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Hopeless

Hoffnungslos
von

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Träumerei

Träumerei
 

Was war denn das für eine Aktion?, dachte sich Katsumi mit leicht rotem Kopf. Sie seufzte leise und ging weiter. "Wie peinlich war denn das, erst stolper ich und dann bekomme ich auch noch´n Kuss von Natsus Freund." Sie ging ohne ihre Umwelt zu erfassen weiter geradeaus, es machte ihr zu schaffen, was gerade passiert war. Es war ihr unangenehm, wie konnte dieser Kerl sie einfach küssen, obwohl er eine Freundin hat. Sowas macht man doch nicht, dachte sie weiter. Sie überlegte, was sie machen sollte, es Natsuki sagen oder lieber nicht, Vielleicht ist es ja normal, das man sich einfach küsst... Sie schaute nach oben in den Himmel, die wenigen Wolken hatten sich verzogen und die Sonne strahlte nun und wärmte sie. Ein lächeln lag auf ihren blassen Lippen. Es war ein so schöner Tag, sie hatte neue Freunde und ja, auch wenn es vielleicht falsch war, der Junge, den sie toll fand, fand auch sie toll.

"Das muss ja keiner wissen und bleibt mein,... nein unser Geheimnis, es wird sowieso nie wieder passieren", sie kicherte unbeschwert und kam an das neue Gebäude wo sie mit ihrer Mutter nun lebten.

Noch einmal testete sie ihren Atmen, kein Geruch von Zigarette, gut, dachte sie, wickelte aber vorsichtshalber doch noch ein Pfefferminz-BonBon aus und lutschte es so gleich.
 

"Mum, ich bin wieder da", begrüßte Katsumi ihre Mutter, die sich wohl in einem anderen Zimmer befand. Ein paar Sekunden vergingen, keine Antwort. Sie war irritiert, bis ihr auf einmal einfiel, das ihre Mutter ja ab heute wieder zur Arbeit musste. Ihre Mutter arbeitete in einem Unternehmen, was spezialisiert auf Häuser- und Hochhäuserbau war. Dort gehörte Frau Fuyuka zum Team eines Architektur-Gemeinde, was Häuser entwarf.

Nun gut, dachte sich Katsumi und schaute in der Küche vorbei, dort fand sie einen Zettel mit dem Hinweiß, das sich Essen im Kühlschrank befand. Sie hatte großen Hunger und bereitete sich etwas vor.

Im Gedanken jedoch befand sie sich wieder bei ihren neuen Freunden und dem Karaoke-Zimmer.

Es war so toll, alle waren sie so nett zu ihr und dann die Sache mit Hamasaki. "Nein, daran möchte ich nicht denken, es war ein... ein ausversehen", sprach sie sich gut und räusperte sich, als sie statt Salz ausversehen Zucker in ihrer Soße tat, die sie für ihr Essen machte. "Wie dumm von mir auch nur zu denken, das da was laufen könnte, gleich am ersten Tag und dann auch noch mit Jemanden, der schon eine Freundin hat." Sie kostete ihre Soße und tat sich etwas von dem Hühnchen, was sie sich vorher in die Mikrowelle erwärmt hatte, auf.

"Blödsinn, da ist und wird nichts sein und jetzt sollte ich an was anderes Denken", sie und ass gerade ein Stückchen Huhn.
 

Sie packte ihre Tasche aus, um mit den Hausaufgaben beginnen zu können. Als jedoch ihre Tasche wegrutsche und zu Boden fiel, fielen mit ihr auch ihre Bücher, Hefte und auch diese ekligen Zigaretten heraus."Die hab ich ja ganz vergessen", Katsumi hob sie auf und wollte sie erst wegschmeißen aber dann überlegte sie es sich doch nochmal und packte sie wieder in ihre Tasche. "Am besten lass ich sie drin, nicht das ich noch welche angedreht bekomme. Wenn sie sehen, das ich noch welche habe, lassen sie mich deswegen in Ruhe und wenn ich muss, rauche ich einfach eine mit ihnen." Auch wenn sie sich jetzt schon ekelte, so wollte sie ihre neuen coolen Freunde behalten und was passiert schon bei einer Zigarette, oder zwei.

Katsumi setzte sich und fing an, ihre Aufgaben zu lösen als ihr einfiel, das sie ja noch Asaki schreiben wollte. Nach einer Stunde beendete sie ihre Hausaufgaben und tat sie wieder in ihre Tasche und rannte in ihr Zimmer um Briefpapier zu holen. Als sie wieder an dem Tisch trat, grübelte sie bereits, was sie schreiben könnte aber eines wußte sie, über was sie nicht schreiben würde, und das war klein, schmal und schmeckte widerlich. Katsumi wollte Asaki nicht gleich überstürzt davon erzählen, lieber später.

