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Das Ende der MSTing

Wenn Mary Sue und Gary Stu Geschwister sind und allein in einem Wald leben
von

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Das Kapitel mit dem irreführenden Titel

Wieder befinden wir uns in diesem Kinosaal, mit neuem Popcorn und neuen Getränken.

Die einzige Person, die noch fehlt, ist Alo.
 

Arnaud: *ungeduldig wird* Wo bleibt sie denn?

Euphe: Vielleicht hat sie etwas Wichtiges zu tun?

Arnaud: Was kann denn bitte wichtiger sein als ein MSTing?

Euphe: Bis neulich wusstest du noch gar nicht, was das ist.

Arnaud: Jetzt weiß ich es aber. Und ich will weitermachen!

Alo: *reingeplatz komm* Hallooooooooooo!

Arnaud: Wo warst du solange?

Alo: Unterwegs! Ich habe uns noch einen Kommentator besorgt!

Arnaud: Ach ja?

Alo: Ja. Ich dachte, wir bräuchten vielleicht noch einen Mann, weil du allein so einsam bist... also habe ich einen zweiten Mann besorgt.

Arnaud: Wo hast du den her?

Euphe: Wer ist es überhaupt?

Alo: *pfeif*
 

Auf Alos Pfiff öffnet sich die Tür.

Hereingeschlichen kommt ein braunhaariger, verhuscht aussehender Mann.
 

Alo: Das ist Steven Burns.

Steven: Hallo.

Arnaud & Euphe: Hallo, Steven.

Alo: Steven wird unser Emo.

Steven: Was?

Alo: Ach nichts. Setz dich. Es fängt an.
 

Steven und Alo setzen sich, nehmen sich Popcorn und bestaunen die Leinwand, wo die ersten Worte erscheinen:
 

Das Ende des Regenbogens -Titel powered by Tarni-
 

Arnaud: Ich habe ein Déjà vu.

Euphe: Ich auch... was ist das überhaupt?

Alo: *kicher*

Steven: Der Titel klingt so hoffnungsvoll... *seufz*

Alo: Nicht weinen, Steven.
 

Kapitel 2: Gefährliche Gewürze
 

Euphe: Wieso gefährlich?

Alo: Vielleicht ist einer der drei allergisch auf Gewürze? Da können die echt gefährlich werden.

Steven: Vielleicht wurden die Gewürze auch bestrahlt.

Arnaud: ... Woher kommst du?

Steven: Vancouver, Kanada.

Arnaud: Redet man da nicht französisch?

Steven: ... Nein, das gehört zum englischsprachigen Teil von Kanada. Glaube ich.
 

Betaleser: eternal <3
 

Alo: Schon wieder? Waren die Fehler im letzten Kapitel nicht genug?

Arnaud: Vielleicht solltest du ihm mal einen Duden schenken?

Alo: Nix da, ich verschenke nichts. :3
 

Wille zum Schreiben: 1%
 

Arnaud: Hoffentlich gilt das diesmal auch für die Rechtschreibung.

Alo: He, bislang hat sie keinen Fehler, das ist doch schon was.
 

Geschrieben weil: ich eternal ne Freude mache
 

Alo & Euphe: Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~

Arnaud: Wie süß... -__-

Steven: Mir wird schlecht.
 

Idee: kam aus spontaner fernseheingebung xD
 

Alo: Jetzt habe ich Angst.

Arnaud: Ob das ein gutes Kapitel wird?

Alo: Wenn ja, sollte sie mehr spontane Fernseheingebungen haben.
 

Widmung: Sven, dem ewigem Mexx-Hasser...
 

Steven: Was hat er denn gegen die Marke?

Alo: Vielleicht mag er Liz Claiborne nicht?

Arnaud: Oder er kann sich die Klamotten nicht leisten?

Steven: Bringen die nicht auch ein Parfüm raus?

Alo: Vielleicht mag er den Geruch nicht?

Arnaud: ODER!

Alo: Ja?

Arnaud: Oder es ist ein Spitzname für ANImexx.

