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Vacuum City

the assassin and the boy
von

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Every cloud has a silver lining

Autor: -Neya-
 

Fandom: Original, Vacuum City
 

Genres: S-Fiction/Fantasy, Humor, Drama, Shonen-ai
 

Kapitel: 8/?
 

Schreibstil: Präsens, Ich-Perspektive
 

Zeit: ca. 7 Std. über 6 Tage verteilt
 

Musik: Lady Gaga - Alejandro
 

Note: Alles meins, meins, MEINS!
 

Kommentar: So! Ich habs geschafft, das nächste Kapitel zu Vacuum City geht nun nach knapp 1,5 Jahren online. xD

Erstmal danke an diejenigen, die mir schon per ENS mitteilten, dass sie die Story noch nicht vergessen haben und an meine Haus-Catze. ;__;

Ich werde mich ranhalten, nun regelmäßiger zu schreiben! °^°
 

Neuigkeiten!!!
 

Es gibt nun eine Änderung bei Vacuum City:
 

- Die Bezeichnung Kobold habe ich nun eleminiert und diese durch eine neue Rassenbezeichnung ersetzt, ich nenne D und Co von nun an Soom! Also nicht wundern, wenn ihr in den folgenden und früheren Kaps über diesen Begriff stolpert, ich habs in jedem Kapi abgeändert. ^^
 

So, das erst mal von meiner Seite aus. Ich hoffe ich habe es soweit hinbekommen, dass mein Stil sich nicht zu sehr von dem damaligen unterscheidet. °^°
 


 


 

Vacuum City
 


 

Part VIII: Every cloud has a silver lining
 

»Worauf wartest du?«
 

Ein warmer Windzug streifte seine verschwitzte Stirn und er schluckte angespannt den entstandenen Kloß in seinem Hals hinunter. Wie eine bittere Pille quetschte er sich seine ausgetrocknete Kehle hinab.
 

Die Sommernächte waren schwül und stickig, dennoch bildete sich eine Gänsehaut auf seinen Armen, als er durch das Visier spähte – die junge Frau auf der anderen Straßenseite genau ins Auge gefasst.

Wie alt mochte sie sein? Vielleicht Anfang 20…
 

»100 Lans… du musst nur abdrücken.«
 

Die raue Frauenstimme ließ ihn leicht zusammenzucken. Wie eine Wildkatze hockte sie am Rande des Daches, ihr Opfer nicht aus den Augen lassend.

Ihre schlanken Finger strichen über die rostige Regenrinne und er meinte, ihre Ungeduld zu spüren.

Sein Puls begann zu rasen und er leckte sich über die spröden Lippen. Salzig und trocken – so wie der karge Boden unter ihnen.
 

Sein Zeigefinger begann zu zittern, als sich die junge Frau langsam aus seinem Blickfeld entfernte.

Gott, was tat er hier eigentlich? Wie kam es dazu, dass er mitten in der Nacht auf einem lädierten Dach lag und mit einer Waffe auf eine ihm völlig unbekannte Person zielte?
 

Eine von vielen Fragen, die ihm in diesem Moment durch den Kopf schossen.

In seinem Schädel staute sich ein immenser Druck an. Kopfschmerzen - ein unangenehmes Stechen zog sich durch seine Schläfen und das Verlangen sich zu übergeben nahm von Sekunde zu Sekunde zu.
 

Er spürte das kalte Metall in seiner verschwitzen Hand - die Härte des Abzuges, der sich immer tiefer in sein Fleisch grub.
 

»Verdammt, D!«
 

Ein Zucken – ein Knall…
 

Seine Augenlider pressten sich wie von selbst zusammen. Er wollte nicht hinsehen, wollte nicht wissen, ob er es tatsächlich getan hatte.

Innerlich hoffte er, dass der Schuss vorbei ging – aber er wusste, dass er sie getroffen hatte.
 

Das Blut in seinen Adern pulsierte und er hörte es regelrecht in seinen Ohren rauschen. Sein Adrenalinspiegel stand kurz vorm explodieren, als ihn eine Hand grob am Arm packte und hochriss.
 

Die Augen weit aufgerissen, starrte er das junge Mädchen an, das ihn mit einem sachten Schmunzeln in Richtung Feuerleiter zerrte.

Ihre Fingernägel gruben sich tief in seine Haut als sie ihn mit sich zog. In einigen Häusern gingen bereits die Lichter an und die ersten Köpfe ragten aus den Fenstern.

Während die ersten Menschen auf die Straße eilten, rannte er wie vom Teufel besessen die schmalen Gassen entlang, dabei ständig ihren Rücken vor Augen. Wenn er sie verlor, würde er sich unter Garantie verlaufen, denn die Straßen und Gassen in der blauen Zone bildeten das reinste Labyrinth.

Wer sich nicht auskannte, der verlor schnell die Orientierung.
 

Er hechelte, seine Lunge brannte und er bekam Seitenstechen. Mühsam versuchte er mit ihr Schritt zu halten.

Sie war schnell – schnell und kompromisslos. Etwas, das ihn von Anfang an an all dem hier zweifeln ließ.
 

