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Denn am Ende steht...

von

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Kindheitstrauma

Seid gegrüßt!
 

Zuerst einmal vielen, vielen Dank für eure Kommentare! *verbeug*

*rotwerd*

Danke! Ehrlich, ich bin platt- vielen, vielen Dank!!!
 

Ich wünsche ich euch viel Vergnügen beim Lesen von Kapitel 9!
 

Bis nächste Woche, gleiche Zeit, gleicher Ort :)
 

Liebe Grüße, eure Leira
 

________________________________________________________________________________
 


 

Als er wieder zu sich kam, schwebte Kogorôs Gesicht über seinem. Kurz darauf packten ihn zwei Hände am Kragen und hoben ihn hoch.

„Du kleine Ratte, dafür wirst du büßen, was du mit meinem Mausebein-“

Der Ärger, die Wut in der Stimme des aufgebrachten Vaters seiner Freundin waren kaum zu überhören.

Conan schaute ihn nur müde an; Kogorôs Gebrüll schwappte über ihn hinweg wie eine Welle, betraf ihn ansonsten aber nicht weiter. Seine Worte gingen zum einen Ohr rein, und zum anderen wieder raus. Er fühlte sich so matt, so kraftlos, er hatte weder Lust noch Energie, sich zu wehren… zu streiten…
 

Immer wieder sah er sie vor seinem inneren Auge, wie sie in der Tür stand- klein.

Ein kleines Mädchen.

Eine Grundschülerin.
 

Ran… Ran…

Wie konnte das passieren? Wie konnte das nur passieren...?

Warum hast du das getan?
 

Kogorô donnerte weiter, ließ ein wahrlich wortgewaltiges Gewitter über ihn nieder - Conan hörte ihn zwar, aber der Sinn seiner Worte ging an ihm gänzlich vorbei. Er horchte erst wieder auf, als er sie hörte.

Diese Stimme.
 

„Paps!“

Hoch und doch energisch schallte es zu ihnen hoch. Als sie beide nach unten sahen, sahen sie das Persönchen, zu dem sie gehörte. Ran stand da, die kleinen Kinderhände in die eher schmalen Hüften gestemmt, und funkelte ihren Vater von unten herauf wütend an.

„Lass ihn runter.“

Ihre Stimme klang leise - und befehlend. Und obwohl sie eine Oktave höher war als sonst, erkannte man ganz klar Ran, die da sprach.

„Mausebein, dieser Kerl hier ist der Grund, warum du-“, begann ihr Vater grollend. Ran schüttelte den Kopf, holte Luft.

„Lass ihn sofort runter!“, fauchte sie wütend, etwas lauter diesmal.

„SOFORT!“
 

Der Mann beeilte sich, den Jungen auf dem Boden abzusetzen, warf seiner Tochter einen gleichermaßen verärgerten wie verwirrten Blick zu.
 

Ran wollte auf ihn zugehen, wollte sich ihm erklären, hielt aber inne. Irgendetwas an ihm signalisierte Ablehnung. Conan stand schwankend vor ihr, sah ihr nicht in die Augen.
 

Kogorô räusperte sich, stutzte aufgrund dieser seltsamen Reaktion des Jungen. Sein Plan war doch anscheinend aufgegangen, Ran war klein; warum freute er sich nicht? Abwartend schaute er die beiden Kinder an.

Als er aufgewacht war und seine Tochter in diesem… diesem Zustand gefunden hatte, hatte sie ihm alles erklärt - allerdings nicht wirklich alles, wie es nun schien. Sie hatte ihm erzählt, wer Conan Edogawa wirklich war, und was hinter dem Mythos des schlafenden Kogorô steckte.

Conan Edogawa hatte ihm zu seinem Ruhm verholfen.

Ran hatte ihm erzählt, wie es dazu gekommen war- wie Kudô geschrumpft wurde. Welche Gründe allerdings die Ursachen für ihre Verjüngungskur gewesen waren- der Frage war sie sehr geschickt ausgewichen; und es war ihr nur gelegen gekommen, dass ein leises Stöhnen sein Erwachen angekündigt hatte.
 

Gerade eben war er sehr, sehr wütend auf eine gewisse Person in diesem Raum, und machte auch keinen Hehl daraus. Er war überzeugt davon, dass er es gewesen war, der seine Tochter dazu gebracht hatte, ebenfalls zu schrumpfen. Der sie angestiftet hatte. Er war schon immer ein Egoist gewesen, dieser...

Zornig funkelte er den Grundschüler an, der, wie er nun wusste, niemand geringeres als Shinichi Kudô himself war.

Und er fragte sich zum hundertsten Male, was dieser Kerl an sich hatte, das seine Tochter derart faszinierte, sie dermaßen in den Bann schlug.

Dann konzentrierte er sich wieder auf die Beobachtung der beiden Kinder vor ihm.
 

