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Raging fire

True Strength
von

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True Strength

Es war kalt, die Nullgradmarke wurde schon seit Wochen nicht mehr überschritten. Schnee lag auf den Straßen und wurde alle paar Stunden wieder aufgefrischt durch den nächsten Wolkenbruch. Ein typischer Winter in Moskau. Doch dieses Wetter war keinesfalls schlecht, nur gewöhnungsbedürftig, außerdem war es perfekt, um zu trainieren und sich abzuhärten. So jedenfalls Kais Einstellung.
 

Nach dem Justice-5-Turnier und seiner erneuten Niederlage gegen Tyson war Kai nach Russland zurückgekehrt, um hier zu trainieren. Er gab nicht auf, er würde einen Weg finden, Tyson zu schlagen, irgendwann.

Doch Tyson schaffte es einfach immer, einen Deut besser zu sein, ihm einen Schritt voraus zu sein. Wie machte er das nur? Kai wurde immer stärker, doch Tyson wurde es auch, wie sollte er ihn da jemals überholen?

Es war wirklich frustrierend, er hatte einfach nicht das Gefühl, besser als sein Rivale zu werden, egal was er tat oder wie er auch trainierte. Würde ihm dieses Ziel auf ewig verwehrt bleiben?
 

Einsam stapfte Kai durch den Schnee und beobachtete, wie erneut Schneeflocken begannen, vom Himmel nieder zu schweben. Jede Schneeflocke versuchte sich vom Rest zu unterscheiden, über den anderen bereits gefallenen zu trumpfen, doch jede Flocke wurde zum Teil des Ganzen und war nicht mehr zu erkennen. So bildeten sie alle eine große, weiße Masse über die er schreiten konnte.

War er auch eine dieser Flocken? Nicht gut genug, um sich zu über seinen Rivalen zu erheben? Er wollte es nicht glauben, er war nicht bereit, diese Tatsache zu akzeptieren. Er würde einen Weg finden, es musste einen geben und dann würde er Tyson endlich schlagen.
 

Als er seine Gedanken wieder auf das hier und jetzt fixierte, merkte Kai, dass er bereits am Roten Platz angekommen war, mit direktem Blick auf den Kreml, das älteste und vielleicht beeindruckendste Bauwerk Moskaus.

Da heute Sonntag war, liefen nicht viele Menschen über den Hauptplatz, dafür entdeckte Kai ein paar Kinder, die sich im Kreis um etwas aufgestellt hatten. Er musste nicht näher heran gehen, um zu wissen, was diese Kinder so begeisterte. Blader würde er überall erkennen. Diese Kinder feuerten ihre Blades an oder warfen sich gegenseitig herausfordernde Worte an den Kopf.

Was für Anfänger. Aus denen würden nie wirkliche Blader werden, man sah jetzt schon, dass ihnen das nötige Potenzial fehlte.

Kurzerhand wandte sich Kai ab und wollte weiter ziehen.
 

„Du denkst nicht, dass dich eines von diesen Kindern einmal schlagen könnte, oder?“.

Kai blieb stehen ob dieser Bemerkung, drehte sich jedoch nicht um. Er hatte diese Stimme schon länger nicht mehr gehört und es überraschte ihn ein wenig, ausgerechnet hier auf diese Person zu treffen, doch so ein Kommentar konnte nur von einem stammen. Schließlich drehte sich Kai doch um und entdeckte denjenigen welchen ein paar Meter entfernt an einer Hauswand lehnend.

„Ich sehe, dass ich Recht habe.“, bemerkte er und kam langsam auf Kai zu.

„Was willst du hier Hiro?“, erwiderte Kai wenig begeistert von dem Wiedersehen.

„Vielleicht dasselbe wie du.“, gab dieser wie immer rätselhaft zurück.

„Dann kümmer dich um dich selbst.“, meinte Kai nur dazu und wollte gehen.

„Du suchst nach einem Weg, Tyson zu schlagen, hast ihn aber noch nicht gefunden.“.

Wieder bewegte Hiro Kai dazu, stehen zu bleiben und sich nach einem Moment der Überlegung umzudrehen.

„Was soll das?“, Kai war sichtlich verärgert.

„Vielleicht kann ich dir helfen.“.

„Du willst mir helfen? Wieso solltest du? Sagtest du nicht, wir hätten dasselbe Ziel? Ich wüsste nicht, dass ich deine Hilfe bräuchte.“.

„Wir haben vielleicht dasselbe Ziel, aber wir gehen einen anderen Weg. Ich denke ich weiß, wo dein Problem liegt.“.

Kai erwiderte nichts, er blickte Hiro nur weiter misstrauisch an.

„Was meinst du, welches dieser Kinder könnte der nächste Champion werden? Oder vielleicht dich schlagen.“, fragte Hiro völlig unvermittelt und blickte zu den begeisternd bladenden Kindern herüber.

Kai verstand nicht, was er damit bezweckte und machte sich auch nicht die Mühe, diesen Amateuren dort drüben eines Blickes zu würdigen.

