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Search your Future in the Past

Draco x Harry und viele mehr
von

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Der Nächste Tag

Hi Leute^^

Und hier ist das nächste Kapitel von `Search`. Hier passiert leider nicht wirklich viel, was allerdings damit zusammenhängt, dass Kapitel 5 und dieses Kapitel hier eigentlich mal ein großes Kapitel waren. Aber wie gesagt habe ich die Kapitel ja jetzt auseinander genommen^^°. Also nicht wundern. Normalerweise hätte ich dieses Kapitel eigentlich weglassen können, aber da ich es nun mal schon geschrieben hatte wollte ich das nicht. Schließlich steckt hier auch Arbeit drin.
 

Nun noch einen RIESENDANK an alle Kommischreiber und gleichzeitig ein Entschuldigung. Den Fehler mit Ravens Haarfarbe habe ich jetzt korrigiert. Sie hat jetzt schwarze Haare. Tut mir wirklich Leid. Eigentlich wollet ich solche Fehler vermeiden, aber wenn man gerade im Schreibwahn ist fällt einem das gar nicht so auf *drops*. Vielen dank, das ihr mich darauf aufmerksam gemacht habt. Genauso wie mit dem Fehler der Betten. Da hab ich doch tatsächlich eins zu wenig im Gryffindor- Jungenschlafsaal gepackt *drops*. Tja solange hat Fred halt in Georges Bett mitgepennt XDDD. Und das mit den Zeiten habe ich jetzt auch korrigiert^^. Aber wie gesagt, war das Kapitel noch nicht gebetat.

Aber bei dem Mädchen stimmt die Anzahl, meine ich. Pavaties Zwillingsschwester Patma ist in Ravenclaw….^^
 


 


 

Der nächste Tag

(Ich weiß, bescheuerter Titel, aber was besseres ist mir nicht eingefallen *drops*
 


 

Mit einem Schlag war Harry wach und riss die Augen auf, doch noch immer konnte er nichts sehen. Panisch bemerkte er auch, dass er immer noch nicht richtig atmen konnte. Hektisch riss er die Hände hoch zum Gesicht, bis er etwas weiches, nachgiebiges zwischen die Finger bekam. Mit einem Ruck schleuderte er es von sich, setzte sich auf und keuchte. Dann hört er ein vierstimmiges Lachen. Verwirrt schaut er sich um. Rote Vorhänge, rote Decken- und Kissenbezüge und fünf weitere Betten…er war wieder im Gryffindorschlafsaal. Also war das alles doch nur ein Traum?

Seine Blicke trafen Dean und Seamus, die sich aufgrund Harrys erschrockener Reaktion lachend in ihren Betten wälzten. Fred und George standen neben seinem Bett, Fred hielt das Kissen, was Harry vor ein paar Sekunden von seinem Gesicht geschleudert hatte in den Händen und grinste, während sich sein Zwillingsbruder auf ihn stützen musste, da er sonst vor lachen ungekippt wäre.
 

„Na, endlich aus deinem Traumreich zurück in die Wirklichkeit gekehrt, Goldjunge?“, fragte Fred, der als Einziger noch in der Lage war zu sprechen.
 

Würden Blicke töten können, läge Fred schon längst 3 Meter unter der Erde. Doch da das ja leider nur Basilisken konnten, schnappte sich Harry nur sein Kissen und warf es Fred mitten in´s Gesicht, der darauf nun nicht gefasst war und George mit sich reißend, auf seinem Hinterteil landete.
 

„Oh na warte, Harry. Das kriegst du zurück!“, rief George lachend, schnappte sich das Kissen aus Freds Händen und schleuderte es in Richtung Harry. Dieser jedoch hatte das kommen sehen und wich aus. Das Kissen flog weiter und traf Dean, der sich mit Lachtränen in den Augen aufgerichtet hatte.
 

„Hey! Na wartet“, rief dieser, schnappte sich sein Kissen und warf sich ebenfalls in die Schlacht.

Seamus und Neville, die sich das natürlich auch nicht entgehen lassen wollten, bewaffneten sich mit ihren Kissen und schon bald tobte der schönste Kissenkrieg. Die Tatsache, dass sie alle 17 bzw. 19 Jahre alt und somit eigentlich schon zu alt für so was waren, wurde von allen großzügig übersehen.
 

