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Echte Kerle

Dean+Sammy
von

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Alles auf Zucker

Puh, da bin ich … etwas verspätet, aber immerhin, und jetzt will ich auch nicht länger eure Zeit vertrödeln, sondern lege direkt los!
 

@ irrce:

Schande über dich, Schande über deine ganze Familie, Schande über deine KUH!

Soll das etwa schon alles gewesen sein?
 

@ Serendipity:

Na, ich bin doch hier nicht die Einzige, die immer fleißig Recherche betreibt, und ich hab dich ja fast unter Verdacht, dir mit deinem Kommi selbst ein indirektes Lob ausgesprochen zu haben – ein wohlverdientes, wie ich anmerken möchte!

So gewissenhaft wie irrce und du recherchiert wohl sonst niemand!

Jo? Was soll mit der sein? *pfeif*

Saure Milch, saure Milch? Ah ja … äääh … Entschuldigung?

Matt! Ja richtig! Ich muss ja noch immer meine Fehlmeldung korrigieren!

Kyle XY wird in der Tat auch weiterhin von Pro7 ausgestrahlt werden!

Guckt euch den Bengel ohne Bauchnabel an! Er hat Augenbrauen!!!

Und, wie sieht’s aus? Haste dich für ein Poster entschieden?

Ich fand das mit dem Baum toll … erinnert mich an den Macalania-Wald!
 

@ melody_neko:

Ohooo, na, dann bin ich ja gespannt, was samejima dann dereinst zu dieser Geschichte sagen wird.

Muss ich Angst haben?

Du kannst übrigens Kunais auf mich werfen, so viel du willst – meine Ninja-Bodyguards werden schon dafür sorgen, dass ich nicht zu Schaden komme.

Zu Zapped: „Ich hab auf euch gewaaarteeet!“

Das mit dem Hulk ergab sich aus dem Gemeinschaftskommi von Serendipity und Hope_Calaris, in dem sie mich endlos zugenölt haben, die Nöltanten.
 

@ Shi-chan_:

Du willst auch mal aufs Treppchen?

Tjaja, die Konkurrenz ist schon ziemlich stark, das stimmt schon.

Da musste dich wohl dopen …
 

@ Hope_Calaris:

Du bist bereit, dich Fluff hinzugeben? Aber der heißt doch Mr. Fluffy!

Du hast also das Zitat erkannt? Aber hast du denn auch das Zitat erkannt?

Da waren ZWEI!
 

@ killerniete21:

Ja, hatten wir sie nicht alle schon vermisst, die Kapitel voller Fluff und Schmelz und Zucker? Da sieht man dann auch großzügig über fehlenden – ach nein, ich hab sie ja auch gleich noch rumangsten lassen … Inhalt ist also da! Wahooo!
 

@ Silaya-Hien:

ICH will auch so einen Graupapagei, der mich vor den Leuten blamiert – obwohl, eigentlich krieg ich das auch allein ganz wunderbar hin … hm …
 

@ X5-494:

Bitte nicht mehr davon reden, ich will Indiana Jones und „der Film, dessen Titel nicht genannt werden darf“ so schnell wie möglich verdrängen.

(„Aha – Verdrängung!“)

Einen Fächer habe ich aber in der Tat auch immer dabei. Ist auch viel Platz sparender als ein Handtuch.
 

@ Lyafe:

Nja, na gut, dann will ich dir mal deine Abneigung gegen Hunde lassen.

Wir haben zu Hause eine Katze, die einen erschreckend oft an ein bösartiges kleines Gremlin erinnert, aber jetzt ist sie ja Mutti geworden, also wer weiß, ob sie nicht etwas weniger gruselig wird.

Aber: Du magst weder McClane noch Deans werte Verwandtschaft? Was soll ich denn jetzt davon halten?
 

@ DemonOfFear:

„Die passen zusammen wie Arsch auf Eimer …“

Höhö.

Ja. Endlich wieder Zucker!
 

@ Calysto:

Ich will schon allein deswegen nicht das Auto sein, weil Sam das ständig zu Schrott fährt. So ein Dasein ist mir zu gefährlich.
 

@ Bufera:

Mir völlig egal, dass du schmollst!

Diese Art von Fanservice bekommst du von mir nicht … NIEMALS!
 

@ Sam_Dean:

Ungeliebt?

Hier ist niemand ungeliebt!

Ich hab euch doch ALLE lieb!

Selbst, wenn ihr den Indie nicht mögt … aber, aber die Peitsche … der HUT!