„Diese Kinder könnten mich niemals schlagen.“.

„Wie kannst du dir da so sicher sein? Nur weil du so viel Erfahrung hast?“, gab Hiro zurück und sah wieder zu Kai.

Er lächelte leicht dabei, was Kai noch grimmiger stimmte.

„Sie würden mich niemals einholen können, also werden sie mich auch niemals schlagen!“, meinte Kai bestimmt.

„Siehst du das wirklich so?“, fragte Hiro.

„Sag mir lieber was du willst, du bist wohl kaum hier um ein Pläuschchen mit mir zu halten.“, Kai war sichtlich verstimmt, es war reine Zeitverschwendung sich mit diesen Kindern zu befassen und erst recht, mit Hiro darüber ein Gespräch zu führen.
 

„Also schön, reden wir Klartext. Mit deiner Einstellung wirst du Tyson niemals besiegen und ehrlich gesagt hätte ich mittlerweile ein wenig mehr von dir erwartet.“, gab Hiro scharf zurück.

Wie immer nahm er kein Blatt vor den Mund oder verschönte die Tatsachen, die Ernsthaftigkeit seines Blickes untermalte das Ganze noch zusätzlich ausdrucksstark.

Doch Kai ließ sich dadurch nicht beirren, er würde sich von diesem Besserwisser nichts sagen lassen.

„Das ist deine Meinung, aber du wirst schon sehen, irgendwann werde ich Tyson schlagen.“.

„Aber nicht mehr in diesem Leben.“.

Kai knirschte mit den Zähnen, langsam ging Hiro zu weit.

„Sei doch mal ehrlich, wenn du nicht mal erkennst, dass selbst so ein Kind einmal stärker werden könnte als du, wie kannst du dann glauben, dass du einmal stärker sein wirst als Tyson? So wird er dir immer einen Schritt voraus sein.“, kam es von Hiro, bevor Kai etwas hatte sagen können.

„Ich werde ihn einholen, denn…“.

„Du glaubst, du kannst das?“, schnitt Hiro ihm das Wort ab, „Du kannst es und diese Kinder nicht? Eine ziemlich bemitleidenswerte Einstellung. Wenn du wirklich der Meinung bist, Tyson irgendwann einholen zu können, musst du vorher etwas begreifen.“.
 

Kai hätte Hiro am liebsten zu einem Beyblade-Match herausgefordert, um ihm seine Stärke und seine Fortschritte zu zeigen, doch leise Zweifel nagten an ihm. Könnte Hiro nicht doch in gewisser Hinsicht Recht haben? Aber was musste er begreifen, um stärker zu werden?

Wie als wenn er Gedanken lesen könnte, gab Hiro ihm eine Antwort auf seine nicht gestellte Frage.

„Nach jedem Kampf fängt man wieder bei Null an. Jede Herausforderung ist anders, jedes Mal kann sich die Stärke eines Spielers verändert haben, doch jeder Spieler entwickelt sich auf unterschiedliche Weise. Das ist dein Problem, du fragst dich, wie du schneller stärker werden kannst als Tyson. Dabei musst du einfach nur herausfinden, wie du aus deinen Stärken das Meiste herausholen kannst. Du bist nicht Tyson und du wirst niemals so kämpfen wie er, deshalb kannst du auch eure Art zu trainieren nicht vergleichen. Du musst deine eigenen Methoden entwickeln, deinen eigenen Weg finden, deine wahre Stärke zu erreichen.“.
 

Kai kam ins Grübeln. Er konnte nicht leugnen, dass etwas Wahres in Hiros Worten steckte. Jeder Kampf war eine neue Chance, die Stärke beim letzten Kampf war dort nicht mehr relevant. Aber seine wahre Stärke finden, wie machte man das?
 

Hiro bemerkte, wie Kai über seine Worte nachzudenken schien. Genauso hatte er es geplant. Kai brauchte nur den richtigen Anstoß, er war talentiert genug, um sein Ziel zu erreichen, er musste nur darauf gebracht werden, wie er es in Angriff zu nehmen hatte.

„Wahre Stärke kommt von innen heraus. Was treibt dich an, wodrin liegen deine stärksten Emotionen und was ist dir am wichtigsten? Worum geht es dir beim Beybladen? Das sind Fragen, die du dir beantworten solltest, dann wirst du wissen, was du zu tun hast. Es geht einfach nur darum, die richtige Ausgeglichenheit in sich zu finden.“, erklärte Hiro.

Kai wirkte nicht so, als würde er den Umfang seiner Worte erkennen, aber Hiro war sich sicher, dass er sie bald verstehen würde.

„Denk mal drüber nach. Du kannst die Stärke beim Beybladen auch gut mit den Kräften der Natur messen. Sei schnell wie ein reißender Strom, so kraftvoll wie ein Taifun, stark wie wildes Feuer und zugleich unberechenbar. Wer diese Fähigkeiten in sich vereinen kann, hat seine wahre Stärke gefunden.“.
 