Lange sagte niemand etwas. Die Anspannung lag fast greifbar in der Luft. Ran versuchte aus seinem Gesicht lesen zu können, wie er dachte, aber er schien seltsam ausdruckslos. Sie sah nichts.

Nicht einmal in seinen Augen konnte sie eine Reaktion erkennen. Er schaute sie nämlich gar nicht an, starrte immer noch stur auf einen Punkt vor ihren Füßen.

Tatsächlich herrschte ihn ihm nach dem anfänglichen Chaos, was zu seinem kurzen Blackout geführt hatte - für den er sich nun irgendwie schämte - nun Resignation. Er wusste weder ein noch aus, aus noch ein - sie so zu sehen war die Hölle auf Erden für ihn.

Im wahrsten Sinne des Wortes.

Keine Folter konnte schlimmer sein - allein ihr Tod hätte das Gefühl von Schmerz, Qual und Verzweiflung, dieses tiefe Gefühl von Schuld, das tief in ihm wühlte, noch übertrumpft.

Er hatte das nicht gewollt.

Nie gewollt, dass sie das tat.

Sie so zu sehen, Ran so zu sehen… zu wissen, was sie auf sich genommen, riskiert hatte - was sie aushalten hatte müssen -

Es war ein Alptraum, der wahr geworden war.
 

„Warum hast du das getan…?“, flüsterte Conan schließlich tonlos, nach einer Weile, die endlos wie die Ewigkeit schien. Er zwang sich, sie anzusehen.

In ihm schien alles zu Eis erstarrt.
 

Ran schluckte, knetete ihre kleinen Hände. Kogorô musterte sie verwirrt.

Nun war es das kleine Mädchen, das es nicht wagte, seinem Freund ins Gesicht zu sehen. Sie ertrug diesen geschlagenen Ausdruck in seinen Zügen nicht. Er sah unglücklich aus, jetzt, in diesem Moment, und das war das genaue Gegenteil von dem, was sie hatte erreichen wollen.

Sie hatte ja nicht damit gerechnet, dass er ihr freudestrahlend um den Hals fallen würde, aber das hier...

Er war todunglücklich. Wegen ihr.

Als sie nicht antwortete, wiederholte er seine Frage.

„Warum?“
 

Eri und Sonoko waren mittlerweile auch ins Zimmer gekommen, blickten den kleinen Jungen erstaunt an. Kogorô hatte seine Frau natürlich umgehend informiert, hatte ihr noch am Telefon erklärt, was vorgefallen war. Eri war sofort aus ihrem Büro hergefahren, um sich selber ein Bild zu machen.

Und stellte nun fest, dass es stimmte.

Ihre Ran… ihre Tochter war tatsächlich wieder ein kleines Kind.

Und er auch. Shinichi Kudô, zurückgeworfen in der Zeit um zehn Jahre.

Und sie fragte sich, wie, verdammt noch mal, sie nur so blind hatte sein können.

Sie hätte ihn erkennen müssen, ihn, der ihre Tochter schon immer mit seinen wahnsinnigen Ideen angesteckt hatte, mit dem Ran seit ihrer frühesten Kindheit befreundet war, so gut wie keinen Tag ohne ihn verbracht hatte.
 

Aus zusammengekniffenen Augen starrte sie ihn an und stutzte.

Er wirkte nicht eben glücklich, dafür, dass sein neuester Coup doch offensichtlich ein Volltreffer gewesen war. Was eigentlich nur einen Schluss zuließ - den sie eigentlich kaum glauben mochte. Sie wehrte sich gegen die Vorstellung, dass ihre sonst so vernünftige, besonnene Tochter...
 

Alle Augen waren nun auf den kleinen Jungen gerichtet.

Er schien mit den Nerven am Ende zu sein, wirkte völlig erschöpft.
 

Das konnte nur einen Grund haben. Eri wurde bleich, ihr Blick huschte von Ran zu Shinichi, von Shinichi zu Ran.

In Rans Gesichtchen spiegelten sich Verzweiflung und Sehnsucht- in seinem Gesicht sah man nichts.

Nichts.

Er hatte aufgegeben.
 

„Wusste er es etwa gar nicht?“, fragte Eri flüsternd die Oberschülerin neben sich. Wollte nun endlich eine Antwort auf ihre Frage.

„Nein.“

Hinter ihnen erschien Ai im Türrahmen. Die beiden Frauen drehten sich um.

„Er wusste von gar nichts… von gar nichts. Er hätte es nie zugelassen, dass sie das tut. Sie kennen ihn nicht, wenn sie ihm das unterstellen.“, wisperte das rotblonde Mädchen betrübt.

„Er wusste es nicht. Ich hab ihr geholfen, ihren Plan durchzuführen, und dafür wird er mich hassen… mich hassen...

Hätte er es gewusst, hätte er es ihr ausgeredet. Ganz sicher. Aber er wusste es nicht.“

Ihre Stimme klang bitter, voller Reue.

Sie starrte den kleinen Jungen an, der nun doch zusehends seine Fassung verlor.

Eri und Sonoko folgten ihrem Blick.
 