»Wie weit würdest du gehen, um in dieser Stadt an Geld zu kommen?«
 

Weit… sehr viel weiter, als er es je für möglich gehalten hätte.
 


 

[Blaue Zone – Wohnung von D 83]
 

D 83
 

Missmutig öffne ich das linke Auge und ein resigniertes Stöhnen entweicht meiner Kehle. Wieso träume ich plötzlich von früher? Warum ausgerechnet von dem Tag, wo so ziemlich alles in meinem Leben schief gegangen ist, was schiefgehen konnte?
 

Gähnend strecke ich mich und richte mich leise fluchend auf. Die zweite Nacht auf dem Sofa und mein Rücken fühlt sich an, als hätte vergangene Nacht jemand mit einem Vorschlaghammer seinen Frust an ihm ausgelassen.

Verpennt fahre ich mir durch die Haare und gähne herzhaft. Mein Blick wandert hinüber zum Bett und bleibt an dem großen Hügel kleben, der sich unter meiner Decke abzeichnet.
 

So, das reicht – ab heute schläft die Landplage wieder auf dem Sofa!
 

Äußerst schlecht gelaunt richte ich mich auf und ziehe meine Shorts ein Stück höher, die mal wieder auf halb neun hängt und kurz davor ist, von meiner Hüfte zu rutschen. Scheiße D, pass bloß auf, dass du nicht noch mehr abnimmst!
 

Noch ein wenig verpeilt tapse ich in Richtung Badezimmer. Ich brauche heute einen klaren Kopf, schließlich hat J es endlich mal wieder geschafft einen Auftrag an Land zu ziehen, der keine Kinderscheiße ist.

Mit einem lauten Klatschgeräusch betätige ich den Lichtschalter und meine Augen bleiben an dem kleinen Korb kleben, in dem noch immer die Verbände vor sich hin vegetieren.
 

Kopfschüttelnd latsche ich zum Waschbecken und drehe den Wasserhahn auf.

Hoffentlich verkraftet er die ganze Geschichte... dass er den Schritt bereut, danach brauche ich gar nicht fragen, das liegt auf der Hand.
 

Mir ein paar Handladungen kaltes Wasser ins Gesicht klatschend gehe ich meine heutigen Pläne nochmal durch.

Erstmal muss ich mich um sein zweites Problem kümmern, wenn ich das erledigt habe, dann kann man den Kerl eigentlich auf den Rest der Gesellschaft loslassen.

Hoffentlich erwartet er nicht all zu viel von alldem.

Ob er dann verschwindet? Braucht er mich dann noch..?
 

Resigniert drehe ich das Wasser ab und greife nach meinen Zigaretten, die ausnahmsweise mal da liegen, wo sie auch hingehören – in der Seifenschale!
 

Warum wollte Z eigentlich seine Hörner behalten? Wäre mir neu, dass die Gute auf Trophäen aus ist.
 

»Ich bin derzeit an etwas dran, D... und eine Probe von einem Fourth würde das Ganze garantiert schneller voran bringen!«
 

Nachdenklich stehe ich vor meinem Kleiderschrank und öffne das Schloss.
 

»… ja ganz toll!« D, du bist manchmal einfach zu dämlich!

Es gibt Tage, da könnte ich mir selbst in den Arsch treten. Verstimmt betrachte ich die kleine Metalldose, deren leerer Inhalt mich regelrecht verspottet.
 

Da hast du heute einen Auftrag und nicht mal mehr eine einzige Kugel im Haus. Das darf doch alles nicht mehr wahr sein!

Verärgert trete ich die Schranktür zu und steuere mein Schlafzimmer an.

Pennt der etwa immer noch? Also so langsam dürfte sein Brummschädel aber behoben sein... oder hat Z ihm eine doppelte Dosis verabreicht?
 

Na schön, dich knöpfe ich mir vor, wenn ich von J zurück bin.

Eilig ziehe ich mir ein paar zerknüllte Sachen über, die unter Garantie auch schon einmal besser gerochen haben und verlasse meine Wohnung.
 

Langsam wirst du wirklich senil.

Das ist mir ja noch nie passiert, dass ich nicht mehr über meinen Vorrat an Munition bescheid wusste... dieser Quälgeist von einem Fourth bringt mir noch alles durcheinander.
 


 

[Gelbe Zone – Grenztreppen]
 

Gin
 

Gott, schenke mir Geduld – sonst werde ich ihn gleich erwürgen!
 

Mein rechtes Augenlid zuckt verräterisch als ich Ale beobachte, der wie ein aufgescheuchtes Huhn von einem Kontrollpunkt zum nächsten läuft und lauthals mit den Wachposten kommuniziert.
 

Dieses Organ... meine Nerven! Von Diskretion hat dieser Mann scheinbar noch nie etwas gehört.

Gedanklich verfluche ich mich selbst dafür, dass ich seinen Drängen nachgegeben habe, mich zu begleiten.

Eigentlich wollte ich mich im Alleingang ein wenig umsehen – unabhängig von den Protokollen und den Aussagen der Wächter, aber welcher normale Mann kann sich schon konzentrieren bei dieser Geräuschkulisse?!
 

