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Dreaming Society

Fortsetzung von Dead Society
von

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Gespräche in trauter Runde

Na, gibt es euch noch? Oder sind alle in einem Stress, wie ich in letzter Zeit war? Für mich hat es jetzt zum Glück erst einmal vorbei. Ich muss diese Woche das letzte Physikprotokoll überprüfen, habe Vorlesungen und muss für die Klausur im Juni senden, aber sonst habe ich keine Verpflichtungen außer der Nachbereitung des Workshops, den ich letztes Wochenende gehalten habe. Das heißt, ab jetzt beantworte ich wieder Mails und ENS ^-^

Viel Spaß beim Lesen und eine entspannte Zeit wünsche ich! (Und schaut doch mal unter der Charakterbeschreibung das neue Fanwork an ^.-)
 

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„Yami?“, die Zweimetergestalt erhob sich, ordnete dabei die Kreidestücke in die Schachtel zurück, bevor er sich die Hände am Trainingsanzug abklopfte, „Deine Kritzelei ist fertig.“

„Komplett von deinem Kinder-Ich oder hast du nachgeholfen?“, fragte dieser nach und ging direkt zu Seto herüber.

„Sehe ich aus wie jemand, der Kinderkritzeleien mit Straßenkreide ergänzt?“, der Brünette rümpfte die Nase über seine verschmutzten Hände, „Und hast du auch nur die leiseste Ahnung, was du meinen Nagelbetten angetan hast? Wenn sie aufplatzen, ist das deine Schuld.“, warnte er und machte sich auf Richtung Haus ohne noch einmal anzuhalten, „N’Abend, Noah.“

„Hi...“, dieser sah abwesend den Kopf schüttelnd seinem Bruder hinterher, während Katsuya zu Yami hinüber ging.

„Und, was siehst du?“

„Schwarze Wolken. Eine Sternschnuppe im Gürtel des Orion kündet von Unheil.“, krächzte Yami und streckte die Hand von sich, als wollte er etwas Unsichtbares aus der Luft greifen.

„Yami, lass den Scheiß!“, Katsuya erstarrte, warf einen erschrockenen Blick auf seine neben seinem Kopf erhobene Hand – er hatte seinen besten Freund nicht gerade schlagen wollen, oder? Das konnte- nein- scheiße! Verdammt... das konnte doch nicht...

Sein Blick traf auf die durchdringenden, in den Tiefen funkelnden violetten Augen.

„Es... entschuldige.“, der Arm sank sofort wieder, zuckte an Katsuyas Körper zurück, „Ich habe keine Ahnung, was in mich gefahren ist-“

„Stress.“, unterbrach Yami das Gestammel, „Du stehst unter Stress, bist unsicher und weißt mit der Situation nicht umzugehen. Also reagierst du mit dem, was du am besten kennst. Ganz instinktiv.“, er trat einen Schritt auf Katsuya zu und legte die Arme um ihn, „Tut mir auch Leid. Keine blöden Witze mehr heute.“

„Es tut mir so Leid...“, jammerte dieser, umarmte seinen besten Freund ebenfalls und schloss die Augen, damit nicht noch mehr Tränen daraus rannen.

„Ist okay... sssch... ruhig, Kats... ist in Ordnung...“, murmelte Yami vor sich hin und begann ihn mit einer Hand zu kraulen, „Alles in Ordnung... mir ist nichts passiert... und du hast dich viel mehr erschrocken als ich.“, das war von Amüsement begleitet, „Du hast dich doch zurückhalten können. Alles okay.“

„Es tut mir trotzdem Leid...“, Katsuya atmete tief durch und löste sich ein Stück von ihm, „Ich habe dir sicher auch einen Schrecken eingejagt.“

„Ja.“, ein schiefes Lächeln legte sich auf die Lippen seines Gegenübers, „Aber nur kurz.“

„Warum stehe ich denn immer noch unter Stress?“, der Blick des Blonden fiel auf Setos Bild. Die Gerichtsverhandlung war doch vorbei. Er musste keinen seiner Eltern je wiedersehen, wenn er nicht wollte. Er hatte Ferien. Seto hatte Geburtstag. Wo war der Stress?

„Ich vermute, dass dich Seto mehr mitnimmt, als du dir eingestehst.“, Yamis Blick wandte sich einen kurzen Moment Noah zu, der einige Schritte von ihnen entfernt stand, „Wie damals, nach jener Nacht... du weißt schon... wo du deine Gefühle so heftig verdrängt hast...“

Jene Nacht, wo er Seto beinahe die Kehle durchgeschnitten hatte, nachdem er den Betrug an sich realisiert hatte. Wo es zwei Tage und Yamis Provokation brauchte, damit er sie wieder hervor holen konnte.

