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vampirewedding

Meine Version, der Hochzeit und den Tagen davor
von

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Kapitel 30

des kapitel is ziemlich kurz^^

aber ich fand es so logischer weil im nächsten kapitel (ist schon halb fertig) passiert was und wenn ich alles zusammen genommen hätte, wäre es endlos gewesen.

also verzeiht mir^^

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Kapitel 30
 

„Willkommen Zuhause, Schatz.“ Sagte Edward und winkte dem Taxi leicht hinterher. Wie angewurzelt stand ich vor dem großen Haus. Mitten in der Auffahrt und starrte auf die großen, weißen Fenster. Die roten Backsteine, aus denen die Hausfassade bestand. Auf den Schornstein.

„Gefällt es dir?“ fragte Edward und legte seine Hände an meine Hüfte und seinen Kopf auf meine Schulter.

„Gefallen ist gar kein Ausdruck.“ Antwortete ich. „Es ist umwerfend.“

„Wenn du die Fassade schon so schön findest, solltest du es mal von innen sehen.“ Kaum hatte er das ausgesprochen, nahm er mich auf die Arme, wie ein kleines Baby und trug mich auf die Haustüre zu.

„Wieso darf ich nicht selber laufen?“ fragte ich irritiert. Sonst trug er mich nur, wenn ich verletzt war oder ähnliches.

„Ich muss dich über die Schwelle tragen, schon vergessen?“ Er vergaß aber auch keinen einzigen hochzeitlichen Ritus. Naja. Wenigstes einer, der über alles Bescheid wusste und nichts vergaß.

Wir liefen in menschlichem Tempo auf die hölzerne Eingangstüre zu. Sie war oben nicht eckig sondern zu einem Bogen abgeflacht. Behutsam drückte Edward die Klinke hinunter und wir traten ein.

Mir verschlug es die Sprache. Alles hier war einfach wunderschön.

Der Boden bestand aus pfirsichfarbenen Fliesen. Eine Treppe mit schmiedeeisernem Geländer und Stufen aus dunklem Holz führt in den zweiten Stock. Gleich neben der Treppe war eine art kleiner Saloon, in dem man Gäste empfangen konnte. Mit einem Kamin, über dem ein goldener Spiegel hing und einer mintgrünen Sofagarnitur.

Wenn man an der Treppe vorbei ging, kam man in eine gemütliches Wohnzimmer, dass von den weißen Fenstern mit reichlich Licht befüllt war. Alles hier war hell erleuchtet von der Sonne.

Im Wohnzimmer gab es noch einen Kamin. Er war noch größer als der im Saloon und über ihm hing ebenfalls ein Spiegel. Aber dieses Mal ein bronzener.

Die beiden Sofas, die sich parallel gegenüber standen, sahen sehr alt und nobel aus. Und zwischen ihnen stand ein Glastisch, auf dem eine Vase mit Blumen ruhte.

„Schau du dich ein wenig um. Ich mach dir was zu essen.“ Er drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und schon war er verschwunden.

Dann erkundigte ich eben dass Haus. Mein neues Zuhause.

Ich lief ins Wohnzimmer und schaute aus dem Fenster. Der garten dahinter war riesig. Er grenze an einen Wald und am ganz weit hinten konnte man den See sehen und einen Strand. überall wuchsen kleine Gänseblümchen und Löwenzahn. Einfach himmlisch.

Als ich mich gerade in den zweiten Stock machen wollte, viel mir auf, dass es neben dem Kamin eine Tür gab.

Neugierig öffnete ich sie und kam in einen Wintergarten. Er war halbrund und an den Fenstern waren oben kleine Vorhänge angebracht, die zur Seite gehängt wurden, sodass man immer noch eine freie Sicht auf den garten hatte. Auf dem dunklen Parkettboden standen ein kleiner Sessel und eine Art Liegebank, wie ich sie aus alten Filmen kannte.

Auf einmal zog mir ein unglaublich gut riechender Duft in die Nase. Genüsslich atmete ich noch einmal ein und machte mich dann auf die Suche nach der Ursache.

Schließlich landete ich in der Küche, in der Edward mit einer Pfanne hantierte.

Alles hier war weiß, nur der Abzug und die Kücheninsel waren aus massivem Holz. Edward machte sich an dem großen Herd zu schaffen und ich ließ mich auf einen der Hocker an der Kücheninsel nieder.