»Gin! Gin, also hier hat-«
 

Warnend hebe ich meinen Zeigefinger und Ale verstummt augenblicklich. Leicht verdutzt starrt er mich an, während seine Lippen noch immer ein stummes Wort formen.

»Nicht so laut...«, gebe ich leicht gereizt zurück und streiche mir ein paar vorwitzige Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Heute Morgen habe ich das Anwesen so schnell verlassen, dass ich nicht mal dazu gekommen bin, mich halbwegs ordentlich zu kämmen.
 

Wahrscheinlich, weil ich gehofft habe ihm so zu entkommen, aber zu meinem Leidwesen gehört dieser Lehrkörper zu den Frühaufstehern.
 

»Haben sie Kopfschmerzen... oder vielleicht einen Kater?«, fragt Ale und betrachtet mich prüfend – mit einem Blick, der mir regelrecht durch Mark und Bein geht.

Während meine Haarfarbe für einen kurzen Sekundenbruchteil einen leichten rosa Touch annimmt, räuspere ich mich laut und weiche seinem Blick aus.
 

»Sind sie sicher, dass sie nicht noch anderweitige Verpflichtungen haben?«, gebe ich knirschend zurück und wende mich von ihm ab.

Ich kann mich nicht erinnern, jemals soviel Zeit mit jemandem verbracht zu haben, mit Ausnahme von Ouzo – wahrscheinlich bin ich es nur einfach nicht mehr gewohnt.
 

Nachdenklich starre ich die lange Treppe hinunter die direkt in die Blaue Zone führt. Seine Spur verliert sich hier, niemand hat ihn gesehen – die Scanner haben ihn auch nicht erfasst.

Das ganze ergibt irgendwie keinen Sinn... irgend etwas scheinen wir zu übersehen...
 

»Verpflichtungen habe ich im Moment nur meinem Magen gegenüber.«
 

Verdattert starre ich Ale an, der mich nun sacht angrinst und mit einer knappen Kopfbewegung nach hinten deutet. »Zeit für's Mittagessen, nach ihrem vorzeitigen Aufbruch heute morgen, konnte man ja nicht mal mehr frühstücken.«
 

Ja hör mir doch–

»Ich habe weiß Gott andere Dinge im Kopf als mich um so Nebensächlichkeiten wie Nahrung zu kümmern.« Ich schnaube kurz und schüttle den Kopf. Ich kann mich doch nicht in aller Seelenruhe in ein Lokal setzen und-
 

Der plötzliche Klammergriff um mein Handgelenk reißt mich aus den Gedanken und ich stehe nun wirklich kurz davor die Beherrschung zu verlieren.

»Auch wenn es ihnen nicht passt, Gin... aber es wird Ouzo wenig helfen, wenn ich sie in ein paar Tagen ins Klinikum einweisen muss, wenn sie mir hier umkippen...«
 

Für einen Moment öffne ich den Mund, schließe ihn aber kurz darauf wieder. Dieser ernste Blick, der keine Wiederworte duldet... als wenn man einer vollkommen anderen Person gegenüber steht. »Wenn's denn sein muss...«
 

»Na also.« Vergnügt lässt er mein Handgelenk los und kurz darauf hallt seine Stimme abermals hinüber zum Wachposten. Als ob es den guten Mann interessiert, dass wir uns nun zum Essen verabschieden.
 

Innerlich resigniere ich und werfe noch einen letzten Blick hinab zur blauen Zone. Mein Gefühl sagt mir, dass da irgendwas vor unseren Augen abläuft und wir einfach zu blind sind, es zu erkennen...
 

Hoffentlich hat er keine Dummheiten gemacht.
 


 

[Blaue Zone – Wohnung von D 83]
 

Ouzo
 

Es ist ja nicht so, dass ich erwarte von ihm bemuttert zu werden, aber dennoch ist es leicht frustrierend, wenn man feststellen muss, dass man nach dem gestrigen beschissenen Tag, plötzlich aufwacht und sich alleine in der Wohnung befindet.
 

Wo zum Teufel steckst du wieder, D?
 

Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe, während meine Finger behutsam über die glatt geschliffenen Stellen an meinem Schädel streichen.

Der Vorfall liegt mir immer noch schwer im Magen, aber jetzt – wo dieses verfluchte Beruhigungsmittel endlich seine Wirkung verloren hat – bin ich mental ein wenig stabiler als gestern.
 

Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, mein Kopf fühlt sich viel leichter an, aber mit dem Gleichgewicht ist es nun so eine Sache. Als ich vorhin kurz ins Bad musste, bin ich erstmal zur Seite getaumelt. Totale Schlagseite – herzlichen Glückwunsch.

Hoffentlich gibt sich das mit der Zeit...
 

Nur keine Panik Ouzo... es waren nur deine Hörner, kein lebensnotwendiger Körperteil den du benötigst. Es handelt sich nur um ein Statussymbol und da du-
 

»Verdammt...« Meine Eingeweide verkrampfen sich und mein Herzschlag nimmt plötzlich zu. Im schnellen Rhythmus bummert es gegen meinen Brustkorb und ich atme einmal tief durch.