„Können wir Dienstag darüber reden?“, fragte er nach einem tiefen Schlucken.

„Wenn du dir bis dahin nichts antust...“, Yami packte ihm am Oberarm und drückte einmal fest zu, „Gönn‘ dir was Entspannendes.“
 

„Okay, wenden wir uns dem Bild zu.“, entschied er, was auch Noah an sie heran treten ließ, „Was seht ihr denn?“

„Ein aufgeschnittenes Haus mit einer Etage und einem Dach.“, antwortete der Älteste, nachdem Katsuya einfach nur schwieg, „Zu sehen sind drei Zimmer. Ganz rechts die Küche mit einer Frau am Herd, in der Mitte ein Kinderzimmer mit einem kleinen Jungen und ein leeres links Zimmer. Links neben dem Haus geht ein Mann mit einem Aktenkoffer in der Hand Richtung Haus.“

„Küche und Frau, ja. Schließlich steht da ein dampfender Topf und sie scheint zu rühren. Aber ist das in der Mitte ein Kinderzimmer? Da hockt ein kleines Männchen, das ist wahr, er hält etwas Viereckiges in der Hand, auch wahr, da steht ein Bett, ja... aber irgendwie wirkt es auf mich nicht wie ein Kinderzimmer. Was ist das, was rechts von dem Kind steht?“

„Ein Schrank?“, schlug Noah vor.

„Eine Babykrippe.“, mischte sich Yami in ihre Deutungen ein.

„Haben Mokuba und er ein Zimmer geteilt?“

„Ja, haben wir.“

„Uah!“, Katsuya machte einen Satz zur Seite. Warum stand Seto plötzlich hinter ihm? „Hilfe... Seto, musst du einen so erschrecken?“

„Nicht zwingend.“, ein leichtes Lächeln legte sich auf dessen Lippen, während er die Arme vor der Brust verschränkte, „Nicht, wenn man seiner Umgebung auch nur einen Funken Aufmerksamkeit schenkt.“

„Ja ja...“, Katsuya seufzte und umarmte ihn von der Seite, „Großkotz.“

„Und, was bedeutet das?“, wandte sich Noah währenddessen an Yami.

„Korrigier mich ruhig, Seto.“, der Rothaarige ging um das Bild herum, „Natürlich stellt das hier Setos Familie dar, wie er sie empfunden hat, auch wenn die Aufgabe sagte, dass er eine Familie malen soll. Es gibt darin verschiedene Schlüsselsymbole. Ein Haus steht praktisch immer für die Zusammengehörigkeit einer Familie, sowie ein Baum für Beständigkeit steht. Hier gibt es keinen Baum.“, er hockte sich mittig über das Bild, „Also keine Beständigkeit und dein Vater ist außerhalb des Hauses, also nicht Teil der Familie. Das sind zwei Traumaanteile.“, Seto atmete tief durch, was Katsuya nur durch die Bewegung seiner Bauchmuskulatur ausmachen konnte, um die seine Arme lagen, „Das Haus selber ist aufgeteilt in Räume – genau genommen ziemlich leere Räume. Bei dir steht die Krippe und ein Bett und in der Küche ein Herd. Das ist alles an Einrichtung. Keine Bilder, keine Lampen, keine weiteren Möbel. Dein Haus, also dein Familiengefühl, ist praktisch leer. Da ist kaum eine emotionale Bindung zu irgendetwas. Erst recht nicht, da du und deine Mutter sich nicht einmal im selben Raum befinden – so es überhaupt deine Mutter ist.“

„Weil Mokuba schon auf der Welt ist und die Frau somit die Haushälterin sein dürfte, weil meine Mutter längst tot war?“, flüsterte Seto.

„Bilder sind nicht rational. Es kann auch deine Mutter sein. Auf jeden Fall war die Bindung zur weiblichen Bezugsperson reichlich gestört – wenn auch nicht so sehr wie die zur männlichen.“, Yami deutete auf den komplett leeren Raum, der zwischen dem Eingang des Hauses und dem Kind lag, „Deine einzige emotionale Bindung ist die zu deinem Bruder, der als Säugling dargestellt ist. Als ein völlig hilfsbedürftiges, auf andere angewiesenes Wesen.“

„Meine Verantwortung.“, stimmte Seto der Deutung zu.

