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Hopeless

Hoffnungslos
von

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Prolog

Ich bedanke mich an schokopudding, meiner Beta-Leserin ganz doll, weil sie mir hilft, ohne mich zu kennen ;D (und ausserdem bekomme ich wegen ihr immer Hunger auf Schokolade ;3 )
 

Es hat an sich nichts mit dem Manga "LIFE" zu tun, aber eine Geschichte, die hoffentlich genauso Hoffnungslos ist und daher eine FF von Keiko Suenobu darstellen soll ^.~

also sogesehen Fremde Menschen -> fremde Welt -> gleiches Spiel
 

Prolog
 

Das Gras raschelte im Wind, die Bienen summten und leise hörte man ein Mädchen auf dem Weg mit ihrem Pferd entlangtraben. Der Tag war schön, langsam sank die wärmende Sonne, eine leichte Brise wehte dem Mädchen und ihrem treuen Pferd Honey entgegen. Sie seufzte. Es war der letzte Tag mit ihrem Pferd, doch schon morgen sollte sich das Leben des Mädchens ändern.
 

Der Umzug war jetzt nicht mehr zu verhindern, die Kisten gingen von Hand zu Hand.

Ihr Pferd Honey brachte Katsumi bei ihrer besten Freundin Asaki unter. Doch bald würde sie beide wiedersehen, dann, wenn endlich die Herbstferien beginnen sollten.

Katsumi freute sich auf die Stadt, auch wenn die Angst in ihr stärker wurde.

Was würde sie erleben. Sie war ein Dorfkind. Würden ihre neuen Mitschüler sie so nehmen, wie sie ist.

Ihre Mutter hatte Geld und hat ihrer Tochter immer schöne Sachen aus der Stadt mitgebracht, auch wenn sie diese Kleidung nie anhatte, so bewahrte sie diese Sachen immer auf.

Ein letztes mal kam Katsumis beste Freundin Asaki zu ihr, sie weinte- vielleicht vor Freude, aber bestimmt mehr aus Sehnsucht. "Bitte vergess mich nicht, du wirst mich besuchen- oder?!", brachte Asaki nur schluchzend hervor, als sie Katsumi umarmte. "Aber klar"- zwinkerte ihr Katsumi zu. "Pass gut auf Honey auf ja, denn, wenn ich euch besuchen komme, müssen wir unbedingt wieder zum See ausreiten."
 

Das waren die letzten Worte, bevor Katsumi in das Auto ihrer Mutter, ein kleiner roter Suzuki, einstieg und winkte. "Wir werden uns wiedersehen."

"Schatz, hast du alles dabei?", fragte Katumis Mutter nun schon bestimmt zum hundertsten mal und blickte in den Rückspiegel und sah erst zu ihrem alten Haus, dann zu ihrer Tochter. Sie nickte nur, auf ihrem Gesicht war eine kleine nasse Spur, da, wo sich die salzigen Tränen entlang schlenderten. "Du brauchst keine Angst haben, die Stadt wird dir gefallen. Du wirst sicher schnell neue Freunde finden und ausserdem kannst du ja noch Asaki im Herbst besuchen fahren." Sie strich sich beim Autofahren eine Strähne aus dem Gesicht. Ihre Haare waren kurz, schwarz und zerzaust. Einen Vater hatte Katsumi nicht, er ist gleich nach der Geburt abgehauen, sie wußte auch, warum. Ihr Vater hatte eine heimliche Freundin, viel jünger und hübscher. So sagte das zumindest immer ihre Mutter. Aber der Mann war ihr egal, er war nur der Erzeuger, nichts weiter.

Kurz darauf schlummerte Katsumi auch schon ein und träumte von ihrem Pferd, ihrer Freundin und von dem klaren See, nähe ihres Hauses.
 

Plötzlich ein lautes Geräusch, sie erschrack und musste sich erstmal richtig hinsetzten und blickte sich verwirrt um. Bald erkannte sie das Geräusch. Es war ein Hupen, sie waren da- in der Stadt, wo sich alles verändern soll. Von Kamakura losgefahren und in Shinjuku, dem Statdteil von Tokio angekommen. Sie schaute auf die Uhr. "Was, so lange?!", sie erinnerte sich, das sie normalerweise nur maximal 2 Stunden mit dem Zug brauchte- sie aber 3 Stunden unterwegs war. "Tut mir leid, wir standen im Stau, es hat ewig gedauert und dich hab ich einfach schlafen lassen", schlichtete ihre Mutter und bat sie zur Ruhe.
 

Katsumi schaute neugierig aus dem Fenster des kleinen Flitzers und sah viele bunte Lichter und Reklamen und vorallem, unglaublich viele Menschen.

Ein lächeln huschte über ihr erschöpftes Gesicht und von weitem sah sie junge Mädchen, wahrscheinlich in ihrem Alter aber vom aussehen eindeutig älter. Die Mädchen sahen sie nicht, sie waren viel zu beschäftig, sie lachten und umrangen sich. Es schien lustig zu sein. "Ob ich bald auch dazu gehöre?" nuschelte sie leise aber noch laut genug, damit ihre Mutter das hörte. "Ich hoffe doch nicht", sie kicherte und bekam einen bösen Blick von Katsumi, das aber nach kurzem in einem Grinsen umgewandelt wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-24T08:21:55+00:00 24.04.2008 10:21
Heyyyyy....echt cooler Anfang!
Man kann sich echt gut hineinverstetzten...
Nja owohl...Geschichten wo pferde drankommen mag ich nicht so derbs...aba man kann ja seine Meinung ändern :-)
glg
wika



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