Wem will ich hier was vormachen? Statussymbol... unbedeutender Körperteil... trotz dieser Fakten fühle ich mich zwiegespalten.

Wie ein Puzzle, dem zwei Teile kurz nach der Vollendung abhanden gekommen sind.
 

Mach dich nicht wieder verrückt. Nun ist es zu spät... man gewöhnt sich an alles...
 

Ich lasse mich zurück auf die Matratze fallen und presse mein Gesicht wieder in D's Kissen.

Der Schockmoment, als ich beim Aufwachen feststellen musste, dass mein blanker Hintern die Zimmerdecke anlachte, treibt mir erneut die Schamesröte ins Gesicht.

Gott, wenn D zu dem Zeitpunkt noch da gewesen ist...
 

»Naah, schlechter Gedanke!!!« Meine Finger krallen sich im Laken fest und ich ziehe die Beine an.

Mein Magen fängt wieder an zu rebellieren, aber da D es ja immer noch nicht geschafft hat, sich mal Vorräte zuzulegen, heißt es warten, bis er sich irgendwann mal wieder blicken-
 

Meine Ohren zucken, als ich das Türschloss höre. Träge hebe ich den Kopf und beobachte die Klinke, die nun ruppig nach unten gerissen wird.

»D!«, entfährt es mir und ich räuspere mich erschrocken. Okay, scheinbar ist lautes Reden derzeit noch nicht so gut, mein Hals fühlt sich total kratzig an...
 

Mit der rechten Hand meinen Hals umklammernd richte ich mich im Bett auf und der teils belustigte, teils prüfende Blick den er mir zuwirft, lässt mich prompt erröten. Er hat's gesehen, ganz bestimmt!
 

Eine vorwitzige bonbon-rosafarbene Strähne tanzt vor meinen Augen umher und ich könnte mich dafür schon wieder in den Arsch treten.

D lässt seufzend einen Beutel auf den Boden fallen und tritt die Tür hinter sich zu.
 

»Wieder nüchtern?«, fragt er mit einer Spur Ironie in der Stimme und meine Augen suchen verzweifelt nach einem Punkt an der Wand, den sie in diesem peinlichen Moment fixieren können.
 

Blöder Idiot... als wenn ich vorher gewusst hätte, dass mir Beruhigungsmittel so schlecht bekommt.
 

»Wo warst du?«, entgegne ich schließlich und fahre mir durch die Haare. Hoffentlich hat er was zu Essen mitgebracht. Ich habe den gestrigen Tag ja fast nur geschlafen. Kein Wunder, dass mein Magen mit mir meckert und meine Kehle sich anfühlt, als hätte ich ein Pfund Straßenschrot hinein geschaufelt.
 

»Was besorgen.«
 

Na danke vielmals, für die überaus ausführliche Antwort! »Hättest wenigstens 'ne Notiz dalassen können...«
 

D wirft einen flüchtigen Blick in meine Richtung und widmet sich dann wieder seiner Tüte. »Hättest, hättest...«, äfft er mich nach und ein leichter Anflug eines Grinsens umspielt seinen Mund, wofür ich ihm jetzt irgendwas an den Kopf werfen könnte.

Mal wieder eine perfekte Demonstration von Reife, danke D!
 

»Wie sieht's mit Nebenwirkungen aus? Kannst du schon alleine stehen? Stützen werde ich dich garantiert nicht mehr, da spielt mein Rücken nicht mit.«
 

»Ich war schon im Bad... ansonsten nur ein wenig Schlagseite, aber das wird schon...«, gebe ich leise zurück und meine Fingerspitzen tasten über die abgeschliffenen Stellen an meinem Schädel.
 

Bloß nicht dran denken... nur immer nach vorn schauen, schlimmer kann es doch nun nicht mehr werden, Ouzo.
 

»Gut, dann können wir gleich zum nächsten Punkt kommen.«
 

What the-

Was für ein nächster Punkt? Und wieso sieht er mich so verheißungsvoll an? Angespannt beiße ich auf meine Unterlippe und ziehe die Decke ein Stück höher.

»Und der wäre?« Bitte sag Mittagessen!
 

D mustert mich schweigend und greift schließlich in seine Tüte. Na, nun bin ich aber gespannt was- ääh...
 

»Was. Ist. Das?« Dieser schwarze Busch sieht aus wie das Fell einer überdimensionalen Ratte, die eine Begegnung mit einem Elektrokabel hatte.

Sein Grinsen wird breiter und ich weiß nicht, ob ich ihn jetzt am Kragen packen oder einfach nur vom Bett schubsen soll, auf dem er sich nun niedergelassen hat.
 

»Deine neuen Haare.«
 

Bitte WAS?!? Entsetzt starre ich das Büschel auf der Decke an, und verziehe angewidert das Gesicht. Nicht sein ernst! »Never... DAS soll ich- nein, vergiss es! Da blamiere ich mich ja!«

Scheiße, ich glaub' es hackt. Schon schlimm genug, dass ich für meine Freiheit, meine Hörner opfern musste, aber das übergemangelte Gestrüpp da kann er sich mal selber aufsetzen!
 

