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Sicarius Vita

Custos Vitae I
von

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Der erste Verdacht

Drei Tage später hatte Svarog beschlossen, Landis dauerhaft einzustellen.

Damit endeten die vollkommen unmöglichen Aufträge des Prinzen und machten trivialen Aufgaben wie dem Putzen von Schuhen oder Waffen Platz.

Landis seufzte leise, während er wieder einmal Schuhe putzte. Im Prinzip machte ihm diese Aufgabe nichts, er hatte schon Schlimmeres getan - aber es war sehr ermüdend und wenig erfüllend.

Die Dienstmädchen tuschelten amüsiert, wenn sie an ihm vorbeikamen. Er machte sich nichts daraus, sondern konzentrierte sich voll und ganz auf seine Aufgabe.

Irgendwann hörte er schwere Schritte und dann mehrere Stimmen, auch die von Nolan. Anscheinend kamen die Kavalleristen hier entlang.

Landis seufzte noch einmal, diesmal innerlich.

Warum hatte Prinz Svarog ihn auch einen Platz mitten im Gang zugewiesen?

Vermutlich nur ein weiterer Punkt, um ihn zu demütigen.

Die Kavalleristen gingen an ihm vorbei, ohne ihn zu beachten. Nicht einmal Nolan kümmerte sich um ihn. Vielleicht hatte er ihn auch nicht erkannt. In der Uniform erkannte er sich selbst nicht einmal.

Für eine Weile herrschte Stille auf dem Gang.

Landis genoss es. Zumindest brauchte er damit nichts zu befürchten.

In all den Jahren, in denen er unterwegs war, hatte er gelernt, immer auf der Hut zu sein. Und das konnte er nicht einmal hier im Palast abstellen.

Plötzlich erklangen noch einmal Schritte.

Landis putzte unverdrossen weiter und hoffte, dass die Person bald vorbei war.

Doch direkt hinter ihm stoppten die Schritte wieder.

Er zwängte den Drang, sich umzusehen, nieder und machte weiter.

„Sieh mal einer an... hat Prinz Svarog einen neuen Stiefelputzer gefunden?“

Landis erstarrte.

Er kannte diese kühle, leicht spöttische Stimme. Es war Frediano.

„Was ist los? So eingeschüchtert vom Kommandanten der Kavallerie?“

Landis schluckte.

Er spürte den Umschwung in der Stimmung des Kommandanten, ohne ihn ansehen oder gar hören zu müssen. „Antworte mir gefälligst!“

Landis schmunzelte. „Warum sollte ich von dir eingeschüchtert sein?“

„Wie kannst du...!? Wer bist du?“

Der Page ließ die Sachen liegen und stand auf. Ganz langsam fuhr er herum und sah dem silberhaarigen Kommandanten lächelnd an. „Hallo, Frediano. Lange her, nicht wahr?“

Fassungslos sah Frediano ihn an. Er rang sichtlich um Fassung, gewann sie schließlich zurück und lächelte. „Hallo, Landis. Ich habe gehört, dass du wieder hier bist. Aber dass du als Svarogs Page arbeitest... wie tief bist du gesunken?“

Landis musste sich sichtlich bemühen, ihm nicht einfach an die Gurgel zu gehen. In Gedanken rief er sich selbst zur Ordnung. Er musste die Ruhe finden, die er brauchte, um kein unnötiges Aufsehen zu erregen.

„Immer noch besser als ein betrügerischer Knilch zu sein, der einem anderen einfach die Freundinnen ausspannt, sie dann heiratet und schlecht behandelt.“

„Ah, ich verstehe. Armer verbitterter Landis.“

Frediano schüttelte seufzend mit dem Kopf. „Du kannst es einfach nicht mitansehen, wenn jemand anderes etwas bekommt, was du haben willst, nicht wahr?“

„Wenn Oriana wenigstens glücklich wäre...“

Der Kommandant schnaubte. „Tut mir Leid, wenn ich jetzt einfach weitergehe, aber ich vergeude ohnehin nur meine Zeit mit dir.“

„Ich habe kein Problem damit.“

Frediano warf den Kopf zurück und ging weiter. Landis sah ihm hinterher. In diesem Moment war er glücklich, dass er keine Waffe dabei hatte. Er war sich sicher, dass er Frediano ansonsten direkt die Kehle durchgeschnitten hätte.

