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Dark Time

in Zeiten des Krieg...chens
von

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Geteilte Hoffnung

@ Admin:

Es kommen hier keine Kommentare von mir vor. Das, das in - - geschrieben ist, gehört zum Text dazu..

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Hallo liebe Leser^^

Hoffe, dass es euch einigermaßen gefällt^^

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Geteilte Hoffnung
 

Langsam aber sicher waren sie von Sorgen umhüllt – Sutefani sah man es besonders an. Die Heiji wollten vor zwei Tagen ankommen. Schon dort waren sie ziemlich zu spät. Alle dachten, sie hätten Rast gemacht. Doch als sie danach immer noch nicht auftauchten, schickten die Feen Suchtrupps los. Es gab noch immer keine Rückmeldung. Ihnen wird nichts allzu Schlimmes passiert sein, dachten zumindest alle, die man nach ihrer Meinung fragte.
 

Doch nicht nur die zukünftigen Könige waren verschwunden, nein, auch Aikito. Und dies machte den Prinzessinnen eher zu schaffen, als das Verschwinden der drei anderen. Naruto hatte sich wieder dazu entschieden – doch nicht ganz freiwillig - bei Mizuki zu bleiben und auf zu häufige Besuche bei seinen Kollegen zu verzichten, um Aikitos angestaute Arbeit zu verrichten.

Sie war vor zwei Tagen einfach entschwunden, ohne Worte, ohne sonst was. Ihre Eltern sorgten sich um sie, doch um den Tod fürchteten sie bei ihr nicht. Außer es hätte jemand, unwahrscheinlicher Weise, eine Art gefunden, Engel zu töten. Was schließlich nicht ging, da sie ja bereits tot waren. Bis auf die Königsfamilie, natürlich.

Doch, dass der König allzu schnell von ihnen ging, befürchtete keiner. Auch er selbst war sicher, dass sein Leben noch lange zu leben war.
 


 

Chizuru saß da. Neben Hikari und Yuki. Mizuki war eben gegangen. Sie hatte es eilig. Musste noch etwas erledigen.

Sie seufzte und schaute die beiden blonden Feen ihr gegenüber an. Doch sagen tat keine etwas. Alle drei wünschten sich, dass die Adeligen-Prinzen-Verlobten spurlos verschwunden waren und nie wieder zurückkamen. Oder dass sie herkamen und verrieten, dass sie gar keine Adeligen-Prinzen-Verlobten waren und alle sechs ledig blieben.

Oder eine der anderen zahllosen Möglichkeiten, dass sie noch nicht den Thron besteigen mussten und sich die Probleme des Volks anhören sollten und dass sie keine Ahnung was noch tun mussten.

Sie wollten schlicht und einfach Prinzessin bleiben – doch auch das hätte ihnen erspart bleiben können – und ihre Wege gehen, wie sie sie gehen wollten. Und keine anderen Wege, die sie vorgeschrieben bekamen.

Ja, ungefähr das dürfte in ihren beiden Cousinen auch vorgehen.
 

Hikari schaute herum. Auf Chizuru, dann auf Yuki. Sie fragte sich, was die beiden wohl denken mochten. Wahrscheinlich grübelten auch sie über die anstehende Hochzeit nach. Auch die anderen beiden wollten nicht heiraten – willigten allerdings dennoch ein – und hofften wahrscheinlich, dass die Prinzen ‚unglücklicherweise’ keine Lust mehr drauf hatten.

Sie sollten in einem Monat heiraten – nicht ganz einem Monat – und sie sollten bis dahin alles geplant haben. Sutefani kümmerte sich ausreichend um alles, was die Hochzeit betraf, vernachlässigte allerdings keine ihrer anderen Pflichten. Hikari fand das erstaunlich. Sie würde niemals solch eine gute Königin abgeben wie ihre Tante es war. Niemals..
 

Yuki hatte die Augen geschlossen und genoss die langweilende Stille um sie herum. Es war fein. Sie hatte keine Sorgen – die Sorgen übernahmen wahrscheinlich die anderen und wenn nicht: Pech – und somit hatte sie Zeit zum Relaxen. Sie lehnte sich zurück gegen die Blütensofalehne – ein Sofa, das aus einer Blüte gemacht war, war wirklich weich und bequem – und entspannte sich voll und ganz. Ganz allmählich – und nur allmählich – wurde ihr diese langweilige Stille zu langweilig. Doch sie wusste auch nicht, was sie jetzt sagen – tun – oder was auch immer sollte. Sie war einfach nur planlos. Sie könnte sich dem Gegrübel der anderen mit anschließen, doch wollte sie das ganz und gar nicht.

„Gehen wir ne Weile raus?“ Die erste Frage die ihr einfiel.

