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Sicarius Vita

Custos Vitae I
von

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Nachtschwärmer

Der Tag verging schnell mit vielen Gesprächen und Erinnerungen an die alte Zeit.

Frediano tauchte während dieser Zeit nicht auf, aber Landis war recht froh darum. Er war sich nicht sicher, wie er reagiert hätte, wenn er dem Mann gegenübergestanden hätte, der ihm seine große Liebe ausgespannt hatte.

Am Ende des Abends saß er mit Dawn im Haus seines Vaters.

Richard und das kleine Mädchen hatten sich sofort bestens verstanden, auch wenn die Kleine nicht redete.

Landis war erleichtert, dass die beiden sich mochten und freute sich auch darüber. Immerhin gab es also in diesem Bereich keine Probleme.

Es reichte, wenn es in anderen Bereichen zu Problemen kam - und das würde bestimmt geschehen.

Richard und Landis saßen gemeinsam auf dem Sofa, Dawn hatte sich an den Älteren gekuschelt und schlief bereits.

Wie der Jüngere erwartet hatte, begann damit das Gespräch, das wohl wirklich sein musste.

„Landis, was hast du dir damals eigentlich gedacht? Du bist über Nacht verschwunden, keiner wusste wohin oder ob du jemals wieder zurückkommst.“

Landis wägte seine Worte ab. Es war wichtig, dass er nicht einfach irgendwie antwortete, denn er wusste, wie lange die anderen auf diese Antwort gewartet hatten.

Und er wusste, dass sie mehr hören wollten als ein einfaches „Mir war danach“ oder "Es war ein Unfall".

Auch wenn die beiden Dinge wohl am nächsten an der Antwort waren.

„Ich wusste nicht, wie es weitergehen sollte“, erklärte er schließlich. „Oriana war die einzige für mich und Kavallerist der Beruf, den ich erlernt hatte, Frediano ein Freund von mir. Ich war mir sicher, dass ich nicht weiterleben konnte, so wie es war.“

Er machte eine kurze Pause.

„Ich war nach der Hochzeit ganz schön betrunken und bin dann kurzerhand einfach losgegangen.“

Landis war zur Feier eingeladen worden, auch wenn er sich immer noch sicher war, dass Frediano das nur getan hatte, um sich zu profilieren und ihn weiter auf den Boden zu drücken.

Dafür hatte Landis den Großteil der Feier in einem Nebenraum des Wirtshauses verbracht und sich dort hemmungslos betrunken, in der Hoffnung, den Abend einfach zu überleben.

In derselben Nacht war es zu einem lautstarken Streit zwischen ihm und Nolan gekommen und danach war er gegangen.

„Eigentlich hatte ich nicht vor, lange wegzubleiben... aber die sieben Jahre vergingen wie im Flug.“

„Wo hattest du denn das ganze Geld her? Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Ersparnisse wirklich die ganze Zeit über gereicht haben.“

Landis lächelte. „Natürlich nicht. Aber hin und wieder habe ich eine Tätigkeit irgendwo angenommen. Vom Tellerwäscher bis zum Leibwächter. Ich habe alles getan, wenn die Bezahlung stimmte.“

Richard sah seinen Sohn besorgt schweigend an.

Landis wusste, woran er dachte. Seine Mutter Asterea war einst eine Art Söldnerin gewesen. Sie hatte wirklich alles getan, wofür sie bezahlt worden war.

So hatte sie auch Richard kennen gelernt, der sie als Stadtwache von Cherrygrove eingefangen hatte, als sie den Auftrag gehabt hatte, ein wertvolles Juwel zu stehlen.

Es war nicht Liebe auf den ersten Blick gewesen, es hatte sich sehr langsam entwickelt.

Zumindest von Richards Seite aus.

Landis hatte von seiner Mutter erfahren, dass sie Richard sofort gemocht hatte, weswegen sie immer wieder Aufträge in Cherrygrove angenommen hatte, nur um ihn wiederzusehen.

Aber es hatte eine ganze Weile gedauert, bis sie eingesehen hatte, dass sie sich ihm anders nähern musste, wenn sie wollte, dass er sie genauso mochte wie sie ihn.