Der Kommandant verschwand schnell und wieder kehrte Ruhe ein.

Seufzend sah Landis auf die Schuhe und Stiefel hinunter, die er noch putzen musste.

Ich hasse diesen Job. Nein, wirklich.

Er setzte sich wieder und machte mit seiner Arbeit weiter.
 

Oriana hatte noch nie zu Tagträumereien geneigt, aber seit Landis' Rückkehr erwischte sie sich immer wieder dabei, wie sie am Küchentisch saß und sich vorstellte, wie es wohl wäre, wenn sie mit ihm statt mit Frediano verheiratet wäre.

Sie war sich sicher, dass er sie auch noch liebte, zumindest stellte er laut Nolans Aussage jede Menge Fragen über ihre Ehe und hatte dabei dieses verliebte Glitzern in seinen Augen.

Aber Oriana wusste, dass Frediano sie niemals gehen lassen würde.

Erstens würde das seinem Ruf schaden und zweitens würde er damit Landis nachgeben und genau das wollte er nicht.

Sie versuchte, sich nicht zu sehr in ihren Träumereien zu verlieren, aber es passierte dennoch immer wieder. Sogar Milly hatte es bereits mitbekommen und ging deswegen zum Spielen immer zu Richard und Dawn.

Doch Oriana wusste, dass es so nicht ewig weitergehen konnte. Sie musste mit Landis darüber sprechen und möglicherweise ihn sogar darum bitten, die Stadt wieder zu verlassen.

Verzweifelt entfuhr ihr ein Seufzen.

Das konnte sie nicht tun. Schon allein wegen Richard, der sich über die Rückkehr seines Sohns sehr gefreut hatte und immer noch glücklich über seine Anwesenheit war.

Und Milly hing sehr an Dawn, die Landis bestimmt auch mitnehmen würde, wenn er denn überhaupt gehen würde.

Und eigentlich wollte Oriana auch nicht, dass er wieder ging, jetzt wo er endlich wieder da war.

Während sie in Gedanken versunken war, stand plötzlich jemand in ihrer Küche.

„Oriana.“

Erschrocken zuckte sie zusammen und hob den Blick. „Oh... Kenton. Was gibt’s?“

„Niemand hat geöffnet, als ich geklopft habe, aber die Tür war offen. Störe ich?“

„Nein, gar nicht. Setz dich doch.“

Sie deutete auf einen Stuhl. Kenton folgte der Aufforderung. Er erkundigte sich nach ihrem Befinden, Oriana merkte sofort, dass er nur um den heißen Brei herumschlich.

Schließlich seufzte sie. „Komm schon, Kenton. Ich weiß, dass du viel zu tun hast. Du bist bestimmt nicht hier, um Smalltalk mit mir zu halten. Was willst du?“

Der Berater räusperte sich. „Es geht um Landis.“

Es war so klar gewesen.

„Was ist passiert?“

Kenton strich sich nachdenklich über die Schläfen. „Wie soll ich das sagen? Landis stellt ganz schön viele Fragen über dich und Frediano. Der Kommandant wird langsam misstrauisch.“

„Ist das mein Problem?“, fragte sie betont ruhig.

