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Digimon Alpha Generation

Sieben Jahre nach Tamers
von

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Episode 36: Um etwas zu beschützen…

Dieses Mal ging es doch wieder etwas schneller ;)
 

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Episode 36: Um etwas zu beschützen…
 

Als Shoji wieder zu sich kam, fühlte er sich, als wäre er zuvor von einem Lastwagen gerammt worden und wunderte sich für einen Moment, was passiert war und wo er sich überhaupt befand. Doch als er die Augen aufschlug und weit über sich die von Daten umgebene Kugel sah, die die reale Welt in der Digiwelt darstellte, kehrten die Erinnerungen langsam wieder zu ihm zurück.

Er und Shuichon waren Denrei in die Digiwelt gefolgt, hatten gegen diesen Gekämpft, als dieser die Kontrolle verloren hatte und dann war er auf einmal wieder verschwunden… Und als sie ihm erneut gefolgt waren, hatten sie gesehen, wie die Digiwelt sich langsam aufzulösen schien. Da war diese seltsame Masse gewesen und dann eine Explosion. Damit hörten seine Erinnerungen auf.

Was war passiert? Wo war er? Und wo waren die anderen?

Wieso war diese „Zerstörung“ zuvor überhaupt aufgehalten worden? Hatte sich die Digiwelt selbst gewährt? Aber was war das für ein Licht gewesen?

Sein Kopf schmerzte. Seltsam, dabei bestand er doch nur aus Daten. Sollte es nicht möglich sein, die Schmerzen weg zu denken? Immerhin hatte er in dieser Welt nicht einmal einen wirklichen Körper…

Mühsam richtete er sich auf. Wo war er nur gelandet?

Alles sah so merkwürdig grau aus, beinahe wie in einem alten Schwarzweißfilm. Selbst die normal blau, grün und rosa wirkende reale Welt am Himmel schien wie durch einen Graufilm betrachtet. Dabei war er nicht sicher, ob ihm das nun besser gefiel, als das seltsame Rot zuvor, oder nicht.

Aber erst einmal hatte er andere Sorgen.

„Gazimon?“, rief er und sah sich um. „Gazimon?“ Er konnte seinen Partner nicht entdecken und genau so wenig sah er etwas von Denrei, Shuichon und den anderen Digimon. Es schien beinahe, als sei er allein in diesem seltsam unwirklich wirkenden Wald – denn es war ein Wald voller ausgedorrter Bäume, in dem er gelandet war.

Gab es hier denn keine anderen Digimon?

Irgendwie erschien ihm alles als seltsam. Aber zumindest war er sich sicher, dass er nicht mehr auf der physischen Ebene der Digiwelt war.

„Gazimon?“, rief er erneut, als sein Digivice ein Piepsen von sich gab. So löste er das kleine Gerät von seinem Gürtel und sah auf den Bildschirm, als das Richtungshologramm erschien. Also schien Gazimon zumindest noch am Leben.

„Gazimon?“, rief er weiter in den Wald, während er dem Signal des Digivices folgte. Er wollte nicht unbedingt auf ein wildes Digimon treffen, während sein Partner von ihm getrennt war und genau so wenig wollte er riskieren, dass dies dem eventuell verwundeten Gazimon passierte.

Außerdem musste er möglichst schnell die anderen beiden finden und dann…

Ja, was dann? Kämen sie so einfach wie das letzte Mal zurück? Oder mussten sie sich selbst einen Ausweg aus dieser Welt suchen? Es musste doch einen Weg von hier weg geben – immerhin gelangten die Digimon ja auch von dieser Welt in die der Menschen.

„Gazimon?“

Noch immer erhielt er keine Antwort.
 

Auch Denrei hatte einige Mühe wieder auf die Beine zu kommen, nachdem er aufgewacht war, jedoch hatte er eine recht laute Unterstützung dabei.

„Jetzt komm schon! Denrei!“, wiederholte Shuichon ungehalten und sah dabei zu, wie er sich auf die Beine kämpfte. „Wir müssen Shoji und Gazimon finden. Und wir müssen herausfinden, wo wir hier sind und was überhaupt passiert ist.“

Schließlich stand er wieder, wenngleich seine Beine im ersten Moment noch nicht sehr sicher zu sein schienen. Er schwankte etwas, doch schließlich trat das Mädchen neben ihn und stützte ihn, nur, um ihn einen Moment später, als er vernünftigen Stand auf dem recht weichen Untergrund gefunden hatte, wieder loszulassen.

„Alles in Ordnung, Denrei?“, fragte Babydmon, dass von den vier Digimon, die neben den beiden Tamern im Morast gelandet waren, am gesündesten zu sein schien, denn Lunamon und Coronamon hatten einige Schrammen, während Shuichon ihren Partner erst einmal tragen musste.