Alo: ... Nah! Das ist doch ZU logisch!

Arnaud: Hast recht.
 

Schläfrig öffnete die Blondine die Augen und fragte sich einen Augenblick lang, wo sie war, bis ihr einfiel, dass es weder ihr Zimmer aus Niewil war, noch Niewil überhaupt. Niewil lag hunderte von Kilometern weit weg.
 

Steven: Was ist Niewil?

Alo: Eine Stadt, wahrscheinlich. Anscheinend kommt Anica von da.

Arnaud: Da ist sie aber weit gelaufen.

Alo: Ich bin noch nie morgens aufgewacht und hab gedacht, ich wäre woanders.

Steven: Ich schon. Besonders, wenn ich mitten in der Nacht entführt wurde. >_>

Arnaud: Kommt das oft vor?

Steven: Zum Glück nicht.
 

Anica richtete sich auf und sah sich um. Ein Kamin, ein paar Fotos von einer schwarzhaarigen Familie.
 

Arnaud: Ist das alles, was da in dem Raum ist?

Euphe: Vielleicht sind sie ja wirklich arm?

Arnaud: Aber sie haben die Hütte doch von ihren Eltern geerbt, die offensichtlich reich waren. Da hätten die sich doch auch Möbel leisten können.

Alo: Okay, GANZ neuer Denkansatz! Nessy hatte nur keine Lust, den Raum zu beschreiben.

Arnaud: Klingt ZU logisch.

Alo: ... Hast recht.
 

Dann fiel es ihr blitzartig ein. Der Junge mit dem Schwert, das zickige Mädchen, das Haus an der Waldlichtung, Siena, die Stadt der Träume.
 

Alo: Komm mit nach Rainbase, der Stadt deiner Träume, du kriegst deine Chance, darfst sie nur nicht versäumen... *sing*

Steven: Was ist denn jetzt los?

Arnaud: Seit wann sieht sie One Piece?

Euphe: Gar nicht. ^^ Das Lied hat sie bei Lea gehört. ^^

Arnaud: Ach so. ... Und seht ihr? Das Haus steht doch AN der Lichtung und nicht AUF!
 

Sie rieb sich die Augen, schaute dann durch das Fenster, wo gerade erst die Sonne aufging. Felice und seine Schwester schienen immer noch zu schlafen, zumindest waren sie nicht im Wohnbereich des niedlichen Holzhauses.
 

Alo: Die Sonne geht also genau hinter dem Fenster auf?

Arnaud: Ich bin so verwirrt. Wo steht dieses Haus denn nun?

Steven: Anscheinend genau AN einer Lichtung wo auch GAR keine Bäume sind, so dass der Sonnenaufgang genau VOR dem Fenster stattfindet.

Alo: Zum Glück wohne ich da nicht.

Euphe: Ich will das Haus auch einmal sehen. Ich mag niedliche Dinge.
 

Wühlend befreite sie sich aus der Wolldecke, dann stand sie auf und schaute sich ein wenig um. Sie schlüpfte in ihre Schuhe und schaute auf ein Regal, voll gestellt mit Fotos der beiden Geschwister. Sie schienen anscheinend einen großen Wert auf solche Erinnerungen zu legen.
 

Alo: Soll ich was dazu sagen?

Arnaud: Lieber nicht, sonst kommt wieder der Betaleser in dir durch.

Steven: Mein Verleger hätte mich für solche Sätze geköpft.

Arnaud: Du bist Schriftsteller?

Steven: Ja. Aber kein bekannter.

Alo: Liegt daran, weil deine Bücher in einem Verlag erscheinen, der sonst nur Kochbücher rausbringt.
 

Anica nahm eins der Fotos in die Hand, es zeigte die Schwarzhaarigen eng umschlungen in einer Winterlandschaft und das Mädchen sah dann nicht einmal so böse aus, wenn es lächelte und für die Kamera strahlte.
 

Alo: Sag ich doch: Inzest.

Steven: Hat einer von euch Stephen Kings „Schlafwandler“ gelesen oder gesehen?

