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Shima no Jiyu 2, Kampf um die Freiheit

Eine Mewtu Fanfic
von

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Das Opfer

Und hier kommt auch schon das nächste Kapitel. XDD

Ich wünsche viel Spaß damit und es ist wieder ein neues Bild in der Chara-Beschreibung.
 

Sakuna: Danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast, das ein Stück des letzten Kapitels kursiv geschrieben war. War mir ein kleiner Fehler unterlaufen und ist behoben worden.

Danke dafür und auch für dein Kommi. X3 (schön lang. *freu)

Aber Tsuyósa und schlechte Vergangenheit? Äh… habe ich dazu schon mal was gesagt? Ich kann mich nicht daran erinnern. O.o

Warum jetzt Yuki diesen Schleim sieht… das wird noch lange dauern, bis dies geklärt wird. Erst im dritten Teil. ^^°

Und wegen Mikómi und Lohgock, tja die Gute kommt einfach nicht dazu, es ihm zu sagen. Hat die ganze Zeit was zu tun. XDD
 

chronosuhrmacher: Vielen Dank für dein Kommi und äh… das Kikén nicht das vor hat, was du denkst was sie vorhat und ich weiß, was du denkst?

Nun, wenn es das ist was ich denke, was du denkst, was Kikén vorhat, dann könnte es sein, das du falsch liegst. XDDDDD

Also mit Giovanni plant die Gute nämlich nichts. ^^

Und du musst nicht erwähnen, was du mit Giovanni und Domino tun willst, das kann ich mir denken. X3
 

Serenatus: Danke für das Kommi und den Lob. XDD
 

Royal-Pikuna: Vielen lieben Dank für dein Kommi, aber deine Fragen zu Kikén werden noch nicht beantwortet.

Das dauert noch etwas. X3

Jepp, das war wirklich knapp zwischen den Mewthree, mal sehen vielleicht bekommt Mewthree (m) eine erneute Chance. *grins*
 

Also ich wünsche euch dann viel Spaß. XD
 


 

Was willst du hier Kikén?

Auf Mewtus (m) Frage lächelte Kikén nur und wandte sich ab und ging ein paar Schritte, wobei Mewtu sie dabei nicht aus den Augen ließ. Doch dann blieb Kikén stehen und seufzte. „Das tue ich eigentlich nicht gerne, aber du musst das wohl unbedingt wissen.“, murmelte sie, worauf Mewtu sie fragend ansah. „Was meinst du? Wovon redest du?“ „Ich rede davon, das ich es hasse zu petzen, aber es geht nicht anders. Die Bedrohung durch diese Menschen ist wichtiger als mein Stolz.“ „Wovon redest du?“ „Ich rede davon, das ich weiß wo das Versteck dieser Menschen ist.“, erwiderte Kikén auf seine Frage, was dazu führte, das Mewtu sie erstaunt wie aber auch ungläubig ansah. „Du weißt, wo Team Rockets Versteck ist?“ fragte er nach, worauf Kikén nickte. „Ja. Ein Guardevoir, welches früher in unserem Rudel und eine gute Freundin von mir war, wurde von einem Mitglied von Team Rocket gefangen. Ich hatte sie lange nicht mehr gesehen, aber vor ein paar Tagen traf ich sie ohne ihren Trainer und sie erzählte mir, wo das Versteck ist.“, erklärte Kikén und seufzte darauf. „Ich versprach ihr, das ich niemanden von etwas erzähle, deshalb würde ich es besser finden, wenn ich dir zeige wo es ist, dann breche ich mein Versprechen nicht.“, meinte Kikén und ging lächelnd ein paar Schritte auf Mewtu zu, welcher jedoch sich nicht rührte und sie misstrauisch ansah. „Und was sagt mir, das du die Wahrheit sagst?“ fragte er misstrauisch, worauf Kikén kurz vor ihm stehen blieb und seufzte, während sie traurig zu Boden sah. „Leider habe ich keine Beweise dafür. Wir könnten aber noch zu Tsuyósa gehen, dieser könnte bestätigen, das ich eine Freundin hatte, welche von einem Team Rocket Mitglied gefangen wurde.“, schlug sie vor, stutzte dann aber und seufzte darauf wieder. „Nur das Problem ist, das Tsuyósa zurzeit schon schläft und er kann ziemlich unangenehm werden, wenn man ihn dann weckt. Oder es einfach auszudrücken, er kriegt dann schwarze Augen.“ „Dann warten wir halt bis morgen früh. Falls du mich jetzt entschuldigen würdest…“ meinte Mewtu und wandte sich ab und wollte schon in die Höhle zurückgehen, was Yuki, welche die beiden die ganze Zeit beobachtet hatte, dazu brachte schnell etwas in die Höhle zurückzuweichen, damit ihr Vater sie nicht sah, als Kikén ihn aber schnell aufhielt, indem sie um ihn rannte und sich ihm in den Weg stellte.

„Warte, wir können nicht bis morgen früh warten.“ „Ach? Und wieso nicht?“ fragte Mewtu misstrauisch, worauf Kikén innerlich aufknurrte. <Verdammt, ich wusste nicht, das er so misstrauisch ist. Jetzt lass dir was einfallen, sonst geht er morgen zu Tsuyósa und meine Lüge fliegt auf.> dachte sie beunruhigt, während sie sich äußerlich jedoch davon nichts anmerken ließ und ihn besorgt ansah. „Weil diese Menschen ihr Versteck immer sehr gut bewachen, doch durch meine Freundin habe ich erfahren, das die Überwachung heute sehr wenig ist, da die meisten Mitglieder nicht im Versteck sind. Frag mich jetzt aber nicht, wo sie hin sind, das konnte mit meine Freundin auch nicht sagen.“, erklärte Kikén hastig, worauf Mewtu sie skeptisch ansah, was Kikén nicht entging, doch anstatt noch etwas zu sagen, blieb sie einfach ruhig stehen und erwiderte Mewtus Blick. <Jetzt komm schon, hör auf zu Fragen und fall auf meine Lüge rein. Hör auf so misstrauisch zu sein.> knurrte Kikén in Gedanken, als Mewtu dann aber auch schon seufzte und kurz zum Eingang der Höhle sah, bevor er sich dann aber wieder Kikén zuwandte. „Na gut, ich vertraue dir erst einmal. Du weißt also wo das Versteck ist und willst er mir jetzt zeigen, sehe ich das richtig?“ stellte Mewtu fest, worauf Kikén nickte. „Ja, es wäre doch besser wenn du weißt wo das Versteck ist. Dann haben wir doch einen Vorteil gegenüber den Menschen.“, erwiderte Kikén lächelnd und sprang auch schon darauf von dem Vorsprung und sah dann zu Mewtu zurück. „Komm schon. Wir sollten uns lieber beeilen, sonst kommen die Menschen doch noch wieder zu ihrem Versteck zurück, bevor wir dort waren!“, rief sie zu ihm und rannte auch schon los, worauf Mewtu zögerlich zur Höhle sah. <Mewtu jetzt deshalb zu wecken, wäre nicht so gut. Sie ist ziemlich erschöpft durch die Aufruhr heute, ich lass sie lieber schlafen. Und so kann es auch nicht passieren, das Yuki auch noch aufwacht.> dachte er, bevor er sich dann aufmachte um Kikén zu folgen, doch er wusste nicht, das Yuki schon längst wach war und aus der Höhle trat, nachdem er verschwunden war.

Wo will Papa mit der hin?“ fragte Yuki und sah in die Richtung, in welcher Mewtu und Kikén verschwunden waren. Zwar hatte sie vom Eingang ihrer Höhle aus die beiden beobachtet, doch sie war zu weit von den beiden entfernt gewesen, als das sie etwas gehört hatte. Doch das Mewtu mit Kikén weggegangen war, machte Yuki Angst, da sie sich wieder daran erinnerte, wie sie Kikén am Platz des Schicksals gesehen hatte. Allein bei der Erinnerung daran, zuckte Yuki zusammen und fing an leicht zu zittern. <Dieser Schleim war doch nicht normal und auch, wenn er gerade nicht da war, ist diese Kikén unheimlich.> dachte Yuki, bevor sie dann kurz zögerlich zurück zur Höhle sah, bevor sie dann aber ihren Kopf schüttelte und schnell Mewtu und Kikén folgte.
 

Obwohl Mewtu (m) Kikén gesagt hatte, das er ihr vertraute, hatte er trotzdem das Gefühl, das etwas nicht stimmte und während er ihr mit etwas Abstand folgte, musterte er sie misstrauisch, doch er konnte nichts verdächtiges an Kikén ausmachen. <Eine Freundin, welche ihr einfach ohne Grund von dem Versteck erzählt? Was Kikén dann auch einfach so weitererzählt? Mir kam es nicht so vor, als wäre sie jemand, welcher anderen freiwillig hilft.> dachte Mewtu, während er Kikén weiterhin misstrauisch mustert, was dieser aber nicht bemerkte.

Doch während sie Mewtus misstrauischen Blick nicht sah, sah Mewtu dafür nicht das hinterhältige Grinsen, welches die ganze Zeit über schon ihr Gesicht zierte. <Alles läuft perfekt. Auch wenn er am Anfang misstrauisch war und es wohl noch immer ist, er weiß nicht, was ich plane. Und wenn er es erfährt, ist es auch schon zu spät.> dachte Kikén und konnte sich nur mit Mühe ein Lachen verhindern, doch da dies sie verraten hatte, blieb sie lieber still und beließ es beim Grinsen, während sie weiterhin vor Mewtu her rannte. <Nicht mehr lange und ich kann Guardevoir und Tsuki loswerden. Diese beiden sind mehr schon ewig ein Dorn im Augen, durch sie kriege ich von Tsuyósa keine Aufmerksamkeit mehr.> dachte Kikén und verengte etwas vor Wut ihre Augen, während sie an Guardevoir und Tsuki dachte, bevor sie dann aber wieder zu grinsen begann. <Jetzt wo wir hier leben, steht Guardevoir unter dem Schutz des weiblichen Mewtus und Tsuki hat sich mit deren kleinen Tochter angefreundet. Aber wenn er verschwindet, wird das weibliche Mewtu sich sofort auf die Suche nach ihm machen und dann habe ich freie Bahn. Vor der Tochter muss ich mir keine Sorgen machen, die ist einfach auszuschalten und diese anderen beiden Klone scheinen sowieso kein großes Hindernis zu sein. Zwar kann sich der eine regenerieren, doch wenn dem Weibchen etwas passiert, wird er ihr zu Hilfe kommen. Und so naiv wie die ist, wird es ein leichtes sein, sie irgendwohin zu locken, wo sie in Gefahr gerät.> dachte Kikén grinsend und sah aus den Augenwinkel hinter sich zu Mewtu, welcher ihr weiterhin folgte. <Aber damit dies klappt, muss ich ihn jetzt erst einmal in den Wald vor New Raport City locken.> dachte Kikén und wandte ihren Blick wieder von Mewtu ab und sah wieder geradeaus. <Jetzt sind derzeit viele Psycho-Trainer unterwegs, ebenso Trainer, welche mit Unlicht-Pokémon kämpfen. Wenn ich ihn zu ihnen locke, wird es nicht lange dauern, bis er gefangen wird und dann muss ich nur noch dem anderen Mewtu davon berichten und sie wird sich sofort aufmachen um ihn zu retten. Wenn sie dann auch gefangne wird, ist es zwar Pech, aber nicht mein Problem.> dachte Kikén und kicherte leise, was jedoch Mewtu hörte, welcher darauf nur noch misstrauischer wurde, jedoch erst einmal nichts sagte.