„Jetzt kommt schon“, meinte sie, noch bevor er antworten konnte. „Wir müssen Shoji suchen und dann schauen, wie wir aus diesem Gebiet herauskommen. Das ganze gefällt mir gar nicht…“

Damit meinte sie das seltsame Grau-in-Grau in das sich die Digiwelt verwandelt hatte, als sie aufwachten und das, soweit sie es am Himmel beurteilen konnten, nicht an der Ebene lag. Allerdings war diese auch nicht gerade das, was man im Allgemeinen unter „gemütlich“ verstand. Sie schienen in einer Art Moor oder Sumpf gelandet zu sein und ihre Kleidung war dementsprechend mit einer Schlammschicht überzogen, denn sie waren immerhin einige Minuten, wenn nicht sogar eine Stunde oder mehr, im Matsch gelegen. Obwohl ihre Kleidung trocken geblieben war, so schienen zumindest die Daten des Drecks anzuhaften, wie in der realen Welt.

„Und wenn Shoji gar nicht hier ist?“, gab Coronamon zu bedenken. „Vielleicht ist er ja ganz woanders, oder hin… Das war ne ganz schöne Explosion.“

„Coronamon!“, zischte Lunamon entgeistert.

„Was? Ist doch möglich!“

Shuichon sah das Digimon an, blickte jedoch im nächsten Moment wieder strickt nach vorne. „Los, wir müssen ihn suchen.“ Damit beschleunigte sie ihren Schritt und lief beinahe durch den knöchelhohen Morast.

Für einen Augenblick zögerte Denrei, folgte ihr jedoch dann, wenngleich er sich seltsam fühlte. Sie war sauer auf ihn, das war offensichtlich, und irgendwie erschien ihm das so ungewohnt. War es nicht normal sie, die ihn aufheiterte?
 

Das Signal wurde stärker, doch noch immer bekam Shoji auf sein Rufen keine Antwort. Langsam machte er sich wirklich Sorgen um seinen Partner und begann sich zu fragen, warum er nicht bei ihm gewesen war. Immer wieder blickte er zur realen Welt am Himmel auf. Im Moment wünschte er sich tatsächlich nicht mehr, als dorthin zurück zu kehren. Wenn er hier starb, was würde dann aus seinen Eltern?

„Gazimon?!“, rief er erneut und blieb für einen Moment stehen um zu lauschen. Und tatsächlich, dieses Mal hörte er etwas.

„Nii-san“, klang eine heisere Stimme nicht sehr weit rechts von ihm zwischen den Bäumen hervor.

„Gazimon!“ Sofort lief er in die Richtung der Stimme und tatsächlich fand er dort seinen augenscheinlich sehr geschwächten Partner am Boden liegen. „Gazimon“, hauchte er erleichtert und ging neben dem graufelligen Digimon in die Knie. „Alles in Ordnung?“

„Es geht schon“, murmelte Gazimon, hatte dabei aber Probleme sich aufzurichten. „Bist du nicht verletzt?“

„Mir geht es gut“, erwiderte der Junge und griff nach den Karten, die er glücklicher Weise nicht verloren hatte. „Card Scann! First Aid Kit!“

Im nächsten Moment konnte sich Gazimon wieder aufrichten und sah seinen Partner kurz prüfend an, als wollte es sicher gehen, dass diesem wirklich nichts fehlte. „Wo sind die anderen?“, fragte es dann.

Shoji schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht.“ Erneut sah er zum Himmel hinauf. „Aber ich glaube, wir sollten sie schnellstmöglich finden…“

„Dazu müssen wir erst einmal von dieser Ebene weg“, erwiderte das Digimon.

Der Junge nickte und sah sich um. „Ja“, seufzte er dann leise. „Hoffen wir, dass es einen Ausgang gibt…“
 

Kayako saß an ihrem Schreibtisch und sah auf das Digivice, das vor ihr auf der sauberen Holzfläche lag. Es hatte sich beruhigt, nichts war mehr zu hören und auch das Zeichen für den Digital Hazard war vom Display verschwunden.

„Was ist passiert?“, murmelte sie leise.

„Irgendwas ist mit der Digiwelt nicht in Ordnung“, schlussfolgerte Chiupumon, das neben ihrer Schreibtischlampe saß und ebenfalls auf das Digivice sah. „Irgendwas ist mächtig nicht in Ordnung“, verbesserte es sich dann.

Kayako schwieg. Am liebsten hätte sie das Digivice weggeworfen. Sie war froh, dass Chiupumon bei ihr blieb, aber von der Digiwelt wollte sie eigentlich nichts mehr wissen. Das, was vor ein paar Monaten dort geschehen war, hatte ihr gereicht. Obwohl sie erst glücklich gewesen war dort zu sein, war sie noch glücklicher, als sie in die reale Welt zurückkam. Auch wenn hier ihre Eltern und die noch immer nicht vollzogene Scheidung allgegenwärtig waren. Hier hatte sie zumindest das Gefühl irgendwofür nützlich zu sein und nicht vollkommen machtlos. Das Digivice hatte ihr am Ende nicht geholfen…

„Kayako?“, fragte Chiupumon und stupste sie mit seiner Pfote an.

Sie strich sich die losen Haare zurück und starrte weiter auf das Digivice. Wieso machte sie sich Vorwürfe? Wieso war sie besorgt? Sie lebte in Osaka, die Digiwelt ging sie nichts an, aber trotzdem belastete sie der Gedanke: Was wäre, wenn die Digiwelt zerstört wurde.

Außerdem: Würde den Jungendlichen aus Tokyo dadurch etwas passieren? Waren sie vielleicht dort – in der Digiwelt?

