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Dreaming Society

Fortsetzung von Dead Society
von

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Kyoto

Donnerstag ist die Prüfung. Könntet ihr mir bitte alle die Daumen drücken? Ich bin zwar besser vorbereitet als letztes Mal, aber ich bin trotzdem nervös wie sonstwas. Ich hoffe, ich schaffe das. Die Wiederholungsklausur schreiben zu müssen wäre eine Grausamkeit...

Ich habe euch alle lieb, vielen Dank, dass ihr so treue Leser seid und viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
 

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Katsuya räkelte sich und gab ein wohllüstiges Knurren von sich, bevor er mit einem Seufzen die Arme sinken ließ und lächelnd die Lider öffnete. Es war warm. Es war bequem. Die Luft war frisch. Vor allen Dingen war es morgens und er hatte Ferien.

„Guten Morgen.“, grüßte Seto ihn mit Zufriedenheit in der Stimme.

„Mor’n...“, nuschelte der Blonde und sah zur Seite, wo er Seto unter dem anderen Futon liegen sah, „Du bist so weit weg...“

„Impliziert das ein Angebot?“, ein Lächeln meißelte sich in sein Gesicht, bevor er ohne eine Antwort abzuwarten seine Decke zurück schlug und unter Katsuyas kroch, „Hm... warm...“

„Stell dir vor...“, der Blonde streckte die Arme nach ihm aus und zog den größeren Körper an sich, „Ich bin wohl doch nicht aus Eis.“

„Nicht komplett.“, äh... bitte? Seto? Dieser hob den Kopf ein wenig, „Deine Lippen sind ganz kalt. Ich werde sie dir wärmen.“, zärtlich legten sich ihre Münder aufeinander und tauschten wortlos Liebkosungen aus.

„Herr Kaiba?“, fragte eine Dame vom Gang aus, was den Älteren den Kopf einziehen ließ.

„Shit... das hat sie gehört...“, zischte er leise, fuhr unter der Decke hervor und schlug einen Morgenmantel um sich, bevor er zur Wand ging, hinter der sich ihr Schatten abzeichnete, „Guten Morgen, Frau Ikegamu.“

„Guten Morgen, Herr Kaiba.“, sie verbeugte sich leicht, „Früher wünschten sie stets geweckt zu werden, ich hielt es daher für angemessen sie auf die Uhrzeit hinzuweisen.“

„Vielen Dank, das ist sehr freundlich von ihnen.“, er nickte und nur der kaum heraus hörbare genervte Unterton verriet, dass er die Hausherrin zur Zeit auf den Mond wünschte, „Diesmal habe ich jedoch keine Arbeit mitgenommen und bin rein zum Urlaub hier.“

„Sehr wohl.“, sie verbeugte sich noch einmal, „Kann ich ihnen etwas bringen?“

„Zwei traditionelle Frühstücke, bitte.“, er warf einen Blick über die Schulter, „Wir werden uns währenddessen einkleiden.“

Mit einer letzten Verbeugung verabschiedete die Dame sich, während Seto das Shoji zu zog, wieder herüber kam und sich am Kopfende von Katsuyas Futon im Seiza niederließ, bevor er sich herab beugte und einen Kuss auf dessen Lippen setzte.

„Heißt das, ich muss aufstehen?“, nörgelte der Blonde leise und räkelte sich wieder.

„Das heißt es wohl.“, mit dem Zeigefinger fuhr Seto Kreise über seine Wangen, „Aber hast du dir die Duschen mal angesehen? Sie sind riesig. Nicht so eng wie die Kabine bei uns zu Hause.“ – die sowieso schon extra groß war – „Und wenn du es schaffst leise zu sein, könnten wir unser Geplänkel vielleicht fortsetzen...“

„Wenn ich leise bin?“, Katsuya betonte das Ich, „Ich erinnere mich an jemanden, der sehr hemmungslos sein kann, wenn es um Sex geht.“

„Solch vulgären Worte...“, ein Kuss seitens des Älteren unterbrach seinen eigenen Redefluss, „Mir scheint, ich muss dir den Mund auswaschen.“

„Versuch es.“, wurde die Herausforderung angenommen.
 