Und was soll das heißen, ich „fange an“ mit Filmtiteln um mich zu schmeißen?

Seit Kapitel 26 hatte mit einer einzigen Ausnahme JEDES Kapitel einen Filmtitel!
 

@ Himchen:

Recht hast du! Abschottung ist niemals nicht gut, und deswegen … deswegen … nein, ich verrate nichts!
 

@ kikischaf:

Also, ein Seitenhieb sollte das eigentlich nicht werden … eher sowas wie eine Hommage.

Ich liiiebe Star Wars!

Han Solo! Jede Frau sollte einen haben! Und einen Dean … und einen Matt!
 

@ Love_Me_Some_Pie:

Ja, die Schultern … die Schultern … harrr.

Und Bobbys Timing ist einfach unnachahmlich, das gebe ich zu.

Das wird er auch nicht wieder ablegen, denke ich.
 

@ Chie-chan:

Na, das hört man doch gerne, dass es dir derartig gut gefallen hat.

Und da ich unheimlich gerne Fluff schreibe, verspreche ich dir hiermit, dass es noch eine ganze Menge solcher Szenen für dich zu lesen geben wird!
 

@ _Sam_Winchester_:

Noch so eine! Unfassbar!

Was HABT ihr nur gegen diese armen Menschen? Das ist doch Deans Familie!

Tsö, ich MAG die Lawlesses und werd die so oft auftauchen lassen, wie ich lustig bin! So!
 

@ Hermmy:

Wenn du das letzte Kapitel mochtest, wird dir das hier sicher auch gefallen.

Ich musste unbedingt die ganze Ladung an Fluff loswerden, die sich bei mir in den letzten Wochen angesammelt hat!
 

@ AnimeFaan:

Ja, das stimmt. Man kann sich nicht entspannen, solange Sammy nervös ist.

Man kann ihn auslachen und sich freuen, aber entspannen kann man sich nicht.
 

@ Shaitan:

Ich lese „mottlerweile“ und freue mich – und warum? Da denk ich an Matt, Mutt und Motten. Fabelhaft.
 

@ Princy:

Ahoi, Genossin! (Ok, wo kam das jetzt her?!)

Willkommen an Bord!

Find ich aber auch, dass das nach mehreren Tagen des dreisten Schwarzlesens mal Zeit wurde, dass du dich bei mir meldest.

Ich hab doch so ungern blinde Passagiere an Bord.

Wie schön, dass du mich auf die Prozentzahl aufmerksam machst, die hatte ich inzwischen schon völlig vergessen … *hust*

Momentan bin ich mir mit mir selbst uneins, ob ich nach dem 100. Kapitel die FanFic beenden oder lediglich eine Pause einlegen soll, kann mich einfach nicht entscheiden …

Naja, ich hab ja noch ein wenig Zeit bis dahin …
 

So, in diesem Sinne: Fröhliches Lesen!
 

moko-chan
 


 

„Ach verdammt, jetzt ist das auch noch im Eimer!“

Dean blickte genervt an sich hinab, betrachtete das beeindruckende Loch am Saum seines Shirts, fuhr mit dem Daumen hinein und franste es noch ein wenig mehr aus, und Sam, der eben in seine Jeans schlüpfte, warf ihm einen flüchtigen Blick zu.

„Langsam wird es wirklich Zeit für einen Großeinkauf …“

Dean nickte grimmig, betrachtete Sams Jeans, die an den Knien genau so zerschlissen waren wie seine eigenen, und wandte sich dann wieder dem Anblick seines durchlöcherten Shirts zu.

„Naja, um den Wagen zu waschen, reicht es.“

Sam grinste schwach und nickte, freute sich still auf Deans Anblick mit einem Eimer Wasser und einem Schwamm in der Hand, über den Impala gebeugt – und wurde in die Nase gekniffen.

„Früher hast du nicht so geguckt, Sammy, da bin ich mir ganz sicher“, wurde er von Dean informiert und zu einem Kuss heran gezogen, „Gefällt mir, wenn du so guckst …“

Sam grinste verschämt, Dean entließ ihn aus seinen Armen und streckte sich genüsslich.

„Na, mal sehen, ob Bobby schon Kaffee gekocht hat.“

Die Beiden verließen Bobbys Gästezimmer, gingen den Flur im oberen Stockwerk entlang und die Treppe hinunter, mussten in der Küche angekommen jedoch enttäuscht feststellen, dass weder Bobby noch frischer Kaffee in Sichtweite waren.