Und bei Richard hatte es lange gedauert, bis er sie nicht mehr als Verbrecherin sehen konnte.

Der absolute Einbruch war kurz vor der Hochzeit gewesen, als Richard erfahren hatte, dass sie sogar für Geld gemordet und auch ihren Körper verkauft hatte.

Nach diesem Vertrauensbruch hatte es viel Zeit gekostet, bis sie sich wieder hatten annähern und die Hochzeit durchziehen konnten.

Immer, wenn sie von ihrer Vergangenheit erzählt hatte, hatte Asterea hinzugefügt “Ich habe alles getan, wenn die Bezahlung stimmte“.

Landis seufzte leise. „Es tut mir Leid. Hätte ich gewusst, dass es Mama danach so schlimm gehen würde... wäre ich nicht gegangen oder hätte ihr zumindest mal geschrieben.“

Dabei hätte er dafür keine Gelegenheit gehabt. Selbst wenn er nur an die Dinge dachte, die er erlebt hatte, in diesem Moment aber noch mit niemandem teilen wollte, blieb ihm wieder die Luft weg.

„Ist schon in Ordnung“, erwiderte Richard. „Du hast getan, was du für richtig hieltst. Deine Mutter trägt dir das bestimmt nicht nach.“

„Nein, tut sie nicht“, meinte Landis lächelnd.

Richard sah seinen Sohn fragend an. Dieser winkte ab. „Vergiss es einfach."

"Ich bin nur froh, dass du wieder da bist. Warst du schon in Cherrygrove?“

„Ja. Aber nicht lange. Nachdem ich gehört habe, dass du weggezogen bist, habe ich mir nur die Stadt angesehen und bin dann wieder gegangen.“

Es erschien Richard als würde Landis ihm etwas verschweigen, aber er kümmerte sich nicht darum. Sie hatten sich sieben Jahre lang nicht gesehen, natürlich erzählte sein Sohn ihm da nicht alles. „Hast du Hunger?“

Landis winkte lachend ab. „Nein, nein. Ich habe bei Oriana so viel gegessen, das reicht bis nächsten Monat. Aber sie kocht einfach zu lecker.“

Richard nickte zustimmend. „Oh ja. Rias Essen ist einfach das Beste in ganz Király.“

„Oh ja, das stimmt. Und inzwischen muss ich es ja wissen.“

Die beiden Männer lächelten sich an und verfielen wieder in Schweigen.

Dawns lautes gleichmäßiges Atmen beruhigte beide gleichermaßen, machten das Schweigen aber auch ein wenig unangenehm.

Sie hatten sich immer angeschwiegen. Früher hatte Asterea das Reden übernommen. Sie hatte für die Kommunikation im Haus gesorgt und das hatte sie gut gemacht. Obwohl Landis und Richard gleichermaßen davon genervt gewesen waren, hatten inzwischen beide gemerkt, dass es etwas Wohltuendes gewesen war, was nun fehlte.

Auch wenn Landis seinen Vater bewunderte und Richard seinen Sohn liebte, so hatten sie sich noch nie viel zu sagen gehabt. Ein normales Gespräch zwischen ihnen hatte bislang immer nur aus den üblichen Begrüßungsfloskeln und einigen netten Worten bestanden.

Für sie beide war die neue Situation ungewohnt und zermürbend zugleich.

Landis räusperte sich schließlich. „Ich habe gehört, dass es im Untergrund von New Kinging eine Revolution gegen die Königin gibt. Stimmt das?“

Richard runzelte seine Stirn, während er darüber nachdachte, was er antworten sollte, stellte aber stattdessen lieber eine Gegenfrage: „Warum fragst du das?“

„Wenn du unterwegs bist, hörst du allerlei Gerüchte. Ich will nur wissen, was dran ist.“

„Es ist wahr. Im Untergrund gibt es eine Revolution gegen unsere Königin, auch wenn ich nicht verstehe, weswegen. Sie hat immer kluge Entscheidungen getroffen.“

„Anscheinend denkt da jemand anders.“

Richard nickte und beide versanken wieder in Schweigen.