„Nun, was machen wir heute? Worauf hast du Lust?“, erkundigte Seto sich nach dem Frühstück.

Dich. Katsuya errötete. Bitte? Was für Gedanken liefen ihm denn durch den Kopf? Obwohl es ja wahr war, ihr Sexleben war in letzter Zeit schon ein wenig in den Hintergrund gerückt. Trotzdem... dafür fuhr man nicht nach Kyoto.

„Ähm... wir könnten uns etwas in Kyoto umsehen. Du könntest mir eine Führung geben.“

Setos rechter Mundwinkel hob sich, bevor er sich vorlehnte und fragte: „Und was lässt dich glauben, ich würde mich in der Stadt auskennen?“

Katsuyas Kopf ruckte zurück, er blinzelte und hob die Augenbrauen mit den Worten: „Aber du weißt alles.“

„Ah ja.“, auch der zweite Mundwinkel hob sich, „Auch, wenn ich dem widersprechen mag, hast du Recht, ich kenne die Stadt recht gut. Ich gebe dir gern eine Führung.“, Katsuya hob grinsend eine Faust in die Luft, „Auf wie viele Stunden soll ich diese Führung denn planen?“

„Dass wir zum Abendessen wieder hier sind?“, der Blonde lehnte sich zurück und streckte seine Beine unter dem Kotatsu aus, „Wir könnten etwas essen, danach das Onsen einweihen und... nun... dann schlafen gehen.“, wehe, wehe es legte sich schon wieder Röte auf seine Wangen. Langsam sollte er sich doch wahrlich mit dem Gedanken angefreundet haben.

„Ein guter Plan.“, schloss Seto, „Und ich freue mich, dass dein Kopf sich wieder weltlichen Themen zuwendet.“, dieses Lächeln auf seinen Lippen sagte Katsuya ganz genau, dass sein Freund völlig wusste, auf was er angespielt hatte.

„Welch diskrete Formulierung.“, seine Unterlippe schob sich ein wenig vor und die Lider senkten sich ein Stück, „Na ja, egal. Ich möchte Orangen kaufen.“

„Oran-“, Setos Augenbrauen zogen sich zusammen, „Okay... wenn du möchtest, sicher. Dann lass uns los.“, er griff unter den Tisch, regelte dort die Heizung und erhob sich.

An der Tür zogen beide ihre Hausschuhe an, bevor sie sich in den Eingangsbereich begaben, wo Akane gerade in einem Arbeitsyukata sauber machte. Als sie die beiden erblickte, räumte sie ihre Sachen zur Seite, verbeugte sich und holte ihre Schuhe aus einem Wandschrank hervor. Schweigend und verbeugt wartete sie, bis sie in diese gewechselt waren und sich verabschiedet hatten, bevor sie sich wieder an die Arbeit begab.

„Es ist wirklich sehr traditionell.“, murmelte Katsuya mit einem Blick über die Schulter, bevor er ins Auto stieg.

„Es ist japanische Höflichkeit. Eine Eigenschaft, die diesem Land immer weiter verloren geht, je mehr wir unsere Kultur mit anderen teilen.“, Seto schnallte sich an und überprüfte die Spiegel, „Andererseits bin ich ein großer Liebhaber der westlichen Kultur. Ich finde es eigentlich sehr viel praktischer, wenn man nicht andauernd die Pantoffeln wechselt, nur weil man auf Toilette geht. Und ich bade gern ohne vorher zu duschen. Allerdings würde ich wahrscheinlich reichlich böse reagieren, wenn man mit Straßenschuhen das obere Stockwerk betritt.“

„Ich habe all das nie groß gelernt, wenn ich ehrlich bin. Mutter hat schon auf Benehmensregeln geachtet, aber Vater gar nicht.“, Katsuya seufzte, „Ich habe das meiste eigentlich durch die Schule mitbekommen. Und an deren Regeln halte ich mich.“

„Und alles andere schaust du dir bei mir ab, wie ich gemerkt habe.“, Seto lächelte, „Das freut mich immer noch sehr.“

Der Jüngere lächelte nur und ließ sich in seinen Sitz sinken.
 