„Wieso?“, murmelte sie leise. „Wieso…?“
 

„Cuuuuluuuu!“

Shoji sah sich um. Woher kam die Stimme, die eindeutig zu Culumon gehörte. Sie schien gedämpft, als würde sie von weiter weg kommen, aber sie war definitiv keine Einbildung.

„Das ist Culumon“, stellte Gazimon unnötiger Weise fest und starrte gebannt nach rechts von ihnen. „Es kommt von dort.“ Es zeigte in die Richtung, in die es sah.

„Komm“, meinte Shoji. „Vielleicht sind die anderen auch dort.“

Erneut war ein lauter werdendes langzogenes „Culu“ zu vernehmen, während sie so schnell ihnen möglich in die Richtung rannten, in die Culumon gezeigt hatte. Die Gegend veränderte sich nicht, noch immer war alles grau und die Bäume an denen sie vorbei kamen verdorrt, doch der Gedanke auf die anderen zu treffen ließ Shoji seine Schritte beschleunigen.

„Culumon!“, rief er, als er die Richtung der Stimme selbst einordnen konnte. Sehr weit konnten sie nicht mehr entfernt sein.

Kurz schwieg die Stimme, dann rief sie jedoch erleichtert: „Shoji, culu?!“

Und dann sahen sie auch schon einen weißen Schimmer zwischen den Bäumen, der nur von dem Childdigimon kommen konnte. Als sie schließlich beinahe dort waren flog ihnen das kleine Digimon entgegen.

„Ich bin ja so froh euch zu sehen, Culu“, meinte es und seufzte. „Ich dachte schon, wir wären ganz allein hier…“

Doch sowohl Shoji als auch Gazimon erstarrten.

„Wer ist das?“, fragte das graue Digimon schließlich und zeigte auf die scheinbar ohnmächtige Gestalt, die am Boden unter einem der Bäume lag.

„Ich weiß es nicht, culu“, erwiderte das andere Digimon. „Aber sie scheint ein Mensch zu sein.“
 

Etwas später saß Shoji neben dem ohnmächtigen Mädchen auf dem Boden, dessen Kopf er auf eine Baumwurzel gebettet hatte. Sie hatte sich bisher nicht gerührt und der Junge merkte, wie die Ungeduld ihn quälte, denn noch immer dachte er daran, dass er Denrei und Shuichon finden musste, doch es widerstrebte ihm, das Mädchen, das scheinbar ja nicht mal einen Partner zu haben schien, einfach hier zu lassen. Wer wusste, was hier in den nächsten Stunden noch passierte?

„Irgendwas an ihr ist merkwürdig“, meinte Gazimon und sah das blonde Mädchen an.

Auch Shoji betrachtete sie. Das einzige, was er merkwürdig fand, war die dunkle Kleidung – ein schwarzes Kleid, dass in einer Art Gothic-Lolita-Stil geschnitten schien – und die Bleichheit in ihrem Gesicht. „Was sollte an ihr merkwürdig sein?“

Gazimon hob seine Nase und schnüffelte. „Sie riecht nicht wie ein Mensch.“

„Sie riecht nicht wie ein Mensch?“, echote Shoji und zog die Augenbrauen zusammen. „Aber sie ist eindeutig einer“, meinte er dann und sah wieder auf das Mädchen.

„Wenn das Äußere nicht täuscht…“, murmelte das Digimon.

Danach schwiegen sie wieder, während Culumon, das sich neben Shoji an einen Baum gelehnt hatte, döste.

Noch einmal betrachtete Shoji prüfend das Mädchen. Er glaubte nicht, dass sie ein Digimon war, denn auch, wenn ihm Lilithmons Verkleidung in der realen Welt zu gut in Erinnerung geblieben war... Irgendetwas sagte ihm, dass dieses Mädchen kein Digimon war, sondern tatsächlich ein Mensch, wenngleich es natürlich erklären würde, warum sie keinen Partner hatte. Und es gab sicher vieles, das er über diese Welt nicht wusste. Irgendwo hatte auch er das Gefühl, dass mit dem Mädchen etwas nicht stimmte, aber das konnte viele Gründe haben. Er glaubte zumindest nicht, dass sie böse war.

Gerade beugte er sich vor, um ihr seine Hand auf die Stirn zu legen, da sie wirklich beinahe Leichenblass war, als sie auf einmal seine Hand festhielt.

„Empress…“, begann sie und starrte ihn einen Moment später an. „Wer bist du?“

Für einen Moment war er zu erschrocken, um etwas zu erwidern, und zog einfach nur die Hand zurück. Dann antwortete er schließlich: „Mein Name ist Makuta Shoji. Das ist mein Partner Gazimon“, fügte er dann hinzu. „Und das kleine hier ist Culumon.“

„Culumon…“, murmelte sie gedankenverloren und ihr Blick schweifte in die Ferne.

Als sie nach einigen Sekunden noch immer nichts anderes sagte, nahm Shoji wieder das Wort: „Und wer bist du? Was machst du überhaupt hier?“

Sie zögerte. „Alice.“

„Alice?“, fragte der Junge schließlich.

„Mein Name“, murmelte sie, ehe sie erneut schwieg.