„Es könnte für alle, die Landis mögen, ein Problem werden.“

Ihr fragender Blick veranlasste ihn, weiterzureden: „Der Kommandant möchte Landis wieder aus der Stadt haben, wenn er weiterhin solche Fragen stellt. Er sagt, es ziemt sich nicht, dass er so neugierig ist und dass da etwas dahinterstecken muss.“

Sie seufzte genervt. „Frediano ist ein kleiner paranoider Mistkerl! Und das weißt du genauso gut wie ich. Wenn jemand hinter ihm redet, denkt er sofort, dass jemand einen Mordanschlag auf ihn verüben will. Du musst das wissen, du verbringst noch mehr Zeit mit ihm als ich.“

Kenton überging ihren Einwand. „Ist dir außerdem aufgefallen, dass zeitgleich mit ihm seltsame Leute in die Stadt kamen? Eine arbeitet nun in der Taverne, ein weiterer ist bei uns Koch und ein sehr zwielichtiger Geselle hat sich ebenfalls im Gasthaus einquartiert. Sie alle drei stehen in Verbindung mit Landis – ganz zu schweigen von dieser rothaarigen Frau, die man bevorzugt nachts sehen kann.“

„Und was willst du mir sagen?“

„Ich habe Grund zur Annahme, dass Landis Mitglied bei Sicarius Vita ist.“

Sein Satz raubte Oriana die Luft, die sie gebraucht hätte, um spöttisch aufzulachen, so wie sie es eigentlich wollte. „Das ist doch... ein Witz, oder? Wie kommst du darauf?“

Kenton schien genau diese Reaktion erwartet zu haben. Er schlug die Beine übereinander. „Ich habe mich bei den anderen Städten erkundigt. Landis und diese ganze Bande waren jedesmal kurz vor einem Attentat aufgetaucht und danach wieder verschwunden. Das ist für mich kein Zufall mehr. Außerdem hat jeder Angst vor dieser Organisation, nur er nicht. Nein, er scheint das Interesse daran nur vorzuheucheln oder schnell wieder das Thema zu wechseln.“

„Und was denkst du, wem er etwas antun will?“, fragte Oriana, immer noch zweifelnd.

„Frediano oder dem Prinzen. Oder, wenn er mit den Rebellen zu tun hat, unserer Prinzessin.“

„Wie kommst du jetzt auf die Rebellen?“

Oriana hatte schon immer Probleme damit gehabt, seinen Gedanken zu folgen und so war es auch diesmal, aber Kenton antwortete bereits: „Wir haben überall unsere Spione, auch bei den Rebellen. Und die haben Landis und Aurora bei einer dieser Versammlungen gesehen.“

Sie versank in Schweigen.

Solange sie Kenton kannte, hatte er nie wilde Spekulationen angestellt. Jede Äußerung, die er tat, basierte auf Tatsachen und konnte durch Fakten untermauert werden.

Auch diese Behauptung schien nicht aus der Luft gegriffen zu sein, aber daran glauben wollte sie immer noch nicht.

Kenton schien ihre Gedanken zu erahnen. „Es war auch für mich schwer zu glauben, aber in Anbetracht der Geschichte seiner Mutter -“

„Oh, bitte! Hör endlich auf damit, seine Mutter mit einzubeziehen! Landis ist nicht Asterea! Und außerdem war sie keine schlechte Frau!“

Er seufzte. „Du redest genau wie Nolan.“

„Hast du ihm das etwa auch schon gesagt!?“

„Ja, natürlich.“

Oriana schnaubte. „Wie kannst du nur herumlaufen und Lügen über Landis erzählen!?“

„Es sind nur Vermutungen und wenn du mich fragst, ziemlich stichhaltige. Aber ich hätte mir denken können, dass du mir nicht glaubst. Dir ist es wahrscheinlich egal, ob er ein Mörder ist oder nicht, dich interessiert nur, ob er dich mit sich nimmt, wenn er verschwindet!“

Raus!“

Ihre Stimme war nur noch ein einziges, kaltes Zischen.

„Ria...“

Sie fuhr so abrupt hoch, dass ihr Stuhl krachend zu Boden fiel. Mit der Hand deutete sie zur Tür. „RAUS!“

Seufzend stand Kenton auf. Er sah Oriana mitleidsvoll an, dann ging er hinaus. Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, stellte sie den Stuhl wieder aufrecht hin.

Mit heftig klopfendem Herzen dachte sie darüber nach, was er gesagt hatte.

Landis sollte ein Mitglied dieser Organisation sein?

Er sollte für den Tod diverser Menschen verantwortlich sein?

Wie sehr musste er sich verändert haben?