„Woah! Das sieht aus wie in den alten Samuraifilmen!“, Katsuya flitzte von links nach rechts über die überfüllte Straße.

Mit einem selbstzufriedenen Lächeln folgte Seto seinem Freund im gemächlichen Schritt. Sie hatten vor wenigen Minuten den traditionellen Markt erreicht, wo sich handgemachte Töpfereien an Messerschleifer anreihten. Den Blonden nahmen in diesem Moment die Windspiele gefangen, wobei sein Blick jedoch verdächtig oft zu dem Stand entglitt, der Oktopusbällchen verkaufte.

„Hast du Hunger?“, fragte ihn der Ältere daher, als er ihn erreichte.

„Nein, aber... ich habe die noch nie probiert. Kann ich eins haben?“, er wandte sich mit einem kindlichen Glänzen in den Augen zu seinem Freund, „Bitte?“

„Sicher.“, Seto hob die linke Hand aus seiner Hosentasche und legte sie auf den blonden Schopf, bevor er sie in den Nacken gleiten ließ und Katsuya einen Moment kraulte. Mit einem kaum hörbaren Seufzen ging er die wenigen Schritte zum nächsten Stand und bestellte vier Bällchen für sie beide.

„So ein höflicher Junge.“, die alte Dame, die den Stand mit den Windspielen hütete, lächelte ihn an, „Das sieht man selten in den heutigen Zeiten. Aber warum trägst du dein Haar so hell?“

„Ich wurde so geboren.“, Katsuya zog eine Strähne vor seine Augen, „Ich glaube, nach dem zweiten Weltkrieg ist sehr viel Blond in unsere Familie gekommen.“

„Ach ja...“, ihr Blick wandte sich zum Himmel, „Das ist lange, lange her... da war ich ein junges Mädchen, weißt du? So alt wie du jetzt ungefähr. Das waren keine leichten Zeiten damals. In einer Nacht haben sie drüben in Tokio Brandbomben abgeworfen, die viele hunderttausend Gebäude verbrannt haben. Damals war dort ja wie hier alles aus Holz. Und nach dem Krieg hat es sieben Jahre gedauert, bis die Amerikaner wieder abzogen. Für uns junge Frauen war das keine leichte Zeit.“

Katsuya schluckte leise. Das war wohl die freundliche Art zu sagen, dass Massen an jungen Frauen vergewaltigt wurden und er praktisch das lebende Exampel dessen war, was dabei raus kam.

„Es ist erstaunlich, dass sie das überlebt haben.“, gab er leise zu.

„Nun, besser als die Angst vor Atombomben war es wohl.“, sie lächelte mit etwas Grimm, „Aber je älter man wird, desto mehr denkt man an diese jungen Tage zurück. Obwohl die Welt immer andersartiger aussieht, wird man um so öfter an früher erinnert. Da denkt man damit abgeschlossen zu haben und dann das.“, sie zuckte mit den Schultern, „Und wie du siehst, kommen selbst die alten Gesten zurück.“, sie lachte über sich selbst.