Seufzend schüttelte Shoji den Kopf und stand auf. „Wie dem auch sei“, meinte er. „Wir, also Gazimon, Culumon und ich, müssen versuchen auf die physische Ebene zurückzufinden. Wir müssen Denrei, Shuichon und die anderen suchen. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Wenn du willst, kannst du mitkommen… Ansonsten gehen wir allein.“

Es kam ihm so vor, als wären diese Worte zu hart, aber was sollte er tun? Er wusste nicht, wer oder was sie war und gerade gesprächig schien sie nicht zu sein. Letzten Endes musste er die anderen so schnell es ging wieder finden. So lange sie in der Digiwelt waren, waren sie in Gefahr. Sie mussten in die reale Welt zurück und zwar so schnell wie möglich!
 

Immer und immer wieder startete Jenrya sein Programm, doch ohne Erfolg. Immer wieder erschien das Fenster mit derselben Nachricht auf dem Bildschirm.

ERROR

„Verdammt“, murmelte er erstickt. „Shuichon…“ An die anderen beiden dachte er im Moment nicht einmal. Seine Schwester war wichtiger.

Erneut startete er das Programm.

„Lass es, Jian“, meinte Terriermon nun müde und versuchte seine Hand von der Maus wegzuziehen. „Es hat keinen Sinn. Das Programm funktioniert nicht.“

„Ich muss sie finden“, erwiderte er nur leise und fast manisch.

„Aber so wirst du sie nicht finden“, antwortete das Digimon. „Ich bin mir sicher, dass ihnen nichts passiert ist. Immerhin ist Lopmon ja bei ihr und passt auf sie auf. Das Programm hat wahrscheinlich einen Fehler. Lass es sein.“

Jenrya zögerte und starrte ausdruckslos auf den Bildschirm, ehe sein Blick zu seinem Vater wanderte, der zusammen mit Curly in einer Ecke des Raumes saß und zu gleichen Maßen verzweifelt und erschöpft aussah. Wenn er sich nur vorstellte, dass seiner Schwester etwas passiert war… Er seufzte.

Er musste sie einfach finden. Die Frage war nur wie…

Für einen Moment zögerte er und sah auf sein Digivice. Es gab noch eine andere Möglichkeit.

„Lass uns gehen, Terriermon“, meinte er dann, nahm das D-Arc und stand auf.

Das langohrige Digimon sprang auf seine Schulter. „Aber wohin denn, Jian?“, fragte es. „Du willst doch nicht etwa…“

„Wohin willst du, Jenrya-kun?“, fragte auch Reika, als er den Saal durch die automatische Tür verließ, doch auch darauf antwortete er nicht.

Wenn das Programm seine Schwester nicht finden konnte, musste er es eben selbst tun. Und dafür gab es nur eine Möglichkeit: Er musste selbst in die Digiwelt. Selbst wenn sich sein Vater dann auch um ihn noch Sorgen machen musste. Aber er konnte nicht zulassen, dass seiner Schwester etwas geschah!

Diese Gedanken beschäftigten ihn, während er mit den Aufzug in die Eingangshalle hinab fuhr.

„Jian, sei nicht unvernünftig“, meinte Terriermon. „Wir sollten zumindest auf die anderen waren.“

„Ich kann nicht“, erwiderte er, während der Aufzug mit einem Läuten stehen blieb und dann seine Tür öffnete. „Ich…“

„Du musst Shuichon beschützen, richtig?“, ergänzte eine andere Stimme kühl.

„Was…“ Jenrya drehte sich herum und sah Ruki direkt an die Wand neben dem Aufzug gelehnt. „Ruki… Was machst du hier?“

„Dasselbe wie wir“, erwiderte Ryou, der zusammen mit Takato nicht weit von dem Mädchen entfernt stand.

Jenrya schwieg. Natürlich war zumindest Ryou hier. Immerhin arbeitete er für Hypnos, also hätte er sich sogar eigentlich wundern müssen, warum er noch nicht da war. Also hatte er wahrscheinlich die anderen geholt. Sie kannten ihn zu gut, aber aufhalten würde er sich trotzdem auch von ihnen nicht lassen.

„Es tut mir leid“, murmelte er und schritt an ihnen vorbei, doch ehe er sich versah stand Renamon vor ihm und versperrte ihm den Weg. „Ich muss in die Digiwelt“, sagte er leise, aber fest. „Ich muss Shuichon helfen.“

„Und dich dabei selbst in Gefahr bringen?“, meinte Takato.

Jenrya schwieg und starrte auf den Boden.

„Glaubst du nicht, dass deine Schwester auf sich selbst aufpassen kann?“, fragte Renamon.

Noch immer erwiderte er nichts. Vielleicht konnte sie sogar auf sich selbst aufpassen, aber auch das garantierte nicht, dass ihr wirklich nichts passierte. Und wenn sie verletzt würde, dann könnte er sich das niemals verzeihen.

Auf einmal spürte er eine Hand auf seiner Schulter und sah sich um. Takato stand hinter ihm und sah ihn lächelnd an.