Seine Augen sprachen Bände- seine Verzweiflung spiegelte sich nun allzu deutlich in ihnen.

Er fing an zu zittern, am ganzen Körper, als ihm aufging, mehr als zuvor bewusst wurde, was tatsächlich passiert war. Es ihm in all seinen Facetten klar wurde, all die Konsequenzen, die noch folgen könnten, der Reihe nach vor seinem geistigen Augen auftraten.
 

Was passieren hätte können. Was noch passieren könnte...
 

Er holte Luft, hob nun doch den Kopf, schaute sie fest an.

Ran schreckte zurück, als sie in sein Gesicht sah.

„Warum zur Hölle hast du das getan, Ran? Warum? WARUM?!“

Seine Gesichtszüge entgleisten, pures Entsetzen lag in seiner Stimme, sie überschlug sich fast.

Das kleine Mädchen scharrte mit ihren Füßen auf dem Boden, wich seinem Blick erneut aus. Eri und Kogorô sahen sie erstaunt an, versuchten zu verstehen, was hier vor sich ging.
 

„Warum bist du dahin gegangen? Du warst auf der Premierenfeier, nicht wahr? Du hast meine Einladung gefunden, stimmt’s? Wie sonst hättest du… wie sonst…

Warum hast du das Gift genommen, du hättest draufgehen können, verdammt! Sterben! Du könntest jetzt tot sein!“
 

Er war außer sich. Conan bemühte sich nicht einmal mehr ansatzweise, sich zu beherrschen, schrie, brüllte, war leichenblass im Gesicht, gestikulierte mit den Händen, mit denen er schließlich Rans Kragen packte und sie zu sich zog, sie somit zwang, ihn anzusehen.
 

„Warum hast du das getan?!“
 

Er atmete heftig, ließ sie wieder los, gerade als Kogorô eingreifen wollte. Sie stolperte zurück, starrte ihn ängstlich an. Eine Träne rann ihm aus dem Augenwinkel. Er wischte sie unwillig weg.
 

Das hatte sie nicht gewollt.
 

Und das war das erste Mal in seinem Leben, wo er nicht wusste, wie er sich verhalten sollte… was er tun sollte. Er wusste, was man von ihm erwartete, aber er wusste nicht, ob er es tun konnte. Ob er in der Lage dazu war.
 

Ran…!
 

„Ich wollte bei dir sein. Wenn du schon nicht bei mir sein kannst…“

Ihr Erklärungsansatz scheiterte kläglich.

Conan schüttelte fassungslos den Kopf.

„Du hättest sterben können, verdammt! Oder wusstest du das nicht?!“

Ran nickte zögernd.

„Doch, ich wusste es…“

Kogorô blinzelte. Conan schien über Rans wundersame Verwandlung genauso wenig zu wissen wie er und Eri. Dabei hatte sie bis jetzt noch gedacht, er hätte ihre Tochter angestiftet.

„Warum dann, Ran? Warum hast du…?“

Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
 

„Es gibt für das Gift eventuell kein Gegengift, deswegen wollte ich… ich dachte…

Du willst doch auch mit mir zusammen sein, oder?“

Tränen sammelten sich in den Augen des kleinen Mädchens.
 

Conan, der bei den Worten „eventuell kein Gegengift“ Ai, die hinter Eri stand, einen entsetzten Blick zugeworfen hatte, wandte sich nun wieder Ran zu, die mit bebenden Lippen vor ihm stand.

„Du weißt, ich will mit dir zusammen sein.“

Er schluckte, stöhnte leise auf, als er seine Augen über ihre kleine Gestalt wandern ließ.

„Aber doch nicht so…“

Seine Stimme brach, verlor sich. Eine weitere Träne rollte ihm über die Wange- und wieder wischte er sie weg.

„Aber doch nicht so, Ran. Das Risiko war doch viel zu hoch, verdammt. Und du weißt doch noch gar nicht, was du dir damit angetan hast, das kann es doch nie wert sein, dass du mit mir jetzt wieder auf gleicher Augenhöhe bist… das kann ich doch nicht wert sein…“
 

Kogorô warf Eri einen ernsten Blick zu. Das Drama, das sich vor ihren Augen abspielte, brachte immer mehr Details, immer mehr Wahrheiten, zutage.

Für einen Außenstehenden würde es fast komisch anmuten, diese ernsten Worte aus den Mündern von Grundschülern zu hören, die Hauptrollen dieser Tragödie besetzt mit kleinen Kindern zu sehen - aber die, die sich im Raum befanden, sie alle wussten, was sich hier abspielte.

Sie wussten, das war kein Spiel, sondern bittere Realität.
 