„Was gibt es den gutes?“ fragte ich und schon bei diesem wunderbaren Duft lief mir das Wasser im Mund zusammen.

„Pfannenkuchen.“ Grinste er mich an. Boah. Pfannenkuchen. Ich liebe Pfannenkuchen. Und Edwards Pfannenkuchen waren die besten auf dem ganzen Planeten. Sogar besser als die von meiner Oma Mary.

Auch in der Küche hatte man eine außergewöhnliche Sicht auf den Garten. Es musste bestimmt herrlich sein, an dem kleinen Esstisch in der Küche zu frühstücken und auf den See hinaus zu sehen.
 

„Hat es gut geschmeckt?“ fragte Edward und legte seinen Kopf ein wenig schief. Ich deutete nur auf den leeren Teller. Das war antwort genug. Ich war schon nach dem vierten Pfannenkuchen satt gewesen. Aber immerhin hatte das gleiche Noch mal rein gepasst.

„Was willst du machen?“

„Ich glaube, ich nehme ein Bad oder geh Duschen. Und danach können wir ja etwas gemeinsam machen.“

„Gut. Das Bad ist oben. Geh einfach in das Schlafzimmer und dann die kleinere Tür neben der Kommode.“

Ich stand auf, spülte meinen Teller ab und gab Edward noch einen kleinen Kuss. Dann lief ich die Treppen nach oben. Das Schlafzimmer war leicht zu finden. Ich hatte einfach die größte Tür geöffnet, die ich sehen konnte.

Es war ein riesiges Bett, mit cremefarbenen Lacken, auf dem mindestens zehn Kissen lagen. Alles hier war genauso hell wie unten, aber an den Fenstern ruhten dicke, hellbraune Samtvorhänge, sodass man auch einmal getrost ausschlafen konnte, wenn man es wollte.

Wie Edward mir schon gesagt hatte, nahm ich die kleinere Tür der beiden. Die andere führte wahrscheinlich in einen begehbaren Kleiderschrank. Bei Alice im Schlafzimmer sah die Tür fast genauso aus.

Das bad war einfach ein Traum. An der einen Wand waren in die hüfthohen Schränke zwei Waschbecken eingelassen worden. Vor einem kleinen Fenster stand eine freistehende Badewanne. So eine wollte ich schon immer haben. Es ist eine von denen, die kleine Füße unten dran hatte.

In der Ecke war eine riesige Dampfdusche. Fast so groß wie die Vorratskammer in Forks. Ich war überwältigt.
 

„Hattest du ein schönes Bad?“ fragte mich Edward, als ich mit nassen Haaren und frischen Klamotten ins Wohnzimmer kam.

„Dieses Haus ist einfach der Hammer. Hast du schon diese süße Badewanne gesehen? So eine wollte ich schon immer haben.“ Sagte ich begeistert.

„Es freut mich, dass es dir gefällt.“

„Was machen wir jetzt?“

„Oh. Ich dachte, wir können noch ein wenig am Strand entlang laufen und uns den Sonnenuntergang ansehen.“ Als Antwort nahm ich seine Hand und zerrte ihn regelrecht zur Türe. Naja. So, wie man Edward eben zerren konnte.
 

Der Wind wehte durch mein Haar und ich lehnte mich näher an Edward. Wir saßen im Sand und schauten auf die Wellen, die immer wieder an den Strand brachen. Die Sonne war schon fast untergegangen und nur noch ein kleines Stück war von ihr zu sehen. Edward glitzerte mit dem Wasser um die Wette.

„Wem gehörte dieses Haus?“ fragte ich und fuhr die Züge seiner Hand nach, wie ich es auch schon damals auf der Lichtung getan hatte.

„Es gehörte meiner Familie. Wir sind hier früher an manchen Wochenenden oder im Sommer her gekommen.“

„Es gehörte also deinen Eltern?“

„Ja. Es gehörte dem Onkel meines Vaters. Als er starb hat er es meinen Eltern vermacht. Ich war damals noch ein kleiner Junge und hab mich immer tierisch gefreut, wenn wir hier her gekommen sind.“ Erklärte er. „Hier habe ich schwimmen gelernt. Mein Vater hat es mir beigebracht. Wir tollten immer im Wasser herum und meine Mutter wartete am Strand mit ein paar warmen Handtüchern.“ Ein lächeln zog sich über sein Gesicht.