Kai ließ die Worte ein weiteres Mal durch seinen Kopf gehen. Er gab es nur ungern zu, aber Hiro hatte nicht Unrecht. Vielleicht war er sein Training die ganze Zeit falsch angegangen, hatte das falsche Ziel vor Augen gehabt. Es ging nicht nur darum, stärker zu werden und Tyson zu schlagen, er musste auch sich selbst finden und entdecken, was seine wahre Stärke war, sonst würde er nie der weltbeste Blader werden.

Kai musste leicht grinsen.

„Ich werd’s mir merken.“.

„Gut, und noch ein kleiner Tipp von mir. Mir ist da ein Gerücht zu Ohren gekommen, was dich in der Hinsicht vielleicht interessieren könnte. Hier in Moskau scheinen sich einige Untergrundgruppen gebildet zu haben, die die Regeln der BBA ablehnen. Sie spielen unfair und so wie es ihnen in den Kram passt. Für gewöhnlich zeigen sie sich nicht und sind eher nachtaktiv, man muss sie schon an abgelegenen, verlassen Orten suchen, wenn man sie antreffen will. Vielleicht wäre so ein Blader genau die richtige Herausforderung für dich.“.

„Klingt interessant.“, meinte Kai sichtlich interessiert.

Von diesem Bladern hatte er auch schon gehört und so ein Kampf wäre sicherlich einen Versuch wert.

„Gut, dann wünsch ich dir viel Spaß.“, damit wandte sich Hiro zum Gehen um.

„Und was willst du nun hier?“, rief Kai ihm nach.

„Ich habe meine Angelegenheiten hier so gut wie geklärt.“, entgegnete er nur, bevor er den Roten Platz verließ.
 

Kai könnte es noch weit bringen, da war sich Hiro sicher. Ob er die ihm gestellte Aufgabe wohl bewältigen könnte? Kai war ein hervorragender Blader und hatte definitiv noch nicht sein volles Potenzial ausgeschöpft, aber ob er wirklich einmal in der Lage sein würde, Tyson zu schlagen? Es war auf jeden Fall interessant, die Rivalität dieser beiden zu beobachten.

Nur durch Kai als Rivalen war es auch Tyson überhaupt erst gelungen, so stark zu werden. An welche Grenzen würden sich die beiden wohl noch treiben?

Es blieb abzuwarten, was Kai nun tun würde.
 

Kai blickte Hiro noch eine ganze Weile nach, auch wenn dieser schon lange nicht mehr zu sehen war. Der Schnee wehte ihm ums Gesicht, es wurde immer kälter, aber er blieb einfach nur da stehen und blickte die Straße hinunter. Irgendwann waren auch die Kinder gegangen, aber das merkte er nicht.

Er war in Gedanken versunken und überlegte, wie er nun vorgehen sollte. Er musste einen dieser Untergrundblader finden und schnell kam ihm ein Gedanke, wo er als Erstes nach einem suchen könnte.

„Wollen wir doch mal sehen, was an diesen Gerüchten so dran ist.“, sagte Kai zu sich selbst und ging entschlossen seines Weges, begleitet von den fallenden Schneeflocken. Dabei hallten immer wieder Hiros Worte durch seinen Hinterkopf, als wenn sie eine geheime Formel für wahre Stärke wären.
 

(Be a man)

We must be swift as the coursing river

(Be a man)

With all the force of a great typhoon

(Be a man)

With all the strength of a raging fire

Mysterious as the dark side of the moon
 

Kai erreichte pünktlich zum Einbruch der Dunkelheit den angestrebten Außenbezirk. Das Gelände einer stillgelegten Ölraffinerie erstreckte sich vor ihm, sie wurde schon seit Jahren nicht mehr benutzt, aber bisher hatte sich niemand die Mühe gemacht, sie abzureißen. Das Gelände war vollkommen verwaist, dunkel und einsam, genau der richtige Ort, um nach Untergrundbeybladern zu suchen.
 

Kai stieg durch den kaputten Zaun, der das Grundstück von der Straße trennte. Er schritt vorbei an übergroßen Kesseln, Abzugtürme und diversen Hallengebäuden. Im Zentrum des Geländes blieb er stehen. Er lauschte.

Das Quieken von Ratten, der Wind, der durch die leeren Gebäude pfiff, das Kreiseln eines Beyblades. Kai drehte sich um und fixierte mit seinem Blick ein großes Gebäude, die Hauptlagerhalle. Von dort kam das Geräusch, das er überall auf der Welt erkennen würde.

Kai rannte auf die Halle zu und blieb vor dem Eingangstor stehen. Es war einen Spalt breit geöffnet, so dass zwei Menschen nebeneinander gerade hindurch passten, aber es wurde schon lange nicht mehr verschoben. Das Tor war starr und vollkommen eingerostet.