„Warum hast du mir nicht gesagt, was du vorhast?“

„Weil du -“

„- versucht hättest es dir auszureden, ja, verdammt noch mal, ja! Ran!“

Er atmete schwer. Das konnte doch nicht wahr sein. Gestern war sie noch achtzehn gewesen, eine junge Frau, schön, intelligent - jetzt stand ein achtjähriges Mädchen vor ihm, in Tränen aufgelöst. Ihm wurde das zuviel, das konnte nicht sein, er wollte ja, dass sie ihn liebte, aber nicht so, nicht so… sehr- nicht bis zur Selbstaufgabe…
 

„Es kann nicht angehen, dass du dich meinetwegen ins Unglück stürzt, Ran…“

„Ich dachte, du liebst mich!“

Sie schluchzte, schaute ihn verletzt an. Da brachte sie schon dieses Opfer, und was tat er…? Machte ihr Vorwürfe, schrie sie an, tat ihr weh, versagte ihr, was sie jetzt brauchte - ihn, seine Liebe, das Gefühl, dass sie das Richtige getan hatte…
 

Er öffnete den Mund, dann schloss er ihn wieder. Hilflos ließ er die Hände sinken.

„Aber das tue ich doch…“, flüsterte er leise.

„Und genau deswegen will ich nicht, dass du dein Leben aufgibst wegen mir…“
 

Conan strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie schniefte.

„Aber... du gehörst doch auch zu meinem Leben... du bist momentan der wichtigste Mensch auf der Welt für mich...“, wisperte sie.

Er fühlte sich, als hätte ihm jemand mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen.

Ihm wurde kalt, sein Herz schlug ihm bis zum Hals.
 

„Nein. Bin ich nicht. Und will ich auch gar nicht sein…“
 

Mehr sagte er nicht. Er schluckte nur hart, trat einen Schritt zurück. Ran weinte jetzt hemmungslos - er biss sich auf die Lippen, bis er Blut schmeckte. Er wusste, die letzten Worte hätte er sich sparen sollen, aber er hatte sie nicht für sich behalten können. Es wurde ihm zuviel. Diese Macht, die ihre Gefühle über sie beide hatten - sie hatten sie wohl gründlich unterschätzt. Aber jetzt war Schluss- er konnte doch nicht zulassen, dass sie wegen ihm ihr Leben ruinierte…
 

Eri sah ihm an, dass er geschockt war- dieses Geständnis aus Rans Mund zu hören musste ihn treffen.
 

„Ich denke, es ist nicht gut, dass wir soviel Zeit miteinander verbringen.“, murmelte er leise.

Ran starrte ihn an.

„Warum?“

„Darum. Wegen dem, was du gesagt hast. Wegen dem, was du getan hast. Ich will... wir brauchen Abstand, Ran. Das ist nicht gut für dich-“

Er war weiter zurückgetreten.

Ran ging ihm nach.

„Shinichi…?“

Langsam begriff sie. Langsam, ganz langsam begriff sie, verstand sie, warum er so abweisend war. Warum er sich von ihr entfernte, warum er nicht in Begeisterung ausbrach. Warum er so verzweifelt war, so erschrocken und panisch reagierte…
 

Er hatte Angst. Er verlor die Kontrolle über diese Situation, und das machte ihm Angst.
 

Er schluckte, starrte auf seine Füße, dann hob er den Kopf, schaute sie besorgt an.

„Ran…“, begann er, brach dann ab, schien verzweifelt nach Worten zu suchen.

Sie ließ ihm dazu keine Zeit.
 

„Ich brauche dich. Und ich weiß, dass du mich auch brauchst. Ich hab’s gesehen, an Heiligabend. Der einzige Grund, warum ich dir geglaubt habe, waren nicht deine Worte, sondern der Blick in deine Augen. Wir spielen immer mit Risiko, wenn wir uns einem anderen öffnen… Shinichi, versteh doch, ich musste...“

Er hob die Hand, brachte sie damit zum Schweigen.

„Aber nicht unter solchen Bedingungen Ran. Normale Beziehungen zwischen normalen Menschen gehen normal in die Brüche. Geht unsere in die Brüche, wenn wir noch so rumlaufen, dann wird das eine Katastrophe sein, die mindestens eins unserer Leben zerstören könnte. Und ich will nicht, dass es deines ist, welches vielleicht auf der Strecke bleibt…“

Seine Stimme war so leise, dass sie ihn kaum hörte.

„Ich liebe dich. Wirklich. Aber ich kann das nicht. Ich will das nicht… ich... ich muss jetzt gehen. Ich muss nachdenken.“
 

Er sah sie an, in dieses junge Gesicht, diese großen Augen, die ihn flehend anschauten, schluckte schwer- dann schüttelte er nur den Kopf und ging.
 

Keiner hielt ihn auf. Ran starrte ihm hinterher, heiße Tränen strömten über ihr Gesicht. Sie wollte ihm nachlaufen, aber ihr Vater hinderte sie daran.

Sonoko griff unwillkürlich nach Eris Arm.
 

Als er bei Ai angekommen war, die immer noch in der Tür stand, blieb er stehen.

Schaute sie an.

Sie kniff die Augen zusammen, als er vor ihr stehen blieb, wartete auf ein Donnerwetter, egal was...