Mit den Zähnen am Stift knabbernt, das war eine schlechte Angewohnheit von ihr, überlegte sie, was man alles erzählen könnte, ohne gleich einen Roman zu verfassen.

Doch ihre Gedanken schweiften wieder zu ihm, zu Hamasaki. Sie empfand ihn als sehr süß und nett und dann auch noch der Kuss, ihr Herz pochte wie wild. Wenn er doch frei währe und keine Freundin hätte, wie schön doch dieser Gedanke währe, aber ich kann und darf nicht, dachte sie und kaute weiterhin auf dem Stift herrum.

"Hallo", kam es von der Tür, die sich langsam öffnete, es war Katsumis Mutter, bepackt mit zwei Tüten vom Supermarkt. Sie tratt ruhig ein und begrüßte ihre Tochter. "Ach, schon zurück?!", sprach das junge Mädchen überrascht. "Klar, ist ja auch schon spät", sie deutete auf ihre Armbanduhr, worauf Katsumi erstmal zur Uhr schaute und erschrack. "Wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn man in seinen Tagträumen versinkt."
 

Beide schauten noch etwas im Fernsehn, bis Katsumi entschloss, nach all der Fragerei rund um Schule und Freunde, ins Bett zu gehen. Sie war müde, ausgelaugt und freute sich auf den nächsten Tag, was würde sie erleben. Vorallem konnte sie Hamasaki wiedersehen, sie musste zugeben, das sie ihn nicht vergessen konnte. "Träumen darf man ja noch". Sie starrte an die Decke ihres Zimmers, die Arme hinter ihrem Kopf gekreuzt und überlegte. "Vielleicht will er ja mehr, ist unglücklich mit Natsu", seufzte sie leise, bevor sie in ihre Träume schwand und hoffte, von ihrem Prinzen zu träumen.

Sie wollte das unbedingt wissen, wissen ob sie eine Chance hat.

Der nächste Tag brach an, die Sonne schob sich langsam über den Berg, den man von weiten erblicken konnte und die Luft war angenehm und frisch.

Katsumis Wecker klingelte und nur missmutig kroch sie aus dem Bett. Ihre Mutter war bereits verschwunden und so machte sie sich langsam fertig für die Schule. Sie ging an dem Küchentisch vorbei, wo noch immer das leere Briefpapierbogen lag. "Stimmt ja, da war doch was", grinste sie und packte es ordentlich weg, damit es nicht schmutzig wurde. "Das kann ich heute noch nach der Schule machen."

Katsumi nahm ihre Tasche und ein Brötchen und ass es während sie die Treppe runter ging.

Sie drückte die Tür auf und rannte raus und holte erstmal tief Luft. "Was für ein schöner Tag", schrie sie und machte sich glücklich auf den Weg. Ein grinsen lag auf ihren Lippen, was würde heute passieren.
 

"Hey, warte", für Halluzinationen war es eindeutig zu spät, das Rufen musste real sein und sie blieb stehen und drehte sich um. Ihre Augen weiteten sich und leichte Röte stieg in ihr Gesicht. "Hamasaki wah...", sie erstummte, denn aufeinmal wurden ihre Lippen die mit seinen bedeckt. "Was war denn das, was sollte das", Katsumi wich hysterisch zurück, ihr Kopf gliech einer reifen Tomate. Hamasaki grinste nur zu ihr und hielt sie noch am Handgelenk fest. "Ich mag dich einfach zu sehr", wieder grinste er und plötzlich ließ er sie los und ging davon, ließ sie stehen. Er drehte sich um und winkte, "Wir sehen uns später in der Schule, hab erst in der dritten und muss weg, verrate Natsu nichts bitte. Ich möchte nicht, das es zwischen dir und mir zuende geht."

Katsumi stand fassunglos da, war das gerade wirklich passiert. Ihre Finger strichen über ihre Lippen, es war ihr erster richtiger Kuss und noch immer stand die röte, wenn auch nur leicht, in ihrem Gesicht.

"War das ein Traum, wenn ja, ein wunderschöner." Dachte sie in lächelte in die Richtung, in der Hamasaki verschwand. Doch die plötzliche Realität, "Was ist mit Nastuki", dachte sie ängstlich. "Was soll ich nur tun."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-09-03T20:44:18+00:00 03.09.2008 22:44
ja was ist denn nun mit natsuki? O.o
ähm.. ich hoffe kritik is hier erlaubt xD
ich find du hast zu oft erwähnt und wiederholt, dass sie nicht kann und darf, im bezug auf hamasaki..
trotzdem^^ ich les fleissig mit ^.~


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