„Es klärt meine Frage nicht, ob dein emotionales Kind dein gesamtes Trauma oder ein eigenes Trauma trägt, aber es klärt die Frage, ob es ein Trauma trägt. Die ist offensichtlich mit Ja zu beantworten.“, Yamis Blick legte sich auf die Zeichnung, „Das hier spricht von emotionaler Vernachlässigung – und Missbrauch. Es bestätigt meine These, dass deine Mutter emotional bedürftig war und du auf ihre Bedürfnisse eingingst. Du hast ihr die Eltern ersetzt.“

„Ich habe für meinen Bruder die Eltern ersetzt.“, Setos Mimik verzog sich, „Aber doch nicht für meine Mutter.“

„Sie war immer so traurig, ich wollte nicht, dass sie traurig war – das hast du mir mal erzählt. Seitdem hatte ich die Vermutung.“, Yamis Blick hob sich, „Auch die Tatsache, dass du ohne jeglichen Kommentar mit fünf Jahren die Elternrolle für deinen Bruder übernommen hast, spricht dafür. Anscheinend wusstest du schon sehr gut, wie man für jemanden sorgt. Nicht physisch, sondern emotional gemeint.“
 

Der Größte atmete tief durch – diesmal hörbar – und sah über Katsuyas Kopf hinweg zum Haus.

„Eines noch.“, ah, Yami bemerkte doch, dass es Seto zu viel wurde, „Du bist jetzt peritraumatisch gespalten in einen Anteil, der komplett aus den Gefühlen besteht, die du immer verdrängt hast und einen, der ein Kind ist. Das wäre für mich eine logische Reaktion auf einen Missbrauch, der damit begann, dass du nie ein Kind warst und immer nur Gefühle geschluckt hast, um das Idealbild zu erfüllen, dass andere von dir hatten.“, er wartete, wartete, wartete... nach einigen Momenten begann Katsuya die Sekunden zu zählen, bis Seto sich dem Hockenden zuwandte und dieser fortfuhr – es waren vierzehn, „Du zeigst dein Kinder-Ich nur dort, wo du dich sicher fühlst. Anders herum: Wenn du dich sicher fühlst, beginnt deine Psyche brutal die Fürsorge einzufordern, die du als Kind nicht bekamst.“, Yami hob beide Hände, „Das ist zumindest meine These, was hinter deiner peritraumatischen Spaltung steckt.“

Setos blaue Augen lagen auf ihm, doch er schien zu keiner Antwort anzusetzen.

„Das heißt, dass er diese Fürsorge auch kriegen soll?“, meinte Katsuya einige Momente später.

„Ja.“, der Rothaarige stand auf und trat auf das Bild auf der Straße, um eine Strähne von Setos Haar hinter sein Ohr zu streichen, „Aber eigentlich nicht von dir. Sondern von jemandem, der für ihn einen Elternteil repräsentieren kann.“

„Das kann ich nicht?“, Katsuyas Blick sank zu Boden, während er die linke Seite seines Gesichts gegen Setos Oberarm drückte.

„Das kannst du sehr gut, das habe ich schon gesehen. Aber Eltern schlafen nicht mit ihren Kindern, um es mal grob auszudrücken. Du könntest nicht gleichzeitig Setos Freund sein.“

„Würdest du überhaupt jemanden als Bezugsperson akzeptieren?“, unterbrach Noah ihr Gespräch, indem er sich an Seto wandte.

Die blauen Augen fokussierten wieder, richteten sich auf diesen, musterten sein auf Katsuya ausdruckslos wirkendes Gesicht einige Momente, bevor Seto antwortete: „Du kennst mich seit knapp zwanzig Jahren. Du hast mir mit siebzehn das erste Mal angeboten diese Verantwortung zu übernehmen, aber ich mit meinen damals fünfzehn war eher ein wildes Tier als alles andere. Es ist ziemlich schief gelaufen. Das nächste Mal war, als ich meinen Zusammenbruch nach der Firmenabgabe hatte. Und dann, als Mokuba starb. Ich kann dich nicht wirklich bitten, nachdem ich dich dreimal zurückgestoßen und verletzt habe, oder?“

„Ich traue es mir immer noch zu.“, erwiderte Noah ruhig, „Mittlerweile habe ich gelernt die Manipulation hinter den Worten gerade zu durchschauen und mich auch von den großen blauen Augen nicht beeinflussen zu lassen. Ich muss noch einiges über deine Erkrankung lernen, aber ich denke, das kriege ich hin. Du willst dem Ganzen ehrlich einen Versuch geben?“

„Darf... ich...?“, Katsuya spürte den Körper in seinen Armen wie Espenlaub zittern.

