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Mondschein und Asche

~Das Schicksal zweier Seelen~ (SasuSaku, NaruHina, ShikaTema, SaiIno)
von

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Freunde?

Bei Sezuna
 

Itachi und seine ‚Gäste’ saßen am Stubentisch und starrten sch an. Sezuna bereiteten in der Zwischenzeit etwas zu essen vor. Itachi war froh, dass er seine Gesichtsmaske trug, denn sonst würde man erkennen, dass er genau so aussah, wie der kleine Sato und das wäre definitiv nicht gut.

Dieser saß neben Rukia und sah sich um, schien aber eher interessiert als nervös. Die Hyuga hingegen schien sich nicht wohl zu fühlen. Sie sah immer wieder auf die Uhr und hoffte anscheinend darauf, dass sie wieder gehen konnten. Minato hingegen strahlte eine Kälte aus, dass die anderen Tischgäste es nicht wagten, ihn anzusprechen.

Auf einmal traten Scar, Ari und Makoto das Zimmer. Sie setzten sich an den Tisch und begrüßten die Gäste. Sato wollte schon aufspringen, da Ari seinem Bruder so verdammt ähnlich sah, bemerkte jedoch, dass dieser es nicht war.

Sezuna folgte etwas später und trug Sushi auf. Vor Scar stellte sie einen Teller mit Dangos. Dieser freute sich und sagte: „Danke. Du bist ein Engel.“, darauf hin begannen Ari, Makoto, Sezuna und selbst Itachi zu lachen. Nur die Konoha-Nins wussten nicht, worum es ging und Scar machte sich über die Dangos her.

Woher sollten sie auch wissen, dass Sezuna alles andere als ein Engel war.

Zwar lachten sie, aber die Stimmung war nicht ganz so ausgelassen, wie sonst.

„Wo sind die anderen?“, fragte Itachi so leise, dass es nur Sezuna hören konnte. „In ihrem Zimmern. Sie wollen nicht runter.“, flüsterte sie zurück.

Itachi nickte. Verstand er die Beiden doch recht gut. Konnte ihre Situation nachvollziehen.

Sezuna wand sich an ihre ‚Gäste’. „Dürfte nun auch ich vielleicht erfahren, was genau ihr hier wollt?“

Minato hob leicht den Kopf und sagte dann kurz angebunden „No.“ Sezuna schnappte nach Luft. Wie konnte es diese kleine Ratte wagen so mit ihr zu sprechen. Wer dachte der wer er war?

Chidori wollte schlimmeres vermeiden und griff ein „Entschuldigt ihn, er ist etwas verbittert. Aber er hat eure Frage wahrheitsgemäß beantwortet, wir sind in einer Mission unterwegs, über die wir nicht sprechen dürfen.“ Itachi schien diese Worte schon zu kennen denn er schnaubte nur entrüstet. „Wenn man bedenkt das ich Mitzukage bin, dann muss es ein sehr wichtiger Auftrag sein, denn immerhin habe ich die selben Rechte wie der Hokage.“ Chidori zuckte die Schultern und erwiderte „Befehl ist Befehl, nicht wahr Mizukage-sama?“

Wieder seufzte Itachi. Er hasste es nichts zu wissen, aber er konnte es sich schon denken.

Sezuna setzte sich neben ihn und ergriff dann wieder das Wort. „Ihr seit hier, weil ihr zwei Nuke-Nins sucht. Hab ich recht?“

Der Pinkhaarigen klappte bald das Kinn auf den Tisch. „W…Woher…“, stammelte sie und Ari mischte sich nun auch ein. „Das wissen alle Länder, dass ist kein Geheimnis und nach eurer Reaktion hat Kaa-san ins Schwarze getroffen.“, lachte er.

„Sie hat geraden?“, fragten Sato und Rukia wie aus einem Mund. Sezuna lachte leise. „Eigentlich wollte ich erst was anderes sagen, aber scheinbar hab ich voll getroffen.“ Den kleinen Vorfall hatte sie noch nicht vergessen, beließ es aber dabei. Immerhin konnte sie dem Uzumaki nicht einfach den Kopf abreisen.

Gut. Konnte sie eigentlich schon, aber wenn sie keinen Ärger mit ihren beiden ‚Adoptivkindern’ wollte, sollte sie das wohl besser lassen. Wie sie aus Erzählungen her wusste, war er ihr Freund gewesen und eigentlich dachte sie lange Zeit, er wäre tot. War wohl ein Irrtum. Wie Shin wohl darauf reagieren würde?