„Jian, glaubst du nicht, dass es langsam Zeit wird ihr zu vertrauen. Das ist ihr Abenteuer. Sie ist gegangen, um einem Freund zu helfen. Ihr wird so schnell nichts passieren.“
 

Langsam schien es Shoji, als würde der Wald niemals enden. Sie liefen nun seit mindestens zwanzig Minuten, doch ihre Umgebung hatte sich kein bisschen verändert. Alles war grau und nichts war zu sehen außer verdorrten Bäumen. Nicht einmal Digimon schienen hier zu sein.

Gazimon sah zu dem Mädchen, dass mit einigen Schritten Abstand hinter ihnen ging. „Irgendetwas an ihr ist trotzdem seltsam“, murmelte es. „Sei besser vorsichtig, Shoji.“

„Was soll sie uns denn tun?“, erwiderte der Junge. „Sie ist kein Digimon.“

„Bist du dir da so sicher?“, fragte Gazimon nun.

Shoji schwieg. Er sah sich um zu dem Mädchen, auf dessen Kopf nun Culumon saß. Was im Kopf des kleinen Digimon vor sich ging, verstand er nicht, aber zumindest schien es das Mädchen zu mögen, welches allerdings immer noch nicht viel sprach. Dafür sah sie sich ständig um, als würde sie auf irgendetwas warten oder etwas suchen.

„Hast du keinen Partner, Alice, culu?“, fragte Culumon auf einmal, doch das Mädchen schwieg erst einmal nur und senkte den Blick.

Unbewusst blieb Shoji stehen und sah sie erneut an. „Alice?“

„Nein“, murmelte sie schließlich. „Ich habe keinen Partner.“

„Aber wie kommst du dann hierher?“, fragte Gazimon misstrauisch.

„Hierher?“ Sie sah das Digimon an, als würde es seine Frage nicht verstehen.

Kurz herrschte wieder Schweigen über der kleinen Gruppe. „In die Digiwelt“, erklärte er dann die Frage seines Partners. „Wie bist du in die Digiwelt gekommen? Etwa als die Demon Lords in der Menschenwelt waren? Durch einen der Streams?“

Das Mädchen schüttelte den Kopf.

„Du kommst doch aus der realen Welt, oder?“, hakte Shoji schließlich nun doch etwas misstrauisch nach.

Daraufhin sah Alice zum Himmel und zur matt leuchtenden Kugel der realen Welt. „Ja“, antwortete sie schließlich leise. „Aber das…“ Sie brach ab und ihr Gesicht nahm traurige, aber ansonsten ausdruckslose Züge an.

„Alice?“, fragte Shoji schließlich wieder, da sie sich nicht mehr rührte, und sie schrak auf, als hätte man ihr kaltes Wasser ins Gesicht gekippt.

„Wir sollten weitergehen“, meinte sie dann leise. „Du suchst doch deine Freunde, Shoji…“

Zur Antwort nickte er nur leicht verwirrt von ihrem Verhalten und drehte sich wieder von ihr weg. Er war sich eigentlich sicher, dass sie ein Mensch war, aber wie konnte sie, wenn sie schon länger hier war, so lang in der Digiwelt überlebt haben? Ohne Partner…

Gedankenversunken schüttelte er den Kopf und konzentrierte sich wieder darauf, was er eigentlich tun sollte: Denrei und Shuichon finden. Sie mussten in die reale Welt zurück.

Würden sie Alice dann mitnehmen?

Nun, erst einmal war die Frage, ob es überhaupt einen Weg in die reale Welt gab.

„Shoji!“, riss ihn auf einmal Gazimon aus seinen Gedanken.

„Was…“, setzte er an, doch dann sah er es auch. Irgendetwas schwebte nicht weit von ihnen entfernt über den Bäumen dahin. Etwas, dass keine feste Gestalt zu haben schien, denn seine Umrisse änderten sich ständig. „Das ist dasselbe Zeug, wie vorhin“, stellte er schließlich leise fest und Gazimon nickte. Besaß diese seltsame Masse so etwas wie eine Intelligenz? Und was war es überhaupt?

Da lösten sich einzelne Tropfen aus der großen Masse heraus und tropften zähflüssig auf den Boden der Ebene hinab, so dass sie fast aus ihrem Sichtfeld verschwunden wären, wären die Bäume nicht so dürr und blätterlos gewesen. Doch so sahen sie nun, wie sich die Tropfen veränderten, noch bevor sie den Boden erreichen. Sie nahmen eine Form an. Stück für Stück schienen sie sich zu verfestigen, ehe ihnen Gliedmaßen entwuchsen. Ein Kopf mit einer Arm Helm, aus dem dunkle Augen starrten, während unter ihm hervor eine weiße Mähne wuchs. Arme und Beine, allesamt am Ende mit Krallen besetzt und ein seltsam gewundener Körper. Lederige Flügel wuchsen auf dem Rücken.

„Was ist das?“, murmelte Shoji, doch da sprangen diese Wesen – waren es Digimon? – plötzlich los und von ihren Klauen lösten sich kleine energiegeladene Bälle, in denen seltsam bunt wirkende Lichter gefangen schienen.

Und als diese Bälle auf die Bäume und den Boden trafen löste sich dieser einfach auf, ließ nur eine Gitterstruktur zurück.

„Sie zerstören das Gebiet!“, rief Gazimon aus.

