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Dreaming Society

Fortsetzung von Dead Society
von

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Auch eine Lüge?

Ha~ach ^v^ Ich bin wieder in Heidelberg. Und ich habe noch zwei freie Tage *froi* Außerdem liegt hier Schnee *v* Richtig hoch! Und es schneit schon den ganzen Tag. Einfach wunderschön.

Was soll ich erzählen? Ich will schon den ganzen Tag irgendetwas zusammenschlagen, aber ich habe mich auf Einkaufen und Putzen beschränkt. Derzeit versuche ich es mit Schreiben. Ein Energieüberschuss kann wirklich nervig sein. Vielleicht sollte ich es mit Tanzen probieren, das klappt meistens. Hat aber nur bedingt etwas mit dem Kapitel zu tun ^.- Es macht mich noch ein bisschen mehr aggro, wie wahrscheinlich manche von euch auch. Die Reaktionen auf das letzte Kapitel haben mich schon ein wenig vom Hocker gefegt. Ich hatte Abneigung gegen Frau Kamiya erwartet, aber so heftige? Nun, hier also noch ein wenig mehr Informationen über sie.

Viel Spaß beim Lesen ^.^
 

_________________________________________________________________________________
 

„Mir ist übel…“, flüsterte Katsuya leise, den Kopf noch immer gegen Setos warme Brust gelehnt und bedeckt von dessen Mantel.

„Möchtest du eine Runde rausgehen? Soll ich um eine Pause bitten?“, fragte der Brünette sanft nach, doch der Jüngere achtete mehr auf die kalte Hand, die über seinen Schopf strich und ihn seinen Kopf heben ließ.

„Alles okay?“, murmelte Shizuka ein Stück zu ihm gebückt mit zitternder Stimme, die andere Hand unter ihren dicken Bauch gelegt, die Augen ein wenig gerötet.

„Geht schon…“, der Blonde atmete tief durch. Was für eine kranke Realitätswahrnehmung musste seine Mutter eigentlich haben, wenn sie glaubte, seine Schwester würde ihn nur aus irgendeinem Nutzen heraus mögen? Das war nun ehrlich barer Quatsch, so viel Selbstvertrauen hatte ja sogar er. Seto an seiner Stelle hätte sicher zu zweifeln begonnen, aber nicht er. Nicht bei seiner Schwester.

„Fräulein Kamiya?“, meldete sich der Richter nach einem Räuspern.

„Oh, Entschuldigung.“, sie sandte Katsuya ein kurzes Lächeln und eilte so schnell es ihr Körper zuließ nach vorne und setzte sich dort vorsichtig.

„Geht es?“, fragte der Richter mit besorgter Miene und erhob sich ein wenig in seinem Stuhl.

„Keine Sorge.“, irgendwie merkte man ja, dass sie beide verwandt waren – sie hatte ein ähnlich sonniges Gemüt wie er, zumindest wenn es ihm gut ging, „Ich mach das schon seit Monaten, auch wenn ich zugeben muss, dass es immer schlimmer wird. Ich denke, ich muss mal zum Arzt.“

Der Richter schmunzelte auf ihre Aussage hin und lehnte sich wieder zurück mit der Frage: „Für wann sind sie denn ausgezählt?“

„Nächste Woche Mittwoch. Ein bisschen habe ich also noch.“, sie versuchte es sich so bequem wie möglich auf dem harten Holzstuhl zu machen, „Sie können mich aber ruhig duzen.“

„Wunderbar, das wäre sowieso meine nächste Frage gewesen.“, sein Schmunzeln wurde zum Lächeln, „Bist du Shizuka Kamiya, sechzehn Jahre alt, nicht verheiratet, in der dritten Klasse der Mittelschule?“

„Ist alles richtig.“, Katsuya sah ihre hochgezogenen Mundwinkel, doch auch die zitternde Hand, die sie erst unter dem Tisch versteckte und schließlich wie die andere auf ihren Bauch legte.

„Dann werde ich jetzt einen Haufen Fragen stellen, ja? Wenn du etwas nicht beantworten möchtest, musst du das einfach nur sagen, das ist in Ordnung. Du musst für niemanden lügen.“

„Habe ich auch nicht vor.“, ihre Stimme war plötzlich weit dunkler als vorher, „Ich lüge für niemanden.“

„Sehr gut… weißt du, worum es in dieser Verhandlung geht?“

„Wenn ich meinen Bruder richtig verstanden habe, hat er unseren Erzeuger endlich wegen seiner Gewaltsamkeit angezeigt.“, die Hand löste sich wieder von ihrem Bauch und bildete eine Faust, die Mundwinkel waren längst abgesackt.