D zuckt gelassen mit den Schultern und greift erneut in seine Tasche. »Gut, ich hab noch eine zweite Variante...«
 

»Na Gott sei da-«
 

»Abrasieren!«, unterbricht er mich und fuchtelt mit einem äußerst amüsierten Gesichtsausdruck mit einem Rasierer vor meinen Augen herum.
 

Ab...rasieren... Glatze?!?
 

Für einen Moment wird mir leicht flau in der Magengegend und mein Blick verharrt starr auf der Rasierklinge und wandert dann hinunter zu dem Haarbüschel.

Och nee...
 

»Hättest du da nicht... etwas...«, beginne ich und hebe den schwarzen Busch mit zwei Fingern an und wedle damit herum. Vielleicht hat sich ja doch 'ne Ratte darin eingenistet.
 

»Etwas?« Man D, ich könnte dir gerade sowas von eine reinwürgen!
 

»Weniger HÄßLICHES kaufen können!«, platzt es aus mir hervor und ich verziehe das Gesicht zu einer Fratze, womit ich scheinbar stark an jemanden erinnere, der ein paar saure Drops zuviel gelutscht hat.
 

D bricht in lautes Gelächter aus und die Tatsache, dass er sich hier über meine Misere derart gut amüsieren kann, während ich hier tausend Tode sterbe... nee, aber das kriegst du noch zurück.

Murrend ziehe ich an der Perücke herum und stülpe sie mir skeptisch über den Kopf.
 

Ein leises Grunzen geht von D aus, der sich nun von mir abwendet und in Richtung Badezimmer verschwindet. Kaum ist er um die Ecke gebogen, fängt das Gegröhle von vorne an.

Meine Wangen glühen und ehe ich mich versehe, werfe ich die Perücke in die nächstgelegene Ecke.
 

»Du blöder Arsch!«, schreie ich ihm nach und ziehe mir die Decke über den Kopf. Peinlich... nein, das Ding setze ich um's verrecken nicht auf, nie im Leben!

Dass D einen derart abartigen Humor hat.... dass der Mann überhaupt so etwas wie Humor hat gibt mir nun doch zu denken...
 

Eigentlich habe ich ihn heute zum ersten Mal so richtig herzhaft lachen hören in der ganzen Zeit-

Nein, da war was... beim Wäsche trocknen...
 

Ich resigniere und bohre mein Gesicht in die Matratze. Dieser Soom macht mich fertig. Erschrocken zucke ich zusammen, als die Matratze hinter mir nachgibt.

»Verpiss dich!«, schnauze ich ihn an, in der Hoffnung, dass man mich unter der Bettdecke noch gut genug versteht.
 

Wenn mein alter Herr wüsste, was für eine Sprache ich mir hier in wenigen Tagen angeeignet habe, dann würde ihm jetzt garantiert die Ohren klingeln.
 

Ein Stöhnen entweicht meiner Kehle als ich plötzlich sein Gewicht auf meinem Rücken spüre. »Wenn du ausgebockt hast, dann kann ich dir noch meine dritte Variante vorstellen...«
 

Wie jetzt? Ich glaube, nach den ersten zwei Varianten bin ich auf eine dritte nicht mehr sonderlich scharf...

Skeptisch hebe ich die Decke an und schiele heraus. Plötzlich taucht ein weiteres Haarbüschel vor meinen Augen auf und ich blinzle verdutzt.

Okay... damit könnte sich notfalls was anfangen lassen.
 


 

[Blaue Zone – Laden von J 96]
 

J 96
 

Es kommt nicht häufig vor, dass man D mit so guter Laune antrifft – aber der Kerl, den er im Schlepptau hat, widerspricht wohl so gut wie allem, was ich je von D erwartet hätte.

Wo hat er diesen Riesen aufgekratzt?
 

Skeptisch mustere ich den schwarzhaarigen Koloss, der unter meiner gewöhnlichen Kundschaft schon ziemlich heraussticht.

Der ist doch nie reinrassig... vom Gesicht her ist der bestimmt noch unter 20.
 

»J, wohin mit den Bandagen?« Aus meinen Gedanken gerissen, drehe ich ich zu Q um, der mit einem größeren Karton aus dem Lagerraum kommt – die verräterisch angeschwollene Wange von gestern Abend - und ein dünnen Schweißfilm auf der Stirn hat.
 

»Wo würdest du danach suchen, wenn du welche kaufen willst?« Man Junge, schalt doch mal deinen eigenen Kopf ein.
 

Ein wenig verunsichert starrt Q mich an und drängt sich dann schweigend an mir vorbei und verschwindet in Richtung Drogerieabteilung. Na bitte, geht doch.

Okay, wo steckt der Kerl jetzt?

Prüfend lasse ich meinen Blick durch den Verkaufsraum schweifen, aber scheinbar scheint er hinter einer Regalreihe abgetaucht zu sein.
 

Ich kenne D und ich kenne seinen Ex... aber der passt so ziemlich gar nicht in D's Beuteschema.

»4 Lans«, sage ich geistesabwesend zu einer jüngeren Soom, die mir schweigend ein wenig Kleingeld auf den Pult legt und ihre Sachen in einer Tasche verstaut.
 

