchte Dumbeldor von sich weg zu drängen. Doch er schien körperlich zu schwach. Dumbeldor riss an seinem Fleisch an der Schulter. „Hören sie auf“, schrie Harry unter schmerzen und ein schluchzen entkam seinen Lippen.

Er wollte von seinem verrückten ehemaligen Mentor nicht aufgefressen werden. Harry zog mit einem mal abrupt das Knie an, rammte es Dumbeldor in die goldene Mitte. Dieser ließ auch keuchend von ihm ab. Damit stieß Harry den alten von sich, tastete nach seinem Stab, doch er hatte nur eine kleine Verschnaufpause, da sprang er ihn wieder an, verbiss sich in dessen Oberkörper. Harry schrie erneut auf schlug immer und immer wieder auf dessen Kopf ein.

Er spürte das reißen, spürte den Schmerz, die Pein die ihm hier bereitet wurde. Doch mit einem mal. Harrys Augen die völlig vertränt waren, hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt, erschien hinter Dumbeldor eine weitere Gestalt. Groß. Breit. Kräftig. Dumbeldor wurde von ihm weg gezerrt, doch dieser riss dabei ein großes Stück Fleisch aus Harrys Haut mit raus. Harry fühlte sich der Ohnmacht nahe, bekam nicht mit was dort passierte.

„Hey du. geht’s? Kannst du aufstehen?“, brummte man ihm entgegen doch Harry hatte die Kraft einfach nicht mehr. Er sah aus kleinen Augen wie goldene Augen ihm näher kamen. Er fühlte sich schwach, spürte das Blut aus seinen Wunden raus sprudeln. „Das sieht nicht gut aus“, brummte es was Harry nur undeutlich Wahrnahm. Dann aber war alles schwarz um ihn. Kein Geräusch drang mehr zu ihm durch. Nichts reichte an ihn ran.
 

Es war leise um ihn herum. Seine Ohren nahmen nur ein leises, kaum Wahrnehmbares surren wahr. Harry öffnete müde blinzelnd die Augen, sah an eine weiße Decke. Wo war er? Er drehte seinen Kopf leicht. Doch niemand war da. Weder auf seiner rechten noch auf seiner linken. Harry hob leicht eine Hand und tastete über seine Schulter. Nichts. Keine Unebenheit. Seine Finger wanderten weiter über seinen Oberkörper, führen über dutzende kleinere Narben.

„Mr. Potter. Sie sind wieder wach?“, ertönte Madam Pomfreys Stimme und er vernahm Schritte auf sein Bett zu kommen. „Mr. Potter. Verstehen sie mich?“, fragte die Krankenschwester und Untersuchte ihn eingehend. „Ich heiße Harry James Evan-Snape“, keuchte Harry und bekam einen verwunderten Blick. „Ich lasse Dumbeldor rufen“, meinte sie dann geschäftig doch da hatte sich Harry abrupt aufgesetzt mit einem „NEIN“. Sofort schwindelte ihm.

„Rufen sie bitte Professor Snape, aber nicht den Direktor... Bitte“; flehte er die Krankenschwester an die immer verwunderter wurde. Doch sie lächelte leicht. Sie mochte Harry gerne und würde ihm diesen Wunsch erfüllen. Also rief sie nach Severus der kurz darauf auch ins Krankenzimmer gestürmt kam. „Harry? Was ist passiert?“, fragte dieser sofort und setzte sich auf den Bettrand. „Dumbeldor. Er hat mich im verbotenen Wald angegriffen. Eine weitere Erinnerung für die Gerichtsverhandlung“, lachte Harry schwach doch Severus fand das nicht lustig.

„Poppy? Wie geht es ihm?“, fragte Severus die Schwester sofort. „Etwas Ruhe und dann müsste es ihm besser gehen. Mr. Fen hat ihn im letzten Moment hier her gebracht. Die Ganze Brust war aufgerissen, es haben Fleischstücken gefehlt. Die Schulter sah auch nicht gut aus. Aber bis auf die Narben am Oberkörper konnte ich alles heilen“, erläuterte die Schwester. „Stellen sie einen Medizinischen Bericht zusammen Poppy. Denn werden wir am Samstag brauchen“, bat er sie und wusste sie würde ihn bis Samstag auch fertig haben.

Dann aber drehte er sich wieder Harry zu. „Ach und Poppy? Keiner soll wissen das Harry hier ist. Erst recht nicht Professor Dumbeldor“, meinte Severus und sah Harry in die Augen. „Natürlich Severus“, stimmte sie zu. „Harry? Wie geht es dir?“, fragte Severus sacht. „Es geht schon wieder. Ich war dieses Jahr noch gar nicht auf der Krankenstation gewesen. Na das habe ich hier mit ja nachgeholt“; grinste Harry schief und schwach.

„Dummkopf. Ruhe dich jetzt etwas aus. Eine Nacht wirst du hier bleiben müssen. Ich komme heute Abend noch mal vorbei. Der Unterricht läuft ja noch“, seufzte Severus und erhob sich wieder. „Heißt das... du hast den Unterricht unterbrochen?“, fragte Harry verwirrt. „Natürlich. Draco passt gerade auf das Ruhe herrscht. Ich musste doch schauen das bei dir alles in Ordnung ist“, meinte Severus und fuhr Harry leicht durch das Haar.

Harry schloss leicht genießend die Augen. Severus wusste zwar erst seid kurzem das sie Vater und Sohn waren und doch hatte er es völlig akzeptiert. Harry dagegen war nur verwundert über diese Tatsache. Er wusste nicht ganz was er davon halten sollte, da war Severus mit einem letzten Blick auf ihn, gegangen. Nervös biss sich Harry auf die Unterlippe. Doch er wurde vom Schlaf übermannt.

Am nächsten Morgen fühlte sich Harry wieder viel besser. Nicht wirklich gut, aber besser. Severus holte ihn während einer Schulpause aus dem Krankenflügel ab, brachte ihn in seine Privaträume, musste aber sofort wieder los.

Harry dagegen schnappte sich einen Mantel mit Kapuze und verließ das Schloss, ging auf die Ländereien. Dort lief er zu Hagrids Hütte wo gerade Unterricht herrschte. Es war die siebte aus Griffendor und Slytherin und es ging gerade um Zentauren. Einer aus dem Verbotenen Wald hat sich scheinbar Freiwillig gemeldet und nahm am Unterricht Teil.

Harry lehnte sich an einen der Bäume weiter weg und beobachtete das ganze. Nach einer Weile sollten die Schüler wohl Skizzen mit Informationen anfertigen. Die Schüler teilten sich dabei auch auf, zwei kamen auf ihn zu. Harry wich deswegen auch zurück. Es waren Draco und Blaise. Sie dürften gar nicht wissen wer sich unter der Kapuze befand. „Darfst du schon wieder draußen rum laufen?“, fragte Draco kühl als sie bei ihm waren. „Ja warum auch nicht?“, fragte Harry dagegen.

„Nach deinem Unfall vorletzte Nacht? Wir dachten eigentlich das du mindestens noch eine weitere Nacht auf der Krankenstation bleibst oder mindestens im Bett“, meinte Blaise und es klang logisch. „Wieso wisst ihr davon?“, fragte Harry statt einer Antwort oder einem schlechten Gewissen.

„Alle Slytherin wissen es. Auch von deiner Verbindung zu unserem Hauslehrer“, gab Draco schnippisch von sich und ließ sich an den Baum gelehnt nieder, wohl um zu zeichnen. Blaise tat es ihm gleich. „Wieso? Ich meine von wem?“, fragte Harry verwirrt. „Von Severus selber. Wir sind eine Gemeinschaft und da sind Geheimnisse nie gut. Keine Sorge wir plaudern schon nichts aus“, lächelte Blaise und notierte sich etwas über Zentauren.

Harry schwieg deswegen auch und sah wieder zu dem Zentauren und Fenrir rüber. Die beiden unterhielten sich. Harry ließ sich also neben den beiden Slytherin nieder, sah ihnen beim zeichnen zu. Es dauerte noch eine ganze Weile bis der Unterricht vorbei war und die Schüler langsam verschwanden. Harry aber wartete und trat dann langsam näher zu der Hütte ran. Fenrir verabschiedete gerade seinen Unterrichtsgast, drehte sich zu ihm um.

„Schon wieder gesund genug?“, brummte Fenrir fragend und leicht nickte Harry. „Ja... ich... ich wollte mich wenigstens bedanken das du mich da raus geholt hast“, druckste Harry etwas verlegen herum. „Das war knapp gewesen. Du warst schon am verbluten als ich da war“, brummte Fenrir und verschränkte leicht die starken Arme vor der Brust. „Aber wie... wie hast du mich dann so schnell ins Krankenzimmer schaffen können?“, fragte Harry verwirrt, blickte geradewegs in die goldenen Augen. „Als Wolf bin ich schnell genug. Du hast Glück das heute Vollmond ist so das ich mich gestern selber Verwandeln konnte, sonst wäre es aus mit dir“, knurrte Fenrir musterte beim reden den anderen. Es gab wegen dem Mantel und der Kapuze nur nicht viel zu sehen.

„War das nicht schwer? Ich meine das ganze Blut?... also“, haspelte Harry unsicher. Hatte Fenrir vielleicht mal an ihm geleckt während seiner Ohnmacht? „Wenn du meinst das du ziemlich verführerisch gerochen hast. Ja das hast du. Aber ich hatte anderes im Kopf als mal an dir zu knabbern“, knurrte Fenrir und schien missmutig wegen dem stillen Vorwurf. Harry senkte beschämt den Kopf. „Ich wollte dir nichts unterstellen. Entschuldige“, murmelte Harry und schielte hoch. Wie alt Fenrir wohl war, schoss es Harry plötzlich durch den Kopf

„Warst du eigentlich in der Nähe?“, fragte Harry doch dieser schüttelte den Kopf. „Nein. Aber du hast laut genug geschrien. Mein Gehör ist besser als das von euch Menschen“, Harry nickte verstehend. „Trotzdem. Danke Fenrir. Danke sehr“, lächelte Harry ehrlich unter seiner Kapuze drehte sich um und verschwand wieder zurück ins Schloss.

