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Dark Time

in Zeiten des Krieg...chens
von

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Reden

„Und … damit beende ich meine kurze Rede, und wünsche unseren Hoheiten eine frohe, gutgesinnte Herrschaftszeit!“, verkündete der Priester, woraufhin einigen Leuten ein erleichtertes Seufzten entfuhr, „Hiermit bitte ich unsere gütige Herrscherin Königin Sutefani und den Herrscher König Drosselbartus, sowie Vater unserer jungen Könige Graf Alucard auf die Bühne!“

Der Oberste Priester verschwand vom Podest und entfernte sich vom Festtag.

Orochimaru hatte wohl noch andere Handlager bei sich. Oder er tauchte noch auf.

Sutefani begann mit ihrer Rede.

„Also, liebes Publikum, Untertanen, Freunde, Verwandte, Bekannte, Gäste! Ich freue mich sehr über die Anwesenheit eines jeden von euch und hoffe, dass ihr euch gut amüsiert!“
 


 

Die Fee und der Vampir … Wo war der Engel? Kümmerte er sich noch um Toshiro? Was war geschehen? Hatte er verloren? Oder konnte er sie nur nicht von der Verfolgung abhalten? Was war geschehen? Wie konnten sie sie finden? Wie lange waren sie schon hier?

„So, ein Vampir erledigt, bleibt nur noch eine Heidin!“, begrüßte der Vampir sie und zeigte seine Zähne.

„Und eine große und zwei kleine Feen. Wie süß.“

„Gleich und gleich gesellt sich gern!“, meinte der Vampir.

„Was wollt ihr?“, fragte Mizuki und stellte sich neben Chizuru. Beide in Kampfhaltung. Yuki und Hikari saßen auf dem Buch, das noch immer in Mizukis Händen war. Sie fragte sich, ob es in dem Buch auch etwas für die Vernichtung der Gegner gab. Mit Sicherheit. Doch wo?

… Brenne, Feind … Ja … Aber gab es dazu Bedingungen? Schließlich sagte sie … Ja, die drei Meter … Sie musste warten, bis sie herkamen.

„Chizuru. Nimm das Buch und die beiden Kleinen. Geh zu der Hochzeit und beweise ihnen, wer die wahren Herrscher sind!“, befahl Mizuki und stellte sich schützend vor sie.

„Ja, aber …! Das Buch nützt uns doch nichts! Und … Und … du bist alleine! Dir würde es mehr helfen!“

„Als würde ich mir jetzt noch Sprüche aus dem Buch holen können“, meinte Mizuki und lächelte schief.

„Mizuki …“, murmelte Chizuru neben ihr.

„Macht euch keine Sorgen! Ich bin jetzt gestärkt! Heute werde ich es mit dir aufnehmen, Vampir! Und die Fee verzehre ich zum Nachtisch!“

Diese Worte entlockten den Gegnern ein Lachen.

„Hast du das gehört, Erl?“, fragte die Fee den Vampiren.

Mizuki lächelte. „Erl?“

„Hast du etwas gegen meinen Namen, MIZUKI?“

„Flieht …“, zischte Mizuki ihren Freunden zu, „Ich halte sie auf …“

„Es bringt nichts, mit dir herumzustreiten …“, stellte Chizuru betrübt fest, nahm Buch und Freunde entgegen und flog los, „Wehe, du kommst nicht nach!“, warnte sie noch zum Abschied.

„Mizuki! Pass auf dich auf!“, ertönte irgendwo eine leise Hikari-Stimme.

Falls Yuki etwas sagte, bemerkte sie es nicht …

„Also, ‚Vampir’, bereit für eine Runde?“, forderte Erl sie heraus, „Du holst derweil die Fee ein“, befahl er dann noch seiner Kollegin, die losflog.

„Ennerb, Dneif!“, rief Mizuki, als die Fee knapp über ihr war. Und es geschah … die Fee ging tatsächlich in Flammen auf …

„W- … Was!? AHHH!“, die Fee rief und kreischte herum. Sie schrie. Doch das Feuer verging nicht.

Mizuki starrte entsetzt darauf. Sie … brannte wirklich … Und das Feuer loderte und knisterte … verbrannte die Flügel, sodass die Fee auf den Boden fiel. Und das Feuer blieb an der Fee. Das Gras blieb unbeschädigt … Nur … die Fee … und das … solange, bis diese starb.

Der Vampir bespuckte die Fee sofort mit Wasser – magischem Wasser aus seinem Körper -, doch das Feuer blieb. Er konnte es nicht auslöschen … Sie würde wahrscheinlich gleich weg sein können! Der Vampir musste nur nahe an sie heran kommen!