»Auf welchem Tripp sind wir denn heute?«, vernehme ich plötzlich eine mir sehr vertraute Stimme und ich schiele zur anderen Seite des Verkaufspultes. D – beide Arme auf dem zerkratzen Holz abgestützt – betrachtet mich interessiert und ich komm nicht drum herum, ihm ein zweideutiges Grinsen zukommen zu lassen.
 

»Das selbe könnte ich dich fragen...«, beginne ich und gehe auf ihn zu. »Versuchst du es nun nebenberuflich als Zuhälter, oder wo hast du die Bohnenstange ausgegraben?«
 

D's Mundwinkel ziehen sich leicht nach unten. Wunder Punkt?

»Du weißt genau, was ich von dem Gewerbe halte... abgesehen davon, geht es dich mal einen Scheiß an, was ich mit wem wo und warum mache.«
 

Sein Tonfall ist ernst, dennoch flackert leichte Belustigung in seinen Augen mit und ich bin mir gerade nicht sicher, ob er mich hier aufziehen will oder ob es besser wäre, jetzt keine weiteren Fragen zu stellen.
 

»D, was ist denn das hier?« Verdutzt werfe ich einen Blick zu den Zeitschriften, wo besagte Bohnenstange nun vor hockt und mit einem Heft wedelt. D's Gesichtsausdruck nach zu urteilen, schlägt er sich gerade gedanklich mit der flachen Hand an die Stirn.
 

»Ich würde noch lauter herum krakeelen...«, höre ich ihn murmeln, als er mich stehen lässt und auf den Kerl zugeht.
 

Irgendwas scheine ich hier gerade zu verpassen. Mich würde mal interessieren, wo der Kerl auf einmal herkommt. Hier in der Gegend habe ich den noch nicht gesehen.

Wahrscheinlich stammt der aus der gelben Zone... zumindest würde das meine Vermutung auf einen Mischling unterstützen.
 

Und wieso guckt er jetzt so schockiert? Wenn ein leises Piepsgeräusch aus meiner Hose mich nicht plötzlich wachgerüttelt hätte, würde ich wohl noch weiterhin hier stehen und ihn angaffen.

Fuck J, vergiss nicht, dass du immer noch im Laden bist!

Leise fluchend ziehe ich meinen P|Mes aus der Tasche und werfe einen kurzen Blick auf den Status.

»Übernimm die Kasse«, rufe ich Q zu, der mit der leeren Kiste gerade wieder im Lager verschwinden wollte.
 

Sein fragender Blick lässt in mir eine leichte Zorneswelle anschwellen. Ohne einen Mucks nickt er und ich verschwinde in Richtung Büro.

Vielleicht sollte ich langsam mal eine Pause machen, nach der letzten Lieferung heute Nacht habe ich nur noch Papierkram abgearbeitet... und ich brauch unbedingt mal wieder 'nen kleinen Schuss.
 

Mit feuchten Händen fahre ich mir durch die Haare und knalle die Tür hinter mir zu. Ich bin schon wieder viel zu nervös...

Meine Gedanken schweifen abermals ab und ich lasse mich auf meinen Stuhl sinken.

Schon wieder die Kerle vom Casino... scheint in letzter Zeit wohl öfter Querschläger zu geben, die ihre Schulden nicht berappen können.
 

Während ich mit einer Hand in meiner Schublade nach meinem Glücklichmacher suche, lese ich mir die Nachricht nochmal genauer durch.

»...das dürfte wohl eher ein Auftrag für T sein«, murmle ich nachdenklich und schließe die Augen.

Es gibt wirklich Tage, die verlaufen einfach nur beschissen.
 

»Verdammt...«
 


 

[Blaue Zone – Wohnung von D 83]
 

Ouzo
 

Abgesehen von der Tatsache, dass es unter der Perücke ziemlich warm wird, war das wirklich seit langem mal wieder ein angenehmer Tag.

Gut, weit sind wir nicht gekommen, aber dass D tatsächlich Wort gehalten und mich mit raus genommen hat, gleicht die ganze Misere der letzten Tage wieder aus.
 

Eine so große Ansammlung von Sooms und Menschen, da kriegt man ja beinahe Angst, dass man in dem Getümmel nicht mehr zurück findet.

Einen großen Vorteil hat dieser Gang definitiv gehabt – ich weiß jetzt, wo es hier Lebensmittel zu kaufen gibt!

Der Weg ist zwar nicht ganz so einfach, aber wenn man sich gewisse Gebäude merkt, dann findet man schon leicht hin und zurück.

Für's erste reicht es heute, ich bin kaputt.
 

Ächzend schleppe ich mich ins Treppenhaus.

Wieso die Tür tagsüber offen steht ist mir auch ein Rätsel. Und was ich auch nicht so ganz verstehe... wieso muss ich allein den Einkauf nach Hause schleppen?

Er wird ja wohl nicht mitten am Tage einen seiner Jobs ausführen.
 

Nachdenklich schleppe ich mich und die Tüten in den obersten Stock und mache innerlich drei Kreuze, als ich die letzte Treppe erreiche. Seufzend puste ich mir ein paar der falschen Haare aus dem Gesicht und erklimme die letzten Stufen.
 