„Endlich?“, hakte der Herr in Schwarz nach.

„Der hat ihn schon geschlagen, da war ich noch im Haus. Und das ist schließlich über zehn Jahre her.“, Katsuya spürte eine Träne über seine Wange rinnen. Woher kam die denn? War das seine? Wieso sollte er weinen? Aus Trauer, dass sein Vater ihm so etwas angetan hatte? Aus Angst, was mit ihm passieren würde? Aus Freude, dass seine Schwester wirklich auf seiner Seite stand? Wenigstens sie war bei ihm. Wenigstens sie…
 

„Woher weißt du, dass euer Vater deinen Bruder geschlagen hat?“, der Richter überkreuzte die Finger und stützte sein Kinn darauf ab.

„Er hat jeden von uns geschlagen, wenn ihm was nicht passte.“, giftete sie schon fast.

Katsuya schluckte.

Er hatte… Shizuka… auch… er biss die Kiefer zusammen und richtete sich auf. Oh nein. Nicht seine Schwester. Das hatte er nicht… die tiefschwarzen Pupillen fixierten durch zu einem Spalt zusammen gezogene Lider seinen Alten. Dieser Mistkerl.

„Mutter, Katsuya, mich… wir standen alle auf der Abschussliste. Aber irgendwann hat es plötzlich aufgehört. Er hat keinen mehr angerührt… dachte ich zumindest.“ sie schluckte und richtete sich in ihrem Stuhl ebenso ein wenig auf, „Aber dann tauchten die blauen und violetten Flecken auf Katsuyas Körper auf… ich meine, ich war nur drei oder vier, aber ich kann mich ganz genau erinnern, wie wir baden gingen und ich mich schrecklich erschrocken habe, weil sein ganzer Körper voll davon war.“, ihre Augen füllten sich mit Tränen, „Ich habe öfters mal eine Ohrfeige bekommen, nichts großartig Schlimmes, aber Katsuya sah… sah ganz schrecklich aus.“

„Und das tat er ab dann immer?“, der Richter klang, als hätte er einen Kloß im Hals.

„Ich… ich denke schon… ich kann mich leider nicht wirklich erinnern. Nur besonders diese Erinnerung hat sich eingebrannt.“

„Und du sagtest… eure Mutter wurde auch geschlagen?“, sein Blick wechselte zwischen seiner Zeugin und der Frau in den Bankreihen.

„Ja, wurde sie. Sie hat es immer überschminkt, aber daran habe ich auch Erinnerungen. Einmal hat sie mich angeschrieen, weil sie sauer war, dass ihre Lippe aufgeplatzt ist…“

„Shizuka, das geht langsam zu weit.“, unterbrach Frau Kamiya ihre Tochter, „Was sollen diese Märchen? Ich weiß ja wohl am besten, was mit mir geschah und dein Vater hat niemals Hand an mich gelegt. Wer soll dir diese Lügen denn bitte abkaufen?“

„Sag mir doch mal, warum du ihn deckst!“, schrie die Sechzehnjährige plötzlich auf, „Wieso hasst du Katsuya so? Wieso gehst du so weit vor Gericht zu lügen, nur um ihm eins auszuwischen? Er ist dein Sohn, verdammt!“

„Frau Kamiya, Shizuka, bitte-“, begann der Richter ruhig.

„Dieses Ding ist nicht mein Sohn! Nicht mehr! Nicht nach allem, was er uns angetan hat!“

„Was zur Hölle soll er uns denn angetan haben?“, Tränen rannen Shizukas Wangen hinab, während sie ihren Bauch fester hielt und sich ein Stück nach vorne lehnte, nachdem sie sich auf dem Stuhl gedreht hatte.