Nach einigen Minuten kamen die beiden dann am Strand der Insel an, worauf sie stoppen mussten, da noch immer Mewthree‘s (w) Schutzschild aktiv war, welcher verhinderte das man die Insel weder betreten noch verlassen konnte, worauf sich Mewtu an Kikén wandte. „Wie es scheint, müssen wir erst einmal zu Mewthree, damit sie für uns den Schutzschild öffnet.“ „Nein, das brauchen wir nicht.“, erwiderte Kikén lächelnd und trat auf den Schutzschild zu, wo sie dann ihre Hand hob, worauf der Schutzschild vor ihr aufleuchtete und sich ein Loch öffnete, welches groß genug war, um hindurch treten zu können. „Wie hast du das gemacht?“ fragte Mewtu, welcher dies geschockt wie auch entsetzt mit angesehen hatte, da Mewthree‘s (w) Schutzschild nicht einfach so durchbrochen werden konnte, worauf Kikén ihn anlächelte. „Ich habe schon vorhin mit Mewthree gesprochen, sie hat gemeint, sie würde dann den Schutzschild für uns öffnen, wenn ich davor stehe. Wollen wir dann weiter?“, fragte sie lächelnd, worauf Mewtus Misstrauen jedoch nicht nachließ, sondern noch mehr wuchs. <Sie hat mit Mewthree gesprochen? Irgendwie kann ich das nicht glauben. Sie hatte doch Mewthree verletzt und ihm ein Bein abgetrennt und wenn es um ihn geht, kennt Mewthree eigentlich kein Erbarmen und geht so weit, das sie das Pokemon dann immer mit ignorieren straft und es sogar manchmal auf einen Freiflug schickt, was sie sich wohl von Mewtu abgesehen hat. Warum soll sie dann plötzlich mit Kikén reden, geschweige denn für sie den Schutzschild öffnen?> fragte sich Mewtu, jedoch nickte er auf Kikéns Frage und aktivierte seine Telekinese, mit welcher er Kikén in die Luft hob, damit diese genauso wie er über das Meer fliegen konnte, worauf diese ihn nur dankend zunickte und dann auch schon durch das geöffnete Loch hindurch flog, gefolgt von Mewtu.

Doch was Mewtu nicht sah, sah Yuki.

Diese war den beiden die ganze Zeit über gefolgt und als sie am Strand am Schutzschild stehen blieb, versteckte Yuki sich schnell in der Spitze eines Baumes, von welcher sie neugierig zu Mewtu und Kikén sah. Doch als Kikén auf den Schutzschild trat und ihre Hand hob, zuckte Yuki sofort zusammen und sah geschockt wie auch angewidert zu Kikén, deren Hand voll mit diesem schwarzen Schleim war, welchen Yuki schon am Platz des Schicksals bei Kikén gesehen hatte. Während Kikén ihre Hand dem Schutzschild entgegen hielt, schoss plötzlich der Schleim von ihrer Hand auf den Schutzschild zu und heftete sich an diesen, wo der Schleim sich dann immer weiter ausbreitete und so den Anschein machte, als hätte der Schutzschild ein schwarzes Loch, welches groß genug war, um durch dieses treten zu können. Doch nach ein paar Sekunden zog sich der Schleim wieder zusammen und zog sich auf Kikéns Hand zurück, während im Schutzschild ein richtiges Loch vorhanden war, was Yuki erschrocken mit ansah. <Tante Mewthree‘s Schutzschild… sie hat Tante Mewthree‘s Schutzschild einfach so kaputt gemacht und ein Loch erschaffen.> dachte Yuki ängstlich und sah zu, wie Kikén zusammen mit Mewtu die Insel verließ. „Wo wollen die beiden bloß hin?“ fragte sich Yuki und sprang von dem Baum und flog langsam auf das Wasser zu, während sie verwirrt Mewtu und Kikén hinterher sah. „Und was ist das bloß für ein Schleim? Wieso sehe ich ihn nur und wie kann der einfach ein Loch Tante Mewthree‘s Schutzschild schneiden?“ fragte Yuki und sah zu dem besagten Loch, worauf sie jedoch erschrocken zusammenzuckte, bevor sie dann schnell los flog, da das Loch begonnen hatte sich wieder zu schließen. <Nein, nicht schließen. Ich will auch noch durch!> rief Yuki in Gedanken und schoss auf das Loch zu, welches immer kleiner wurde, als sie aber auch schon hindurchschlüpfte und noch ein paar Meter flog, bevor sie sich umdrehte und zum Schutzschild sah, welches wieder vollkommen hergestellt war und keine Anzeichen darauf machte, das noch ein paar Sekunden vorher ein großes Loch darin vorhanden gewesen war. <Das war ziemlich knapp. Ein Glück, das ich noch hindurch gekommen bin.> dachte Yuki und seufzte erleichtert, bevor sie sich dann aber von der Insel abwandte und in Richtung Festland sah. „Und jetzt schnell hinter Papa her!

Von Yukis Verfolgung hatten währenddessen weder Mewtu noch Kikén etwas mitbekommen, während die beiden in Richtung Festland flogen. Doch während die beiden schweigend nebeneinander her flogen und Kikén sich schon einmal in Gedanken überlegte, wo sie am schnellsten auf Trainer treffen würden, hatte Mewtu irgendwie das Gefühl, das sie beide verfolgt wurden, weshalb er immer wieder aus den Augenwinkel zurücksah, was Kikén nach einiger Zeit jedoch auffiel. „Stimmt etwas nicht oder warum siehst du immer wieder zurück?“, fragte sie, worauf Mewtu leise seufzte, bevor er dann aber mitten im Flug stoppte, was Kikén dazu veranlasste dies ebenfalls zu tun und ihn fragend anzusehen, während Mewtu jedoch nicht auf ihre Frage antwortete und sich umdrehte, was Yuki, welche ihnen mit einen paar Metern Abstand folgte, sofort dazu veranlasste sofort unter Wasser zu tauchen, um so nicht entdeckt zu werden. „Was ist los? Kriege ich heute noch eine Antwort?“, fragte sie patzig, nachdem Mewtu einige Zeit nichts gesagt hatte und sich suchend umsah, worauf er leicht knurrte. „Ich sagte zwar, das ich dir einigermaßen vertraue, aber ich lasse mich nicht von dir anfauchen, noch bin ich dir einer Antwort schuldig.“ „Und ich muss dich nicht zum Versteck führen.“, erwiderte Kikén und sah ihn gespielt empört an, was Mewtu ihr aber nicht abkaufte und sich suchend umsah. „Ich werde das Gefühl nicht los, das uns jemand flogt.“ „Ach? Und wer soll uns folgen? Der Schutzschild hat sich einige Sekunden nachdem wir durchgetreten waren, wieder geschlossen. Wer soll uns da folgen?“, fragte sie überheblich, worauf Mewtu sich ein Knurren nur schwer unterdrücken konnte, da ihn Kikéns Art ziemlich auf die Nerven ging. „Wenn ich das wüsste, würde ich mich doch nicht umsehen und nach dem Verfolge suchen.“ erwiderte er gereizt, worauf Kikén ihn schon anfauchen wollte, doch als sie sich wieder ins Gedächtnis rief, das sie einen Plan hatte, schluckte sie ihre Wut herunter und versuchte wieder freundlich zu werden. „Aber das kann nicht sein. Vielleicht sind es ein paar neugierige Wasser-Pokémon, darum müssen wir uns nicht kümmern, lass uns doch lieber weiterfliegen. Ich will noch heute das Versteck erreichen.“, meinte Kikén, worauf Mewtu diese nicht gerade freundlich ansah, jedoch nach einigen Sekunden nickte, worauf die beiden ihren Weg fortsetzten.

Inzwischen war Yuki durch ihr verstecken vor ihrem Vater bis zum Meeresgrund getaucht, wo sie hinter einen Felsen kauerte und ängstlich zur Oberfläche sah. <Wenn Papa mich erwischt, gibt das riesigen Ärger. Und das letzte Mal hat mir völlig gereicht.> dachte Yuki und fing an, während sie weiterhin die Oberfläche in Blick behielt, bis zwanzig zu zählen. Als sie damit fertig war, schwamm sie vorsichtig aus ihren Versteck hervor und schwamm langsam wieder zur Oberfläche, während sie weiterhin angespannt hinaufsah, um sofort im Ernstfall reagieren zu können, sollte Mewtu auf die Idee kommen, auch im Wasser nach möglichen Verfolgern zu suchen. Doch während Yuki an die Oberfläche schwamm, geschah nichts dergleichen und sie tauchte so vorsichtig auf und sah sich suchend um. „Ein Glück, Papa und Kikén sind…“ sagte sie fröhlich, bevor sie dann stoppte und sich suchend um die eigene Achse drehte, bevor sie abrupt aus dem Wasser flog und sich wieder suchend umsah. „Sie sind WEG!!!“ rief Yuki entsetzt und sah suchend zum Festland, doch sie konnte weder Kikén, noch Mewtu sehen, worauf sie etwas in Panik geriet. „Nein, ich habe sie verloren. Wo sind Papa und sie hin?“ fragte Yuki panisch und flog schnell auf das Festland zu, während sie sich suchend umsah.
 

<Irgendwo müssen sie doch sein. Papa wollte mit ihr zum Festland, also müssen sie doch hier sein.> dachte Yuki, während sie ängstlich durch den Wald flog, welcher vor New Raport City lag, und sich immer wieder in alle Richtungen umsah. <Das ist so blöd. Ich habe keine Ahnung, wo ich bin.> dachte Yuki traurig, während sie auch schon kurz davor war loszuweinen da sie sich verlaufen hatte und keine Ahnung hatte, in welche Richtung sie musste, als plötzlich hinter ihr ein Zweig knackte, was Yuki ängstlich zusammenzucken ließ, während sie auch schon leicht am zittern war. Darauf blieb Yuki mehrere Sekunden erstarrt stehen, bevor sie dann ihren ganzen Mut zusammennahm und sich umdrehte, worauf sie direkt in das Gesicht eines Kryppuk sah, was Yuki wieder erstarren ließ. Während Yuki das Kryppuk jedoch nur erstarrt ansah, sah dieses Yuki schelmisch an, bevor er plötzlich Yuki anbrüllte und sich gespielt auf sie stürzen wollte, was jedoch für Yuki zu viel war und sie schreiend floh, worauf das Kryppuk ihr zwar nicht folgte, jedoch bei ihrem Anblick zu kichern anfang, bevor es dann wieder verschwand.

Papa? Papa, wo bist du?“ rief Yuki ängstlich, welche nicht bemerkt hatte, das sie nicht verfolgt wurde, weshalb sie immer schneller flog, während sie sich nicht umdrehte und nur eins wollte, schnell raus aus diesem Wald.

Doch nachdem sie mehrere Minuten lang herumgeirrt war, konnte sie nicht mehr und setzte sich unter einen Baum, wo sie hemmungslos zu weinen anfing. „Ich will hier weg. Papa, wo bist du? Mama, hilf mir doch. Ich will raus hier. Ich will nach hause!“ weinte Yuki bitterlich und schlang die Arme um ihre angezogene Knie und legte weinend ihren Kopf auf diesen. Als jedoch ein erneutes Knacken eines Astes zu hören war, was Yuki sofort panisch aufspringen ließ und sie ängstlich von der Stelle zurückwich, von wo sie das Geräusch gehört hatte. „Wer… Wer ist da?“ fragte sie ängstlich, als sie plötzlich ein weiters Knacken hörte, dieses mal jedoch hinter sich, worauf sie sich sofort verängstigt umdrehte, was ihr aber nicht fiel nützte, da schon von einer anderen Richtung ein Knacken zu hören war, was Yuki nur noch mehr zum zittern brachte, während sie sich immer wieder um ihre Achse drehte, um die Urheber der Geräusche ausfindig zu machen.

