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Save me from the dark

ShinichixShiho
von

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Unglück im Glück

Unfähig sich länger auf den Beinen zu halten sackte sie zusammen, sank erst auf die Knie und fiel dann entgültig auf den kalten und morschen Holzboden. An der rechten Seite ihres Unterbauches klaffte eine tiefe und schwer blutende Wunde.
 

„Ai!“
 

Der Klang seiner Stimme war so schön, auch wenn sie voller Angst und Panik war. Sie wünschte sich so sehr, dass sie noch genügend Kraft hätte, ihm zu sagen, was sie ihm schon kurz zuvor hatte sagen wollen, denn dies hier würde die letzte Chance sein. Doch sie war zu schwach, dass sie sich nicht einmal mehr bewegen konnte.
 

„Ai!“
 

Sie konnte nicht mal mehr sein Gesicht sehen, denn ihr Kopf war zu der falschen Seite gefallen. Alles was sie sehen konnte, war der Leblose Körper von Lillian Brown. Takagi und Sato waren gerade noch rechtzeitig in die alte Dachwohnung geplatzt, um Brown davon abzuhalten, ein weiteres mal auf ihn zu schießen, denn den zweiten Schuss hätte Shiho nicht abfangen können.
 

„Ai! Sag doch etwas!“
 

Das ganze war jedoch zu schnell gegangen, um Takagi viel Zeit für Überlegungen zu lassen, auf welchen Teil von Browns Körper nun geschossen werden sollte, so das Takagi aus Reflex direkt auf ihre Brust gezielt und auch getroffen hatte. Brown war mit Sicherheit tot. Die neue Anführerin der schwarzen Organisation wurde von einem einfachem und eingeschüchterten Chefinspektor aus Japan zur Strecke gebracht.
 

„Ai! Verdammt! Antworte mir doch!“
 

Doch Takagi schien nicht glücklich. Verzweifelt kniete er neben der Leiche der vermeintlichen FBI-Agentin und versuchte den Puls zu fühlen, der sicher nicht mehr existierte. Sato schien das bewusst zu sein, denn sie achtete nicht weiter auf die Leiche sondern gab den Polizisten die mit ihnen gekommen waren weitere Anweisungen. Welche konnte sie nicht mehr verstehen, sie konnte gar nichts mehr hören, nicht einmal mehr seine Stimme. Es wurde alles still und dunkel.
 

Sollte das also ihre Ende sein? Nun, sie hatte es wohl verdient. Sie hätte es schon sehr viel früher verdient. Aber wenigstens starb sie nun, nachdem sie sein Leben gerettet hatte. Das war nicht annähernd genug um wieder gut zu machen, was sie ihm und so vielen anderen Menschen böses angetan hatte. Überhaupt, all das gute, was ihr vor allem durch ihn in den letzten Jahren passiert war, konnte sie nie wieder gut machen, auch nicht, wenn sie mit ihrem Leben bezahlte...
 

~*~
 

Shinichi gähnte herzhaft, während er alle Mühe hatte seine Augen offen zu halten. Er war jetzt bestimmt schon gut 24 Stunden auf den Beinen. Er hatte nicht geschlafen und nicht gegessen. Aber nach so vielen schlechten Nachrichten, war es auch reichlich schwer Schlaf zu finden oder Hunger zu haben.
 

Dennoch war Shinichis Erschöpfung groß und so musste er etwas suchen, was ihn wach hielt. Er blickte sich in dem sterilen weißen Krankenhauszimmer um. Die Decke war kahl und die Wände rau. Die Vorhänge, die die Sonne daran hinderten direkt ins Zimmer zu scheinen, waren grau und ebenso unansehnlich und langweilig wie alles andere in diesem eintönigem Raum.
 

Shinichi erlaubte sich erneut ein Gähnen und schloss nun doch für einen Moment die Augen. Gerade in dem Moment, als er die Augen schloss, öffnete Shiho erstmals seit ihrem Zusammenbruch wieder ihre Augen. Sie lag in einem dieser schrecklich unbequemen Krankenhausbetten und direkt neben ihrem Bett saß Shinichi auf einem der ebenso unbequemen weißen Krankenhausstühle.
 

„Kannst du nicht jemand anderem etwas vorgähnen?“, fragte Shiho mit leicht schwacher Stimme.