Nach fünf Minuten des Tobens riss sie plötzlich ein wütender Schrei aus ihrem Spiel.
 

„Sagt mal, WAS VERANSTALTET IHR DA EIGENTLICH?!?!“,
 

Alle Köpfe wandten sich innerhalb einer Zentelsekunde in Richtung Waschraumtür, wo ein wütender Rotschopf mit eben so rotem Gesicht stand. Erbost funkelte Ron einen nach dem anderen an.
 

„Ach seit wann ist unser Ronnispätzchen denn so ein Spielverderber?“, fragte Fred herausfordernd und stellte sich in die Mitte des Schlafsaals.
 

„Ich bin kein Spielverderber, aber wenn ihr alle meint, euch auf einmal wieder wie fünfjährige benehmen zu müssen…“, fauchte Ron und sein Blick heftete sich an Harry.
 

„Ach, wenn ich dich daran erinnern dürfte, hast du Zuhause sogar begeistert mitgemischt, wenn wir uns eine Kissenschlacht geliefert haben oder willst du mir jetzt ernsthaft verklickern, dass du innerhalb von 2 Wochen geistig so schnell gewachsen bist?“, schnaubte George und trat nun an die Seite seines Bruders.
 

„Auf jeden Fall bin ich geistig erwachsener als ihr beide!!“, schrie Ron jetzt Fred und George an, noch röter werdend.
 

„Ohhh, ich hab ja solche Angst. Bitte, bitte Fred, beschütze mich vor dem zweiten Percy da vorne“, rief George mit gespielt ängstlicher Stimme und versteckte sich hinter Freds Rücken. Alle, außer Ron begannen loszuprusten. Der ging, vom Gelächter seiner Klassenkameraden begleitet durch den Schlafsaal und knallte die Tür von Außen zu.
 

„Du liebe Güte, ist der heute mit dem falschen Fuß aufgestanden, oder was ist los?“, fragte Seamus und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht, als sie sich alle wieder ein wenig beruhigt hatten.

„Wir haben keine Ahnung. Aber seit er mit Hermine zusammen ist, mutiert er zu einem richtigen Spießer. Nicht mehr lange und wir haben wirklich einen zweiten Percy vor uns stehen“, antworteten die Zwillinge synchron, während sie sich ihre Kissen schnappten und sie zurück auf ihre Betten legten.
 

„Och neeeee, bloß nicht“, stöhnte Seamus entsetzt, „Harry kannst du ihn nicht wieder zur Vernunft bringen? Ich brauche in meinem letzten Schuljahr nicht noch so `nen Typ, der einen mit Blicken erdolcht, nur weil die Krawatte nicht korrekt gebunden ist.“

„Vergiss es Seam. Mr. Ich-tu-auf-einmal-ganz-erwachsen scheint sich nicht mehr mit mir abgeben zu wollen. Und nach der Zugfahrt gestern lege ich da auch keinen gesteigerten Wert mehr drauf“, knurrte Angesprochener und verschwand mit seinen Klamotten im Bad.
 

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Mit einem Ruck wachte Raven aus ihrem Traum auf und guckte sich verwirrt blinzelnd um.

//Wo…wo bin ich? Das ist nicht mein Bett… und auch nicht mein Zimmer. Hä, alles rot?...Ah, Moment. Rot…Gryffindor…Hogwarts!!//

Langsam erwachten auch ihre Gedanken und der gestrige Tag kam ihr in den Sinn.
 

„Ah, du bist wach. Gut, ich wollte dich gerade wecken. Du solltest dich jetzt besser beeilen, sonst kommst du zu spät zum Frühstück“, wurde Raven dann plötzlich von einem braunhaariges Mädchen aus dem Gedanken gerissen.

Erstaunt blickte Raven das Mädchen an.
 

„Oh entschuldige bitte. Das war unhöflich von mir. Mein Name ist Lavender Brown und das hier…“, dabei zog sie ein Mädchen mit schwarzen, glänzenden Haaren zu sich: „… ist Pavati Patil, meine Freundin und eine deiner Klassenkameradinnen.“

„Schön dich kennen zu lernen Raven“, lächelte Pavati die Grünäugige an und streckte ihr die Hand entgegen.