Nach langer Zeit rang sich Landis zu einer weiteren Frage durch: „Papa... wie genau steht es eigentlich mit der Ehe zwischen Frediano und Oriana?“

„Hast du das nicht schon selbst mitbekommen? Nolan freut sich schon wie ein Schneekönig, weil er denkt, du würdest Oriana aus der Ehe retten. Und ich wette, für Oriana wirkst du auch wie ein Prinz auf einem schneeweißen Pferd. Aber sag mal... empfindest du etwa noch etwas für Ria?“

Landis senkte den Blick. „Ich... habe Ria nie vergessen. Und auch nicht, dass wir uns unter einem Baum in Cherrygrove die ewige Liebe geschworen haben.“

Alten Sagen zufolgend hielt eine Liebe ewig, wenn ein Paar sie sich unter einem der zahlreichen Kirschbäume schwor.

„Das beantwortet meine Frage nicht“, erinnerte Richard ihn. „In sieben Jahren kann viel passieren.“

„Bei mir hat sich nichts geändert. Ich liebe sie immer noch. Aber ich weiß nicht, ob ich mich wirklich in eine Ehe einmischen kann.“

„Bei dieser Ehe schon. Was denkst du, wo Frediano heute wohl war? Bei der Arbeit war er jedenfalls nicht.“

Landis seufzte. Immerhin hatte er nun die Hoffnung, dass es noch etwas mit ihm und Oriana werden konnte. Aber andererseits war da noch...

Er verdrängte den Gedanken wieder.

„Papa, ist Mama wirklich an einer Krankheit gestorben?“

Es dauerte lange, bis Richard antwortete: „Ja, ist sie.“

Landis glaubte ihm nicht und Richard wusste das. Dennoch machte er sich nichts daraus. Auch das war wie immer.

Der Ältere sah auf Dawn hinunter, um das Thema zu wechseln. „Sie hat ein sehr außergewöhnliches Äußeres...“

„Ja. Dadurch fiel sie mir auf. Sie ist wirklich ein tolles Mädchen und sehr intelligent, auch wenn sie nicht sprechen kann.“

„Seltsam. Sogar bei deinem Adoptivkind setzt du auf das Ausgefallene.“

Landis runzelte seine Stirn. Er hörte den nicht ausgesprochenen Vorwurf in den Worten seines Vaters und musste sich beherrschen, nichts Scharfes darauf zu erwidern.

„Ich werde dann mal ins Bett gehen“, sagte er stattdessen.

Er hob Dawn hoch und ging grußlos nach oben in sein Zimmer.

Richard seufzte leise.

So hatte ich mir das Wiedersehen mit Landis nicht vorgestellt...
 

Spät in der Nacht wachte Landis auf, weil jemand an seine Schulter griff und ihn leicht rüttelte.

Er öffnete seine Augen und wandte suchend den Kopf. „Mhm, Aurora?“

Es war dunkel in seinem Zimmer, aber die junge Frau, die neben seinem Bett stand, leuchtete in einer sanften Aura.

Die goldenen Augen blitzten belustigt auf. „Ah, ich hatte schon befürchtet, du würdest Oriana sagen.“

„Die hätte mich wesentlich unsanfter geweckt.“

„Verstehe.“

Sie kicherte leise. Landis richtete sich auf. „Ist es schon soweit?“

Aurora nickte so heftig, dass ihr feuerrotes Haar flatterte. „Also komm, steh auf. Dein Vater schläft tief und fest. Ich hab es getestet.“

Er sah sie skeptisch an. Sie lachte leise. „Ich hab ihn ein paarmal angesprochen, aber er hat nicht reagiert.“

„Papa schläft immer sehr tief. Dann wird es wohl so sein.“

Aurora trat einige Schritte zurück, damit Landis aufstehen konnte. „Du musst deinen leichten Schlaf wohl von deiner Mutter haben.“

„Ja, das glaube ich auch. Mama ist schon aufgewacht, wenn irgendwo im Haus eine Stecknadel auf den Boden gefallen ist. Ich konnte mich nie wegschleichen.“

„Wolltest du denn?“, fragte sie lächelnd.