Sie konnte seine Wut spüren - sie wallte fast greifbar in der Luft, wie eine Aura strahlte er sie ab.

Dann öffnete sie die Augen wieder, schaute in sein ausdrucksloses Gesicht.

Er hatte sich verdammt gut im Griff. Er war bleich wie der Tod, aber seine Gefühle verriet einzig und allein sein Blick.

Ai starrte ihn ängstlich an, wollte etwas sagen, aber das Wort blieb ihr im Halse stecken, als sie in seine gleichermaßen hasserfüllten wie verzweifelten und unglaublich enttäuschten Augen schaute.
 

Tränen stiegen ihr in die Augen.

Alles hätte sie ertragen - wenn er sie angeschrien hätte, ihr ins Gesicht gebrüllt hätte, dass er sie hasste - dass er sie verachtete - dass er sie nie, nie wieder sehen wollte, sie ihm gestohlen bleiben konnte - aber nein.

Diesen Gefallen tat er ihr nicht.

Er sah sie nur an.

Und dieser Blick, dieser Ausdruck von Resignation, von Kapitulation in seinen Augen, diese Enttäuschung - das machte sie fertig.

Sie konnte ihn so nicht sehen.

Was hatte sie ihm angetan?
 

Er warf ihr einen letzten Blick zu - dann ging er, ohne sich noch einmal umzudrehen. Ohne ein Wort gesagt zu haben, wandte er sich ab von ihr. Für ihn war das Thema Ai fürs Erste gegessen.
 

Hinter ihm fiel die Tür ins Schloss.
 

Alle schauten auf das kleine Mädchen, das wie unter Schock auf die zugefallene Tür schaute. Ran konnte es nicht fassen.

Von allen Szenarien, die eintreten hätten können, war das hier das Schlimmste.

Und was es noch schlimmer machte: es war tatsächlich passiert.

Er war weg.
 

Sie schluchzte.

Er war weg.
 

Und sie konnte es ihm nicht einmal verdenken. Sie… Er war total außer sich gewesen. Er hatte Angst gehabt, Angst um ihr Leben, das sie, wie sie sich nun, bei Tageslicht betrachtet, eingestehen musste, tatsächlich mehr als leichtfertig aufs Spiel gesetzt hatte.
 

Was hatte sie getan?

Anstatt die Situation für ihn leichter, besser zu machen, hatte sie alles nur noch verschlimmert. Den Druck, der auf seinen Schultern lastete, nur noch zusätzlich erhöht.

Kein Wunder, dass er so fertig war.

So erschöpft, so müde.
 

Er wusste sich keinen Rat mehr, nun, da er auch noch sie auf ‚seinem Gewissen’ hatte.

Sie hatte das wegen ihm gemacht - aber an ihrem Zustand gab nun er sich die Schuld.

Wie immer- er war einfach so.
 

Sie sank zu Boden.

Erst jetzt, langsam, kam ihr der Gedanke, dass sie tatsächlich… tatsächlich einen Fehler gemacht haben könnte.

Sie hätte zumindest mit ihm darüber reden sollen. Sie hätte das Für und Wider genauer abwägen sollen. Nur mal eine Sekunde darüber nachdenken-

Unglücklich zupfte sie an ihrem Kleid.

Aber nein… sie hatte es ja unbedingt gleich haben müssen.

Weil sie ihn wieder haben hatte wollen.
 

Mit dem Resultat, dass sie ihn nun vielleicht für immer verloren hatte.

Ihre Tränen versiegten langsam, alles was in ihr zurückblieb war ein Gefühl von Schmerz, von Verlust, das ihr Innerstes betäubte.
 

Er war weg.
 


 

Als er auf die Straße hinaustrat, war er binnen Sekunden bis auf die Haut durchnässt. Es goss in Strömen - und er stand hier, in Hausschuhen, hatte keine Jacke an, geschweige denn einen Regenschirm dabei.
 

Aber zurückgehen würde er auch nicht mehr.
 

Er stapfte den Gehweg entlang, bekam nicht mit, wie die Passanten, die trotz dieses Sauwetters noch unterwegs waren, ihn anstarrten.

Es war ihm egal.
 

Er fühlte sich mies.

Conan wusste, er tat ihr weh. Er wusste, er behandelte sie unfair, er verletzte sie damit, dass er jetzt ging, aber… er konnte nicht mehr.

Es ging nicht. Nicht jetzt. Er brauchte jetzt erst einmal Zeit, um seine Gedanken zu ordnen. Sich neu zu sortieren. Und das konnte er nicht, wenn er sie sah. Sie auch nur hörte.
 

Er wollte nicht, dass sie soviel aufgab wegen ihm, auch wenn eine kleine Stimme in seinem Kopf ihn beständig daran erinnerte, dass das jetzt auch zu spät war.

Sie war bereits ein Kind, sie hatte das Gift genommen. Es war nicht mehr zu ändern.