„Komm her.“, Noah hob die Arme und der Blonde ließ seinen Freund gern gehen.

Noch mal revue... Seto brauchte jemanden, der für sein inneres Kind eine Elternpersönlichkeit darstellte, ja? Und Noah hatte ihm das schon dreimal angeboten, aber er war jedes Mal noch nicht stabil genug gewesen, um das Angebot anzunehmen? Und jetzt war Seto stabil genug?

Ein Grinsen zog quer über Katsuyas Gesicht bei den Worten: „Heißt das, ich habe einen Schwiegervater?“
 

„Erdbeertorte!“, Yamis Augen funkelten, während er Noahs Mitbringsel auspackte und auf Setos Kaffeeservice anrichtete.

„Und Zitronenrolle und Sachertorte und gedeckter Melonen-Pfirsich-Kuchen.“, Noah nahm auf einem der Küchenstühle Platz, „Alles Sorten, die Seto irgendwann mal in Massen zu sich genommen hat.“

„In dem Fall hast du die Sahne-Creme-Torte vergessen.“, jener setzte sich zu seinem Bruder, „Beansprucht jemand außer mir Sacher?“

„Kann ich dann die Zitronenrolle haben?“, fragte Katsuya in Noahs Richtung, während er den Tisch deckte.

„Ich bin nicht wählerisch, ich liebe alles aus dieser Konditorei.“, dieser winkte nur ab, „Würde irgendjemand bitte Kaffee anwerfen?“

„Mach‘ ich!“, meldete sich Yami, während er den Kuchen servierte.

„Ich glaube, so viele Menschen hat die Küche lange nicht mehr gesehen.“, murmelte Seto leise.

„Ausgenommen meiner Geburtstagsparty.“, da waren sie schließlich sogar noch eine Person mehr gewesen – auch wenn nicht alle herumgewuselt waren wie Yami und er jetzt.

„Du hattest Geburtstag?“, erkundigte sich Noah, „Herzlichen Glückwunsch nachträglich. Ach ja, Bruder, herzlichen Glückwunsch. Ich bin noch gar nicht dazu gekommen dir zu gratulieren.“

„Zu was? Dass ich nächstes Jahr dreißig werde?“, Seto verdrehte die Augen, „Katsuyas Definition nach bin ich damit ein Fossil.“

„Gar nicht wahr.“, murrte der.

„Wohl wahr. Das war eine unserer ersten Diskussion. Da hast du deine alte Klassenlehrerin als steinalt abgestempelt.“, die blauen Augen wandten sich sehnsüchtig der Kaffeemaschine zu.

„Du bist schlimmer als ein Elefant.“, beschwerte sich Katsuya, während er den Sitzplatz Seto gegenüber einnahm – der sich immer noch abwandte, „Ein koffeinsüchtiger Elefant!“

„Erdbeertorte?“, meldete sich Yami leise, die Kuchengabel – oh ja, er hatte europäisch gedeckt – schon über dem begehrten Stück Gebäck schwebend.

„Ja, du darfst anfangen.“, meinte Seto abwesend, doch wandte sich wieder dem Tisch zu, „So, liebe versammelte Gäste, vielen Dank für euer zahlreiches Erscheinen zu diesem absolut festlichen Tag...“, seine Stimme zeugte von der Begeisterung einer Biene beim Anblick einer Betonmauer, „...mögen derer noch viele folgen, aber ja nicht allzu bald.“

„Das hört sich an, als wärst du auf Sex- und Kaffeeentzug.“, murmelte Noah und wandte sich seinem Kuchenstück zu.

„Kommt hin.“, gab Katsuya zu, „Ich war so dreist die Mittagspause damit zu verbringen sein Geschenk zu kaufen.“

„Armes, vernachlässigtes Seto.“, die beiden tauschten einen Blick aus, „Und, was hast du noch so geschenkt bekommen?“

„Die Kreide, ein Buch und Teddy.“, Seto griff mit den Händen an die Vorderkante seines Stuhls zwischen seinen Beinen und wandte den Blick ab.