„Das weißt du ganz genau!“, Katsuya riss sich vollkommen von Seto los, schlüpfte vor seinen Beinen entlang und trat auf seine Schwester zu, um ihr beruhigend die Arme auf die Schulter zu legen, „Er ist ein Monster!“

„Warum soll er ein Monster sein?“, doch ihre Stimme war schon ruhiger und sie wandte sich Katsuya zu, der der Kopf schüttelte und sanft ihre Haut mit seinen Daumen massierte, „Was soll das? Ist doch wahr… warum lässt du sie so über dich reden?“

„Es bringt doch nichts…“, flüsterte der Blonde nur, „Sie hasst mich eben. Warum auch immer. Zum Punching Ball war ich gut genug, damit sollte ich mich zufrieden geben.“, er kniete sich vor sie und versuchte ein Lächeln, „Pass lieber du auf dein Kind auf. Zu viel Aufregung ist nicht gut für euch.“
 

„Danke für die allgemeine Beruhigung der Situation, Katsuya.“, der Richter lächelte erleichtert zu dem jungen Mann herab, „Aber das Ganze wirft nun wirklich Fragen auf. Sagten sie nicht selbst vorhin, dass die damalige Situation möglicherweise nur ein Missverständnis war, weil die Fähigkeiten ihres Sohnes nicht ausgeschöpft wurden, Frau Kamiya?“

„Er… also… ich…“, ihre Nägel drückten sich in ihren Blazer – er schien diese Angewohnheit wohl von ihr zu haben – und die Farbe wich ihr ein wenig von den Lippen, „Das heißt trotzdem nicht, dass ich ihn mögen muss.“

„Aber er ist ihr Sohn.“, die Augenbrauen des Richters zogen sich zusammen.

„Na und? Steht irgendwo im Gesetz, dass man seine Kinder abgöttisch lieben muss?“

„Lass dich nicht von ihr fertig machen.“, murmelte Katsuya leise, gab seiner Schwester einen Kuss auf die Stirn und setzte sich wieder zu Seto, der völlig distanziert wirkte – aber nur ein Blick in seine Augen machte klar, dass er in Wirklichkeit auf Alarmstufe Rot stand. Sorge um Katsuya mischten sich mit Wut auf die Mutter – in dem tiefen, dunklen Blau kochte es förmlich.

„Gut…“, der Richter seufzte, fuhr sich mit der Hand über die Stirn und blinzelte mehrfach schnell, bevor er sich wieder Shizuka zuwandte, „Hatten deine Mutter und dein Bruder schon immer so ein gespanntes Verhältnis?“

„Nun ja… ja.“, sie atmete tief durch und drehte ihren Körper wieder zu dem Podest hin, „Obwohl Mutter ihn früher eher ignoriert hat. Sie hatte nur selten solche Aussetzer, wo sie so aggressiv wurde.“

„Ich bin nicht aggressiv.“, fauchte Frau Kamiya leise, „Ich bin wütend über diese ganzen Unterstellungen, die mir hier gemacht werden. Und du machst die Situation nicht gerade besser, Tochter.“

„Frau Kamiya, bitte beruhigen sie sich. Ich würde jetzt gerne in Ruhe mit ihrer Tochter sprechen.“, rang sich der Richter doch noch zu einem Machtwort durch. Er mochte ja alles sehr ruhig angehen, aber Katsuyas Mutter schien selbst seine Nerven anzuspannen, wie es aussah. „Wie sieht denn dein Verhältnis zu deinem Vater aus, Shizuka?“

„Wie? Mein…“, sie blinzelte verwirrt, „Wie meinen sie das, bitte?“

„Was denkst du von ihm? Wie steht ihr zueinander?“, versuchte der Herr die Frage umzuformulieren.

„Nun… ähm… ich habe ihn seit zehn Jahren nicht gesehen.“, sie legte den Kopf ein wenig schief.

„Du hast ihn und deinen Bruder nie besucht? Und sie dich nicht?“

„Nein, das… wir haben uns nicht gesehen. Am Anfang war ich sehr traurig, aber irgendwann habe ich mich dran gewöhnt. Auch wenn ich nun wünschte, ich hätte mal eher versucht meinen Bruder zu finden.“, sie ließ den Kopf ein wenig nach vorne sacken und wandte den Blick auf den spärlichen Tisch hinab.

„Hast du es mal versucht?“, fragte der Richter nach und beugte sich vor.