„Seht mal Jungs, ein kleines Pokémon, das sich nachts im Wald verirrt hat.“, sagte plötzlich jemand hinter Yuki, worauf diese sich sofort umdrehte und sah, wie ein Hundemon hinter einem Baum hervortrat. Doch als wäre dieses nur vorgeschickt worden, traten darauf noch um die fünf weitere Hundemon aus ihren Verstecken und umkreisten Yuki, welcher darauf nicht wohler in ihrer Haut wurde und sie ängstlich zwischen den Hundemon hin und her sah. „Was wollt ihr von mir?“ fragte sie und versuchte dies mit fester Stimme zu sagen, doch sie konnte nicht verhindern, das ihre Stimme nur sehr leise übertragen wurde und auch etwas piepsig anhörte, was die Hundemon zum Lachen brachte. „Seht mal, es versucht einen auf mutig zu machen, zittert aber dabei an ganzen Leib.“, lachte eines der Hundemon, während sie ihren Kreis immer enger um Yuki schlossen, welche darauf immer kleiner wurde. „Was… was wollt ihr von mir?“ wiederholte Yuki ihre Frage, worauf die Hundemon grinsten und stoppten. „Wir sind im Auftrag unser Trainer hier. Sie befahlen uns, Ausschau nach einem seltenen Pokémon zu halten, welches jedoch eigentlich eine erwachsenen Version von dir ist.“, antwortete ein Hundemon, worauf ein weiters nickte. „Aber bestimmt sind unser Trainer auch mit uns zufrieden, wenn wir dich zu ihnen bringen.“ „Was? Aber ich will nicht zu euren Trainern und mit euch will ich auch nicht mitgehen.“ widersprach Yuki ängstlich, worauf die Hundemon wieder lachten und sich sprungbereit zu Boden kauerten. „Als ob uns das interessiert. Schnappen wir sie uns!“, rief ein Hundemon, worauf sich die sechs auf Yuki stürzten, welche darauf erschrocken aufschrie, bevor sie dann aber sofort ihren Teleport aktivierte und so aus dem Kreis der Hundemon verschwand. „Verdammt, wo ist die Kleine hin?“, fragte ein Hundemon wütend, während es und seine Kameraden sich suchend umsahen und auch zu wittern begannen, doch sie konnten Yukis Geruch nicht wahrnehmen, worauf sie einfach losrannten und sich so auf die Suche nach ihr machten.

Yuki hatte sich mehrere Meter von den Hundemon entfernt hin teleportiert und flog jedoch sofort schnell weiter, da sie nicht wollte, dass die Hundemon sie doch fanden. <Ich muss hier raus aus den Wald. Ich muss hier weg. Wenn ich bloß wüsste, wo der Rand des Waldes ist, dann könnte ich mich dorthin teleportieren, doch ich weiß es nicht.> dachte Yuki und war wieder den Tränen nahe, doch sie schluckte diese tapfer runter und flog einfach weiter durch den Wald, in der Hoffnung den Ausgang per Zufall zu finden.

„Da hinten! Da ist sie!“

Durch den Ruf hinter sich, erstarrte Yuki kurz, bevor sie nur kurz über ihre Schulter sehen musste, um die Hundemon zu sehen, bevor sie dann aber auch schon ihr Tempo beschleunigte und versuchte vor den Hundemon zu fliehen. „Lasst mich in Ruhe. Ich komme nicht mit!“ rief Yuki, worauf sie die Hundemon wieder lachen hörte. „Als ob das zählt, was du willst! Wir haben dich sowieso gleich!“, rief ein Hundemon, welches mit seiner Behauptung recht hatte und sie knapp hinter Yuki waren, welche zu erschöpft war, um noch schneller fliegen zu können. <Ich muss hier weg. Sie haben mich gleich.> dachte Yuki und sah ängstlich über ihre Schulter, doch so sah sie nicht, das jemand in ihrer Flugbahn stand, worauf sie gegen dessen Beine flog und zurückfiel, wo sie dann leicht benommen auf den Rücken liegen blieb.

„Na so was, wen haben wir denn da?“, sagte jemand amüsiert, worauf Yuki zu diesem sah und erstarrte und ängstlich Domino ansah, welche sich zu Yuki heruntergebeugt hatte. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir bei unseren Streifzug auf dich treffen. Eigentlich sollten wir nur nach deinen Vater Ausschau halten, aber du bist ja noch viel besser.“, meinte Domino lächelnd und wies auf ein paar Rockets hinter sich, welche Yuki aufmerksam beobachteten, worauf dieser ängstlich zurück kroch, wobei sie Domino und die anderen Menschen nicht aus den Augen ließ. „Oh, du willst doch nicht etwa flüchten. Na komm, ich tu dir nichts.“, sagte Domino fröhlich und griff nach Yuki mit der Absicht, diese auf den Arm zu nehmen, doch Yuki reagierte sofort und sprang hastig auf und flog davon. „Haltet es auf!“, rief ein Rocket, worauf sie Yuki schon folgen wollten, als sich Domino zwischen den Rockets und der flüchteten Yuki stellte. „Ich kümmere mich schon darum. Die Kleine gehört mir.“, sagte sie grinsend und hielt ihre schwarze Tulpe zu Yuki, worauf sich von dieser ein Energieball löste, welcher auf Yuki zuschoss. Diese sah die herannahende Gefahr und wollte schon ihren Teleport aktivieren, doch sie war nicht schnell genug, worauf sie mitten in ihrem Teleport getroffen wurde, worauf dieser unterbrochen wurde und Yuki gegen einen Baum geschleudert wurde, wo sie dann benommen liegen blieb.

„Na also, schnell und effektiv. Giovanni wird sich bestimmt über sie freuen.“, lachte Domino und das letzte, was Yuki sah, war wie Domino auf sie zukam, bevor alles um Yuki schwarz wurde.
 

Mewtu, welcher nicht wusste was derzeit mit seiner Tochter geschah, ging zusammen mit Kikén über die Wiesen, welche zwischen New Raport City und den Wäldern lag, wobei sich Kikén die ganze Zeit suchend umsah, während Mewtu ihr einfach nur folgte.

Sag mal, wo willst du eigentlich hin?“ „Na zum Versteck der Menschen.“, antwortete Kikén auf seine Frage, worauf Mewtu diese noch misstrauischer ansah. „Und wieso siehst du dich dann die ganze Zeit suchend um? Ich vermute nicht, dass das Versteck auf so einer offenen Fläche wie hier auf den Wiesen ist.“ „Das stimmt zwar, aber ich habe keine Lust, von Trainern überrascht zu werden.“, fauchte Kikén, während sie in Gedanken jedoch etwas ganz anderes vorhatte. <Verflucht noch mal, wo sind diese blöden Trainer? Sonst trifft man doch sofort auf die und jetzt scheint hier alles ausgestorben zu sein. Obwohl ich mit ihm so offen herumlaufe, taucht einfach keiner auf.> dachte Kikén und knurrte leise, was Mewtu gehört hatte und er sie darauf schon ansprechen wollte, als plötzlich sich sein ganzer Körper anspannte und er automatisch stehen blieb.

„Was ist los? Wir müssen weiter.“, sagte Kikén, welche jedoch ebenfalls stehen blieb und fragend zu Mewtu sah, welcher sich besorgt wie auch wachsam umsah. „Hey, ich habe dir eine Frage gestellt.“, fauchte Kikén nach einem kurzen Augenblick, doch Mewtu ignorierte sie einfach und sah sich weiterhin in alle Richtungen um.

Er wusste nicht wieso, aber er hatte ein mieses Gefühl und sein Instinkt sagte ihm, dass er sofort verschwinden sollte.

Er wusste nicht, was los war, doch er spürte, das er und Kikén nicht mehr allein waren, was ihn immer mehr beunruhigte.

Irgendwer oder irgendwas ist hier.“ meinte Mewtu, worauf Kikén ihn erstaunt ansah und sich ebenfalls umsah. „Ich sehe aber nichts. Du musst dich irren, also komm jetzt.“, erwiderte sie und ging auch schon weiter, doch Mewtu folgte ihr nicht und sah sich weiterhin angespannt um, während er spürte, wie das, was er fühlte, immer näher kam. „Was ist denn jetzt? Komm endlich!“, rief Kikén, nachdem sie über ihre Schulter gesehen hatte und knurrend gesehen hatte, das Mewtu ihr nicht folgte. <Jetzt komm endlich. Das was du spürst, müssen die Trainer sein, welche ich suche. Also hör auch da herumzustehen und folge mir, damit ich dich zu ihnen führen kann und mein Plan aufgehen kann.> knurrte Kikén in Gedanken, doch Mewtu rührte sich kein Stück, während sein Gefühl sofort zu fliehen, immer stärker wurde. <Jetzt reicht es.> dachte Kikén wütend und ging eilig zu Mewtu und packte dessen Handgelenk und versuchte ihn mitzuzerren. „Ich habe keine Lust mehr die ganze Zeit zu warten. Jetzt komm endlich.“, fauchte sie und zog den verdutzten Mewtu einfach hinter sich her und ging dabei auf den Wald zu, worauf sich Mewtu jedoch schnell wieder fing und sofort stehen blieb, worauf Kikén gezwungen war ebenfalls stehen zu bleiben, da Mewtu in Sachen Kraft stärker war als sie.

„Sag mal, willst du dich mit mir anlegen?“, fauchte Kikén und wollte sich schon zu Mewtu umdrehen, welcher sich schon längst wieder von ihr losgerissen hatte, als plötzlich mehrere Hundemon aus dem Wald sprangen und auf die beiden zustürmten. „Was? Was soll das denn jetzt?“, fragte Kikén geschockt und wich ein paar Schritte zurück, was jedoch nicht viel brachte, da die Hundemon sie schon eingekreist hatten, worauf sie verwirrt zu diesen sah. „Was soll das hier?“, fragte sie wütend, worauf Mewtu sie kurz aus den Augenwinkeln musterte, bevor er sich dann den Hundemon zuwandte. <Sie scheint dies nicht geplant zu haben. So verwirrt wie sie ist, kann man nicht schauspielern. Aber das könnte trotzdem zu einem Problem werden.> dachte Mewtu und sah nur kurz zu den Hundemon, bevor er dann seinen Blick zum Rand des Waldes schweifen ließ und so sah, wie unzählige Team Rocket Agenten aus diesem traten. „Oh nein, das war nicht geplant.“, knurrte Kikén, worum sich Mewtu jedoch erst einmal nicht kümmern konnte, da er schon das Geräusch eines Helikopters hören konnte, welcher auch schon über den Wald heran geflogen kam und kurz vor ihm und Kikén stoppte. <Super, wir sind völlig in die Falle getappt.> knurrte Mewtu in Gedanken, während er beobachte, wie die ganzen Rockets sich um ihn und Kikén versammelten, während die Hundemon sie weiterhin einkreisten.