„Teddy?“, Noah hob eine Augenbraue, während er Seto im Ganzen musterte, „Zeigst du mir deinen Teddy?“

Und schon war er wieder auf und davon... mal sehen, ob man den erwachsenen Seto mit Kaffee zurückkriegen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2009-05-30T14:26:13+00:00 30.05.2009 16:26
Das Ende mit Klein Seto wo er weg flitzt ist sooo~~~ süss!!!
*awww*
Ja mein Kommentar kommt auch endlich... Wurde ja mal allmählich Zeit aber ich war an den Wochenenden nur selten zu Hause...
Von der Psychiatrie mein ich...
Naja, egal!
Jedenfalls gefiel mir das Kapitel total gut und ich finds auch toll, dass es Seto besser zu gehen scheint...
Wenn auch nur ein bisschen. Aber es ist zumindest mal ein Vorteil.
Noah ist toll. Ich mag Noah. Ich liebe Noah. xD
Er ist so... *quitsch*

Liebe Grüsse
Yoshiru
Von:  Aoichan
2009-05-05T14:25:31+00:00 05.05.2009 16:25
Danke fürs besheid sagen und sorry dass ch so spät dran bin.

Auf jeden Fall ein cooles Kappi, find es schön das Noah die Elternrolle übernehmen will^^
Bin gespannt wie es damit weitergeht.^^

Jaja Seto und der Teddy^^

lg

bye aoichan
Von: abgemeldet
2009-05-03T12:14:53+00:00 03.05.2009 14:14
Holla, DAS nenn ich mal ein interessantes Kapi, echt klasse. ^o^
[…]„Yami?“, die Zweimetergestalt erhob sich, ordnete dabei die Kreidestücke in die Schachtel zurück, bevor er sich die Hände am Trainingsanzug abklopfte, „Deine Kritzelei ist fertig.“
„Komplett von deinem Kinder-Ich oder hast du nachgeholfen?“, fragte dieser nach und ging direkt zu Seto herüber.
„Sehe ich aus wie jemand, der Kinderkritzeleien mit Straßenkreide ergänzt?“ […]
*ggg* Irgendwie eine niedliche Stelle, wenn auch paradox, aber dazu komme ich noch.
[…] „Schwarze Wolken. Eine Sternschnuppe im Gürtel des Orion kündet von Unheil.“, krächzte Yami und streckte die Hand von sich, als wollte er etwas Unsichtbares aus der Luft greifen.
„Yami, lass den Scheiß!“, Katsuya erstarrte, warf einen erschrockenen Blick auf seine neben seinem Kopf erhobene Hand – er hatte seinen besten Freund nicht gerade schlagen wollen, oder? Das konnte- nein- scheiße! Verdammt... das konnte doch nicht...
Sein Blick traf auf die durchdringenden, in den Tiefen funkelnden violetten Augen.
„Es... entschuldige.“, der Arm sank sofort wieder, zuckte an Katsuyas Körper zurück, „Ich habe keine Ahnung, was in mich gefahren ist-“[…]
WOHOW! Also Kats’ Stress konnte man vorher so gar nicht spüren… Ö.ö
Deshalb kam das auch ziemlich überraschend und ich musste sie Stelle mehrmals lesen, um sie vollends zu erfassen.
[…] „Du zeigst dein Kinder-Ich nur dort, wo du dich sicher fühlst. Anders herum: Wenn du dich sicher fühlst, beginnt deine Psyche brutal die Fürsorge einzufordern, die du als Kind nicht bekamst.“, Yami hob beide Hände, „Das ist zumindest meine These, was hinter deiner peritraumatischen Spaltung steckt.“ […]
Sehr nachvollziehbar und unheimlich gut erklärt. Fragt sich nur, warum Seto dann bei Noahs Ankunft bzw. nach dem Bild sein Kinderich aufgab.
[…] „Das kann ich nicht?“, Katsuyas Blick sank zu Boden, während er die linke Seite seines Gesichts gegen Setos Oberarm drückte. […]
Er ist unheimlich einschließend… so vollends fürsorglich und aufopferungsvoll (bedenklich…), finde ich… er will alles können und wird zutode betrübt, wenn es nicht klappt. Schon heftig. Wenn ich mir vorstelle, dass er verzweifelt wäre, wenn er es nicht erklärt bekommen hätte… Ö.ö
[…]Du willst dem Ganzen ehrlich einen Versuch geben?“
„Darf... ich...?“, Katsuya spürte den Körper in seinen Armen wie Espenlaub zittern.
„Komm her.“, Noah hob die Arme und der Blonde ließ seinen Freund gern gehen.[…]
Ich weiß ja nicht, ob es funktioniert, aber Noah wäre eine gute Person dafür. Eine andere würde mir gar nicht einfallen. Aber allein aus der Vergangenheit und ihrem Verwandschaftsverhältnis heraus und der Tatsache, dass bei den Handlungen des Kinderichs auch das Erwachsenenich bewusst anwesend ist, stelle ich mir schwierig in der Umsetzung vor. Bin sehr gespannt, wie Noah das hinbekommt.
Tolle Erklärungen zu dem Bild, das muss ich schon sagen. ^^
*wink* Pan