„Nicht wirklich.“, gab sie zu, „Ich habe Mama nach der Nummer gefragt und die Auskunft angerufen, aber… nein, nicht wirklich.“

Damit hatte sie immer noch mehr getan als er. Er hatte nur seinen Vater angebettelt seine Schwester treffen zu dürfen in der Hoffnung, er würde das einrichten – falsch gedacht natürlich. Aber da sie auch seit Jahren kein Telefon mehr hatten, war er auf so etwas Simples wie die Auskunft gar nicht gekommen… dachte er möglicherweise doch auch so kompliziert wie Seto?
 

„Und dein Verhältnis zu deiner Mutter, wie ist das?“, die Stimme des Richters holte ihn aus seinen für ihn wirr erscheinenden Gedanken. Denn wäre es wahr, dass er kompliziert und um viele Ecken dachte statt das naheliegende zu nehmen, so wäre er Seto in seinem Denken ähnlich, wodurch die Möglichkeit bestände, dass dieser Recht hatte, was die Sache mit der Hochintelligenz anging – was Katsuya aber nicht glaubte.

„Was hat das damit zu tun, wie mein Exmann sich dem Jungen gegenüber verhalten hat?“, fragte Frau Kamiya im selben Atemzug, mit dem der Herr in Schwarz seine Frage beendet hatte.

Shizuka ließ nur seufzend den Kopf sinken und schüttelte diesen. Erst auf eine kurze Erklärung hin, dass die Dynamik der ganzen Familie Aufschluss über das Verhalten einzelner gab, erhob sie ihre Stimme schließlich: „Mein Verhältnis zu meiner Mutter finde ich sehr schwer zu beschreiben... sie kann eine liebende, fürsorgliche Mutter sein, aber es kann genauso plötzlich in Extreme umschlagen. Es kann sein, dass sie vollkommen überbesorgt ist und mir praktisch alles verbietet-“

„Wohl nicht genug, wie man ja jetzt sehen kann.“, zischte diese nur.

„Frau Kamiya, ich warne sie, noch eine Unterbrechung und ich muss sie aus dem Saal entfernen lassen.“, der Richter klang bei weitem nicht mehr freundlich mit seiner Aussage, „Bitte fahr fort, Shizuka.“

„Wie gesagt, es kommt vor, dass sie völlig überbesorgt ist.“, sie atmete tief durch, „Genauso kann es sein, dass ich sie plötzlich gar nicht mehr interessiere. Das kann so weit gehen, dass sie einfach für ein paar Tage verschwindet. Ich verstehe sie einfach überhaupt nicht und kann sie nicht einschätzen. Als ich ihr sagte, dass ich schwanger bin, hatte ich alles Mögliche erwartet, aber sie hat mir liebevoll ihre Hilfe zugesichert. Und nur eine Woche später begann sie mich zu beschuldigen, wie ich mich von irgend so einem Dahergelaufenen hätte schwängern lassen können und wie ich mir dachte, wie mein Leben weitergehen solle, ob ich genauso wie sie enden wolle und so weiter und so fort... sie hat selbst noch weitergemacht, als ich weinend zusammengebrochen bin. Und am nächsten Tag verhielt sie sich wie eh und je, als wäre nie etwas gewesen.“

„Von wem kennen wir bloß solch wechselhafte Verhaltensweisen?“, fragte Seto leise, sodass nur Katsuya und vielleicht die hinter ihm sitzende Isis ihn hören konnte.

„Es ist, als hätte ich nicht eine sondern viele Mütter. Ich kann alles, was sie tut, gar nicht in ein Bild fassen. Es ist, als würde sie nur nach ihren Launen leben. Es ist, als... ich kann es nicht einmal richtig vergleichen. Aber es macht mich ziemlich fertig, wenn ich ehrlich bin. Ich weiß, dass ich auch mit meinem Kind bei ihr leben darf, aber was ansonsten ist, kann ich kaum sagen, weil sie ihre Meinung darüber alle paar Sekunden ändert.“

„Weißt du denn dann überhaupt, wie es mit dir und dem Kind weitergeht?“, die Stirn des Richters hatte sich in Falten gelegt.

„Sollte es mit Mutter unaushaltbar werden, so hat mein Freund mir zugesichert, dass ich bei ihm und seinem Vater leben darf.“, sie machte ein Geräusch, das sich anhörte wie das, was Seto machte, wenn ihm etwas nicht passte – eine Mischung aus Grummeln und Räuspern, „Aber Mutter ist ja sowieso der festen Überzeugung, dass er mich bald verlassen wird.“

„Wieso sind sie das?“, wandte sich der Richter schließlich doch Frau Kamiya zu, die brav still geblieben war.