„Klar. Nolan und ich haben uns nachts immer in der Stadt rumgetrieben – zumindest als ich älter war, da hatte Mama nichts mehr dagegen.“

Aurora lachte wieder leise. „Nun, kommst du dann? Wir haben nur noch wenig Zeit bis zum verabredeten Treffen.“

„Ich bin schon dabei.“

Er stand endlich aus dem Bett auf und öffnete das Fenster. „Dann lass uns mal abhauen. Merk dir aber Fenster und Haus, wir müssen hier nachher immerhin wieder rein.“

„Warum merkst du es dir nicht selber?“

„Schlechtes Gedächtnis, meine Liebe. Komm.“

Aurora lachte noch einmal. „Gut, gehen wir.“
 

New Kinging bei Nacht erschien Landis wie jede andere Stadt. Es war dunkel, niemand war auf den Straßen der Höhergestellten und kein Laut durchbrach die Stille.

In regelmäßigen Abständen brannten Laternen, um zumindest einen Teil der Dunkelheit zu vertreiben. Aber das Licht sorgte nur dafür, dass die Gebiete ohne Laternen nur umso dunkler erschienen.

Erst als Landis und Aurora in die Slums einbogen, wurde es etwas lebhafter.

Schlaflose Nachtschwärmer und heimatlose Tiere streunten durch die Straßen und zwischen den heruntergekommenen Gebäuden herum.

Mehrere Feuer brannten in Tonnen auf den Straßen. Leute scharten sich darum, um sich zu wärmen.

Landis sah sich um, aber er kannte niemanden von den Leuten, die er sehen konnte.

Aurora lotste ihn durch die verwinkelten Gassen.

Es war irgendwie lächerlich, wenn er so darüber nachdachte, aber die Slums von New Kinging waren weitaus größer als der Stadtteil der Höhergestellten.

Es gab auch mehr Arme als Reiche, von daher war es verständlich. Eine Mittelschicht existierte in der Königsstadt nicht.

Landis fand es deprimierend, aber es war nicht zu ändern – zumindest nicht von ihm.

Vor einem verlassen aussehenden Haus blieben sie wieder stehen.

„Sind wir da?“, fragte er überflüssigerweise.

Aurora nickte. „Das hier ist der Treffpunkt.“

Die beiden gingen hinein. Zuerst war es dunkel, aber Auroras Körper wurde wieder von einem leichten Glühen erleuchtet, so dass auch Landis sich zurechtfinden konnte.

Soweit er das in dem spärlichen Licht erkennen konnte, war dieses Haus wirklich verlassen. Spinnen und andere Insekten huschten in Panik davon, Staub wirbelte bei jedem ihrer Schritte auf.

Schließlich betraten sie einen erleuchteten Raum. Mehrere Männer in abgewetzter Kleidung und auch vereinzelt Frauen in alten Kleidern standen um ein Feuer herum.

Die Blicke, die sie ihnen zuwarfen waren weitaus weniger freundlich als man es hier vermutet hätte.

Automatisch fragte er sich, wie diese Leute hereingekommen waren, ohne Spuren zu hinterlassen. Gab es noch einen anderen Eingang?

Aurora zog Landis zum Feuer. „Hallo. Wir sind Aurora und Landis, schon vergessen?“

Lächelnd sah sie in die Runde. Die misstrauischen Gesichter entspannten sich ein wenig, ein älterer Mann, anscheinend der Anführer, lächelte sogar mild. „Freut mich, dass ihr es doch noch geschafft habt. Ihr habt noch nichts verpasst. Leute, das hier sind unsere zwei neue Verbündete gegen die Königsfamilie von Király.“

Die anderen murmelten irgendwelche Begrüßungen. Landis erwiderte das Murmeln ohne genauen Wortlaut, genau wie Aurora.

Irgendwie hatten beide das Gefühl, dass die anderen jemand ganz anderen als Gäste erwartet hatten.

Aber wen nur?

Der Anführer räusperte sich. „Also, unser Plan ist es, in den Palast einzudringen und die Prinzessin zu entführen. Dafür brauchen wir aber immer noch einen Plan des Schlosses und wir müssen wissen, wie es mit den Wachen aussieht. Wer kann sich darum kümmern?“

Eisiges Schweigen zog ein.