Es wäre vielleicht besser es ihm nicht zu sagen. Er würde das nicht verkraften, und das war das letzte was sie jetzt brauchen konnten.

"Aber warum seid ihr in Kiri?" fragte nun Scar, der sich die ganze Zeit über still verhalten hatte und der sich nun in seinem Stuhl zurück lehnte.

Sato sah ihn an. "Wenn ihr es eh wisst.", er zuckte die Schultern, wie vorher Chidori und erzählte dann "Wir waren erst in Kumo, dort hatte sich ein Clan-mord ereignet und wir wollten überprüfen ob die Tat in das Profil der beiden Täter passt. Wie wir es uns dachten, passte alles perfekt in das Schema. Dieselbe Vorgehensweise, die selben Spuren. Alles passte. Aber wir hatten auch ein Problem. Wir wussten das sich in allen Ninjadörfer solch Taten ereignet hatten, nur nicht in Kumo und Kiri. Da Kumo jetzt aber auch ausschied, können sie nur hier sein. Massenmörder geghen nie Taten in ihren näheren Umgebung. Deshalb ist die logische Schlussfolgerung, das sie hier sind.", nach dieser Ausführung holte Sato erst mal tief Luft und Rukia nickte. Scar musste grinsen und dann fing er laut an zu lachen. Es dauerte eine Weile, aber las er sich wieder beruhigt hatte, fragte er "Wisst ihr warum es in Kiri keine Clanmorde gibt?" Die Konoha-Nin schüttelten den Kopf, selbst Minato hörte jetzt zu. Scar grinste immer noch "Weil es hier seit fast 100 Jahren keine Clans mehr gibt."

Das war ein ziemlicher Schlag. Alle Theorien, die sie aufgestellt hatten waren flöten. Na schönen dank auch.

Sato sah etwas betrübt zu Boden.

„Aber dennoch…“, begann nun Rukia. „Kiri ist der einzige Ort, in dem sie ncoh nicht als Nuke-Nins gelten.“, fuhr sie fort.

„Das wird auch so bleiben, da ich keine Grund habe, sie dazu zu erklären.“, schnitt Itachi ihr das Wort ab. Rukia seufzte und fuhr fort. „Deswegen würden wir gerne eine Zeit hier bleiben um zu sehen, ob sie vielleicht doch hier auftauchen.“

Sezuna stand genervt auf. „Mach doch was ihr wollt.“, damit verließ sie den Raum und lief zu ihren beiden ‚Kindern’ nach oben. Die Zwei hatten sicher Hunger und müssten wohl erst mal verkraften, was sie da eben mit angehört hatten.

Shinsukes Zimmer war der perfekte Platz um unten die Stube zu belauschen. Die Decke war dort am dünsten, weil es da mal eine Treppe gab, die aber dann umgebaut wurde.

Warum hatte sie auch die Beherrschung verlieren müssen? Da damals Scar's Flugstunde leider genau durch die Treppe führte, war diese dann hin und Sezuna konnte Itachi überreden, so das ganze Haus zu renovieren.

Sie holte ein Tablett mit Essen aus der Küche und ging die Treppe hoch. Als sie vor dem Zimmer über der Stube angekommen war, klopfte sie und Shin öffnete die Tür. Sie nickte ihm kurz zu und er wank Umme. Die Drei gingen noch eine Stock höher auf den Dachboden und setzten sich auf ein altes Sofa, das dort noch rumstand. "Was denkst du Kaa-san, werden sie schnell wieder gehen?", fragte Shin dann, der sich nicht sicher war, ob sie dieses Mal den Jagdninjas entkommen würden. Umme sah Sezuna nun auch fragend an und diese schüttelte traurig den Kopf. "Ich glaube sie sind fest überzeugt, das ihr hier seid. Woher weiß ich nicht, sie haben vielleicht nur die halbe Wahrheit erzählt, aber ich glaube sie wissen es ganz genau. Ihr werden wohl noch ein wenig unsere Kinder spielen müssen.", beim letzten Satz musste sie grinsen. Umme erwiderte mir leicht gesenktem Kopf "Wir spielen das schon lange nicht mehr. Ihr seid für uns zu unsere Eltern geworden."

Darauf wusste Sezuna nichts zu sagen.

„Wenn ihr wollt, kann ich auch die Beherrschung verlieren und sie aus dem Dorf schmeißen.“, meinte Sezuna nach kurzem Schweigen.