Vorsichtig blickte Kai in die Halle hinein. Es war zu dunkel, um etwas erkennen zu können, er konnte nur das Geräusch eines kreiselnden Blades wahrnehmen. Er würde sich weiter vor wagen müssen. Behutsam betrat er die Halle und tastete sich an irgendwelchen großen rundlichen Behältern entlang. Das Kreiseln wurde lauter.
 

Durch die Fenster drang das fahle Licht des Mondes ein und warf gespenstische Schatten in die Mitte der Lagerhalle. Ein Schatten war besonders unförmig, er gehörte einem Menschen.

Kai sah zwischendurch immer wieder etwas Aufblitzen, das musste sein Blade sein. Er war schnell. Plötzlich kehrte der Blade zu seinem Besitzer in die Hand zurück.

„Wie lange willst du dich noch verstecken?“, hörte er eine kratzende Stimme sagen.

Kai war entdeckt, es war also sinnlos, das Szenario weiter beobachten zu wollen. Kai trat ebenfalls in die Mitte der Halle und wurde vom Mondlicht beschienen.

„Ich kenne dich, du bist Kai von den G-Revoltions, hätte nicht gedacht, mal eine Berühmtheit wie dich zu treffen. Was verschlägt jemanden wie dich wohl hierher in mein Revier?“, die Stimme klang amüsiert über diesen Umstand.

„Das Vorstellen kann ich mir also sparen. Jetzt darfst du dich zeigen, ich rede nur ungern mit irgendwelchen Schatten, die dumm quatschen können.“.

Die Person lachte, tat aber schließlich ein paar Schritte auf Kai zu, so dass er ihn gerade so erkennen konnte. Er hatte zerzaustes kurzes Haar, vermutlich ein schwarz-blau Ton ähnlich wie Tyson, er war ein wenig kleiner als er selbst und hatte stechende dunkelblaue Augen, das konnte er genau ausmachen, denn sie funkelten ihn dürstend an.

„Hier kennt mich jeder als ‚Psycho’, denn jeder der herkommt weiß, was ihm blüht, wenn er gegen mich antritt.“.

„Ach ja.“, Kai blieb unbeeindruckt, doch der Name schien gut zu passen, denn dieser Typ wirkte schon ein wenig verwirrt.

„Hier gibt es kein Entkommen, solange das Match nicht vorbei ist und es ist erst vorbei, wenn ich es beende. Das ist die einzige Regel. Die ganze Halle ist mein Kampfplatz, die Dunkelheit mein Verbündeter, denkst du wirklich, dass das hier deine Liga ist?“.

„Wenn du endlich aufhörst zu schwatzen, könnten wir mit dem Match beginnen.“, Kai holte seinen Starter hervor und brachte sich mit seinem Blade Dranzer in Abschussposition.

„Du hast Mumm. Aber erwarte ja keine Gnade, wenn es zu heiß für dich wird.“, Psycho grinste wie besessen und setzte seinen Blade ebenfalls in seinen Starter ein.

„Du wirst der sein, der um Gnade winselt und jetzt halt die Klappe und fang endlich an. Let it rip!“.

Dranzer schoss über den Hallenboden, eine Sekunde später war der Blade seines Gegners bereits dicht hinter ihm. Die beiden Blades rasten über den Boden, zwischendurch an der Wand entlang, über die Außenseite der Behälter, sprangen durch die Luft, um wieder auf dem Hallenboden zu landen. Psychos Blade blieb Dranzer immer dicht auf den Versen, er konnte ihn nicht abschütteln.

„Was soll das werden, wenn’s fertig ist, ich dachte du wolltest kämpfen?!“, lästerte Psycho, „Dann werd ich dir mal zeigen, wie’s richtig geht!“.

Das war das Zeichen zum Angriff, sein Blade beschleunigte noch ein wenig mehr und schleuderte Dranzer gegen die nächste Wand. Doch das war noch längst nicht alles, weitere Schläge folgten. Psychos Blade schien Dranzer in eine Ecke gedrängt zu haben und schlug ihn immer wieder gegen Wand, Dranzer wirkte beinahe wie ein Ping Pong Ball.

Währenddessen blieb Kai ruhig stehen und schaute dem Kampf nicht einmal zu. Die Arme verschränkt, die Augen geschlossen, ließ er Psycho erst einmal machen, seine Angriffe waren doch nichts, damit könnte er nicht einmal ein Kind erschrecken.

„Gibst du etwa schon auf?“, fragte er Kai gehässig.

„Bist du bald fertig oder wie lange soll dieser Kinderkram noch dauern?“, erwiderte Kai lässig.

„Bitte?!“, knirschte Psycho.

Doch die Antwort gab ihm Kais Dranzer. Eine schnelle Bewegung und Dranzer kickte Psychos Blade in einen der umstehenden Behälter. Altes Öl lief aus, auf dem Psychos Blade noch schneller wurde, aber er verlor nicht die Kontrolle.

„Nicht übel, so viel hätte ich nicht von dir erwartet. Dann machen wir nun ernst.“.
 