Er sollte jetzt bei ihr sein, ihr helfen, für sie stark sein - stattdessen brach er zusammen.

Stattdessen ließ er sie im Stich, als könne er dadurch alles ungeschehen machen.
 

Er spielte sich was vor, das wusste er.

Aber er ertrug sie jetzt einfach nicht. Er ertrug sie so nicht.
 

Er musste nachdenken, er brauchte seine Ruhe…
 

Irgendwann, ihm kam es vor wie eine Ewigkeit, war er vor dem Haus seiner Eltern angekommen.

Er fror erbärmlich, es schüttelte ihn förmlich. Er triefte, seine Haare klebten an seinem Kopf, in seinem Gesicht, seine Kleidung hing an ihm wie ein nasser Sack, seine Zähne schlugen aufeinander.

Aber all das nahm er nicht wirklich wahr.

Er dachte nur an eines.

An Ran.
 

Als sein Vater ihm öffnete, seinen Sohn in diesem entsetzlichen Zustand sah, diesbezüglich Fragen zu stellen begann - schaute der kleine Junge nur auf, schüttelte den Kopf, und drängte sich an ihm vorbei, ins Innere des Hauses.
 

Yusaku Kudô starrte ihm nachdenklich hinterher. Yukiko kam aus dem Wohnzimmer, schaute ihrem Sohn dabei zu, wie er, eine nasse Spur hinter sich herziehend, die Treppe raufstapfte.

Dann ging sie ihm nach.
 

Yusaku fuhr sich mit einer Hand übers Kinn. Es gab nicht viele Dinge, die seinen Sohn so aus der Bahn werfen konnten- und so, wie er aussah, ging es hier wohl um Ran.
 

Er presste die Lippen aufeinander.

Er würde ihn nicht fragen. Wenn sein Sohn Wert auf seinen Rat legte, würde er von selber kommen.
 

Solange würde er warten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von: abgemeldet
2008-07-17T05:02:10+00:00 17.07.2008 07:02
Hallo Leira,
so ich sitze auf der ARbeit, habe leider noch nicht viel zu tun, was heißt Leider, so konnte ich wieder eines von deinen Kapiteln lesen ^^...

Gut... Also als ersts möchte ich dir sagen, dass es ein hammergeiles Kapitel war.

Gut... also ich verstehe Shinichi. Er hasst den Körper, er will wieder der Oberschüler sein, nicht in diesem kleinen Körper gefangen sein... er will mit Ran zusammen sein, die er mehr als alles liebt und immer nur beschützen will und dann das...

ICh hätte genauso reagiert. Das einzige, was er die ganze Zeit machen wollte, ist es, sie zu beschützen und was macht sie, handelt eigenmächtig ohne groß nachzudenken und schluckt diese gottverdammte Kapsel,

Oh man, da ist echt was los...

bin mal gespannt, wie es weitergeht...
so jetzt wo Ran auch noch klein ist!
Von:  -Lesca-
2008-05-05T19:22:05+00:00 05.05.2008 21:22
Sag mal das kann doch nicht sein !!!!!!! Wie bescheuert um alles in der Welt ist denn bitte Ran ! Ohne Nachzudenken nimmt sie einfach so ein Gift, das sie hätte umbringen können !!! Ist die denn noch bei Trost !!!!

Solche Ausrufe konnte man eben bestimmt durchs ganze Haus hören, als ich die letzten 3 Kapitel zu Enden gelesen habe. Ich wollte das echt nicht wahrhaben .... bin schon mal gespannt wie sich das noch alles zum Guten wenden soll ...
Kann es aufjedenfall kaum noch bis Mittwoch abwarten ^^
Was mich mal interresieren würde ist wie lange du an der Fanfic geschrieben hast. Diesmal müssten das ja ca 30 Kapitel werden (falls ich gerade die richtige Prozentangabe von 29 im Kopf habe)und das sind ja nun wirklich nicht wenig ...

mfg
Lesca
Von: abgemeldet
2008-05-02T13:49:13+00:00 02.05.2008 15:49
Wow, ein wirklich mehr als gelungenes Kapitel!
Dieser Gefühlsausbruch, diese Wut, diese Verzweiflung, diese Angst...
Das reißt einen regelrecht mit, lässt einen m Bildschirm kleben und nicht mehr aufhören, bis das Kapitel zu Ende ist....

Und das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt: Das Ende ist etwas arg abgehackt, ein bisschen ein "ausklingenderer Schluss" wäre evtl. besser gewesen...
Aber auch so sehr gelungen.

Vorallem die Emotionen waren einfach total klasse geschildert, man wurde wirklich richtig mitgerissen!
Man konnte es regelrecht knistern und knacken hören vor Spannung und aufgestauten und sich entladenden Emotionen...
Einfach nur absolut klasse!
Respekt!

Bin ja mal gespannt wie lange Ran braucht um zu kapieren, das Shinichi nur noch verzweifelter nach einem Gegengift suchen wird, weil er nun nicht nur sich selbst und Shiho sondern auch sie wieder groß kriegen will... *sfz*
Die Bürde wurde noch größer...