Der Landis von damals hätte das nie gemacht.

Aber vielleicht gab es den Landis von damals nicht mehr.

Allein der Gedanke schmerzte Oriana. So lange hatte sie auf seine Rückkehr gewartet und dann sollte er nur noch sein Aussehen mit seinem früheren Ich gemeinsam haben?

Es durfte nicht sein. Nicht gerade jetzt.

Kenton hatte recht, zum Teil: Oriana war es egal, ob Landis gemordet hatte oder nicht – aber sie konnte niemals mit ihm zusammen sein, wenn er damit weitermachen würde.

Hastig schüttelte sie den Kopf.

So darf ich nicht denken. Es ist noch nichts bewiesen. Und selbst wenn Landis ein Mitglied von denen ist, so heißt es nicht, dass er auch ein Mörder ist. Daran muss ich mich erinnern. Landis...

Sie atmete tief durch. Noch ist es nicht erwiesen, dass Lan zu ihnen gehört.

Ihr Blick wanderte zu dem noch zu spülenden Geschirr.

Sie beschloss, sich darum zu kümmern, um abgelenkt zu werden.

Waschen und putzen half ihr dabei immer.

Kurzentschlossen krempelte sie die Ärmel hoch und begann mit dem Abwasch.
 

Prinz Svarog hatte das Ergebnis von Landis' Arbeit persönlich und gründlich unter die Lupe genommen und sie schließlich für gut befunden und seinen Pagen für den Rest des Tages entlassen.

Müde und erschöpft, schleppte Landis sich in die Küche, in der Hoffnung, dort noch etwas zu essen zu bekommen.

Da es nicht Zeit für eine Mahlzeit war, befanden sich nicht viele Leute in der Küche. Aber einen von ihnen kannte Landis nur zu gut. „Aidan!“

Der braunhaarige Junge mit den gleichfarbigen Augen, sah von seiner Arbeit auf. „Oh, Lan!“

Landis setzte sich an die Theke, an der Aidan gerade Gemüse schnitt. „Und, hast du dich hier schon eingearbeitet?“

Der Junge nickte. „Oh ja. Ich finde es toll. Es macht richtig Spaß, hier zu arbeiten.“

„Wie geht es deiner Zwillingsschwester?“

„Nadia sagt, es gefällt ihr gut in dem Restaurant und die Kollegen sind sehr nett.“

Landis lächelte. „Das ist gut.“

Aidan stellte ihm ungefragt etwas zu essen hin. „Das ist vom Mittagessen übrig geblieben. Lass es dir schmecken, du kannst es vertragen.“

Der Page bedankte sich lächelnd und begann gierig zu essen.

Man konnte gegen den Palast sagen, was man wollte, aber das Essen schmeckte wirklich ausgezeichnet. Inzwischen bereute Landis es, nicht doch Kavallerist geworden zu sein. Immerhin hätte er das dann jeden Tag essen können.

Als Page bekam er nur die Reste. Und er war sich sicher, dass Frediano bestimmt alle Hebel in Bewegung setzen würde, damit es zukünftig keine Reste mehr geben würde.

Aidan schnitt unterdessen weiter. „Übrigens gibt es schon einige Gerüchte über dich. Sie sagen, du gehörst zu Sicarius Vita.“

„Oh ja?“

Landis schmunzelte, während er weiteraß.

„Und sie sagen, du wärst Mitglied der Rebellen.“

„Aha.“

Aidan beendete das Schneiden und gab das geschnittene Gemüse in eine Schüssel. „Willst du nichts dazu sagen?“

Landis schob den leeren Teller von sich. „Aidan, du musst unbedingt lernen, wie man mit Gerüchten umgeht. Wenn du einem widersprichst, heißt das für alle anderen nur, dass es wahr ist. Bei Gerüchten musst du einfach still sein und wenn du darauf angesprochen wirst, einfach vielsagend lächelnd und gar nichts sagen. Wenn du es verneinst, schürt das nur noch mehr Gerüchte.“

„Verstehe. Also wirst du nichts zu den Gerüchten sagen?“

„Absolut nichts. Und du gefälligst auch nicht. Hast du verstanden?“

Aidan nickte.