„Wie schön dich zu sehen. Ich muss mich bei dir bedanken, du machst es uns wirklich einfach dich zu fangen.“, meinte Giovanni, welcher anhand seiner Plattform auf dem Dach des Helikopters erschien, worauf Mewtu diesen nur wütend anfunkelte. „Wie es scheint, hast du wohl noch immer schlechte Laune. Ich dachte, das diese sich doch irgendwann legen würde.“ „Spar dir deine Sprüche.“ knurrte Mewtu und funkelte Giovanni wütend an, worauf dieser leicht nickte. „Stimmt, diese Sprüche sind wirklich nicht notwendig, aber ich dachte eigentlich, ich könnte so meinen alten Freund etwas mehr Vertrauen entlocken.“ „Als ob wir Freunde wären. Und vertraut habe ich dir nur zu Anfang, was ich jedoch niemals mehr tun werden. Ebenso werde ich mich nicht von dir fangen lassen. Falls du glaubst, das deine Sklaven mich fangen können, bist du wohl noch dümmer als ich dachte.“ erwiderte Mewtu, worauf Giovanni leicht grinste. „Ich habe nicht gesagt, dass ich dich mit ihnen fangen will. Sie sind nur dafür da, um zu verhindern dass du flüchtest. Zum fangen von dir, verlasse ich mich doch lieber auf die Technik.“, meinte Giovanni und wandte sich der Konsole hinter ihm zu, wo er dann auf einen roten Knopf drückte, worauf im ganzen Wald rote Lichter aufhellten und einige Sekunden später die Maschinen aus dem Wald schossen, welche schon im Tal der Reinheit Mewtu gefangen gehalten hatten. Doch während es im Tal der Reinheit nur zwei dieser Maschinen waren, kamen aus dem Wald unzählige von ihnen und verteilten sich um Mewtu und Kikén, wo sie dann ihre Kraftfelder aktivierten, was Mewtu wütend aufknurren ließ.

<Warum ausgerechnet diese Maschinen?> dachte er wütend und wandte sich schnell an Kikén, welche noch immer verwirrt war und sich panisch umsah. „Kikén, verschwinde sofort und mach dich schnell auf den Weg nach Shima no Jiyu. Setze allen dort hiervon in Kenntnis und warne sie.“ befahl Mewtu, worauf Kikén ihn kurz verdutzt ansah, bevor sie dann aber widersprach: „Glaub mir, ich würde das echt gerne tun, aber wie soll ich das schaffen? Falls du es noch nicht bemerkt hast, wir sind eingekreist.“ <Und das ist nicht gut. Zwar ist mein Plan durch diese Menschen nicht aufgegangen, aber sie helfen mir auch. Wenn er von ihnen gefangen wird, wird das weibliche Mewtu auch die Insel verlassen. Nur sie muss irgendwie davon erfahren, also muss ich hier weg. Doch ich kann nicht hier vor allen meine Schatten einsetzen, es wäre nicht gut, wenn sie davon erfahren.> dachte Kikén und versuchte einen Ausweg zu finden, während Mewtu diesen aber schon längst hatte. „Der Aufprall wird vielleicht etwas hart für dich, aber es geht nicht anders.“ meinte er, worauf Kikén ihn fragend ansah, als Mewtus Augen aber auch schon blau leuchteten und Kikén von einem blauen Schimmer umgeben war, bevor sie dann plötzlich zu schweben begann. „Wa… Was?!“ „Beeil dich und berichte Mewtu und den Mewthree, was vorgefallen ist.“ befahl Mewtu und bevor Kikén darauf etwas erwidern konnte, schleuderte er sie auch schon davon, worauf Kikén schreiend über den Wald hinwegflog, bevor sie dann irgendwo in diesem landete und so aus dem Blickfeld aller verschwand.

Mewtu erwartete darauf schon, das sich die Rockets abwandten und Kikén folgen würden, doch keiner von ihnen rührte sich, worauf ihm klar wurde, das er in ihren Augen wichtiger war als Kikén.

Dies war einerseits gut, da so die anderen hiervon erfahren würden, anderseits war dies für ihn jedoch schlecht, da er so sich nicht nur gegen die Maschinen sondern auch gegen die Pokémon der Agenten wehren musste.

Und auch, wenn die Pokémon für ihn kein Problem darstellen, irgendwann würde auch er etwas erschöpft sein und dann würden die Maschinen dies ausnutzen und ihn fangen.

„Wirklich rührend, wie du dich noch immer um unschuldige Pokémon kümmerst. Letztes Mal hast du dich freiwillig fangen lassen, damit deinen kleinen Freunden nichts geschah. Da ich diese jedoch gerade nicht zur Hand habe, müssen wir das anders machen.“, sagte Giovanni grinsend und drückte auf einen weiteren Knopf auf der Konsole, worauf zwei der Maschinen sofort auf Mewtu zuschossen, welcher gerade noch rechtzeitig reagierte und mit einem Sprung zur Seite den beiden auswich und sich sofort in die Luft erhob, um so aus dem Kreis der Hundemon zu entkommen. Doch als wäre dies das Startzeichen gewesen, schossen auch die restlichen Maschinen auf ihn zu und versuchten Mewtu mit ihren Kraftfeldern zu fangen, während dieser ihnen immer wieder auswich und mit seiner Psychokinese mehrere von ihnen zerstörte. <Verdammt, das sind einfach zu viele. Ich muss hier weg.> dachte Mewtu, welcher zwar nicht viel von Flucht hielt, doch er wusste, das er irgendwann gefangen werden würde, weshalb er noch die nächsten Maschinen, welche auf ihn zuschossen mit seiner Telekinese zum zerbersten brachte, bevor er sich dann abwandte und flüchten wollte.

Doch plötzlich stellten ihn sich mehrere Kramshef in den Weg, worauf Mewtu stoppen musste. „Geht mir sofort aus den Weg!“ befahl Mewtu wütend, doch die Kramshef ignorierten dies einfach und stürzten sich auf Mewtu, welcher darauf nicht zögerte und sich um die eigene Achse drehte und so mit einen Schwanz alle Kramshef, welche nebeneinander her flogen, gleichzeitig eine überzog und zur Seite schleuderte. <Es lohnt sich doch, Mewtu beim kämpfen zuzusehen und mit ihr zu trainieren.> dachte er und wollte sofort weiterfliegen, als sich aber plötzlich ein blaues Licht sich um ihn legte und er das Gefühlt hatte, gefesselt zu sein, während er sich kein Stück mehr rühren konnte.

NEIN!!!“ schrie er wütend, doch es war schon zu spät, er konnte sich nicht mehr aus dem Kraftfeld befreien, welches ihn gefangen hatte. <Verdammt, die Kramshef waren nur eine Ablenkung.> dachte er wütend und sah zornig zu Giovanni, während die Maschinen über diese Wiese zu Giovanni schwebten, worauf das Kraftfeld höher schwebte und Mewtu so auf Augenhöhe mit Giovanni war. „Wie du siehst, ist es ein leichtes dich zu fangen. Man muss nur wissen, wie.“, sagte Giovanni grinsend, worauf Mewtu ihn zornig anknurrte. „Du magst mich gefangen haben, aber ich werde dir niemals gehorchen.“ „Das zeigt sich noch.“, erwiderte Giovanni, worauf sich plötzlich das Kraftfeld rot verfärbte und Mewtu schmerzerfüllt aufschrie. „Diese Methode ist dir ja bereits bekannt, nur dieses mal ist niemand hier, der dich daraus befreien könnte.“, sagte Giovanni lächelnd und sah zufrieden zu Mewtu, welcher weiterhin vor Schmerzen schrie.

Du wirst mich auch dieses Mal nicht beugen.“ knurrte Mewtu unter Schmerzen, worauf Giovanni jedoch weiterhin lächelte. „Es stimmt, beim letzten Mal gelang mir das nicht, aber jetzt sieht das doch etwas anders aus.“ „Eher würde ich diese Welt verlasse, als dir zu dienen. Ich werde mich den Schmerzen nicht ergeben, niemals!“ erwiderte Mewtu und biss die Zähne zusammen, um so zu verhindern, das er durch die Schmerzen wieder zu schreien begann, während er aber schmerzerfüllt die Augen zusammenkniff. Als er diese doch einen Spalt öffnete, sah er, dass Giovanni trotzdem immer noch am Grinsen war, trotz des Mewtu gesagt hatte, das er eher stirbt, als das er ihm dient.

„Das ist wirklich schade, Mewtu. Wärst du einsichtiger, könnten wir ihr das ersparen, aber es scheint keine andere Möglichkeit zu geben.“, meinte Giovanni, worauf Mewtu ihn verwirrt ansah. „Wem willst du was ersparen? Wovon redest du?“ „Sei doch nicht so ungeduldig. Sie wird gerade geholt und ich bin mir sicher, das du dann deine Meinung änderst.“ antwortete Giovanni auf seine Frage, worauf Mewtu diesen trotz der Situation anknurrte. „Es ist egal, wen du holst. Meinen Körper magst du in Ketten legen, aber niemals meinen Willen.“ „Also ich würde vorschlagen, das du noch einmal in dich gehst.“, erwiderte Giovanni, worauf Mewtu ihm schon antworten wollte, als Domino aus dem Wald trat und etwas zappelndes im Arm hielt, worauf Giovanni weitersprach: „Oder willst du, dass deine kleine Tochter mit ansehen muss, wie du stirbst?“

Als Giovanni dies sagte, war Mewtu, als hätte man ihm ein Messer in die Brust gestoßen und er sah darauf zum Wald und entdeckte Domino, welche lächelnd Yuki im Arm hielt, welche heftigste am zappeln war und versuchte sich zu befreien, doch Dominos Griff lockerte sich kein Stück, weshalb Yuki keine Chance hatte, sich zu befreien. Domino kümmerte sich derweil kein Stück um die zappelnde Yuki und aktivierte den Raketenantrieb in ihrem Rucksack, worauf sie zusammen mit Yuki zum Helikopter hinaufflog und neben Giovanni landete und sich Mewtu zuwandte, welchem sie so seine kleine Tochter zeigte.

Yuki!!!“ rief Mewtu entsetzt, bevor er sich dann zornentbrannt Giovanni zuwandte. „Du verdammter Bastard…“ „Na na. Vergiss nicht, es ist ein Kind anwesend, da sind doch solche Ausdrücke ziemlich unangebracht oder etwa nicht?“, unterbrach Giovanni ihn und hob tadelnd den Finger, worauf Mewtus Wut nur noch weiter geschürt wurde.

Papa! Papa geht es dir gut? Was ist das?“ fragte Yuki ängstlich und sah zu dem Kraftfeld, welches Mewtu gefangen hielt, worauf dieser sich von Giovanni abwandte und zu seiner kleinen Tochter blickte, welche noch immer in Dominos Armen zappelte und versuchte sich irgendwie zu befreien, worauf Domino jedoch langsam genug hatte. „Jetzt reicht es. Hör endlich auf!“, befahl Domino, welche doch langsam Probleme bekam, Yuki festzuhalten, doch diese dachte nicht daran aufzuhören und biss Domino in den Unterarm, worauf dieser leicht aufschrie, bevor sie Yuki wütend anfunkelte. „Du verdammtes kleines…“, sagte Domino wütend und hielt Yuki mit ihren linken Arm fest, während sie mit ihren rechten ihre schwarze Tulpe hervorholte und diese knapp vor Yukis Kopf hielt. „Wenn du nicht sofort damit aufhörst, werde ich ziemlich ungemütlich. Du hast eben schon erfahren, wie schmerzhaft das sein kann.“, drohte Domino, worauf Yuki ängstlich zusammenzuckte und so gut es in Dominos Armen ging sich zusammenkauerte, während sie sich vor Angst nicht mehr rührte, wobei sie kurz davor war, loszuweinen, was Mewtu nicht entging, worauf seine Wut ins Unermessliche stieg. „Du verabscheuungswürdige Kreatur! Wag es auch nur meiner Tochter ein Haar zu krümmen und du wirst dir wünschen, nie geboren worden zu sein!