„Nein lass mal.“, meinte Shin. „Aber ihr könnt euch nicht die ganze Zeit verstecken.“, beteuerte Sezuna. Das war ihnen auch klar, aber was sollten sie tun?

„Ja, aber…“, wollte Umme sich schon rein hängen, als Sezuna wieder das Wort ergriff. „Es wäre besser, wenn ihr mit runter kommt. Sonst denken sie noch, ich hätte ein Geheimnis. Das würde sie dann sicher lösen wollen.“

Umme seufzte. Sie hatte recht. Früher oder später mussten sie sich zeigen und wenn sie so geheimnisvoll taten, würde es wohl eher noch mehr auffallen.

„Gut.“, nickte Shin und erhob sich. „Wir kommen mit runter. Verschwinden aber nach dem Essen wieder in unserem Zimmern.“

Sezuna lächelte glücklich. So gefielen ihr die Beiden schon besser. Nun waren sie nicht mehr so verschlossen wie seit der Nachricht, dass Konoha-Nins angekommen wären.

"Ich hab eine Idee", erklärte Shin auf ein mal. "Ich werde Aris Zwilling spielen. Das wird keinem auffallen, ich muss mir nur die selben Sachen anziehen und die Sharingan deaktivieren. Meine Stimme hat sich über die Jahre sehr verändert. Sie werden also auch diese nicht wiedererkennen. Kaa-san, hat Ari noch die selben Sachen an wie heute Morgen?" Sezuna war völlig erstaunt und nickte dann.Eigentlich hatten sie ja vor gehabt, das er Umme und Makote Drillinge werden, aber so war es wahrschenlich besser. Schließlich sahen die beiden aus wie Spiegelbilder. Shin musste grinsen und sprang dann auf. "Super, die geh ich jetzt holen, ich komm dann runter, geht ihr schon mal vor. Auch und Umme, denk daran, du heißt jetzt Serena.“ die Hyuga, und Zur-Zeit-Uchiha, nickte und verlies mit ihrer Mutter den Raum. Shin sprintete in Aris Zimmer und räumte einige Metallberge zur Seite. Dann fand er einen Schrank in dem sein Bruder seine Sachen aufbewahrte. Er öffnete ihn und holte eine schwarze Hosen hervor. An den Knöchel bandagierte er sie sich noch und dann zog er das Schwarze Shirt hervor, das Ari immer trug. Er streifte es sich über und band sich das Stirnband von Kiri genau so um den Kopf wie sein Bruder. Als letztes zog er die fingerlosen Handschuhe an und deaktivierte die Sharingan. Jetzt war er wirklich Aris Zwilling. Und diesen würde das nicht mal Überrachen, genau wie die andern aus der Familie nicht, denn Ari und er hatte das schon öfter gemacht, um die Leute in Kiri zu verwirren.

Nur noch die schwarzen Kontaktlinsen und dann war die Verkleidung perfekt.

Schnell und leise huschte er wieder in sein Zimmer um sie sich zu holen, doch dann fiel ihm auf, dass er sie Umme gegeben hatte.

Scheiß aber auch.

„Kaa-san!“, rief er im normalen Ton die Treppe runter. Er war sich sicher, dass seine Mutter ihn hören würde.
 

Sezuna war in der Zwischenzeit mit Umme, die nun Serena hieß in die Stube getreten.

Umme musste kurz ihren Schock überwinden, als sie Rukia sah. Sie wäre ihr beinahe um den Hals gefallen so sehr hatte sie diese vermisst. Doch leider ging das nicht, da sie sich ‚nicht’ kannten. Oder zumindest nahmen die Konoha-Nins an, dass sie sich nicht kennen würden.

„Konbanwa“, begrüßte Umme die Gäste und gesellte sich neben ihre Schwester an den Tisch.

Sezuna verschwand indes wieder zu ihrem Sohn.

Als sie oben ankam erwartete er sie schon. "Was?", fragte Sezuna knapp und Shin erwiderte "Ich hab die schwarzen Kontaktlinsen Umme gegeben. Hast du noch welsche?" Sezun nickte und fasste ihren Sohn an der Hand. Dann zog sie ihn in Itachis und ihr Schlafzimmer und reichte ihm aus einer Schublade eine kleine Schachtel. "Sind die letzten.", sagte sie und verschwand damit wieder nach unten. Shin folgte ihr und betrat das Esszimmer.