Arnaud: Fang du nicht auch noch mit Horror an. Immerhin hat sie die Nacht überlebt.

Alo: Bis jetzt.
 

Anica stellte das Bild gerade weg, da öffnete sich auch schon die Schlafzimmertür.

„An deiner Stelle würde ich das sofort zurückstellen, bevor meine Schwester etwas bemerkt…“

Felice kam, zu Anicas Überraschung, nur in Boxer Shorts heraus getapert und sah sie misstrauisch an.
 

Steven: Getapert?

Alo: ...

Arnaud: Sie hat das Bild doch schon weggestellt, warum weist er sie dann noch einmal darauf hin, dass sie das Bild wegstellen soll?

Logik: *auf einer Bank sitz und pfeif*

Steven: In welcher Zeit spielt es, dass er Boxer Shorts tragen kann?

Alo: Weiß nicht, die Zeitfrage wurde noch nicht geklärt.

Steven: Da bin ich mal gespannt.
 

„Und wenn du hier schnüffelst, dann kommst du nicht mehr lebend nach Siena…“

Damit drehte er sich schmunzelnd um, er hätte nie gedacht, ein Mädchen so rot zu sehen, aber das zeugte auch nur von ihrer Naivität, wenn sie sich von Äußerlichkeiten so beeindrucken ließ.
 

Alo: Und du willst mir natürlich sagen, dass es dir GAR NICHTS ausmachen würde, wenn eine halbnackte Frau vor dir steht, oder Felice?

Arnaud: (als Felice) Natürlich. Absolut gar nichts.

Alo: Vielleicht ist er ein Eunuch.

Steven: Oder einfach nur impotent?

Arnaud: Vielleicht ist er auch einfach nur so cool, dass alles an ihm abprallt.

Alo: Wenigstens haben wir dann schon den obligatorischen Eisblock der Geschichte.
 

Das Bad betrat er leicht fröstelnd, hier war es schon kälter drin, rasch duschte er und zog sich um, er wollte nicht, dass diese Fremde noch mehr persönliche Dinge anfasste.
 

Alo: Nachts ist es kälter als draußen.

Arnaud: Komisch. Vorhin war er noch ganz freundlich zu ihr und hat sie sogar in seinem Haus übernachten lassen – und plötzlich hat er Angst, dass sie was anfasst?

Steven: Ich würde mir eher Sorgen machen, dass sie etwas stiehlt.

Euphe: Warum sollte sie denn? o_O

Steven: ...

Alo: Euphe ist ein wenig naiv. ^^“

Steve: Verstehe.
 

Als er gehetzt hinaus trat, saß Vivica schon am Küchentisch mit Anica, Stille war über den ganzen Raum gelegt, man wagte kaum zu atmen.
 

Alo: Stille ist wohl ein Teppich und vielleicht wollte sie schreiben, dass er auf dem Boden liegt. Höchstwahrscheinlich wurde dabei so viel Staub aufgewirbelt, dass man nicht mehr atmen kann, wenn man ne Hausstaub-Allergie hat.

Arnaud: Das liest du alles in diesem Satz?

Alo: Erfahrung, mein Lieber.

Steven: Ich glaube es trotzdem nicht.
 

„Was für eine Stimmung“, witzelte Felice, gab seiner kleinen Schwester einen Kuss und setzte sich neben sie und trank einen Schluck Tee, den sie für alle gekocht hatte. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich kaum merklich, aber er wurde doch schon ein Stück milder.

„Also, seid ihr fertig? Wenn wir noch rechtzeitig zum Markt wollen, Vivi, dann müssen wir nämlich gleich los.“

„Ist ja gut, ich mach mich schnell fertig, ich brauch nicht lange…“
 

Steven: Ne Frau und nicht lange brauchen... klar.

Alo: Vielleicht ist sie für die Bettelnummer zuständig, da muss sie ja nicht gut aussehen.
 

Das junge Mädchen stand auf, und tatsächlich, nach ein paar Minuten stand es frisch gemacht in der Tür des Badezimmers.
 