Während Domino darauf doch etwas eingeschüchtert zurückwich, rührte sich Giovanni kein Stück und grinste Mewtu kurz an, bevor er sich dann aber zu Domino umdrehe und ihr Yuki abnahm, indem er diese an ihren Nervenstrang packte und so hochhob. „Aua!! Das tut weh!! Lass das!!“ jammerte Yuki und fing wieder an zu zappeln und schlug dabei mit ihrem Schwanz gegen Giovannis Arm, damit dieser sie losließ, doch Giovanni verzog keine Miene und hielt sie weiterhin fest. „Lass sie sofort los!!!“ befahl Mewtu zornig, dessen Augen auch schon vor Wut blau leuchteten, doch Giovanni lachte darauf nur. „Das tut mir ausgesprochen leid alter Freund, aber dieser Bitte kann ich nicht nachkommen.“, antwortete Giovanni grinsend und nickte Domino zu, welche darauf etwas in der Konsole eintippte, worauf zwei weitere Maschinen zum Fangen von Mewtu neben Giovanni erschienen und dort dann ihr Kraftfeld aktivierten.

„Also Mewtu, bist du bereit meinen Befehlen zu gehorchen?“, fragte Giovanni, doch bevor Mewtu darauf antworten konnte, streckte Giovanni seinen Arm aus und hielt Yuki so über das Kraftfeld, worauf dieser noch panischer zu zappeln anfing. „Oder willst du dabei zusehen, wie deine kleine Tochter leidet?“ „Wag es nicht!!“ befahl Mewtu geschockt, worauf Giovanni auflachte. „Oh doch Mewtu, das werde ich tun. Wenn du nicht bereit bist, dich dem Schmerz zu ergeben, werde ich halt deine kleine Tochter als meine Dienerin nehmen. Vorausgesetzt ihr kleiner Körper stirbt nicht vorher durch die Schmerzen.“

Daraufhin knurrte Mewtu wütend und sah besorgt zu Yuki, welche noch immer versuchte sich aus Giovannis Griff zu befreien. <Verdammt, wenn sie nur frei käme. Dann könnte sie fliehen.> dachte Mewtu besorgt, als ihm eine Idee kam und er die Augen schloss, damit er sich trotz des Schmerzes etwas besser konzentrieren konnte. <Yuki, setz deinen Teleport ein und flieh. Kümmere dich nicht um mich und bring dich in Sicherheit!> „Wirklich süß, wie aufopferungsvoll du bist, aber deine kleine Tochter kann ihren Teleport leider nicht einsetzten.“, meinte Domino, worauf Mewtu entsetzt die Augen aufriss und zu Domino sah, welcher noch immer bei der Konsole stand und auf den Bildschirm sah. <Wie hat sie…?> dachte Mewtu entsetzt, als Giovanni seine Aufmerksamkeit wieder auf sich zog. „Ich vermute mal, du wollest deiner kleinen Tochter per Telepathie sagen, wie fliehen kann, aber da muss ich dich leider enttäuschen.“, sagte Giovanni und packte grob Yukis linken Arm, welchen er hochhielt und Mewtu so ein metallenes Armband zeigte, welches um Yukis Handgelenk befestigt war. „Was ist das?!!“ fragte Mewtu und funkelte Giovanni zornig an, welcher ihn darauf überlegen angrinste. „Dieses nette Gerät, mein lieber Freund, unterdrückt Psychoenergien, egal um was für welche es sich handelt. Deine kleine Tochter kann dank diesem Armband, gerade mal so ihre Gedanken übertragen, aber das ist auch schon alles, was sie kann. Und dieses Gerät absorbiert auch Psychoenergie, welche eigentlich dessen Träger erhalten sollte, also konnte deine kleine Tochter dich leider nicht hören, während wir hier aber über den Bildschirm sehen konnten, was du ihr sagen wolltest.“, erklärte Giovanni grinsend. „Und die Flucht mit den Teleport kann die Kleine somit auch vergessen, da sie keine Zugriff auf ihre volle Energie hat.“, erklärte Domino lächelnd, worauf Mewtu nichts erwiderte und die beiden einfach nur mit seinen Blick erdolchte, während er aber wusste, das er in die Ecke gedrängt worden war. „Also Mewtu, wie lautet deine Entscheidung? Ergibst du dich dem Schmerz oder siehst du dabei zu, wie deine kleiner Tochter qualvoll stirbt?“, fragte Giovanni hinterhältig, worauf Mewtu wusste, das es darauf nur eine Antwort für ihn gab.

Du lässt Yuki frei, wenn ich mich ergebe.“ stellte er als Bedingung, worauf Yuki in ihrer Zappelei stoppte und verwirrt zu ihrem Vater sah, welcher ihren Blick ruhig erwidert, während Giovanni nickte. „Also gut. Du ergibst dich dem Schmerz und wirst mein willenloser Diener und dafür lasse ich deine kleine Tochter frei.“, fasste Giovanni zusammen, worauf Yuki diesen kurz entsetzt ansah, bevor sie dann aber wieder zu Mewtu sah. „Nein Papa, das darfst du nicht. Mach das nicht. Du hast doch gesagt, das wir freie Pokémon sind und niemanden gehorchen müssen und das du deine Freiheit liebst!“ rief Yuki panisch, während Mewtu jedoch weiterhin ruhig blieb und darauf nur mit den Kopf schüttelte. „Yuki verzeih mir, aber wenn es um dich geht, ist mir meine Freiheit egal.“ erwidert er, bevor er sich Giovanni zuwandte. „Woher weiß ich, dass du dein Versprechen einhältst? Wenn ich mich dem Schmerz ergebe, gibt es keine Garantie dafür, das du Yuki dann auch wirklich freilässt.“ „Stimmt da hast du nicht ganz Unrecht.“, meinte Giovanni und fing an zu überlegen, während er anscheinend nicht einmal bemerkt, das Yuki wieder angefangen hatte zu zappeln, während er sie noch immer über den Kraftfeld hielt, doch nach einem kurzen Augenblick hatte er auch schon einen Einfall. „Das wäre eine Lösung.“, murmelte er und wandte sich dann wieder an Mewtu. „Wie wäre es, wenn du den Schmerzen soweit nachgibst, dass du bis an deine Grenzen stößt. Dann werde ich deine kleine Tochter freilassen und wenn sie in deinen Augen in Sicherheit ist, erhöhen wir die Ladung der Stromstöße, worauf dein Widerstand erlischt und du mein Diener wirst.“ „Nein Papa!! Mach das nicht. Ich will das nicht!“ schrie Yuki ängstlich, worauf Mewtu versuchte seine kleine Tochter zu beruhigen, indem er sie kurz anlächelte, bevor sein Gesichtsausdruck wieder ernst wurde und er sich Giovanni zuwandte. „Dann bin ich einverstanden. Lass Yuki auf der Stelle frei.“ „Erst, wenn du dem Schmerz bis zu den Grenzen deines Widerstand nachgibst.“, erwiderte Giovanni und hielt Yuki weiterhin drohend über dem Kraftfeld, worauf Mewtu nach kurzen Zögern nickte und die Augen schloss, bevor er dann sich auf die Lippen biss, um so zu verhindern, das er vor Schmerzen zu schreien anfing, was Yuki ängstlich mit ansah.

Papa!

„Mewtus Gehirnströme verändern sich. Wenn wir jetzt die Ladung noch weiter erhöhen, haben wir ihn.“, berichtete Domino, worauf Yuki zusammenzuckte und noch mehr zu zappeln anfing. „Nein, Papa!! Lass mich los!! Papa, wehr dich. Befrei dich, bitte!!“ flehte Yuki, doch Mewtu reagierte nicht auf ihr flehen und öffnete seine Augen ein Spalt und sah zu Giovanni. „Lass sie jetzt frei.“ keuchte er unter Schmerzen, worauf Giovanni kurz nickte und dann ausholte und Yuki von sich schleuderte, welche darauf vom Helikopter herunterfiel und durch das Metallarmband nicht ihre Kräfte aktivieren konnte, weshalb sie hart auf den Boden aufschlug. Den Schmerz jedoch ignorierend, richtete sich Yuki schnell auf und sah ängstlich wie auch besorgt nach oben um so zu Mewtu zu sehen, welcher sich schon vor Schmerzen krümmte, was ihr nur noch mehr Angst machte und sie dadurch zu weinen anfing.

Papa…“ schluchzte sie, während sie ihre Gedanken vor Kummer fast nicht übertragen konnte, doch Mewtu hatte sie gehört und sah darauf ernst zu seiner Tochter. „Yuki, du musst fliehen.“ „Aber… Aber was wird dann aus dir?“ fragte Yuki auf Mewtus Befehl und wischte sich über die Augen um ihre Tränen zu stoppen, doch diese ließen sich nicht aufhalten, worauf sie aufgab und wieder zu ihrem Vater sah, welcher mit den Kopf schüttelte. „Kümmere dich nicht um mich. Verschwinde so schnell du kannst und flieg nach Hause. Du musst zu deiner Mutter und ihr erzählen, was passiert ist. Ich allein werde Team Rocket nicht reichen, sie werden kommen und die Insel angreifen, um so auch deine Mutter und Mewthree zu kriegen.“ erklärte Mewtu unter Schmerzen, worauf Yuki schnell aufstand, jedoch anstatt seinem Befehl zu gehorchen und zu fliehen, zögerte Yuki noch immer.

Jetzt flieh schon!!!!“ brüllte Mewtu wütend, worauf Yuki ängstlich zusammenzuckte, bevor sie sich dann aber abwandte und mit großen Kraftaufwand es schaffte, trotz des Armbandes ein paar Zentimeter über den Boden zu schweben, worauf sie dann, nachdem sie noch einmal über die Schulter zu Mewtu gesehen hatte, schnell davonflog und im Wald verschwand. Doch während sie floh, wusste Yuki nicht, das Mewtu ihr die ganze Zeit hinterhersah und als sie aus seinen Blickfeld verschwunden war, seufzte er kurz, bevor er dann erschöpft die Augen schloss. „Ich erhöhe jetzt die Ladung.“, hört er Domino sagen, worauf er sich bereit auf den Schmerz machte.

Yuki, Mewtu…

Nachdem Yuki geflohen war und ein paar Minuten schon tief im Wald war, hörte sie plötzlich einen markerschütternden Schrei, welcher sie sofort stoppen ließ und sie erschrocken zurücksah. „Papa!“ rief sie ängstlich und wollte auch schon zurückfliegen, als sie sich aber wieder an seinen Befehl erinnerte, das sie fliehen sollte, worauf Yuki traurig aufschluchzte und sich wieder umdrehte und weiterflog, während sie die Tränen, welche ihr über das Gesicht liefen, nicht stoppte.
 

------- Etwas später --------

Yuki wusste nicht, wie lange sie schon unterwegs war.

Da die Sonne noch nicht aufgegangen war, konnte sie noch nicht lange unterwegs sein, doch dies war Yuki derzeit völlig egal.

Sie konnte einfach nicht vergessen, was mit ihrem Vater passiert war und dafür war allein sie Schuld.

<Wäre ich ihm bloß nicht gefolgt, dann hätte mich diese Frau nicht bekommen und Papa hätte ich befreien können.> dachte Yuki, während sie völlig erschöpft durch den Wald ging, da sie dank des Armbands nach einigen Metern doch nicht mehr fliegen konnte, während dieses noch immer ihre Kräfte unterdrückte.

Jedoch stolperte Yuki mehr als das sie ging, da sie überhaupt nicht daran gewöhnt war zu Fuß zu gehen, weshalb sie mehrere Male schon gestolpert war, da sie in der Finsternis immer wieder Wurzeln oder Äste übersah.