Psychos Blade wurde immer schneller, doch Dranzer wich jedem Angriff geschickt aus. Aber dann folgte ein unerwartetes Manöver, der Blade raste an einem der Fässer hoch, sprang ab, drehte sich in einer Spirale nach unten und schlug auf dem Boden ein. Dranzer hatte er nicht getroffen, aber beachtliche Risse im Boden hinterlassen. Und schon war er Dranzer wieder auf den Fersen.

Doch Kai beeindruckte das immer noch recht wenig. Nach Hiros Worten hatte er sich von diesem Kampf mehr versprochen.

Plötzlich fing Psycho an zu lachen.

„Das ist wirklich gut, du bist keine Flasche wie die anderen Feiglinge, du bist ein echter Blader. Dann sollte ich wohl endlich mal mein Bitbeast auch ein wenig Spaß haben lassen.“.

„Was?“, dieser Typ besaß ein Bitbeast, davon war bis jetzt noch nichts zu spüren.

„Los, Omega!“.

Psychos Blade wurde von einem schwarzen Mantel überzogen und er schien in der Dunkelheit zu verschwinden. Wo war er hin? Dranzer kreiselte auf der Stelle und wartete darauf, dass sein Gegner sich wieder zeigen würde.

Auf einmal hörte man das Schneiden von Metall und eine Behälterwand brach über Dranzer zusammen, doch dieser rettete sich durch geschickte Ausweichmanöver. Aber der Boden wurde immer mehr von Öl überzogen, es war nicht leicht, noch eine kontrollierte Geschwindigkeit beizubehalten. Doch für Psycho schien dieser Umstand kein Problem darzustellen.

„Na los, komm schon.“.

Er trieb seinen Blade dazu an, immer mehr Behälter umzustoßen, bis sich zwischen den beiden Bladern der reinste Blechhaufen gebildet hatte. Sie konnten sich nur noch durch eine kleine Lücke hindurch sehen.

Dranzer musste nun ganz schön einstecken. Omega schien dunkle Energie auf Dranzer zu schleudern und Psychos Gelächter wurde dazu immer abartiger. Was war das nur für eine Kraft? Kai zwang dieser Druck beinahe auf die Knie. Diese erdrückende Stärke, diese nieder zerrende Dunkelheit, wie machte er das nur?

Aber er würde sich nicht geschlagen geben, nicht gegenüber so einem Typen! Er musste zum Angriff übergehen. Dranzer setzte zu einem Konter an, doch…

… er verfehlte sein Ziel. Immer wieder raste er auf Omega zu, aber diesem gelang es jedes Mal auszuweichen. Dranzer wurde immer unsicherer auf dem öligen Untergrund, während Omega immer geschickter zu werden schien.

Da holte Psychos Blade erneut zum Gegenschlag aus, die beiden Blades prallten auf einander. Das Öl spritzte und Splitter von Dranzer flogen durch die Luft. Kai riss es von den Füßen. Die Attacke war hart und effektiv gewesen. Der Schweiß lief ihm das Gesicht hinunter und er wischte sich die Tropfen vom Kinn ab, bevor sie drohten herunter zu tropfen. Doch auf seinem Handrücken entdeckte er nicht nur Schweiß, sondern auch Blut.

Dieses Match forderte ihm wirklich alles ab, so einen Kampf hatte er noch nie erlebt.

„Na, hast du schon genug?!“, hörte er Psychos Stimme durch den Raum hallen.

Er stand irgendwo hinter dem Fässerhaufen und erfreute sich an seinem Erfolg. Er schien bereits für sich entschieden zu haben, dass er den Kampf gewonnen hatte.

„Wenn ja, dann kommt es jetzt noch besser. Mach dich bereit für deinen schlimmsten Alptraum!“.

Kai kam gerade wieder auf die Beine, als plötzlich eine dunkle Wolke aufstieg. Sie kreiste spiralförmig nach oben, bis sie an der Decke abprallte und an den Wänden wieder niederging.

Die umstehenden Behälter flogen durch die Luft, Kai musste einigen ausweichen, die auf ihn zu schnellten. Auch sein Blade musste diesen Anschlägen ausweichen. Psycho schien die ganze Halle als Waffe zu benutzen, er drehte völlig durch. Sein krankes Lachen erfüllte den Raum, er würde hier alles kurz und klein schlagen, nur um zu gewinnen.

Kai musste diesen Kampf beenden und zwar schnell, aber wie? Er hatte jedoch nicht viel Zeit, lange nachzudenken, er musste handeln, jetzt.

„Los Dranzer!“, er befahl seinem Bitbeast zu erscheinen.

Der Feuervogel sprengte die auf ihn zu fliegenden Behälter in die Luft und bahnte sich einen Weg zu seinem Gegner. Erneut krachten die beiden Beyblades zusammen und beide Blader wurde einen paar Meter über den Boden geschleudert.
 