Dort hätte er sich am liebsten wieder umgedreht. Ersten, weil sein kleiner Bruder Sato am Tisch saß und er es nicht ertragen konnte ihn zu sehen ohne ihm zu sagen wer er ist.

Und zum anderen, weil dort eine blauhaarige Person am Kopfende saß, vor der er eigentlich gedacht hatte er wäre tot, aber er durfte sich nichts anmerken lassen und ging damit auf seine Bruder zu. "Hey, nii-san, du hast wieder alle Dango weggegessen.", grinset er. Über setzt hieß das so viel wie 'Ari, wir müssen so tun als wären wir Geschwister' Der Sohn das Mizukage sah ihn beleidigt an "Das war ich nicht! Das war Scar.", sollte heißen 'Hältst du mich für so dumm wie Scar'. Dieser kannte die 'Sprache' der Jungen und mischte sich mit einem "Waren so lecker.", ein, was heißen sollte 'Passt auf was ihr sagt'.
 

Natürlich kannten die anderen Mitglieder die ‚Sprache’ auch und Makoto hätte sich bald weggeschmissen vor Lachen, doch sie hielt sich zurück, grinste nur bis über beide Ohren.

Dann blickte Umme auf. „Kaa-san, darf ich fragen, wer das ist.“, mit einem Kopfnicken deutete sie auf die Konoha-Nins und meinte damit soviel wie: ‚Sagt einer mal was. Die Stille ist unangenehm’.

„Ja. Das sind einige Ninjas aus Konoha.“, erklärte Sezuna und meinte damit. ‚Du kennst sie schon, ich hab ein besseres Gesprächsthema’. Und damit wechselte sie es sofort. „Wie war euer Tag?“ Und dieses Mal war die Frage ernst gemeint.

"Wenn Ari so weiter macht musst du mir bald neue Arme besorgen.", antwortete Shin und wechselte auch in die normale Sprache. Es stimmte wirklich der Trainingskampf mit Ari hatte ihn viel Kraft gekostet. Man merkte halt, das der ältere mehr Chakra besaß. Umme grinste und meinte dann "Nii-san war schon immer besser als du Nii-chan." Shin drehte sich zu ihr um und streckte ihr die Zunge raus. "Sagte mal. Wer seid ihr eigentlich?", fragte auf einmal Rukia und musterte Shin und Umme misstrauisch. Diese sahen sich an und Shin antwortete "Hast du doch sicher mitbekommen. Wir sind die Geschwister von Ari und Makoto. Und nur so zur Info, weil das ja gar nicht auffällt, wir…", damit deutete Ari "…sind eineigige Zwillinge. Serena tanzt etwas aus der Reihe. Sie hätte makotos zwilling sien können ist aber 11 Monate Jünger." damit beendete er seine Ausführung. Klang doch ganz passabel oder. Und diese selbe Frage stellte er seien Familie indem er sagte "Scar-kun sind jetzt noch Dango da oder was?"

Scar zuckte mit den Schultern und meinte: „Musst du schon deine Mutter fragen.“, was so viel hieß wie: ‚Ich kann noch keine Gedanken lesen’. Shin sah Sezuna an und diese meinte: „Ich geh mal nachsehen.“, damit erhob sie sich und Shin wusste, was sie meinte. ‚Das müssen wir abwarten’.

Shin seufzte innerlich. Hoffentlich hatte er nichts falsches gesagt. Aber am besten er ignorierte sie einfach, was ihm nicht unbedingt leicht fiel.

Rukia betrachtete sie immer noch misstrauisch. Allerdings unterließ sie das, als Sezuna mit den Worten: „Junges Fräulein. Es gehört sich nicht andere so anzusehen.“, den Raum betrat. In der Hand hielt sie einen Teller mit Dangos.

Sie blickte Shin an und zwinkerte ihm zu. Damit meinte sie: ‚Keine angst. Wir regeln das schon’.

„Danke Kaa-san.“, murmelte er, als sie den Teller abstellte. Das er damit nicht die Dangos meinte, war allen klar, die in diesem Dorf wohnten.