„Weil der Junge noch ein Kind ist, kaum in der Lage so eine Verantwortung zu tragen. Er ist auch nur sechzehn und interessiert sich für wenig anderes als Frauen und Würfelspiele. Und in der ganzen Nachbarschaft ist er als Playboy und Draufgänger bekannt.“, sie arrangierte die Hände in ihrem Schoß um, „Und diesen ominösen Vater, den er angeblich hat, habe ich bis heute noch nie gesehen.“

„Er geht halt nicht gern unter die Leute, weil sein Gesicht durch Verbrennungen entstellt ist.“, erklärte Shizuka in einem Ton, der sofort klar werden ließ, dass sie ihrer Mutter diesen Satz schon zum x-ten Mal sagte, „Spätestens bei der Geburt wird er aber da sein, das hat er versprochen.“

„Was er ganz zufällig durch seinen Sohn ausrichten ließ...“, Frau Kamiya schnaubte, „Sehr überzeugend.“

Katsuya schluckte. Ein wenig gab er seiner Mutter ja Recht... das Ganze war schon irgendwo verdächtig. In was hatte sich seine Schwester da gebracht?



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  trinithy
2010-09-20T22:54:30+00:00 21.09.2010 00:54
Oho, die Geschichte um Shizuka scheint ja doch interessanter zu werden als ich gedacht habe.
Noch eine Woche bis zur Entbindung, der Vater des Kindes ebenfalls noch ein halbes Kind, dessen Vater wiederum ein ominöser Unbekannter, an dessen Exiszenz geweifelt wird...spannend spannend!


Und Kats mutter geht mir mit jedem Satz aus ihrem Mund mehr auf die Nerven. Diese Person kann man gar nicht beschreiben ...

So, man merkt ich werde müde, ich werde immer kürzer in meinem Kommentaren^^

Naja vielleicht schaffe ich es ja jetzt mal wieder ein paar Kommis zu schreiben in Zukunft, aber ich verspreche nichts, das hab ich mir bei Kommis angewöhnt xD
"No promises no regrets! xD
Von: abgemeldet
2009-01-10T21:13:20+00:00 10.01.2009 22:13
Wow!!!
Ich habe den heutigen Tag damit verbracht diese Story zu lesen und ich finde sie großartig >.< sie ist atemberaubend und fesselnd.
werde auf jeden fall weiterlesen.
bis zum nächsten Kappi ^^
Möhre
Von:  Blackdragonstar
2009-01-08T11:29:40+00:00 08.01.2009 12:29
Wow ^^
Ich bin endlich mal zum lesen gekommen XD
und nun weiß ich gar nicht mehr, was ich alles sagen wollte... *grummel*

Aufjedenfall ist das alles sehr gut beschrieben, nur das der Richter Katy Mutter nach dem dritten mal reinrufen nach draußen hätte Schicken müssen XD