„Die Freude ist ganz meinerseits“ lächelte Raven ein wenig verwirrt zurück und schüttelte die Hand. Diese beiden Mädchen waren ja schneller als jeder D-Zug.

Dann sah sie sich zum ersten Mal richtig in ihrem neuen Schlafsaal um. Gestern Abend hatte sie sich schließlich nur noch schnell umgezogen und war dann wie ein Stein in´s Bett gefallen und sofort eingeschlafen.

Der Schlafsaal war kreisförmig. Die vier Betten (oder wie viele Mädchen sind die? Das sind doch jetzt nur Raven, Lavender, Pavati und Hermine oder) standen an den Wänden und hatten, so wie auch in dem Jungenschlafsaal rote Vorhänge und Bettdecken. Nur wirkte dieser Raum ein wenig größer, da sich nicht sechs Betten hier hineinquetschen mussten. Ansonsten war eigentlich alles wie auch im Jungenschlafsaal. Ein relativ schlichter Raum mit den vier Himmelbetten und den Koffern davor. Eine Tür zur Treppe nach unten in den Gemeinschaftsraum und eine zum Waschraum.

Als Raven mit dem Betrachten des Raumes fertig war, fiel ihr Blick wieder auf ihre Mitbewohnerinnen. Lavender und Pavati hatten sich einander zugewandt und kicherten wieder über irgendetwas. Raven war das nur recht, denn auch wenn die beiden recht nett waren, so rückten sie ihr doch ziemlich auf die Pelle.

Dann war da noch ein Mädchen.
 

//Die habe ich doch gestern auch gesehen, oder? Saß sie nicht neben diesem einen Jungen mit den roten Haaren? Wie hieß er noch gleich haben Fred und George gesagt…Ronnispätzchen? Ach quatsch, das ist der `Spitzname`. Also wird er wohl Ron heißen. Aber was hat die denn? Warum guckt die mich denn jetzt so komisch an?//
 

Hermine saß auf ihrem Bett und hatte schon ein Buch in der Hand. Sie war bereits angezogen und ihre Tasche stand schon fix und fertig gepackt neben ihren Beinen. Jedoch las sie nicht wirklich in dem Buch. Hin und wieder warf sie verstohlene Blicke zu ihrer neuen Klassenkameradin hinüber. Als sie aber sah, dass diese ihre Blicke wohl bemerkt hatte, stand sie auf, stopfte das Buch in ihre Tasche und verließ hoch erhobenen Hauptes den Schlafsaal.

Verwundert blickte Raven ihr nach.
 

//Was hat die denn jetzt bitte schön?// fragte sie sich still.

„Beachte Hermine einfach gar nicht, Raven. Die ist irgendwie komisch, seit sie aus den Ferien wieder da ist. Dabei war sie eigentlich richtig nett…wenn man mal von dem Lerneifer absieht. Andauernd liegt sie einem in den Ohren, dass man mehr für die Schule tun muss…naja egal, aber jetzt solltest du dich wirklich beeilen Raven, sonst hast du keine Zeit mehr, zu frühstücken. Bei Snape sollte man nicht zu spät zum Unterricht erscheinen“mischte sich Lavender da auch schon wieder ein, schnappte sich Raven inklusive ihrer Schuluniform, schob sie in den Waschraum und machte die Tür hinter Raven zu.
 

Raven brauchte ein paar Sekunden, um wieder Luft zu holen. Was war denn das jetzt gerade? Verwundert betrachtete sie ihre Schuluniform, die ihr Lavender in die Hände gedrückt hatte. War dieses Mädel immer so aufgedreht oder hatte sie sich schon einige Tassen schwarzen Kaffee genehmigt?

Kopfschüttelnd begann sie sich zu waschen und anzuziehen.
 

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Inzwischen war Harry fertig angezogen aus dem Waschraum gekommen und hatte sich zu Neville, Dean und Seamus auf ein Bett gesetzt um noch auf die Weasley- Zwillinge zu warten, die sich nun ebenfalls im Waschraum fertig machten bzw. den Waschraum in ein Unterwasserschlachtfeld verwandelten. (Harry hoffte nur, das Dobby den Gryffindorturm nicht mehr alleine aufräumen musste.)
 