Ich konnte es mir so gut vorstellen. Ein kleiner Junge mit bronzenen Haaren und strahlend grünen Augen, wie er durch den Garten tollte oder wie er Blödsinn mit seinem Vater machte.

„Es muss unglaublich schön gewesen sein.“

„Das war es. Es sind eine der wenigen Erinnerungen, die mir aus meinem menschlichen Leben geblieben sind.“

Ich drückte seine Hand und schmiegte mich an seine Seite. Er legte den freien Arm um mich und küsste mich sanft auf das Haar.

„Wann hast du es renoviert?“ fragte ich.

„Wie meinst du das?“

„Naja. Ich denke nicht, dass es Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts schon einen Elektroherd gab oder eine Dampfdusche. Ganz zu schweigen von dem Flachbildfernseher im Schlafzimmer.“

„Ach das. Erst vor ein paar Jahren. Es war dafür gedacht, dass man hier einmal ein paar Tage Urlaub machen könnte, wenn einen die anderen aus der Familie zu sehr nerven.“

„Ach. Und da hat dein Superheldengeheimversteck nicht gereicht?“ kicherte ich leise.

„Weißt du. Ein Urlaub mit Ann ist kein Urlaub.“ Da hatte er Recht.

Wir saßen nur noch da und fingen die letzten Sonnenstrahlen des Tages ein. lauschten dem Rauschen der Wellen und genossen das allein sein.
 

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kommis?



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  jennalynn
2011-08-02T10:44:50+00:00 02.08.2011 12:44
Ich weiß garnicht was er gegen ANN hat, die ist doch super.
Gut also nicht das Geburtshaus, aber eins seiner Eltern ist ja fast das gleiche *grins*
Von: abgemeldet
2009-03-19T15:05:10+00:00 19.03.2009 16:05
Ich will auch so ein Haus *traurig schau*
und wenns nicht zu viele Umstände macht, gleich den passenden Mann dazu *feste Daumen drück und hoff*

Lg Sabine
Von:  Engelsschatten_Shady
2009-01-26T10:53:12+00:00 26.01.2009 11:53
huhu,
so ganz allein in der pampa... oje... aber das Haus ist unendlich schön... und die Sonnenuntergänge sind bestimmt himmlisch...

SkS
Von: abgemeldet
2008-08-10T09:52:00+00:00 10.08.2008 11:52
Wieder mal ein echt gelungenes Kapitel!!! Mach weiter so freu mich schon auf die Fortsetzung!!!!
Von:  kleinYugi5000
2008-08-05T15:05:30+00:00 05.08.2008 17:05
gaaaanz süüüüß ehrlich^^
mach schnell weida

deine Soph-chan
Von: abgemeldet
2008-08-05T14:09:22+00:00 05.08.2008 16:09
Ps. bin schon zum dritten mal die siebente^^
Von: abgemeldet
2008-08-05T14:08:31+00:00 05.08.2008 16:08
Ich feru mich schon aufs nächste kap, sollte das wirklich eines der letzten sein?
Man gewöhnt sich so daran, du schreibst, wir lesen schreiebn kommi (betteln um das nächste) und dann beglückst du uns mit dem nächsten^^
wenn ich mal reich bin XDXDXD will ich auch so ein haus haben, das erinnert mich an sinn und sinnlichkeit^^ XDXDXD
schreib schnell weiter^^ bittöööööö!
deine Lori
Von: abgemeldet
2008-08-04T18:04:24+00:00 04.08.2008 20:04
wow cool ^^
au wenn ich immer no net glauben kann
das des eines der letzten kapis is *seuftz*
Von: abgemeldet
2008-08-04T16:43:36+00:00 04.08.2008 18:43
oh wie schöön...*-*
ich kann mir das so gut vorstellen...will auch so ein haus!!! XDDD
hammer kappi echt toll...^^
mach weiter so...!
Lg Lois
Von:  Mystic-Talina
2008-08-04T15:27:34+00:00 04.08.2008 17:27
Supi chap wie immer :)
das haus muss wunderschön sein, man kann sichs richtig gut vorstellen^^
Un dich würde gern mal ein kinderfoto von edward sehen XD
GlG Tanja


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