Als er in Severus Privaträume kam war dieser schon da. „Harry? Wo warst du denn?“, fragte dieser und sah auf von den Sachen auf dem Schreibtisch. „Ich war draußen auf den Ländereien. Ich wollte mich bei Fenrir bedanken. Er hat mir vorletzte Nacht geholfen in dieser Sache“, seufzte Harry und setzte sich aufs Sofa, betrachtete seinen Professor. Irgend etwas weigerte sich noch immer ihn als Vater zu bezeichnen, auch wenn er dessen Nachnamen Teilweise trug.

Severus nickte verstehend. „Harry? Ich habe dir die Räume neben meinen eingerichtet. Fürs erste. Ich denke nicht das du immer hier bleiben möchtest. Oder?“, fragte Severus. Tatsächlich fühlte er sich unwohl wenn er sich bei dem älteren Einquartierte. „Danke“, nuschelte Harry.

Es war schon spät am Abend. Harry hatte sich seine Räume etwas noch eingerichtet so wie er es mochte. Es war alles sehr gemütlich. Doch Harry konnte einfach nicht schlafen. Er fühlte sich einfach nicht sicher, völlig eingeengt. Dieser Druck im Innern bereitete ihm Übelkeit.

Mit einem mal aber kratzte etwas an seiner Tür. Harry sah verwirrt und aufgeschreckt aus seinen Gedanken auf. Was war das? War da jemand vor seinem Eingang? Wieder dieses kratzen.

Unsicher stand Harry auf. Was war das nur? Harry hatte Angst vor dem was vor seiner Tür war. Doch er kannte es noch von früher. Die Angst würde immer größer werden wenn er nicht nach sah. Nichts war schlimmer als die Angst vor dem ungewissen. Also trat er zu seiner Eingangstür. Wieder das kratzen.

Eilig zog Harry seinen Zauberstab, öffnete vorsichtig und wachsam die Tür.

16

Als Harry die Tür ein Stück geöffnet hatte starrten ihm große goldene Augen entgegen. Harrys Atem stockte. Was hatte Fenrir gesagt? Heute war Vollmond? Eilig wollte Harry die Tür wieder zu schlagen. Doch es war zu spät. Der Werwolf hatte sich schon rein gedrängt. Harry hatte den Zauberstab weiter erhoben. Er hatte Angst vor diesem riesigen Wolf. Er war doppelt so groß und doppelt so breit wie ein normaler Wolf. Er sah nicht aus wie Remus zu seiner Verwandlung. Wo dieser nackt und auf zwei Beinen lief war Fenrir Pelzig und auf vier Pfoten. Er ging Harry auf allen vieren sogar bis etwas über die Hüfte. Die Augen stierten ihn golden entgegen, dem Maul entwich ein drohendes knurren.

Harry krampfte die Hand um den Stab, was das knurren verstärkte.

Harry sah unsicher zwischen ihm und den Stab hin und her. Unsicherheit machte sich in ihm breit. Doch da sprang Fenrir ihn auch schon an. Mit seiner Pfote schlug er Harry den Stab aus der Hand. Harry war auf den Hintern gefallen, sah Fenrir mit großen Augen an. Dieser schnüffelte gerade an seinem Fuß den er eilig zurück zog. Doch den Wolf schien es nicht zu stören. Er kam wieder näher und dessen Nase schnüffelte nun an Harrys Gesicht. Dieser hielt still. Was sollte er sonst auch machen. Er würde mit bloßer Kraft nicht gegen den Wolf ankommen. Doch das schien er auch nicht zu müssen. Der Wolf legte sich einfach mit seinem massigen Körper neben ihn, den Kopf in Harrys Schoß. Harry war erstaunt deswegen und hob unsicher eine Hand.

Fenrir schien ihn zu beobachten doch schloss er die großen goldenen Augen als Harry ihn zu streicheln anfing. Dieser konnte es nicht glauben. Er dachte immer Werwölfe waren grausame Geschöpfe, vor allem zur Vollmondzeit. Aber Fenrir schien ihm nichts dergleichen zu sein. Harry streichelte den Wolf noch eine ganze Weile bis er bemerkte das die Tür noch offen stand. Also unterbrach er das streicheln und versuchte auf zustehen, was aber vom großen Wolfskopf in seinem Schoß gut verhindert wurde. „Lässt du mich aufstehen?“, bat Harry mit einem leichten zittern in der Stimme und sah wie sich die goldenen Augen öffneten.

Fenrir erhob sich etwas schwer von ihm so das Harry aufstand und eilig die Tür schloss. Dann ging er rüber zu seinem Zauberstab hob diesen auf. Sofort knurrte Fenrir ihn an. „Ich tue ihn nur auf den Tisch. Ich mache nichts“; versuchte er Fenrir mitzuteilen, legte den Stab vorsichtig auf den Tisch und setzte sich auf das Sofa, beobachtete Fenrir genau. Dieser kam zu ihm rum, beschnüffelte dessen Hand als müsse er sich überzeugen das da kein Zauberstab mehr war. Dann aber öffnete er die Schnauze. Harry zog die Hand eilig zurück was ihm erneut ein bedrohliches knurren einbrachte.

Fenrir legte seine Fänge vorsichtig um Harrys Arm und zog daran. Schnell folgte Harry dem Zug bis zum Kamin. Dort legte sich Fenrir ohne ihn loszulassen nieder, so das Harry ihm runter auf den Boden folgte. Erst jetzt ließ der Wolf von seinem Arm ab, legte seinen großen Kopf wieder in Harrys Schoß. Harry glitt ein leichtes lächeln auf die Lippen, kraulte den Wolf liebevoll.

Ob sich Fenrir wohl am nächsten Morgen erinnerte was er die Nacht über getan hatte? Das wusste er gar nicht. Doch er würde es wohl raus finden wenn Fenrir die Nacht bei ihm verbrachte.

Langsam aber sicher wurde Harry doch müde, nickte ab und zu mal weg. Nach einer Weile legte er sich einfach neben Fenrir auf den Boden, streichelte diesen aber weiter über Kopf, Hals und Flanke. Kurz hatte Fenrir die Augen geöffnet als sich Harry hinlegte, doch nun legte er einfach eine riesige Tatze um Harrys Taille.

Fast als wolle er diesen in eine Beschützende Umarmung ziehen. So fühlte sich Harry zu diesem Moment. Beschützt.

Deswegen fielen Harry die Augen auch langsam zu, das streicheln erstarb.

Harry wurde am nächsten Morgen durch einen Ruck wach der durch seinen Körper ging. Müde blinzelnd öffnete er die Augen, spürte das er irgendwie... ja irgendwie schwebte. Er sah nach oben und erkannte Fenrirs Kantiges Gesicht. Dieser trug ihn gerade ins Schlafzimmer wo er ihn auf dem Bett nieder ließ, sich dann aber weg drehte. Dieser hatte noch gar nicht bemerkt das Harry bereits wach war. Harry bemerkte auch erst jetzt das Fenrir völlig nackt war. Vor Scham errötete er doch ließ er den Blick über dessen Rücken gleiten.

Ein breites Kreuz, viele Narben auf dem Rücken. Er konnte sich denken woher diese stammten. Sein Blick wanderte auch tiefer wurde noch eine Nuance röter als er dessen straffen Hintern betrachtete. „Genug geschaut?“, brummte Fenrir mit einem mal und erschrocken wanderte sein Blick wieder hoch. Fenrir sah über die Schulter zu ihm. „E... Entschuldigung“, haspelte Harry und vergrub das Gesicht hinter den Händen. Das war ihm so peinlich.

„Schon gut. Hast du ein paar Klamotten für mich?“, brummte Fenrir und kratzte sich durch das lange Haar. „Keine die dir passen. Die müsstest du größer zaubern“, ließ Harry verlauten und deutete auf den Kleiderschrank. Severus hatte ihn ein paar Klamotten besorgt.

Fenrir nahm sich einfach irgendetwas heraus und sah wieder zu Harry. „Könntest du? Ich habe meinen Zauberstab noch in der Hütte“, brummte Fenrir fragend und eilig sprang Harry aus dem Bett, hastete an ihn vorbei zu seinem Zauberstab. Mit einem Schlenker waren die Klamotten groß genug so das Fenrir sie sich überzog.

„Gehst du als Wolf öfter mal irgendjemanden besuchen?“, fragte Harry der ihm zusah wie er sich das Hemd überzog.

„Eigentlich nicht. Nein.Normalerweise gehe ich in irgend einem Wald jagen. Mein Wolf war wohl der Meinung dir diesmal einfach Gesellschaft zu leisten oder so“, zuckte Fenrir mit den Schultern und band sich mit einem von Harry geborgten Haarband die Haare nach hinten. „Ich habe dir bestimmt einen großen Schreck eingejagt oder?“, fragte Fenrir brummend sah das nicken. „Anfangs. Aber der hat sich schnell wieder gelegt“, lächelte Harry verlegen. Er wollte irgendwie nicht zugeben das er sich sehr wohl gefühlt hatte zwischen dessen Tatzen.