Nun zeigte auch endlich Psychos Bitbeast Omega seine wahre Gestalt: ein schwarzes Skelett mit schwarzen Dämonenflügeln formte sich aus der schwarzen Wolke und stellte sich Dranzer entgegen. Das leuchtende Feuer traf auf tiefschwarze Dunkelheit.

Alles drohte hier einzustürzen, aber nicht nur das, das Öl hatte Feuer gefangen und bereits die halbe Halle stand in Flammen. Psycho schien das nicht zu interessieren.

„Los Omega, mach ihn fertig!“.

„Das ist doch Wahnsinn!“, rief Kai, doch Psycho ignorierte ihn einfach.

Die Bitbeasts lieferten sich einen erbitterten Kampf, während Kai nach einem Weg suchte, dieses Desaster zu beenden. Wenn das so weiter ging, würde keiner mehr diese Halle lebend verlassen.

„Na Kai, ist das ein Kampf nach deinem Geschmack?“, hörte er wieder Psycho rufen, „Ich muss sagen, ich hatte noch nie so viel Spaß. Immer kamen nur solche Feiglinge, die sofort weggerannt sind, wenn es ernst wurde, aber du nicht. Und du wirst hier bleiben, bis der Kampf zu Ende ist. Nur einer wird der Sieger sein und diese Halle wieder verlassen.“.

Psycho lachte unkontrolliert los. Es war ihm alles egal, er wollte nur gewinnen. Er lebte nur für so eine Art von Match: ein Match auf Leben und Tod.
 

Doch Kai hatte nicht vor, dieses Match zu verlieren. Er musste einfach gewinnen und hier würde niemand sterben!

Die Flammen loderten und drohten jeden der beiden Blader einzukreisen. Bald würde er Psycho nicht mehr erreichen können und mit einem Blick hinter sich erkannte Kai, dass auch das Eingangstor bald von Flammen und Metall versperrt sein würde.

Wie sollte er hier nur rauskommen, wie nur? Dranzer hatte nicht genug Macht, um alle zu retten…

Kai fiel auf die Knie und schlug mit der Faust auf den Boden.

„Das darf nicht sein, ich darf jetzt nicht aufgeben.“.

Es musste einen Ausweg geben.

Da fielen ihm wieder Hiros Worte ein. Er musste seine eigene innere Stärke finden. Außerdem hatte er den Kampf gegen Brooklyn auch nicht aufgegeben, wie könnte er es jetzt tun?! Seine Stärke war, dass er aus jedem Kampf etwas lernte, das Beybladen bedeutete ihm alles und Dranzer war sein treuester Freund. Gemeinsam könnten sie es schaffen. Sie mussten nur so schnell sein wie ein reißender Strom, so kraftvoll wie ein Taifun, so stark wie wildes Feuer und dabei unberechenbar!

Er wollte gewinnen, aber nicht auf Kosten der wahren Bedeutung des Beybladens und schon gar nicht auf Kosten eines Menschenlebens. Beybladen war viel mehr, als dieser Psycho jemals begreifen würde. Der Einklang mit sich selbst und mit seinem Bitbeast war der Schlüssel, Kai hatte es verstanden.

„Dranzer!“, rief er mit aller Kraft und kreischend erhob sein Bitbeast die Schwingen.

Es schnellte nach oben und wich der Attacke seines Gegners aus, Dranzer schlug seine Flügel zusammen und eine Welle des Feuers ging auf Omega nieder. Es riss ihn mit wie ein wilder Strom, ging dann zu einem Feuerwirbel über, der kein Entkommen zuließ und drückte sein Opfer hilflos auf den Boden und ließ alles in wilden Flammen zurück.

Psychos Beyblade hörte augenblicklich auf sich zu drehen und zerfiel in Tausend Stücke. Psychos Gelächter verstummte und er fiel bewusstlos zu Boden.
 

Kai kämpfte sich einen Weg durch die Flammen, bis er Psycho erreichte. Er legte sich den Jungen über die Schulter und versuchte, zum Ausgang zu gelangen. Doch das Tor war versperrt. Vor lauter Flammen war es schon nicht mehr zu sehen und mittlerweile lösten sich auch schon Teile der Decke ab, die drohten nieder zu stürzen.

Das konnte doch nicht das Ende sein. Dranzer hatte so viel gegeben, das durfte nicht umsonst gewesen sein. Aber… könnte er diese Stärke nicht noch für mehr nutzen…

„Dranzer!“, Kai musste es versuchen.

Sein Blade raste auf eine frei Wand zu, die noch nicht vom Feuer versperrt wurde. Dranzer stieß mit aller Macht dagegen und riss sie nieder. Hustend bahnte sich Kai einen Weg durch Rauch und Trümmern, bis er schließlich den Platz außerhalb der Halle erreichte und die frische Nachtluft einatmen konnte. Doch er blieb nicht stehen, er durfte nicht zu nah an der Halle bleiben. Erst in sicherer Entfernung legte er Psycho auf der glitzernd weißen Schneedecke ab und ließ sich neben ihn fallen.

