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Vergessene Liebe

Vegoku
von

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Son Gokus Vergangenheit Teil 1

2. Kapitel: Son Gokus Vergangenheit Teil 1
 

Erst einmal vielen, vielen Dank für die lieben Kommis. Ich habe mich ganz doll darüber gefreut.
 

Weil mein Kapitel diesmal so kurz ist, habe ich mich spontan dazu entschlossen das dritte Kapi auch gleich noch mit hoch zu laden.
 

Erklärung:

Die nachfolgenden Regeln GELTEN NUR für die Kapitel, die von Son Gokus Vergangenheit handeln:

1.) Wenn die Namen Kakarott/Vejita verwendet werden, dann spielt die Szene in

der Vergangenheit.

2.) Wenn die Namen Son Goku/Bulma/ usw. verwendet werden, dann spielt die

Szene in der Realität.
 

Das ist vielleicht etwas verwirrend. Eigentlich wollte ich die Vergangenheitsszenen in Kursivschrift schreiben, aber da einige Sätze sowohl Vergangenheits- als auch Realitätsinhalt haben, hat sich das als unmöglich herausgestellt.

Ich hoffe ihr könnt trotzdem auseinander halten, welche Szenen in der Realität oder in der Vergangenheit spielen. Falls nicht, dann müsst ihr nur fragen.
 

Nun aber genug geredet. Viel Spaß bei meinem neuen Kapi.
 


 

2. Kapitel: Son Gokus Vergangenheit Teil 1
 

Der Saiyajinkrieger war von der Frau überwältigt. Die Stimme lachte und wiederholte ihre Aussage. „Du darfst mich alles fragen junger Saiyajin. Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft, das ist mir gleich… aber bedenke eins. Du hast nur eine einzige Frage zur Verfügung. Wähle Weise!“ Entschlossen sah Son Goku das Orakel an. Er wollte nun endlich wissen, ob Kamui die Wahrheit gesagt hatte. Dies war eine Chance, die er nutzen wollte. „Ich möchte wissen, wie mein Leben aussah, bevor ich auf die Erde gekommen bin.“ Die Frau lächelte ihn an.

„Wie du wünscht. Ich werde dir zeigen, wie dein Leben damals verlaufen ist und wie du auf die Erde gekommen bist.“ Dann erschien auf der bis jetzt noch glitzernden, weißen Oberfläche ein Bild. Das Bild einer schwarzhaarigen Frau, die ein kleines Baby auf dem Arm hielt, was eindeutig Son Gokus Haare hatte.
 

In dem Moment öffnete sich die Tür und ein wesentlich jüngerer Radditz erschien. Seine Haare waren gerade mal halb so lang, als Son Goku es von ihm kannte. Radditz schwarze Haare reichten dem Jungen nur bis zum Poansatz und waren noch nicht so füllig, wie die, die er als Erwachsener hatte. Der junge Radditz sah lächelnd auf das kleine Baby hinunter, bis plötzlich die Tür erneut aufging… doch niemand hereinkam. Zur Verwunderung aller bückte sich Radditz unerwartet und hob einen kleinen Jungen hoch. Man musste nur die flammengleich zum Himmel ragenden, schwarzen Haare betrachten, um zu wissen, dass dieser kleine ca. 5jährige Junge Vejita war. Er schlang seine Arme um Radditz Nacken und betrachtete mit interessiertem Blick den kleinen Kakarott.
 

Radditz setzte den Jungen auf das Bett und die Frau lächelte den kleinen Vejita an, bevor sie Chibi-Kakarott vor den Prinzen auf das Bett legte. Mit großen Augen sahen sich die beiden Kinder an. Bis plötzlich Kakarott begann herzzerreißend zu weinen. Doch weder seine Mutter noch Radditz reagierten auf sein Weinen. Da rührte sich plötzlich Vejita. Ohne sichtbares Zögern, wankte er zu dem kleinen Baby hinüber ( Anm. das Bett war sehr weich - ähnlich einem Wasserbett - und deswegen hatte Vejita etwas Schwierigkeiten beim Darübergehen ). Bei Kakarott angekommen, schlang sich der Saiyajinschwanz des Prinzen um das Baby und Vejita schmiegte sich an den Kleinen.

Der kleine Kakarott verkrallte seine Finger in Vejitas Kleidung und kuschelte sich an den warmen Körper. Prompt verstummte das Weinen und ein zufriedenes Schnurren war zu hören.
 