„Dann ist gut. Aber es war gut das du den Zauberstab weg gelegt hattest. Werwölfe reagieren sehr aggressiv auf die Stäbe“, brummte Fenrir und Harry war etwas erstaunt. Also konnte sich der Mann doch noch recht gut an alles erinnern. „Das wusste ich eigentlich nicht“, nuschelte Harry verlegen und ließ sich auf seinem Sofa nieder.

„Kein Problem. Solange ich dir nichts getan habe is es ja gut“, damit wand sich Fenrir zur Tür um. Harry sprang sofort auf und begleitete ihn zur Tür, lehnte sich etwas an diese. Er war schrecklich nervös als der andere an ihm vorbei ging.

Dann war er auch schon weg. Seufzend schloss er die Tür. Was war das nur? Er benahm sich fast wie ein verliebtes Schulmädchen. Harry stockte bei dem Gedanken in der Bewegung. Verliebt? Er? Aber doch nicht in den Werwolf. Er wusste ja nicht mal wie alt dieser war. Seine Schritte führten ihn in Severus Räume. Dieser hatte die erste Ausfall so das er ihn direkt antraf.

„Professor?“, fragte Harry als er eintrat. Severus hatte seinen Schutz das niemand einfach rein Platzen durfte auf ihn erweitert. Dieser drehte sich auch zu ihm um. „Harry? Wie geht es dir? Hast du dich die Nacht noch etwas ausruhen können?“, fragte Severus und bot ihm an sich zu setzen. Harry tat das auch gerne. „Ja. Ich habe Ruhe gefunden“, nickte er und sah zu wie sich Severus zu ihm setzte. „Äm ich bin neugierig. Haben sie eine Ahnung wie alt Fenrir Greyback ist? Ich kann das bei ihm irgendwie so gar nicht einschätzen“, fragte Harry nach kurzer Stille und Severus schien erstaunt wegen der Frage. „Wenn ich es richtig im Kopf habe ist er 43 Jahre. Ich glaube Werwölfen sieht man ihr Alter prinzipiell nicht an. Wieso fragst du?“, meinte Severus nachdenklich. „Wie gesagt bin neugierig. Haben sie zufällig Literatur über Werwölfe? Ich kann ja Momentan nicht in die Bücherei“.

„Ja ich habe ein Buch dazu. Einen Moment. Ich hole es dir“, damit verschwand Severus kurz, kam mit einem Buch wieder das Harry dankend annahm. In diesem Moment klopfte eine Eule an das Fenster welche der Tränkelehrer sofort rein ließ, ihr den Brief abnahm und überflog. „Die Vorladung zur Gerichtsverhandlung. Lucius schreibt Dumbeldor wird unter irgendeinen anderen Grund dorthin bestellt damit er nicht flüchten kann. Der Termin ist an diesem Samstag“, erzählte Severus und leicht nickte Harry. „Okay. Ich ziehe mich dann mal wieder zurück“, damit verließ Harry die Räume und ging in seine eigenen zurück. Essen ließ er sich von Dobby bringen.

Harry las den ganzen Tag in dem Buch über Werwölfe. Er bekam nicht einmal mit wie spät es wurde bis ihn ein kratzen an der Tür aufhorchen ließ. Er sah zur Tür wo es abermals vernehmlich war. Irgendwas war vor seiner Tür. Fenrir konnte es nicht sein. Es war kein Vollmond mehr.

Unsicher erhob sich Harry, legte das Buch zur Seite und griff seinen Zauberstab. „Wer ist da?“, fragte Harry diesmal doch als Antwort kam nur ein erneutes kratzen. Er wusste nicht ob er die Tür öffnen sollte oder ob es klüger war es einfach zu ignorieren. Doch je länger er zögerte desto penetranter wurde das Kratzen. Wollte sich da jemand durchs Holz kratzen?

Harry drückte langsam die Klinke runter, hielt die Tür gut fest und lugte nach draußen, hielt den Atem an.

17

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 17 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

Kapitel siebzehn:
 

Harry drückte langsam die Klinke runter, hielt die Tür gut fest und lugte nach draußen, hielt den Atem an.

Was auch immer da war hatte aufgehört zu kratzen, drängelte sich jetzt aber an Harry vorbei, hinein. Harry erkannte sofort wer oder was es war. Er senkte sofort den Zauberstab und schloss die Tür wieder. „Fenrir?“, fragte Harry und dieser sah ihn aus seinen goldenen Augen her an. Das pelzige Gesicht war ihm nur kurz zugewandt da lief er auch schon weiter direkt zum Kamin wo er sich vor legte und wieder zu Harry rüber blickte.

Harry ging langsam zu ihm rüber, legte den Zauberstab sichtbar auf den Tisch. Das schien Fenrir auch zu beruhigen. „Wieso bist du heute wieder ein Wolf? Ich dachte das ist nur an Vollmond so?“, fragte Harry und setzte sich aufs Sofa. Fenrir erhob sich sofort und drängte sich zwischen Tisch und Sofa. Leicht verschob er den Tisch wegen seiner breite auch. Harry fragte sich was der Wolf vor hatte, doch das würde er gleich erfahren.

Fenrir sprang einfach auf das Sofa direkt neben ihn. Das Sofa ächzte bedrohlich und Harry hoffte das es nicht zusammenbrechen würde. Stabil Zaubern konnte er es nicht da Fenrir seinen Zauberstab in der Form hasste. Fenrir legte seinen großen Kopf in Harrys Schoss, ließ sich wieder streicheln. Harry aber griff neben bei noch nach dem Buch, schlug eine bestimmte Seite auf. Er fragte sich warum Fenrir schon wieder als Wolf zu ihm kam.

Es stand aber nichts Hilfreiches drin. So musste er wohl warten bis Fenrir wieder ein Mensch war. Er legte den Kopf seufzend in den Nacken, schloss die Augen. Dieses Enge Gefühl in ihm kehrte wieder zurück. Er würde nach der Gerichtsverhandlung wieder aus diesem Körper fliehen. Er hielt es kaum noch aus, es ging einfach nicht.

Eine nasse Nase stupste gegen seine Hand, helle Augen sahen zu ihm hoch. Harry merkte sofort das er völlig angespannt war. Das hatte Fenrir wohl auch bemerkt. „Alles gut. Schlaf weiter“, meinte er nur streichelte über eines der Ohren. Kurz zuckte das Ohr etwas doch dann erhob Fenrir sich wieder, öffnete sein Maul und griff wie am Abend zuvor nach Harrys Arm.

Dieser ließ es diesmal zu, folgte dem Werwolf auch sofort. Sie steuerten das Schlafzimmer und dann das Bett an. Dort zog er Harry auch drauf, legte sich direkt neben ihn. Harry wollte eigentlich noch nicht schlafen, doch er legte sich dazu, wollte Fenrir das nicht abschlagen. Sein Blick wanderte dabei an die Decke über sich, seine Hand wanderte durch Fenrirs Fell. Dann aber drehte er sich auf die Seite, sah auf die geschlossenen Augen. Ob Fenrir ihm erlaubte das er sich näher kuschelte? Nervös biss er sich auf die Unterlippe, knabberte daran.

Fenrir lag auf der Seite neben ihm, sah aus als würde er tief und fest schlafen. Doch Harry wusste das Tiere nie wirklich schliefen. Es war immer nur ein Halbschlaf. Mehr wachen als Schlafen. Trotzdem rutschte er leise und hoffte unauffällig etwas näher heran. Fenrir öffnete halb die Augen doch er unternahm nichts dagegen. Also raffte Harry all seinen Mut zusammen und rutschte noch etwas näher heran, streichelte Fenrir über Brust und Bauch, nur um sein Gesicht dann in dem Fell zu vergraben. Fenrir dagegen legte seine große Tatze um Harry, als würde er diesen Umarmen.

Harry lächelte leicht gegen das Fell, schloss die Augen. Er fühlte sich schon viel, viel besser, viel sicherer.

Harry wusste nicht wann er eingeschlafen war, doch er kam erst wieder zu sich als Fenrir neben sich, aufstand. Der sichere Arm der letzte Nacht eine seiner Läufe gewesen war, verschwand ebenfalls. Müde blinzelte Harry, drehte sich um und erblickte den älteren.

„Brauchst du wieder Klamotten?“, fragte Harry gähnend und Fenrir drehte leicht den Kopf zu ihm. „Wäre gut“, mit diesen Worten erhob Harry sich und suchte ein paar Sachen raus, verschwand ins Wohnzimmer wo er sie groß zauberte. Als er zurück kam, reichte er sie Fenrir auch und dieser kleidete sich schnell an. „Danke kleiner“, brummte der ältere.

„Wieso warst du gestern Nacht wieder als Wolf unterwegs?“, fragte Harry nur abwinkend und sah seinen Gegenüber neugierig an. „Das ist mir bisher noch nie passiert. Normalerweise ist mein Wolf ziemlich ruhig nach Vollmond. Du musst wissen das wir Werwölfe uns eine Nacht vor und eine Nacht nach Vollmond noch selbstständig verwandeln können, wenn wir es wollen. Mein Wolf hat mich diesmal jedoch einfach übermannt. Ich kann dir also nichts genaues sagen“, brummte Fenrir und ging endlich ins Wohnzimmer. Harry folgte ihm.

„Also... äm... du kannst gern noch mal vorbei kommen wenn dein Wolf... na ja Lust hat“, bot Harry verlegen lächelnd an und knibbelte etwas an seinem Oberteil herum. Kurz musterte Fenrir ihn noch bis er sich aber zum gehen abwandt. Bevor er aber raus war meinte er noch „er wird sicher drauf zurück kommen. Wir sehen uns im Unterricht Harry“. Damit war er weg.