Alo: Mir fällt grad so auf... die haben anscheinend keinen Strom dort... aber ein ganzes Badezimmer?

Steven: Ich komme auf meine Frage von vorhin zurück.

Alo: Und ich hoffe auf eine baldige Antwort.
 

„Also, dann lass uns.“
 

Euphe: Lass uns was?

Arnaud: Lass uns eben.

Alo: *grummel* Toller Betaleser. *weitergrummel*
 

Anica erhob sich langsam und auch Felice, der zur Beruhigung seiner Schwester versprochen hatte sie nicht aus den Augen zu lassen, begab sich im gleichen Tempo und immer auf die attraktive Blondine schauend zu der Tür, wickelte sich seinen Schal um und steckte seine Waffen ein.
 

Arnaud: Schade, dass er dabei nicht gegen die Tür gelaufen ist. Das hätte wenigstens für ein bisschen Humor gesorgt.

Alo: Hätte aber den armen Gary Stu bloß gestellt. Das geht doch nicht.
 

Vivica tat es ihm nach, schnallte sich eine Tragetasche um und ging voraus. Natürlich ein wenig eingeschnappt, aber zum Glück war sie diese nervige Fremde bald los. Ein wenig eifersüchtig drehte sie sich um, ihr Bruder mochte eigentlich gar keine Mädchen, sie waren ihm ja immer zu ’Mädchenhaft’, zu albern und quitschig. Und nun ging er neben dieser Anica, lächelte sie an und unterhielt sich angeregt mit ihr, auch wenn er es wahrscheinlich nur für sie selbst tat. Schnellen Schrittes ging sie weiter, Siena war ca. eine Stunde entfernt und eine Stunde war schon schlimm genug mit dieser Person.
 

Steven: Dieser Bruder muss eine gespaltene Persönlichkeit haben. Mal ist er nett zu Anica, dann findet er sie zu naiv, dann unterhält er sich wieder angeregt mit ihr...

Alo: Gary Stu mit Verhaltensstörungen.

Arnaud: Was macht dieses „ca.“ da?

Alo: Sparmaßnahme. Nessy sind die zirkas ausgegangen.
 

Kurz vor der Stadt, als sie alle endlich still gewandert waren, drehte sich Vivica um.

„So, wir sind da, jetzt kannst du sicherlich auch alleine weiter.“

Bereit, sie länger zu ertragen, war die Schwarzhaarige auf keinen Fall.

„Ist ja gut, jetzt weiß ich ja auch wieder wo ich bin. Vielen Dank für alles.“

Die letzten Worte richtete sie an Felice, dieser Furie wäre wohl niemand dankbar.
 

Alo: Wieso Furie?

Arnaud: „Zicke“ wäre besser.

Steven: Vielleicht ist Anica einfach ein wenig empfindlich?

Euphe: Owwwwwwwwwwwwwwww~ Arme Anica.
 

„Kein Problem, Anica, aber pass auf, das du ab jetzt auf dem Weg bleibst.“

Mit Handschütteln verabschiedeten die drei sich, aber Felice hatte nicht das Gefühl, als ob dies ein endgültiger Abschied wäre.
 

Arnaud: Prediction!

Euphe: Was?

Alo: Wie vorhersehbar. Wetten, dass er gleich merkt, dass er in sie verliebt ist?
 

Er schaute der Blondine noch mal nach, genauso wie sie ihm und ihre Blicke trafen sich. Ein unbeschreiblicher Moment für den rauen Jungen. Irgendwie war ihr Blick fast fesselnd gewesen, so wie sie ihm zulachte. Dann allerdings riss auch schon Vivica ihren Bruder zurück in die Realität.
 

Alo: Genau wie ich es sagte. -____-

Arnaud: Wow und das ihm zweiten Kapitel.

Steven: Oh Mann... wer schreibt denn so was?

Alo: Eine Freundin von mir.

Steven: Du tust mir Leid.

Alo: ... Äh, okay.
 