Dean schnaufte ob dieser Pflichtvergessenheit ihres Gastgebers, näherte sich zielstrebig der Kaffeemaschine, und Sam registrierte irritiert, dass auch von McClane jede Spur fehlte.

Naja, vermutlich war Bobby einfach nur mit ihm vor die Tür gegangen.

Sam beobachtete, wie Dean ihnen Kaffee aufsetzte, lehnte sich neben ihn an die Küchenzeile, und gähnte verhalten.

Der letzte Tag und die mit ihm verbundene Autoreparatur waren relativ anstrengend gewesen – sinnloses Rumstehen und Werkzeug Festhalten war ermüdender, als er gedacht hatte – und die letzte Nacht hatte ihn dafür nicht in dem Umfang entschädigen können, der nötig gewesen wäre, um ihn jetzt wach in die Welt blicken zu lassen.

Dean schritt zügig zum Kühlschrank hinüber, nachdem er die Kaffeemaschine in Betrieb gesetzt hatte, öffnete seine ausladende Tür und begann, seinen Inhalt auf Bobbys Küchentisch zu verteilen, während Sam an der Küchenzeile verharrte und ihn mit den Augen verfolgte.

Dean hatte ihn in der letzten Nacht beinahe dazu gebracht, sämtliche Selbstbeherrschung nicht nur aufzugeben, sondern mit Schwung von sich zu werfen, und allein McClanes hartnäckiges aber vergebliches Kratzen an ihrer Zimmertür hatte ihn daran erinnert, dass neben Dean und ihm noch andere Lebewesen mit unterschiedlich gutem Gehör im Haus waren.

So sehr Sam in der letzten Zeit auch aus sich heraus gekommen war, so war es doch nach wie vor ganz und gar undenkbar, unter Bobbys Dach mit Dean zu schlafen – schlimm genug, dass der sie beim letzten Mal, als seine Abwehrmechanismen versagt hatten, gehört hatte – dabei hatten sie da ja nichtmal richtig … also … so richtig … angedockt.

Es hatte einiger Überzeugungsarbeit bedurft, sich Dean vom Hals zu halten, und Sam fürchtete, dass er in einer der kommenden Nächte dafür würde zahlen müssen – und zwar in Naturalien.

Sam biss sich bei diesem Gedanken auf die Unterlippe, die rötelnde und rumorende Kaffeemaschine rechts neben ihm entzog sich gänzlich seiner Aufmerksamkeit, und als Dean bemerkte, dass Sam ihn fortwährend ansah, schenkte er ihm ein frivoles Grinsen, weil Sams Gesicht mal wieder viel mitteilsamer war, als ihm lieb sein konnte.

Dean war mit seinen Frühstücksvorbereitungen soweit fertig, also gesellte er sich zu Sam an die Küchenzeile, stützte seine Hände links und rechts neben Sam an eben dieser ab, und blickte aus gefährlich glitzernden Augen zu ihm auf.

„Ich mag es definitiv, wenn du so guckst, Sammy …“, schnurrte er mit irritierend tiefer Stimme, Sam beugte sich zu ihm hinunter, um ihn zu küssen – viel heftiger und gieriger, als Dean es erwartet hatte, und Deans Fingerknöchel wurden weiß, so fest presste er seine Finger gegen die Arbeitsplatte der Küchenzeile, als Sam dazu ansetzte, ihm all seine Selbstbeherrschung auf einmal wegzuküssen – und Gott wusste, dass dazu nicht viel von Nöten war.
 

„Ihr macht mir Frühstück? Nein, wie überaus zuvorkommend von euch!“

Sam und Dean blickten betont unschuldig von ihren Kaffeetassen auf, Dean schob Bobby den Brotkorb entgegen, als der sich mit einer Miene gleisnerischer Liebenswürdigkeit zu ihnen an den Tisch setzte, und Bobby machte gnädigerweise keine Bemerkung darüber, dass sie ohne ihn mit dem Frühstück angefangen hatten.

Er legte die Zeitung, die er von draußen mitgebracht hatte, rechts neben sich ab, und schnitt sich eins der Brötchen auf, die diese unmöglichen Winchester-Bengel einfach aus seinem Gefrierfach entwendet und aufgetaut hatten, ohne ihn zu fragen.