Harry sah ihn dagegen aus großen Augen nach. Er hatte Fenrir doch gar nicht seinen Namen gesagt und sie waren sich vor her noch nie über den Weg gelaufen. Er spürte die Hitze in seine Wangen steigen und strich sich die Haare aus dem Gesicht, fuhr über seine Narbe. Natürlich. Er hatte bestimmt seine Narbe gesehen, aber trotzdem. Er hatte ihn nicht Potter genannt, sondern beim Vornamen. Kurz leckte er sich unbewusst über die Lippen.

Er freute sich irgendwie und er fühlte sich gerade auch sehr gut.
 

Die restliche Woche verging recht schnell. Er hatte sich in der Zeit ein wenig um seinen Schulkram gekümmert. Er fand es zwar langweilig aber seinen Abschluss musste er trotzdem machen.

Dann kam auch der Samstag der Gerichtsverhandlung.

Severus hatte ihn abgeholt doch Harry fühlte sich nicht wohl. Trotzdem war er mit dem Tränkemeister gereist.

Nun saßen sie im Gerichtssaal. Harry sah auf als Dumbeldor den Saal betrat. „Euer Ehren? Weswegen wurde ich zu dieser Gerichtsverhandlung geladen?“, fragte Dumbeldor welcher Harry noch nicht gesehen hatte. „Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore. Sie sind angeklagt. Mr. Harry James Evan-Snape ehemals Potter nach Askaban gebracht zu haben und zusätzlich bei seinen Verwandten, ihn der körperlichen Gewalt ausgesetzt zu haben“, sprach der Richter laut und fest.

Die Türen zum Gerichtssaal waren geschlossen und viele Auroren versperrten die Auswege. Dumbeldors Gesicht verzerrte sich leicht. „Nicht Schuldig“, meinte dieser ruhig und hatte jetzt auch Harry entdeckt der direkt neben Severus saß. „Setzen sie sich Dumbeldor. Die Beweise werden vorgetragen“, damit deutete der Richter auf den Stuhl in der Mitte des Raumes.

Dumbeldor jedoch blieb stehen. „Setzen sie sich“, wurde er abermals aufgefordert, doch wieder nichts. „Helfen sie ihm“, wies er zwei Auroren an die sofort näher kamen. Doch Dumbeldor zog den Stab. „Bleiben sie mir fern. Bringen sie die besagten Beweise vor euer Ehren“, meinte Dumbeldor kühl und kurz schien der Richter zu überlegen, doch dann erschien eine Projektion im Raum. Alle Erinnerungen die sie von Harry gekriegt hatten. „Ich sage diese Erinnerungen sind alle gefälscht“, meinte Dumbeldor ruhig: Harry spannte sich sofort an. Er hatte niemanden der es beweisen konnte. Die Dursleys würde man nicht glauben. „Mr. Evan-Snape. Haben sie eine weitere Erinnerung für uns die irgend jemand bezeugen kann?“, fragte der Richter und Harry schluckte, überlegte. Was hatte er vorzuweisen?

„Mr. Evan-Snape?“, fragte der Richter erneut und Harry schluckte. Auch Dumbeldor sah höhnisch zu ihm rüber, wartete belustigt. Dann aber straffte Harry seine Schultern. „Ja ich habe noch eine. Sie ist keine zwei Wochen alt. Mein Zeuge ist Mr. Fen. Der neue Lehrer für Pflege Magischer Geschöpfe auf Hogwarts“, damit erhob er sich von seinem Platz neben Severus.

„Dann möchte ich sie bitten vor zu treten und uns die Erinnerung zu zeigen“, meinte der Richter und beorderte einen Auror an, Fenrir zu holen. Harry ging auch zögerlich in die Mitte des Saals, etwas von seinem ehemaligen Mentor entfernt. Ihm war unwohl in dessen Nähe. In diesem Moment öffnete sich die Saaltür erneut. Fenrir trat ein. Sofort beruhigte sich Harry etwas.

„Mr. Fen. Sie sind ihr um zu bezeugen das die Erinnerung von Harry Evan-Snape der Wahrheit entspricht“, damit trat Henry Manis vor um den Zauber für die Erinnerungen zu voll führen. Sofort erschien sie als Projektion in der Mitte des Saals.

Sofort erschien die Szene aus dem Verbotenen Wald wo Harry erst allein herum lief und dann von Dumbeldor angegriffen wurde. Viele der Anwesenden zuckten zusammen als Dumbeldors altes Gesicht so plötzlich vor ihnen erschien. Auch hielten sich einige die Hand vor den Mund als Dumbeldor sich in seiner Schulter und seinem Oberkörper verbiss. Das letzte was sie sahen war Fenrir der Dumbeldor von ihnen weg riss.

Harry schluckte. Es war Schmerzhaft gewesen. „Mr. Fen? Bestätigen sie diese Erinnerung?“, fragte der Richter. „Ja euer Ehren. Ich kam gerade im letzten Moment, riss diesen alten Mann von Harry weg und schmiss ihn gegen einen Baum. Doch Dumbeldor war sofort verschwunden so das ich mich erst um Harry kümmerte. Er wäre fast verblutet“, bestätigte Fenrir das gerade gesehene und sah den Richter aus seinen goldenen Augen her an.

„Prof. Dumbeldor. Was sagen sie dazu?“, fragte der Richter wieder an den weißhaarigen gewandt. „Ich bestreite das ich diese Person bin“, meinte dieser ruhig doch nun erhob sich Severus. „Dieser Ärztebericht bezeugt das der Speichel in der Wunde von Harry eindeutig von ihnen stammt Prof. Dumbeldor“, meinte Severus und legte dem Richter den Bericht vor.

Dieser sahen ihn sich kurz durch.

„Prof. Dumbeldor. Ich verurteile sie zu drei Jahren Askaban. Auroren. Führen sie ihn ab“, fällte der Richter sein Urteil und sofort waren die Auroren bei diesem. Sie legten Dumbeldor Problemlos Handschellen an, führten diesen ab. Als dieser weg war, verschwanden auch alle anderen nur Harry blieb stehen wo er war. Ihm kam das alles zu einfach vor.

Abrupt drehte er sich zu Severus um. „Bring mich zu ihm“, bat Harry seinen Lehrer bittend. Dieser schien sofort zu verstehen wenn dieser meinte und nickte. „Wir reisen mit Flohpulver, komm“, damit drehte sich Severus um, stand direkt Fenrir gegenüber und erstarrte. Ja der Tränkemeister hatte Schiss. Großen Schiss vor Werwölfen. Harry merkte die Anspannung auch und griff nach Severus Arm. „Komm“, damit zog er ihn an Fenrir vorbei, lächelte diesen kurz dankbar an. Dann waren sie auch raus. „Du bist dir aber bewusst das Fenrir dir nichts tut, oder?“, fragte Harry und war unbeabsichtigt ins Du abgerutscht. „Ja, aber lassen wir das. Wir müssen uns beeilen“, damit verschwanden sie auch.
 

Sie tauchten auf Snape Castle wieder auf. Harry folgte Severus sofort eilig. Vor einer Tür blieben sie stehen und Severus wollte erst anklopfen, doch Harry stürmte sofort rein.

Voldemort wand sich mit erhobenen Zauberstab zu ihnen um, hatte einen Fluch auf den Lippen, doch erkannte er Harry vorher. „Sie Leben gefährlich Mr. Potter“, zischelte Voldemort senkte den Stab nur leicht. „Evan-Snape heiße ich seid etwa einer Woche. Aber das ist es nicht weswegen ich hier bin. Sie haben auf eine Chance gehofft Dumbeldor zu vernichten? Der Moment ist gekommen“, meinte Harry aufgebracht und sah Voldemort fest in die rot glühenden Augen. Das Schlangengesicht beachtete er dabei absolut nicht. Voldemort jedoch schien etwas überrascht zu sein.

„Wie meinen sie das?“, fragte Voldemort betrachtete Harry eingehend. „Wir kommen gerade aus der Gerichtsverhandlung mit Dumbeldor. Es ging alles zu einfach. Dumbeldor hat definitiv etwas vor. Er ist Momentan in Askaban. Ich denke mal sie als ach so böser Lord haben mehr Macht über die Dementoren als das Ministerium. Es wäre die Perfekte Gelegenheit“, erklärte Harry und Voldemort schien nachdenklich zu sein.

„Gut gehen wir. Nagini?“, das letzte Wort war gezischelt und Harry hörte wie die Schlangendame heran geschlängelt kam. „Snape. Wir apparieren. Nehmen sie ihn mit“, damit war Voldemort verschwunden. „Man kann nach Askaban apparieren?“, fragte Harry erstaunt doch da waren sie ebenfalls appariert.

Harry hatte gehofft nicht so schnell wieder nach Askaban zu kommen, doch es musste sein. „Snape. Dein Arm“, zischte Voldemort und Severus krempelte schon den Ärmel hin, hielt dem Lord das dunkle Mal entgegen.

Voldemort zog den Zauberstab und berührte das Mal. Severus kniff die Lippen zusammen, doch wenige Sekunden später tauchten um sie herum wenige Gestalten auf. Draco, Lucius und Narzissa Malfoy, Regulus Black, Blaise Zabini und Fenrir Greyback. „Ihr sichert ab das keiner von hier entkommt“, wies er die zwei Malfoys und Blaise an. „Black und Snape, Malfoy Senior? Ihr kümmert euch um unsere Leute und alles Gerichtliche. Greyback du kommst mit“, zischelte Voldemort die Befehle und lief los. Harry und Fenrir folgten dem Lord.