„Das denke ich derzeit auch...“, gab Katsuya leise zu, unklar, warum er das unbedingt dieser Fremden erzählte, „Dass ich eigentlich mit früher abgeschlossen haben sollte.“

„Wunden verheilen nunmal langsam. Die äußeren schneller als die inneren.“, sie sah zu seiner Stirn, „Und selbst die äußeren sieht man bei dir.“, sie griff an die Seite ihres Laden und nahm dort einen kleinen Ring mit Fäden und Federn, durch dessen oberste Schleife sie ein Lederband zog und knotete, „Hier, trage das.“, er nahm die Kette und betrachtete das Gebilde neugierig, „Das haben uns damals die Amerikaner mitgebracht. Die Ureinwohner ihres Landes haben sie erfunden und nannten sie Traumfänger. Sie behaupten, diese würden böse Träume fangen.“

„Vielen Dank...“, er spürte, wie diese Worte tief aus seinem Herzen kamen, „Wenn ich eins brauchen kann, dann etwas, das mich vor den Träumen rettet.“, er legte sich die Kette vorsichtig um, „Aber schulde ich ihnen nicht etwas?“

„Ach nein. Das ist schon in Ordnung, mein Sohn. Gib einfach nicht auf.“, sie griff seine Hand und drückte diese kurz, „Und nun lass deinen Freund nicht weiter allein, der die ganze Zeit brav auf dich gewartet hat.“, sie deutete in Setos Richtung, der mit einer Schale Essen in der Hand ein paar Meter weiter an einem Holzmast lehnte.
 

Nachdem Katsuya die Yatsuhashi und Orangen in den Kofferraum gepackt hatte, fiel er Seto mit einem Dank in die Arme und ließ ihn für Minuten nicht los, während dieser nur mit einer Hand über sein Haar strich.

Als sie sich schließlich wieder auf den Weg zum Hotel machten, war es bereits dunkel, sodass Katsuya im Wagen ein wenig döste. Dementsprechend entspannt, aber leicht müde fühlte er sich, als er wieder aussteigen musste. Den wieder einmal herum stehenden Yakuza warf er nur einen kurzen Blick zu, bevor er Seto hinterher trabte, der die Einkäufe trug. Sie baten um ein Abendessen bei Akane, brachten die Lebensmittel auf ihr Zimmer und warfen sich in bequeme Hausmäntel.

Keiner von beiden störte sich daran, dass Katsuyas Kopf auf Setos Oberschenkel lag, während dieser sitzend gegen das geöffnete Verandashoji lehnte, als Kei ihren Tisch herein trug und die beiden Damen mit dem Essen folgten. Die beiden Jüngeren entfernten sich, Frau Ikegamu jedoch trat an sie heran und teilte ihnen mit einer Verbeugung mit: „Herr Sanada fragt, ob er ihnen beim Essen Gesellschaft leisten darf.“

„Vielen Dank.“, Seto neigte sein Haupt, „Bitte teilen sie auch ihm mit, dass ich rein zur Erholung hier bin. Gerne nehme ich Briefe entgegen, doch ich habe nicht vor jemanden zu empfangen.“

„Sehr wohl.“, weiterhin verbeugt ging sie in ihrem mehrlagigen Kimono rückwärts, bis sie die Tür erreichte, wo sie das Zimmer diskret verließ.

„Du hattest recht.“, flüsterte Katsuya und fuhr fort, nachdem Seto mit einem kurzen Summen seine Aufmerksamkeit bekundet hatte, „Das hier ist wie eine Insel in einem stürmischen Ozean. Ein Ruhepol.“, er richtete sich halb auf und setzte einen Kuss auf die Lippen des anderen, „Danke, dass du mich hergebracht hast.“

„Hm-hm...“, Seto zog ihn lächelnd auf seinen Schoß, „Ich glaube, du hast noch nie so oft an einem Tag Danke gesagt wie heute.“

„Möglich.“, der blonde Schopf wurde auf seine Schulter gelegt, „Mir ging es auch lang nicht mehr so gut wie heute. Ich hätte nicht erwartet, dass ich mich so gut entspannen kann.“

„Freu‘ dich nicht zu früh.“, Seto schloss die Arme um ihn, „Ich vermute, da folgt morgen oder übermorgen ein Zusammenbruch, weil die Spannung nachlässt. Aber das ist okay. Darauf bin ich vorbereitet.“

„Das heißt, wenn ich mich plötzlich rapide schlechter fühle, ist das normal?“, Katsuya hob eine Augenbraue.