Bin mal gespannt, wie es weiter geht und hoffe, dass es für Kats nund Seto doch noch gut ausgeht ^^
Von: abgemeldet
2009-01-07T14:21:28+00:00 07.01.2009 15:21
Hui, na da geht’s ja ab… aber ich hab das Gefühl, dass Kats immer mehr aushalten kann im Laufe der Gerichtsverhandlung…
[…]Ich will schon den ganzen Tag irgendetwas zusammenschlagen, aber ich habe mich auf Einkaufen und Putzen beschränkt. Derzeit versuche ich es mit Schreiben. Ein Energieüberschuss kann wirklich nervig sein.[…]
Wie wär’s, wenn du dir einen Sandsak und Boxhandschuhe besorgst (billig bei Ebay…), das tut unheimlich gut… XDDDDDDDDDDDDDDD
[…] „Ich mach das schon seit Monaten, auch wenn ich zugeben muss, dass es immer schlimmer wird. Ich denke, ich muss mal zum Arzt.“ […]
*weglach* Oho… Ironie. ^^ Bei Shizuka irgendwie komsich.. XDDDDDDDDDD
[…] „Mutter, Katsuya, mich… wir standen alle auf der Abschussliste. […]
Ok, das war voraussehbar…
[…] „Und das tat er ab dann immer? […]
Ich bin etwas über diesen Satz gestolpert… er ist beim ersten Lesen unschlüssig…
[…] aber nur ein Blick in seine Augen machte klar, dass er in Wirklichkeit auf Alarmstufe Rot stand. Sorge um Katsuya mischten sich mit Wut auf die Mutter – in dem tiefen, dunklen Blau kochte es förmlich. […]
Sehr gut… und ziemlich realistisch. ^^
[…] „Mein Verhältnis zu meiner Mutter finde ich sehr schwer zu beschreiben... sie kann eine liebende, fürsorgliche Mutter sein, aber es kann genauso plötzlich in Extreme umschlagen. Es kann sein, dass sie vollkommen überbesorgt ist und mir praktisch alles verbietet-“[…]
Immer mehr Parallelen tun sich auf… ô.o
[…] „Weil der Junge noch ein Kind ist, kaum in der Lage so eine Verantwortung zu tragen. Er ist auch nur sechzehn und interessiert sich für wenig anderes als Frauen und Würfelspiele. Und in der ganzen Nachbarschaft ist er als Playboy und Draufgänger bekannt.“[…]
Oh Gott, du willst doch nicht etwa Duke Devlin mit einbringen? Ö.ö
Bin ja mal gespannt, was noch so passiert…
*wink* Pan

Von: abgemeldet
2009-01-06T20:40:42+00:00 06.01.2009 21:40
Also Gepo,
wie schon einige vor mir schon bemerkt haben, ist dieses Kapitel dir sehr gut gelungenund Frau Kamiya hat ein eindeutiges Problem.
Ich weiß noch nciht, ob es manchmal nur die Verdrängung ist, oder ob sich mir der Gedanke kommt, dass sie vielleicht eine gespaltene Persönlichkeit hat. Ich weiß es nicht. Aber was ich weiß, ist das diese Frau einfach nur hilfe braucht *nod* sollte vielleicht auch mal 'Toxic Parents' lesen ^.-
örm.. mehr habe ich grade nicht zu sagen, weil die Buchstaben schon wieder nur Gemüsesalat ergeben @@

LG
Ria
Von:  Nisa
2009-01-06T00:39:03+00:00 06.01.2009 01:39
Also diese Frau wird escht immer schlimmer und ich kann sie immer weniger leiden wenn das ueberhaupt noch geht.

Aber ich muss echt sagen die Reaktion von Kats in dieser Situation ist wirklich bewunderns werd. Seine eigene Schwester beruhigen wenn er eigentlich total am ende zu sein scheind oder schon ist.

Dem Richter scheind wirklcih langsam der Kragen zu platzen und ich haette auch nix dagegen wenn er so einige Leute aus dem Saal raeumen lassen wuerde *breit grins*

Shisuka hat aber auch nicht wirklich eine schoene Zeit gehabt ich weis wie so was ist ich hatte mal ne Lehrerin die genauso trauf war. Voll die Stimungsschwankungen mal lieb dann Armee-Ton dann das verhalten einer 10 jaehrigen....da weis man echt nie wo man dran ist und hat immer angst was falsch zu machen, aber kann man da ueberhaupt was richtig machen wenn jemand so extrem tickt?
Ein wunder das die kleine es so lange ausgehalten hat.

Also ich bin schon gespannt wie's weiter geht ^^
MLG Nisa

*dir mal ne Schachtel Pralinen da lass*
Damit die Zeit beim schreiben wenigstens suess ist wenn schon die Verhandlung so zum zereisen Angespannt ist.
Von:  feuerregen
2009-01-05T22:36:34+00:00 05.01.2009 23:36
und wieder einmal muss ich kats' stärke bewundern.
aber gleichzeitig möchte ich ihn einfach nur in den arm nehmen, weil er mir so leid tut...
obwohl er bestimmt kein mitleid wollen würde. ^^"