Fenrir war sehr wendig wie Harry aus dem Augenwinkel wahrnahm. Doch er Konzentrierte sich. Die Dementoren waren nicht zu sehen. Harry war froh da er diesen Kreaturen nicht stand hielt. Doch mit einem mal tauchten zwei vor ihnen auf. Sofort ergriff die Kälte ihn was Harry keuchen ließ. Voldemort und auch Fenrir hatten es bemerkt. Ersterer zischelte den Dementoren etwas entgegen. Die Kälte verschwand, doch die Dementoren blieben.

Wie war das möglich? Hatte Voldemort wirklich so viel Macht über diese Wesen? „Dort lang“, zischte der Lord und weiter ging ihr Weg, Treppen nach oben. Es ging soweit biss sie auf dem Dach waren, wo sie raus stürmten. Dumbeldor stand vor ihnen sah ihnen höhnisch entgegen. „Tom. Wie schön das du mich besuchen kommst“, lachte Dumbeldor gackernd. „Unser letztes Treffen alter Narr“, damit zögerte er nicht, schoss einen Fluch auf ihn ab. Doch Dumbeldor blockte diesen ohne Mühe.

Harry der seinen Zauberstab umklammert hielt schoss auch die ersten Flüche, zusammen mit Voldemort. Dumbeldor schien nicht damit gerechnet zu haben und wich etwas zurück, verzerrte das Gesicht. Die Flüche schossen nur so hin und her. Dumbeldor schien die geballte Kraft von beiden nicht lange Stand halten zu können.

„Der stärkste Fluch den du kannst“, zischte Voldemort Harry zu und dieser kam auch nach. Voldemort nutzte ebenfalls den stärksten was eindeutig der Avada war. Beide Flüche trafen Dumbeldor direkt an der Brust. Dumbeldor hatte ebenfalls einen Fluch abgeschossen, genau auf Harry und auch er traf ebenfalls. Dumbeldor brach zusammen, während Harry der am Rand des Gebäudes gestanden hatte fiel. Seine Augen waren weit aufgerissen. Den Zauberstab hatte er verloren, wurde ihm aus der Hand geschleudert. Die Luft rauschte an ihm vorbei als er in die Tiefe stürzte.

Kein Schrei verließ seine Lippen. Kurz kam ihm der Gedanke da es jetzt vielleicht alles zu Ende war.

18

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 18 von ?

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

Kapitel achtzehn:
 

Die Luft surrte nur so an ihm vorbei. Askaban war viele Meter tief. Harry schloss die Augen, spürte mit einem mal einen heftigen Ruck der durch seinen Körper ging. Harry entwich die ganze Luft. Das war doch nicht alles? Nach Luft japsend öffnete er die Augen, sah Fenrirs markantes Gesicht, wie dieser eine seiner Hände ausstreckte und in die Wand schlug. Der Fall wurde langsamer. Fenrir biss sich auf die Unterlippe, spannte seine Muskeln an.

Harry klammerte sich an dem Werwolf fest, starrte auf dessen mittlerweile Blutüberströmte Hand. Dann endlich fielen sie nicht mehr weiter, hingen in der Luft an der Wand des Gefängnisses. „F... Fenrir. Deine Hand“, keuchte Harry erschrocken, klammerte sich immer noch fest. „Halt dich gut fest. Ich brauche meine zweite Hand“, knurrte Fenrir und Harry kam dem Eilig nach, schlang die Arme um dessen Hals und die Beine um dessen Taille. So löste Fenrir seinen Arm um dessen Hüfte. Er nutzte die zweite Hand um langsam, immer die Finger in die Wand schlagend runter zu klettern. Das letzte Stück sprang er, weswegen Harry die Augen fest zusammen kniff.

Als alles ruhig war sah er sich verwundert um, hoch in Fenrirs Gesicht, dann aber auf dessen Hände. „Scheiße. Deine Finger“, keuchte Harry und löste sich eilig, nahm Fenrirs Hände in seine, doch dieser entzog sie ihm sofort knurrend. „Ich... ich kann das nicht heilen. Mein Zauberstab ist weg“, haspelte Harry den Tränen nahe. „Ruhig kleiner. Das heilt schnell wieder“, knurrte Fenrir doch Harry schüttelte den Kopf „sieh dir das an. Deine Finger sind total hinüber“.

„Du vergisst das ich ein Werwolf bin. Bei mir heilt alles schneller als bei einem Menschen. Jetzt komm schon. Weg hier bevor wir noch erwischt werden“, damit schob er Harry mit dem Ellenbogen vor sich her. Von weiten sah man schon die Malfoys und Blaise. „Draco. Ruf Harrys Zauberstab herbei“, knurrte Fenrir den blonden zu. Dieser kam sofort nach und wenige Sekunden später hatte Harry seinen Stab wieder. „Wir müssen weg“, zischelte es hinter ihnen. Voldemort war bei ihnen aufgetaucht. Kurz hatte dieser zu Harry gesehen. Doch dann verschwanden sie alle.

Sie tauchten auf Snape Castle wieder auf. Harry wand sich sofort wieder Fenrir zu, schwang kurz seinen Stab. Sofort verschwanden die meisten Wunden an dessen Händen. Der Werwolf sah etwas verwundert auf seine Hände, doch er schwieg, brummte nur etwas unverständliches. „Sie kehren wieder nach Hogwarts zurück“, zischelte Voldemort den Schülern und Fenrir zu und verschwand in seinen Räumen. „Kommt“, meinte Narzissa und führte sie zum Karmin von wo aus sie in Severus Privaträume reisten. „Wo ist Severus?“, fragte Draco sofort.

„Der kommt schon noch. Geht in eure Räume zurück“, brummte Fenrir und die beiden Slytherin waren weg. Harry aber hatte sich auf dem Sofa nieder gelassen. Er würde auf Severus warten. Es war einen Moment ruhig im Raum, bis sich Fenrir zu ihn setzte. „Wieso bist du mir nach gesprungen?“, fragte Harry leise und zog die Beine an seinen Körper, umschlang diese mit den Armen.

„Hätte ich dich Fallen lassen solln?“, fragte Fenrir dagegen und bekam einen kurzen nachdenklichen Blick „beantwortest du Fragen immer mit Gegenfragen?“.

„Ich konnte dich nicht fallen lassen“, brummte Fenrir seufzen und sah verdutzt runter als Harry sich an ihn lehnte. „Danke Fenrir. Ich verstehe gar nicht warum man dich so schlecht redet“; murmelte Harry und schloss die Augen. Fenrir legte eine seiner großen Hände auf Harrys Kopf und fing an leicht drüber zu streicheln.

„Ich habe Angst das sie Severus erwischen“; murmelte Harry mit einem mal und schlang zögerlich die Arme um Fenrirs Leib. Ganz rum kam er bei den Muskeln nicht, aber das störte ihn auch wenig bis gar nicht. „Snape schafft das schon“, brummte Fenrir beruhigend. „Ich will nur nicht wieder Waise werden. Nicht wo ich endlich mal einen Vater habe“, seufzte Harry, vergrub sein Gesicht in dessen Oberteil. „Schlaf etwas. Wenn du wieder wach wirst ist er auch wieder da“, schlug Fenrir ihm vor, strich noch immer über dessen Kopf. Harry schien diesem Vorschlag auch zu folgen da es nun still war. Nur der Gleichmäßige Atem der beiden verriet ihre Anwesenheit.

Nach wenigen Stunden flammten es im Kamin auf. Aufmerksam sah Fenrir über die Schulter und erkannte sofort den Tränkemeister. „Da bist du ja endlich“, knurrte er dem Mann entgegen und dieser erstarrte. „Was machst du in meinen Räumen? Du hast hier nichts verloren“; bellte Severus ihn an. „Nicht so laut. Du weckst deinen Sohn noch auf. Wo hast du dich rum getrieben? Er hat sich um dich gesorgt?“, knurrte er Severus entgegen der zögerlich einige Schritte auf ihn zu machte. Nun sah er auch den schlafenden Harry in dessen Armen.

Dieser hatte sich fest an den Werwolf gedrückt, die Arme lagen locker um dessen Hüfte. Der Gesichtsausdruck war merklich entspannt. Severus ließ dieses Bild leicht schmunzeln, doch wurde er sich schnell wieder der ungewünschten Anwesenheit des Werwolfes bewusst. „Du kannst jetzt gehen. Ich bin ja wieder da“, knurrte er Fenrir entgegen welcher ihm spöttisch entgegen sah. „Wird nicht möglich sein. Er hat einen festen Griff. Ich würde ihn wecken wenn ich jetzt aufstehe“. „Hier liegen bleiben kann er auch nicht“, entgegnete Severus stur.

„Du bist wieder da Sev?“, gähnte Harry im Halbschlaf und rieb sich müde über die Augen, hatte wohl nicht einmal richtig mitbekommen was er da gerade gesagt hatte. Severus und Fenrir sahen etwas erstaunt runter zu diesem. „Ja das bin ich. Du hättest doch schon in deine Räume schlafen gehen können“, meinte Severus und endlich setzte sich Harry wieder auf, gab somit Fenrir wieder frei. „Ich wollte warten bis du wieder da bist... sehen ob...“, nuschelte Harry doch er brach ab. „Was sehen?“, fragte Severus etwas verwirrt nach, kam immer noch nicht näher wegen dem Werwolf. „Sehen ob dir was passiert ist“, kam die unsichere Antwort die den sonst so kühlen Mann überraschte.

Dann aber schmunzelte er leicht, trat ans Sofa ran, mit wachsamen Blick auf Fenrir und strich seinem Sohn kurz über den Kopf. „Es ist alles in Ordnung Harry. Aber jetzt geh schlafen“. Harry betrachtete ihn kurz prüfend, nickte dann aber. Er erhob sich und sah kurz zu Fenrir. Er fand es schade das er nicht weiter an ihn lehnen konnte.