„Jetzt erzähl mal Harry. Was ist denn passiert, das Ron sauer auf dich ist?“, fragte Seamus und blickte Harry fragend von der Seite an.

Harry schnaubte.
 

„Ich habe ihm in den Ferien einen Brief geschickt. Das einzige was zurück kam war eher eine Karte, auf der stand, dass Dumbledore verboten hätte, mir zu schreiben. Allerdings kam mir das ein wenig spanisch vor, weil Fred und George, Hagrid und auch Professor Lupin mir geschrieben hatten. Auf dem Bahnhof hab ich dann Fred und George getroffen und sie auf dieses angebliche Verbot angesprochen. Die beiden wussten von nix. Klar, dass ich da ein wenig sauer war, aber was mich am meisten aufgeregt hat war, dass die beiden es nicht für Nötig gehalten haben, mir zu erzählen, dass sie zusammen sind. Ich meine, wer hat mich denn ständig zugetextet, dass wir Freunde sind und uns alles erzählen können?“, zischte er. Alleine der Gedanke daran ließ ihn wieder wütend werden.
 

Seamus und Dean sahen sich erst mal überrascht und ein wenig geschockt an. Neville schaute Harry nur mitleidig an. Dieser hatte ja nicht mal die ganze Wahrheit erzählt und trotzdem war das Verhalten von Ron und Hermine unter aller Kanone.
 

„Die beiden sind ernsthaft zusammen?! Sie sind tatsächlich mal aus´m Quark gekommen?“, fragte Dean ungläubig. Verständlich, wenn man bedenkt, dass es knapp sieben Jahre gedauert hatte.

„Jup sind sie“, knurrte Harry immer noch sauer vor sich hin.

„Aber, dass sie dich jetzt so behandeln... Das ist echt unglaublich. Ich meine, ihr wart doch sechs Jahre die allerbesten Freunde?!“,

„Tja…“, meinte der Grünäugige nur. Was sollte er auch anderes sagen? Er hatte sich auch immer wieder gefragt, was in seine beiden besten (?) Freunde gefahren war, dass sie so reagierten. Er hatte alle Möglichkeiten durchdacht… doch auf eine wirkliche Antwort war er nicht gekommen.
 

„Das ist wirklich unglaublich“, regte Seamus sich auf, „Was soll das denn? Man kann doch seinen Freund nicht einfach so links liegen lassen! So was regt mich auf!“

Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und starrte wütend vor sich hin. Dean nickte zustimmend.
 

Bei diesem Anblick fühlte Harry eine Welle der Erleichterung und Freude durch seinen Körper fluten. Anscheinend waren Dean und Seamus, genauso wie Fred, George und Neville auf seiner Seite…und er hatte schon befürchtet überhaupt keine Freunde mehr in Gryffindor zu haben. Er lächelte die drei an.
 

„Hey…“, sagte Harry und Dean, Seamus und Neville sahen ihn fragend an, „Ich danke euch…wirklich.“

Nun lächelten auch die drei.
 

„Kein Problem Harry. Das ist doch selbstverständlich“, kam es von ihnen zurück.

„Und jetzt zerbrich dir nicht dein hübsches Köpfchen über unseren bescheuerten kleinen Bruder. Der hat als Kind einfach nur zu oft was auf den Kopf gekriegt und jetzt nen Dachschaden“, meinte Fred, der jetzt zusammen mit George aus dem Waschraum trat.

„Recht hast du Bruderherz… wobei ich das Gefühl nicht loswerde, dass wir an diesem Dachschaden nicht so ganz unschuldig sind“, gluchste George.

„Also nein! Wie kommst du denn auf diese Idee?“, fragte Fred gespielt erstaunt.
 

Alle lachten und Harry fühlte sich um einiges erleichterter, als gestern Abend.
 