Und ob er endlich mal kapiert, dass er Ran nicht immer nur „beschützen“ und aus allem „raushalten“ kann? Dass es für sie genauso unerträglich ist hilflos und tatenlos zu sein wie für ihn?
Wir werden sehen...

Was mir viel mehr Kopfzerbrechen bereitet ist die Tatsache, dass Shinichi noch gar nichts von der zweiten Kapsel weiß...
Hoffentlich plant er jetzt keine selbstmörderischen Aktionen um an das Gift zu gelangen, obwohl sie es schon längst besitzen...
*schwer seufz*

Aber nyo.
Wir werden sehen.
Und bis dahin bleibt mir nur zu sagen, dass mir die Idee dass Ran ebenfalls geschrumpft ist immer noch nicht schmeckt, aber die Emotionen wirklich wunderbar mitreißend und greifbar geschildert wurden.

Also zumindest dieses Kapitel hier hat mich voll und ganz überzeugt.

Nocturn
Von:  Ran_Angel
2008-05-02T05:21:07+00:00 02.05.2008 07:21
Ein sehr spannendes und trauriges Kapitel *snüff*
Aber wie immer ist es dir einfach super gelungen ^.~
Ich bin wirklich überrascht gewesen wie gut du Conans reaktion, aufs Rans Größe, beschrieben hast!
Es war aber auch wirklich eine dumme aktion von ihr... auch wenn sie das überhaupt nicht böse meinte... Shinichi kann ich gut verstehen, das er verzweifelt ist und es ihm so vor kommen muss als wäre er in der Hölle, aber Ran in so einem Moment alleine lassen? Hmmm... er muss nachdenken ja, aber ich hoffe er kommt wieder zu ihr zurück ><
Denn nur zusammen können dir beiden es schaffen, finde ich ^^

Da bin ich ja mal gespannt wie es nächste Woche weiter geht ^^
Mach weiter so!!!!

Alles liebe
deine Ran_Angel ^^
Von:  -Yuiji-
2008-05-02T01:04:17+00:00 02.05.2008 03:04
faszinierendes Kapitel... shinichis reaktion mehr als verständlich... dumme ran... naja mal sehn wies weiter geht ;D
Von:  Diracdet
2008-05-01T05:38:14+00:00 01.05.2008 07:38
Hallo Leira,

so, mit einem Tag Verspätung komme ich dann auch mit meinem Kommi.

Ran findet die Vernunft wieder hätte man das Kapitel auch nennen können, oder/und Conan verliert sie.

Aber von vorne: Ich fands eigentlich sehr gut, dass du die Erklärungen zwischen Ran und Kogoro, respektive zwischen Kogoro und Eri weggelassen hast.
Es kommt doch eh kein ordentliches Gespräch zu stande, wenn einer mit offenem Mund dasteht und der andere die Dinge erzählt, die wir nun alle schon 10000 mal gehört haben.
Danke, dass du das übersprungen und gleich zu seiner/ihrer Reaktion gekommen bist!

Und dass weder Kogoro noch Eri so weit ihrer Tochter zu hören, um zu verstehen, auf wessen Mist diese Idee gewachsen ist, war auch klar.

Und dann das tragisch komische Gespräch.
Ich hab mich ehrlich schwer damit getan, sie mir mit heiserer Stimme fast flüsternd vorzustellen, eigentlich haben sie, als ich gelesen habe, immer nur geschrien.
Konnte Ran wirklich keinen anderen Grund vorweisen, weshalb sie es getan hatte? Irgendetwas ist da doch noch, oder? Sonst war es nämlich wirklich egoistisch, wie ich finde.
Und Conan? Sicher, das ist die zweitschlimmste Situation, die er sich vorstellen kann. Aber, hat er sie noch nie in Betracht gezogen?
Ist es ihm so fremd, so zuwider, dass Ran nichts anderes macht, als das, was er auch für sie tut?
Oder ist genau das die Erkenntnis, auf die du hinaus willst...
Ich red besser mal nicht weiter.

Ai war ja auch noch da. Und klärte völlig monoton die unbeantworteten Fragen. Sie wird nie ein guter Detektiv, ihr fehlt die Theatralik. ;]
Hatte sie gehofft, im Sturm, der sich über der Detektei Mori zusammen braut, ihre Beziehung zu Conan gleich in einem Ruck der Wut und Verzweiflung mit zu beenden?
Ich schätze, ich hätte mich nicht so beherrscht, wie Conan, als er an ihr vorbei ging, aber es war wohl die bösartigste Strafe, ie er parat hatte.