Mizuki schaute zu Chizuru und beobachtete erleichtert, dass diese sich weg begeben hatte.

„Nun, bereit, ERL?“
 


 

„Und diese siebzehn Jahre der Herrschaft haben mir natürlich ungeheueren Spaß bereitet! Als erstes haben mich dann allerdings die Könige überrascht, aber die Geschichte kennen doch alle, also brauche ich keine alten Wunden aufreißen. Doch das Ableben der Königin Sayoko UND Rebecca … das hat mich wirklich fertig gemacht! Ich glaubte, ich hielte es nicht mehr aus … Und deshalb musste ich entscheiden, dass ich abtreten muss. Und somit werden meine Tochter Yuki und meine Nichten Chizuru und Hikari durch die Heirat mit den Fürsten befähigt, den Thron zu besteigen – also die Throns“, erklärte Sutefani und lachte an einigen Stellen hilflos auf.

Ravia ärgerte es, dass die Königin so tat, als würde das mit den Königen jeder wissen! Es wusste eben NIEMAND, was geschah. Außer sie selbst vielleicht … Doch es war ein Fortschritt, zu sehen, dass sie von ihnen SPRACH.
 


 

Chizuru flog sehr schnell und man konnte diese Person nicht mehr mit der Schwerverletzten von vorhin übereinstimmen. Es gab so viele Unterschiede. Hikari fand es wirklich erstaunlich, wie schnell dieses Buch wirkte. Sie war sehr froh darüber.

Sie krallte sich an der Buchseite fest, um nicht zu fallen. Yuki tat es ihr gleich.

„Okay, wo findet die Hochzeit eigentlich statt?“, rief Yuki in den Wind hinein.

„Keine Ahnung! Beim Tamawald?“, antwortete Hikari ebenfalls so laut. Sie hoffte, dass Chizuru es hören konnte.

„Oder eher bei Ai?“, mischte sich Chizuru ein.

„Ich habe keine Ahnung! Wir kommen eh zuerst bei Ai vorbei. Hier sind wir doch über dem Pegasuswald, oder?“, wollte Yuki wissen.

„Ja, ich glaube schon! Aber ich habe leicht die Orientierung verloren!“, gestand Chizuru ein.

„Suche einfach nur die röteste Rose!“

„Ja, und das blauste Wasser trinke ich danach!“

Hikari lächelte. Sie war sehr erleichtert, dass es ihr wieder so gut ging … Aber … wenn es dort unten zu einem Kampf kommen würde … Chizuru wäre alleine …

Hikari schaute nach hinten, sah allerdings nicht sonderlich viel. Außer Mizuki würde kommen … und wenn Orochimaru auf der Hochzeit war, waren sie sowieso erledigt …

„Geht es ein wenig schneller?“, drängte Hikari.

„Ich versuche es!“
 


 

Die Fee war verbrannt … vollkommen … ein Häufchen Asche war noch übrig … Nichts weiter … Das Feuer war erloschen, als die Fee zu Asche zerfiel … es war gefährliches Feuer …

Erl und sie hatten sich kurz angesehen und wollten beginnen, doch die Fee hatte ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich gelenkt … und sie beide sahen ihr zu, wie sie starb … hörten, wie sie schrie …

Und es wurde Mizuki bewusst, dass dies die Erste war, die sie jemals getötet hatte … und irgendwie … war dieses Gefühl bedrückend. Sie konnte es nicht mit sich vereinbaren, getötet zu haben … Wie hielt ihr Vater das nur aus? Wie würde SIE es später aushalten können, jeden in den Tod zu schicken?

Sie erschauderte … Es wäre schrecklich … Kein Wunder, dass ihr Vater nur wenige lebendige Freunde haben wollte … und hatte.

„Was hast du da benutzt?“, informierte sich Erl misstrauisch.

„Etwas, das dir gleich den Gar ausmachen wird!“, entgegnete Mizuki.

„… Dieses Buch … Das war das ‚Buch der Finsternis’“, stellte er nüchtern fest.

… Er wusste vom Buch … Aber … Toshiro … er sagte doch, dass davon keiner wissen durfte … Wieso wusste dann Erl davon?

„Was? Was redest du da?“, es war wohl das Beste, einen auf Unwissend zu machen. Er würde bestimmt Informationen aus ihr herausholen wollen.

„Stell dich nicht dümmer als du bist, Heidin“, forderte der Vampir, „Woher hat Toshiro das Buch? Hat er dir das gesagt?“

Sie starrte ihn trotzig an. Sie würde nicht antworten.