Das war für Landis das Übelste an diesen Rebellen: Sie alle wollten Änderungen, aber keiner von ihnen war bereit, irgend etwas dafür zu tun.

Warum auch?

Sie waren so viele, da konnte man doch erwarten, dass ein anderer ihnen das abnahm.

Plötzlich bemerkte Landis, dass jemand seine Hand genommen und sie hochgehalten hatte.

„Landis macht das“, verkündete Aurora.

Verwirrt sah er sie an. „Hä?“

Sie erwiderte seinen Blick lächelnd. „Du hattest doch ohnehin vor, im Palast zu arbeiten, oder?“

„Ja, aber-“

„Also ist es abgemacht.“

Die Stimme des Anführers schnitt Landis das Wort ab. „Denk daran: Wir brauchen einen genauen Plan des Schlosses, einen Wachplan und die besten Wege rein und wieder raus. Denkst du, du wirst das hinbekommen?“

Zaghaft erleichterte Blicke waren auf ihn gerichtet.

Von allen Seiten eingeschlossen, gab er schließlich auf. „In Ordnung. Ich mache das.“

Die anderen ließen ihrer Erleichterung schließlich vollen Lauf.

Aurora lächelte.

Nur Landis fühlte sich wie so oft übergangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lianait
2012-08-26T00:09:03+00:00 26.08.2012 02:09
Immer noch hier. ich muss ja aufholen. Hmpf! ò_ó
Also es scheint ja genau dasselbe im Reboot zu passieren, zumindest bislang, aber trotzdem sind ja ein paar Sachen anders. Ich bin mal gespannt, ob nun auch wieder Kenton auftaucht. :3
(Und deine Kapitel werden kürzer, dann kann ich sie schneller lesen. >:D ... nicht, dass ich morgen früh noch hier sitze und die ganze Nacht gelesen habe. Ô_o)

> wie er reagiert hätte, wenn er dem Mann gegenübergestanden hätte, der ihm seine große Liebe ausgespannt hatte.
...ihn aus dem Fenster geworfen? :,D

> Dawn hatte sich an den Älteren gekuschelt und schlief bereits.
Awwww~~
(Aurora? Ô__o)

> dass Frediano das nur getan hatte, um sich zu profilieren und ihn weiter auf den Boden zu drücken
*mag Blöd-Fredi immer weniger* ò__Ó
Wann wohl ein wildes Fenster vorbeikommt? D:
...oder er was Tolles macht, das mich ihn mögen lässt? *widerwillig die Möglichkeit in Betracht zieh*

> In derselben Nacht war es zu einem lautstarken Streit zwischen ihm und Nolan gekommen und danach war er gegangen.
Was?! D: *sich das nicht vorstellen kann oder will*

> Seine Mutter Asterea war einst eine Art Söldnerin gewesen. Sie hatte wirklich alles getan, wofür sie bezahlt worden war.
*Alo anstups* ... Under the Moon? *____*

> So hatte sie auch Richard kennen gelernt, der sie als Stadtwache von Cherrygrove eingefangen hatte, als sie den Auftrag gehabt hatte, ein wertvolles Juwel zu stehlen
Hoffnungen bauen sich auf. *____*

> Es war nicht Liebe auf den ersten Blick gewesen, es hatte sich sehr langsam entwickelt.
Bei ihm. xDDDDD (Oder liege ich da falsch?)

> Zumindest von Richards Seite aus.
Frage oben kann getrost gestrochen werden. xDDDDD

> Landis hatte von seiner Mutter erfahren, dass sie Richard sofort gemocht hatte, weswegen sie immer wieder Aufträge in Cherrygrove angenommen hatte, nur um ihn wiederzusehen.
Awwwww~~~ *____*
*nochmal Alo sacht anstups* Under the Moon? *____________*

> Der absolute Einbruch war kurz vor der Hochzeit gewesen, als Richard erfahren hatte, dass sie sogar für Geld gemordet und auch ihren Körper verkauft hatte.
O_____________O Ist das später eigentlich immer noch der Fall? Also dass sie das gemacht hat?

> „Nein, tut sie nicht“, meinte Landis lächelnd.
Springt sie schon als Sternennympfe wieder durch die Gegend und er hat sie bereits wiedergetroffen?