Er nahm sich einen Dango und im selben Moment streckte auch Scar die Hand danach aus. "Wenn du willst helfe ich dir." ausnahmsweise steckte da keine versteckte Botschaft drin sonder der Schwarzhaarige wollte nur ein paar seiner geliebten Dango verdrücken. "Nicht nötig" antwortete Shin und zog den Teller schnell von ihm weg. Daraufhin musste Sato lachen. "Scar-sama, ihr habt euch nicht verändert." nach diesen Worten sahen ihn alle an. "Hä? Du kennst mich doch gar nicht?" sagte der angesprochene verwirrt und Sato schüttelte den kopf. "Das nicht, aber Nii-san hat ne Menge über euch erzählt. Er meinte ihr könntet nicht genug von D<angos bekommen." erwiderte er und sofort nachdem er dies ausgesprochen hatte sank die Temperatur im Raum um 20 Grad. Das lang an Minato, der sich mit einem mörderische Blick vorgebeugt hatte. "Und dein Bruder bekommt nicht genug vom töten.", nach diesen Worten starrten ihn alle an.

Allerdings traf sein Blick dann genau den von Sezuna und Itachi und er schreckte zurück. Das war ein Mörderblick, der es mit seinem nicht aufnehmen konnte und dieser sprach von Erfahrung.

„Ich nehme mal an, dass ist für einen Ninjas selbstverständlich. Der Kazekage von Suna hat früher auch gemordet, weil er Langeweile hatte und jetzt ist er Kazekage. Menschen verändern sich.“, meinte Sezuna dann und in ihrer Stimme schwang ein bedrohlicher Unterton mit, der ganz deutlich sagte: ‚Noch ein Wort über dieses Thema und ihr fliegt raus’.

Das war selbst für die Konoha-Nins verständlich, also nickten sie nur.

Um die Temperatur etwas zu erwärmen mischte sich Itachi ein. „Wie lange gedenkt ihr hier zu bleiben?“, fragte er eigentlich nur um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, um Shin und Umme Zeit zum verschnaufen zu lassen, dann beide waren blass geworden. Nur zu erkennen für ein geschultes Auge und für jemanden, der sie schon länger kannte.

In Shinsuke lief alles auf Hochtouren. Er hatte ihn Nii-san genannt. Er hatte nicht schlecht von ihm gesprochen. Scheinbar schien er ihn noch zu mögen, aber was war mit Minato los? Dieser sah aus, als würde er Sato gleich anfallen wegen dieses Kommentars.

Außerdem hatte sich Minato verändert. Warum zum Teufel hatte der den lange Haare, das stand dem überhaupt nicht. Warum war er so kalt, warum...

Dumme Frage eigentlich, Shin war bereit gewesen ihn zu töten, warum sollt er auch anders sein. Shinsuke dachte, das er wahrscheinlich genau so wäre, wenn sein bester Freund versucht hätte ihn zu töten.
 

"Wir wissen es nicht so wirklich, aber maximal ein paar Tage. Länger hat Mutter uns nicht gegeben.", sagt Chidori und Minato gab aus dem Schatten einen leisen Kommentar und imitierte Sakuras Stimme "Oh, ja. Sato Schatz darf ja nicht so lange weg bleiben. Er ist ja der einzige Sohn der mir geblieben ist."

Shin sah auf. War das wirklich Minato? Der lustige aufgedrehte Sohn des Hokage. Dieser wütende verbitterte Kerl am anderen Tischende? Das konnte doch nicht sein? Oder doch?

„Du bist echt ungezogen!“, fuhr ihn Sezuna an und ihre Laune sank. „Man macht sich nicht über Mütter lustig, die sich um ihre Kinder sorgen.“, erklärte sie.

Minato sah auf. „Als würden sie das verstehen.“, fauchte er sie an und Sezuna zerbrach ihre Essstäbchen.

Sie war stocksauer und würde wahrscheinlich in den nächsten Minuten etwas zerstören, wenn ihr keiner Einhalt gebot.

Schon ihr Blick hätte Minato umgebracht, wenn sie ihr Bluterbe aktiviert hätte, was sie aber zum Glück nicht hatte.

Immerhin besaß sie die Katzenaugen und konnte einen Menschen mit einem Blick töten. So die Theorie. Die Praxis war da leider anderer Meinung.

Weder schaffte sie es das Katzenauge zu aktivieren, ohne Chakramangel zu befürchten, noch konnte sie ihn töten ohne fürchten zu müssen, danach blind zu sein, oder momentan ihre Zwillinge zu verlieren. Aber man konnte Menschen auch anders töten.

Sie waren viel zu schwach. Immer musste man auf so was Rücksicht nehmen. Sie wusste warum sie Itachi liebte und keinen anderen. Aber sie würde ihm eine Lektion erteilen. Na indirekt zumindest.

