Road House oder nicht Road House, dass ist hier die Frage
Titel: Wenn Brüder lieben lernen
Autor: cole_el_diabolos
Pairing: Sam/Dean
Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...
Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.
Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…
Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^
Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftun.
Road House oder nicht Road House, dass ist hier die Frage
Das Road House war nur noch knapp eine Stunde entfernt. Dean hatte die Musik ziemlich gedrosselt, weil Sam neben ihm endlich eingeschlafen war. Kurz ließ er den Blick auf seinem jüngeren Bruder ruhen ehe er sich wieder der Straße zu wand. Sammy hatte die letzten paar Tage nicht viel geschlafen, was ja auch kein Wunder war. Erst die Sache mit ihrem Dad und dann auch noch der Clown. Dean konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, als er an die Szenerie mit Ronald McDonalds im Fernsehen dachte. Gott, Sam war manchmal schon eine Lachnummer, aber das war auch eine Sache die er an seinem Bruder schätzte. Was sollte ein großer Bruder den machen, wenn der Jüngere sich nicht aufziehen lässt?
Endlich kam die Bar von Ellen Harvelle in Sicht. Dean strich sich kurz über die müden Augen. Vor knapp einer halben Stunde war die Sonne untergegangen und nur noch die Scheinwerfer des Wagens erhellten die Landschaft. Er lenkte den Wagen auf den Parkplatz und machte den Motor aus. Kurz schloss er die Lieder. Mit ihm war genauso wenig alles ok, wie mit Sam. Er dachte die ganze Zeit nur an seinen Vater, doch er durfte nicht schwach sein. Für Sammy musste er stark sein und er würde seinen Bruder vor allem beschützen, was da kommt. Auch vor sich selbst. Gedankenverloren wuschelte er Sam durch sein braunes Haar und erntete ein leises Grunzen, das kurz darauf von einem Gähnen begleitet wurde.
„Wo sind wir?“ kam es ziemlich verschlafen von Sam. „Vor dem Road House du Schlafmütze.“ Dean sah kurz zu Sam und zog die Augenbrauen hoch. „Bist du zu müde zum aufstehen, oder können wir?“ Sam antwortete nicht darauf, sondern öffnete die Beifahrertür und wuchtete seinen 1,93 Meter großen Körper in die Höhe. Dean tat es ihm gleich und steuerte auf den Eingang zu. „Jetzt komm schon Sammy…“ rief er nach hinten, als er immer noch keine Schritte vernehmen konnte. Keine Antwort. Verdutzt sah Dean sich um. Neben dem Impala war niemand und auch sonst… „Sam…Sam…? Alter ich hab jetzt keine Lust auf Scherze… SAMMY?“ Dean schrie so laut er konnte, doch nichts rührte sich.
„Was zur Hölle…“ Der ältere Winchester zog seine Waffe aus dem Hosenbund und drehte eine Runde um den Wagen ehe er sich dem Road House zuwandte, oder besser gesagt, dem was das Road House seien sollte. Dean keuchte kurz auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Er starrte auf das Gebäude, dass nun mehr einer alten Scheune als dem Club von Ellen Harvell glich. „Das darf doch nicht wahr sein.“ Dean fluchte auf und rannte zum Kofferraum. Ziemlich unsanft öffnete er diesen und beförderte seine Shoot Gun ans Licht. Vorsichtshalber lud er sie gleich mit Steinsalz und rüstete sich mit Weihwasser, Silbermunition und dem Tagebuch. Was auch immer ihn erwartete, er würde es kalt machen und Sammy zurückholen.
Sein Kopf schmerzte und ihm war so verdammt schwindelig. Gott, es war wohl schon wieder passiert. Sam öffnete die Augen, aber er konnte kaum mehr erkennen als vorher. Zumindest war er nicht gefesselt und auch sonst deutete nichts auf seinen Kidnapper hin. Vorsichtig tastete er sich an der Wand entlang. Unter seinen Fingern fühlte er Backstein und Moos, doch dann veränderte sich das Material. Er klopfte leicht dagegen. Metal, eindeutig. „Das könnte eine Tür sein.“ Dachte sich der junge Winchester und machte sich daran den Bereich zu untersuchen. Tatsächlich wurde er fündig. Die Türklinke fühlte sich etwas glitschig an und er war sich sicher das irgendwelche Rückstände an seinen Fingern klebten, aber das war jetzt nebensächlich. Er musste hier raus und wieder zu Dean. Der würde ihm sowieso einen Aufstand machen. Eigentlich hatte er damit diesmal auch recht. Nicht mal aus dem Auto aussteigen konnte er, ohne dass ihm etwas passierte.
Er zog die Tür auf und späte in die Dunkelheit. Verdammt noch mal er erkannte rein gar nichts. Das war doch nicht normal. Scharf zog er die Luft ein und entschied sich dann nach rechts zu gehen. Er war vielleicht drei Meter weit gekommen, als er das Klacken zum ersten Mal hörte. Verwundert blickte er sich um. Natürlich sah er nichts, doch da war es wieder. Irgendwie erinnerte ihn das Geräusch an das Klicken eines Zippo Feuerzeuges. Nun hielt er wirklich inne und sah in den Gang. Irgendwas war dort hinten und er war sich ziemlich sicher, dass er nicht herausfinden wollte was es war. Da glomm ein Licht auf und ließ einen großen Schatten erscheine. Sam schluckte.
Dean fackelte nicht lange und trat die Tür einfach ein. Wozu dafür eine Dietrich verwenden. Am besten war eh, wenn er das ganze Teil abfackelte sobald er und Sammy wieder draußen waren. „Sam?“ rief er fragend in das innere, aber keine Antwort drang an sein Ohr. Er zog die Taschenlampe hervor und leuchtete in den Raum. Alles sah ganz normal aus, wie man es von einer kleinen Wohnstube erwartete. Doch irgendetwas war hier verdammt faul. Dean ließ den Schein der Lampe über die Möbel wandern und blieb schließlich an einem Spiegel hängen. Er schüttelte den Kopf. Das war doch nicht möglich. Keine Reflektion. Er ging langsam auf das Objekt zu. „Was zum Geier ist das für ein Ding?“ flüsterte er leise.
„Das ist dein Albtraum.“ Dean konnte sich gar nicht so schnell umdrehen, wie er einen Stoß in den Rücken bekam und auf den Spiegel zustürzte. Instinktiv riss er die Arme hoch, doch kein Klirren erklang. Er viel und dann spürte er das harte aufkommen auf einem Steinboden.