Shinichi zuckte kurz zusammen, denn er war schon am einnicken gewesen. „Du bist wach...“, stellte er daher auch etwas schläfrig fest.

„Oh, wirklich? Das wusste ich ja gar nicht“, meinte Shiho mit dem typischen Hauch Zynismus in ihrer Stimme.

Shinichi konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

„Ich weis gar nicht, wieso ich mir überhaupt Sorgen um dich gemacht habe, dir scheint es ja bestens zu gehen.“

Shiho erwiderte sein Grinsen einen Moment und es schien tatsächlich so, als ginge es ihr bestens, aber das täuschte, was man vor allem an ihrer blassen Haut und den glasigen Augen erkennen konnte.

„Es hat dich ja auch niemand darum gebeten, dass du dir Sorgen um mich machst.“

Shinichi seufzte leicht.

„Also wärst du lieber alleine aufgewacht?“

„Wieso nicht? Ich bin es doch gewohnt, alleine zurecht zu kommen“, erwiderte Shiho nur und verbarg damit ihre eigentliche Freude darüber, dass Shinichi tatsächlich bei ihr am Krankenbett saß und sich wahre Sorgen um sie gemacht zu haben schien.

Shinichi schüttelte schmunzelnd den Kopf, wobei man ihm seine Erschöpfung deutlich ansah.

„Und da sagst du immer, ICH sei ein hoffnungsloser Fall.“

Alles was Shiho erwiderte war ein schmerzverzerrtes Schmunzeln.
 

Sie hatte Schmerzen. Ihre Wunde tat bei jeder noch so kleinen Bewegung weh, selbst das Atmen schmerzte. Shinichis Anwesenheit erfreute sie, aber das konnte ihre starken Schmerzen nicht lindern. Warum war sie nicht gestorben? Warum hatte man es ihr nicht endlich gegönnt, dieses schreckliche Leben voller unerfüllter Liebe, Schmerz und Angst zu verlassen? War es vielleicht ihre Strafe für all das Böse was sie getan hatte? Sollte sie den Rest ihres Lebens leiden?
 

„Du hattest verdammtes Glück“, kam es nach einer Weile der Stille aus Shinichi, welcher sich in seinem unbequemen Stuhl etwas zurück lehnte. „Es war ein glatter Durchschuss und die Kugel hat keine wichtigen Organe getroffen. Aber du hast viel Blut verloren...“

„Du siehst aber nicht wirklich glücklich aus...“, bemerkte Shiho nach näherer Betrachtung von Shinichi. „Wäre es dir lieber gewesen, wenn ich gestorben wäre?“ Es würde sie jedenfalls nicht wundern, schließlich hatte sie es verdient.

Shinichi schüttelte erschöpft mit dem Kopf.

„Nein, dass ist es nicht. Ich bin froh, dass du lebst und bald wieder gesund bist.“

„Was ist es dann? Ist es wegen Brown, weil sie tot ist?“, wollte Shiho wissen.

„Naja...“ Es fiel Shinichi schwer zu sagen, ob er nicht doch unter diesen Umständen sagen konnte, dass Brown das verdient hatte, immerhin hatte sie Shiho verletzt, auf ihn geschossen und indirekt war sie ja auch Schuld an Rans Tod. „Nein, dass ist es nicht wirklich. Es ist wohl eher das, dass Scotch entkommen ist und zuvor noch das Geständnis von diesem Mann erzwingen und ihn dann umbringen konnte. Megure und seine Leute kamen zu spät um ihn zu retten, aber seine Familie ist unversehrt, zum Glück. Vermutlich hatte Scotch nicht mehr genügend Zeit, sie zu töten.“

„Verstehe.“ Ein Unschuldiger hatte mehr oder weniger seinetwegen sterben müssen, Shiho konnte nachvollziehen, dass Shinichi das etwas an die Nieren ging. Vor allem natürlich auch, weil mit Scotch nicht nur das nun einzige Bindeglied zur BO verschwunden war, sondern auch Rans wahrer Mörder.