Sie wand ihren Blick an Scar, der sofort verstanden hatte und nickte. Minato würde noch sein blaues wunder erleben.

"Aber sie hat recht Minato. Du weißt nicht wie es ist ein Kind zu verlieren." mischte sich nun auch Chidori seelenruhig ein und Minato sprang auf. " Mir ist nur mein Leben wichtig. Mein Leben das dein verdammter Bruder mir fast genommen hätte!", schrie er sie an und im selben Moment sprang auch Itachi auf. Er schrie im Gegensatz zu Minato nicht, aber sein Stimme war so kalt, dass sie selbst Minatos um längen übertraf "Du wirst sofort dieses Hau verlassen." Minato sah den Mizukage nur abwerten an und spuckte auf dem Boden. Dann drehte er sich mit wirbelten Mantel herum und verschwand durch dir Tür. "Der ist aber echt freundlich", merkte Scar an und löste sich af einmal in Nebel auf.

Umme standen schon die Tränen in den Augen und ohne einen Ton zu sagen verließ auch sie den Raum. Shin blickte noch einmal in die Runde, bevor auch er ihr folgte.

Sezuna seufzte und stützte den Kopf auf ihre Hände. Sie wusste, dass das nicht gut gehen konnte.

Eine Weile herrschte Stille. Die Konoha-Nins sahen auf die Tür, aus der gerade drei junge Leute verschwunden waren und irgendwann erhob Chidori das Wort. „Es tut mir wirklich…“, Sezuna hob die Hand, deutete ihr sie, dass still sein sollte. „Du musst dich nicht entschuldigen. Du kannst nichts dafür.“, sagte sie mit leicht brüchiger Stimme. Sie hatte den Blick gesenkt und von der sonst so stark wirkenden Frau war nichts mehr zu sehen. Schließlich erhob auch sie sich und verließ den Raum. Itachi blickte seine beiden Kinder an, die ihrer Mutter hinterher blickten. Er hatte absolut keine Ahnung, was mit ihr los war. Er kannte zwar ihre Stimmungsschwankungen, aber so traurig hatte er sie noch nie gesehen.

Auch er erhob sich und lief seiner Frau hinterher. Im Garten vor dem Teich wurde er fündig.

Er setzte sich neben sie, nahm sie in den Arm und strich ihr über den Rücken.

„Ich hätte nicht erwartet, dass dich diese Aussage so fertig macht.“, meinte er nach einer Weile.

Es herrschte Stille, in der nur das Schluchzen der Schwarzhaarigen zu vernehmen war. Sie rang mit sich. Sollte sie es ihm sagen oder nicht?

Sie entschied sich dafür.

„Itachi. Ich lebe schon so lange. Ich habe 10 Männer beerdigt und mindestens 15 Kinder. Glaubst du wirklich, mich lässt so eine Aussage kalt?“ Itachi senkte den Kopf. Er konnte es nicht nachvollziehen, aber er konnte sie verstehen. „Ich weiß, dass es dieses Mal anders enden wird.“, war alles, was er als Antwort zu sagen wusste und Sezuna seufzte. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und er schlang die Arme um sie.

Im Haus saß Umme in ihrem Zimmer auf der Fensterbank und sah zum Mond auf. Sie hatte die Kontaktlinsen aus den Augen genommen und nun waren sie wieder lila.

Während sie den Mond betrachtete stahl sich eine einzelne Träne über ihre Wange. Warum musste ihre Schwester hier auftauchen? Warum konnte sie nicht einfach ihr altes Leben hinter sich bringen? Warum musste die Vergangenheit sie immer wieder einholen? Sie wollte doch nur den anderen helfen. Warum verstand das keiner? Keiner? Nein. Das war falsch. Shin verstand sie. Er half ihr und so lange es ihn geben würde, würde ihre nichts passieren, das hatte er versprochen. Und Shinsuke Uchiha hielt seine Versprechen.

Plötzlich ging die Tür auf und Umme fuhr herum. Aber sie entspannte sich wieder, denn in der Tür stand nur Shin. Er trat ein und schloss die Tür, nicht ohne den Schlüssel zu drehen.

Er ging auf sie zu und fragte: „Denkst du wieder daran?“

Umme nickte und Shin nahm sie in die Arme. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und wieder erklang seine Stimme: „Wir werden es überstehen.“

Wieder nickte die Braunhaarige und kämpfte mit den Tränen. Sie mussten durchhalten.
 