Zufrieden lächelnd stand Landis wieder auf. „Mein Kompliment an die Küche. Ich geh mich mal umziehen und dann nach Hause.“

Der Junge nickte noch einmal und sah Landis besorgt hinterher.

Ich hab ein ganz ungutes Gefühl dabei.
 

„Herein!“

Frediano betrat das Zimmer des Prinzen, schloss die Tür hinter sich und verneigte sich. „Mein Prinz.“

Svarog runzelte seine Stirn. „Was kann ich für Euch tun, Kommandant?“

Frediano stellte sich wieder aufrecht hin. „Mein Prinz, ich wollte wissen, wie zufrieden Ihr mit Eurem neuen Pagen seid.“

„Ihr stellt seltsame Fragen, Kommandant. Liegt es daran, weil Ihr Landis misstraut? Ich habe gehört, dass Ihr bereits Gerüchte geschürt habt. Habt Ihr ihn zumindest endlich getroffen?“

„Oh, vorhin während seiner Arbeit für Euch. Er ist immer noch genau so aufmüpfig wie früher.“

Svarog warf sein Haar zurück. „Ich finde, er ist ein sehr guter Page. Er tut alles, was ich ihm auftrage, ohne zu meckern oder zu jammern. Und er ist immer noch da.“

Frediano schmunzelte. „Ich rate Euch, vorsichtig zu sein, mein Prinz. Ich kenne Landis schon lange und weiß, dass er etwas im Schilde führt.“

„Danke für Eure Fürsorge, Kommandant. Ich möchte Euch nun bitten, mein Zimmer zu verlassen und Gerüchte über meinen Pagen zu unterlassen.“

Der Kommandant verneigte sich erneut, verabschiedete sich und ging wieder hinaus.

Genervt ließ Svarog sich auf seinem Stuhl nieder.

Ich muss darüber nachdenken, was ich gegen diese Gerüchte tun kann. Er ist ein guter Arbeiter und ich will ihn nur ungern deswegen wieder verlieren. Hmm, ich werde da als Prinz einschreiten. Anders geht es wohl nicht.

Er griff nach Pergament, Feder und Tinte und begann einen palastinternen Befehl aufzusetzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lianait
2012-08-26T09:24:45+00:00 26.08.2012 11:24
Okay, eins noch. Und dann geh ich duschen und schreib endlich selber was. D: (Mal sehen, ob ich diese Ankündigung halte. xD)
Hm, wenn sich der Titel auf Landis bezieht, dann hatte ich schon vorher einen gewissen Verdacht. xDDDDD
(*lol* Grade läuft bei mir "Traum vom Tod II" von Subway to Sally und ich muss an Nolan denken. xD)
... O__O Grade kommt mir ein Gedanke: Wenn Landis Teil von Sicarius Vita ist und sie Vergeltungsschläge durchführen, aus welchen Gründen auch immer, kann es dann sein, dass Landis wegen Blöd-Fredi in New Kinging ist? O____________O
Vielleicht sollte ich weiterlesen, um es zu erfahren. :,D

> Drei Tage später hatte Svarog beschlossen, Landis dauerhaft einzustellen.
Schade. Immer noch keine wilde Pfütze. .__.

> Und das konnte er nicht einmal hier im Palast abstellen
Grade da würde ich es nicht abstellen wollen. D:

> Er kannte diese kühle, leicht spöttische Stimme. Es war Frediano.
Ich hatte ja darauf gehofft, das Nolan zurückgestürmt kam, aber es ist Blöd-Fredi. .__.

> „Was ist los? So eingeschüchtert vom Kommandanten der Kavallerie?“
*mag Blöd-Fredi immer noch nicht*

> Fassungslos sah Frediano ihn an.
Oh, er wusste gar nicht, dass es Landis war? Ö__Ö Dann wollte er einfach nur rumpöbeln? >_> Blöder Blöd-Fredi ist blöd. >_>

> Frediano warf den Kopf zurück und ging weiter.
Hat er seine Haare dabei geschüttelt? :,D

> Aber Oriana wusste, dass Frediano sie niemals gehen lassen würde.
Für Gleichberechtigung in Király! D; *Fahne schwing*
Ich will, dass sie einfach so gehen kann. .__.