„Wir müssen etwas tun“, zischte Shoji und starrte auf das Digivice in seiner Hand, das keine Daten der Wesen anzeigte. Wenn es Digimon waren, so waren sie zumindest wohl unbekannt. Aber wehren mussten sie sich trotzdem… Wenn eine dieser Kugeln auf sie traf…

„Card Slash!“, rief Shoji. „Matrix Evolution!“

Gazimon nickte, ehe es von Licht umgeben wurde. „Gazimon – Shinka! Matadrumon!“ Einen Moment später sprang das untote Digimon auf das erste der insgesamt sechs seltsamen Wesen zu. „Thousand Arrow!“ Es schoss fünf seiner Krallenklingen auf das fremde Wesen ab, welches überrascht in seine Richtung sah. Dann wurde es auch schon von den Klingen durchbohrt, die einen Moment später zu seinem Besitzer zurückflogen.

„Gut gemacht!“, feuerte der Junge sein Digimon an, doch Alice hinter ihm schien nicht so begeistert von der einen Attacke zu sein.

„Das hat nichts gebracht.“

Shoji sah sie an, aber dann erkannte er selbst, was sie meinte. Das Digimon, wenn es denn eins war, verlor für einen Moment seine Gestalt, ehe es wieder genau so aussah, wie bevor die Attacke es traf. Es grinste und einen Moment später wandte auch die fünf anderen ihre Aufmerksamkeit dem Jungen zu.

Zwölf Energiekugeln flogen auf Matadrumon zu.

„Ausweichen!“, rief Shoji, doch das tat das Digimon bereits von sich aus. „Card Slash! High Speed – PlugIn B!“

Die Geschwindigkeit von Matadrumon erhöhte sich, doch auch als es den zwölf Energiekugeln ausgewichen war, kamen weitere auf es zugeflogen. Weiter wich es aus, doch dann wurde es von dem ersten Angriff getroffen und blieb in der Luft stehen.

„Card Scan!“ Shoji wusste nicht, wie stark die Digimon waren und ob mehrere der Kugeln vielleicht bei Matadrumon dasselbe anrichteten, wie mit den Bäumen und dem Boden. „Brave Shield Omega!“

WarGreymons Schild erschien vor dem Perfectdigimon, um es zu schützen. Jedoch nicht lange, denn zwei der Kugeln reichten, ehe es sich in Daten auflöste und verschwand.

„Matadrumon!“, rief Shoji aus, doch es war schon zu spät. Weitere der seltsamen Energiebälle der noch seltsameren Wesen trafen seinen Partner in der Luft und einen Moment später verwandelte er sich ebenfalls in Daten verwandelte. „Matadrumon…“, murmelte Shoji ungläubig, doch dann sah er, dass zwischen den Daten ein viel kleinerer Körper zu Boden fiel.

„Gazimon!“ So schnell er konnte rannte er dorthin, wo sein Partner auf den Boden aufschlug, während Culumon ihm schnell hinterherflatterte und dann schließlich neben Gazimon landete.

„Culu…“, machte es und zog die Ohren ein. „Culu… Ist es tot?“

Der Junge erwiderte jedoch nichts, sondern zog seinen Partner an sich heran. „Gazimon?“, fragte er. War es wirklich tot? Es schien sich nicht zu rühren. Was sollte es denn jetzt tun? Ohne seinen Partner würde er hier sterben… Abgesehen davon. Gazimon konnte nicht einfach tot sein! Nicht wie sein Bruder… Niemand sollte einfach so sterben. „Gazimon?“, flüsterte er erneut. Er spürte Tränen in seinen Augen brennen. Er wusste, dass er was tun musste, dass er hier weg sollte, dass er vielleicht eine Karte zu nutzen versuchen sollte. Er wusste, dass er sterben würde, wenn ihn diese seltsamen Wesen angriffen. Doch er konnte sich nicht rühren. „Gazimon“, flüsterte er nur noch einmal und Tränen tropften auf das Fell des Digimon, als es plötzlich die Augen aufschlug.

„Pass auf“, keuchte es heiser, doch als er aufsah war es schon zu spät.

Die Kugeln hatten sie beinahe erreicht – würden sie töten.

„Shoji, culu!“, rief Culumon aus. „Gazimon!“ Dabei würde es wahrscheinlich auch getötet werden, denn das schien die einzige Aufgabe dieser Wesen zu sein: Zerstören.

Aber der Angriff traf sie nie.

„Was…“, keuchte Shoji. Er brauchte ein wenig, um zu verstehen was geschehen war. „Alice…“, murmelte er dann, während das Mädchen zu Boden sank. Sie hatte sich vor sie gestellt. Sie hatte die Attacken für sie abgefangen.

Ihre Gestalt schien auf einmal durchsichtig und flackerte, wie das Bild im Fernsehen bei schlechtem Empfang. Einzelne Datenpartikel lösten sich daraus, doch noch löste sie sich nicht auf.

„Was…“, flüsterte er erneut. „Wieso hast du das getan?“

Doch sie antwortete nicht, sondern schloss nur die Augen.

„Alice?“, fragte der Junge.

„Sie stirbt…“, murmelte Gazimon und schaffte es, sich zumindest soweit aufzurichten, dass es knien konnte.