 

Müder erhob sich die Schwarzhaarige mit den roten Augen. „Ich glaube, ich gehe ins Krankenhaus. Die Zwillinge müssten bald kommen.“, erklärte sie und auch Itachi stand auf. „Ich bring dich hin.“, Sezuna nickte.
 


 

Scar huschte durch die Straßen und suchte nach Minato. Er konnte ihn unmöglich allein durch die Gegend rennen lassen, war wusste denn, was er als nächstes tat.

Der war ein Psyscho. Noch mehr, als er einer war und das wollte was heißen.

Der Schwarzhaarige war der Chakraspur des Hokagesohns bis in den Wald gefolgt. Aber wo war der Kleine?
 

Scar hob den Kopf und sah sich um. Da! Er sprang aus dem Gebüsch und entdeckte den Blauhaarigen. Dieser stand auf einem Ast und sah zum Mond auf. Eigentlich war der Junge nichts anderes als verletzt, aber Scar hatte einen Auftrag. Er durfte sich nicht von Gefühlen leiten lassen.

So trat er auf einen Ast hinter dem Blauhaarigen und sagte laut: „Du hast dich ziemlich in die Scheiße geritten.“

Der Blauäugige sah über die Schulter und fragte kalt: „Warum? Weil ich dieser Tante die Wahrheit gesagt habe?“ Scar konnte es nicht glauben. Was bildete sich dieser Idiot ein? „Nein, dein Fehler war, dass du genau das Selbe gesagt hast, dass du mir gerade gesagt hast.“, erwiderte der Schwarzhaarige und wusste, dass das leicht dämlich klang. Minato hob eine Augenbraue und drehte sich dann weg. Er sagte mit dem Rücken zu Scar: „Hau ab.“

Wie konnte er es wagen?

Scar ballte die Fäuste. „Ist dir eigentlich bewusst, wie du mit den Leuten redest?“, fragte er dann kalt.

„Mir egal.“, knurrte der Blauhaarige. „Du bist beleidigend. Du weißt wie es ist einen Freund zu verlieren, aber anstatt einfühlsam zu sein, reist du die Wunden wieder auf.“, erklärte Scar nüchtern. „Woher wollt ihr wissen, wie das ist? Ihr habt ja keine Ahnung!“, schrie Minato nun aufgebracht. „Doch!“, entgegnete Scar schroff. „Ich weiß wie das ist, denn ich hatte in den Jahrhunderten schon mehrere Freunde. Die einen waren jünger und die anderen älter, aber alle sind sie tot.“ „Das ist nicht das selbe. Sie haben nicht versucht dich umzubringen.“, schrie dier Konoha-Nin ihm entgegen.

Jetzt konnte sich Scar nicht mehr beherrschen. Plötzlich stand er vor dem Blauhaarigen und schlug auf ihn ein. Doch sein Arm berührte ihn nicht, sonder fuhr durch ihn hindurch. Dann zog er seinen Arm wieder zurück und Minato keuchte und ging in die Knie. „Was…Was hast du gemacht?“, fragte er und starrte Scar von unten an. „Verstehst du nicht.“, damit verschwand er.
 

Scar stand auf einem Baum und betrachtete eine Karte, die Erinnerungen des Jungen zeigten.
 

~Flashback~
 

„Heh Shin. Lass uns Ramen essen gehen!”, rief Minato freudestrahlend. „Hn.“, machte Shin und lief los. Auch Umme lief den beiden Jungs hinterher. Eigentlich hatte sie nicht wirklich Lust auf Ramen, aber sie könnte am Ichiraku auch etwas anderes essen.

Sie hatten gerade die Mission beendet und Hunger, doch keiner aus dem Team wollte jetzt schon nach Hause, also machten sie einen kleinen Abstecher zum Lieblingsimbiss des Hokages. Als sie an diesem ankamen, setzte sich Minato und grinste Shin an. "Was meinst du, wer von uns beiden mehr verdrücken kann?“ Der Uchiha hob einen Augenbraue und meinte dann: „Na ich.“ Der Blauhaarige erwiderte nur ein: „Das werden wir ja sehen.“, damit begann ein Wettessen, das sich sehen lassen konnte. Umme saß daneben und ihr war das alles wirklich peinlich.
 


 

Die Szene wechselte und nun waren sie auf dem Trainingsplatz. Kakashi stand mit einem Buch in der Hand an einem Baum gelehnt und an seinem Hosenbund baumelten Glückchen.