„Allerdings hat das ganze auch etwas gutes, zumindest für dich“, begann Shinichi schließlich seufzend. „Das von Scotch erzwungene Geständnis wurde als echt anerkannt, weil die Handschrift als die des Mannes erkannt wurde und es keine Hinweise darauf gab, dass das Geständnis erzwungen wurde und somit bist du nun offiziell unschuldig.“ Allerdings gefiel Shinichi das Ganze gar nicht. Er war zwar froh, dass Shihos Unschuld nun entgültig ‚bewiesen’ war, aber es störte ihn das jemand eines Verbrechens für schuldig erklärt wurde, obwohl er unschuldig war. Dabei spielte es für Shinichi keine Rolle, ob der falsche Schuldige nun bereits Tod war, oder nicht. Unschuldig, war unschuldig.

„Ich weis, dass du gewollt hast, dass Scotch für Rans Mord zur Verantwortung gezogen wird, aber immerhin kann man ihn für den Mord an diesem Mann belangen.“ Und lebenslänglich, war lebenslänglich, egal für welchen Mord man Scotch nun zur Verantwortung ziehen würde, fand Shiho zumindest.

„Leider nicht...“ Shinichis erschöpfter Körper schien mehr und mehr auf dem Stuhl zusammen zu sacken, er sah mittlerweile aus, wie ein Häufchen Elend. „Der Tod des Mannes, war ein perfekt inszenierter Selbstmord. Es gibt keinen Spur dafür, dass jemand anderes seine Finger mit im Spiel hatte und Megure hat gemeint, selbst wenn wir beide das Gegenteil behaupten, würde uns das nichts bringen, denn ein Beweismittel zählt einfach mehr als eine Aussage und Beweismittel gibt es leider nicht.“
 

Shiho seufzte. Das waren wirklich keine guten Nachrichten. Man konnte eher meinen, sie ständen nun wieder ganz am Anfang. Eines stand jedenfalls fest, und das wusste sie ganz genau, Shinichi würde nicht eher ruhen, bis Scotch und der ganze vergammelte Rest der BO im Gefängnis waren. Er würde sicherlich bis dahin keine Ruhe und keinen Frieden finden und Shiho konnte das verstehen. So lange sie wusste, dass die BO noch da war, würde auch sie nie wieder ruhig schlafen können.
 

„Was hast du nun vor?“, fragte sie schließlich interessiert, während ihre Wunde immer stärker schmerzte.

„Ich werde nach Amerika gehen. Die BO hat dort immerhin ihre Basis und wo die Basis ist, da ist auch Scotch. Außerdem kann ich dort Jodie und das FBI um Hilfe bitten“, erklärte Shinichi mit entschlossener Miene. Es war, wie Shiho es vermutet hatte, er würde nicht Aufgeben, bis nicht wenigstens Scotch gefangen und zur Rechenschaft gezogen wurden war.

„Damit wirst du aber ein paar Wochen Warten müssen, Shinichi.“

Selbiger schaute etwas verdutzt drein.

„Wieso?“

„Weil ich noch eine Weile brauche, bis ich wieder Fit bin und du mich schön mitnehmen wirst!“, erklärte ihm Shiho, ebenfalls mit entschlossenem Blick. Sie würde niemals zulassen, dass Shinichi sich der BO alleine stellt. Außerdem hatten sie das zusammen begonnen und würden es auch gemeinsam zuende bringen.

„Wozu? Damit du dich wieder vor die nächstbeste Kugel wirfst?“

„Hey! Ich hab dir dein Leben gerettet, sei gefälligst etwas dankbarer!“

„Ich bin dankbar“, seufzte Shinichi. „Aber ich will nicht, dass du auch noch meinetwegen sterben musst.“ Immerhin waren es nun schon zwei Leute, die seinetwegen den Tod gefunden hatte, drei sogar, wenn man Brown mitzählte. Er wollte nicht das Shiho eines Tages das vierte Opfer auf dieser traurigen Liste werden würde.

Shiho blickte ihn mit ernster Miene an.

„Wenn ich nicht für dich sterben soll, für wen dann?“ Gut, es gab sicherlich noch andere Menschen, wie den Professor oder die Kinder, für die sie ihr Leben geben würde, vor allem, wenn es um die BO ging, aber Shinichi hatte sie das meiste zu verdanken, sie liebte ihn und sie war ihm eine Menge schuldig.