> „Oh... Kenton. Was gibt’s?“
Irgendwie habe ich mit ihm grade am allerwenigsten gerechnet. Eher mit Blöd-Fredi, der schnurstracks nach Hause gestiefelt ist und sich bei seiner Frau über Landis beschwert oder sowas.

> Der Kommandant möchte Landis wieder aus der Stadt haben, wenn er weiterhin solche Fragen stellt
Wenn er aber nicht usste, das Landis in der Stadt ist, wie kann er dann wissen, dass er Fragen über ihn stellt? Ô__o
Oder *le gasp* teilt Kenton ihm doch alles mit? D: Irgendwie fände ich es besonders schlimm, wenn er mit Blöd-Fredi unter einer Decke stecken würde. Außerdem frage ich mich, über was Aurora wohl mit ihm gesprochen hat.

> Wenn jemand hinter ihm redet, denkt er sofort, dass jemand einen Mordanschlag auf ihn verüben will.
Wenn meine Theorie stimmt, dann ist das hier vielleicht sogar der Fall. D:

> Ich habe Grund zur Annahme, dass Landis Mitglied bei Sicarius Vita ist.
Ich habs ja geahnt. D:
(Okay, was sollte es auch anderes sein? xD)

> Solange sie Kenton kannte, hatte er nie wilde Spekulationen angestellt
Ganz anders als ich. :,D

> Landis ist nicht Asterea! Und außerdem war sie keine schlechte Frau
Ich nehme an, hier geht es um ihre Vergangenheit und ihre Arbeitsverhältnisse, oder?

> Dir ist es wahrscheinlich egal, ob er ein Mörder ist oder nicht, dich interessiert nur, ob er dich mit sich nimmt, wenn er verschwindet
Schon hart, ihr das in ihrer derzeitigen Situation zu sagen. Damit ist er schon über die Strenge geschlagen. D:

*lol* Nadia und Aidan sin Zwillinge. :,D

> Ich hab ein ganz ungutes Gefühl dabei.
Ich auch, aber ich habe noch keine genaue Ahnung, in welche Richtung es denn so geht. D;

> Ich möchte Euch nun bitten, mein Zimmer zu verlassen und Gerüchte über meinen Pagen zu unterlassen.
Der Armleuchterprinz hat grade sehr viele Pluspunkte bei mir gemacht. :3
Auch mit dem, was daraufhin folgt, dass er ein Derekt erlassen will. Hoffentlich wird es ihm nicht zum Verhängnis. D; *mag den Armleuchter-Prinzen jetzt*