Zu sechst machten sie sich dann ein paar Minuten später auf den Weg zum Frühstück. Doch als sie gerade unten im Gemeinschaftsraum der Gryffindors angekommen waren, hörten sie aufgeregtes Geschnatter. Als sie sich nach dem Ursprung davon umsahen, fiel ihr Blick auf Lavender Brown und Pavati Patil, die eine recht geschafft aussehende Raven belagerten. Fragen wie: „Was für Kleidung bevorzugst du eigentlich?“, „Wen magst du von den Schicksalsschwestern am liebsten?“, und „Warte ab, bis du die erste Stunde Wahrsagen hast. Dieses Fach ist absolut spitze!“, prasselten wie ein Gewehrfeuer auf sie nieder.
 

„Oh weia, die Arme sieht ja nicht besonders glücklich aus“, meinte George, während er Raven betrachtete, die jetzt langsam einen gequälten Gesichtsaudruck machte.

„Das ist noch untertrieben, George“, gluchste Fred.

„Kommt wir helfen ihr, sonst kommt sie noch am ersten Tag zu spät… und das auch noch bei Snape. Ich kann mir etwas Schöneres vorstellen, als gleich am ersten Tag Glasphiolen auf Muggelart waschen zu müssen“, meinte Harry, während er schon auf die drei Mädchen zuging.
 

„Hey Raven!“, rief Harry dann durch den Gemeinschaftsraum und bekam so die Aufmerksamkeit von Lavender, Pavati und Raven.
 

„Wir wollen nach unten Frühstücken gehen. Kommst du mit? Wir wollen ja nicht, dass du dich hier verläufst“, zwinkerte Fred ihr zu und grinste.

„Oh ja, das wäre echt nett von euch“, strahlte Raven die sechs Jungs an, schnappte sich ihre Tasche und ging schnell auf die Jungengruppe zu, sodass weder Pavati noch Lavender Zeit hatten, irgendetwas dagegen zu sagen.
 

„Hat mich gefreut, euch kennen zu lernen Lavender, Pavati. Wir sehen uns dann gleich“, rief sie den beiden überraschten Mädchen nur noch über die Schulter zu und kletterte eilig hinter Neville durch das Portraitloch.
 

„Puuhhh danke Jungs“, schnaufte Raven, als George ihr durch das Portraitloch half, „Ich hatte echt schon befürchtet, dass die beiden mich den ganzen Tag so belagern würden… Wie machen die das nur? Die holen ja noch nicht mal Luft beim Reden“, schüttelte sie den Kopf.
 

Die Jungs lachten.

„Na jetzt bist du sie ja Merlin sei Dank los“, grinste Fred und schlug ihr Kumpelhaft auf die Schulter.

„Jaaaa. Ihr habt echt was bei mir gut“, lachte nun auch Raven, während sie weiter durch die Gänge liefen Richtung große Halle.
 

„Ach ja, ich bin übrigens Seamus Finnigan. Ich habe mich gestern ja nicht mehr vorgestellt. Du kannst ruhig Seam zu mir sagen. Freut mich, dich kennen zu lernen“, stellte sich Seamus vor und hielt ihr freundlich lächelnd die Hand hin.

„Hey Seam. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Raven“, nahm Raven, ebenfalls lächelnd, die Hand des dunkelblonden Iren und schüttelte sie.
 

„Und ich bin Dean Thomas. Wir hatten noch nicht das vergnügen. Auf eine gute Kameradschaft“, lachte Dean und hielt ihr ebenfalls die Hand hin.

„Ja auf eine gute Kameradschaft, Dean“, schlug Raven ein.
 

Scherzend und lachend gingen sie weiter durch die Flure und erzählten Raven noch so einiges über Hogwarts, trafen dabei zu ihrem Leidwesen noch Peeves, der sich dieses Mal einen Spaß daraus machte, aus dem Boden empor zu schießen und dabei die Röcke der Mädchen hoch zu wirbeln. Auch Miss Norris lief ihnen über den Weg.
 

„Was ist das denn für eine explodierte Klobürste?“, fragte Raven und deutete auf die Katze des Hausmeisters.

Alle sechs Jungs prusteten los.
 

„Explodierte Klobürste?! Hahahahaha Merlin… Raven du bist echt super“, kicherte Harry und wischte sich eine Lachträne aus den Augen.

„Das ist die Katze von unserem Hausmeister Filch“, erklärte Seam und grinste immer noch.