Kai sah zu, wie Teile der Halle explodierten, das ganze Gebäude stand in Flammen, bis es schließlich in sich zusammen brach.

Keuchend legte Kai sich zurück in den Schnee, dessen Kälte er gar nicht spürte. Dieses Match war definitiv eine neue Erfahrung und er hatte das Gefühl, eine wichtige Erkenntnis erlangt zu haben. Stärke hatte viele Bedeutungen und viele Formen und doch war sie irgendwo immer gleich.

Hier hatte er nur den ersten Schritt getan, aber er würde weiter gehen. Irgendwann würde Dranzers Feuer alle seine Gegner nieder strecken, sogar Tyson. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schloss er die Augen und viel ebenfalls in entspannende Bewusstlosigkeit.
 

„Gut gemacht.“, flüsterte Jin, der Herr der Stürme, dem Nachthimmel zu.

Er hatte den Kampf vom Dach einer kleineren benachbarten Halle aus beobachtet. Kai hatte wirklich schnell verstanden und sich hervorragend geschlagen, Tyson musste sich wirklich ran halten, wenn er der Champion bleiben wollte.
 

Die Sirenen des sich nähernden Krankenwagens gaben ihm das Zeichen, dass es für ihn Zeit war zu verschwinden. Kai hatte sich seine Ruhe nun verdient und er hatte hier in Russland nun ohnehin alles erledigt, was er erledigen wollte.

Jin hatte Kais Stärke gesehen und konnte sich ausmalen, wie stark er in nächster Zeit noch werden würde. Das war seine Messlatte, schließlich wollte er ebenfalls Tyson herausfordern. Irgendwann, wenn die Zeit dafür reif und Tyson bereit wäre, gegen seinen eigenen Bruder zu verlieren.
 

(Be a man)

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  _EustassKid_
2008-09-23T17:05:52+00:00 23.09.2008 19:05
Halli hallo^^
Das ist nun auch mein Jury-Kommentar zum WB!^^

- Idee
Ja, die Idee ist gut!
Find ich interessant und es passt auch gut zum Thema^^
*lach*
Ist ja der Sinn der Sache nicht? XD
Aber umgehauen hat sie mich nicht wirklich!

- Umsetzung
Ich find, es ist dir nicht schlecht gelungen!
Es war auch spannend zu lesen, ob wohl es manchmal etwas gedehnt war und sich etwas in die Länge zog!
Und zum Teil sind die Songtexte etwas falsch bzw. unpassend eingesetzt.

- Charaktere
Die Charas waren sehr gut getroffen finde ich!
Die persönliche Weiterentwicklung von Kai, fand ich war gut nachvollziehbar, obwohl er irgendwie ein klein wenig OOC war.
Was etwas schwieriger einzuordnen war, war der neue Blader!
Ich konnte ihn mir nicht bildlich vorstellen, vielleicht hättest du ihn etwas mehr beschreiben sollen!

- Schreibstil
Dein Schreibstil ist gut!
Du hast eine gute Mischung aus Beschreibung und Dialog gefunden.
Allerdings sind manche Sätze etwas lang und finden fast kein Ende!
Das ist mühsam zu lesen.
Aber sonst gibt’s nichts auszusetzen.

- Rechtschreibung und Grammatik:
Die Rechtschreibung war super!
Gute Arbeit!
Ich habe nichts schlimmes gefunden^^

Ich denke du hattest sicher Spass beim schreiben^^
*smile*
Die FF ist wirklich nicht schlecht!


Liebe Grüsse

Bloody_Gaara

Von:  KradNibeid
2008-09-21T12:59:41+00:00 21.09.2008 14:59
So, hiermit melde auch ich mich mal^^

Nun, zuerst muss ich sagen, dass ich die Idee dieser FF leider cnith so überragend finde, weil die Gedankengänge, die du beschreibst, durchlebt Kai bereits in der ersten Staffel, und als er auf hiro trifft war er bereits an seinen damaligen Fehlern gewachsen und hat viel daraus gelernt - aber diese uneinsichtige, verklemmte und verstockte Art, und gleichzitig diese Arroganz passt nciht zu Kai. Vor allem dass er angeblich sieht, dass die Kinder keine Chance haben - immerhin hat er in der ersten Staffel einen Beyblade-Stümper (ich glaube, er hieß Andrew) den die anderen ausgelacht haben in einer Nacht so weit trainiert, dass er eine Chance gegen Kai hatte. Ich denke also nicht, dass er so denken würde, denn im Grunde weiß Kai, dass jedes Kind mit genug Training und dem richtigen Geist dahinter ein Beyblade-Profi werden kann. Allgemein finde ich ihn etwas OOC geraten.

Die Vorstellung von 'Psycho' finde ich auch etwas seltsam... ich habe nicht ganz verstanden, was sein Name mit seiner Art zu bladen zu tun hat...

Und Jin... na ja... ich weiß nciht, ob er Kai wirklich solche Vergleiche wie im Liedtext nennen würde... das klingt etwas sehr nach 'es ist ne Songfic also muss der Text in die wörtliche Rede rein!'...