„Sie ist weg, jetzt können wir endlich in Ruhe zum Markt. Was starrst du dem Gör so hinterher? Sie ist nicht anders, nur weil sie hilflos ist…Also los, beweg dich!“
 

Arnaud: Eifersüchtiges Gör.

Alo: Ich kenne eine Folge von „Höllische Nachbarn“, die war so ähnlich. :/

Steven: Und wie ging sie aus?

Alo: Die Schwester hat der Nachbarin durch einen Trick eingeredet, dass ihr Bruder pervers ist und der Bruder hat daraufhin von der Frau eine aufs Dach bekommen. Die Nachbarin zog schließlich wieder aus und es kam ein neuer Nachbar – der mit der Schwester anbändelte.

Euphe: Wenn also Vivica auch einen Mann hätte, wäre alles gut?

Alo: Ich denke schon.

Steven: Ich glaube trotzdem, dass es mehr von „Schlafwandler“ hat.
 

Und schon wurde Felice unsanft bis zum Markt gezogen, seine Gedanken wurden auch wieder klarer.
 

Alo: Keine Macht den Drogen!
 

Auf dem Markt war das übliche Geschrei zu vernehmen, wie konnte man das nur mögen? Für den Jungen unverständlich, wie Vivica diesen Markt in dieser Stadt mögen konnte, aber ihre Begeisterung ließ nicht nach, sie suchte jeden Stand ab und kaufte natürlich nicht nur Gewürze, sondern auch allen möglichen Krimskrams, den sie wahrscheinlich eh nie gebrauchen würde. Nach einiger Zeit, Felice war schon ordentlich am schleppen von Tüten, verließen sie langsam den Markt, sie wollten nur noch schnell etwas essen, denn es war schon gegen Nachmittag und bis sie zu Hause waren, war es zum Kochen viel zu spät.
 

Alo: Reiche Kinder, sage ich doch.

Steven: Woher bekommen die ihr Geld?

Alo: Das ist wie in den Soaps. Da haben die Teenies auch immer die aktuellesten Markenklamotten oder leben in teuren Wohnungen, obwohl keiner von ihnen arbeitet und die Eltern auch nicht reich sind.

Arnaud: Vielleicht gibt es auch Monster, die Geld mit sich rumschleppen.

Alo: Ich habe mich schon immer gefragt, was die Monster mit dem Geld wollen...

Euphe: Sie sammeln es vielleicht, weil es glänzt. ^^

Alo: ... Ich sags nicht gerne, aber das ist die beste Erklärung, die ich bisher gelesen habe.

Euphe: *kicher*
 

Aber Felice wusste wieso er diese Stadt hasste und gerade jetzt wurde es ihm wieder bewusst. Auch Vivica erwachte aus ihrem Wahn, als sie diese Person kurz vor sich sah.

“War das etwa?“

“Ja…ich hab es dir gesagt…“

Schnell klammerte sie sich an seinem Arm, sah zu ihm ängstlich hoch.

„Ach, komm schon Vivi, dass…Er hat uns nicht erkannt, lass uns weg hier…“
 

Euphe: Ist das IHNEN? Der Bösewicht?

Alo: Ich würde ja sagen, es ist Casius... aber das ist die falsche Story... Casi spielt woanders mit.

Arnaud: Spannung!
 

Langsam zog er sie um die nächste Ecke, eine dunkle Seitenstraße, eine Sackgasse.

„Toll, ich glaub nicht, dass wir hier weiter kommen…“

Trotz der so selbstsicheren Gesten spürte Felice immer noch, dass Vivica zitterte und alles nur überspielte. Er streichelte sie leicht übern Kopf.

„Psst, sei mal still…wir gehen gleich weiter…“

„Dazu ist es wohl zu spät.“

Sie hatten die hallenden Schritte überhört, sie waren nicht ruhig genug gewesen. Und er stand vor ihnen.

Gerade er. Torin.
 

Alona: *gasp*

Euphe: Nein!

Arnaud: Nicht Torin!

Steven: Wer ist Torin?

...

Alo: Keine Ahnung.

Arnaud: Wissen wir nicht.

Euphe: Drama!