Bobby streckte seine Hand zielstrebig nach dem Honig aus, nachdem er beide Hälften seines Brötchens mit Butter beschmiert hatte, und Sam wurde ein wenig rot, als seine Aufmerksamkeit derartig auf dieses zähflüssige Naturprodukt gelenkt wurde, seine Nase rümpfte sich ein ganz klein wenig nervös, und er war versucht, sich die übrig gebliebene Hälfte seines Brötchens in den Mund zu schieben, um davon abzulenken.

Sam besann sich dann aber doch noch rechtzeitig auf das, was allgemein unter guter Erziehung bekannt war – auch wenn sein Vater ihm davon nie wirklich eine klare Vorstellung vermittelt hatte, und er sich seine Manieren quasi im Alleingang hatte zulegen müssen.

Ein Wunder eigentlich, dass er und Dean … ok, nein … dass er so ein wohlgeratener junger Mann geworden war.

Sam begnügte sich also mit dem halben Brötchen, dass er bereits gegessen hatte, und überspielte seinen Anflug von Schamhaftigkeit lieber durch den exzessiven Genuss von Kaffee.

Dean hatte natürlich bemerkt, wie sich Sams Näschen gerümpft hatte, als Bobby sich den Honig angeeignet hatte, deswegen grinste er nun verschmitzt vor sich hin, ließ seine Hand unauffällig auf Sams Oberschenkel gleiten und dort liegen.

Bobby räusperte sich leise und breitete demonstrativ die Zeitung vor seinem Gesicht aus, Sam wurde noch ein wenig röter, sah jedoch von einem ohnehin zum Scheitern verurteilten Versuch ab, Deans Hand von seinem Oberschenkel zu entfernen.

McClane, der sich seit seinem und Bobbys Betreten der Küche vorbildlich im Hintergrund gehalten hatte, kam an den Tisch getapst, blickte der Reihe nach die Zweibeiner, die an ihm saßen, an, und dank einer merkwürdigen kosmischen Fügung war Sam der Einzige, der begriff, was den Hund grämte.

Er stand also auf, bemerkte nicht einmal Deans ernstlich verstimmten Blick, und ging zu der kleinen Abstellkammer hinüber, von der er wusste, dass Bobby dort das Hundefutter aufbewahrte.

Bobby ließ ihn kommentarlos darin gewähren, seinen Hund zu füttern, zog jedoch ein wenig irritiert die Augenbraue in die Höhe, als McClane völlig untypisch zunächst seine plötzlich entfachte Zuneigung zu Sam bekundete, indem er sich äußerst hingebungsvoll an ihn schmiegte, bevor er mit der gewohnten Gier über sein Futter herfiel.

Sam setzte sich wieder und fuhr sich nervös mit der Hand durchs Haar, als ihm aufging, dass er sich durch seine Geste reiner Nächstenliebe Deans Zorn zugezogen hatte, und wusste sich nicht anders zu helfen, als ihm trotz Bobbys eminenter Nähe und Aufmerksamkeit einen schüchternen Kuss aufzudrücken.

Dean nahm das Friedensangebot lächelnd an, platzierte seine Hand wieder auf Sams Oberschenkel und trank in aller Ruhe seinen Kaffee aus, bevor er Sam mit sanfter Gewalt dazu nötigte, auch die zweite Hälfte seines Brötchens zu essen.

„Ach Jungs, bevor ich es vergesse …“, Bobby legte die Zeitung beiseite und stand auf, seine Stimme drang etwas undeutlich zu Sam und Dean hinüber, während er ins Nebenzimmer ging, und dort ganz offensichtlich nach etwas suchte „… wo hab ich die Viecher denn jetzt hingetan, verdammt? Ah, ja … da.“

Dean und Sam warfen sich einen irritierten Blick zu, dann kündigten Bobbys Schritte auf dem abgetretenen Holzboden seine Rückkehr an, er trat wieder zu ihnen in die Küche, in beiden Händen jeweils einen Plüschpinguin, und Dean grinste breit, während Sam sich hastig Kaffee nachschenkte.

„Die lagen auf der Rückbank vom Impala …“

Bobby streckte mit instinktiver Zielsicherheit Dean seinen Batzmaru entgegen, hielt Sam seinen Namenlosen unter die Nase, und unterdrückte ein Glucksen, als beide Jungs gleichzeitig nach ihren Kuscheltieren griffen.

Unfassbar eigentlich, dass diese Zwei tatsächlich in dem Ruf standen, dem Bösen das Fürchten zu lehren.
 