Dann wechselte das Bild und zeigte Son Goku als ungefähr 5-jährigen. Der Junge lief hektisch in dem Haus hin und her. Seine lachende Mutter verhinderte geradeso noch, dass der Kleine Bekanntschaft mit dem harten Boden machte, weil Kakarott in der ganzen Eile über einen Hocker gefallen war. „Was bist du den so aufgewühlt Kakarott? Hast du irgendetwas bestimmtes vor?“ Indem Moment ertönte ein Lachen. „Er hat ein Date.“, kam es von einem kicherndem Radditz. „Gar nicht war Mama… Ich treffe mich bloß mit Vejita.“ Radditz hörte mit dem Grinsen gar nicht mehr auf. „Ach… Ich wusste gar das du dich mit dem Prinzen so gut verstehst.“

Nun fuhr Kakarott wütend zu seinem großen Bruder herum und stürzte sich auf Radditz. „Du weißt genau, dass Vejita mein bester Freund ist.“ Teripa, die Mutter der beiden, unterband diesen beginnenden Streit sofort. „Radditz!! Hör auf deinen Bruder ständig zu ärgern!“ Doch Kakarott beachtete die Worte seiner Mutter gar nicht, sondern stürmte aus dem Haus nach draußen.

Die nächsten Bilder wechselten in schneller Reihenfolge. Kakarott, wie er sich lachend in Vejita Arme warf. Kakarott und Vejita, die trainierten. Kakarott und Vejita, die zusammen ihre Lehrer veralberten und den Palastwachen Streiche spielten.
 

Unglaublich viele Szenen hintereinander wurden gezeigt… und immer waren es Kakarott und Vejita, die zusammen irgendetwas machten. Es war eindeutig, dass die beiden die besten Freunde waren. Das zeigten schon allein die Bilder, auf denen Vejita entspannt neben Kakarott lag oder auf seinen Schutz vertrauend neben ihm schlief. Die beiden Saiyajins wurden scheinbar im Zeitraffer immer älter. Es war, als ob man ein ganzes Leben sehen würde. Es wurde gezeigt, wie Kakarott zu Vejitas Leibwächter wurde und wie er schon mehrere Male dem Saiyajinprinzen das Leben rettete. Bilder erschienen, auf denen beide Saiyajins zusammen in Schlachten kämpften und sich gegenseitig als Deckung benutzten, um ihre Feinde zu verwirren und jeden gezeigten Kampf zu gewinnen.
 

Schließlich verlangsamte sich die Szenenabfolge. Scheinbar sollte die nächste Erinnerung aus Kakarotts Leben wieder etwas länger dauern. Zuerst wurde Kakarott gezeigt, der ein Schwert in der Hand hielt und gerade von Vejita attackiert wurde.

Vejita bewegte sich dermaßen schnell und wendig, dass Kakarott kaum in der Lage war seinen gut platzierten Angriffen auszuweichen. Beide Saiyajins kämpften mit Waffen und verzichten auf jegliche Art von Ki-Angriffen.

Elegant wich Vejita Kakrotts mühseligen Gegenangriffen aus. Seine verspottenden Worte entzürnten den jungen Unterklassesaiyajin, doch dadurch wurde seine Konzentration gestört und nur wenige Sekunden darauf spürte er, wie Vejita ihm seine Waffen aus den Händen entriss und der Körper des no Oujis ihn auf den Boden drückten.

Mit einer Hand hielt Vejita Kakarotts Hände über dessen Kopf fest, während er mit seiner anderen seine Waffe an Kakarotts Hals drückte.
 

Kakarott seufzte. „Machen wir es amtlich Vejita… Ich bin im Kampf mit Waffen eine absolute Niete.“ Zuerst geschah nichts, doch dann richtete Vejita sich auf und lachte aus ganzer Seele. Dabei ließ er sogar Kakarotts Handgelenke los. „Ha, ha, ha, ha… Kami Kakarott. Wie kommst du darauf, dass du eine Niete bist?“ Ernst sah der unten liegende Mann zu seinem Prinzen hinauf, der auf seinem Becken saß und ihn belustigt musterte.

„Schon komisch, dass ich jeden Kampf verliere, wenn wir ohne Ki kämpfen. Ich habe einfach keine Begabung dafür, so wie du. Du benutzt Waffen, als hättest du schon dein ganzes Leben mit ihnen gekämpft, dabei hast du viele gerade das erste Mal in der Hand gehalten. Ich werde nie auch nur Ansatzweise so mit Waffen umgehen können wie du.“ Traurig seufzte Kakarott.

Eine liebevolle Berührung an seiner Wange holte Kakarott wieder in die Gegenwart zurück.