Während Yuki weiter durch den Wald irrte, versuchte sie ihre Tränen zu stoppen, welche ihr noch immer unaufhaltsam über das Gesicht liefen und so ihre Sicht verschwimmen ließen, was noch ein Grund war, weshalb sie immer wieder stolperte.

Deshalb versuchte sie diese wegzuwischen, doch dabei achtete sie nicht auf den Weg und blieb so mit ihren rechten Fuß an einer Wurzel hängen, worauf sie mit einen Aufschrei zu Boden fiel, während ein starker Schmerz durch ihren rechten Fuß schoss.

Sofort flossen darauf erneute Tränen, während Yuki sich aufsetzte und ihren Fuß anziehen wollte, um diesen zu untersuchen. Doch als sie diesen nur leicht bewegte, schoss eine weitere Schmerzenswelle durch diesen, worauf Yuki schmerzerfüllt aufschluchzte und noch mehr weinte. <Das tut so weh.> dachte sie und versuchte aufzustehen, was ihr auch gelang, doch als sie versuchte sich auf ihren verletzen Fuß zu stützen, was sie aber sofort abbrach, da dieser sofort wieder weh tat.

Was mache ich denn jetzt? Ich kann nicht weitergehen.“ schluchzte Yuki, während sie versuchte ein paar Schritte zu humpeln, doch sie musste sich sofort wieder hinsetzen, da ihr Fuß sich wieder mit erneuten Schmerzen bemerkbar machte.

Darauf weinte Yuki jedoch nur noch mehr und rutschte zu einem Baum, an welchem sie sich dann lehnte und ihr gesundes Bein anzog und ihre darum schlang, während sie ihren Kopf auf dieses legte. „Papa…“ schluchzte sie leise, während sie sich an den Schrei erinnerte, welchen sie gehört hatte, nachdem sie geflohen war und welchen sie als Mewtus erkannt hatte. „Papa, es tut mir so leid. Wäre ich dir nicht gefolgt, dann wäre das nicht passiert. Wie soll ich das bloß Mama erklären? Ich bin daran schuld, das Papa von diesem Menschen gefangen wurde.“ weinte Yuki und kauerte sich noch mehr zusammen und ließ ihre Tränen freien Lauf, als jedoch das Knacken eines Astes sie zusammenfahren ließ.

„Verdammt, wo steckt dieses kleine Mistding? So weit kann es doch gar nicht geflohen sein.“, fluchte eine Stimme, welche immer näher kam, worauf Yuki sich panisch umsah, bevor sie dann ängstlich zu einem Busch kroch und sich in diesem versteckte. Als Yuki gerade es noch so schaffte durch ihre Verletzung im Busch zu kriechen, tauchten auch schon Cassidy und Butch auf, welche sich suchend umsahen. „Beschwer dich nicht und such nach der Kleinen. Wir müssen sie vor Mewtu finden.“, erwiderte Cassidy und sah suchend in die Bäume, während Butch hinter jedem Bauch nachsah, während Yuki lieber sich kein Stück rührte und fragend den beiden bei ihrer Suche zusah. <Sie suchen mich, aber wieso? Und wieso wollen sie mich vor Papa finden?> dachte Yuki verwirrt, als Butch sich wütend die Haare raufte. „Ich habe langsam die Schnauze voll. Jetzt suchen wir schon eine Stunde nach ihr und haben noch immer nichts gefunden. Dieses kleine Mewtu kann doch nicht so weit geflohen sein. Und wieso konnte sich Mewtu noch aus dem Kraftfeld befreien, obwohl die Ladung erhört worden war?“ „Frag mich doch nicht, ich habe keine Ahnung. Aber niemand hat damit gerechnet, weshalb wir schnell seine Tochter finden müssen. Wenn wir sie wieder als Geisel haben, können wir ihn noch einmal dazu zwingen, ins Kraftfeld zu gehen und sich zu ergeben.“, erwiderte Cassidy, während Yuki überraschte die Augen weitete, bevor sich ihr Gesicht aufhellte. <Papa konnte fliehen. Es geht ihm gut> „Das weiß ich auch, aber wie sollen wir die Kleine finden? Sie ist hier nirgends.“ „Deshalb müssen wir sie ja auch suchen. Und vergiss nicht, dass wir verhindern müssen, dass die Kleine zum Waldrand kommt. Man hat dort Mewtu ausfindig gemacht und wenn sie bei ihm ist, kommen wir nicht mehr an sie rann. Also komm jetzt, wir müssen weitersuchen.“, erwiderte Cassidy und ging weiter, worauf Butch ihr grummelnd folgte und die beiden so aus Yukis Blickfeld verschwanden, welche jedoch noch immer mucksmäuschenstill im Busch lag und sich nicht rührte.

<Papa, konnte fliehen. Er ist in Sicherheit und wartet auf mich. Ich muss sofort zum Waldesrand.> dachte Yuki und wartete noch ein paar Minuten, um sicher zu gehen, das Cassidy und Butch auch wirklich verschwunden waren, bevor sie dann aus dem Busch kroch und vorsichtig aufstand, wobei sie den Schmerz ihres Fußes so gut es ging ignorierte. <Und jetzt schnell zu Papa.> dachte Yuki glücklich und rannte so gut es durch ihren Fuß ging los, ohne Cassidy und Butch zu bemerken, welche grinsend hinter einen Baum standen und sie beobachteten. „Der Plan scheint aufzugehen. Zwar ist die Kleine sehr schnell im Verstecken, jedoch nicht schnell genug.“, meinte Butch leise, worauf Cassidy nickte und nach einem Walkie talkie griff. „Cassidy an 009.“ „Hier 009!“, antwortete jemand per Funk, worauf Cassidy noch einmal grinsend in die Richtung sah in welche Yuki verschwunden war, bevor sie sich wieder dem Walkie talkie zuwandte. „Das Zielobjekt hat unser Gespräch wie geplant belauscht und bewegt sich jetzt auf euch zu.“ „Hab verstanden. Over!“
 

Yuki hatte von alledem nichts mitbekommen und war noch immer auf den Weg zum Waldesrand, wobei sie jedoch immer wieder eine Pause einlegen musste, da ihr Fuß heftig schmerzte, doch der Gedanken daran, gleich wieder bei ihrem Vater sein zu können, welchem es gut ging, gab Yuki die Kraft dazu, immer nach jeder Pause aufzustehen und weiter zu rennen.

Es dauerte auch nicht lange, bis Yuki auch schon den Rand des Waldes sah, wo sie dann ihre Schritte wieder etwas verlangsamte, was ihr auch lieber war, da sie nun mal nicht so gut rennen konnte und demnach immer wieder hingefallen war, was ihrem verletzten Fuß überhaupt nicht gut getan hatte. Doch als Yuki aus dem Wald trat, blieb sie sofort stehen und sah einfach nur zu Mewtu, welcher mehrere Meter entfernt mit den Rücken zu ihr stand und sich kein Stück rührte.

Papa!!!“ rief Yuki fröhlich und rannte freudig auf Mewtu zu, welcher sich nach ihrem Ruf zu ihr umgedreht hatte, jedoch nichts erwiderte. Doch Yuki kümmerte dies nicht und rannte die letzten Meter zu ihm und umarmte freudig seine Beine. „Papa, ich bin so froh, das es dir gut geht. Als ich dich schreien gehört habe, dachte ich, dass dieser Mensch dir etwas angetan hat. Aber dann habe ich eben andere Menschen getroffen und die haben gesagt, dass es dir gut geht. Es tut mir so leid. Wäre ich dir nicht gefolgt, wäre das alles nicht passiert.“ sagte Yuki und umarmte weiterhin Mewtus Beine, welcher darauf noch immer nichts sagte und sich auch nicht rührte, was Yuki jedoch nach einiger Zeit stutzig machte. „Papa?“ fragte Yuki darauf, da sie sich doch etwas wunderte, das Mewtu nichts tat, gewöhnlich hätte er schon etwas gesagt und sie auf den Arm genommen. „Papa, ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte Yuki, nachdem Mewtu noch immer nichts gesagt hatte und sah zu ihrem Vater hoch, worauf sie erschrocken zurückschreckte, da Mewtu sie mit ausdruckslosen Gesicht ansah, während in seinen Augen absolut kalt waren und Yuki in ihnen keine Funken Wärme sehen konnte. „Papa, was ist los?“ wiederholte Yuki ihre Frage, während sie ängstlich mehrere Schritte zurückwich, während Mewtu sie nicht aus den Augen ließ und eine Hand hob, in welcher seine Psychokinese aufflammte, was Yuki nur noch mehr Angst machte. „Papa, du machst mir Angst. Was tust du da?“ fragte Yuki, als sie plötzlich jemanden lachen hörte und Giovanni hinter Mewtu aus den Wald trat, gefolgt von Domino und weiteren Team Rocket Mitgliedern.

„Willkommen kleine Yuki. Es ist schön, das du unserer Einladung gefolgt bist und hierher kamst.“, lachte Giovanni, worauf Yuki begriff, das die Unterhaltung von Butch und Cassidy geplant gewesen war und sie die beiden hören sollte, worauf sie ängstlich zu Mewtu sah, welcher sich kein Stück rührte und einfach seine Psychokinese bereit hielt. „Papa, was ist? Papa, antworte doch!“ flehte Yuki, worauf Domino zu lachen begann. „Ich anzusprechen nützt gar nichts. Dein Vater ist jetzt unser Diener und hat keinen eigenen Willen mehr. Er erinnert sich nicht mehr an dich.“ „Und an dir können wir sehr gut überprüfen, wie weit seine Loyalität reicht.“, meinte Giovanni grinsend, worauf Yuki ihn ängstlich ansah. „Moment. Du hast Papa versprochen…“ „Das ich dich freilasse. Und das habe ich getan. Aber ich habe nicht gesagt, das ich dich dann in Ruhe lasse.“, unterbrach Giovanni Yuki, welche darauf ängstlich immer weiter zurückwich, bevor sie sich umdrehte und versuchte in den Wald zurück zurennen. „Das wird dir auch nichts mehr nützten.“, meinte Giovanni und zeigte auf die flüchtende Yuki. „Mewtu, greif an!“ Auf Giovannis Befehl, holte Mewtu mit seiner Hand aus und schoss seine Psychokinese auf Yuki, welche dies auch bemerkte und ihren Teleport aktivieren wollte, doch durch das Armband hatte sie kein Zugriff auf ihre Psychoenergie, was sie jedoch zu spät bemerkte und so von der Psychokinese von Mewtu getroffen und über die Wiese geschleudert wurde, wo sie dann benommen liegen blieb.

„Das war zu einfach, aber wenn man bedenkt, das deine Kräfte versiegelt sind, kann man verstehen, das du nicht fliehen konntest.“, meinte Giovanni und ging an Mewtu vorbei auf Yuki zu, welche versuchte wieder aufzustehen, doch ihr Körper war durch die Attacke noch nicht wieder in der Lage sich zu bewegen, weshalb sie hilflos zusehen musste, wie Giovanni einen Pokéball hervorholte. „Ich glaube, ein einfacher wird reichen. Und wenn du erst einmal gefangen wurdest, wird 009 dich trainieren.“, sagte Giovanni, worauf Domino zu strahlen anfing, während Yuki in Panik geriet und wieder versuchte aufzustehen, doch ihre Kraft reichte nur aus, ihren Oberkörper etwas aufzurichten, worauf Yuki versuchte davon zu kriechen. „Ein letzter verzweifelter Fluchtversuch. Den beenden wir doch lieber sofort.“, meinte Giovanni und warf den Pokéball nach Yuki, welcher diese auch traf und herein zog, worauf der Ball auf dem Boden landete und zu ruckeln anfing, während Giovanni und Domino darauf warteten, das der Ball das Signal gab, das Yuki gefangen wurde.