Von:  Nisa
2009-04-30T14:26:05+00:00 30.04.2009 16:26
Dieser Geburtstag hat echt eine Menge Ueberraschungen parad ^^
Ich finds klasse

Ich finds ja so suess das Seto in seinen Teddy vernarrt ist ^^
und dann noch die Torten orgie echt klasse ^^
Tja und Setos sakasmus ist auch an sollch einem Tag nicht weg zu denken aber das will ja auch keiner, oder? XD

Ich freu mich schon darauf wie's wohl weiter geht
und was noch alles zum vorschein kommt ^^

Bis dann
mlg Nisa





Von:  breath_less
2009-04-28T18:54:12+00:00 28.04.2009 20:54
wow
echt der hammer
ich freu mich auf das nächste kapitel

Von:  MarieSoledad
2009-04-28T17:28:35+00:00 28.04.2009 19:28
wow, das mit dem trauma im kinder-ich war irgendwie heftig...und traurig. aber schön, dass noah die bezugsperson sein kann, ich hätte befürchtet, er ist damit überfordert.

*lol* alles was er mal in massen zu sich genommen hat :D und trotzdem war er so extrem untergewichtig?
genau, dazu eine frage: warum war er das in der past-sequenz, war er magersüchtig oder hatte das einen anderen grund?

Ps: mir ist aufgefallen, dass wir schon echt lange nicht mehr richtig geredet haben, irgendwie schade.

lg ms
Von:  Blackdragonstar
2009-04-28T15:17:17+00:00 28.04.2009 17:17
Klein Seto is einfach nur putzig!!!!


Weiter so ^^
Von:  Nightmare_Child
2009-04-28T14:13:55+00:00 28.04.2009 16:13
*mal wieder zu Wort meld*
ICH WOLLTE AUCH NE ERDBEERTORTE ZU MEINEM GEBURTSTAG *plärr* xD
Nee, im Ernst, ein schönes Kapitel.
Und es hat mich gefreut, das Seto endlich Noah als Papa akzeptiert hat :3
Menno und Kats muss sich dringend Urlaub nehmen :x *Mitleid hab*
Von: abgemeldet
2009-04-28T13:29:49+00:00 28.04.2009 15:29
ach was für ein kapi
und jetzt gibt auch noch kaffee und Kuchen
bähh ihhh ich hasse Kaffee
aus dem grund kriegt dieses kapi von mehr ein paar punkte abgezogen
*lach*
ne ne das war ein schrez so was amch ich doch net ich fand das kapi echt gut
ich freue mich echta uf das nächste kapi
bye bye hab dich ganz ganz dolle
Von:  Lady_Ocean
2009-04-28T13:28:52+00:00 28.04.2009 15:28
Oh Mann, jetzt lese ich schon so ewig mit, aber einen Kommi habe ich bisher noch nicht geschrieben T_____T.
Dabei gefällt mir die Geschichte unheimlich gut. Ich finde es toll, dass man hierbei noch so viel Fachliches lernen kann. Echt erstaunlich, wie viel Mühe du hier einbringst.

Warum ich jetzt endlich mal schreibe: Das mit dem Baum hat mich echt erstaunt. Als ich das gelesen hab, konnte ich mich ziemlich gut daran erinnern, dass bei meinen frühen Kinderzeichnungen eigentlich immer ein Baum dabei gewesen ist. Meist Obstbaum XD. Und natürlich Sonne und Blumen und 'ne blaue Wolke am weißen Himmel XDDD.
Aber das mit den Menschen hat sich stark unterschieden, glaub ich. Oft hab ich z.B. nur Häuser gemalt, mit Außenfassade, und gar keine Menschen dazu (Tiere, z.B. Schmetterlinge und Vögel, waren dagegen aber auch oft dabei... *in der Vergangenheit rumkram*).

Diese FF regt echt zum Nachdenken an. Ich bin echt erstaunt - und manchmal sogar irgendwo erschrocken, was ich daran teilweise an mir wiedererkenne. Grad im ersten Teil. Aber da hätte ich früher kommentieren müssen, jetzt verlaufen die Details darüber schon wieder im Sand -_-.


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