„Ja.“, sie tauschten einen Kuss, „Das kenne ich zumindest von mir. Ich bekomme Heulkrämpfe wegen Nichtigkeiten, kurz nachdem ich ausraste oder bin plötzlich dissoziativ. Vielleicht ging es dir noch gut genug, dass es nicht so heftig wird, aber ein Tief erwarte ich noch. Nicht, dass du unbedingt eins haben musst.“

„Ich könnte ohne leben.“

„Kann ich verstehen.“, Setos Daumen streichelte über seine Wange, „Was hältst du von Abendessen?“, er nickte in Richtung des aufgebauten Tisches.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Shakti-san
2010-02-11T17:39:32+00:00 11.02.2010 18:39
als erstes hoffe ich das deine prüfung gelungen ist.
als zweites... ein ruhiges cap, sehr schön geschrieben.
wie wärs, alle DS-Leser und natürlich du, fahren für eine woche nach Kyoto xd.
was will Kats eig mit orangen?? sind die aus Kyoto was besonderes (das nicht weiß)??
mal schaun, ob wirklich so ein rückfall kommt, wie Seto es denkt. hoffen möchte ichs den beiden nicht. aber bei den beiden ist alles möglich.
die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt ^^
LG Ran
Von:  Akira_kun
2010-02-10T23:22:11+00:00 11.02.2010 00:22
Wow...die Scene mit der alten Schachtel hat mich wirklich tief berührt, und DAS schaffen nur die wenigen...wie traurig, schön und und und...ach ich weis auch nicht...*sniff* ^_- *Tränchen weg wisch*

Also danke für die ENS es hat mich sehr gefreut und das Kapi ist wirklich bezaubernd, ich möchte auch gerne nach Kyoto oder Osaka oder Tokio...usw.^^

liebe Grüsschen mit Küsschen:

akira_kun^^

*Toblerone Muss da lässt*
Von:  Blackdragonstar
2010-02-10T19:34:06+00:00 10.02.2010 20:34
Sehr schönes, ruhiges Kapittel ^^
Kommt gut, nach solch emotionsgeladenen ^^
weiter so^^
Von:  Blanche7
2010-02-10T18:29:03+00:00 10.02.2010 19:29
Wieder einmal ein klasse Kapitel! Ich freue mich schon sehr auf das folgende!

**Ich wünsche dir viel Glück für die Prüfung!**


Von: abgemeldet
2010-02-10T13:51:57+00:00 10.02.2010 14:51
danke für die ENS ^^
ich weiß ich bedanke mich jedesmal aber das muss ein
zum glück ist dieses mal nicht so viel bie den beiden vorgefallen das wäre echt schrecklich gewesen, obwohl Katsuya im vorherigen kapi ein burnout hatte.