So, da nun alles, was es an Zusammenhalt bei DC gab, von dir zerstört wurde, hoffe ich, darauf, dass im nächsten... Drittel deiner FF noch das echte Chaos ausbricht, dass du ja heraufbeschwörst.
Ach ja... da war ja wirklich noch was...

lG, Diracdet

Von:  Regenecho
2008-04-30T16:54:26+00:00 30.04.2008 18:54
Sooo~
jetzt komm ich mit meinem Kommi ^__^
Erstmal muss gesagt werden, dass das Kapitel mal wieder haaaaammer war !
*begeistert bin*
Wie die meisten hier schon gesagt haben, Shinichis bzw. Conans Reaktion hat mir gefallen. Naja wen wunderts, da steht Ran, klein wie er, mit ihrer Kinderstimme .. Oô
Der Arme tut mir echt Leid .. das muss echt Schockhaft für ihn gewesen sein ^^"
Und Ran tut mir auch sau Leid... jetzt ist sie extra geschrumpft und nun geht er einfach weg ..
Ai muss es ja auch ziemnlich dreckig gehen .. >_<
naja..
ich musst beim Kapitel fast heulen xD
Das war so dramatisch beschrieben ... aber auch schön *___* ..*schwärm*
Achja~ .. Kogoros & Eris Reaktionen haben auch super dazu gepasst^^b

okiii ..
also..Also nochmal..hammet geiles Kapitel, toll geschrieben...!
Ich freu mich wie immer RIESIG auf nächste Woche Mittwoch *nicht mehr abwarten kann*
Das dauert immer sou lange T_T
Naja =P
Bis dann .. und ich freu mich =)
cuuu~ ^^




Von:  Leylis
2008-04-30T16:07:47+00:00 30.04.2008 18:07
Wow, super Kapitel! ^^
Ich fand die Reaktion von Shinichi passte echt gut, allerdings denke ich, dass Ran vielleicht ein wenig mehr hätte sagen können...
Nuja, allerdings hat Shinichi sie ja wirklich platt geredet.
Sehr gelungen fand ich auch die Reaktionen von Kogoro und Eri. :)
Aber Sonoko... sie hat ja mehr oder minder nur zugesehen, wie ihre beste Freundin angeschrien wurde und in Tränen ausbrach. Auch wenn sie sauer auf Ran ist, denke ich mal, dass sie sie in Schutz genommen hätte.
Nya... mein erstes Kommentar an dich... Ich danke dir vielmals für diese Fanfic. Ich liieeebe deinen Schreibstil und ich liebe DC... passt doch.^^

LG
Leylis
Von: abgemeldet
2008-04-30T14:03:21+00:00 30.04.2008 16:03
Hayy =)

*diesmal nicht die letzte sei* xD

Also:
Das Kapitel war mal wieder der reinste Wahnsinn *-*
Ich bin vollauf begeistert. (Trotz der ganzen Trauer die nur zu greifbar gewesen ist.)

-> Zunächst einmal muss ich sagen, das die einzelnen Beschreibungen, gewisse Details und die Emotionen einfach nur wunderbar dargestellt worden! O:)
Du kannst wirklich stolz auf dich sein.

Dann kommen wir mal zu dem Punkt Kogoro und Eri.... meiner Meinung nach sehr passende Reaktionen der beiden. Kogor der sofort auf 180 ist und Eri die alles erst einmal genau analisiert und sich dann ein bild macht. ;)
Wirklich fabelhaft.

Jetzt zu unseren "Haupt"chrakteren in diesem Kapitel.
Die Emotionen waren auch hier einwandfrei beschrieben, aber würde Shinichi wirklich so kalt sein? (<- Auch wenn es aus Liebe ist?)
Ich stimme dir durchaus zu, das er sie zunächst anschreien und seine Beherrschung vollkommen verlieren würde, aber trotz allem hätte er sie doch wohl in den Arm genommen oder nciht? Spätestens nachdem sie gesagt hatte, das er doch genauso empfinde wie sie... >.< ?

Naja wenn man diesen Punkt einmal wegnimmt, bin ich absolut begeistert!!!! *-* ♥♥♥
Wie schon gesagt waren die Trauer, der Schmerz und die Qualen von ihm und nun auch die Verzweiflung Rans einfach nur unglaublich mitreißend. <3 *thumbs up*

Naja ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und den Gesprächen von Kind und Vater/Mutter ;)

Liebe Grüße ♥
Dajana

PS: Falls du dich wunderst, das ich Ai ausgelassen habe, das war Absicht, da ich mir erst noch ein etwas genaueres Bild machen will was denn nun genau mit ihr passieren wird. :)

Von: abgemeldet
2008-04-30T12:42:51+00:00 30.04.2008 14:42
hy....

es ist echt faszinerend wie viele kommis du so bekommst am vormittag waren es 4 und jetzt sind es schon 8 plus meines 9 ^________^

Das Kapital war echt super....
ja genauso könnte man sich Shinichi vorstellen wen so was mal im Fernsehen zu sehen währe........

du schreibst immer so gut, das man sich richtig in die Charakter hineinversetzten kann....... *einfachsupi*

jetzt bin ich so wie alle anderen gespannt, was nun passieren wird....

also bis nächste woche.......

glg ^________________^


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