„Du bist nicht schlecht Kakarott… aber du bist zu ungeduldig und achtest nicht auf die Angriffe deiner Gegner. Du brauchst von Anfang an eine Strategie und du musst deine Bewegungen besser auf die Handhabung deiner Waffe einstimmen. Lernst du eine Waffe richtig zu gebrauchen, dann kannst du mit ihr auch einen Kampf gewinnen.“ Doch Kakarott schien Vejita gar nicht richtig zuzuhören. Wie hypnotisiert sah er seinen Freund an.
 

„Kakarott..?“
 

Verwirrt sah Vejita seinen Freund an. Was hatte er denn? Da spürte er eine kräftige Hand, die sich in sein Haar schob und seinen Kopf nach unten drückte. Vejitas Augen weiteten sich, als Kakarott ihn vollständig zu sich hinunterzog und sich die weichen Lippen seines Freundes auf die seinen legten. Obwohl Kakarott es langsam angehen lassen wollte, so konnte er sich doch nicht länger beherrschen.

Er hatte nach wie vor Angst es zu übereilen. So lange hatte er nun schon auf diesen Moment gewartet. Doch… er konnte nicht mehr warten.

Es war aber nicht nur der Vejita in der Erinnerung, der vor Schock zu keiner Reaktion fähig war. Son Goku, Trunks, Goten, Gohan, Kuririn, Yamchu, Bulma und all den anderen, die vor dem Spiegel des Orakels standen, ging es nicht anders. Fassungslos sahen sie auf die beiden Saiyajins, die sich dort küssten. Das konnte doch nicht war sein.
 

Vejita hatte langsam seine Augen geschlossen und erwiderte den Kuss. Kakarott stöhnte leidenschaftlich auf und drückte den leicht zitternden, heißen Körper seines Prinzen an seinen eigenen. Immer wieder vereinigten sich ihre Lippen zu heißen Küssen. Schließlich wurde Kakarott mutiger und strich mit seiner Zunge auffordernd an Vejitas Lippen entlang. Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, als er zusah, wie sich die weichen Lippen für ihn teilten. Tief drang er mit seiner Zunge in die Mundhöhle seines Prinzen ein und begann ein heißes Spiel, bei dem Vejita bald die Oberhand gewann. Schließlich löste sich der no Ouji aus dem Kuss, stütze sich mit seinen Händen neben Kakarotts Kopf ab und sah ihn an. „Was tust du Kakarott?“

Zärtlich strich ihm der junge Leibwächter durch das schwarze Haar und lächelte seinen Prinzen an. „Ich liebe dich Vejita. Mein ganzes Leben schon habe ich dich geliebt… Doch in letzter Zeit konnte ich mich kaum noch beherrschen. Verzeih mir bitte Vejita, wenn ich etwas getan habe, was gegen deinen Willen ist, aber… ich konnte mich einfach nicht länger zurückhalten. Ich liebe dich so sehr mein Ouji.“ Behutsam schob Kakrott seinen Prinzen von sich herunter und stand auf. Seine Augen schimmerten traurig, dachte er doch das er Vejita nun für immer verloren hatte.
 

Einige Sekundenlang sah man nur einen noch immer fassungslos auf dem Boden hockenden Vejita und einen Meter von ihm entfernt Kakarott, der mit traurig gesenkten Kopf seinem Prinzen den Rücken zugedreht hatte und gehen wollte. Doch noch in der Bewegung schloss sich Vejitas Hand um Kakarotts Handgelenk und hielt den Jüngeren zurück. „Warum tust du das Kakarott? Liebe zwischen Prinz und Unterklassesaiyajin ist verboten. Ich würde schlimmstenfalls das Anrecht auf den Thron verlieren… aber du… du könntest für dieses Verbrechen hingerichtet werden… Du setzt dein Leben aufs Spiel, wenn du so etwas zu mir sagst.“
 

Langsam drehte sich Kakarott zu dem Saiyajin no Ouji um und fuhr mit seiner Hand zärtlich über Vejitas Wange, ehe er sie in das dichte, schwarze Haar gleiten ließ und den Prinzen mit einem kurzen Ruck an sich zog. „Das ist mir alles gleich Vejita. Ich würde sterben, wenn ich dich auf diese Weise beschützen könnte. Ohne dich wäre mein Leben so leer und einsam. Bleib bei mir Vejita, auch wenn du mich nun hasst… bitte lass mich nicht allein.“
 


 

Ich bitte um viele Kommis.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Witch23
2011-06-02T15:33:15+00:00 02.06.2011 17:33
ok das ist jetzt echt eigenartig *amüsiert sich gerade*


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