„Culu…“ Culumon sah traurig mit eingezogenen Ohren zu dem Mädchen und dann wieder zu den seltsamen Wesen. „Passt auf!“

Der kleine Erfolg reichte diesen Monstern noch nicht. Natürlich nicht. Sie wollten alles nur zerstören. Und als nächstes würden sie sterben und dann wäre auch das Opfer des Mädchens umsonst gewesen. Er würde Shuichon und Denrei wohl nicht wieder finden. Und seine Eltern…

Nein, er konnte sie nicht im Stich lassen!

Er musste in die reale Welt zurück. Außerdem konnte er nicht zulassen, dass die Digiwelt zerstört wurde.

Aber konnte er überhaupt noch etwas tun? Er war nur ein Mensch und sein Partner konnte nicht mehr kämpfen.

Trotzdem griff er nach seinem Digivice.

„Nein! Ich darf nicht sterben…“, murmelte er. „Gazimon!“ Letzteres schrie er und als würde das Digivice darauf reagieren leuchtete es auf.

„Matrix Evolution!“ – „Gazimon – Shinka! Duftmon!“

Das heilige Kriegerdigimon schwebte in der Luft vor dem sich langsam auflösenden Körper des Mädchens. Shoji verstand nicht wirklich, was geschehen war, aber er spürte, dass er so kämpfen konnte. Sie mussten etwas gegen diese Zerstörungsprogramme tun, denn nichts anderes waren diese Wesen, die die Gestalt von Digimon angenommen hatten.

Ganz anders als richtige Digimon es getan hatten, zeigten diese Wesen kein Anzeichen von Überraschung darüber, dass ein Mensch mit einem Digimon verschmolzen war. Sie musterten ihren neuen Gegner nur kurz, ehe sie auseinander stoben, um ihn von verschiedenen Richtungen anzugreifen.

Doch Duftmon war schnell. Schnell genug, um den nun folgenden Angriffen auszuweichen. Es war kaum zu sehen, während es hinter das erste der Wesen flog und das Rapier, das den Namen Shoumetsu no Tsuguri trug, erhob.

Wir müssen es mit einer Attacke zerstören!“, rief Shoji und das Digimon schwang die Waffe in einem Bogen durch die Luft.

Dort, wo die Waffe entlang wanderte, leuchtete die Luft auf, so dass eine Art Halbmond aus rotem Licht vor dem Digimon schwebte. Dann schlug es mit dem Rapier dagegen und ein Energiestrahl schoss auf das Wesen zu. „Auslöschung!“, rief Duftmon. Nachdem der Strahl das erste der Programme vernichtet hatte, machte er eine Kurve in der Luft und schoss auf das nächste zu, dass bei weitem nicht flink genug war um auszuweichen und wie bereits sein „Bruder“ in seine Daten aufgelöst wurde.

Die vier verbleibenden Wesen sammelten sich wieder und hoben ihre Klauen, die unter einer Art ebenfalls mit Krallen bestückten Armschienen verborgen waren, vor sich, und ein neuer Energieball erschien, jedoch wesentlich größer, als die Kugeln zuvor.

Mit einem Laut, der wie „Ke“ klang, hoben sie die Arme und warfen die Sphäre auf Duftmon, welches nun den linken Arm vor sich hob. „Ernste Welle!“

Aus seiner Hand feuerte es selbst kleinere Energiebälle ab, die die große Kugel der Wesen traf. Diese begann auf einmal zu flackern, als würden in ihr Blitze zucken.

Was…“, stieß Shoji im Inneren von Duftmon aus.

Das war eine Falle“, erkannte sein Digimonpartner zu spät.

Da feuerten die Programme zwei weitere kleine Energiekugeln auf die eine von ihnen gemeinsam erschaffene Sphäre.

„Passt auf!“, rief Duftmon und flog zu Culumon hinüber, während sich das Mädchen, neben dem dieses saß, beinahe komplett aufgelöst hatte.

Im nächsten Moment explodierte die riesige Sphäre und sandte mit ihrer Druckwelle eine Wand aus schwarzem Feuer aus, dass alles, was es berührte zerstörte – löschte. So auch die vier übrigen der zerstörerischen Wesen, doch diese hatten ihre Aufgabe erfüllt. Die gesamte Ebene verschwand.
 

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Anmerkungen:

*Die "Wesen" sind DemiFriermon von abgemeldet ;) Beziehungsweise haben sie die Gestalt dieser Digimon und in etwa auch deren Zerstörungswut. Näheres zu DemiFriermon? Findet ihr hier: http://animexx.onlinewelten.com/fanart/1273101/

*Duftmon: Mal wieder ein hingeschummeltes Ultimate, da Matadrumon nicht dazu digitieren kann ;) Aber es passte so gut. Ein heiliges Kriegerdigimon vom Typus Datei und Mitglied der Royal Knights. Sein Name klingt genau so schwul wie seine Attacken - Danke auch Bandai! Hört auf Random-Deutsche-Wörter für Digimon zu nutzen...
 

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So, ja, Kapitel fertig... Der Kampf war ne ganz schön schwere Geburt. Aber ich bin froh, dass ich Alice hab drin unterbringen können. Was jetzt aber nun aus ihr, Shoji, Gazimon und Culumon geworden ist...