> Es erschien Richard als würde Landis ihm etwas verschweigen, aber er kümmerte sich nicht darum.
Alle ahnen irgendwie schon was. xD

> „Wenn du unterwegs bist, hörst du allerlei Gerüchte. Ich will nur wissen, was dran ist.“
Gehörst du nicht irgendwie selber zum Untergrund, Lan? Ö__Ö

> Nolan freut sich schon wie ein Schneekönig, weil er denkt, du würdest Oriana aus der Ehe retten.
:,D Ich wäre sein Untertan und würde mich mit ihm freuen. *____*

> Und ich wette, für Oriana wirkst du auch wie ein Prinz auf einem schneeweißen Pferd.
Richard denkt genauso. :,D Romantiker. xD

> Und auch nicht, dass wir uns unter einem Baum in Cherrygrove die ewige Liebe geschworen haben.
Q______Q
(Welcher Baum das wohl war? Ô___o)

> Er hörte den nicht ausgesprochenen Vorwurf in den Worten seines Vaters und musste sich beherrschen, nichts Scharfes darauf zu erwidern.
Worauf hat Richard denn hier so gar nicht subtil angespielt?

> „Mhm, Aurora?“
Da ist sie ja schon. :D

> „Die hätte mich wesentlich unsanfter geweckt.“
xDDDDDDDDDDD

> Mama ist schon aufgewacht, wenn irgendwo im Haus eine Stecknadel auf den Boden gefallen ist
Asti: *knirscht mit den Zähnen* Ich kann nich schlafen, weil dei Mäuse wieder so laut über den Flur rennen. Tu was, Richard!
Richard: *schnarcht einfach nur laut und schläft wie ein Stein*
:,D

> Wir haben nur noch wenig Zeit bis zum verabredeten Treffen
Geheime Geheimtreffen mit Kenton? Ô__o

> Erst als Landis und Aurora in die Slums einbogen
Er lebt in den Slums? Ö__Ö

> so dass auch Landis sich zurechtfinden konnte
Ich dachte, er kann im Dunkeln sehen? Weil Asterea seine Mutter ist und so. Oder war das da noch nicht Teil des Canon? xD

> Automatisch fragte er sich, wie diese Leute hereingekommen waren, ohne Spuren zu hinterlassen. Gab es noch einen anderen Eingang?
Vielleicht siend es Geister und sie können fliegen? °___°

> Die misstrauischen Gesichter entspannten sich ein wenig, ein älterer Mann, anscheinend der Anführer, lächelte sogar mild.
Doch kein Kenton? D;

> Leute, das hier sind unsere zwei neue Verbündete gegen die Königsfamilie von Király.
Wie war das mit dem Untergrund und so? xDDDDDDD
(Aber noch was: WUT?! O_____o)

> Die anderen murmelten irgendwelche Begrüßungen. Landis erwiderte das Murmeln ohne genauen Wortlaut, genau wie Aurora.
Lan: *murmel murmel*
Aurora: *murmel murmel*
Lan: *murmel murmel*
Aurora: *murmel murmel*
Lan: Immer drehst du mir das Wort im Mund um... >_>
:,D
... Entschuldige, es wird scheinbar zu spät für mich. Um diese Uhrzeit habe ich immer seltsame Gedankengänge. >_>

> Irgendwie hatten beide das Gefühl, dass die anderen jemand ganz anderen als Gäste erwartet hatten.
Aber wen nur?

Ja, wen nur? D:

> Das war für Landis das Übelste an diesen Rebellen
Will er sich ihnen doch nicht so ganz anschließen? Hm, ich bin wieder verwirrt. xD

> Also ist es abgemacht.
Machen sie das im Reboot auch immer noch und du hast es aus Spannungsgründen nicht geschrieben, oder hast du es ganz rausgeschnitten?