Sie schaute ihre Verwandten an. Beide Blicke – vier Augen – klebten auf ihr, als hätte sie unsichtbaren Leim in die Augen der anderen, auf sich und in die Luft zwischen ihnen getan.

Und ihre Münder schienen auch verklebt zu sein.

„..Ihr wollt also nicht?“, fragte Yuki sicherheitshalber noch einmal nach, falls sie ihre Meinung noch ändern wollten.

„Doch, ich will“, meinte Chizuru leise – nachdenklich.

Dann schaute sie – zeitgleich mit der ockerhaarigen Cousine – zu Hikari, welche eifrig nickte und sich als erste erhob. Die beiden anderen taten es ihr gleich.
 

Aufgaben um Aufgaben überschwemmten sie und Mizuki war schon besorgt, dass Naruto und sie darin ertranken. Doch in kleinen Schritten wurde es unmerklich weniger und irgendwann wurde es merklich.

Ihr war nie klar gewesen, was Aikito alles zu tun hatten. Unmengen! Und sie hatte sie das alles alleine machen lassen. Aber Naruto konnte – durfte – man nicht alleine lassen, wenn man noch alles in einem Stück haben wollte.

Man konnte Naruto auftragen, was man wollte, er tat es. Zur Loyalität war keine Kritik einzuwenden, anders als zur Ausführung. Er hatte eine Sauschrift – nett ausgedrückt – und Pünktlichkeit war nicht seine Stärke, auch wenn er manchmal sogar pünktlich war. Oder überpünktlich, was auch nicht so toll ist. Er konnte es einfach keinem Recht machen, außer seinen Konoha Freunden. Und diese sah er ja nicht mehr so oft, seit zwei Tagen war das so, da Mizuki ihn für Engelsangelegenheiten – englische Angelegenheiten - benötigte.

Er hätte mehr Freizeit, wäre Aikito nicht einfach so verschwunden. Es wurden keine Suchtrupps ausgeschickt, da es bei Jugendlichen in ihren Alter normal war, dass sie für ein zwei Tage verschwanden – was die Ängste ihrer Freunde aber nicht wirklich minderte.

Mizuki unterschrieb etwas. Nach der Hälfte – und drei Rechtschreibfehlern – ließ sie das Lesen des Dokuments sein, überflog es schnell und verstaute es in einer Schublade, wo das Papier zu seinen Artgenossen kam. Naruto packte alle Briefe in Kuverte und die Kuverte in Kisten und die Kisten in Kästen und die Kästen verfrachtete er draußen, wo sie dann von einem Kästenträger abgeholt werden und ihren Weg ins Leben zu ihren Empfängern gehen.

Aikito beschwerte sich nie laut über die Arbeit – sie und Mizuki ‚arbeiteten’ anstatt arbeiten – und so hatten sie Spaß dabei.

Doch die einzigen Wortwechsel zwischen ihr und Naruto waren Beschwerden über Schrift der Schreiber oder über die Kuverte oder solches Zeug. Naruto war zu fest auf die Arbeit konzentriert.

Nach zwei weiteren Dokumenten hielt Mizuki inne und lehnte sich gähnend zurück. Ihr Sessel mit Wolkenpolstern, die schwarz gefärbt wurden, war richtig bequem und lud stets auf ein Nickerchen ein. Aber sie wollte gerade nicht schlafen – auch wenn es keinen erklärlichen Grund dafür gab.

Sie starrte aus dem Fenster und dachte an ihren Vater. Was er wohl gerade machte? Warum war er eigentlich so oft fort. Sie wollte keine Prinzessin sein. Lieber würde sie eines der Dienstmädchen sein und dafür viel Zeit mit ihrer Familie verbringen anstatt mit Papier.

Das Papier hing ihr schon zum Hals raus. Am liebsten würde sie einen Feuersturm darauf loslassen und sagen, es habe von ganz alleine anfangen zu brennen.

Seufzend machte sie sich wieder an die Arbeit.

Überraschenderweise stand auf der Anschrift

‚Frau Mizuki Isatora’ und nicht ‚Königliche Hoheit Orochimaru-sama der Allmächtige Herrscher über Leben und Tod’. Sie öffnete den Brief.
 

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Hallo, Danke fürs Lesen.. ^^

Tut mir leid, dass ich so eine lange Pause eingelegt habe,

und das so spontan ^^°°°

Danke für die Favos!
 

PS: Kapitel 12 wurde umgeschrieben.. ^__^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Herzblutrose
2009-04-01T17:55:30+00:00 01.04.2009 19:55
Interessantes Kap!!
Echt interessant! xD
Und witzig... xD
Ja mehr du schreibst, desto mehr will ich wissen wies weitergeht.. .__.
xD
Also! Schnell weiterschreiben! ^o^


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