„Wenn du ihr begegnest, solltest du aufpassen. Wo sie ist, ist Filch nicht weit und der bedeutet meist Ärger“, sagte Dean und warf der struppigen Katze dabei einen ärgerlichen Blick zu. Diese betrachtete die sieben Schüler nur misstrauisch und verschwand dann hinter einem Vorhang.

„Kommt, lasst uns lieber von hier verschwinden, sonst taucht Filch hier gleich wirklich auf und ich hatte eigentlich vor, mein Frühstück zu genießen“, meinte George und lief weiter.
 

Nach 5 Minuten hatten sie dann auch die große Halle erreicht und traten ein. Stimmengewirr empfing sie. Die meisten Schüler saßen schon beim Frühstück und unterhielten sich. Auch die meisten Lehrer waren schon anwesend. Schnell suchten sich die sieben Freunde einen Platz und begannen ebenfalls zu essen, denn so langsam bekamen auch sie Hunger.

Nebenbei erzählten sie Raven noch ein wenig über die verschiedenen Lehrer.
 

„Ja, die Frau da hinten, die aussieht wie eine Riesenlibelle, die durch einen Stoffladen geflogen ist, ist die Wahrsagelehrerin. Trewlany heißt sie“, meinte Fred grinsend.

„Warte… Lavender hat mir von ihr erzählt. Sie hat sie in den höchsten Tönen gelobt und gemeint, dass sie total super wäre“, sagte Raven und betrachtete die Lehrerin stirnrunzelnd.

„Jaaahh, die beiden sind von ihr begeistert und nehmen alles, was die Perle sagt für voll“, stöhnte Seamus gespielt gequält auf, „Also, wenn du die beiden nicht zum Feind haben willst, sagst du in ihrer Nähe besser nichts Schlechtes über Trewlany“.

„Du meinst also, dass die beiden mich in Ruhe lassen, wenn ich ein wenig über die Glitterfliege lästere?“,, fragte Raven hoffnungsvoll.

Wieder brachen alle in Gelächter aus.

„Man Raven. Wo kriegst du nur diese genialen Namen her?“, kicherte Dean.

„Oh ich bin ein recht kreativer Mensch“, meinte Raven und grinste.

„Was man von der Trewlany nicht behaupten kann. Die sagt an und für sich immer dasselbe voraus und bleibt dabei immer so ungenau, dass es immer irgendwie passt“, schnaubte Seamus.

„Und trotzdem gibt es immer wieder Leute, die ihr glauben“, meinte Fred verächtlich.

„Na diese Leute haben aber auch eindeutig nicht mehr alle Kessel im Kerker. Die Frau ist genauso qualifiziert für diesen Job, wie ein Vampir als Barkeeper in Miami“, schnaubte Harry und warf Professor Trewlany eine verächtlichen Blick zu.

„Na du scheinst sie ja nicht wirklich zu mögen, was Harry?“, grinste Raven belustigt. Harry schnaubte nur und wandte sich wieder seinem Toast mit Marmelade zu.

„Oh weist du,…das könnte daran liegen, dass sie Harry andauernd seinen Tod voraussagt“, lachte George und griff sich den Krug mit Kürbissaft.

„Wenn ich jedes Mal, wenn sie sagt ich würde sterben, eine Galeone gekriegt hätte, könnte ich mir jetzt den neuen Lightning-Star (das ist ein, von mir selbst ausgedachter, Besen^^) holen“, grummelte Harry.

Wieder lachten alle.
 

In der Zwischenzeit waren auch die Langschläfer in der Halle aufgetaucht, sodass der Lautstärkepegel noch ein wenig angestiegen war. Nun begannen die Hauslehrer ihre Tische entlang zu gehen und die Stundenpläne zu verteilen…
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Endöö~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sooooooooooooo das war das sechste Kapitel^^. Ich hoffe es hat euch gefallen. Die nächsten Kappis sind auch schon fertig *grins*. Aber wann ich sie hochlade hängt einerseits von meiner Beta ab, wie schnell sie die durchkriegt. Allerdings muss man ja auch bedenken, dass sie auch noch andere Sachen macht, außer meine Story durchzulesen^^. Also seit bitte nicht so streng mit uns beiden. Demnächst fängt bei mir auch wieder die Schule an. Um genau zu sein am 11.8. Da ich jetzt auf eine neue Schule komme, wo ich meine Ausbildung zur Gymnastiklehrerin mache habe ich erst mal keine Ahnung, wie schnell ich voran komme. Aber ich versuche mich zu beeilen, versprochen. Allerdings muss ich mit Bus fahren und bin wahrscheinlich erst so um 17 – 18 Uhr herum Zuhause *seufz*. Aber abgebrochen wird die Story auf keinen Fall XDD. Dafür liegt sie mir viel zu sehr am Herzen XD
 