„Du sollst für niemanden sterben! Du sollst Leben! Wann begreifst du das endlich, verdammt?!“ Langsam wurde Shinichi wütend. Er kämpfte hier tagtäglich um das Leben derer zu schützen, die unschuldig waren und die ihm etwas bedeuteten und sie würde ihr Leben am liebsten aus dem nächstbesten Fenster werfen.

Shiho schloss seufzend die Augen, sie war nicht kräftig genug für eine Auseinandersetzung mit Shinichi, außerdem hatte sie auch keine Lust dazu, sich mit ihm zu streiten.

Shinichi seufzte ebenfalls und erhob sich dann von seinem Stuhl.

„Da du jetzt wach bist, kann ich ja endlich nach Hause gehen.“ Wobei ‚nach Hause’ nicht die Bedeutung hatte, die es haben sollte.

„Mach was du willst“, entgegnete Shiho ihm nur und wirkte irgendwie enttäuscht. Sie hatte mehr erwartet, mehr Dank dafür, dass sie die Kugel aufgefangen hatte, die ihn vielleicht getötet hätte. Aber vermutlich war das unter diesen Umständen einfach zu viel verlangt.

„Ich komme dann Morgen wieder“, verkündete Shinichi noch, bevor er entgültig das Krankenzimmer verließ und Shiho einsam in ihrem Zimmer zurück blieb.
 

Er war nicht undankbar, wirklich nicht. Aber all dieser Ereignisse hatten sich einfach überschlagen und außerdem war er völlig übermüdet, irgendwie hungrig und vor allem richtig erschöpft. Er konnte kaum noch denken, so schlimm war das alles. Vielleicht hatte er die ganze Situation auch noch gar nicht richtig realisiert, denn es war doch alles reichlich schnell gegangen.
 

Aber das ganze konnte auch einen ganz anderen Grund haben...
 

Nachdem Shinichi die Station auf der Shiho lag hinter sich gelassen hatte und in den großen Fahrstuhl des Krankenhauses eingetreten war, lehnte er sich dort erschöpft gegen die Wand und schloss zum wiederholten male einen kleinen Moment die Augen.
 

Shiho hatte ihm das Leben gerettet. Er lebte und sie lebte. Sie beide lebten, doch irgendwie kam sich Shinichi im Augenblick so vor, als wäre es ihnen beiden lieber gewesen, sie wären gestorben. Glück war für sie beide in dieser Welt sowieso nicht mehr zu finden. Shihos Liebe würde niemals erwidert werden und Shinichi wusste, dass er ihr das endlich klar machen musste. Tja, und seine Liebe hatte ihn verlassen. Was also sollten sie beide mit diesem grausamen Leben noch anfangen? Sie würden sich doch nur noch quälen.
 

Energisch schüttelte Shinichi den Kopf, bevor er die Augen wieder öffnete. Er durfte nicht so denken! Er war nicht der Typ für derartige Gedanken und Selbstmitleid. Das Leben ging weiter! Es musste einfach weiter gehen, denn immerhin war es noch so lang und sicherlich auch voll mit positiven Ereignissen, auf die man sich freuen konnte.
 

Aber im Moment wollten Shinichi keine einfallen. Denn der ganze gestrige Tag, hatte ihm gezeigt, dass das Leben einfach grausam war. Immer hätte Shiho theoretisch auch an dieser Verletzung sterben könne und Browns Tod hatte damit geendet, dass Takagi sich unglaubliche Vorwürfe machte, obwohl ihm alle versichert hatten, dass er richtig gehandelt hatte, außerdem war ein Unschuldiger Familienvater ermordet und für einen Mord verantwortlich gemacht wurden, welchen er nicht begangen hatte und zu guter Letzt war da noch die Tatsache, dass Rans wahrer Mörder, dieser Scotch, entkommen war. Er war vermutlich mittlerweile irgendwo im großen Amerika untergetaucht und es würde schwer werden, ihn wieder zu finden.
 