„Und wehe, ich sehe nachher auch nur einen Fingerabdruck!“

Sam nahm kommentarlos von Dean den Eimer mit Seifenwasser entgegen, begab sich zum Heck des Impalas, um dort mit ‚ihrer’ Generalreinigung zu beginnen, und fischte dort angekommen seinen Schwamm aus dem heißen Wasser.

Dean blieb, wo er war, nämlich im Angesicht seines geliebten Wagens, tunkte seinen eigenen Schwamm ins heiße Seifenwasser und machte sich dann daran, sein Baby von sämtlichen öligen und staubigen Spuren ihrer erfolgreichen Reparatur zu befreien.

Sie schäumten eine Weile lang schweigend vor sich hin, ließen ihre Schwämme in endlosen kreisenden Bewegungen über den feuchten, glänzenden Lack des Impalas gleiten, die Sommersonne spiegelte sich eitel in der schimmernden schwarzen Oberfläche, und Deans Bemühungen um die Reinlichkeit seines Autos wurden beinahe zärtlich, bis er auf halber Strecke zum Heck plötzlich mit Sam zusammenstieß.

„Pass doch auf …“, bemerkte er überraschend friedlich, das Wasser aus seinem Eimer schwappte über den Rand und auf Sams Jeans, und der blickte gelassen an sich hinab – schließlich war das Wasser warm und die Sonne schien, es gab also keinen Grund, sich aufzuregen.

„Pass du doch auf.“

Dean zog die Augenbraue in die Höhe, packte den Schwamm in seiner Hand fester, tauchte ihn energisch in seinen Eimer und presste ihn dann mit einer Miene unlauteren Vergnügens gegen Sams Brust.

„Hey!“

Sam machte unwillkürlich einen Schritt zurück, sein Blick fixierte sich auf Deans grinsendes Gesicht, sein ganzer Körper reagierte geschlossen positiv auf den Ausdruck in Deans Augen, und seine Hand beschloss höchst eigenmächtig, dass er sich zu rächen habe.

Dean wurde also folgerichtig äußerst verschwenderisch mit Seifenwasser bespritzt, hatte daran aber überraschenderweise nicht das Geringste auszusetzen.

Sein Grinsen wurde – wenn das überhaupt möglich war – noch breiter, und Sam in der folgenden Schlacht überraschend nass.

Er schüttelte sein feuchtes Haupthaar, um kein Seifenwasser in die Augen zu bekommen, kniff selbige dabei kurz zu, und war dementsprechend überrascht, als Dean plötzlich direkt vor ihm stand, als er sie wieder öffnete, und ihn mit seinem ganzen Körper an die Flanke des Impalas drängte.

„Dean?“

Sam störte sich ein kleinwenig daran, dass nun auch noch seine Kehrseite feucht wurde, ließ sich jedoch ziemlich schnell von seinem Unmut ablenken, als Dean die Reibung zwischen ihren Körpern ziemlich genau auf Hüfthöhe höchst euphorisch verstärkte.

„Du hattest Recht – wir kommen zu gar nichts mehr …“, stellte er ein wenig atemlos fest, sie ließen synchron ihre Eimer fallen, Sam presste seine erhitzten Lippen auf Deans, schloss die Augen, schlang seine Arme um Dean und ächzte leise in ihren Kuss hinein, als Dean sein Becken mit einem ungeduldigen Ruck gegen ihn stieß.

„Ja, wir sollten dringend hiermit aufhören …“, murmelte Dean ohne die geringste Überzeugung in der Stimme, und Sam nickte schwach.

„Ja, ganz dringend …“

Er lächelte gegen Deans Lippen, als sie seinen Mund wieder in Beschlag nahmen, und keiner von Beiden bemerkte Bobby, der sie von seiner Veranda aus beobachtete und ernsthaft darüber nachdachte, sie mit dem Schlauch, der sich von seiner Veranda herab in Richtung Impala schlängelte, kalt abzuspritzen.

Was war denn nur in der letzten Zeit mit diesen Bengeln los, dass sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit übereinander herfielen?

Bobby beschloss, dass es besser für alle Beteiligten sei, wenn er sich das nicht länger ansah, machte kehrt und ging ins Haus zurück.