So langsam nähere ich mich auch dem Punkt, an dem der Reboot handlungstechnisch aufgehört hat.
Meine Frage an mich bleibt wohl immer noch dieselbe: Weiterlesen oder selber schreiben? D; Oder vielleicht doch erst mal duschen? *sitzt hier immer noch im Schlafanzug*
Von:  SakuraxChazz
2011-11-19T18:10:52+00:00 19.11.2011 19:10
Wie die sich begegnen xDD
Damit hat Frediano überhaupt nicht gerechnet. Ausgerechnet dort auf Landis zu treffen. Das er das nicht vorher bemerkt hat wundert mich jetzt irgendwie. Schließlich weiß er anscheinend doch sonst immer alles. Armer Kommandant.
Und das Nolan seinen alten fReund auch nicht wiedererkannt hat, finde ich ja auch sehr interessant. Das zeigt aber mal wieder 'Kleider machen Leute'. Dabei sollte sie Landis doch so gut stehen.
Das Kenton einfach so ins Haus bei Oriana konnte zeugt ja nicht gerade von hohen Sicherheitsstandarts. Dann hätte ich an fRedianos Stelle auch so meine Bedenken dort einfach so unbekümmert zu leben. Allerdings hab ich erwartet, das die Standarts dort höher sind. Hab ich wohl falsch gedacht.
Kenton spaziert also so rein und obwohl er so vielbeschäftigt ist, hält er ein kleines Schwätzchen. Das musste ja einfach auffallen. Und was er dann zu erzählen hatte. Das da so viele Informanten rumrennen hatte ich auch nicht erwartet. Das kostet doch sicher auch nett was. Und ich finde es irgendwie auch unfair, das sie gleich auf dieser Schiene fahren. Wer weiß, vielleicht waren es ja doch zufälle. Die Zwillinge machen auf mich einen ganz netten aufgeweckten Eindruck. Aber das muss ja nicht unbedingt heißen, das sie nicht mit zu der Organisation gehören.
Landis Entscheidung zu den Gerüchten nichts zu sagen finde ich positiv. Ich hätte vermutlich doch Widersprochen. Das sollte ich jetzt ab sofort auch immer sein lassen. Vielleicht hilft das ja tatsächlich.
Aber Oriana hat mächtig Eindruck gemacht, als sie so aus der Haut gefahren ist. Aber das wäre ich wohl auch, wenn man meinen alten Freund als Mitglied von Rebellen und anderen Missetätern bezichtigt. Jetzt wird Kenton erstmal ein wenig vorsichtiger sein.
Und das Frediano direkt zum Prinzen rennt war ja klar -.- Der will Landis ja eh nicht in der Stadt haben. Sonst kümmert er sich doch auch nicht um Oriana. Als ob es ihm darum gehen würde, das die Stadt gesichert bleibt. Der schlägt doch nur zwei Fliegen mit einer Klappe. Aber Oriana nur zu besitzen reicht nicht man muss sich auch um seine Frau kümmern mein Lieber.
Das der Prinz jetzt einen internen Befehl gibt, hat mich verwundert. Ihm scheint ja wirklich viel an Landis zu liegen, wenn er so weit geht. Hoffen wir mal, das er nicht zu stark enttäuscht wird.
Und Aurora fällt ja schon arg auf mit ihren Haaren. Vielleicht hätten sie sich doch etwas bedeckter halten sollen. So wenigstens ein wenig verkleien hätte man sich ja können. Und wenn es nur ein Umhand ist. Schließlich ist es Nachts doch kalt oder nicht?
Alles in allem ein sehr schönes Kapitel. Ich bin echt gespannt wie das noch ausgehen wird mit ihnen. Die Freundschaft zu Landis wird mit Sicherheit auf eine harte Probe gestellt.

LG Saku^^
Von: abgemeldet
2009-12-09T11:26:30+00:00 09.12.2009 12:26
Der Titel lässt ja schon einiges vermuten. =3 *gespannt zu lesen anfang*

> Drei Tage später hatte Svarog beschlossen, Landis dauerhaft einzustellen.

Oh, das ging ja flott. o.Ô' Glückwunsch, Landis. XD
Hehe, ich kann mir auch gut vorstellen, dass Schuhe putzen nicht sehr aufregend ist. ^^' Ich putze meine ach nie. *hüstel*

Yeah, endlich taucht Frediano auf! Darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet! *___*
Und dann nur so kurz... ;_; ...hm, er wird schon wieder auftauchen. ^^ Meine Güte, Landis scheint ihn wirklich zu hassen. o.Ô'

Was für manieren Kenton hat... Tür steht offen, also muss freier Einlass sein. XD Aber sie kennen sich ja auch schon lange. =)

> „Ich habe Grund zur Annahme, dass Landis Mitglied bei Sicarius Vita ist.“

Das habe ich ehrlich gesagt schon von Anfang an vermutet. XD
Aber... hmmm... gehört er auch wirklich dazu? Ich bin gespannt, wie die Antwort lauten wird. >.<

Insgesamt wieder ein tolles Kapi, wie alle anderen. :D
Fehler habe ich diesmal auch keine gefunden, also alles perfekt. =)
Ich freue mich auf das nächste Kapi. =3



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