Wer weiß... ;)
 

Wie dem auch sei...
 

Ich freu mich natürlich wieder über Kommentare und Feedback :D Dieses Mal möchte ich auch noch mal auf das Cover und das Previewbild zu DAG aufmerksam machen.
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/1617031/

http://animexx.onlinewelten.com/fanart/1617013/
 

Auf dann... Kann sein, dass das nächste Kapitel wieder zwei, drei Wochen dauert. Tut mir leid ;___; Aber Arbeit, arbeit... Ich werde mich zumindest bemühen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Merkur
2012-06-21T14:34:11+00:00 21.06.2012 16:34
Hm, sehr interessant dieser neue D-Reaper. Aber wenn das goldene Licht ihn auch nicht wirklich aufhalten konnte, was hat es dann bewirkt? Und wieso ist alles grau? Wo kommt Alice plötzlich her und wieso opfert sie sich für Shoji? Sehr mysteriös das alles ò_o Aber wir werden es schon noch erfahren.
Ich muss gestehen, dass mir an manchen Stellen das Kapitel ein wenig langatmig vorkam, auch wenn der Inhalt an sich zweifellos interessant ist.
Sehr habe ich mich über Shoji und Gazimon gefreut, die auf das Ultimate Level digitieren konnten :D
Go Denrei, du schaffst das auch noch! Diesmal aber richtig! *anfeuer* XD
Von:  DINO2011
2012-01-13T20:46:17+00:00 13.01.2012 21:46
Omg, ja, das Kapitel war wie erwartet echt toll. Endlich hast du Alice mit rein gebracht ins Geschehen und dann gleich so. Ich finde es echt toll und spannend wie der neue Reaper mit der Digiwelt umgeht und das du vor allem Shoji mal etwas in den Vordergrund rückst, das hatte er bitter nötig. Mal sehen wie sich die ganze Sache entwickelt und ich bin echt gespannt was aus der Truppe in der Digiwelt wird.
Von:  Heruvim
2009-11-16T17:45:54+00:00 16.11.2009 18:45
Werden wir deine FF jemals als offiziellen Anime bewundern koennen? Wie schoen das nur waere...

Naja, Duftmon ist schwul, aber das haben wir schon besprochen, ansonsten finde ich die Gothic-Lolita ziemlich unsympathisch :/
Ich hatte mir vom ersten Auftritt etwas mehr erhoft, aber mal sehen was noch kommt.
D-Reaper revival? :D
Das ist interessant und tut DAG als Nachfolgerstaffel gut, bin gespannt wie sich die Sache entwickelt ;)
Bist du einfach so auf das FA gekommen, oder hast du den Zeichner darum gebeten es dir zu zeichnen?

Werden die Great Angels ueberhaupt noch in DAG vorkommen? Soweit ich mich erinnern kann, war das einer der Gruende, wesshalb ich angefangen habe DAG zu lesen ;P


Von:  Arcane_Carbuncle
2009-11-16T12:53:39+00:00 16.11.2009 13:53
Endlich geht es mal etwas schneller voran!
Also, zum Kapitel kann ich nur sagen: Weiter so!
Duftmon ist eine interessante Wahl, finde ich sehr passend.
Als Matadrumon zurückdigitiert ist, hast du ein Wort zweimal im gleichen Satz geschrieben, hat mich etwas verwirrt; da stand dann etwas wie: 'sich verwandelte in Daten verwandelte' oder so ähnlich...
Ist aber nicht so schlimm, achte einfach in Zukunft ein wenig besser darauf, da dir so was auch schon in anderen Kapiteln passiert ist.
Aber nun zum Besten des ganzen Kapitels: Die Anmerkungen!
'Sein Name klingt genau so schwul wie seine Attacken'
Dazu sage ich nur: ganz meine Meinung! XD
Bandai verstümmelt die deutsche Sprache!
Wie dem auch sei, wieder mal ein sehr gutes Kapitel, und ich werde DAG auf jeden Fall weiter verfolgen!
Ah ja, danke für die Hinweis-ENS, schön das du an deine Fans denkst!
Von:  Taroru
2009-11-15T22:28:41+00:00 15.11.2009 23:28
wow o.O
na das nenne ich doch mal einen rasanten verlauf o.O
ist aber an sich gut geschrieben ^^ man kann es so richtig mitverfolgen ^^
die handlungen sind verständlich und auch das denken....
auch vom kampf her gut geschrieben, es ist nicht so sehr kampf belastet sondern lässt auch noch momente zum aufatemen und denken da XD

Von:  Selma
2009-11-15T20:00:01+00:00 15.11.2009 21:00
Schon wieder ein böser Cliffhanger *mit dem Zeigefinger schwenk*
Och mir gefällt der Entwicklungsweg durchaus. Aber es ist mal wieder gemein, was du da anstellst.
Hm, ich gehe mal aus es handelt sich um diese Alice die in der Serie Dobermon begleitet hat, oder?
Ein paar kleine Rechtschreibfehlerchen haben sich am Anfang eingeschlichen.
Hoffe ich mal, das es schnell weitergeht.



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