Alo: Genau, Euphe.
 

Schnell war Felice’ Schwert gezogen und Vivica vollständig von ihm verdeckt.

„Verschwinde, du hast schon alles, was du wolltest…“

Grinsend stand sein Gegner da, schaute gelassen auf die Waffe und dann wieder frech in Felice Gesicht. Torins lange rötlichen Haare wehten leicht im Wind, seine schwarze Kleidung lag dagegen eng an.

„Nicht ganz, und das weißt du auch, aber jetzt ist keine Zeit dafür. Lass sie mich wenigstens anschauen…“
 

Arnaud: Ein Zuhälter?

Alo: ... Also nicht Casius, sondern sein Helfershelfer.

Steven: Ich dachte, Casius spielt hier nicht mit?

Alo: Tut er auch nicht, aber es könnte ja sein, dass einer seiner Helfer die Geschichte gewechselt hat.

Euphe: Vielleicht ist ihm Vivica auch zur Ehe versprochen. ^^

Alo: Wie langweilig.
 

Nicht einen Millimeter bewegte Felice sich weg, das Schwert vor sich, leicht knurrend zu Torin schauend.

„Nun hab dich nicht so…noch ist sie dein, sie ist ja noch nicht alt genug.“

„Felice…lass uns irgendwie weg, bitte!“

„Verschwinde, los!“

Das Felice zu schwach für Torin war, war allen Beteiligten klar, doch niemals würde er ihm Vivica kampflos überlassen.

Der Rote ging auf die beiden zu, lächelte und blieb vor ihnen stehen.

„Na schön, wie ihr wollt, aber es sind ja nicht mal mehr zwei Wochen, oder irre ich mich da? Naja, wir sehen uns…“
 

Alo: Jaaaaaaaaa, bald ist Geburtstag. ^^

Arnaud: Anscheinend will er sie wirklich nur heiraten.

Steven: Wenigstens gibt es keinen unnützen Kampf.

Alo: Steven wäre da viel cooler! Der würde Torin einfach verschwinden lassen! ^^

Steven: Äh... ja.

Arnaud: Bist du Fan von ihm?

Alo: ... Ja. ^^

Arnaud: -________-

Steven: *hust*
 

Mit diesen Worten schaute er der Kleinen direkt in die Augen, da sie über Felice Schulter blickte und diese blitzten auf. Für einen Moment war es still, Vivi fühlte nicht mehr nur Angst, es war stechender Schmerz dem Mörder ihrer Eltern so in die Augen zu sehen.

Und dann war Torin auch weg. Zumindest außer Sichtweite.
 

Arnaud: Er hat also die Eltern der beiden ermordet.

Alo: Aber was ist dann so Schlimmes an der Klippe passiert?

Arnaud: Wer weiß?

Steven: Vielleicht hat er sie dort hinunter geschubst?

Alo: Nein, denn dann wüsste er doch auch, wo die beiden jetzt wohnen und könnte Vivica öfter besuchen gehen.
 

„Geht es dir gut?“ Besorgt drehte Felice sich zu seiner Schwester um und umarmte sie fest.

Diese nickte nur, unterdrückte ein Schluchzen und erwiderte heftig die Umarmung.

„Lass uns nach Hause…“
 

Alo: Immer diese unvollständigen Sätze. Hat Vivica ein Problem mit dem Wort „gehen“?

Arnaud: Vielleicht ein seltener Sprachfehler?
 

Sie nahm einige der Tüten und starrte erstmal um die Ecken bevor sie weiterging.

Nach einem langen Fußmarsch, der schweigend und bedrückt vor sich ging, denn keiner wollte darüber reden was passiert ist, waren sie zu Hause angekommen.
 

Alo: Passiert war, passiert war! Ist das denn SO schwer?

Steven: Für deine Freundin anscheinend schon.

Arnaud: Jetzt kommt bestimmt gleich eine kompakte Erklärung für alle, die nicht mehr warten wollen, bis es mal eleganter gelöst wird.
 