Das einzige gute war, dass wenigstens der Diamantschatz wieder in den richtigen Händen war, dass und Browns Tod würde sicherlich ein herber Rückschlag für die ohnehin angeschlagene BO sein. Doch Shinichi konnte sich nicht darüber freuen. Die negativen Sachen überwogen im Moment einfach und zogen ihn irgendwie runter. Er fühlte sich, als würde er in ein tiefes und dunkles Loch stürzen und die einzige Person, die ihm die Hand reichte und ihn retten wollte, würde mit ihm stürzen, wenn er ihre Hand ergreift...
 

~~~

So jetzt mal ein paar Organisatorische Sachen. Zuerst wollte ich mich wieder für die Kommentar zum Letzten Kappi bedanken *verbeug*

Anschließend weiß ich natürlich, dass dieses Kapitel nicht viel her gibt, aber meine Lehrer haben immer gesagt, nach einem Höhe- oder Wendepunkt muss auch erst einmal etwas Ruhe in die Story einkehren. Außerdem musste ich einige wichtige Informationen rüber bringen, die für den weiteren Verlauf der Story wichtig sind.

Zuletzt fragen sich natürlich viele, wo das ShinichixShiho nun eigentlich in der Story ist. Ich habe es natürlich nicht vergessen, aber ich möchte die Geschichte so realistisch wie möglich machen und es ist nicht realistisch, wenn Shinichi nur drei Wochen nach Rans Tod schon etwas mit Shiho anfängt. Also habt bitte noch etwas Geduld.
 

Ansonsten vielen Dank für das Lesen und Kommentieren. Wir sehen uns im nächsten Kapitel. *wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Rukia-sama
2009-07-07T21:23:57+00:00 07.07.2009 23:23
Ich bin so gut
Hehe, war ja logisch das sie ihrer Wunde nicht erliegen würde
Dafür ist Sherry einfach zu zäh
Hm^^
Ich fand das Kap spitze, wär schön wenn die Kinder sie besuchen kämen^^
Von:  Tribe-tha-Dragon
2009-04-13T12:37:16+00:00 13.04.2009 14:37
*Hände klatsch*

Unglaublich. Das steigert sich von Kapitel zu Kapitel & wenn man sich alles nacheinander durchliest, steht man an manchen Stellen wirklich kurz vorm Schock.^^
Wieder ein wunderbares Kapitel.

Erstmal freu ich mich, das Shiho noch lebt & nebenbei auch nichts von ihrer Zynischen Art verloren hat. (siehe Krankenhaus). Diese Szene im Krankenhaus wirft bei mir aber eine Frage auf:

Shinichi sagt doch es war ein kompletter Durchschuss. Aber wenn Shiho die Kugel für Shinichi abgefangen hat, und diese Kugel sie "durchbohrt" hat, müsste dann nicht auch noch Shinichi getroffen worden sein. Oder hab ich da was falsch verstanden.

Auch kam es etwas seltsam am Anfang das er Sie immer wieder AI nennt. Naja. Wir(t)^^ schon seinen Grund haben.^

Der Tod von Brown kam aber wirklich überraschend. Hätte eher gedacht die Spielt ein spielchen und haut ab und lässt Shinichi am Leben, aber das Takagi sie "umbringt"^^. Ich hoffe mal der Gute igelt sich jetzt nicht vollkommen ein.

Weil du sagst, alle warten auf ShihoxShinichi: Ich finde in diesem Kapitel kommen gerade schöne Ansätze dafür durch. Mein Deutschlehrerin sagt immer: "Zwischen den Zeilen lesen"^^

Na dann stürze ich mich mal aufs nächste^^
Von:  MichiruKaiou
2009-01-29T16:28:00+00:00 29.01.2009 17:28
Hach ja, ich fand das Kapitel wieder unglaublich gut^^
Du hast die Gedanken der beiden einfach wunderbar dargestellt und vor allem finde ich alles so unglaublich passend. Also die Charaktere hast du meiner Meinung nach einfach super getroffen!

Die Geschichte nimmt wirklich eine interessante Wendung. Mit Browns Tod habe ich an dieser Stelle wirklich nicht gerechnet, aber ich bin froh, dass die Story noch weiter geht, weil sie jetzt Scotch finden wollen^^
Die Story verspricht wirklich noch Einiges.

Ich muss echt sagen, dass du mit der Geschichte voll meinen (auf jeden Fall aktuellen) Geschmack getroffen hast^^

P.S.: Es gab zwar wie immer ein paar Rechtschreibfehler, aber auf einen möchte ich dieses Mal aufmerksam machen. Es heißt 'der Tod', aber jemand ist 'tot'. Du hast das Adjektiv leider jedes Mal mit 'd' geschrieben^^'


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