„Gute Nacht“, damit verließ er die Räume von Severus auch.
 

Harry verbrachte die nächsten Wochen mit lernen. Er war wieder offiziell in der Schule und nahm am Unterricht teil. Seine Räume konnte er behalten, er musste nicht wieder in den Griffendor Turm zurück. Trotz allem wich das beklemmende Gefühl in seiner Brust kein Stück, diese Enge die ihm oft die Luft raubte. Dumbeldors Tod wurde als Schlagzeile gebracht und auch dessen verbrechen. Als neue Schulleiterin wurde Prof. McGonagall eingesetzt.

Auch wurden die Verhandlungen zwischen Voldemort und dem Ministerium in dem Tagespropheten gedruckt. Es schien für Voldemort erfolgreich zu verlaufen.
 

Harry fröstelte etwas. Draußen war es merklich kühler geworden und er Harry hatte das Fenster bei sich auf gelassen. Draußen war es schon dunkel. Vor ihm auf dem Wohnzimmertisch stand sein Trank für einen erneuten Körpertausch. Den Kopf hatte er in den Händen abgestützt. Er wusste nicht mit wem er tauschen sollte. Er hatte Hemmungen einen anderen aus seinem Leben zu reißen. Wäre alles beim ersten mal geglückt so hätte Harry das Problem jetzt nicht mehr.

Tief seufzte er, schloss seine müden Augen. Seine Gedanken waren sofort bei Fenrir. Immer wenn dieser bei ihm geschlafen hatte, in den beiden Vollmondnächten hatte er selber so gut schlafen können. Wenn er sich recht entsann war heute wieder Vollmond. Sein Blick wanderte zu der verschlossenen Tür, doch kein Kratzen war zu vernehmen. Harry kniff die Lippen zusammen, sah wieder auf seinen Trank runter. Scheinbar wollte Fenrirs Wolf nicht noch einmal hier her kommen. Sollte er dann vielleicht... zu diesem raus gehen?

Gesagt getan. Harry hatte sich einen Mantel über geworfen und das Schloss verlassen, lief über die Ländereien von Hogwarts. Es war so dunkel das man kaum etwas sehen konnte. Er stolperte ab und zu mal, war völlig in Gedanken so das er über eine Wurzel stürzte. Durch sein Handgelenk und auch sein Fußgelenk schoss ein feiner Schmerz, so das Harry wimmerte. So hatte er sich das aber nicht vorgestellt. Es war zum Mäuse melken.

Leise fluchte Harry vor sich hin, ließ sich auf den Rücken ins Gras sinken. So konnte er in den klaren Sternenhimmel sehen. Es pochte sehr unangenehm in den beiden Gelenken. Harry schloss nun auch die Augen. Ihm war egal ob er hier draußen einschlief und sich eventuell etwas einfing. Seine Gedanken wurden langsam ruhiger, aber das beklemmende Gefühl in seinem Innern blieb unverändert.

Harry war fast völlig weg getreten so das er erschrocken zusammen zuckte als etwas nasses gegen seine Wange stupste. Er öffnete zögerlich die Augen, sah in goldene. Ganz zögerlich lächelte er und streckte eine Hand nach oben aus. Da es aber die verletzte war, zuckte er leise wimmernd zurück, hielt sich mit seiner anderen das Handgelenk. Es tat weh. Er hatte sich wohl doch etwas mehr beim Sturz getan als er gedacht hatte.

Fenrir bemerkte die Geste auch, wich etwas zurück als sich Harry aufsetzte. Dann aber schnüffelte er mit seiner Hand an dem Handgelenk des anderen. Harry ließ ihn gewähren. Fenrir öffnete wieder das Maul und griff nach dem gesunden Arm. Er wollte das Harry ihm folgte. Harry erhob sich auch, humpelte jedoch hinterher.

19

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 19 von 20

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

Kapitel neunzehn:
 

Sie kamen bald zu Hagrids Hütte welche der Wolf momentan bewohnte. Harry öffnete die Tür und ließ Fenrir rein huschen, betrat selber die Hütte, schloss die Tür hinter sich wieder. Fenrir schien sich hier schon gut eingelebt zu haben, also setzte er sich aufs Sofa, versuchte seinen Fuß so etwas zu entlasten. Fenrir der sich neben ihn setzte tippte mit der Schnauze dessen Hand an, die verletzte. „Was möchtest du?“, fragte Harry leise und hob etwas die Hand an. Fenrirs Zunge kam seiner Hand ziemlich nahe, so das Harry die Hand eilig weg zog.

„Was hast du vor Fenrir?“, fragte Harry unsicher und sah in die goldenen Augen. Zögernd und ohne zu reden hielt er dem Wolf seine Hand doch wieder hin. Er vertraute dem älteren, doch war es nun mal alles neu für ihn. Fenrir leckte diesmal wirklich über sein Handgelenk und fast Augenblicklich verschwand der Schmerz dort. „Was. Aber wie?“, murmelte Harry und bewegte sie Hand etwas. Nichts. Kein Schmerz, kein gar nichts. „Danke Fenrir“, murmelte Harry und schlang die Arme um den Wolfsleib, vergrub sein Gesicht bei diesem. Fenrir jedoch sträubte sich etwas, weswegen er ihn wieder los ließ. Der Wolf sprang wieder runter auf den Boden. Er drängelte sich zwischen Couch und Tisch, schob diesen mit den Massigen Körper zur Seite.

Dann beugte er sich runter, schnüffelte an den Beinen von Harry. Fenrir hatte mitbekommen wie Harry humpelte und leckte wie beim Handgelenk diesmal über das betroffene Fußgelenk. Der Schmerz verschwand sofort und leicht drehte Harry den Fuß etwas. „Ich weiß echt nicht wie ich dir dafür danken soll“, murmelte Harry und streichelte Fenrir liebevoll über den Kopf. Dieser sprang einfach wieder auf die Couch und legte sich hinter Harry lang. Das Möbelstück war breit und groß genug das Harry sich mit etwas kuscheln dazu legen konnte, was er auch tat. Kurz hatte er sich die Schuhe ausgezogen, denn Umhang abgenommen. Hier fror er nicht. Es war angenehm in der Hütte.

Dann kuschelte er sich auch schon nah an Fenrir heran, spürte das dieser wieder eine Tatze um ihn legte. Langsam schloss er auch die Augen. Etwas viel ihm erst jetzt auf. Jetzt wo er sich wieder drauf Konzentrieren wollte. Doch dieses Beengende Gefühl war weg. Er fand es einfach nicht, so sehr er sich auch konzentrierte. Die Schlösser an den Ketten die sein Herz und seinen Körper lähmten. Sie waren offen. Wieso waren sie offen? Hatte Fenrir etwa den Schlüssel gefunden?

Konnte es wirklich sein? Konnte Fenrir ihm vielleicht die Schlösser und Ketten ganz abnehmen? Harry hoffte es inständig. So schlief er auch endlich ein.

Am nächsten Morgen wurde Harry recht früh wach. Er wusste nicht genau was ihn geweckt hatte weswegen er die Augen öffnete und direkt auf einen Oberkörper blickte. Dieser war Haarig doch das merkwürdige war das sich das Fell gerade langsam zurück zog, zu einer männlichen Brust wurde. Er ließ seinen Blick nach oben wandern und sah gerade noch wie die lange Wolfsschnauze zu einem markanten Gesicht wurde. Das hatte ihn also geweckt. Fenrir hatte sich ganz zurück verwandelt. Harry aber schloss wieder die Augen, war etwas rot um die Nase geworden. Fenrir lag völlig nackt neben ihm. Harry spürte deutlich die Muskeln unter seinen Fingern. Leicht öffnete er noch mal die Augen und betrachtete die starke Brust vor sich, lächelte etwas verträumt.

„Gefällt dir was du siehst?“, fragte eine brummige Stimme über ihn was ihn zusammen zucken ließ. Hatte er den älteren jetzt geweckt? Aber er war doch ganz leise gewesen. „Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht wecken. War ich zu laut?“, fragte Harry dem etwas unwohl war. „Wie den. Du hast ja geschwiegen. Aber nein dein starren hat mich geweckt“, brummte Fenrir und gähnte hinter vorgehaltener Hand. „Tut mir Leid“, nuschelte Harry und versuchte sich zu lösen um etwas abzurutschen, nicht das er dem älteren auf die Pelle rückte. Fenrir aber gedachte nicht ihn loszulassen. „Bleib liegen. Es ist gerade mal fünf Uhr. Schlaf“, gähnte Fenrir und zog Harry wieder nah an sich heran.

„Fenrir? Wie hast du das letzte Nacht gemacht?“, fragte Harry leise gegen dessen Brust, hatte den Kopf darauf abgelegt auch wenn es ihm peinlich war. „Was meinst du?“. „Na das wo du über mein Handgelenk geleckt hast und der Schmerz einfach verschwunden war und am Fuß auch“, erklärte er es genauer was er meinte. „Der Speichel von Werwölfen hat heilende Kräfte. Viele benutzen den Speichel in Tränken, aber wir Werwölfe können ihn auch so anwenden, mehr in Wolfs Gestalt als in Menschen Gestalt. Es macht jedoch einen Unterschied welche Art Wunden man heilt. Sind es geschlossene Wunden oder nur kleine dann ist es nicht schlimm. Sind es größere offene Wunden dann wird es komplizierter“, erklärte Fenrir brummend und fing scheinbar unbewusst an Harry durch das Haar zu streicheln. Harry genoss die große Hand auf seinem Kopf.