Im Wohnzimmer sah Vivica erstmal mit leerem Blick in den Kamin. Vor diesem Tag hatte sie sich immer gefürchtet, doch vor fünf Jahren schien er noch so weit weg. Konnte dieser Kerl ihnen nicht einfach ihr Leid lassen, musste er sie nun auch noch trennen?
 

Alo: Ich finde mein Leid auch immer toll und würde es gern behalten.

Arnaud: Wollen wir das nicht alle?

Steven: Das erinnert mich an Daniel. Q_____Q

Alo: Nicht weinen, Steven. *ihn tröst*
 

Erst tötete er ihre Eltern, aus Neid und Habgier, denn sie waren eine mehr als wohlhabende Familie gewesen, mit viel Einfluss, jetzt waren sie verarmt und ihnen blieb nur aus der ‚Gütigkeit’ Torins dieses Haus und ihnen ist damals auch nur nichts zugestoßen, weil ihr Vater Torin Vivica zur Frau versprach, ehe er ermordet wurde.
 

Arnaud: Was für ein Satz!

Alo: Das nenne ich kompakt.

Arnaud: Also... Torin hat die Eltern der beiden getötet, weil sie reich und einflussreich gewesen waren.

Alo: Genau wie ich es gesagt habe.

Arnaud: Und jetzt sind sie arm...

Alo: Das merke ich. Badezimmer, Abendessen, Einkäufe, essen gehen. Verdammt arm.

Steven: Genau wie Eragon.

Alo: Du sagst es.
 

Felice setzte sich zu ihr, nahm sie in den Arm und versuchte irgendwas Tröstendes zu sagen. Doch was? Also saßen sie schweigend nebeneinander im Arm, und so blieben sie bis zum nächsten Morgen.
 

Euphe: Awwwwwwwwwwww~

Arnaud: Ist das das Ende? Wo waren denn jetzt die gefährlichen Gewürze?

Alo: Das war ein cleverer Titel. Er sagt dir eigentlich nur, dass das Einkaufen der Gewürze gefährlich war, nicht die Gewürze selbst, aber das musst du erst einmal wissen.

Arnaud: Verstehe.
 

Alo: So, Zeit zum Popcorn holen. *wieder rauswusel*
 

Wird Alona es diesmal schaffen, ohne neues Crewmitglied wieder zu kommen?

Wird Euphe noch mehr schlaue Dinge sagen?

Und wer ist eigentlich Daniel?

Das erfahren wir hoffentlich im nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LeanaCole
2009-07-01T09:38:53+00:00 01.07.2009 11:38
Wer weiß~
Vielleicht zieht Casius im Hintergrund doch seine Fäden *lach*
Obwohl er ja eigentlich scharf auf Leana bzw. Anael ist XD
Aber vielleicht will er sich ja noch was "umsehen" XD

One Piece ist so ein Scheiß. Aber das Lied mag ich *lach*
Anyway. Ich wurde erwähnt, yeah! XD
Warum bin ich nicht da? T___T
*lach*
Von:  Veela
2008-06-10T08:45:10+00:00 10.06.2008 10:45
Jucheee~

>>Logik: *auf einer Bank sitz und pfeif*<<
*dazugesell und Sonnenschirm aufspann*

>>Alo: Eine Freundin von mir.
Steven: Du tust mir Leid.
Alo: ... Äh, okay.<<
Böser Steven *heul* Ich maaag Steven nicht :(

>>Alo: Immer diese unvollständigen Sätze. Hat Vivica ein Problem mit dem Wort „gehen“?
Arnaud: Vielleicht ein seltener Sprachfehler?<<
ich schätze, eine sehr oft vorkommende Faulheit-Minute.

>>Alo: Das war ein cleverer Titel.<<
Danke, Danke xDD

Ich finde, du machst das großartig und ich wunder mich, warum niemand außer mir das liest ...Es ist einfach so ultra, da muss das doch noch mal jemand lesen!
*ernergisch nick*

chrohm~
du bist einfach toll. Steven aber nicht. Böser Steven!
Ich hoffe, der nächste Kommentator wird netter.
<3


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