Der Anblick eines recht heruntergekommenen brünetten Mannes, der leicht verstimmt vor D's Wohnungstür sitzt, lässt mich erschrocken zusammenfahren.

Wer um alles in der Welt ist denn das?

Ein wenig hilflos bleibe ich auf der vorletzten Stufe stehen und frage mich, ob es jetzt schlau wäre, weiter zu gehen... vielleicht sollte ich nach unten und wart-
 

»Hey! Ist da was zu essen drin?« Ein wenig bedröppelt blicke ich den Kerl an, dessen trübes Gesicht mich interessiert mustert. Der scheint wohl seit langem nicht mehr regelmäßig zu essen, er wirkt ziemlich in sich zusammen gefallen... und vollkommen übermüdet.
 

Zögernd nicke ich und meine Beine steige wie von selbst die letzte Stufe hinauf und bleiben vor ihm stehen. Er sieht mich von unten her an und ein sachtes Grinsen schleicht sich auf seine Lippen.

»Willst du auch zu D? Der ist nicht da...«, sagt er leise und seine Finger trommeln nervös gegen den schmutzigen Steinboden.
 

Also kennt er D...
 

Was mache ich denn jetzt? D hat mir eingeschärft, dass ich mich mit niemandem unterhalten soll, wenn er nicht in der Nähe ist... andererseits...

Nach kurzem Zögern greife ich in eine der Tüten und ziehe ein belegtes Brötchen heraus, das ich dem Fremden hinhalte.
 

»Jetzt ernsthaft?«, fragt er, als hätte er nicht damit gerechnet, dass ich ihm etwas gebe und macht sich über das Brötchen her.

Schweigend betrachte ich ihn. Das scheint ein gewöhnlicher Mensch zu sein, das erkennt man schon an den Ohren. Mich würde aber mal interessieren, woher er D kennt. Vielleicht ein Kunde von ihm? Ein Bekannter..?
 

»Wer... bist'n du eigentlich?«, bringt er zwischen zwei Bissen hervor und ein leichter Rotschimmer legt sich über mein Gesicht.
 

»Einkaufservice...«, entgegne ich und der skeptische Ausdruck in seinem Gesicht sagt alles. Na toll Ouzo, was besseres fiel dir wohl nicht ein?
 

Ein leises Glucksen geht von ihm aus und er schiebt sich den letzten Rest in den Mund, während seine linke Hand die Krümel von seinem schon recht mitgenommenem Hemd fegt.
 

»... Einkaufservice... oh man.« Kopfschüttelnd fährt er sich durch die Haare und lehnt sich zurück gegen die verschlossene Wohnungstür.

»Hat er gesagt, wann er wieder kommt?«
 

»Ähm... nicht wirklich.« Wäre mal ein Wunder, wenn D mir mitteilt wo er sich so herumtreibt.
 

»Schade... ich müsste dringend etwas mit ihm klären...« Bilde ich mir das ein oder wird er plötzlich nervöser? Unschlüssig lehne ich mich ans Treppengeländer. Ich kann doch jetzt nicht den Schlüssel raus holen und in die Wohnung gehen. Am Ende erwartet er noch, dass ich ihn reinlasse.... das würde D bestimmt nicht passen.
 

»Sie... kennen D?« Die Frage kommt mir schneller über die Lippen, ehe ich darüber nachdenken konnte. Du sollst nicht mit fremden Leuten reden! Ja, tut mir leid, aber andererseits wäre es mal eine Möglichkeit etwas mehr über D zu erfahren.
 

Ein sachtes Schmunzeln streift über seine Lippen und er schließt die Augen. »Besser als du vielleicht glaubst... aber ich denke nicht, dass mein Verhältnis zu D einen Lieferjungen was angeht, es sei denn..?« Seine Augen ruhen auf mir und ich weiß genau, dass er mich durchschaut hat.
 

Schweigend blicke ich zu ihm hinunter und mein Magen verkrampft sich ein wenig. Nun überlege dir gut, was du darauf antwortest, Ouzo. Du solltest vielleicht mal deinen Kopf benutzen!
 

Ächzend erhebt er sich und sein Nacken knackt leise, als er sich gähnend streckt. Er ist größer als D, aber er wirkt viel schwächlicher. Ich kann schlecht einschätzen, ob der Kerl mir vielleicht gefährlich werden könnte. » Tja... leider habe ich keine Zeit mehr... kannst D mal ausrichten, dass G um 9 beim üblichen Treffpunkt auf ihn wartet.«

Mit diesen Worten schlendert er an mir vorbei und ich habe das Gefühl, als hätte ich soeben eine imaginäre Ohrfeige erhalten.

Dieses Parfum kenne ich... Ich hab das schon mal gerochen.
 

Mein Herz schlägt schneller und ein dicker Kloß bildet sich in meinem Hals. Üblicher Treffpunkt... damit wäre wohl geklärt, warum D die eine Nacht nicht nach Hause kam.

Das letzte was ich von dem Kerl sehe, ist sein Hinterkopf, der in der unteren Etage verschwindet. Danach hallen nur noch dumpf die Schritte auf der Treppe wieder.
 