„Wie meinst du das? Was ist daran kompliziert?“, fragte Harry neugierig weiter. „Größere Wunden dienen als Markierung für die nächste Vollmondnacht. Es ist die Vorstufe zum Biss um jemanden zum Werwolf zu machen. Werwölfe markieren aber auch durch Blutaustausch. Es ist damit der Wolf seine °Beute° immer wieder findet“, kam die brummige Erklärung. „Ach so“ nuschelte Harry und schmiegte sich leicht an den nackten Körper neben sich.

„Bewege dich nicht so viel kleiner“, knurrte Fenrir mit einem mal und verwundert sah dieser zu ihm hoch. Hatte er etwas falsch gemacht? Er wolle doch nur kuscheln. Fenrir sah ihm direkt in die Augen und schien zu schmunzeln „ich bin auch nur ein Kerl der bei einem so hübschen jungen Mann schwach werden kann“. Harry lief sofort rot an bei dieser Erklärung und den Komplimenten. Mochte Fenrir ihn etwa? Harry wusste es nicht so recht. Aber er selber mochte den Mann. Er hatte viel im letzten Monat darüber nachgedacht, seine Schulsachen etwas schleifen gelassen.

Ja er selber mochte den Werwolf. Harry schielte schüchtern nach unten. Tatsächlich. Fenrir war schon leicht erregt. Hochrot vergrub er sein Gesicht bei diesem am Oberkörper. Wieder spürte er die streichelnde Hand auf seinem Kopf, ebenso ein angenehmes vibrieren was durch Fenrirs lachen kam. Harry hielt also lieber etwas still. Er wollte ja nichts provozieren. Oder? Harry schob sich langsam etwas an Fenrir nach oben, gaaanz unauffällig. „Was wird das?“, fragte Fenrir trotzdem schien etwas träge. Der Werwolf war wohl ein Langschläfer und fünf Uhr noch nicht zu gebrauchen.

„Nichts Schlaf weiter“, murmelte Harry und rutschte immer noch Millimeter um Millimeter nach oben, nun nicht mehr ganz so unauffällig. Dann endlich war er auf gleicher Höhe mit Fenrirs Gesicht, betrachtete dieses etwas. Der ältere hatte die Augen geschlossen wie wohl schon die ganze Zeit. Harry fand das Gesicht trotz Fenrirs alter eigentlich ganz ansehnlich. Die Narbe quer über dessen Augen fand er einfach passend und irgendwie auch anziehend. Harry hob eine seiner Hände und strich eine Strähne aus dessen Gesicht, worauf sich auch endlich dessen goldene Augen öffneten. Beide sahen einander stumm in die Augen, während Harry sich nervös auf die Unterlippe biss.

Fenrir selber hob eine Hand und fuhr damit über dessen Lippe, so das dieser das knabbern daran unterließ, die Augen schloss und das Gefühl, das prickeln genoss. Dann aber ganz plötzlich wurden die Finger auf seinen Lippen durch etwas weicheres leicht rissiges ersetzt. Harry öffnete abrupt die Augen, sah in die hellen des anderen.

Leise aber genüsslich seufzte er in den Kuss, schloss die Augen wieder und erwiderte etwas unerfahren die zärtliche Geste. Er schlang seine Arme zusätzlich um dessen Nacken, drückte sich etwas näher heran. Fenrirs große Hand lag an dessen Hinterkopf, ließ den wesentlich jüngeren so nicht entkommen, vertiefte denn Kuss etwas mehr.

Als sie den Kuss wieder lösten waren Harrys Wangen ganz rot und dieser auch ganz verlegen. Er hatte noch nie etwas mit einem Mann gehabt. Mehr als küssen mit Cho und einmal Ginny war auch nie drin gewesen. Er fühlte sich wie ein blutiger Anfänger und doch empfand er den Kuss besser als den von einem der Mädchen. War er jetzt etwa Schwul? Harry blinzelte Fenrir etwas verwirrt entgegen und ohne das Fenrir etwas dagegen machen konnte sprang Harry von der Couch auf, stürmte aus der Hütte raus, flüchtete förmlich nach Hogwarts.

Er hatte sich im letzten Moment noch seine Schuhe geschnappt und auf halben Weg angezogen, nun aber stand er vor Severus Tür und wusste nicht ob er anklopfen sollte oder lieber nicht. Wiedermal nervös knabberte er sich auf der Unterlippe herum. Dann aber klopfte er kurz und öffnete die Tür. Es war noch sehr früh, nicht mal ganz sechs Uhr. Wie erwartet war Severus auch nicht zu sehen. Dieser schlief wohl gerade noch. Harry wusste auch nicht was er da gerade tat doch er schlich leise zum Schlafzimmer, spähte rein. Tatsächlich sah er Severus im Bett liegen, allein. Das wäre ihm doch peinlich gewesen wenn er diesen mit Regulus erwischt hätte. So aber schlüpfte er wieder aus den Schuhen raus und krabbelte unter die Decke seines Vaters.

Ja er durfte das. Er war schließlich dessen Sohn also würde er sich das Recht, von dem er früher nie Gebrauch nehmen konnte, jetzt einfordern. Nämlich Zuflucht suchen. Ihm war sogar egal wie Severus am nächsten Morgen reagieren könnte. Er kuschelte sich einfach näher heran und schloss die Augen. Das beklemmende Gefühl was er immer hatte war diesmal nur Teils vorhanden. Scheinbar besaß Severus auch einen oder zwei Schlüssel zu den Schlössern, der Ketten in seinem Innern. Doch den Hauptschlüssel. Den großen für alle auf einmal denn hatte sein Vater nicht.

Harry fühlte sich so beruhigt das er die Augen schloss. Er wollte noch etwas schlafen, doch sofort als die Augen zu waren kamen ihm die Bilder mit Fenrir in den Kopf. Dieser ganz nackt neben ihm, dessen halbe Erektion, ihre Küsse, aber ganz besonders dessen goldene Augen

Harry schaffte es einfach nicht wieder einzuschlafen, viel nur in einen Dämmerschlaf, solange bis Severus langsam wach wurde

Severus wurde langsam gegen acht Uhr wach. Es war Wochenende da konnte er es sich leisten mal länger zu schlafen. Doch er fühlte sofort das er nicht allein im Raum war. Oder um genauer zu werden. Er war nicht allein im Bett. Verwirrt sah Severus neben sich. In der Annahme Regulus vorzufinden aber dieser würde sich über Nacht doch nicht in sein Bett schleichen ohne ihn zu wecken. Aber es war nicht sein Freund, nein. Er erkannte den schwarzen Haarschopf neben sich und ordnete diesen Harry zu. Dessen Augen waren geschlossen, doch er schien nicht wirklich zu schlafen.

„Harry?“, fragte er sacht drehte sich auf die Seite um ihn anzusehen. Müde blinzelnd öffnete dieser auch die Augen, rieb sich einmal drüber und wurde sich schnell bewusst das Severus wach war. „Was machst du denn in meinem Bett?“, fragte dieser und strich sich selber etwas durchs Haar. „Zuflucht suchen“; brummelte Harry errötend. „Vor wem wenn ich Fragen darf?“. „Vor Fenrir“, nuschelte Harry und sofort war Severus Hellwach. „Was hat dieser Mistkerl dir getan?“, fragte Severus aufgebracht hatte sich abrupt aufgesetzt und funkelte wütend in den Gedanken an den Werwolf.

20

Titel: Ungewollter-gewollter Körpertausch

Kapitel: 20 von 20

Fanfic: Harry Potter

Autor: kojikoji

Paring: Ratet mal XD
 

so nun das letzte Abschluß Kapi ^^ leider ist die Geschichte damit auch beendet.

Ich hoffe es hat euch allen gefallen :D

Lg dat kojikoji
 

Kapitel zwanzig:
 

Harry blinzelte Severus wegen dem Ausbruch auch verwirrt an. Er fragte sich wirklich was dieser gegen Werwölfe hatte. Da war außer panischer Angst auch noch großer Hass dabei. Oder bildete Harry sich das jetzt nur ein? „Nichts... Er hat mir nicht weh getan“, versuchte er den älteren zu beruhigen dessen Augen aber immer noch Mordlustig funkelten.

„Wieso bist du dann auf der Flucht vor dem?“, fragte Severus und versuchte Ruhig Blut zu bewahren, doch das war schwer wenn der jüngere ihm nicht antwortete. Dieser vergrub nämlich nur sein Gesicht in den Kissen. „Harry? Was ist los? Wenn du nicht redest kann ich dir auch nicht helfen“, fragte Severus seufzend und hatte sich etwas entspannter wieder hingelegt. „Sag mal. Wenn man einen Kerl küsst ist man dann gleich Schwul?“, fragte Harry gedämpft durch die Kissen so das Severus es fast nicht verstanden hätte, aber nur fast.

„Nicht unbedingt. Wie kommst du dara.... du hast Fenrir geküsst?“, fragte Severus der die Flucht vor dem Werwolf mit dem Küssen einfach mal verband. Harry spürte deutlich die Hitze in seinen Wangen aufsteigen und drückte sein Gesicht noch tiefer in die Kissen, nickte aber. Er vernahm deutlich das seufzen des Tränkemeisters. „Du bist dir aber schon bewusst das zwischen euch Jahre liegen?“, fragte Severus und langsam hob Harry sein Gesicht, legte den Kopf etwas seitlich „25½ Jahre um genau zu sein. Ich weiß. Aber bin ich wegen dem Kuss jetzt Schwul?“, Harry merkte das sich das irgendwie naiv anhörte, doch konnte er das gesagte nicht zurück nehmen

„Wie gesagt. Nicht unbedingt. Fühlst du denn etwas für ihn?“, fragte Severus und war ein wenig blass um die Nase herum. „Hm. Ich denke in letzter Zeit immer öfter an ihn, also wenn du das meinst. Er hat so Wahnsinnig schöne Augen“, seufzte Harry etwas hingerissen als er gerade an besagte Augen dachte. Sein Gegenüber dagegen sah das lächeln was sich auf Harrys Lippen ausbreitete und schüttelte leicht den Kopf. Das gab es doch nicht.