Yuki wusste derweil nicht, wie ihr geschah.

Sie wusste nur, dass etwas gegen die geprallt war und hatte dann das Gefühl bekommen, als hätte was an ihr gezogen und jetzt befand sie sich zusammengekauert in einen runden Raum. <Wo bin ich? Ich will hier raus!> dachte sie in Panik und sah sich in dem Raum um, welcher keine Ecken hatte und dessen Wände wohl aus Metall bestanden, während Yuki sich völlig eingeengt fühlte, da in dem Raum fast kein Platz für sie war, was ihre Angst aber nur noch verstärkte. „Ich will das nicht. Lasst mich hier raus!“ rief Yuki und warf sich gegen die Wände, doch nichts geschah und sie blieb weiter gefangen. „Ich will das nicht!!“ schrie sie darauf, während sie ängstlich die Augen zusammenkniff und wieder zu weinen anfing. „Mama!! Papa!! Helft mir!! Ich will hier weg!!“ schrie Yuki in ihrer Panik, doch da sie ihre Augen geschlossen hatte, bemerkte sie nicht, wie aus ihrem Körper ihre Psychoenergie strömte und kleine Druckwellen erzeugte.

ICH WILL HIER RAUS!!!“ schrie Yuki, worauf in ihrer Panik ihre Psychoenergie explosionsartig aus ihrem Körper trat und so den Pokéball, welcher Yuki gefangen hielt, wie auch das Metallarmband sprengte und Yuki so wieder frei war, wobei sie dann erschöpft auf die Knie fiel. <Was… Was war das?> fragte sie sich verwirrt, während aber auch Giovanni und Domino nicht fassen konnten, was gerade geschehen war. „Das kann doch nicht sein. Das Armband hätte doch ihre Kräfte versiegeln müssen und dennoch sprengt sie mit diesen nicht nur den Pokéball, sondern zerstört das Armband auch noch.“, sagte Domino ungläubig, während Giovanni nach kurzer Überraschung wieder zu grinsen anfing. „Wie es scheint, haben wir die Kleine unterschätzt. Wir haben völlig vergessen, dass sie nicht erschaffen wurde sondern die Tochter von zwei Mewtu ist. Sie hat demnach von beiden deren Stärke geerbt.“ „Und was machen wir jetzt?“, fragte Domino auf seine Erklärung, worauf Giovanni über seine Schulter sah. „Mewtu! Setz Psychokinese ein. Greif sie solange an, bis sie das Bewusstsein verliert.“, befahl Giovanni und ging mit Domino zur Seite, während Yuki ängstlich zu Mewtu sah, welcher wieder seine Hand hob und die nächste Psychokinese aufflammen ließ.

Papa, nein!! Bitte, hör auf!!“ schrie Yuki, doch Mewtu hörte nicht und griff Yuki an, welche sofort ihren Teleport aktivierte und dieses mal ausweichen konnte, da das Armband zerstört worden war. Doch anstatt ihren Teleport dafür zu nutzen um zu fliehen, erschien Yuki direkt neben Mewtu und klammerte sich an dessen Bein. „Papa, hör auf. Ich bin es doch, erkennst du mich nicht? Papa, bitte!“ flehte Yuki und sah zu Mewtu, während sie kurz davor war wieder loszuweinen, doch dies ließ Mewtu völlig kalt. Dieser knurrte darauf nur und hob seine Hand, welche von einem blauen Schimmer umgeben war und bevor Yuki reagieren konnte, war sie auch von diesem Schimmer umgeben und wurde hochgehoben. Doch lange blieb sie nicht in der Luft, da Mewtu mit seiner Hand ausholte und Yuki hart zu Boden schleuderte, wo diese durch die Wucht noch einmal vom Boden abprallte, bevor sie dann kurz liegen blieb und darauf wartete, das der Schmerz in ihrem Körper, wie auch in ihrem Fuß, wieder nachließ. Doch Mewtu ließ ihr keine Pause und hob Yuki wieder mit seiner Telekinese an, worauf er sie nach ein paar Metern wieder zu Boden schleuderte, worauf Yukis schmerzerfüllt aufschrie. Als Mewtu dieses jedoch noch einmal wiederholen wollte, aktivierte Yuki wieder ihren Teleport und entkam so Mewtus Telekinese, wobei sie nur ein paar Meter entfernt von ihm erschien. „Papa! Hör auf!! Bitte komm wieder zu dir!!“ rief Yuki, bevor sie sich zu Boden warf, worauf eine Psychokinese nur knapp über sie hinwegfegte.

„Wieso flieht sie nicht?“ „Ganz einfach. Sie will ihren Vater nicht im Stich lassen. So sind Kinder halt, wenn ihren Eltern etwas passiert, denken sie nicht daran zu fliehen, sondern wollen bei diesen bleiben.“, erwiderte Domino auf die Frage eines Rocket-Agenten, während sie lächelnd dabei zusah, wie Mewtu Yuki mit den nächsten Psychokinesen angriff und Yuki diesen die ganze Zeit mit ihren Teleport auswich. <Nicht mehr lange und dann gehört die Kleine mir. Ich freue mich so darauf.> dachte Domino lächelnd, als ihre Aufmerksamkeit wieder auf Yuki gezogen wurde, welche der letzten Psychokinese nicht mehr ausweichen konnte und erschöpft zu Boden ging, während ihr Körper schon viele Schrammen wie auch Kratzer hatte. Doch obwohl sie am Boden lag, hob Mewtu seine Hand und aktivierte wieder seine Telekinese auf Yuki, da Giovannis Befehl an ihm gelautet hatte, solange anzugreifen, bis Yuki bewusstlos war, worauf er mit seiner Hand ausholte und Yuki wieder zu Boden schleuderte, worauf dieser wieder vor Schmerzen schrie und keuchend Luft holte, nachdem die Telekinese wieder verschwunden war.

Da Yuki jedoch noch immer bei Bewusstsein war, wollte Mewtu sofort wieder seine Telekinese einsetzen, als ein Ruf ihn jedoch stoppen ließ: „Das reicht!“ Daraufhin stoppte Mewtu und rührte sich kein Stück mehr, während Giovanni an dessen Seite trat. „That‘s a good boy!“ (Sorry, das das jetzt englisch ist, aber der Satz musste einfach sein und auf Deutsch hört sich dieser doch etwas albern an. ^^°)

Auf Giovannis Lob reagierte Mewtu kein Stück und erwiderte auch nichts darauf, während Giovanni sich darum aber nicht kümmerte und einen neuen Pokéball hervorholte, welcher jedoch anstatt der normalen Pokébälle eine schwarze Oberhälfte hatte, an deren Seite jeweils ein gelber Streifen war und direkt über den Aktivierungsknopf ein großes H abgebildet war. „Um sicherzugehen, das du nicht wieder herauskommst, nehmen wir dieses mal den Hyperball.“, sagte Giovanni grinsend, worauf Yuki zwar nicht wusste, was dies bedeutete, doch sie ahnte das, sie nicht mehr aus diesem komischen Raum freikäme, wenn sie wieder dort war, worauf sie in Panik geriet und wieder fliehen wollte. Doch als sie sich aufgerappelt hatte und gerade wegrennen wollte, spürte sie auch schon einen stechenden Schmerz im Rücken und wurde wieder über die Wiese geschleudert, wo sie dann liegen blieb, da sie endgültig ihr Bewusstsein verloren hatte. „Gut gemacht Mewtu!“, sagte Giovanni nur, während er auf Yuki zuging, während Mewtu wieder seine Hände senkte, mit welchen er seine Psychokinese hinter Yuki hergefeuert hatte. Als er knapp vor Yuki war, fackelte Giovanni nicht lange und warf den Hyperball auf die bewusstlose Yuki, welche davon nichts mitbekam und so nicht fliehen konnte. Doch bevor der Ball sie erreichte, prallte dieser plötzlich an einem Schutzschild ab, welcher sich schnell wie eine Kuppel um Yuki gelegt hatte. „WAS?! Sie kann noch immer ihr Energie nutzen?!“, fragte Domino geschockt, während Giovanni wütend das Gesicht verzerrte und sich an Mewtu wandte: „Mewtu! Greif sofort an! Zerstör diesen Schutzschild!“

Daraufhin schoss Mewtu auf Giovanni zu und stoppte direkt vor Yuki, wo er sofort seine Psychokinese aufflammen ließ und aus nächster Nähe den Schutzschild angriff. Zwar prallte die Attacke nicht so wie der Hyperball an dem Schutzschild ab, jedoch begann dieser plötzlich die Attacke zu absorbieren, was Giovanni, Domino und die restlichen Agenten geschockt mit ansahen, bevor plötzlich der Schutzschild zu strahlen anfing, worauf alle sich die Augen zuhalten mussten. Auch Mewtu, welcher direkt beim Schutzschild war, war gezwungen die Augen zu schließen, doch während das Licht noch immer strahlte, kam es ihm so vor, als würde irgendjemand kurz seine Hand ergreifen und diese leicht drücken, bevor dieses Gefühl so schnell wieder verschwand, wie es gekommen war.

<Was?> dachte er verwundert, als das Licht aber auch schon wieder nachließ und er seine Augen wieder öffnen konnte, worauf er jedoch zurückwich, da plötzlich ein kleines Mädchen vor ihm kniete, welches die ohnmächtige Yuki in ihrem Armen hielt und mitleidig zu Mewtu sah. „Was? Wer ist das denn?“, fragte Giovanni zornig, während ihm jedoch keiner antwortete, da niemand wusste, wer das Mädchen war, noch wie es einfach so aufgetaucht war.

„Mewtu, du erinnerst dich nicht mehr. Du hast mich schon wieder vergessen. Ebenso diejenigen, welche du über alles liebst.“, sagte das Mädchen traurig und streichelte der ohnmächtigen Yuki über den Kopf, während Mewtu das Mädchen verwirrt ansah. „Wer… bist du?“ fragte Mewtu nach einigen Sekunden, worauf das Mädchen ihn noch trauriger ansah. „Du müsstest mich kennen. Weißt du nicht mehr? Das Leben ist wundervoll?“, fragte das Mädchen, doch damit konnte Mewtu rein gar nichts anfangen, worauf das Mädchen seufzte. „Du hast wirklich alles vergessen, deshalb bin ich wieder hier. Und durch deine Energie kann ich gerade für dich und alle sichtbar sein und so Yuki retten.“, sprach das Mädchen weiter, was Mewtu nur noch mehr verwirrte.

Er soll dieses Mädchen kennen?

Woher?

Und wieso hatte er, obwohl er sich nicht erinnern konnte, das Gefühl, das dieses Mädchen die Wahrheit sagte.

Und woher…?“ „Jetzt reicht es!“, unterbrach Giovanni Mewtus Frage, worauf Mewtu sofort erstarrte und verstummte, während er zu Giovanni sah und auf dessen nächsten Befehl wartete. „Ich weiß nicht, wer du bist Kleine. Aber wenn du nicht sofort verschwindest, werde ich keine Gnade zeigen.“, sagte Giovanni wütend zu den Mädchen, welches ihn nur kurz ansah, bevor es sich wieder an Mewtu wandte. „Willst du wirklich so jemanden gehorchen? Du weißt doch, du bist frei. Niemand darf dir was sagen und du musst niemanden gehorchen. Erinnere dich!“, sagte das Mädchen, worauf Mewtu sie verwirrt ansah, während Giovanni noch wütender wurde. „Ignoriert mich die Kleine glatt. Aber nicht mit mir.“, murmelte Giovanni wütend, bevor er sich dann an Mewtu wandte. „Mewtu, bring dem Mädchen mit deiner Psychokinese ein paar Manieren bei!“, rief Giovanni, worauf Mewtu kurz zweifelnd zu dem Mädchen sah, bevor er dann knurrte und seine Hand hob, in welcher seine Psychokinese aufflammte.