Bis zum nächsten Kappi^^ Und die Kommis nicht vergessen *Grins*
 

Hells-Child



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Rika_BondeVik
2010-08-13T16:55:04+00:00 13.08.2010 18:55
ich liebe deine ff...hab ich das schon irgendwo erwähnt?????^^
maCH auf jeden fall weiter so!!!!
ich will mehrxDDDDDDDDDD

(vorallem von Blaise und DracoxDDDD
und siri könntest du auch auch wieder wiederbveleben oder?????bitteeeee*liebguck*
und wenn du dabei bist kannste den armen regulus auch wieder auftauchen lassen, weil ich find den auch total coolxDDDD

lg Rika
Von: abgemeldet
2008-08-17T21:30:02+00:00 17.08.2008 23:30
Hallo da bin ich wieder .Also meine Meinung zu der Länge der Kapitel...naja je länger die Kapitel desto länger wären wahrscheinlich meine Kommentare(grins),aber das solltest du entscheiden,wie du mit dem schreiben nach kommst und wie du dafür Zeit hast (bloss nicht drängeln lassen)Aber nun zurück zu diesem Kapitel.Harry abruptes verlassen des Traumes hat sich geklärt,Fred ist der Grund dafür mit seiner Art des Weckens(Fred schüttel da hätte eins der Geheimnise mal etwas näher beleuchtet werden können und was ist ...Harry ist wach und du bist Schuld Fred).Rons Grubenloch nähert sich wohl langsam der Tiefe des Erdmittelpunkts(^.^grins),wenn die Zwillinge sein Verhalten schon mit dem von Percey vergleichen(ich glaub tiefer kann ein Mensch in ihren Augen nicht sinken wen sie ihn mit ihrem steifen,pedantichen und kleinkarierten größeren Bruder auf eine Stufe stellen diese Spaßbremse)Schön das Harry in Gryffendore doch noch Freunde hat ,die Ron und Hermines Verhalten genau so wenig verstehen wie er und das er so gar jemand neues wie Raven dazu bekommen hat.Sie und ihr Humor passen gut zu seinen alten Freunden . Sie hat schon mal die gleichen Ansichten über die nervigsten Mädchen von Hogwarts,(obwohl Pansy hat sie ja noch gar nicht kennen gelernt grins),wie der Rest der Jungs.Sie hat ihre Familie auf ähnliche Weise wie Harry verloren und hat keine Angst gewisse Dinge beim Namen zu nennen.Bin gespannt ob noch mehr Gemeinsamkeiten zwischen den beiden auftauchen.Ob Hermine bald genauso bei allen unten durch ist wie Ron.Ob Raven in ihrer ersten Stunde Zaubertränke auch so mit Snape zusammen rasselt,wie Harry damals und ob Snape dann bei Ravens Familie den selben Grund hat den er James Potter zur last legt ,Wie hat der Dunkle Lord eigentlich auf die Nachricht von Ravens Eintritt in Gryffendore regiert und was macht die Namens Suche für Harry?Danmal bis zum nächsten Kapitel bye tigrelilie
Von:  SiriaB
2008-08-17T16:45:36+00:00 17.08.2008 18:45
hey, schönes kapitel :-)
ich würd mich auch den jungs anschließen... lavender und parvati sind einfach labertaschen...
ich bin ja zu gespannt, was hinter dem verhalten von ron und hermine steckt. aber das wird sich bestimmt noch aufklären, was?
also zu der länge der kapitel: ich nehm beides gerne. bei langen kapiteln hat man mehr zu lesen, bei kurzen dafür öfter. ich denke, am schluß kommts auf das selbe raus.
ich freu mich jedenfalls auf die fortsetzung. egal ob lang oder kurz ;-)
lg
siria


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