> „Geht es?“, fragte der Richter mit besorgter Miene und erhob sich ein wenig in seinem Stuhl.
„Keine Sorge.“, irgendwie merkte man ja, dass sie beide verwandt waren – sie hatte ein ähnlich sonniges Gemüt wie er, zumindest wenn es ihm gut ging, „Ich mach das schon seit Monaten, auch wenn ich zugeben muss, dass es immer schlimmer wird. Ich denke, ich muss mal zum Arzt.“
Der Richter schmunzelte auf ihre Aussage hin und lehnte sich wieder zurück mit der Frage: „Für wann sind sie denn ausgezählt?“ <

ich mag diese passage.
man merkt, dass der richter eine entspannte athmosphäre erzeugen will, damit es einfacher ist für shizuka - und somit für alle beteiligten.
aber bei ihr als gesprächspartner dürfte das ja nun wirklich kein problem sein. ^^

was auffällt, ist, finde ich, wie mütter automatisch nach ihrem bauch greifen, als wollten sie das neue leben darin schützen oder kraft daraus gewinnen.
auch bei shizuka fällt das immer wieder auf.
immer, wenn sie unsicher oder wütende wird, schützt sie ihren Bauch oder legt die hand darauf.

> „Habe ich auch nicht vor.“, ihre Stimme war plötzlich weit dunkler als vorher, „Ich lüge für niemanden.“ <

erwachsener, in dieser sache weiß sie, was sie sagt und ist sich ihrer sache sicher. in diesem moment ist sie ernst, da ist kein spielerischer tonfall mehr wie vorher...
gefällt mir. dem richter sicherlich auch!

> Er hatte… Shizuka… auch… er biss die Kiefer zusammen und richtete sich auf. Oh nein. Nicht seine Schwester. Das hatte er nicht… die tiefschwarzen Pupillen fixierten durch zu einem Spalt zusammen gezogene Lider seinen Alten. Dieser Mistkerl. <

ups... herr jonouchi hat sich an kats' heiligstem vergriffen...
mal sehen was da noch folgt.
ich bin erstaunt, dass kats nicht heftiger als mit einem todesblick reagiert hat. aber man merkt an dem kiefer zusammenbeißen allein schon, dass er sich beherrschen muss. dazu moch das aufrichten/aufbau von körperspannung... ich würde sagen, wäre niemand anwesend, er hätte ihm ohne zu zögern und ohne gedanken an die (körperlich schmerzhaften) folgen eine reingehauen.

> Er hat keinen mehr angerührt… dachte ich zumindest.“ sie schluckte und richtete sich in ihrem Stuhl ebenso ein wenig auf, „Aber dann tauchten die blauen und violetten Flecken auf Katsuyas Körper auf… <

soll heißen, er hat all seine aggressionen auf kats konzentriert...
das einen nichtmal siebenjährigen anzutun ist grausam! aber diese eltern sind sowieso grausam!

> „Sag mir doch mal, warum du ihn deckst!“, schrie die Sechzehnjährige plötzlich auf, „Wieso hasst du Katsuya so? Wieso gehst du so weit vor Gericht zu lügen, nur um ihm eins auszuwischen? Er ist dein Sohn, verdammt!“
„Frau Kamiya, Shizuka, bitte-“, begann der Richter ruhig.
„Dieses Ding ist nicht mein Sohn! Nicht mehr! Nicht nach allem, was er uns angetan hat!“ <

meiner meinung nach sieht man hier sehr genau, dass frau kamiya sich keineswegs setos erklärungen zu herzen genommen haben scheint.
ihre eingeständnisse von vorher schießt sie hier wieder in den wind.
und ebenso sieht man shizukas liebe zu katsuya nur zu deutlich.

> „Es bringt doch nichts…“, flüsterte der Blonde nur, „Sie hasst mich eben. Warum auch immer. Zum Punching Ball war ich gut genug, damit sollte ich mich zufrieden geben.“, er kniete sich vor sie und versuchte ein Lächeln, „Pass lieber du auf dein Kind auf. Zu viel Aufregung ist nicht gut für euch.“ <

joeys resignation kommt hier sehr stark rüber, er erwartet rein gar nichts mehr von seiner mutter.
gleichzeitig merkt man, dass er schon ziemlich erwachsen ist und wie wichtig ihm seine schwester ist.
ich denke, dies merkt auch der richter nur zu deutlich.