ich freu mich schon auf deine nächste ENS ^^
Von:  breath_less
2010-02-09T23:17:23+00:00 10.02.2010 00:17
„Deine Lippen sind ganz kalt. Ich werde sie dir wärmen.“, zärtlich legten sich ihre Münder aufeinander und tauschten wortlos Liebkosungen aus.
:D:D
Klasse Kapitel
Mal sehen ob der Traumfänger was bringt ;D
mach weiter so
Von:  Lady_Ocean
2010-02-09T22:50:38+00:00 09.02.2010 23:50
Ich bin auch gespannt, wie Katsuya sich die nächsten Tage machen wird. Hätte nicht damit gerechnet, dass er sich wirklich erst einmal so gut entspannen kann. Wir haben in der Familie grad ein wenig mit Depressionen zu tun und von da hab ich jetzt die Erfahrung gemacht, dass es wirklich sehr schwierig zu sein scheint, den Kopf mal frei zu bekommen. Aber mit anderen Krankheitsbildern hab ich keine Erfahrung.
Ich denke, wenn du/Seto es schon anspricht, wird das Tief sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und so ein wenig warte ich auch auf einen Anruf aus dem Krankenhaus bzw. vielleicht hält Katsuya es bald nicht mehr aus und ruft selbst im Krankenhaus an, um sich nach seiner Schwester zu erkundigen und erfährt da irgendwas Schlechtes. Mit ihrer Situation sieht es ja auch nicht besonders gut aus derzeit...
Aber mal abwarten. Ich bin gespannt, was du da noch für uns bereit hälst.
Für die Prüfung drück ich dir noch alle Daumen! Ich finde es wirklich erstaunlich, was du neben dem Studium und vor allem jetzt, wo es am stressigsten ist, noch alles schaffst beim Schreiben. Ich bin pünktlich zum Prüfungsende erst mal dem Stress erlegen und drei Tage mit Magenbeschwerden nicht mehr aus dem Bett gekommen. Jetzt hänge ich mit meinen Hausarbeiten hinterher -.-"
Na ja, also lass dich nicht unterkriegen!

Und sag mal, warst du schon richtig in Kyoto? Ich war echt erstaunt, dass du sogar die Yatsuhashi kennst. Sind lecker, die Dinger ^^. Ich hab letzten Sommer welche probiert, da gab es die nicht nur mit Bohnenpaste, sondern auch mit Pfirsisch. Die waren total lecker! ^^

Von:  mu_chan
2010-02-09T21:58:03+00:00 09.02.2010 22:58
woa...ein echt tolles kapitel!
so friedlich und einfach nur schön!^.^
freu mich schon wenn es weiter geht!
glg mu_chan
Von:  princess650girl
2010-02-09T21:34:32+00:00 09.02.2010 22:34
richtig schönes kappi.

wenn ich jemals ne längere reise machen sollte, dann nach kyoto. wobei wo du von den atombomben erzählst:

ich habe am sonntag abend auf arte den film hiroshima gesehen. da hatten sie auch kyoto als mögliches ziel. wenn ich mir das vorstelle das alles wäre doch für immer zerstört gewesen. der film war echt informativ, besonders die gründe die zum abwurf geführt haben und die zeugenaussagen waren gut aufgeführt. ich kann nur empfehlen den film zu sehen.

hoffe nich das kats nen absturz bekommt, wie schon gesagt man kann drauf verzichten. nur wenn ich mir erst die trotzreaktion anschaue und dann das, er is echt entspannter.

Zu deiner Ens:

das einzige was ich hatte war, dass ich so langsam aber sicher frustriert war. ich dachte schon fast warum soll ich mich noch bewerben will mich doch ehe keiner.
ich muss sagen das ich da ganz tolle eltern habe (wohne noch zu hause im "hotel mama")meine eltern verdienen so viel das wir schon sagen könnten, dass wir zur mitteschicht gehören. Wir können uns zwar nich wer weiß was fürn luxus leisten, aber hier ma ne neue hose die etwas teurer is oder da ma nen restaurant besuch sin drin.

ich weiß auch schon was ich mir von meinem verdienten geld als erstes hole: nen dvd recorder mit blue ray vorallem geb ich dir recht, wenn man für etwas gespart hat ist es für einen selber sehr wertvoll bestes beispiel bei mir mein Ds oder Ps2 sowie mein laptop.

für donnersag drücke ich, soweit es geht, alle daumen wenn ich se entbehren kann.

lg
Von:  Hisui
2010-02-09T20:20:16+00:00 09.02.2010 21:20
Wieder ma ein tolles Kapi. ^^
Seto is jaa ma süß und fürsorglich.
Und die Ruhe und Entspannung für die beiden kommt passen, ich hoffe für die beiden gibts noch ein dessert. ;)


ich hoffe,dass wen Joey wieder ein Tiefpunkt hat nicht so sehr leiden muss,aber Seto ist ja auch noch da. ^^

Lg Hisui


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