Aber an sich ist die FF nicht schlecht.^^
Von:  Phase
2008-09-20T21:12:54+00:00 20.09.2008 23:12
Hallihallo!
Vielen Dank, dass du an unserem Wettbewerb „Viele Themen, tolle Preise“ teilgenommen hast. Hier kommt nun also der Jurymitglied-Kommentar von mir.

Kais verzweifelter Versuch Tyson übertrumpfen zu wollen ist durchaus nachvollziehbar, dass er hierbei in eine aussichtslose Lage gerät, ist eine interessante Art eine FF anzugehen, wobei dennoch Kais Verhalten streckenweise sehr OOC wirkt. Beispielsweise ist Kai nicht der Typ, der alles zuerst herabwertet. Eigentlich schätzt er seine Situation immer erst ein, ehe er wirklich zu etwas eine Meinung fast. Aber wenn dann so Sachen kommen, dass er „Psycho“ sofort für „verwirrt“ erklärt oder plötzlich kleine bladende Kinder einschätzt, dass sie ihn nie erreichen könnten... es passt einfach nicht.

Was deinen Schreibstil angeht, so habe ich zu bemängeln, dass du bei Gesprächen viel zu wenig auf Reaktionen, Verhalten, Haltung, usw. eingehst. Du schreibst einfach alles was gesagt wird auf, ohne irgendwelche Umschreibung. Das ist irgendwie fad auf Dauer. Weiterhin hast du oft Wiederholungen und verwendest oft unnötig viele, viel zu umständliche Schachtelsätze. Das ist für die meisten Leser nicht sonderlich angenehm. Ebenso fand ich jetzt das verwenden des Mulantextes im Gesprochenen etwas... na ja. Ich weiß nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so reden würde.

Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum du den Songtext aus Disneys Mulan auf englisch hinschreibst. Wieso nicht die deutsche Version? Wir sind hier in Deutschland und ich nehme an, dass ein Teil der Leserschaft auch nicht unbedingt herausragend in Englisch ist. Zumal der Text im Deutschen so ziemlich den gleichen Inhalt hat.
Vor allem aber verstehe ich nicht, wieso, als Kai weiterkommt, die Strophe kommt: „Du bist nicht geeignet für den Krieg, pack’ deine Sachen, geh’ Heim, du hast versagt, wie könnte ich jemals einen Mann aus dir machen?“ (Okay, eine sehr grobe, flüchtige, schnelle Kommi-übersetzung, aber den Sinn trifft es) Das passt doch überhaupt nicht! Ô.ô
Wenn man Liedertexte verwendet, sollte man sie auch an die richtige Stelle setzen.

Ansonsten: Der Kampf war gut ausgeschrieben, wenn auch etwas langatmig, bzw. etwas... naiv? Nein, eher einfach etwas sehr stark übertrieben, aber zu simpel aufgebaut. Es war keine Vorausplanung der Figuren zu erkennen, wie es bei den meisten Beybladekämpfen eigentlich üblich ist.
Den Namen „Psycho“ und die Reaktion „Der Typ wirkte schon ein wenig verwirrt“ kann ich irgendwie absolut nicht nachvollziehen. O.o Ein „Psycho“ ist doch nicht verwirrt?

Ansonsten hat mir die FF recht gut gefallen.

Die Punktzahlen (für die einzelnen Bereiche, von jedem Jurymitglied und insgesamt) gibt es bei Bedarf auf Anfrage.


Liebe Grüße,
CaSi^^
Von:  Votani
2008-07-13T08:06:23+00:00 13.07.2008 10:06
Hey,

endlich kam ich mal zum Lesen deiner FF. :3 Und nicht einmal ein Kommentar? Na ja... liegt wohl daran, dass du kein Pairing drin hast, wobei ich das schätze und den OS trotzdem gut finde. ^^

Am besten hat mir Hiros Vortrag gefallen. Das ist so typisch er - ein richtiger Besserwissen...ähm... Lehrer. XD Muss ich sagen, dass er zu meinen Favoriten aus der Serie gehört? (Neben Yuriy und Salima...)
Auf jeden Fall hatte er mal wieder so Recht und hat Kai zur Stärke geholfen, aus welchen Gründen auch immer. ;)

Manchmal hast du etwas zu lange Sätze benutzt. Vielleicht solltest du manchmal anstatt eines Kommas doch ein Punkt verwenden? Aber ansonsten ist dein Stil wie immer toll bzw. irgendwie anders, seit dem letzten Mal, dass ich etwas von dir gelesen hab. Finde ich gut, ich liebe deinen Stil. *______* Den Kampf und die Umgebung hast du übrigens sehr gut beschrieben. Genauso wie Psycho und Omega - guter Einfall.
Zwar hab' ich mich zweimal oder so gefragt, ob dieses Grinsen bzw. Lächeln wirklich zu Kai passt, aber egal. Das sind wirklich nur minimale Sachen. ^^

Votani~


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