Dean hörte wohl, dass die Haustür klappte, als Bobby sie energisch hinter sich schloss, war jedoch zu sehr damit beschäftigt, seine Finger unter Sams nasses Shirt zu manövrieren, um seinen Verstand die Verknüpfung von Ursache und Wirkung nachvollziehen zu lassen, und Sam war so bestrebt, sich nicht anmerken zu lassen, wie geneigt er war, Dean an diesem fabelhaften Sommertag unter der sengenden Mittagssonne so ziemlich alles mit sich anstellen zu lassen, dass Bobby das Haus schon hätte sprengen müssen, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (46)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  brandzess
2011-07-17T19:09:24+00:00 17.07.2011 21:09
muss aber ein heftiger Sonnenstich sein xD
Von: abgemeldet
2008-11-25T16:47:20+00:00 25.11.2008 17:47
Eine Seifenschaumschlacht *seufz* Ich liebe deine Geschichte
Von: abgemeldet
2008-10-28T19:03:20+00:00 28.10.2008 20:03
Tja, so schnell kann ne simple Autowäsche zu ner heißen Angelegenheit werden!
Bobby hats im Moment auch nicht einfach! Ständig zwei "bockige" Jungs im Haus zu haben, die bei jeder Gelegenheit über sich herfallen!! Ich finds natürlich spitze, aber für Bobby ist es ne komische Angelegenheit!

Freut mich, dass bei Sam und Dean alles glatt läuft! (i-wie leicht zweideutig)
Naja, wie auch immer, das nächste Drama lässt auf sich warten!
Ich hoffe mal drauf, dass Dean bald wieder seine Familie besucht!

bussi
Von: abgemeldet
2008-06-09T23:43:35+00:00 10.06.2008 01:43
A swell in the sun
And a time rushes me to travel into labyrinth

A swell in the sin
And I have come a long way round with a sense of it
Never be able get rid of it

(Why he won't tell me the way?
Why he won't stop this?)

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Hrm... *räusper*
Du weißt schon... >.>

Aaaawwwww~... Bobby hatte die Plüsch-Pingus... ein bisschen peinlich aber unheimlich süß *3*
Und die können ja tatsächlich keine 10 Minuten die Finger von einander lassen... aber wenn ich meinen Schatzi beim Autowaschen in der Sonne...
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A swell in the sun
And a time rushes me to travel into labyrinth

A swell in the sin
And I have come a long way round with a sense of it
Never be able get rid of it

(Why he won't tell me the way?
Why he won't stop this?)

Oh man, ich muss ins Bett... Und von Yuuuukiiii träumen!! Und Autos und Wasser und strahlender Sonne und Hitze! In Verbindung miteinander!
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A swell in the sun
And a time rushes me to travel into labyrinth

A swell in the sin
And I have come a long way round with a sense of it
Never be able get rid of it

(Why he won't tell me the way?
Why he won't stop this?)

Irre ich mich oder ist dieser Text meeeee~hrdeutig? ô..ô
Von: abgemeldet
2008-05-27T21:10:20+00:00 27.05.2008 23:10
"Wax on, right hand. Wax off, left hand. Wax on, wax off. Breathe in through nose, out the mouth. Wax on, wax off. Don't forget to breathe, very important."
Von: abgemeldet
2008-05-27T21:06:34+00:00 27.05.2008 23:06
Oooooh...Ulf, das war mal unser Hund, hat dann immer sein Köpfchen..seine Bumsbirne auf das Knie desjenigen gelegt, der ihn füttern sollte. Mir fehlt unser Hund. Er war zwar kein McLane, aber ziemlich nach dran an Sammy.
Von: abgemeldet
2008-05-27T21:02:57+00:00 27.05.2008 23:02
Jetzt wird sie morgen übrigens nach rechts gucken..wenigstens war sie kurz wach.
Von: abgemeldet
2008-05-27T21:02:01+00:00 27.05.2008 23:02
Du mochtest es, dass ich ihn Bengel genannt hab, hm? Ist mindestens schon das zweite Mal, dass du den Ausdruck übernommen hast. Aber er ist ein Bengel. Ein Lausebengel. Das sind die besten.
Von: abgemeldet
2008-05-27T21:00:52+00:00 27.05.2008 23:00
OMG ich hab greisnerische Liebenswürdigkeit gelesen. So alt ist der arme Mann doch gar nicht.
Von: abgemeldet
2008-05-27T20:59:53+00:00 27.05.2008 22:59
"..und blickte aus gefährlich glitzernden Augen zu ihm auf.."
"Möchtest du Eier? Wie wär's mit 2 harten?"

Ich hab die Firma schon laaange nicht mehr gesehen. Aber das wäre mal ne Frühstücksfrage gewesen, die hier schön gepasst hätte..


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