Minato attackierte seinen Sensei mit Schattendoppelgängern und versuchte die Glöckchen zu erwischen. Der Grauhaarige hob aber nur eine Hand und die Doppelgänger verpufften. Minato baumelte kopfüber an einem Seil.

„Dobe. Du bist voll in meine Falle getappt. Für dich war die sicher nicht. Kannst du nicht aufpassen?“, Shin trat aus einem Busch hervor. Er warf ein Kunai und holte den Hokagesohn so vom Baum. „Wie wäre es mit Teamarbeit.“, zeterte Umme. „Musst du gerade sagen!“, schrie Minato, den Kopf reibend zurück. „Aber sie hat Recht.“, antwortete Shin und sah zu Kakashi. Dieser schien voll mit lesen beschäftigt zu sein. „Minato, du greifst ihn wieder mit Kagebunshin an. Umme, du schaust, wo er hin verschwindet und ich verfolge ihn. Dann locken wir ihn in unsere Falle.“ Minato sah auf. „Ich helfe dir dann.“, erklärte er und hob einen Arm. Shin schlug ein und erwiderte. „Keine Gnade.“

Umme und Shin verschwanden und Minato schloss Fingerzeichen. „Kagebunshin-no-jutsu.“

Zirka 20 Doppelgänger tauchten auf und griffen den Hatake an. Dieser benutzte das Tausch-jutsu und der Uzumaki schlug auf einem Baumstamm ein.

Umme hatte sofort erkannt, wo er wieder auftauchen würde und der Schwarzhaarige aktivierte seine Sharingan.
 


 

Wieder wechselte das Bild.

Kakashi stand vor den Dreien, die ihre Stirnbänder bewunderten. Er kratzte sich am Kopf und sagte dann: „Ihr seit die ersten Ge-Nins, die mir die Glöckchen mit Teamarbeit abgenommen haben. Das heißt wir haben weniger Arbeit als sonst.“ Minato verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, wie es Naruto auch immer tat und meinte: „Wir sind gut. Echt jetzt.“, Shin begann zu lachen und auch Umme grinste.
 


 

Die Szene wechselte und Scar stand wieder im Wald. Minato, Shin und Umme standen auf einer Lichtung und der junge Uchiha stand mit verschränkten Armen vor einem Baum und beobachtete den Kampf. Minato kämpfte gegen Nejis Tochter und diese machte ihn fertig. „Du hast nachgelassen.“, lachte sie und der Sohn des Hokages grinste. „Ich schlage dich doch nicht.“ Umme hielt ihm die Hand hin und meinte: „Ich helfe dir auf.“, damit zog sie ihn in die Höhe und lachte. „Wenn du keine Frauen schlägst, wirst du nie weit kommen. „Ja, ja.“, murmelte Minato und verschränkte die Arme. „Wer sagt, dass du eine Frau bist.“, lachte Shin und sofort fing er sich eine Kopfnuss von der Braunhaarigen.
 

~Flashback ende~
 

Scar betrachtete die Karte. Sie waren also Freunde. Ziemlich gute, wie es schien.

Das erklärte zwar einiges, aber nicht alles.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2008-12-13T01:05:52+00:00 13.12.2008 02:05
Er ist verbittert wegen dem Verrat seiner besten Freunde. Er ist nicht
Wie sein Vater der sie torzalledem zurückhloen will. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird und was noch kommt.
Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  Rekhyt_Moonfang
2008-12-03T17:13:55+00:00 03.12.2008 18:13
Geiles Kapitel, aber der Teil mit Minato und Scar kommt mir doch ein bischen abgedreht vor. Auch wenn es nur zur verdeutlichung war, wäre ne beschreibung was er denn da genau gemacht hat recht hilfreich gewesen.
Bis auf n paar kleine Fehler n super Kapitel^^
lg, Drogar
Von:  RaspberryDevil
2008-12-02T17:42:18+00:00 02.12.2008 18:42
spitze kappi^^
es wird echt immer besser^^
Von:  xxx
2008-12-02T16:07:37+00:00 02.12.2008 17:07
hey
ein klasse kappi
mach weiter soooo^^

gruß xxx
Von:  -Slowbeam-
2008-12-02T15:13:44+00:00 02.12.2008 16:13
okay das mit der karte war etwas kingdom hearts like
trotzdem gutes kapi^^
bis auf die fehler wieder


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