Er wollte das Mädchen zwar nicht angreifen, doch er musste seinem Meister gehorchen.

Als Mewtu sich dies ins Gedächtnis rief, verschwand sein Zögern und er schoss die Psychokinese auf direkter Nähe auf das Mädchen, welches kein Stück das Gesicht verzog und einfach weiter friedlich neben Yuki sitzen blieb und diese weiter im Arm behielt. Daraufhin grinste Giovanni schon siegessicher, als dieses Grinsen aber verschwand und einem erstaunten Blick wich, da die Psychokinese zwar traf, jedoch wie auch vorher von einem Schutzschild aufgehalten wurde, welches die Energie absorbierte und in die ausgestreckte Hand des Mädchens leitete. „Was hast du vor?“ fragte Mewtu darauf alarmiert, worauf das Mädchen ihn fröhlich anlächelte. „Ich bring deine Tochter in Sicherheit.“, antwortete sie und hielt ihre Hand Yuki entgegen, worauf die Energie sich von der Hand löste und auf Yuki zufloss und diese umhüllte, worauf Yuki aufleuchtete und dann plötzlich verschwand.

„Nein!! Wo ist mein Mewtu hin?!“, rief Domino darauf entsetzt und sah sich suchend um, während das Mädchen ruhig aufstand und sich kurz den Dreck von dem Kleid abklopfte, bevor sie sich lächelnd den verdutzten Mewtu zuwandte. „Danke für die Energie. So konnte ich Yukis Teleport aktivieren und sie nach Hause schicken. Jetzt ist sie in Sicherheit und diese Menschen werden ihr nichts mehr antun.“, meinte sie fröhlich und ging lächelnd auf Mewtu zu, welcher darauf doch lieber zurückwich. „Was soll das? Wer bist du? Und wo ist das kleine Mewtu?!“, schrie Giovanni wütend, worauf das Mädchen doch von Mewtu zu ihm sah. „Das geht dich alles nichts an. Yuki ist jetzt vor dir in Sicherheit und ich gebe dir einen Tipp. Lass ihn auf der Stelle frei, dann wirst du nicht das gleiche Schicksal erleiden, wie mein Vater.“, sagte das Mädchen und ohne auf Giovannis verwirrten Blick zu achten, wandte sie sich wieder Mewtu zu und bevor dieser reagieren konnte, war das Mädchen auch schon zu ihm gerannt und hatte lächelnd seine Hand ergriffen, worauf Mewtu jedoch zusammenzuckte, da die Hand des Mädchens seine Hand gar nicht berührte sondern durch seine hindurch glitt, doch sie hielt ihre Hand so, als würde sie seine halten. „Du bist kein lebendes Wesen.“ stellte er darauf erschrocken fest und sah zu dem Mädchen, worauf er noch mehr zurückschreckte, da diese immer durchsichtiger wurde, ihn jedoch weiterhin anlächelte. „Natürlich nicht. Ich starb schon vor langer Zeit und bin seitdem bei dir.“, meinte das Mädchen lächelnd. „Und auch wenn du mich jetzt gleich nicht mehr sehen kannst, da deine Energie, welche mich erkennbar macht, aufgebraucht ist, werde ich noch immer bei dir sein. Solange, bis du dich wieder an mich erinnerst.“ „Wer bist du?“ erwiderte Mewtu darauf nur verwirrt, da er dieses Mädchen nicht kannte und sich wirklich auch nicht an es erinnern konnte, worauf diese leicht lachte, während sie schon fast nicht mehr erkennbar war.

„Ich bin Ambertu!“

Bevor Mewtu noch etwas sagen oder erwidern konnte, war das Mädchen mit Namen Ambertu völlig verschwunden und er stand allein auf der Wiese, während etwas entfernt Giovanni zusammen mit Domino und den restlichen Agenten stand und einfach nur erstarrt mit ansahen. „Wo… Wo ist das Mädchen hin?“, fragte Domino, während Mewtu sich zu ihnen umdrehte und zu Giovanni trat, vor welchem er in die Knie ging und respektvoll den Kopf neigte. „Mewtu, wo ist das Kind hin?“ „Ich weiß es nicht Meister. Sie ist einfach so verschwunden.“ antwortete Mewtu auf Giovannis Frage, worauf dieser sich wütend abwandte.

„Egal wer das war oder wo das Mädchen hin ist, entscheidend ist, das sie das kleine Mewtu nach Shima no Jiyu geschickt hat. Wir müssen jetzt sofort zuschlagen, bevor es dem weiblichen Mewtu hiervon in Kenntnis setzten kann.“, meinte Giovanni, worauf Domino nickte. „Ich werde sofort mit allen zur Basis zurückkehren und alles auf den Angriff vorbereiten.“, meinte diese und wandte sich den anderen Agenten zu, welche darauf nickten und alle zusammen mit Domino davonrannten, während dieser innerlich jedoch am kochen war.

<Verdammt. Jetzt ist mein kleines Mewtu weg. Aber ich schwöre, ich kriege die Kleine noch. Koste es, was es wolle.>

Nachdem jedoch alle Agenten verschwunden waren, wandte sich Giovanni an Mewtu, welcher noch immer vor ihm kniete und auf seinen Befehl wartete.

„Mewtu, du kommst mit mir zum Helikopter. Bevor wir den Angriff starten, musst du noch etwas bekommen.“, meinte Giovanni und wandte sich zusammen mit seinem Snobilikat ab und ging über die Wiesen in Richtung New Raport City, wo an einen abgelegenen Strand sein Helikopter stand.

Und was Meister?“ fragte Mewtu, welcher ihm mit respektsvollen Abstand folgte, worauf Giovanni grinsend über seine Schulter zu ihm zurücksah.

„Das, mein alter Freund, ist etwas, was du früher schon einmal getragen hast. Ich bin der Meinung, das du es wieder haben sollst.“, antwortete Giovanni, worauf Mewtu nur nickte und ihm dann schweigend folgte, während Giovanni wieder nach vorne sah und zufrieden grinste.

<Jetzt habe ich ihn schon. Als nächstes ist das weibliche Mewtu und Mewthree dran. Möge der Angriff auf Shima no Jiyu beginnen.>
 


 

Und dieser Angriff wird erst im nächsten Kapitel erfolgen.

Was Mewtu von Giovanni bekommt, könnt ihr euch bestimmt alle denken. ^^
 

Ach ja, ich starte wieder mal eine kleine Umfrage, wobei ich das Ergebnis nach diesem Kapitel bestimmt schon kenne. ^^°

Ich schwanke noch, was mit Giovanni und Domino am Ende der FF passieren soll, deshalb dürft ihr das entscheiden.
 

Sollen die beiden

1. an Officer Rocky übergeben werden oder

2. Sterben?
 

Und noch als Vorschau, wird wie bereits gesagt, der Angriff auf Shima no Jiyu erfolgen, wobei Team Rocket vermutet, dass ihr Angriff völlig überraschend erfolgt.

Mal sehen, ob sie nicht wie Kikén ihre Gegner gewaltig unterschätzen. XDD
 

Also dann, bis bald.

LG GoldenSun
 

P.S. Da fällt mir noch ein, wie hieß es in meiner Inhaltsangabe?

Derjenige, den man über alles liebt, wird zum größten Feind, ich muss ja jetzt nicht mehr sagen, wer damit gemeint ist oder?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-01-23T23:16:16+00:00 24.01.2009 00:16
Zwar etwas verspätet aber wie heißt es so schön lieber spät als nie.
Du hattest recht damit das ich falsch liegen könnte,
weil ich wirklich falsch lag.
Aber das ist jetzt belanglos zurück zum kappi.
Gott ist viel passiert und nichts gutes für unsere Insel Bewohner.
arme Yuki das ist hart mehr kann ich da zu nicht sagen.
Ehrlich gesagt weis ich nicht was ich hier schreiben soll ausser
es war wie immer genial und mach weiter so.
Und zu deiner Frage was mit Dem Mistkerl passieren soll sage ich
Sterben, töten ,Mord .Dead .Kill, das war eindeutig oder?
Aber ich würde vorschlagen das die Handlanger ins Kittchen kommen,das die Spezialeinheit(Domino, Cassidy &Butch) eine Lebens lange Erinnerung da von tragen (Brandnarben u.s.w) und das Giovanni wenn er nicht stirbt
für den Rest seinen Lebens bewegungs- unfähig im Rollstuhl sitz.

Bye bis bald
MFG
chonos,
Von:  Serenatus
2009-01-20T21:43:41+00:00 20.01.2009 22:43
man das war super mach weiter biiite mach weiter ^^
Von:  Strawberryxcream
2009-01-19T16:35:51+00:00 19.01.2009 17:35
*auch mal wieder ein Kommi schreib o,o*
Zur Umfrage: Die sollen STERBEN òó
*Giovanni und Domino schon mal killt*
Arme Yuki .__. und arme Ambertu =O
Wan soll Ambertu endlich mal ihren Frieden finden? Q___Q

Freu mich schon aufs nächste Kapitel =3
Von:  Sakuna
2009-01-19T13:51:06+00:00 19.01.2009 14:51
Nun... ich bin nicht sicher, ob sie sterben sollen oder nicht. Wenn sie sterben, dann gibt es keine Team Rocket mehr. Es sei den jemand ubernimmt seinen Platz. Wenn sie ins Gefangnis kommen, konnen sie noch ausbrechen und wieder versuchen Mewtu zu fangen. Es sei denn, er erinnert sich nicht mehr und diese Ding was Fuji erfunden hat, zerstort zerstort.

Kiken denkt wirklich, das ein Mewtu wirklich von einer Trainer gefangen wird? Oh man, sie kennt seine Starke uberhaupt nicht mal.
Yuki tut mir wirklich leid. Ich bin wirklich froh, dass Ambertu sie retten konnte. aber jetzt kann sie nicht mehr ins Nivana zuruck. Ich hoffe, Mewtu (w) bekommt keinen Schock, wenn sie ihre Tochter so sieht.
Und Mewtu hat wirklich keine Erinnerung mehr. Was Giovanni ihn geben will, denke ich mal die Rustung den er mal getragen hat.
Ich bin jetzt gespannt, wie er sich wieder erinnern kann. Und ich wette, er erinnert sich nicht schnell.

Sakuna
Von: abgemeldet
2009-01-19T12:10:41+00:00 19.01.2009 13:10
STERBEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hoffe mal, dass sagts jetzt aus.
Ins gefängnis is keine Strafe.
Ohman, du hast echt voll viele Charas in deiner FF die ich nich leiden kann.
XDD
Simsala (okay, den gibts ja an sich zum Glück nich mehr)
Guardevoir (zu Anfang jedenfalls)
Kiken
Giovanni und Domino.....
Sei froh, dass du genug andere Charaktere hast, die ich mag.
XDDD

Aber ich frag mich jetzt, wer das größere Arsch is:
Kiken oder Giovanni?
....
Naja, muss ich mir noch überlegen.
Aber die arme Yuki tut mir leid.
Is bestimmt nicht schön mit anzusehen, wenn der Vater leidet und sie dannach auch noch angreift.
Zum Glück konnte Ambertu das Schlimmste ja noch verhindern.
^^


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