Dieser Werwolf hatte seinem Sohn den Kopf verdreht und das gründlich so wie es aussah. „Du siehst aus wie ein verliebter Teenager“, meinte Severus etwas trocken weswegen Harry ihn erst etwas verständnislos ansah. Dann aber bekam er große Augen. „Es ist doch völlig egal welches Geschlecht der andere hat. Hauptsache ist das man ihn liebt und so wie du aussiehst, liebst du ihn so ziemlich“, schmunzelte Severus und wieder errötete Harry.

Dieses Vater-Sohn Gespräch war ihm doch etwas zu viel des guten weswegen er aus dem Bett sprang. Mit einem gefiepten „danke“, verschwand er rüber in seine Räume. Dort schmiss er sich in sein eigenes Bett um noch etwas zu grübeln. War das wirklich so wie Severus sagte? War es wirklich so egal? Ja bestimmt. Er hatte früh gemerkt das Severus eigentlich immer etwas von dem was er sagte verstand. Sowohl im Unterricht damals, als auch beim Nachsitzen.

Der Tag verging recht schnell. Harry war beim Essen in der Großen Halle gewesen, war im Schloss spazieren gegangen und hatte sich zum lesen in seine Räume zurück gezogen. Es wurde auch langsam immer später bis er gegen zehn Uhr ein kratzen an seiner Tür vernahm. Ein lächeln schlich sich auf seine Züge und sofort erhob er sich. Diesmal ohne Zauberstab. Er öffnete die Tür ohne zu zögern und sofort huschte der riesige Wolf an ihm vorbei.

„Fenrir“, lächelte Harry und schloss die Tür wieder und kniete sich etwas runter. Nun war er mit dem Wolfsgesicht auf einer Augenhöhe. Liebevoll streichelte er dem Wolf über den Kopf, schlang dann aber die Arme um diesen. Es war ein angenehmes Gefühl und sofort war die Beklemmung von ihm abgefallen. Er schmuste seine Nase in dessen Fell. Fenrir hatte sich geduldig vor ihn hingesetzt und ließ es geschehen.

„Entschuldige das ich heute Morgen einfach abgehauen bin“, murmelte Harry streichelte Fenrir dabei zwischen den Ohren.

„Ich war nur irgendwie verwirrt gewesen von dem ganzen. Aber Severus hat gemeint das ich mich aufführe wie ein verliebter Teenager“, lächelte Harry schwach, lehnte immer noch an dem Wolfsfell. „Ich glaube das stimmt sogar. Ich weiß ja das du älter bist als ich, aber das ist mir egal. Ich... ich liebe dich Fenrir“, murmelte Harry immer leiser werdend.

Leise jaulte Fenrir auf, stupste Harry aber lieb an. Dann begann es auch schon. Harry hatte nie bei einer Verwandlung zugesehen. Abgesehen von der von Remus, aber die war so anders gewesen. Das Fell ging ganz langsam zurück, die Körperpartien formten sich alle wieder Menschlich. Die Wolfsschnauze ging zurück. Nur die goldenen Augen blieben unverändert. „Was? Aber es ist doch noch Nacht?“, murmelte Harry verwirrend. „Die Nacht vor und nach Vollmond kann ich mich nach belieben Verwandeln. Auch ist in der Zeit unser Gedächtnis nach der Rückverwandlung besser“, brummte Fenrir der nun wieder mal nackt vor ihm saß. Harry errötete etwas.

Schnell sprang Harry auf doch Fenrir zog ihn sofort wieder runter. „Du hast mir jetzt nicht noch mal ab“, und mit diesen Worten verschloss er Harry die Lippen. Harry der halb in Fenrirs Schoß lag und sich an dessen nackten Oberkörper abstützte, wurde weich in dessen Armen. Er seufzte genießend auf und drängte sich näher heran.

Er setzte sich auch bequemer auf dessen Schoß, schlang die Beine um dessen Hüfte. „Halt dich fest kleiner“, murmelte Fenrir gegen dessen Lippen und dieser kam auch nach. Fenrir erhob sich mit seiner geringen Last, küsste diesen dabei aber weiter. Er trug ihn ins Schlafzimmer, ließ ihn dort runter und kniete sich gleichzeitig über diesen. Als Harry die große Hand Fenrirs auf seinem Oberkörper spürte und wie diese drunter glitt brach er den Kuss ab. „Fenrir... ich... also... ich kann nicht... also ich weiß nicht wie...“, stotterte Harry doch dieser verschloss ihm den Mund sofort wieder und brummte „ich weiß. Du riechst nach Jungfrau“. Harry errötete bei den Worten stark, ließ sich aber erneut küssen und diesmal unterbrach er es nicht mehr. Er wollte es ja auch.
 

Harry lag schwer atmend in Fenrirs Arm, drückte seine Lippen auf eine freie Hautstelle. Er fühlte sich mehr als zufrieden und befriedigt. Fenrir war bei dem ganzen recht vorsichtig gewesen was er niemals bei dessen auftreten gedacht hätte. „Ich liebe dich Fenrir“, murmelte Harry leise gegen dessen Oberkörper, hatte die Arme fest um ihn geschlungen. „Ich liebe dich auch kleiner“, brummte Fenrir zurück und hörte sich sehr zufrieden an.

Mit einem mal aber setzte sich Fenrir auf und schien zu lauschen. Er legte Harry und sich schnell eine Decke über und genau in diesem Moment stürmte Severus herein und erstarrte. „Was...?“, meinte dieser verwundert und auch Harry war etwas verwirrt. Severus aber seufzte nur und schüttelte den Kopf „muss es denn ausgerechnet ein Werwolf sein?“. Harry lächelte leicht. „Ja. Es muss genau dieser Werwolf sein“, damit schmuste er sich an Fenrir der einen Arm besitzergreifend um ihn schlang. „Warum hast du eigentlich solchen Schiss?“, fragte Fenrir brummend. „Lange her, da hat mich einer mal angefallen. Ich hatte Glück und wurde keiner“, zuckte Severus mit den Schultern und nun verstand auch Harry das Verhalten seines Vaters. „Keine Bange Snape. Ich falle dich schon nicht an“, brummte Fenrir gemütlich und bekam nur ein nicken. Dann aber verschwand Severus wieder und Harry sah zu dem älteren auf, bekam einen kurzen Kuss. Harry lächelte sacht.

Ja Fenrir hat den besonderen Schlüssel zu dem großen Schloss in seinem Herzen. Er hörte wie alle Ketten auf einmal von ihm abfielen, ihm seine Freiheit zurück gab. Das beklemmende Gefühl verschwand. Er war sich sicher. Solange Fenrir bei ihm blieb würde er sich wohl fühlen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Omama63
2012-11-24T19:08:50+00:00 24.11.2012 20:08
Eine spitzen FF und ein schönes Ende.
Da ist alles drin, was eine gute FF braucht. Sie ist spannend, gefühlvoll, lustig und auch traurig. Genau so mag ich es.
Hat mir sehr gut gefallen.
Klasse geschrieben.
Von:  Kagomee16
2011-12-13T13:25:22+00:00 13.12.2011 14:25
ohje... der arme.. was kann denn nun noch kommen...
sehr schön geschrieben

lg kagomee16
Von: abgemeldet
2011-11-28T13:20:38+00:00 28.11.2011 14:20
EIn super Kapitel!!
Richtig gut wieder!!!
Freu mich schon auf das nächste!!

LG Duski
Von:  Kagomee16
2011-11-24T16:49:37+00:00 24.11.2011 17:49
wirklich gelungenes kapi^^
freue mich schon zu lesen wie es weiter geht^^

lg kagomee16
Von: abgemeldet
2011-11-17T07:16:34+00:00 17.11.2011 08:16
Wieder ein super gutes KApitel!!!!
Armer Harry, aber des wird schon. Aber was macht er da im Wald??
Sehr spannend, schreib bitte schnell weiter!!!!!

Lg Duski
Von:  Kagomee16
2011-11-16T12:51:07+00:00 16.11.2011 13:51
^^ also ich muss sagen harry hat es schon nicht leicht XD erst snape und nun blasi XD^^
aber nun geht es ja hoffentlich in die richtige richtung^^

lg kagomee16
Von:  Kagomee16
2011-11-14T06:54:33+00:00 14.11.2011 07:54
nettes gespräch^^
schön geschrieben^^
aber das harry so frech sein kann, echt amüsant^^

lg kagomee16
Von:  Kagomee16
2011-11-08T12:00:56+00:00 08.11.2011 13:00
ohje... was hat harry denn nun schon wieder vor XD
ich mag deine ff^^

schreib schnell weiter^^

lg kagomee16
Von: abgemeldet
2011-10-23T18:03:26+00:00 23.10.2011 20:03
EIn super KApitel!!!!
Go HArry Go!!!!
Und Sevv soll sich nicht so anstellen, also echt, ein Weichei!!!!
Aber wieder ein super Kapitel!!!!!!!
Schreib weiter so!!!!
LG Duski
Von: abgemeldet
2011-08-17T18:34:59+00:00 17.08.2011 20:34
Eine super Geschichte!!!
Hab mich geärgert weil ich schon fertig mit lesen war!!!!!!!!!
Bitte schreib schnell weiter!!!!!!!!!!


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