„Hat er dir auch von den Nebenwirkungen des Buches erzählt? Nun, einer wie dir dürfte es sowieso egal sein, was aus ihr und ihren Mitmenschen wird.“ Er schaute kurz auf das Häufchen Asche, das einmal die Fee gewesen war.

Nebenwirkungen? … Außer die im Buch … außer denen sagte er nichts … Nun, nicht einmal die erwähnte er, weil er es wahrscheinlich nicht wusste.

„Nebenwirkungen?“

„Ah, kannst du also doch wieder reden“, entgegnete er zutiefst erfreut, „Ja, Nebenwirkungen.“

„Kennst du sie denn? Woher weißt du vom ‚Buch der Finsternis’?“

„Aha, aha. Also ist es wirklich das ‚Buch der Finsternis’!“

Er … er … Das war fies. Er tat so, als würde er sich sicher sein und lockte sie damit in die Falle! So ein …! Aber war das mit den Nebenwirkungen auch nur eine dumme Lüge, um sie zum Sprechen zu bringen?

„Aber … lass uns deine Fragen beantworten. Ja, ich kenne die Nebenwirkungen von der Benutzung des Buches. JEDER sollte diese kennen. Und-…“

Sie unterbrach ihn: „Aber … dieses Buch ist doch geheim!“

„… Geheim? Bitte? Das ist die Bibel der ‚dunklen Wesen’! Jeder sollte zumindest einmal daraus gelesen haben. Und bei der Geburt liest uns die Vampirherrin auch daraus vor. Also … von ‚geheim’ kann man wirklich nicht reden. Du wirst niemals ein richtiger Vampir werden.“

Warum hatte Toshiro das dann gesagt? … Und … wieso hatte er das aus der Ferne nicht erkannt? Wenn es doch die ‚Bibel’ war?

„Du lügst!“, entgegnete sie.

„Lügen? Ich? Bitte. Ich bin tausend Male glaubwürdiger als dein Freund von Toshiro.“

„Bist du nicht. Du hast dich verplappert!“

Er sah sie skeptisch an.

„Du sagst, es wäre die Bibel und jeder sollte sie kennen! Wieso musstest du mir dann erst einmal diese Plauderfalle stellen? Mit den Nebenwirkungen? Ich bin klar im Vorteil! Also rede. Sag mir die Wahrheit und ich verschone dein Leben. Vielleicht.“

Er musterte sie wütend.

Ob er sich nun selbst hasste.

„Okay, Heidin, pass einmal auf! Nur, weil man dieses Buch KENNT muss man es nicht ERKENNEN.“

„A, a, a – widersprich mir nicht. Ich bin im Recht!“

„Ach, vergiss es!“, fauchte Erl und streckte eine Hand aus. Er zeichnete irgendetwas in die Luft. Vor ihrem geistigen Auge erkannte sie die Linien als … das Juin*!
 


 

* Anmerkung des Autors: Das Juin wurde in Kapitel 3 von Hikari verwendet, um das Engelsheer zu beschwören, welches helfen sollte, die Vampire beim „Krieg“ zu besiegen.
 

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;ö; Herzblutrose! Wieso kein Titelvorschlag? >3< Jetzt musste ich glatt selber denken.

Wer einen besseren hat: Immer her damit! Bitte!

<__< Und das Kapitel musste ich auch selbst suchen. Ich werde ja noch richtig selbstständig. xD
 

Ja, ja, nach exakt 10 Tagen das Kapitel, das schon seit exakt 10 Tagen fertig ist. ûu Aber dafür ist es jetzt fehlerlos und PERFEKT. :) Also, es war zwar schon zuvor fehlerlos und PERFEKT, aber jetzt ist es bestätigt fehlerlos und hoffentlich bald bestätigt PERFEKT. Das würde mich erheblich freuen, denn ansonsten würde mein Selbstbewusstsein erheblich sinken, was erhebliche Schäden bei mir hinterließe, die sich erheblich auf Dark Time auswirkten, was erhebliche Beschwerden hervorrufen könnte und erheblich viele Leute traurig machte.
 

So, jetzt haben wir den Journalisten genug niedergemacht (in einem Bericht von etwa 100 Wörtern vier Male "erheblich" benutzt. Das übertrumpft man doch leicht mit erheblicher Übertreibung, nicht wahr? xD)
 

Und nun würde ich gerne um Kommentare betteln, wenn es genehm wäre. :)
 

Lungernde Grüße

- der Autor :)))))))))) (Zehnfaches Kinn xD)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-08-15T22:25:58+00:00 16.08.2010 00:25
Klasse Kapi!^^
Arme Mizuki.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.


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