> [...]Seto, der völlig distanziert wirkte – aber nur ein Blick in seine Augen machte klar, dass er in Wirklichkeit auf Alarmstufe Rot stand. Sorge um Katsuya mischten sich mit Wut auf die Mutter – in dem tiefen, dunklen Blau kochte es förmlich. <

mal gucken, ob er an sich halten kann... oder wie er seine energie (wut) später abreagiert.
sex?
jemanden zusammenschlagen/anbrüllen?
aber die beschreibung ... *schauder* ... ich mag sie, wie eigentlich immer! ^^

> „Mein Verhältnis zu meiner Mutter finde ich sehr schwer zu beschreiben... sie kann eine liebende, fürsorgliche Mutter sein, aber es kann genauso plötzlich in Extreme umschlagen. Es kann sein, dass sie vollkommen überbesorgt ist und mir praktisch alles verbietet- [...] Genauso kann es sein, dass ich sie plötzlich gar nicht mehr interessiere. Das kann so weit gehen, dass sie einfach für ein paar Tage verschwindet. Ich verstehe sie einfach überhaupt nicht und kann sie nicht einschätzen. Als ich ihr sagte, dass ich schwanger bin, hatte ich alles Mögliche erwartet, aber sie hat mir liebevoll ihre Hilfe zugesichert. Und nur eine Woche später begann sie mich zu beschuldigen, wie ich mich von irgend so einem Dahergelaufenen hätte schwängern lassen können und wie ich mir dachte, wie mein Leben weitergehen solle, ob ich genauso wie sie enden wolle und so weiter und so fort... sie hat selbst noch weitergemacht, als ich weinend zusammengebrochen bin. Und am nächsten Tag verhielt sie sich wie eh und je, als wäre nie etwas gewesen.“ <

ich denke mal, das sagt einiges aus...
um das auszuhalten, muss shizuka schon eine starke oder zumindest sture persönlichkeit entwickelt haben.
dass sie sensibel ist, schließt dies ja nicht aus.

aber ihre wechselstimmungen erinnern an seto...
wie er ja auch am rande anmerkt.

die geschichte um shizukas freund scheint durchaus etwas seltsam, aber nun, es tut im moment nichts zur debatte. >^.^>
wenn mir meine kleine schwester von so einem freund und einem vater, der sich nicht zeigt, erzählt, dann würde ich auch skeptisch werden.
*kleine schwester hat und nur auf den tag wartet, an dem der erste freund auftaucht*

lg, feuerregen ^^
Von: abgemeldet
2009-01-05T20:43:22+00:00 05.01.2009 21:43
ääähm ich weiß grad nicht so recht was ich sagen soll
der fall wird immer komplizierter, was ich selbst eig ganz gut finde, nur kommt die verhandlung garde doch wirklich sehr vom eigentlichen thema weg
oki erzeugt spannung un dmacht nervös ist ja eig auch ganz toll, aber ich find die sache mit shizu und ihrem freund so wie dessen uminösen vater an dieser stelle ein wenig unpassend

es ist gut geschrieben, wie immer und mal wieder ein sehr ernstes kapitel
ich finds toll wie kats sofort zu shizu ist und sich um sie sorgt und somit wieder etwas ruhe in die ganze sache bringt, soweit das möglich ist
die mutter von den beiden macht mir jetzt doch etwas angst....ähm ist sie chizophren?*leichte vermutung hat*
was mich wundert ist die tatsache dass sich kats vater im moment so ruigh verhällt das macht fast schon etwas angst, dass er etwas ausheckt


ansonsten freu ich mich schon tierisch drauf, wenn sweiter geht

Lg Thorongil
Von:  Aoichan
2009-01-05T20:36:26+00:00 05.01.2009 21:36
Okay die Mutter hat wieder mal negativ herausgestochen...
Das sie es anscheinend verdrängt und gar verleugnet das sie von ihrem man geschlagen wurde, verstehe ich irgendwie nicht.
Aber an Shizukas stelle würde ich nicht bei der Mutter bleiben wenn ich wirklich die möglichkeit hätte wo anders zu leben.

Aber Kats hat die Situation gerettet, dass fand ich sehr gut ^.-

Aber ein supper Kappi^^

man list sich beim nächsten

bye tarasun
Von:  Liare
2009-01-05T20:09:18+00:00 05.01.2009 21:09
Hallöchen!
die mutter kotzt mich voll an! ich wär dafür, dass shizuka zu seto und katsuya zieht! Obwohl, wenn einer von beiden wieder nen anfall hat, besteht voll die gefahr für das kind...
wie auch immer... schick die eltern hinter gitter!
lg li


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