> Nur Landis fühlte sich wie so oft übergangen
xDDDDD
Schöner Abschlusssatz. :D

Ich bin ja immer noch am Überlegen, ob die sich den Rebellen auch nur zum Schein anschließen, weil sie ihre eigenen Pläne haben, oder ob sie wirklich selber hinter der ganzen Rebellionssache stehen. Hm~~ (Und warum treffen sie an dieser Stelle Kenton im Reboot? D:)
Eigentlich ist es ja schon spät und ich müsste schlafen, was man auch an meinen äußerst unproduktiven Kommentaren und den 1000 Tipffehlern sehen kann, aber ich will ja wissen, was passiert. D:
Hm. Das nächste Kapitel ist ja gar nicht soooo lang... *mit sich selbst debattier*

Von:  SakuraxChazz
2011-11-17T15:46:36+00:00 17.11.2011 16:46
Kenton freut sich schon wie ein Schneekönig, weil er denkt, du würdest Oriana aus der Ehe retten. <- Geh ich recht in der annahme, das eigentlich Nolan gemeint war? Weil ich dachte, das er nicht kann wegen der Sicarius Vita-Sache. Ansonsten freut es mich, wenn Oriana mit all ihren Freunden feiern konnte. Ihr Mann ist ja glücklicherweise fern geblieben.

Und ich finde es faszinierend wie schwer es Vätern fällt mir ihren Söhnen zu sprechen und umgekehrt. Wirklich ohne Frauen wäre die Welt still. Merk ich ja auch in der Schule und sonst wo. Jungs pflanzen sich irgendwo hin und schweigen. Wirklich schön dargestellt hier.
Und die ganzen Fragen von Landis würden mich auch stutzig machen. Besonders, da ich ja jetzt weiß, das er sich in der Nacht davongeschlcihen hat.
Jetzt kommt nur die Frage auf. Wer ist Aurora? Ich hab ja so die Vermutung, das die kleine Dawn nicht das ist was sie vorzugeben scheint. Aber es ist eben nur eine Vermutung.
Auf jedenfall ist Aurora ein eindrucksvoller Charakter. Wie sie Landis kurzerhand für den Plan einspannt. Ich meine, es ist ja wirklich am sinnvollsten. Er wollte dort arbeiten und er hat die nötigen Kontakte. Je nachdem wie er dann da arbeitet kann er Frediano noch eins auswischen. Das wärs xD Das hätte der Kerl total verdient. Oriana so zu quälen!
Das ein Teil der Vergangenheit der Mutter aufgedeckt wird, finde ich auch gut. Und dieser unheilvolle Satz... 'Solang die Bezahlung stimmt.' Da denk ich auch immer gleich an das Schlimmste. Ist irgendwie so in meinem Unterbewusstsein verankert. Geld regiert nunmal die Welt. Ohne Moos nix los. Aber da hat sich Landis ja noch ganz wacker durchgeschlagen.
Bin mal gespannt wie er dann letztendlich an die Pläne kommt. Oder ob Oriana nicht vielleicht doch vorher was auffällt.

LG Saku^^
Von: abgemeldet
2009-12-05T09:34:35+00:00 05.12.2009 10:34
So, dann mach ich doch heute mal gleich weiter, will schließlich vorwärts kommen. X3

Dawn ist verdammt süß, die kann man einfach nur gern haben. :D
Ich hatte im letzten Kommi vergessen zu schreiben: In einer anderes FF von mir gab es auch mal jemanden, der Dawn hieß, allerdings war das ein komplizierte Junge. XD Deshalb musste ich ein wenig schmunzeln. =)
Ich finds zwar niedlich, dass sie nicht sprechen kann, aber auch genauso traurig. ;_;
Meine Güte...die Vergangenheit der Mutter hat mich irgendwie ziemlich geschockt (naja, sagen wir eher erschreckt), ich habe ja alles mögliche erwartet, aber nicht sowas. o.Ô' Aber interessant, jetzt bekommt man nochmal einen ganz anderen Eindruck. ^^
Hm...das Familienklima scheint aber allgemein nicht sooo besonders zu sein. ^^'
Jetzt wirds spannend. :D
Wow... Aurora ist ja mal eine "glanzvolle" Erscheinung. o.Ô' Armer Landis, ihm wird wohl immer alles aufgedrückt. ^^'

Ansonsten: Wieder ein schönes Kapitel mit schönen Beschreibungen (Hach, ich mag deine Beschreibungen X3), an dem es nichts zu bemängeln gibt. Ich freue mich, auf die nächsten Kapitel. ;D


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