Warum ist mir jetzt so komisch?
 

Ich warte noch ein paar Minuten, dann schließe ich die Tür auf und betrete D's Wohnung.

Resignierend lasse ich die Tüten auf den Boden fallen und lehne mich gegen die Tür, die mit einem lauten Schnappen hinter mir ins Schloss fällt.
 

Es vergingen gute vier Stunden, als ich plötzlich ein energisches Klopfen an der Wohnungstür höre, gefolgt von einem leisen Fluchen.

Vorsichtig spähe ich durch den Spion und öffne seufzend die Tür.
 

»Sag mal, liegst du auf deinen Ohren?«, fährt D mich an und ich zucke sichtlich zusammen. Was ist denn nun los?

Sein Körper ist angespannt und sein Blick sagt mir, dass es besser wäre, ihn jetzt nicht anzusprechen.

Schade, ich habe gehofft, dass seine gute Laune noch etwas länger anhält.
 

Eilends läuft er zu seinem Kleiderschrank und kommt wenige Minuten später zurück. Missmutig blicke ich ihn an, als er sich seine Waffe unter seine Jacke steckt und gehetzt nach etwas sucht. »Wo ist der verdammte Schalldämpfer?«
 

»Woher soll ic-«
 

»Scheiße. Dann halt ohne!« Wie ein Wirbelwind fegt er an mir vorbei in Richtung Tür. Scheint wohl ein dringender Auftrag zu sein. So unruhig war er ja noch nie. Mein Blick verharrt auf meiner Uhr, die halb Acht abends anzeigt.
 

...kannst D mal ausrichten, dass G um 9 beim üblichen Treffpunkt auf ihn wartet.
 

»Ähm D!«, setze ich an und er dreht sich leicht genervt zu mir um.
 

» Was?« Ungeduldig umklammert er die Klinke.
 

Besser als du vielleicht glaubst...
 

»... Schon gut, ist nicht so wichtig.« D blickt mich angesäuert an, schüttelt schimpfend den Kopf und knallt die Tür hinter sich zu.
 


 

tbc...
 

Kommentar: Ja, des wars. ^^° Hoffe es hat gefallen, die Lesermeinung ist mir da schon wichtig. =)

Fragen oder Verbesserungsvorschläge? Immer her damit, ich beiße nicht! ö.ö
 

Ich hoffe, es waren nicht zuviele Personenwechsel, aber ich muss die anderen Charas ja auch langsam mal soweit mit einbringen, schließlich ist das hier keine Duo-Story. ^^°
 

Wenn jemand ne ENS bei nem Update will, einfach bescheid geben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  BloodyAugust
2011-05-26T12:10:56+00:00 26.05.2011 14:10
Mein Gott da habe ich doch tatsächlich ein neues Kapitel verpasst *schluchz*
Ich mag deinen lockeren Schreibstil immer noch sehr. Nach der langen Zeit hier wieder rein zu finden, ist gar nicht so einfach.

Ja da ist der kleine Ouzo aber ein wenig eifersüchtig und G vermutet wohl auch das er der neue Lover von D ist. Dabei sind die sich noch nicht einmal ansatzweise näher gekommen. Ouzo würde bei einem Kuss sicher knallrote Haare haben. Aber wie wäre das dann erst beim ersten Mal? Regenbogenfarben?

Ja ich weiß ich stelle Fragen XD
Von:  Angi-san
2011-03-10T15:58:33+00:00 10.03.2011 16:58
Ich hab echt lange gar nicht gemerkt, dass es weitergegangen ist, weil ich irgendwie schon fast dachte, du schreibst nicht mehr weiter. ^^ Freut mich total, ich mag die Geschichte sooo gern und ich bin immer wieder gespannt, wie es weitergeht!
Das Kapitel war wieder wirklich super und toll geschrieben, echt gut gemacht. :)
Bitte schreib mir unbedingt, wenn es weitergeht, ich mag es schließlich nicht wieder verpassen. ;)
Glg Angi
Von:  Sonnenscherbe
2010-11-14T14:30:24+00:00 14.11.2010 15:30
Da habe ich doch glatt verpasst, dass du das Kapitel schon
längst online gestellt hast, von dem du berichtet hattest! oO
Da kann ich mich ja noch lange wundern.. Finde ich wie immer
sehr schön geschrieben und freue mich auf`s nächste Kapitel,
egal, wie lange das dann dauert ; D *geduldig im warten ist*
Von: abgemeldet
2010-09-30T20:18:39+00:00 30.09.2010 22:18
Endlich geht es weiter. Danke! *_* Ich hab mich riesig gefreut, als das neue Kapitel on gesehen habe.
Ich kann nur sagen, dass ich es in Rekordzeit verschlungen. Keine Sorge, es ist, wie immer, sehr gut geworden. :)
Ich bin eigentlich eher der heimliche Leser-Typ, als Kommentare zu schreiben, aber das noch gar kein Feedback kam, hat mich gewurmt. Da musste ich mich mal melden.
(Und wo ich schon mal schreibe: ich les übrigens auch mit Freude alle anderen Geschichten von dir. Ich fand bis jetzt alle genial.^^)

Lg


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